Hallo, vieleicht kann ja jemand noch etwas mit der software anfangen. Ich habe eine schaltung aufgebaut, die mit dem Attiny messwerte ermittelt und per RS232c schnittstelle weiterleitet. Streng genommen handelt es sich um 3 stellige Voltmeter, die dann hinterienander ihrer messwerte auf die schnittstelle ausgeben. Hier die hardware : Beitrag "Messdatenaufnahme mit ATTINY 45/85" Das datenformat ist simpel ( wird auch von DVM´s benützt). Wert1 ; wert2 ; wert3 ; ..... Wert(n) #10#13 Der wert reicht von 000 - 999. Zur zeit ist das programm fest auf 10V maximum eingestellt. die Daten werden mit 9,6K 8,1 ausgegeben. Das programm muß also die werte einlesen und an den simecolons trennen, wobei der wert selber eine 3 stellige ASCfolge ist ( z.B 123 ). Eigentlich wollte ich den grapher benutzen, aber es fehlte die möglichkeit mehr als 4 Messkurven übereinander zu legen. Es gibt zwar gnuplot, aber die einarbeitung hätte länger gedauert, als das grundgerüst für des programmes zu erstellen ( Ok, die fehlersuche war aufwendig ) So habe ich dann das kleine programm erstellt. Es kann die messwerte über eine ES232c-schnittstelle einlesen und darstellen ( einfacher datenplotter in echtzeit). Gleichzeitig zeichnet es die werte in eine datei auf, deren länge auf 50.000 werte begrenzt ist, danach wird eine neue angefangen. Die kann dann von dem Programm eingelesen werden und offline angesehen werden. Beim einlesen wird dann auch die Uhrzeit von der aufnahme in dem plotfenster angezeigt. Zusätzlich lassen sich der darstellungsbereich und die art der messdatendarstellung verändern. Es stehen zur verfügung: - Ausblenden von kanälen - Einfache integration mit tiefeneinstellung - diffrenzdarstellung ( asolute veränderung ). - Veränderung der skalenwerte ( Min und Max ). - Anzeige, der Maxima und oder Minima. - Es kann ein Bildschirmauszu gemacht werden, der dann ein einer JPG-datei und in der zwischenablage landet. - Wird das fenster maximiert, passt sich die darstellung neu an. - im onlinemodus können datentelegramme übersprungen werden , es werden auch nur die datenwerte in die datei geschrieben, die auch angezeigt werden ( sollen ). Hinweis, wird das programm gestartet, werden die ersten 30 messwerte benutzt, um die länge des datentelegramms zu ermitteln (kann man ausschalten ). Ändert sich dann wärend der mesung deren länge, wird von einem fehler ausgegangen und die daten werden verworfen. ( Ist weil die umgebung schon mal massive störungen in der stromversorung verursacht ). In dem consolenfenster werden die meldungen dazu ausgegeben. fehler: Es kann sein, daß nach anwahl eines RS232-Ports, keine daten eingelsen werden ( ob das ein windowsproblem ist, oder am programm liegt kann ich so nicht sagen). Es muß dann neu gestartet werden. Wenn ich im echtzeitmode einstellungen vornehme, die das bild neu zeichnen sollen, dann kann es mal zu der meldung kommen, das ein index übergelaufen ist. Die meldung kann ignoriert werden. Zur zeit speichert das programm seine einstellungen nicht. Zur zeit pollt das programm die RS232 schnittstelle, daß ist nicht gerade elegant und muß noch auf event umgebaut werden. Auf wunsch kann ich auch den quellcode ( delphi 6 ) zur verfügung stellen. Ich habe ein paar offlinedaten beigelegt, so daß man auch ohne datenquelle mit dem programm spielen kann.
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Hallo Michael, Die Hard- und Software interessiert mich, Kollege Bernd hat mich schon drauf hingewiesen und mir auf der Hannover Messe auch die Darstellung auf seinem Rechner und ein Hardwaremodul gezeigt. Meine Fragen: Unter welchem Betriebssystem läuft Dein Programm: Windows oder in der DOS-Box? Ich habe Rechner mit Win XP, Win 7 und Win 8.1. Am liebsten wären mir die kleinen Netbookx mit Win7 und Win 8.1. Auf beiden bringe ich mit einem Hilfsprogramm in der DOS Box auch alte Programme zum laufen, z.B. mein altes DBASE 3. Schnittstellen sind immer nur noch USB, ich habe aber einen Adapter von USB auf RS232 und zurück. Ansonsten bin ich mehr im elweb unterwegs, dort wird Deine Hard- und Software sehr aufmerksam beobachtet. Vor allem von den vielen E-Autofahrern mit den SAFT STM5-100 NiCd Akkus. Gruss, Roland
Theoretisch läuft es auf NT3.51 ... Aber alles ab 2K ist kein problem und ja es läuft auch mit USB-adaptern. Also läuft es mit deinem netbook und win 7 - 10, ohne dosbox. Es wurde auch auf einem DELL-TABlet mit windows 8.1 getestet. Ohne Spannungsregler läuft sie schaltung an LIPOS mit einer zelle. ALso überwacht jeder µC zwei zellen. Mit spannungsregler, kann eine NICAD -batterie mit 6V überwacht werden, also zwei an jedem . Wenn man EINE speziell überwachen will, kann man den controller auch extern versorgen und dann bis auf 1,2V heruntergehen ( muß nur die software etwas ändern ).
Update des Programms. Ich habe die Programmelemte vergrößert und noch eine offsetnormierung eingefügt. Letzteres ist dafür sinnvoll, wenn die Batterien zu weit auseinanderliegen, man aber das ,,dynamische verhalten" prüfen will. Im normalfall werden die kurven so angelegt, wie sie gemessen werden. Wenn ich aber in das plotfenster gehe und einen bereich wähle , der relativ ruhig ist und dann die rechte maustaste betätige und die maus ein wenig bewege, werden die kurven mit einem offset versehen, so daß sie moglichst übereinander liegen. Beim echtzeitbetrieb, wird immer der letzte werteblock genommen, der gemessen wurde. ( also kann man solange die aktion ausführen, bis es einem am besten gefällt ). Im anzeigebetrieb, kann man sich frei auf dem arbeitsblatt bewegen und die werte herausuchen, die einem am sinnvollsten erscheinen. Auf eine automatik habe ich verzichtet, da es immer wieder abweichen werte geben kann, die dann einen sinnlosen offset ergeben. Will man den offset nicht mehr haben, kann man ihn dann deaktivieren. Nebenbei wurden kleine, aber lästige fehler beseitigt. Das programm sollte beim beenden keinen zugriffsfehler mehr melden.
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Moin, spricht etwas dagegen den Quelltext offen zu legen? Ist der sehr Windows-spezifisch? Ich überlege ebenfalls daran Analogdaten auf mehreren Kanälen zu visualisieren und gucke mir daher gerade PulseView an (http://sigrok.org/wiki/PulseView).
Michael F. schrieb: > Wenn man EINE speziell überwachen will, kann man den controller auch > extern versorgen und dann bis auf 1,2V heruntergehen ( muß nur die > software etwas ändern ). Danke für Deine schnelle und ausführliche Antwort. Vor allem interessiert es mich, auch bis auf 1,2V herunter zu messen. Denn die 27 Stück SAFT Akkus a 6V sind mechanisch in 4 Kästen eingebaut. Zwischen diesen Kästen sind Verbinder bestehend aus jeweils einem Steckverbinder, einem Kabel und einer Stecksicherung. Diese Verbindung will ich überwachen, denn die Kontakte korrodieren gerne mal und haben dann auch Übergangswiderstände. Und die Sicherung hat sowieso einen kleinen Widerstand. Bei den Strömen bis 200 A plus-minus treten da erfahrungsgemäß schon Spannungsabfälle auf. Die will ich mit messen. Zu den 27 Akkus kommen also 5 weitere Messstellen hinzu, diese 5 mit max. 1,2 Volt, dafür plus-minus möglich (Fahrstrom-Rekustrom). Ich hoffe, dass das geht. Muss mal sehen, wie ich die Versorgungsspannung dorthin bringe. Wird dann wohl ein eigenes Modul. Gruss, Roland Wie weit ist die Hardware?
@Mikro 77 Das programm ist unter delphi geschrieben, es bentzt nur die reinen win32 funktionen. Nimm einfach mal das programm und starte es unter wine. Einzig, ob es mit der RS232C so läuft kann ich nicht sagen. aber mit dem hier sollte es gehen: http://www.witch.westfalen.de/Wine-HOWTO.de/ch-serial.html#SERIALPORT
hier ist die HW : Beitrag "Messdatenaufnahme mit ATTINY 45/85" nur bei so vielen zellen könnte es lustig werden. Ich würde die zellen eher in blöcken testen. Bei der geringen betriebsspannung könnte man auch einen attiny 84 nehmen. http://electronut.in/getting-started-with-the-atmel-attiny84-microcontroller/ Das teil hat 8 ADC´s !! In verbindung mid einem LDO könnte dieser kontroller von 6 - 8 Zellen versorgt werden. ALso der Regler kommt an die masse der untersten batterie und die Spannung wird von der 8.ten batterie entnommen. Als referenz wird 1,1V genommen. Der Regler sollte das können, da der µC etwa 5mA braucht und der LDO hat einen recht geringen eigenverbrauch hat. Die software bleibt fast gleich, es müßen eben nur mehr ADCs abgefragt werden. Meine Schaltung ist für NiCAD blöcke zu je 6V ausgelegt, bzw. ohne regler für LiPO/LiFe zu je 3,8V ausgelegt. Wenn wir deine konfiguratin nehen und du meine platine verwenden wills, müßtes du also immer 3 Zellen nehmen, wenn du auf dem regler versichtest, Nur muß der prozessor dann gegen überspannung geschützt werden. 3*1,2 = 3,8V normal , 3*1,4 = 4,2V ( voll ) und eben 3*0,9 = 2,8V (leer). Da die ladegeräte wohl auch gerne mal alles reinpumpen, was geht, würde ich die CPU nur mit einen LDO betreiben. Von den spannungen würde der prozessor mitarbeiten, da er von 2,7 - 5V arbeitet.
Michael hat das Visualisierungsprogramm noch laufend verbessert und ich bin ganz begeistert von dem, was er alles eingebaut hat. Ein paar Beispiele: Touchscreenbedienung ist möglich, dazu wird der Bildschirm kurzzeitig mit großen buttons belegt, mit denen man Aufnahmegeschwindigkeit, Batterieart, Spannungsbereich und vieles mehr einstellen kann, auch während der Fahrt, ohne allzu genau hinzusehen, was man ja auch tunlichst vermeiden sollte. Keine Sorge, es geht nichts verloren, sämtliche Messwerte samt Echtzeit aus dem Web bzw aus der eingebauten Zeitbasis des Rechners werden aufgezeichnet und lassen sich auch nachträglich mehrfach hin- und her einlesen. Es kann also die ganze Fahrt und jeder Ladevorgang nachträglich nachvollzogen werden. Kapazitäten können berechnet werden. Der Speicherbedarf ist extrem gering. Zusätzlich lässt sich jederzeit ein Abbild der Kurvenschar in jpeg herstellen und zum Ende wird automatisch der gesamte Verlauf gespeichert, so wie die USB.Schnittstelle sie empfangen hat. Mathematische Funktionen, wie Ableitung und Integration mit einstellbarem dt sind eingebaut. Mit einem Blick erkennt man sofort Batteriezellen, die aus dem Rahmen fallen und ersetzt werden sollten, die schießen einfach farbig aus dem Pulk ähnlicher Zellen heraus. Noch eine ganz besonders sinnvolle Einrichtung: die absolute Streuung der Einzelmessungen beträgt bis zu +/- 20mV. Aus Kosten-und Zeitgründen verzichteten wir auf eine höhere Genauigkeit. Mit Hilfe des Mauscursors und der rechten Maustaste können aber alle Kurven an einer beliebigen Stelle genau aufeinander gelegt werden. Dazu wird ein Mittelwert aller Batteriespannungenn gebildet, der aufgrund der vielen Kanäle weit genauer als 5mV Abweichung ergibt. Batterien, die einigermaßen in Ordnung sind, haben tatsächlich im mitteleren Bereich genau die gleiche Spannung und es ergibt sich ohne Einsatz von vielenn teuren Quarzen und Einzelkalibrierungen eine überaus genaue Spannungsmessung und differentielle Abweichungen werden farblich sehr deutlich. Ich sehe gerade, ich kann die vorgestern bei meiner Fahrt nach Düsseldorf gewonnen Screenshots in jpeg hier darstellen. Da ich noch ungeübt bin, in einem neuen Beitrag.
Das Bildschirmfoto zeigt einen angefangenen Ladevorgang während des japanischen Feuerwerks am Samstag in Düsseldorf, den ich wegen Überfüllung aber abbrach und nach kurzer Pause fuhr ich im dichten Verkehr 6 km zu einem anderen Ladeort, wo ich die Ladung mit geringerer Geschwindigkeit aufzeichnete. Anschließend fuhr ich nach kurzem Stadtverkehr über die Autobahn nach Krefeld (zweite Aufnahme), dort erkennt man den Stadtverkehr an dem weit häufigeren Gasgeben und Rekuperieren. Zwei Batterien scheren mehrfach aus dem Verband aus und müssen offesichtlich ersetzt werden. Da ich nur den vorderen Batteriekasten angeschlossen habe, können nur 6 von 20 Batterien dargestellt werden. Mal sehen, ob es funktioniert, ich werde in einem neuen Beitrag versuchen, auch die "raw-Daten" als word-Datei zu senden. Also, das ist ja kein Foto und die Darstellung funktioniert so nicht, jedenfalls nicht in der Vorschau. Also, versuche ich, zusätzlich die kompletten Daten als worddatei zu senden.
Hier ein Update: Das programm hat größere knöpfe bekommen, ein paar lästige fehler wurden beseitigt und es wurde ein mittelwert eingefügt, der alle messwerte zu einem mittel zusammenfügt. Bei der mittelwerbildung, können einzelne werte abgewählt werden, einfach das häckchen unter der zahl deaktivieren. Das ist wichtig, wenn ein wert zu stark abweicht. Gruß Michael
Hallo Michael, es ist mir noch nicht gelungen, das s_plot Programm auf meinem Rechner zu starten. Erst meint Windows, mich vor fremden Apps schützen zu müssen. Wenn ich dann auf "trotzdem weitermachen" gehe, startet Simple Plot mit einer Fehlermeldung, siehe Bild. Versuch unter Win 8.1, Lenovo-Laptop mit 4K Bildschirm und zusätzlichem 4K Monitor. Die Fehlermeldung kann man schließen. Das Programm läßt sich normal nicht schließen. Ging aber mit Crl-Alt-Del und dem Taskmanager. Gruss, Roland
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hallo teste mal unter als administrator ausführen ... Habe hier auch 8.1 .. wenn du die datei aus dem zip startest, kommt besagte meldung. Bei bernd reichte es die meldung wegzudrücken. Packe es bitte aus dem zip aus und lege es auf ein lokales laufwerk. Gruß Michael
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Bitte testen, ob es unter kompatibilitätsmodus arbeitet ( vista oder XP-sp3). Bitte noch eine PM schicken, dann braucht es nicht den ganzen faden vollzuschreiben.
Also ich ahne, was da passiert ist , wenn das programm keine daten empfängt , kann es bei der stringauswertung zu fehlern kommen, daß habe ich jetzt unterbunden, weil ich es ENDLICH hier auf dem rechner aufgetreten ist. Ich lade es noch nicht hoch, weil es getestet wird ( hallo bernd ). Als Bonbon kommt noch herzu: in der Ini kann die Farbtabelle geändert werden , falls also jemand eine andere braucht. Es können für jedem wert gesonderte OFFSETWERTE gespeichert werden, um einen systematischen fehler auszugleichen. Desweitern werden die zustände der häckchen 1 - 29 gespeichert. Ps.: Gibt es noch welche, die mit dem programm was anfangen könnten, aber noch etwas vermissen ?
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