Hallo Leute! Ich möchte mir gerne das oben genannte Netzteil selber bauen. Dieses NT benötige ich um Wechselrichter zu reparieren. Wichtig ist, dass ich den Strom von 0-4A einstellen kann. (DC zu DC) Danke für Ideen
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Verschoben durch Moderator
So wie Du die Frage hier stellst: Lass das, 400V sind lebensgefährlich und für blutige Anfängfer ungeeignet. Offensichtlich kennst Du Dich mit Schaltungsdesign nicht wirklich aus, und solche Fragen erzeugen hier eher Heiterkeit. Kauf was fertiges oder schlachte eine USV...
Hallo! Ich selber bin Elektrotechniker und arbeite als Entwickler Hard- und Software. (Hatte aber noch keine Leistungsplatinen) Mir geht es darum ob jemand so etwas gebaut hat und vl ein paar Ideen hätte.. Grüße
Fertig kaufen - die Firma Helmut Singer hat evtl. was gebrauchtes
John schrieb: > Hallo! > > Ich selber bin Elektrotechniker und arbeite als Entwickler Hard- und > Software. > (Hatte aber noch keine Leistungsplatinen) Such Dir Schaltpläne zu USVs im Netz und los gehts mit dem Verstehen. Da Du auch SW kannst sollte das Anpassen der HW nach dem Verstehen an den Prozessor Deiner Wahl nicht so schwer sein. Wenn Deine Entwürfe soweit sind daß das Forum darüber diskutieren soll dann zeige sie her. Du wirst sehen, sie werden mit Verve und dem ausgeprägtem Hang der Crowd zu "das geht so nicht" - oder noch besser "das kann so nicht gehen" in der Luft zerissen. Auch die Bedenkenträger tragen dann noch mit dem "warum kaufst Du nicht in China das und jenes - und überhaupt, was sagt CE, VDE, der Taubenzüchterverein oder der Nachbar dazu" zum heiteren "wie trashe ich einen Fragenden" bei. Dazwischen sind hoffentlich auch immer wieder Antworten die konstruktiv weiterhelfen. Also - nicht entmutigen lassen und fang einfach an. Ist ja nicht so schwer aus 48V/35A 400V/4A zu machen und 35A sind nun wirklich nicht sonderlich aufregend. Ein paar solide FETs, mit Treiberstufen, ausreichend sichere SW und ein oder mehrere Trafos, die das schupfen. Gleichrichter nicht vergessen und fertig. MiWi
Bei den großen Chipherstellern gibt es zahlreiche Evaluationboards für Inverter, DCDC-Wandler o.ä. mit Schaltplan, Software usw.. Vielleicht solltest du dort mal nachschauen.
Hast du die Daten mal in einer parametrischen Suche eingetippt? Z.B. TI Webench Wenn die was passendes haben wäre das ein guter Ausgangspunkt.
John schrieb: > Hallo Leute! > > Ich möchte mir gerne das oben genannte Netzteil selber bauen. > Dieses NT benötige ich um Wechselrichter zu reparieren. > Wichtig ist, dass ich den Strom von 0-4A einstellen kann. Im Klartext: Solange Du unter 4A bist, willst Du eine konstante Spannung von 400V DC. (CV=Constant Voltage) Wenn Du am Ausgang über 4A kommst, soll die Spannung soweit einbrechen, dass der Strom auf 4A sinkt. (CC=Constant Current) Oder willst Du einfach nur eine elektronische Sicherung, d.h. bei 4A wird der Ausgang abgeschaltet, bis jemand einen Knopf drückt. fchk
Hi Wenn mit dem Netzteil Wechselrichter getestet werden sollen, muß das Netzteil sich 'anders' verhalten - nämlich wie ein PV-Modul/-String. Wenn man einem Wechselrichter mit einer Batterie versorgt, versucht Dieser den Strom so lange anzuheben, bis die Spannung einbricht bzw. das Produkt aus Beiden. Soll, mit einem Akku als Quelle, nicht gesund für Akku und WR sein sein. Sinngemäß wiedergegeben von einem Vortrag über Batterie-Speicher. Da so was von dicken Firmen entwickelt und marktreif gemacht wurde, denke ich, wirst Du gegen irgend was verstoßen, sofern Dein Netzgerät nicht rein privat bleibt. MfG
@Patrick J. Das Gerät ist nur für mich, habe nicht vor es zu verkaufen. @Frank K. Das Gerät soll Konstant Strom liefern. Ich habe letztens diese Gerät an einen PV- Prüfstand gesehen, genau sowas stelle ich mir vor. Aber nicht um >1k€ und mit Batterien die ich mit der Solar lade... http://www.schulz-electronic.de/userfiles/file/manual/SM800_B_D.pdf Grüße John
Patrick J. schrieb: > Wenn man einem Wechselrichter mit einer Batterie versorgt, versucht > Dieser den Strom so lange anzuheben, bis die Spannung einbricht bzw. das > Produkt aus Beiden. > Soll, mit einem Akku als Quelle, nicht gesund für Akku und WR sein sein. Kann ja auch ein Insel-WR sein.
Hi THOR schrieb: > Kann ja auch ein Insel-WR sein. Dann ist der Akku aber nicht am Eingang der PV-Module. Das Problem ist der Unterschied in den Quellen, das PV-Modul bricht bei Belastung ein - dieser Punkt wird vom WR beim Normalbetrieb dauern gesucht und laufend eingestellt. Bei einem Akku gibt es diesen Punkt, diesen Einbruch wohl nicht, was sowohl Akku wie auch WR in die ewigen Magic-Smoke-Jagdgründe einziehen lässt. Der Insel-WR ist quasi ein Solar-Laderegler gepaart mit einem DC-AC-Wechselrichter. MfG
John schrieb: > @Patrick J. > Das Gerät ist nur für mich, habe nicht vor es zu verkaufen. > John genau diese Bedenkenträger meinte ich. Mach es einfach. Und wenn es funktioniert, warum nicht anbieten wenn jemand Interesse hat.... Die Crux liegt in der SW, die aus Eingansspannung, Ausgangsspannug und Laststrom die richtigen Parameter für die Vollbrücke generiert. Den Zusammenhang dieser Parameter in und bei unterschiedlichen Lastzuständen, Lastabwürfen oder Lastaufschaltungen, Fehlerzustände wie Überlast in der Brücke und Überlast am Ausgang zu erkennen... also die SW zu bauen, die das nachbildet - das ist die Kunst. Der Rest, quasi das Ausgangsmodul (Timer) im Prozessor zu konfigurieren und die FETs dann entsprechend anzusteuern ist dann nicht mehr so schwer (auch wenn es eine eigene Wissenschaft ist, siehe den Thread Beitrag "False Turn On bei Synchron Buck mit eGaN FETs" nebenan. MiWi
Patrick J. schrieb: > Bei einem Akku gibt es diesen Punkt, diesen Einbruch wohl nicht, was > sowohl Akku wie auch WR in die ewigen Magic-Smoke-Jagdgründe einziehen > lässt. Mir scheint du schwafelst nur vermutete Theorie. Hast du selber praktische Erfahrungen auf diesem Gebiet? Die Wechselrichter werden zwar normalerweise von Solarzellen als Stromquellen getrieben. Allerdings hat wohl jeder von ihnen eine ordentliche Elko-Batterie am Eingang, die dafuer sorgt, den dynamischen Quellwiderstand ordentlich in den Keller zu drücken. Zusätzlich hat jeder Wechselrichter eine (einstellbare) max. Leistung, die er auch nicht überschreitet wenn er von Akkus gespeist wird. Natürlich kann man ein paar 100V Akkuspannung nicht mit einem Schalter hart an die Elkos des Wechselrichters schalten, für ein langsames Hochlaufen gibt es aber die bekannten Mittel und Wege. Nimm für deine Versuche einen Stelltrafo + Gleichrichtung und Elkos. Spar-Stelltrafos gibt es fuer kleines Geld. Ein oder mehrere in Reihe geschaltete Trenntrafos lassen sich auch leicht auftreiben. Als einfache Strombegrenzung kann eine oder mehrere Glüh- oder Hallogenlampen im Wechselspannungszweig herhalten. Sowas ist, anders als ein Schaltnetzteil dieser kategorie, als Bastler noch realisierbar.
Hi @temp Wer schwafelt denn hier nun? Du darfst mich aber gerne überzeugen, in dem Du Deinen Wechselrichter an eine Akku-Bank anklemmst. Kleiner Tip: Verlasse den Raum vor dem Zuschalten, Das, was da (sehr schnell) ausgedünstet wird, riecht nicht sonderlich gut und einen neuen WR benötigst Du dann wohl auch. MfG PS: Die Kondensator-Bank in dem WR liegt nicht auf der PV-Seite.
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