Hallo zusammen Gibts es eine Quelle für kostenlose, frei verfügbares, Kartenmaterial? Hintergrund ist, dass ich gerne die GPS Position auf einem Kartenausschnitt darstellen möchte. Dies bringt mich sogleich zur zweiten Frage, wie sind solche Koordinaten üblicherweise bei GPS Geräten abgespeichert? Wird die Wölbung der Erde mit eingerechnet oder wird die üblicherweise vernachlässigt, da die Berechnung schneller ist und die Genauigkeit genügt? Würde gerne die Kartenbilder auf einer SD ablegen und je nach position die entsprechenden Karten laden und darstellen. Ziemlich quick and dirty aber halt effektiv :) Cool wäre natürlich eine Vektor basierte Karte, damit man unendlich zoomen könnte. Danke schonmal.
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Freies Kartenmaterial gibt es von openstreetmap. Wie man das am Besten in Vektorformat oder ähnliches bekommt, kannst du in deren Wiki nachsehen. GPS-Module geben meist die Koordinaten per NEMA Protokoll aus.
Holger K. schrieb: > Danke schonmal. Ich habe das auch schonmal gemacht, leider ist da soo lang her das ich nicht mehr weiß wie.. es gibt ein Offline-Karten Downloader für Google der Dir das ganze in jedem Format, Größe und Maßstab zurechtschneidet. Kurz gegoogelt.. Trekbuddy Atlas Creator, ich meine damit hab ich das gemacht.. da müsstest Du Dir das hinbasteln oder Dich an gängige Anzeigestandards halten. EDIT: zb. im Trekbuddy wiki "raster_maps" https://www.trekbuddy.net/wiki/index.php?title=Howtos#Raster_maps
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Holger K. schrieb: > Gibts es eine Quelle für kostenlose, frei verfügbares, Kartenmaterial? na klar, OSM. Tja, da hast du die Qual der Wahl: entweder fertig gerenderte Kacheln dir herunterladen oder dir die Planet.osm herunterladen - aber Vorsicht, die .bz2 dazu ist derzeit zierliche 56 GB groß. Ist zwar alles XML, also herzlich aufgedunsen, aber immerhin... wir groß das entzippte Gebilde ist, will ich garnicht wissen. Jedenfalls kannst du dir daraus deine eigene Vektorkarte machen - wenn du sowas kannst und willst. Im anderen Falle begnügst du dich mit den fertigen Kacheln. Dazu hatte ich vor Jahren hier schon mal was gepostet, was auch auf nem µC machbar ist. Siehe Beitrag "Landkarten auf dem Mikrocontroller". W.S.
liggi schrieb: > GPS-Module geben meist die Koordinaten per NEMA Protokoll aus. Das heisst "NMEA-0183".
Hier gab es vor langer Zeit mal ein Projekt dazu auf Basis STM32 & primer2 ( STM32F103VET6, Display ... ): http://www.stm32circle.com/projects/project.php?id=75 Das Projekt kann dort heruntergeladen werden.
Wenn du keine Angst vor java hast https://activityworkshop.net/software/gpsprune/download.html Hat recht gute Bewertungen.
Hallo Holger. Holger K. schrieb: > Gibts es eine Quelle für kostenlose, frei verfügbares, Kartenmaterial? > Hintergrund ist, dass ich gerne die GPS Position auf einem > Kartenausschnitt darstellen möchte. OpenStreetMap kann ich nur empfehlen. Mit Netzanbindung ganz einfach: Koordinaten Breitengrade (lat) und Längengrade (lon) in den Link einfügen. "https://www.openstreetmap.de/karte.html?zoom=18&lat=51.08798&lon=7.12137&layers=B000TT" Genaueres dazu steht hier: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:OSM-map_as_link#Statische_Karte_mit_Markern > Dies bringt mich sogleich zur zweiten Frage, wie sind solche Koordinaten > üblicherweise bei GPS Geräten abgespeichert? Du meinst jetzt die Karte? Die Koordinaten sind ja nur zwei Zahlen. Oft wird die Karte als Vektorgrafik angelegt, gepackt und gespeichert. Und dann immer Ausschnittsweise entpackt und gerendert. Darum hast Du auf kleinen Geräten entweder nur gebietsmäßig kleine Karten oder eben detailarme Karten. > Wird die Wölbung der Erde mit eingerechnet oder wird die üblicherweise > vernachlässigt, da die Berechnung schneller ist und die Genauigkeit > genügt? Hängt davon ab, ob für Deine Kartenbetrachtung der Fehler vernachlässigbar ist. Im allgemeinen wird die Kugelgestalt der Erde durch eine "Kachelung" angenähert. Siehe "Gauß-Krüger-Koordinaten" https://de.wikipedia.org/wiki/Gau%C3%9F-Kr%C3%BCger-Koordinatensystem Es gibt anders aufgebaute Kachelsysteme (z.B. das UTM-Gitter) mit anderen Vorzügen und Nachteilen, aber grundsätzlich sind die Prinzipien immer ähnlich. Für die meisten Anwendungen kannst Du bis über den Daumen 80km davon ausgehen, ohne sphärische Trigonometrie auszukommen. > > Würde gerne die Kartenbilder auf einer SD ablegen und je nach position > die entsprechenden Karten laden und darstellen. > > Ziemlich quick and dirty aber halt effektiv :) Wenn Du das ohne Aufwand hinkriegen möchtes, wird es ärmlich. ;O) Wenn Du auch noch mit ganz wenig Strom auskommen willst, nimm sowas wie einen Gecko oder ein etrex10. Das gibt im wesentlichen nur die Koordinaten (und Richtung ec.) aus, und die überträgst Du auf eine klassische Papierkarte. Dafür muss man aber erstmal eine Papierkarte haben, und dann auch noch damit umgehen können. ;O) Ausserdem unterschätze nicht den Stromverbrauch auch solcher einfachst GPS Geräte. D.h. für echte Notfälle sollte man trozdem die Kenntnisse der VorGPS Zeit haben und anwenden können, damit man sich weiterhelfen kann, wenn die Batterien leer sind. Ausserdem können Dir klassische Papierkarten ein besseres "Bauchgefühl" für die Gegend geben.....auf einem Bildschirm kannst Du zoomen, aber kein Bildschirm kann Dir einen Überblick wie eine komplett ausgebreitete Karte geben. Aber der Überblick kann wichtig zum einschätzen sein. > > Cool wäre natürlich eine Vektor basierte Karte, damit man unendlich > zoomen könnte. Für den Zweck gehen fast nur Vektor basierte Karten. Aber trozdem hat es keinen Sinn, weiter zu zoomen, wenn Du nur noch ein Objekt im Blickfeld hast. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hi >Würde gerne die Kartenbilder auf einer SD ablegen und je nach position >die entsprechenden Karten laden und darstellen. Das hatte ich schon vor 12 Jahren vor: Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !" >Freies Kartenmaterial gibt es von openstreetmap. Wenn das immer noch so schlecht wie vor Jahren ist, kannst du das vergessen. Noch Jahre nach dem obigen Thread habe ich lt. openstreetmap samt der ganzen (200 jährigen) Gasse mitten in der Pampa gewohnt. MfG Spess
spess53 schrieb: > Noch Jahre nach dem obigen Thread habe ich lt. openstreetmap samt der > ganzen (200 jährigen) Gasse mitten in der Pampa gewohnt. Darum heißt das ja openstreetmap. Du hättest das korrigieren können. Man muß nicht immer warten bis andere was tun ;)
Hallo Spess. spess53 schrieb: > Wenn das immer noch so schlecht wie vor Jahren ist, kannst du das > vergessen. Das hängt tatsächlich oft von den dortigen Bewohnern ab. ;O) > Noch Jahre nach dem obigen Thread habe ich lt. openstreetmap samt der > ganzen (200 jährigen) Gasse mitten in der Pampa gewohnt. Aha? Und warum hast Du dann das Problem nicht selber gelöst? ;O) Open Street Map ist ausdrücklich ein Projekt zum mitmachen! Darum oben die Bemerkung mit den Bewohnern. Klar, gibt auch Durchreisende, die die Karte verbessern. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
spess53 schrieb: > Wenn das immer noch so schlecht wie vor Jahren ist, Ist es nicht. > Noch Jahre nach dem obigen Thread habe ich lt. openstreetmap samt der > ganzen (200 jährigen) Gasse mitten in der Pampa gewohnt. Tja, wie viele andere offene Projekte lebt auch OpenStreetMap vom Mitmachen. Also von Leuten, die ihre 200-jährige Gasse mit einem GPS-Tracker erfassen und die gewonnenen Kartendaten bei OSM einstellen, anstatt zu meckern, daß besagte Gasse noch nicht erfaßt ist. ;-)
Nachtrag: Bernd W. schrieb: > OpenStreetMap kann ich nur empfehlen. > > Mit Netzanbindung ganz einfach: Es gibt mittlerweile auch einen topografischen Ableger. Da aber weniger Leute topografische Karten nutzen, wird dort nicht so viel Rechenzeit investiert, und die Berechnung ist gleichzeitig aufwändiger. Eine Aktualisierung der Strassenkarte erfolgt ca, wöchentlich, wärend Du bei der topografischen ca. einen Monat warten musst, bis Änderungen erscheinen. https://opentopomap.org/#map=15/51.54840/6.86580 Wenn Du Dir den Link ansiehst, wirst Du sehen, wo Du ihn sinnvoll manipulieren kannst. Höchster Zoomlevel ist aber 17 oder so. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Für alle die sich fundiert mit Satellitennavigation über den Amateurlevel ala wikipedia & Co. hinaus beschäftigen wollen ist es ratsam, zunächst einmal das GPS Kompendium von µblox zum Einstieg zu lesen. https://www.u-blox.com/sites/default/files/products/documents/GPS-Compendium_Book_%28GPS-X-02007%29.pdf Dann klappts auch mit der Kartendarstellung ...
Holger K. schrieb: > Hintergrund ist, dass ich gerne die GPS Position auf einem > Kartenausschnitt darstellen möchte. > > Dies bringt mich sogleich zur zweiten Frage, wie sind solche Koordinaten > üblicherweise bei GPS Geräten abgespeichert? > > Wird die Wölbung der Erde mit eingerechnet oder wird die üblicherweise > vernachlässigt, da die Berechnung schneller ist und die Genauigkeit > genügt? Ja, "die Wölbung der Erde" wird eingerechnet. Mann nennt das Kartenprojektion (oder laut Wikipedia "Kartennetzentwurf" - siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Kartennetzentwurf ). Außerdem muss man berücksichtigen, dass die Erde keine exakte Kugel ist. Man nutzt in der Regel ein vereinfachtes Modell, in dem die Form der Erde als Ellipsoid nachgebildet wird. Davon gibt es viele verschiedene, aber heute wird für Standardnutzung meist der von WGS84 eingesetzt. https://de.wikipedia.org/wiki/Referenzellipsoid Ich habe mich vor etlichen Jahren mal damit beschäftigt, um auf Segeltörns eingescannte Seekarten auf dem Rechner darzustellen und per GPS die Position dort einzuzeichnen und Routen definieren zu können. Ich hab den ganzen Karten- und Projektionskram aber damals nicht selbst gemacht, sondern dafür GDAL ( http://www.gdal.org/ ) verwendet.
cool vielen Dank für eure Antworten. Ich werde dann wohl vermutlich die Daten als Kacheln herunterladen und diese dann entsprechend laden müssen. Das uBlox PDF werde ich mir durchlesen. ebenso sieht gdal interessant aus. Wobei ich noch nicht ganz sicher bin, was diese library genau macht und kann.
Holger K. schrieb: > ebenso sieht gdal interessant aus. Wobei ich noch nicht ganz sicher bin, > was diese library genau macht und kann. Also bei mir hat es damals die Kartendateien eingelesen und mir Ausschnitte daraus passend skaliert als Pixeldaten zur Verfügung gestellt, so dass die die nur noch in mein Fenster malen musste. Außerdem waren Funktionen dabei, um zwischen Geo- und Pixelkoordinaten umzurechnen.
Diese Seite funktionioert bei mir leider nicht korrekt http://gm2tb.awokenmind.de/ Funktioniert die bei jemandem? Bei mir gibts im ordner set nur schwarze pngs mit einer grösse von 100 Bytes
Als Grundlage für eigene Basteleien ist für Menschen, die unter Windows mit der MFC programmieren, das hier vielleicht interessant: http://www.naughter.com/osmctrl.html
Hallo Navigator. Navigator schrieb: > Kapitel 2.5 wird dann Dein Freund werden (müssen) ;) Schon, aber Anfänger sollte man auch nicht gleich mit einer Matrixschreibweise schockieren. Mathematisch das gleiche lässt sich auch mit einer Schritt für Schritt Methode erreichen, auch wenn das für "Eingeweihte" unelegant aussehen mag. Also für den TO: Don't panic! Das ganze ist lediglich eine Kurzschreibweise für eine Koordinaten Verschiebung und Streckung plus Spiegelung. Das kann auch mit den "normalen" Grundrechenarten erreicht werden. Etwas aufpassen musst Du aber bei der Zählrichtung der Koordinaten. Die meisten geografischen Systeme zählen den Hochwert von unten nach oben unde den Rechtswert von links nach rechts. Grafiksysteme am Bildschirm zählen sehr oft zwar die x-Koordinate auch von links nach rechts, aber dagegen die y-Koordinate von oben nach unten, weil sie den Nullpunkt oben in der linken Ecke haben. Das kann eine Falle sein. Eine andere Falle, mit der ich mich mal weit weg geschossene habe, ist die Zählung der Winkel. Die meisten geografischen Systeme haben den Nullwert des Winkels im Norden und zählen dann im Uhrzeigersinn. Aber Mathematisch, insbesondere bei den üblichen Definitionen von Sinus und Cosinus, ist der Nullwert des Winkels auf der rechten x-Achse (also "Osten"), und die zählen dann entgegen dem Uhrzeigersinn. Das es Unterschiedliche Winkelmaße, Grad ("Altgrad", rechter Winkel 90°), Gon ("Neugrad", rechter Winkel 100 gon) und Bogenmaß (rechter Winkel 0,5 Pi) gibt, soltest Du im Hinterkopf haben. Wenn Du mit altem militärischen Gerät hantierst, gibt es noch "Strich", und diese sind unterschiedlich definiert, je nachdem von welchem Ort und aus welcher Zeit Dein Instrument stammt. Aber die Umrechnung ist immer mit dem Dreisatz möglich. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich werde dies zeitnah versuchen.
Hast du dir GpsPrune angesehen? Meiner Meinung nach alles was man braucht. Karten laden/speichern Import und Export aller gängigen GPS Daten und Formate Video Audio Verwaltung zum Punkt Berechnungen Wetterbericht am Ort usw.
pegel schrieb: > Hast du dir GpsPrune angesehen? > Meiner Meinung nach alles was man braucht. Ich glaube das ist nicht dass, wonach ich suche. Ich benötige ein Tool, welches mir Bilder von Karten erzeugt und eine Möglichkeit gibt, pixelgenau die GEO-Positionen innerhalb des Bildes zu bestimmen.
Alle Berechnungen findest du in den Quellen. Ich denke das könnte schon helfen. Ob allerdings der STM32 mit bescheidenem Speicher wie im anderen Beitrag dafür reicht? Mit dem F7 Discovery hatte ich bei der Bilddarstellung das Gefühl das die Grenze in manchen Situationen schon erreicht ist. Und bei dem wird das Display per FSMC angesteuert und nicht per SPI.
pegel schrieb: > Und bei dem wird das Display per FSMC angesteuert und nicht per SPI. Nun, die Karte das erste mal zu laden wird vermutlich einen sichtbaren Bildaufbau mitsich bringen. Da ich jedoch nur zu fuss unterwegs bin, werden sich die folgenden aktualisierungen auf ein paar Pixel am Rand beschränken. Dies dürfte dann vermutlich relativ fix gehen.
Holger K. schrieb: > auf ein paar Pixel am Rand beschränken. Musst aber trotzdem das Bild komplett neu aufbauen. Ich empfehle einige youtube Videos zu deinem angepeilten Display für einen ersten Eindruck anzusehen. Besonders die Darstellung von Bildern.
Hallo Pegel. pegel schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=vvj9UHVHc-M > > und das ist schon parallel Ansteuerung! Für einen Fussgänger als Kartenaufbau mit Sicherheit ausreichend in der Schnelligkeit. Du bist nur zu verwöhnt. ;O) Auch Radargeräte mit klassischen analogen Polarkoordinatenröhren in Flugzeugen hatten keinen schnelleren Bildrefresh. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
pegel schrieb: > Das meine ich > > https://www.youtube.com/watch?v=vvj9UHVHc-M > > und das ist schon parallel Ansteuerung! Da passt was mit der Ansteuerung nicht. Zum einen ist die min. Write Cycle Time = 30 ns ~ 33 MHz d.h. bei 240x320x16 BPP (153600 Bytes pro Frame) käme man etwa auf 217 Frames pro Sekunde zum Display (vernachlässigbarer Overhead, da der IL die Adressen automatisch hochzählt). Zum anderen könnte man, da der IL9488 345600 Bytes Speicher hat, bei 240x320x16 BPP auch Double Buffering nutzen (Partial Area Command). Edit: https://www.lpcware.com/system/files/ILI9488_Preliminary_DS_V090.pdf
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Arc N. schrieb: > 240x320x16 BPP (153600 Bytes pro Frame) käme man etwa auf 217 Frames pro > Sekunde zum Display Hmmm Kann es sein, dass die Write Cycle Time = 30ns (wo findet man diese im Datenblatt fürs SPI?) die Zeit für den den SPI Clock angibt? Wenn dem so ist, dann kann man ja nur ein Bit übertragen und nicht ein Byte. Somit wäre die Rechnung dann: 240x320x16 = 1.2288 MBit und die Übertragung wäre dann maximal 33Mbit. Somit 33Mbit/1.288 MBit = ca. 25 Frames/Sekunde was doch einiges besser wäre als das was im Video zu sehen ist. Bei meinem Display hingegen habe ich 320*480 Pixel. Somit wären es 320x480x16 = 2.4576Mbit = ca. 13 Frames/Sekunde. Also nicht flackerfrei aber für einen Fussgänger mehr als ausreichend.
Holger K. schrieb: > Arc N. schrieb: >> 240x320x16 BPP (153600 Bytes pro Frame) käme man etwa auf 217 Frames pro >> Sekunde zum Display > > Hmmm > > Kann es sein, dass die Write Cycle Time = 30ns (wo findet man diese im > Datenblatt fürs SPI?) die Zeit für den den SPI Clock angibt? Seite 327 und 328 3-Wire-SPI 66 ns, 4-Wire-SPI 50 ns. Die 30 ns bezogen sich auf die "und das ist schon parallel Ansteuerung". > Wenn dem so ist, dann kann man ja nur ein Bit übertragen und nicht ein > Byte. > Somit wäre die Rechnung dann: > ... Einfacher wäre es, wenn man wüsste welches Display und welcher Controller es werden soll bzw. was davon noch änderbar ist... aber dann wird's hier etwas zu OT
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