Forum: Offtopic Elektrolyse Zelle auf Resonanz bringen


von Rene (Gast)


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hallo und guten Tag ,, ich bastle schon länger Trockenzelle für HHO 
Elektrolyse
seit einiger Zeit hörte ich mal davon das man den Wirkungsgrad der Zelle 
erhöhen kann wenn man die Zelle in Resonanz bringt wie das genau gemeint 
ist weis ich nicht es ist auch ein Thema mit extrem hohem Umfang.

auf jeden Fall soll ein Funktionsgenerator der Rechtecksignale liefert 
und ein Moste oder FET verwendet werden jetzt suche ich seit Monaten 
verzweifelt nach einem pasenden Treiber IC für meine FETs BUZ91A weiß 
aber nicht was
ich nehmen soll und wie man das genau beschaltet.

so weit ich weis muss eine Diode von IC Ausgang zu Gate und paralel dazu 
ein Widerstand um die Kapazität des Gates zu entladen um den Treiber zu 
schützen .

ist das alles ? leider weiß ich nicht wie man das berechnet und welche 
dioden man benutzen soll .

ich möchte einen Frequenzbereich von 100 khz bis 2000 khz und eine Strom 
von ungefär 10 bis 20 A auf die Zelle schicken .

was solte ich dafür besogen und wie muss ich das aufbauen ?
ist der Frequenzbereich ausreichend oder muss es höher sein ?

: Gesperrt durch Moderator
von Der Andere (Gast)


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Rene schrieb:
> für HHO Elektrolyse

Mal wieder Schlangenöl?

von Rene (Gast)


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danke !

von Der Andere (Gast)


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Gern geschehen. Ich bringe gerne jeden wieder auf den Boden der 
physikalischen Realität zurück.
Wo willst du den HHO-Generator einsetzen? Im Auto?

Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/HHO-Zelle unter "Kritik"

von Philipp L. (philipp_l89)


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Moment, moment, moment...einfach so Schlangenöl rein schreien? Sitzt der 
Aluhut wieder schief oder was?

Er fragt ja explizit nach AUF Resonanz bringen, nicht ZUR_ oder _IN 
Resonanz bringen. Also vielleicht ist das sowas wie ein supraleitender 
Zustand des HHO. Und dann auch einfach noch alles glauben was bei 
Wikipedia steht...tse.

SCNR.

von Der Andere (Gast)


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Philipp L. schrieb:
> AUF

Philipp L. schrieb:
> nicht ZUR_ oder _IN

Jetzt hast du mich erwischt. Deutsch konnte ich Ende 12. Klasse abgeben. 
Erkär mir mal den Unterschied
...Kopfkratz

Philipp L. schrieb:
> noch alles glauben was bei Wikipedia steht

Es gibt halt leichtgläubige, die glauben sogar Wikipedia, andere glauben 
alternative Fakten
:-)

von Rene (Gast)


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ich benutze es seit 2 Jahren an meinem BHKW und es funktioniert sehr gut

mir geht es nur um die Schatung von Treiber und FET alles andere ist nur 
Nebensache und tut nichts zur Sache hätte ich nicht geschrieben wofür 
ich das brauche wäre die Frage gekommen wofür ich das brauche ...

das man Elektrolyszellen auf diese Art optimieren kann ist keine 
Zauberei es giebt industrieel hergestellte Gasentwickler die diese 
Technik benutzen das ist ein alter Hut . (siehe Epoch und co)

nur mit Elektronick kenn ich mich nicht gut aus kann mir da jemand 
Helfen ?

gibt es fertig Schaltungen ? und wenn ja wie heist das ?

von Rene (Gast)


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in kommerziel hergestellten Knalgas Genaratoren ist heufig etwas 
Elektronik verbaut habe schon 2 von innen gesehen die leisten auch mehr 
Gas als meine selbstgebaute aber brauchen nicht mehr Strom sie haben 
auch weniger Kammern als meine selbstgebaute also muss die 
Mehrprotuktion auf Grund der Elektronik zu stande kommen.

von Werner H. (werner45)


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HHO-Trockenzelle?
Elektrolysierst Du Trockenwasser?
Wie schafft man 20 A bei 12 V durch die Zelle? Das geht nur mit 0,6 Ohm 
Innenwiderstand. Also brauchst Du einige Quadratmeter Elektrodenfläche.
Hast Du den Platz dafür im Auto?
Zünde mal probeweise eine kleine Menge Knallgas, dann weißt Du, warum 
das so heißt.

Fange lieber mal statt Basteln das Rechnen an, das ist ungefährlicher.
Schau Dir mal auf Youtube die (USA) Tractor-Accidents an, ist lustig.

Dein Auto verliert wegen der Eingriffe in den Motor zurecht die 
Herstellergarantie und außerdem die Allgemeine Verkehrszulassung.
Im Hof darfst Du natürlich fahren...

Gruß   -   Werner

von hinz (Gast)


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Rene schrieb:
> ich benutze es seit 2 Jahren an meinem BHKW und es funktioniert sehr gut

Verwendest du Granderwasser oder Weihwasser?

von Der Andere (Gast)


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Werner H. schrieb:
> Hast Du den Platz dafür im Auto?

Siehe:

Rene schrieb:
> ich benutze es seit 2 Jahren an meinem BHKW und es funktioniert sehr gut

Also nicht nur Schlangenöl sondern sogar Perpetuum Mobile.

von Bernd (Gast)


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Ich plädiere für eine neue Rubrik "Perpetua mobilia" hier im Forum, ganz 
analog zu "Projekte & Code".

von John D. (Gast)


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Bernd schrieb:
> Ich plädiere für eine neue Rubrik "Perpetua mobilia" hier im
> Forum, ganz

Gibt es schon - wenngleich unter dem irreführenden Namen "/dev/null".

von MaWin (Gast)


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Rene schrieb:
> ich bastle schon länger Trockenzelle für HHO Elektrolyse

Natürlich, andere Leute versuchen auch schon ewig ihr Perpetuum Mobile 
zum Laufen zu bekommen.

Merke: An deinen Beiträgen ist so ziemlich jedes Wort hanebüchenes 
Geschwurbel.

Möglichkeit a) du bist auf Dummenfang und suchst Leichtgläubige ohne 
naturwissenschaftlichen Sachverstand die auf deine Trollbeiträge 
reinfallen

Möglichkeit b) du bist selbst Opfer und reingefallen

Möglichkeit c) du bist auf eine geniale Lösung gekommen, für die der 
Rest der Menschheit zu blöd ist.

Achso, es gab ja nur 2 Möglichkeiten, streich die dritte.

HHO ist das Word derjenigen, die in Physik und Chemie konsequent 
geschwänzt haben, es heisst H2O (tiefgestellte 2).

Wasser ist nass

Elektrolyse erfolgt in Flüssigkeiten

Strom fliesst quasi nicht durch reines Wasser, man braucht Zusätze 
(Kalilauge, Schwefelsäure etc.)

Es gibt keine Resonanz in einer Elektrolysezelle, weder bei 2MHz noch 
bei 2.54GHz.

Die Gasentwicklung bei der Elektrolyse hängt rein vom Strom ab.

Man holt nicht mehr Leistung durch Verbrennung des späteren Knallgases 
raus als man zuvor mit Strom hineingesteckt hat, finanziell ist das 
Verfahren also ein Desaster.

Schon 100ml Knallgas knallt sehr laut und zerstört sehr heftig, die 
Spielerei ist also gefährlich, ohne Schutzvorkehrungen lebensgefährlich.

von Theor (Gast)


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@ Rene

Ich will zur Zeit nicht beurteilen, was an dieser Methode dran ist. Wenn 
Du sagst, es geht, so nehme ich das erst einmal hin.

Aber wenn Du mal ein paar Links postest, auf die Arbeiten dazu, die Du 
in Deinem Eröffnungspost erwähnst:

> seit einiger Zeit hörte ich mal davon das man den Wirkungsgrad der Zelle
> erhöhen kann wenn man die Zelle in Resonanz bringt wie das genau gemeint
> ist weis ich nicht es ist auch ein Thema mit extrem hohem Umfang.

dann kann sich jeder auch ein eigenes Bild davon machen.

von Der Andere (Gast)


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Theor schrieb:
> Du sagst, es geht, so nehme ich das erst einmal hin.

Also lieber alternative Fakten statt gesunder Menschenverstand, 
Physikbuch und/oder Wikipedia?

von hinz (Gast)


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von Kai S. (kai1986)


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Hallo,

zur Frage nach der Schaltung:
Hier muss ich dich enttäuschen, die kannst du nicht einfach selbst 
bauen, da du deiner eigenen Aussage nach keine Kenntnisse in Elektronik 
hast.
Als Orientierung kann man das Produkt aus Stromstärke und Frequenz 
nehmen. Mit Hilfestellung machbar sind hier z.B. 20 MHz und 10 mA, also 
200 000 (Größenordnung 10^5).
Du möchtest aber 2 MHz und 10 A (10^7). In dem Bereich ist extrem viel 
zu beachten. Wenn du es trotzdem versuchen möchtest kannst du dir 
fertige Geräte anschaffen, die dies können. Dabei brauchst du zwei 
Teile, einmal die Signalerzeugung und einmal die Signalverstärkung.
Erzeugung ist recht preiswert, z.B.
http://www.siglent.eu/siglent-sdg805-functiegenerator.html

Die Leistungsverstärkung wird da schon deutlich kostspieliger z.B.
http://www.datatec.de/Hubert-A1230-Leistungsverstaerker.htm

Wobei der Verstärker nur 5A liefern kann, du müsstest also suchen damit 
du einen viermal so leistungsfähigen Verstärker findest. (War jetzt der 
erste, der mir über den weg gelaufen ist und in der Leistungsklasse 
liegt, die du benötigst).

Gruß Kai

PS: Wenn wirklich dein Hauptziel die Suche nach einer Schaltung ist, 
solltest du das auch als Betreff wählen und die elektrolyse Zelle, die 
nebensache ist.

von Teo D. (teoderix)


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MaWin schrieb:
> Es gibt keine Resonanz in einer Elektrolysezelle, weder bei 2MHz noch
> bei 2.54GHz.
>
> Die Gasentwicklung bei der Elektrolyse hängt rein vom Strom ab.

An der Resonanz könnte aber was dran sein?! Im sinne von, kleineren 
Bläschen, die schneller die Elektroden verlassen und somit weniger 
Flächen bedecken?
Wenn man nichts vernünftigeres mit dem Strom anfangen kann 
(Überschuss).....?
OK OK, ich würd's dann auch lieber, weil effektiver, in irgend eine 
LiPo-Technik pumpen.

von hinz (Gast)


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Teo D. schrieb:
> An der Resonanz könnte aber was dran sein?

Nein.

von Georg (Gast)


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MaWin schrieb:
> HHO ist das Word derjenigen, die in Physik und Chemie konsequent
> geschwänzt haben, es heisst H2O (tiefgestellte 2).

Wenn schon kann es nur HOH heissen - aber wer so tiefgreifende 
Chemiekenntnisse hat, beschäftigt sich garnicht erst mit dem Thema.

Georg

von Teo D. (teoderix)


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hinz schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> An der Resonanz könnte aber was dran sein?
>
> Nein.

Doch.


PS: Folgen jetzt noch mehr solch geistreiche Beiträge?

von agathepower (Gast)


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hinz schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> An der Resonanz könnte aber was dran sein?
>
> Nein.

Ok, dann nennt es nicht Resonanz, der Begriff ist hier sicher falsch.
Aber es gibt ja durchaus nicht wenige Vorgänge, die bei Wechselspannung 
anders ablaufen als an Gleichspannung.

Kai S. schrieb:
> Die Leistungsverstärkung wird da schon deutlich kostspieliger z.B.
> http://www.datatec.de/Hubert-A1230-Leistungsverstaerker.htm
>
> Wobei der Verstärker nur 5A liefern kann, du müsstest also suchen damit
> du einen viermal so leistungsfähigen Verstärker findest.

Nicht verunsichern lassen, das ist eine 4-Quadranten Endstufe mit ganz 
anderen Qualitäten, die wird hier ganz gewiss nicht benötigt.
Hier gehts sicher wesentlich preiswerter!

Herr Rene sollte allerdings schon kundtun was tatsächlich benötigt wird, 
echte Wechselspannung oder zerhackte Gleichspannung? Kurvenform?

Und sich darüber im klaren sein, daß ein so weit durchstimmbarer 
Frequenzbereich 100 khz bis 2000 khz teurer u. schwieriger wird als 
Festfrequenz.

Und sich darüber im klaren sein, daß im Verstärker Verluste entstehen, 
mit der Frequenz tendenziell steigend. Das wird die positiven Effekte 
irgendwann zunichte machen, falls es diese denn tatsächlich gibt.

Rene schrieb:
> so weit ich weis muss eine Diode von IC Ausgang zu Gate und paralel dazu
> ein Widerstand um die Kapazität des Gates zu entladen um den Treiber zu
> schützen .

Na ja, da gibts optimalere Varianten, vorsichtig ausgedrückt... 
Vielleicht kennt hier jemand nen passenden Bausatz, sonst wird das wohl 
nichts.

von hinz (Gast)


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agathepower schrieb:
> Aber es gibt ja durchaus nicht wenige Vorgänge, die bei Wechselspannung
> anders ablaufen als an Gleichspannung.

Ist alles längst untersucht worden, Wunder sind ausgeblieben.

von Gerald B. (gerald_b)


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Nimm freie Energie und Sch*** auf den Wirkungsgrad der Elektrolysezelle 
:-)

von agathepower (Gast)


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hinz schrieb:
> Ist alles längst untersucht worden, Wunder sind ausgeblieben.

Der Kollege hat im Ursprungspost nirgends erwähnt daß ein solches 
angestrebt wird. Trotzdem könnte der Wirkungsgrad steigen, oder sich 
zumindest die Standzeit der Elektroden erhöhen...

Tip an Herrn Rene:
HHO ist hier offensichtlich ein sehr schlechtes Stichwort, sehr gut 
kommen hier dagegen immer BLDC oder SSTC. Genial dabei: Auch das führt 
zu Schaltungen die Gleichspannung mittels FET in Rechteckspannung 
zerhacken, genau das gesuchte...

von Kiesel (Gast)


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Was soll dieser Thread? Scharlatanerie ist im OffTopic besser 
aufgehoben.

von hinz (Gast)


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agathepower schrieb:
>> Ist alles längst untersucht worden, Wunder sind ausgeblieben.
>
> Der Kollege hat im Ursprungspost nirgends erwähnt daß ein solches
> angestrebt wird.

Doch, das hat er.

von agathepower (Gast)


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hinz schrieb:
> Doch, das hat er.

???
Oh großer hinz, ich bewundere dich für die Gabe, Dinge zu sehen, die 
Anderen verborgen bleiben!

Rene schrieb:
> jetzt suche ich seit Monaten
> verzweifelt nach einem pasenden Treiber IC für meine FETs BUZ91A weiß
> aber nicht was
> ich nehmen soll und wie man das genau beschaltet.

Wie praktisch, hier hat gerade jemand etwas augenscheinlich brauchbares 
gezeigt:
Beitrag "n-Chanal MOSFET Gate Driver"

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Nur mal zur Info, Elektrolysegeneratoren haben durchaus eine 
Daseinsberechtigung, z.B. in der Goldschmiede- und Optikerbranche. Die 
Dinger treiben sehr feine Hartlötflämmchen an - ich hatte so ein Dings 
gerade zur Reparatur von einem Optiker.
Das Prinzip ist wie immer sehr einfach, ein Druckschalter schaltet die 
Stromquelle an, wenn der Gasdruck zu gering ist und sorgt damit für 
einen gleichbleibenden Fluss von Knallgas.
Das Knallgas wird durch eine Spülflüssigkeit gedrückt und dann durch 
eine Kanüle mit Griff und Regler, der eigentliche Lötkolben. Die Flamme 
ist regelbar von 5 bis etwa 20 mm Länge mit einem Durchmesser von unter 
1-2 mm.

von hinz (Gast)


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agathepower schrieb:
> Oh großer hinz, ich bewundere dich für die Gabe, Dinge zu sehen, die
> Anderen verborgen bleiben!

Das liegt am Crackpotdetektor.

von MaWin (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Das Knallgas wird durch eine Spülflüssigkeit gedrückt

Na, eher durch eine Flammenrückschlagsicherung und anfeuchten tut man es 
auch weil dann die Flamme besser brennt (kühler?).

> und dann durch eine Kanüle mit Griff

Und im Griff ist nochmal eine Flammenrückschlagsicherung durch 
Metallgeflecht/Sinter.

von Mani W. (e-doc)


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Rene schrieb:
> so weit ich weis muss eine Diode von IC Ausgang zu Gate und paralel dazu
> ein Widerstand um die Kapazität des Gates zu entladen um den Treiber zu
> schützen .
>
> ist das alles ? leider weiß ich nicht wie man das berechnet und welche
> dioden man benutzen soll .
>
> ich möchte einen Frequenzbereich von 100 khz bis 2000 khz und eine Strom
> von ungefär 10 bis 20 A auf die Zelle schicken .
>
> was solte ich dafür besogen und wie muss ich das aufbauen ?
> ist der Frequenzbereich ausreichend oder muss es höher sein ?

Ehrlich gesagt, das braucht man nicht mehr weiter diskutieren!!!

Oder?

von nachtmix (Gast)


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Rene schrieb:
> ich möchte einen Frequenzbereich von 100 khz bis 2000 khz und eine Strom
> von ungefär 10 bis 20 A auf die Zelle schicken .
>
> was solte ich dafür besogen

Einen alten Mittelwellensender, von denen nach der Abschaltung des 
AM-Rundfunks bestimmt viele zur Verschrottung anstehen.
20A an 50 Ohm sind 20kW, also eine vergleichsweise eher bescheidene 
Leistung.

von Alex W. (a20q90)


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Wäre es nicht sinnvoller die Spannung hoch zu transformieren z.b. mit 
nem Schaltregler, um bei gleichem Innenwiderstand der HHO- Zelle mehr 
Leistung durch zu treiben? Dann kann man sich das Schlangenölgerufe 
sparen!

von Bastian W. (jackfrost)


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Deine 20 A bringen bei 100 % Wirkungsgrad und als Gleichstrom maximal 
139 ml H2/min.

Eine angenommene 2 l Maschine mit ca 4000 UpM brauchst du so 1,5 - 2 m^3 
Luft pro Minute.

Das sind dann stolze 92 ppm H2.

Sind also bei bei 4000 UpM so etwa 120 W zusätzlich.

Gruß JackFrost

von hinz (Gast)


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Bastian W. schrieb:
> Deine 20 A bringen bei 100 % Wirkungsgrad und als Gleichstrom
> maximal
> 139 ml H2/min.

Soweit richtig.


> Sind also bei bei 4000 UpM so etwa 120 W zusätzlich.

Dann wärs ein PM, ist es aber nicht. Du hast da Mist gerechnet.

von Der Andere (Gast)


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Alex W. schrieb:
> Wäre es nicht sinnvoller die Spannung hoch zu transformieren z.b. mit
> nem Schaltregler, um bei gleichem Innenwiderstand der HHO- Zelle mehr
> Leistung durch zu treiben? Dann kann man sich das Schlangenölgerufe
> sparen!

Der nächste Schlangenölbeschwörer. Lerne mal wie eine Elektrolysezelle 
funktioniert. z.B.: 
http://www.ier.uni-stuttgart.de/lehre/skripte/versuche/Brennstoffzelle/Brennstoffzelle.pdf
Kapitel 2 Abbildung 8 zeigt die Kennlinie.

von Michael B. (laberkopp)


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hinz schrieb:
> Soweit richtig.

Scheinbar nein, nur 1/100: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserelektrolyse

> Dann wärs ein PM, ist es aber nicht. Du hast da Mist gerechnet.

Irgendwo wird der Fehler stecken.

Alex W. schrieb:
> Wäre es nicht sinnvoller die Spannung hoch zu transformieren z.b. mit
> nem Schaltregler, um bei gleichem Innenwiderstand der HHO- Zelle mehr
> Leistung durch zu treiben?

Natürlich nicht, die Elektrolyse braucht nur 1.25V, der Rest ist 
Widerstand (=Verlust), wobei eine gut eingestellte 
Kalilauge/Schwefelsäure fast so gut leitet wie Metall, so 1.9V reichen 
aus, mehr bringt nicht mehr sondern setzt nur andere Stoffumwandlungen 
frei.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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MaWin schrieb:
> Matthias S. schrieb:
>> Das Knallgas wird durch eine Spülflüssigkeit gedrückt
>
> Na, eher durch eine Flammenrückschlagsicherung und anfeuchten tut man es
> auch weil dann die Flamme besser brennt (kühler?).

Die Flüssigkeit wird als 'Flux' bezeichnet und ist brennbar. Die 
Anordnung wird als 'Booster' bezeichnet beim Aquarius Welder. Lt. Manual 
dient sie dazu, die normalerweise sehr hohe Flammentemperatur von etwa 
3200°C auf 2400°C zu reduzieren und Rückstände auf dem zu lötenden Gut 
zu reduzieren. Die Sicherung gegen Flammenrückschlag wird im Griff und 
direkt am Elktrolysegenerator bewerkstelligt.

: Bearbeitet durch User
von Rene (Gast)


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keine Ahnung aber rummecker informiere dich bevor du was schreibt die 
dinger heißen so weil sich das wasser im inner befindet und den 
widerstand bekommt man KOH runter alles keine Zauberei egal hier frag 
ich nichts mehr
Spinner

Werner H. schrieb:
> HHO-Trockenzelle?
> Elektrolysierst Du Trockenwasser?
> Wie schafft man 20 A bei 12 V durch die Zelle? Das geht nur mit 0,6 Ohm
> Innenwiderstand. Also brauchst Du einige Quadratmeter Elektrodenfläche.
> Hast Du den Platz dafür im Auto?
> Zünde mal probeweise eine kleine Menge Knallgas, dann weißt Du, warum
> das so heißt.
>
> Fange lieber mal statt Basteln das Rechnen an, das ist ungefährlicher.
> Schau Dir mal auf Youtube die (USA) Tractor-Accidents an, ist lustig.
>
> Dein Auto verliert wegen der Eingriffe in den Motor zurecht die
> Herstellergarantie und außerdem die Allgemeine Verkehrszulassung.
> Im Hof darfst Du natürlich fahren...
>
> Gruß   -   Werner

von Rene (Gast)


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danach habe ich nicht gefragt...



Matthias S. schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Matthias S. schrieb:
>>> Das Knallgas wird durch eine Spülflüssigkeit gedrückt
>>
>> Na, eher durch eine Flammenrückschlagsicherung und anfeuchten tut man es
>> auch weil dann die Flamme besser brennt (kühler?).
>
> Die Flüssigkeit wird als 'Flux' bezeichnet und ist brennbar. Die
> Anordnung wird als 'Booster' bezeichnet beim Aquarius Welder. Lt. Manual
> dient sie dazu, die normalerweise sehr hohe Flammentemperatur von etwa
> 3200°C auf 2400°C zu reduzieren und Rückstände auf dem zu lötenden Gut
> zu reduzieren. Die Sicherung gegen Flammenrückschlag wird im Griff und
> direkt am Elktrolysegenerator bewerkstelligt.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Es gibt sowieso keinen Rueckschlag. Falls denn die Flamme in einem Rohr 
bei einer Stromungsgeschwingigkeit von kleiner wie die Explosions 
Ausbreitungsgeschwindigeit zurueckschlaegt, dann nur bis zum Mischer. 
Und Schluss. Es kann nicht zum Wasserstoff- resp Sauerstofferzeuger 
zurueckschlagen, weil da ausser dem zu erzeugenden Gas nichts ist.

Mit Azetylen ist das etwas anderes. Denn Azetylen kann sich selbst in 
einer Druckwelle exothern zerlegen. Dh eine Druckwelle koennte sich so 
in die Flasche zurueck fortpflanzen. Ohne Sauerstoff.

von MaWin (Gast)


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Sapperlot W. schrieb:
> Es gibt sowieso keinen Rueckschlag. Falls denn die Flamme in einem Rohr
> bei einer Stromungsgeschwingigkeit von kleiner wie die Explosions
> Ausbreitungsgeschwindigeit zurueckschlaegt, dann nur bis zum Mischer

Es gibt beim Kallgaserzeuger keinen Mischer, das Knallgas entsteht 
direkt, im Volumen über 100ml  im Gerät.

von Uwe B. (Firma: TU Darmstadt) (uwebonnes)


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Da bewirbt sich jemand für den Darwin Award...

von Pandur S. (jetztnicht)


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>Es gibt beim Kallgaserzeuger keinen Mischer, das Knallgas entsteht
direkt, im Volumen über 100ml  im Gerät.

Und dann kommt der Schlauch ? Viel Spass dabei..

Nee. Man hat zwei Gasabscheidekammern, die eine uber dem Plus, die 
andere ueber dem Minus. Sinnvollerweise sind die zwei auch als 
Fluessigkeiten uber eine Membran getrennt. Und dann hat man zwei 
Schlaeuche bis zur Mischduese.

Die Explosionsgeschwindigkeit im Knallgas ist viel zu hoch um im 
gesammten Schlauch zu uebertreffen.

von equi (Gast)


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Bitte Thread schließen, bevor sich noch einer in die Luft jagt xD
WECHSELSTROM, RESOONNNNANNNNNZZZZ???? ->Darwin award!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Angehängte Dateien:

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Sapperlot W. schrieb:
> Man hat zwei Gasabscheidekammern, die eine uber dem Plus, die
> andere ueber dem Minus. Sinnvollerweise sind die zwei auch als
> Fluessigkeiten uber eine Membran getrennt. Und dann hat man zwei
> Schlaeuche bis zur Mischduese.

Nö. Das Knallgas wird beim Welder direkt ohne Mischer, nur über die 
Boosterflasche, zum Handstück geleitet. Es gibt lediglich eine 
Regelventil, über die das Gasvolumen bestimmt wird.
Wers nicht glaubt - die Bedienungsanleitung habe ich mal angehängt.
Zur Reparatur hatte ich die ältere Version Type 50, aber das 
funktioniert ganz genauso.

von MaWin (Gast)


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Sapperlot W. schrieb:
> Nee. Man hat zwei Gasabscheidekammern, die eine uber dem Plus, die
> andere ueber dem Minus. Sinnvollerweise sind die zwei auch als
> Fluessigkeiten uber eine Membran getrennt. Und dann hat man zwei
> Schlaeuche bis zur Mischduese.

Warum schreibst du über Dinge von denen du offenbar nichts verstehst ?

von Der Andere (Gast)


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Sapperlot W. schrieb:
> Nee. Man hat zwei Gasabscheidekammern

Man, ehe du hier deine Theorien zum besten gibst informiere dich mal was 
die HHo Sektierer veranstalten. Die gleuben allen Ernstes, daß wenn sie 
20-200W elektrische Leistung in selbstgebaute Knallgasgeneratoren 
stecken und das entstehende Knallgas einem Verbrennungsmotor 
(Benzin/Diesel) zuführen der dann mehrere kW mehr an Leistung bringt.
Angewendet wird das dann zum Spritsparen im Auto oder um ein 1-Familien 
BHZK effizienter zu machen.

So deren krude Theorie, da wird nix von wegen getrennt Sauerstoff und 
Wasserstoff erzeugt, die Knalltüten erzeugen direkt Knallgas

von Der Andere (Gast)


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Der Andere schrieb:
> BHZK

Sorry, BHKW also Blockheizkraftwerk war gemeint.

von Werner H. (pic16)


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Eigentlich finde ich den Spruch "ich geh Popcorn holen" blöd. Aber hier 
passt es vorzüglich. Wer jetzt schreibt das mein Beitrag nichts 
nützliches zu diesem Beitrag beiträgt..... Mannomann!

von Mani W. (e-doc)


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Rene schrieb:
> keine Ahnung aber rummecker informiere dich bevor du was schreibt die
> dinger heißen so weil sich das wasser im inner befindet und den
> widerstand bekommt man KOH runter alles keine Zauberei egal hier frag
> ich nichts mehr
> Spinner

Super Satz!

Super Rechtschreibung!

Super Abgang!


Danke, Spinner!

Mani

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Mani W. schrieb:
> Super Abgang!
>
> Danke, Spinner!
dito

Teo

von Lachender Eskimo (Gast)


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Passiert irgendwas mit dem Gehirn, wenn man zuviel Knallgas einatmet?
:-/

von Mani W. (e-doc)


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Lachender Eskimo schrieb:
> Passiert irgendwas mit dem Gehirn, wenn man zuviel Knallgas einatmet?
> :-/

Wenn man es zum Knallen bringt, fliegt Dir die Birne weg samt Ohren!

von hinz (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Lachender Eskimo schrieb:
>> Passiert irgendwas mit dem Gehirn, wenn man zuviel Knallgas einatmet?
>> :-/
>
> Wenn man es zum Knallen bringt, fliegt Dir die Birne weg samt Ohren!

Auch dabei wird die Energieerhaltung nicht verletzt.

von Mani W. (e-doc)


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hinz schrieb:
> Auch dabei wird die Energieerhaltung nicht verletzt.

Die nicht, aber das Gehirn...

von hinz (Gast)


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Mani W. schrieb:
> hinz schrieb:
>> Auch dabei wird die Energieerhaltung nicht verletzt.
>
> Die nicht, aber das Gehirn...

Das war ja wohl vorher schon defekt.

von Lachender Eskimo (Gast)


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Bei 11181 m/s kann es auf eine Erdumlaufbahn gelangen.
Wieviel Knallgas braucht es dafür?

von Mani W. (e-doc)


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Lachender Eskimo schrieb:
> Bei 11181 m/s kann es auf eine Erdumlaufbahn gelangen.
> Wieviel Knallgas braucht es dafür?

Interessante Frage!

Aber wozu sollte man solch eine Masse kreisen lassen?

Als Abschreckung? Mahnung?

von Lachender Eskimo (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Interessante Frage!
>
> Aber wozu sollte man solch eine Masse kreisen lassen?

Interessante Frage ebenfalls!
Habe keine Idee...

Oder doch:
Um das viele Knallgas loszuwerden?

von hinz (Gast)


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Lachender Eskimo schrieb:
> Bei 11181 m/s kann es auf eine Erdumlaufbahn gelangen.

Für die Umlaufbahn reicht weniger. Du hast wohl den Mond im Auge gehabt, 
die Rückseite.


> Wieviel Knallgas braucht es dafür?

Kannst du dir in Florida ansehen.

von Lachender Eskimo (Gast)


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hinz schrieb:
> Für die Umlaufbahn reicht weniger.

Stimmt!

11181 m/s sind die Fluchtgeschwindigkeit, wenn's senkrecht oabi goad.

Für die Kreisgeschwindigkeit reichen 7906 m/s.

von Mani W. (e-doc)


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Lachender Eskimo schrieb:
> Um das viele Knallgas loszuwerden?

Also Knallkopf entsorgen?

von xxx (Gast)


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von hinz (Gast)


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xxx schrieb:
> Es gibt ein Patent
>
> https://www.google.com/patents/DE10355158A1?cl=de

Da gibts einige, die zu viel Geld haben und sowas als Patent oder 
Gebrauchsmuster anmelden.

von Werner H. (pic16)


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xxx schrieb:
> Es gibt ein Patent
>
> https://www.google.com/patents/DE10355158A1?cl=de

Vielleicht solltet ihr das Patent verstehen?

von Philipp L. (philipp_l89)


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Der Andere schrieb:
> Philipp L. schrieb:
>> AUF
>
> Philipp L. schrieb:
>> nicht ZUR_ oder _IN
>
> Jetzt hast du mich erwischt. Deutsch konnte ich Ende 12. Klasse abgeben.
> Erkär mir mal den Unterschied
> ...Kopfkratz

Ich weiß es selbst nicht. Vor technischem Hintergrund kenne ich nur ZUR 
oder IN Resonanz bringen.

Umgangssprachlich kenne ich noch sowas wie "Ich muss das Schreiben AUFs 
Amt bringen" aber ich habe nicht den Hauch einer Ahnung wie man das 
technisch interpretieren soll...vielleicht meint AUF hier auch 
tatsächlich sowas wie "auf das" oder "oben drauf" also eine Elektrolyse 
Zelle oben drauf auf die Resonanz bringen und Resonanz ist dann sowas 
wie ein Regal?!

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