Hallo liebe Mitglieder, mein Name ist Nico und bin 36 Jahre alt. Ich plane seit längerem ein kleines Projekt wo Ich aber noch paar Schwierigkeiten hab das umzusetzen. Im Netz gibt es auch nicht wirklich Anleitungen die mir weiterhelfen können. Ich möchte mir eine LED Balken Anzeige als Öltemperaturanzeige ins Auto bauen. Sicherlich fragt Ihr Euch jetzt wie Ich das meine Ich hätte gern eine LED Anzeige mit 10 Led´s die nach bestimmten Temperaturen ausgehen Bereich 1 (gelb): dieser Bereich soll bei 25 Grad ausgehen Bereich 2 (gelb): dieser Bereich soll bei 50 Grad ausgehen Bereich 3 (orange): dieser Bereich soll bei 75 Grad ausgehen Bereich 4 (orange): dieser Bereich soll nach 90 Grad ausgehen Bereich 5 (rot): die letzten beiden Led Balken sollen dauerhaft leuchten was dann bedeutet das das Öl betriebsbereit ist bzw die Temperatur von 90 Grad erreicht hat Um Defekte oder ähnliches zu vermeiden wäre es von Vorteil wenn man noch bei “Zündung einschalten“ den Led Balken einmal komplett aufleuchten lässt das mach auch sicher gehen kann das die Led´s funktionieren Das ganze muß ja mit einem Sensor (der in die Ölwanne geschraubt wird) verbaut werden. Ich hatte mal vor etwas längerer Zeit eine Seite gefunden wo es das alles gab aber leider ist diese Seite nicht mehr verfügbar und auch der Kontakt ist nicht mehr möglich. Daher wollte Ich mich mal hier bei Euch anmelden und vielleicht weiß jemand wie ich das alles realisieren kann. Quasi ob das programmierbar ist Würde mich über jede Hilfe freuen
Nico R. schrieb: > Daher wollte Ich mich mal hier bei Euch anmelden und vielleicht weiß > jemand wie ich das alles realisieren kann. Man wird das mit einem LM3914 realisieren, aber man muss erst wissen, wie sich der Öltemperatursensor der in dein Auto passt elektrisch verhält, also beispielsweise welcheen Widerstand er jeweils bei der LED Stufe hat. Das Aufleuchten-lassen ist zwar Humbug weil es ja keinee Glühlampen sind, die LEDs werden dein Auto jahrzehnte überleben,aber leicht mit einem Elko machbar der nach dem Einschalten die Spannung Richtung "heiss" zieht. Der LM3914 verträgt auch die Bordspannung des Autos ohne besondere Schutzmassnahmen, braucht also keinen Spannungsregler, schlimmstenfalls geht halt die Anzeige nicht mehr. Allerdings sind 14.4V bei 10 LEDs a 20mA satte 2.66 Watt, die der IC nicht abführen kann, man braucht also Vorwiderstände vor den LEDs. Nimmt man als LED-Versorgungsspannung die PMW gedimmte Armaturenbeluchtung, kann man sie eventuell sogar mit den restlichen Armaturen dimmen. Beitrag "Schaltplan Öltemperaturanzeige"
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Michael B. schrieb: > Der LM3914 verträgt auch die Bordspannung des Autos ohne besondere > Schutzmassnahmen Bullshit. Die Spannungsspitzen wird der sicher nicht vertragen. Elektronik ohne Schutzschaltung geht im Auto nicht lange gut.
vielen dank für die sehr schnelle antwort. natürlich müßen die led´s mit vorwiderständen versehen werden. mir ging es erstmal haupsächlich darum ob es funktioniert wie ich es mir vorstelle denn wenn ich etwas programmieren müßte dann hab ich schlechte karten weil davon verstehe ich nichts. kenne leider auch keinen in meinem umkreis der das eventuell könnte
THOR schrieb: > 90 Grad ist zu wenig, da kocht ja nichtmal das Wasser raus. Mein Motorrad kommt mit kleinem Ölkreislauf auf milde 65°C bei 15°C Außentemperatur. Wenn es dann noch regnet, fällt die Temperatur im Wasserkühler unter 60°C und wird komplett ausgeschaltet, d.h. das Wasser zirkuliert nur im Zylinder, dann komme ich noch auf 30-40°C im Öl. Meinen Traktor fahre ich im Sommer bei 110-130°C, das ist aber auch hart an der Grenze. Geht aber nicht anders, da der Löwenzahn die Luftkühlung immer wieder zusetzt. Den Schwachsinn mit dem Wasser habe ich noch nie gehört. Ich mache jedes Jahr Ölwechsel, auch wenn ich nur wenige Betriebsstunden habe. Bei Vollast mache ich alle 10-20 Stunden Ölwechsel, d.h. beim pflügen jeden zweiten oder dritten Tag. Lediglich beginnt bei Vollsynthetischem Öl die beste Schmierfähigkeit bei 60-70°C...
THOR schrieb: > 90 Grad ist zu wenig, da kocht ja nichtmal das Wasser raus. das stimmt leider so nicht. bei mir ist das öl ab 90 grad betriebswarm
Schrauberling schrieb: > Bei Vollast mache ich alle 10-20 Stunden Ölwechsel, d.h. beim pflügen > jeden zweiten oder dritten Tag. O.o Also ehrlich, ich habe viel... Sehr viele Baumaschinen unter meinen Fingern (Fräsen, Fertiger, Wälzen) die laufen alle 500 Betriebsstunden bis ein Ölwechsel ansteht. Also nach zwanzig Stunden ist schon reine Verschwendung - die Kosten für das Öl holt die Maschine doch ne rein :-D Von der Ausfallzeit mal ganz abgesehen! Also alle 20 Stunden, Traktor gehe ich mal von einem Kubota Motor aus, ist arg sehr sehr sehr übertrieben.
DraconiX schrieb: > Also alle 20 Stunden, Traktor gehe ich mal von einem Kubota Motor aus, > ist arg sehr sehr sehr übertrieben. Steht aber auch so in der Betriebsanleitung. Das Öl ist komplett Schwarz nach den 10-20 Stunden, aber gut, das ist jetzt kein Wechselkriterium. Problematisch ist halt, das du in Schräglage fährst und daher immer eine volle Ölwanne brauchst. Bei Volllast drückst man auch mal was an den Kolbenringen vorbei, bei normaler Belastung eher nicht so. Mit der Zeit merkt auch am Öl selbst, das es einfach "verbraucht" ist. Bei den neueren Maschinen ist das aber auch besser, da hast du größere Wartungsintervalle weil die Motoren einfach deutlich besser / effizienter sind. Mein gutes Stück hat schon 14.000 Betriebsstunden (ein Motor), ist 20 Jahre alt und läuft wie am ersten Tag. Verschwendung ist es auch nicht, das Öl taugt noch zum Abschmieren von diversen Ketten. Gut, soviele habe ich auch nicht. Aber es sind ja gerade mal 10 Liter pro Wechsel. Im Jahr sind es vielleicht 55 Liter, also ein kleines Fass. So, genug OT ;)
Beitrag #4969306 wurde von einem Moderator gelöscht.
@Julia... Ach der 168 ist da sogar Overkill :-D da reicht nen Tiny20 oder Tiny44 man braucht 12 I/O wenn man verschwenderisch ist. Und ne ADC Wandlung sowie diese direkt auf nen Port zu schreiben ist nen Dreizeiler.
Julia W schrieb im Beitrag #4969306: > Ich würde eine µControllerschaltung vorschlagen: > > einen ATmega 168A der über Vorwiderstände die einzelnen LED's ansteuert. > Der Temperatursensor wird eingelesen, und anhand der gemessenen Werte > werden die entsprechenden LED's deaktiviert. > > @Nico, wenn du magst, erstelle ich dir mal bis morgen einen Schaltplan. > Die ganzen Teile würden bei Reichelt ca. 6 € kosten. echt cool....... das wäre keine schlechte idee
Beitrag #4969503 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4969510 wurde von einem Moderator gelöscht.
vielen vielen dank julia.w (gast) da das alles neuland für mich ist muß ich mich damit erstmal befassen. ich muß das noch alles programmieren oder? muß ja noch wissen bzw herausbekommen was für einen ölsensor ich nehmen kann. gibt da glaub ich verschiedene
Beitrag #4969582 wurde von einem Moderator gelöscht.
@ Julia Als ich in Deinem Schaltbild den fehlenden ISP-Stecker "sah", dachte ich, dass ein Arduino Nano vielleicht geeigneter wäre. Wenn Nico sich die Arduino IDE installiert und Du das Programm hier im Forum hochlädst, dann kann er es per USB-Kabel selber auf den Nano laden. just my 2 cents
Man kann es ihm auch kompilieren, so ist das nicht, wenn er zu einem Arduino greift, soll er sich gleich den Arduino Leonardo Pro Micro zulegen - um das Thema Spannungsversorgung kommt er allerdings auch da dennoch nicht drumrum. https://eckstein-shop.de/Pro-micro-5V-16MHz-Arduino-mini-Leonardo-compatible-board?googlede=1&gclid=CNP8wp6umdMCFSwz0wodiuMG7A Frisst die Arduino IDE eigentlich auch normalen GCC Code?! Aus dem AVR Studio? Da hätte ich ihm das mal für den Leonardo mal heute Abend runtergeschrieben.
Julia W schrieb im Beitrag #4969503:
> der µC
.. setzt keine Grundregeln der Schaltungstechnik außer Kraft!
> Nico R. schrieb: >> muß ja noch wissen bzw herausbekommen was für einen ölsensor ich nehmen >> kann. gibt da glaub ich verschiedene > > ganz genau. Wenn du bei Reichelt mal in der Rubik Sensoren schaust, > kannst du die verschiedenen Typen eingrenzen. vielen vielen dank für eure unterstützung. ich werde mich jetzt ersteinmal um einen geeigneten sensor kümmer. der sensor soll in die ölablassschraube oder vielleicht wo anders.
Beitrag #4970823 wurde von einem Moderator gelöscht.
Guten abend ich weiß das thema ist schon etwas alt aber die gleiche idee hatte ich auch. Es gibt so was in einem m3 e46 tacho blos funktioniert es nur bei m3 und nicht bei ganz normalen e46. http://www.e46-forum.de/e46-forum-allgemein/board43-e46-interieur/26350-m3-tacho-nachbau/index5.html Es wurde schon mal so was gemacht im e46 forum blos würde ich gerne das nach bauen aber kein plan von der sache. Kann da wer helfen mir ?
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