Guten Tag Betreffend LM338T und Derivate wurden ja schon einige Beiträge geschrieben. Für einen "einfachen" MoBa Fahrregler welcher 4A von 0-10V DC liefern soll bin ich auf die Spannungsregler IC LM338T gestossen und habe da den einfachen Spannungregler gemäss -> http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm138.pdf -> Figure 15 nachgebaut und mit einer 12V Speisung(Schaltnetzteil) angeschlossen. Trotz Berechnung von Verlust-Wärme und Strom, Einsatz von einem Kühlkörper 20W @ 60°C hat es die Strom- und Thermogesicherten LM338T verbruzelt. Am Ausgang lagen dann 12V an und die Lokomotiven wurden zu Geschossen. -> 1. Möchte die 1.2V noch wegbringen mit dieser Schaltung einer zus. kleinen Speisung Ux -> http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lm317.htm -> Bild 3 -> 2. Um die Verlustwärme weg zu bringen, möchte ich nun mehrere LM338T parallel schalten mit dieser Schaltung -> http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm138.pdf -> Figure 30. Dieses "Application" ist mit 3x LM338T angegeben. Ich möchte aber 4 Stück verbauen. Nun meine Fragen; A) Welche Werte müsste ich für einen weiteren LM338T anpassen? R1, R2? B) Wieviele LM338T verträgt diese Schaltung im Maximum? C) Dieser LM307 regelt nicht auf 0 runter, muss der Pin 4 auf GND oder auf die - 1.2V Ux angeschlossen werden? Gruss Xilinx
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Linearregelung ist für MoBa Fahrzeuge nicht gut. Die Langsam(an)fahreigenschaften sind schlecht. Nimm eine PWM-Steuerung >20kHz.
Das parallel schalten der linearen Regler-ICs ist problematisch. Damit sich der Strom gut aufteilt müsste man zusätzliche Widerstände einfügen, etwa so wie in der Schaltung 30. Im Prinzip könnte man die Schaltung auch mit 4 oder 5 Reglern noch nutzen. Den Widerstand R1 muss man an den höheren Strom anpassen, und ggf. auch noch C1 und C2 größer machen. Je mehr Regler, desto kritischer wird es ggf. parasitären Induktivitäten, die das Ganze ggf. instabil machen könnten. C1 muss ein low ESR Kondensator sein (heute wohl MLCC mit etwas mehr Kapazität und ggf. eine Low ESR Elko dazu). So ähnliche wird es auch bei C2 sein: Wohl eine Kombination aus Keramik und low ESR Elko. Pin 4 des OPs sollte ggf. an eine negative Spannung, sonst geht es nicht weit runter in der Spannung. Andere OPs statt dem LM307 kommen ggf. etwas weiter runter am Ausgang. Der OP muss aber am Eingang bis zu seiner positiven Versorgung arbeiten - keine so ganz einfache Wahl. Die bessere Lösung wäre vermutlich ein LM723 (control IC Spannungregler) und dann entsprechend der nötigen Leistung Endstufentransistoren wie 2N3055 oder 2N3773 oder ähnliche parallel. Bei hoher Leistung wäre ggf. eine einfache Vorregelung oder ein 2. Spannungsabgriff zu überlegen.
Xilinx schrieb: > -> 1. Möchte die 1.2V noch wegbringen mit dieser Schaltung einer zus. > kleinen Speisung Ux -> > http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lm317.htm -> Bild 3 Sieh Dir mal den LT3083 an (http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/3083fa.pdf) Ein LM317-Nachfolger der bis 0 Volt bei 3A regeln kann
Hallo Zusammen Vielen Dank für die Inputs. Dieser Regler http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/3083fa.pdf ist zwar komplizierter zur Ansteuerung, scheint mir jedoch geeignet zu sein. Lese mich mal in das Datenblatt ein. Gruss Xilinx
Für eine Modellbahn wäre eine PWM Steuerung vermutlich die bessere Wahl - es müssen auch keine 20 kHz sein, es darf auch etwas langsamer sein. Vor allem für die Beleuchtung kann das auch einen Unterschied machen. Der Bereich unter 1.2 V ist für die Bahn vermutlich auch weniger wichtig - die Lokomotiven fahren damit ggf. noch nicht einmal an.
Hallo Zusammen @Lurchi @Roland Eine PWM Steuerung ist in Planung die benötigt aber mehr Zeit als eine LDO Fahrregler, daher auf die Schnelle konventionell. ja die Loks fahren erst etwa bei 2.5V an. Aber immer Spannung und fliessender Strom auf der Anlage (Schienen und Motoren) zu haben möchte ich vermeiden. Habe mal ein Schemata gesehen mit einem Spannungsregler und "Entlastungs-/Leistungstransistoren" 2N3055 mit einer einstellbaren Stromregelung. Leider fand ich das Schemata nicht mehr. Dies wäre sicher erste Sahne, fehlt dann noch... siehe unten @Horst Die Ansteuerung des LT3083 habe ich begriffen. Gibt es davon einen negativen Bruder so wie der LM317 zu LM337 für die Rückwärtsfahrt mit einem Poti für beide Fahrtrichtungen und ohne Umschalter für die Fahrspannungsumpolung? Klar wenn die Zeit kanpp wird dann mit Umschalter. Habe mich gestern schwer getan mit diesem LDO Wizzart von Linear der keine negativen Spannungen erkennt zur konkreten Suche. Google spuckte mit den 1185er aus aber das ist ein anderes Prinzip und kann auch nicht auf 0 runter gehen. Gruss Xilinx
Wahrscheinlich killt der Anlaufstrom deinen Regler Also, Ganz Ehrlich Am einfachsten wird wohl nur für vorwätsbetrieb ein buck-converter sein, welchen du nur mit pwm ansteuern kannst. Dazu kannst du ja einen 0815 20A MOSFET nehmen und vielleicht die Spannung am Anfang rampen, damit der Anlaufstrom nicht zu groß wird. Für die Richtungsumkehr bräuchtest du entweder einen Relaismäßigen Umschalter und die Schaltung oben, oder eien 2Quadrantensteller für Quadrant 1 und 3 (gibts so einen?) oder gleich einen 4QS. Wenn du magst könntest du ja noch einen Shunt zur Strommesung einbauen und evtl die Spannung mit einem einfachen Regler reduzieren, um den erneuten Halbleitertod zu vermeiden. Sollte alles einfacher sein, wie die Paralellschaltung und Synchronisierung von mehren Spannungsreglern, die vielleicht wieder sterben
Xilinx schrieb: > Gibt es davon einen negativen Bruder 'Nen Halbbruder, LT3091. Kann nur halb soviel Strom, hat dafür aber u.a. eine einstellbare Strombegrenzung. Anleitung zum parallelschalten gibts im Datenblatt: http://www.linear.com/docs/46981
Roland E. schrieb: > Nimm eine PWM-Steuerung >20kHz. Nein, nimm eine PWM-Steuerung < 400 Hz, z.B. 100Hz. Nur dann wird das Langsamfahrverhalten verbessert (und ausserdem wird es keine solche EMV Schleuder). Bei deiner hohen Frequenz wäre durch die Induktivität der Motorwicklung der Strom fast total geglättet wie beim Linearregler. Aber du hast recht, daß der LM338 völliger Blödsinn in der Anwendung ist, und Parallelschlatung absoluter Unfug, sondern PWM die richtige Lösung darstellt, möglichst mit Kurzschlussschutz. Xilinx schrieb: > Eine PWM Steuerung ist in Planung die benötigt aber mehr Zeit als eine > LDO Fahrregler, > Aber immer Spannung und > fliessender Strom auf der Anlage (Schienen und Motoren) zu haben möchte > ich vermeiden. Du hast PWM nicht verstanden und verwechselst das wohl mit DCC, digitaler Fernsteuerung. PWM legt die Spannung auch auf's Gleis und zwar bei Stillstand 0 Volt. Ausserdem muss man PWM nicht planen, das haben andere schon fertig geplant. http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/100000-124999/116408-an-01-de-Modellbahnfahrpult.pdf https://www.conrad.de/de/dc-drehzahlsteller-bausatz-conrad-components-192287-12-vdc-24-vdc-10-a-192287.html?sc.ref=Product Details
Markus H. schrieb: > Sollte alles einfacher sein, wie die Paralellschaltung und > Synchronisierung von mehren Spannungsreglern, die vielleicht wieder > sterben Nö, die LT wollen nur 10mOhm am Ausgang, mehr nicht. Wirklich nette Teile, wenn man es analog halten will, auch für zweipolige Konstantstromquellen wie der LM317.
Xilinx schrieb: > Eine PWM Steuerung ist in Planung die benötigt aber mehr Zeit als eine > LDO Fahrregler, daher auf die Schnelle konventionell. Im Gegenteil, sie ist deutlich einfacher. Bei Steuerung mit einem 5V-µC brauchst Du nur einen einzelnen (Logik-)FET plus Freilauf- Diode. > Habe mal ein Schemata gesehen mit einem Spannungsregler und > "Entlastungs-/Leistungstransistoren" 2N3055 mit einer einstellbaren > Stromregelung. Solche Schaltungen findest Du in den Datenblättern der Dreibein- Regler. Sie haben aber den Nachteil einer hohen Dropspannung. > ja die Loks fahren erst etwa bei 2.5V an. Aber immer Spannung und > fliessender Strom auf der Anlage (Schienen und Motoren) zu haben möchte > ich vermeiden. > Gibt es davon einen > negativen Bruder so wie der LM317 zu LM337 für die Rückwärtsfahrt mit > einem Poti für beide Fahrtrichtungen und ohne Umschalter für die > Fahrspannungsumpolung? Das geht zwar, macht die Schaltung aber unnötig kompliziert. > Klar wenn die Zeit kanpp wird dann mit Umschalter. Ich würde zwei einpolige Umschalter in Form einer H-Brücke nehmen. Damit bekommt man auch gleich eine Verriegelung gegen Fehlbedienung und kann im Ruhezustand das Gleis spannungsfrei schalten.
Michael B. schrieb: > Du hast PWM nicht verstanden und verwechselst das wohl mit DCC, > digitaler Fernsteuerung. PWM legt die Spannung auch auf's Gleis und zwar > bei Stillstand 0 Volt. Ausserdem muss man PWM nicht planen, das haben > andere schon fertig geplant. > > http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/100000-124999/116408-an-01-de-Modellbahnfahrpult.pdf > > https://www.conrad.de/de/dc-drehzahlsteller-bausatz-conrad-components-192287-12-vdc-24-vdc-10-a-192287.html?sc.ref=Product Besten Dank für die Info. Der zweite Link ist interessant, habe jedoch bereits die Module BTS7960 evaluiert. PWM habe ich begriffen, danke der Nachfrage ;-) Mit dem drumherum klappts noch nicht (elektronische Sicherung, Strombegrenzung, Netzteil 10V, Gehäuse, Platinen, etc.) http://www.instructables.com/id/Motor-Driver-BTS7960-43A/ Es soll ein feiner Regler werden daher nun zur überbrückung bis der fertig gebaut ist ein LDO Gruss X.
Horst schrieb: > 'Nen Halbbruder, LT3091. Kann nur halb soviel Strom, hat dafür aber u.a. > eine einstellbare Strombegrenzung. > > Anleitung zum parallelschalten gibts im Datenblatt: > http://www.linear.com/docs/46981 Hallo Horst, Vielen Dank für den Tipp des Typs den habe ich komischerweise nicht gefunden obwohl ich auf einigen negativ LDO Datenblättern war. Wenn dieser Kühlkörperanschluss jeweile ein 10mOhm R an VOUT integriert hätte, könnte man Sie an das gleiche Kühlblech/-Körper schrauben (je ein + und - LDO) Alles kann man aber nicht haben. Werde wohl oder übel eine einfache Schaltung mit 4x LDO LT3083 und einem Pohlwedeschalter bauen. Optional: Falls jemand ein Schemata mit einer guten Erklärung betreffend dieser Variante findet wäre ich sehr interessiert. Als Elektronikwiedereinsteiger möchte ich verstehen was ich baue: Schemata mit einem Spannungsregler und "Entlastungs-/Leistungstransistoren" 2N3055 inkl. einstellbare Stromregelung. Ich danke allen für die Hilfestellungen. Gruss Xilinx
Markus H. schrieb: > Wahrscheinlich killt der Anlaufstrom deinen Regler Beim Einschalten, sind da die 1.2V weil der LM338T nicht nach 0 gehen kann * z.B. 1.5A Motorenstrom der Lok. am Regler. Das Poti immer noch auf Stellung 0. Der eingesetzte LM338T wird ganz schnell warm und dann heiss und dann bum, ob ich nun auf 1.2V Poti=0 Stellung bleibe, oder auf 3V, 4V, 5V gehe, das gleiche Ergebnis. Reduziere ich die Motoren auf 2, so hält er. Gehe davon aus, dass dies nicht der Anlauftstrom ist sondern der LM338T trotz Kühlkörper den Wärmeverlust nicht wegbringt. Komisch der sollte doch Temperatur und Stromgeschützt sein. ...daher mein Ansatz mit 4 Stück LDO um die "Hitze zu verteilen", Strom hat er ja genug den er liefern könnte.... Gruss Xilinx
Xilinx schrieb: > Beim Einschalten, sind da die 1.2V weil der LM338T nicht nach 0 gehen > kann * z.B. 1.5A Motorenstrom der Lok. am Regler. Das Poti immer noch > auf Stellung 0. Der eingesetzte LM338T wird ganz schnell warm und dann > heiss und dann bum, ob ich nun auf 1.2V Poti=0 Stellung bleibe Das zeigt die schlechte Idee so einen Regler als Loksteuerung zu benutzen. Eine einfache PWM von 0-100% aus einem NE556 oder einem Doppel OP ist hier deutlich besser. Siehe: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.25 Xilinx schrieb: > Trotz Berechnung > von Verlust-Wärme und Strom, Einsatz von einem Kühlkörper 20W @ 60°C hat > es die Strom- und Thermogesicherten LM338T verbruzelt. Die Berechnung und der gewählte Kühlkörper wäre ja mal interessant.
Der Andere schrieb: > Xilinx schrieb: >> Trotz Berechnung >> von Verlust-Wärme und Strom, Einsatz von einem Kühlkörper 20W @ 60°C hat >> es die Strom- und Thermogesicherten LM338T verbruzelt. > > Die Berechnung und der gewählte Kühlkörper wäre ja mal interessant. Ich weiss, aber was tut man in nicht alles ... Siehe Beitrag "Berechnung Wärmewiderstand eins beliebigen Kühlblechs?" ganz zu unterst. Es ist der Kühlkörper: https://www.digikey.at/product-detail/de/aavid-thermalloy/530002B02500G/HS380-ND/1216384 mit 20 @ 60°C was immer das heisst. Die Berechung war: 1) (12V Netzteil - 1.2V Dropout) * 1.5A Stillstand = 16.2W, das sollte noch knapp klappen mit den 20W des Kühlkörpers. 2) (12V Netzteil - 3V Fahren) * 2A = 18W 3) (12V Netzteil - 4V schneller Fahren) * 3A = 24W 4) (12V Netzteil - 5V schneller Fahren) * 3A = 21W Gruss X.
Eine einfache PWM Lösung ist eher einfacher als mehrere lineare Regler parallel. Einzig die Strombegrenzung oder ähnliches als Kurzschlussschutz ist ggf. etwas aufwändiger, bzw. in den fertigen Plänen ggf. noch nicht drin. Wenn der MOSFET groß genug und der Trafo nicht zu groß ist, geht es ggf. auch mit einfache einer PTC Sicherung. Gegen hohe Anlaufströme hilft eine langsame Anfahren - das hilft aber natürlich nicht wenn eine Lok etwa per Signal/Relais dazu geschaltet wird.
Guten Tag In der Zwischenzeit wurde ein Fahrregler mit einem Stepdown und einen mit einem uC und dem PWM Modul BTS7960 gebaut. Beide funktionieren hervorragend. Die Messen können nun abgehalten werden. 0) Nun möchte ich noch, zum Lernen und die "alte Zeit" aufzufrischen, einen Fahrregler mit Heizung resp. LDO Regler LT3083 bauen. Habe beim Recherchieren im Internet gelesen, dass diese Regler im TO-220 Gehäuse schon ab 600mA sehr warm werden und gekühlt werden müssen? 1) Werde daher den Strom limitieren müssen pro Regler. Geplant ist, wenn keine grosse Gegenwehr kommt diese Application zum Bauen: Seite 19, "Lab Supply", davon je nach http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/3083fa.pdf 2) Kühlkörper ist es immer noch der: https://www.digikey.at/product-detail/de/aavid-thermalloy/530002B02500G/HS380-ND/1216384 3) Mit der Berechnung der Wärmeübergänge bin ich leider noch nicht weiter gekommen. Dies werde ich wohl dann experimentel rausfinden müssen. Ev. kann mir ja jemand Erfahrungswerte geben betreffend diesem LT3083 und Wärme. Immerhin muss er 0-9V mit etwa 3A "regeln" können. Die Speisung ist ein Schaltnetzteil 12V/10A. Der grösstmögliche Verlust ist daher bei ca. 2V wenn die Motoren anfangen zu fahren. Also P_Motor= 2V * 3A=6W, P_LDO3083= 10V*3A = 30W die abgeführt werden müssen. Wenn man noch die Netztoleranz von ca. +/- 10% dazurechnet sind es eher 35W an Wärme die abgeführt werden müssen. 4) Die Polwendung werde ich mit einem 2-fach Umschalter realisieren und nicht mit einem negativem LDO. Kann mir da jemand etwas zum Punkt 3) schreiben? Gruss Xilinx
Nachtrag: P_R0.33 = 0.33 Ohm 3A 3A = 3W P_LDO3083_I (Current Limiter): 0.310V * 3A = 0.93W -> muss wohl nicht gekühlt werden vor allem wenn die Limitierung des Stromes abgestimmt auf den Spannungs LDO mit <3A betrieben wird. PS: 0.310V ist die LDO Drop Spannung
Xilinx schrieb: > Die Speisung ist ein Schaltnetzteil 12V/10A. Aha. Xilinx schrieb: > Also P_Motor= 2V * 3A=6W, P_LDO3083= 10V*3A = 30W die abgeführt werden müssen Wenn dein Motor 3A beim Anlaufen benötigt. Gemessen, geschätzt ? Xilinx schrieb: > Ev. kann mir ja jemand Erfahrungswerte geben betreffend diesem > LT3083 und Wärme. Na ja, 30 Watt kennst du, der LT3083 hat einen Wärmewiderstand von 3K/W und kann maximal 125 GradC ab, also darf er am Metall maximal 125-30*3=35 GradC warm werden. Dein Kühlkörper hat 2,6K/W wird bei 30 Watt und 25 GradC Umgebungstemperatur also 103 GradC warm. Das passt niemals zusammen, der mickrige Kühlkörper ist nicht mal ansatzweise geeignet den LT1038 zu kühlen. Man bräuchte Wasserkühlung für die LT3083, damit die 30 Watt abgeführt werden können. Mit dem 3K/W Chip und den 2.6K/W Kühlkörper und noch 0.4K/W Wäremeübergangswiderstand mit Wärmeleitpaste kann der LT3083 nicht mehr als 16 Watt verbraten. Du müsstest 2 parallel schalten. Die schlechte Performance liegt auch am schlechten LT3083. Der LM338 hat 0.7K/W, normale 1K/W, da sind die 3K/des LT3083 schon hinderlich und mit keinem Kühlkörper mehr auszubügeln. Er ist halt nicht als Heizung gedacht, sondern low drop, um geringe Spannungsdifferenzen auszuregeln, z.B. von 12V auf 10V. Xilinx schrieb: > Seite 19, "Lab Supply", Unsinnig, must musst zur Motorregelung nicht 2 Regler hintereinanderschalten, sondern brauchst nur 1.
In Deinem Beitrag vom Mai hast Du behauptet: Xilinx schrieb: > Trotz Berechnung > von Verlust-Wärme und Strom, Einsatz von einem Kühlkörper 20W @ 60°C einen Kühlkörper berechnet zu haben. Und nun das: Xilinx schrieb: > beim > Recherchieren im Internet gelesen, dass diese Regler im TO-220 Gehäuse > schon ab 600mA sehr warm werden und gekühlt werden müssen? Du weisst, wie das mit der Wärme ist - ich bezweifele es. Aus der Differenz Eingangs- zur Ausgangsspannung ergibt sich der Abfall am Regler, mal den Strom bekommt man die Verlustleistung. Nun guckst Du in das Datenblatt nach Wärmewiderstand zur Umgebung, irgendwas mit Rth to ambitient und rechnest die Temperaturerhöhung aus. Bei den zwei bedeutenden Herstellern Fischer und Seifert findet man Beschreibungen, wie man Wärmewiderstandsketten rechnet.
Michael B. schrieb: > Xilinx schrieb: >> Die Speisung ist ein Schaltnetzteil 12V/10A. > > Aha. > > Xilinx schrieb: >> Also P_Motor= 2V * 3A=6W, P_LDO3083= 10V*3A = 30W die abgeführt werden müssen > > Wenn dein Motor 3A beim Anlaufen benötigt. Gemessen, geschätzt ? > 3A sind mehrere Motoren, gemessen beim Betrieb mit 4, 5 und 6V > Xilinx schrieb: >> Ev. kann mir ja jemand Erfahrungswerte geben betreffend diesem >> LT3083 und Wärme. > > Na ja, 30 Watt kennst du, > der LT3083 hat einen Wärmewiderstand von 3K/W und kann maximal 125 GradC > ab, also darf er am Metall maximal 125-30*3=35 GradC warm werden. > > Dein Kühlkörper hat 2,6K/W wird bei 30 Watt und 25 GradC > Umgebungstemperatur also 103 GradC warm. > > Das passt niemals zusammen, der mickrige Kühlkörper ist nicht mal > ansatzweise geeignet den LT1038 zu kühlen. Man bräuchte Wasserkühlung > für die LT3083, damit die 30 Watt abgeführt werden können. > > Mit dem 3K/W Chip und den 2.6K/W Kühlkörper und noch 0.4K/W > Wäremeübergangswiderstand mit Wärmeleitpaste kann der LT3083 nicht mehr > als 16 Watt verbraten. Du müsstest 2 parallel schalten. > Vielen Dank für diese Darstellung das bringt mich weiter, resp. bestätigt mir dass dies ein Problem ist. Hinderlich ist auch, dass diese OUT Ausgänge der Regler immer am Kühlkörper sind für eine Parallelschaltung. > Die schlechte Performance liegt auch am schlechten LT3083. Der LM338 hat > 0.7K/W, normale 1K/W, da sind die 3K/des LT3083 schon hinderlich und mit > keinem Kühlkörper mehr auszubügeln. Er ist halt nicht als Heizung > gedacht, sondern low drop, um geringe Spannungsdifferenzen auszuregeln, > z.B. von 12V auf 10V. > Also besser einen "alten" LM317, LM350 oder LM338 nehmen anstelle der modernen LDO's? Habe gestern eine einfache Spannungs-Regelschaltung gemäss Datenblatt mit einem LM338T(weil ich den schon hatte inkl. Printplatte) aufgebaut und eben diesem Kühlkörper montiert. Der Kühlkörper und Regler werden schon bei 0.6 A und 5.17V warm. Mein Labornetzteil vor dem Regler habe ich auf 10.4 V eingestellt so dass am Ausgang des Reglers die 1.25 - 9V entstehen. P_Verlust_LM338T = (10.4V - 5.17) * 0.6A = 3.138 Watt. Wie Du schreibst ist wohl für diese Anwendung ein Lm3x8 besser als ein LDO? Nur wie komme ich auf 3A? Mit einem Leistungstransistor "auf zu munitionieren" wird hier im Thread ja abgeraten. Beim LT3081 könnte der Strom limitiert werden auf z.B. 0.5A nehme mal an der LT3081 reagiert ähnlich. Einen grösseren Kühlkörper suche ich noch, aber wenn ich davon ausgehehe, dass ich dann trotzdem parallel schalten muss, so gibt's dann bald mal ein Platzproblem im Gehäuse. > Xilinx schrieb: >> Seite 19, "Lab Supply", > > Unsinnig, must musst zur Motorregelung nicht 2 Regler > hintereinanderschalten, sondern brauchst nur 1. Der erste Regler würde den Strom begrenzen auf z.B. 0.5A. Der zweite, nachgeschaltene Regler wäre dann für die Spannungsregelung. Dieses Paar wiederum würde ich dann parallel schalten. So wäre dann gewährt, dass jeder Spannungsregler nicht mehr als z.B. 0.5A bekommt. -> Der LT3081 hätte bereits eine Strombegrenzung an Board, ist aber ein LDO. Werde nun noch mit einem Motor mehr testen und messen. Muss aber dazu die Bahn auf den Boden montieren, so das nichts vom Tisch runterfällt wenn der Regler durchschlägt..... Gruss Xilinx
Manfred schrieb: > In Deinem Beitrag vom Mai hast Du behauptet: > Xilinx schrieb: >> Trotz Berechnung >> von Verlust-Wärme und Strom, Einsatz von einem Kühlkörper 20W @ 60°C > > einen Kühlkörper berechnet zu haben. Und nun das: > > Xilinx schrieb: >> beim >> Recherchieren im Internet gelesen, dass diese Regler im TO-220 Gehäuse >> schon ab 600mA sehr warm werden und gekühlt werden müssen? > > Du weisst, wie das mit der Wärme ist - ich bezweifele es. > > Aus der Differenz Eingangs- zur Ausgangsspannung ergibt sich der Abfall > am Regler, mal den Strom bekommt man die Verlustleistung. > > Nun guckst Du in das Datenblatt nach Wärmewiderstand zur Umgebung, > irgendwas mit Rth to ambitient und rechnest die Temperaturerhöhung aus. > > Bei den zwei bedeutenden Herstellern Fischer und Seifert findet man > Beschreibungen, wie man Wärmewiderstandsketten rechnet. Hallo Manfred Da hast Du nicht unrecht, die verschiedenen Berechnungen und auch verschiedenen Angaben bei den Lieferanten haben mehr verwirrt als mich weiter gebracht. Zur Antwort bekam ich auch, rechne zur Raumtemperatur noch 50°C Reserve dazu etc. Nun mache ich es mit Messungen. Die zu kleinen Kühlkörper, sind gar nicht so klein, habe ich nun schon mal und teste damit. Im Frühling hatte ich einfach die Zeit nicht weil der Messetermin schnell näher kam. Ging davon aus, das ein KK mit der Angabe: 20W @ 60°C auch 20W wegkühlt und nicht heisser wird als 60°C Gruss Xilinx
Hallo Zusammen Besten Dank für die Motivierung von Michael + Manfred und Tipps wie das nun weiter gehen könnte... Gemäss: http://www.fischerelektronik.de/service/kuehlkoerper-berechnen/ Berechnen der maximalen Temperaturwerte des Halbleiters, bei mir der LT3083 (ev. auch den LT3081) http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/3083fa.pdf RthK_LT3083 = (vi - vu)/P_LT3083 − (RthG + RthM) = dv / P_LT3083 − RthGM =? = (125°C - 30°C Sicherheit - 30°C im Gehäuse - 30°C Sicherheit) / 10.4V * 3A Gewünschtes_P - (15°C/W LT3083 + 3°C/W für TO220) = -16.87 °C/W -> Umrechnung von °C/K nach K/W -> 256.28 K/W ? Kann das sein? Wo liegt mein Fehler? Zumindest sind alle gesuchten Werte für die Formel aus den Datenblättern enthalten;-) Wenn man auch suchen musste. Verwirrte Grüsse Xilinx
Bei Kühlkörper sind z.B. Werte für den Wärmewiderstand RTH von 12.2 - 5.8 K/W angegeben. - Wie ist das zu verstehen? Nehme ich da immer den Mittelwert oder muss ich da noch was berücksichtigen? - Suche ich nach Kühlkörper mit kleinem RTH um eine bessere Kühlung zu erreichen (weil ja ein Widerstand eine "Bremse" ist)?
Xilinx schrieb: > Ging davon aus, das ein KK mit der Angabe: 20W @ 60°C auch 20W wegkühlt > und nicht heisser wird als 60°C da musst Du den Satz noch ergänzen: "...heisser wird als 60°C über der Umgebungstemperatur"
Xilinx schrieb: > Bei Kühlkörper sind z.B. Werte für den Wärmewiderstand RTH von 12.2 - > 5.8 K/W angegeben. > > - Wie ist das zu verstehen? Nehme ich da immer den Mittelwert oder muss > ich da noch was berücksichtigen? Kannst Du mal eine Quelle für diese Angabe nennen? > - Suche ich nach Kühlkörper mit kleinem RTH um eine bessere Kühlung zu > erreichen (weil ja ein Widerstand eine "Bremse" ist)? Ja. Hast Du das schon gefunden: https://www.mikrocontroller.net/articles/K%C3%BChlk%C3%B6rper Vielleicht hilft das zum besseren Verständnis.
Dietrich L. schrieb: > Xilinx schrieb: >> Bei Kühlkörper sind z.B. Werte für den Wärmewiderstand RTH von 12.2 - >> 5.8 K/W angegeben. >> >> - Wie ist das zu verstehen? Nehme ich da immer den Mittelwert oder muss >> ich da noch was berücksichtigen? > > Kannst Du mal eine Quelle für diese Angabe nennen? Hier noch den Kühlkörper mit der Angaben des RTH Bereiches: http://www.fischerelektronik.de/web_fischer/de_DE/K%C3%BChlk%C3%B6rper/A03/Strangk%C3%BChlk%C3%B6rper%20f%C3%BCr%20Einrast-Transistorhaltefeder/PR/SK514_/index.xhtml Falls der Link nicht funktionieren würde; www.fischerelektronik.de -> SK514 da steht RTH von 5.3 - 1.6K/W; Dieser hätte jedoch ein besseres RTH als der von mir verwendete Kühlkörper. >Hast Du das schon gefunden: >https://www.mikrocontroller.net/articles/K%C3%BChl... >Vielleicht hilft das zum besseren Verständnis. Nein, aber das lese ich sogleich ... Gruss Xilinx
Dietrich L. schrieb: > Hast Du das schon gefunden: > https://www.mikrocontroller.net/articles/K%C3%BChlk%C3%B6rper > Vielleicht hilft das zum besseren Verständnis. Mit dieser Formel gerechnet; dT = Tj - Ta = 125°C - 40°C im Gehäuse = 85°C Differenz -> 85K RTH_Gesamt= dT/P_LT3083 = 85K / (10.4 * 3A) = 2.72K/W RTH_Kühlkörper = RTH_G - RTH_LT3083 - RTH_TO220 = 2.72K/W - 15°C/W - 3K/W = -15.28K/W Die Erkenntnisse, - dass °C und K nicht umgerechnet werden müssen da es sich um eine Differenz handelt? -und es bei beiden meinen Berechnungen einen negativen Wert ergibt für den RTH_Kühlkörper Die Berechnung von Michael stimmt in etwa mit meinen Messwerten überein. Nur warum komme ich mit zwei verschiedenen Ansätzen zwar aufs ähnliche Resultat jedoch nicht auf das Gewünschte? Wenn ich nun mit einer Parallelschaltung rechne: 2x LT3083 -> RTH_Kühlkörper = RTH_G * 2 - RTH_LT3083 - RTH_TO220 = 2.72K/W *2 - 15°C/W - 3K/W = -12.56K/W 4x LT3083 -> RTH_Kühlkörper = RTH_G * 4 - RTH_LT3083 - RTH_TO220 = 2.72K/W *4 - 15°C/W - 3K/W = -7.12K/W Meine Einschätzung, das sich auf Grund der Messungen von 0.5A = vorhandenen KK = Ausreichend mit Passivkühlung etwa 6x LT3083 benötige... 6x LT3083 -> RTH_Kühlkörper = RTH_G * 6 - RTH_LT3083 - RTH_TO220 = 2.72K/W *6 - 15°C/W - 3K/W = -1.68K/W Je mehr sich die Last auf die verschiedenen Regler verteilt, je besser. Wollte zu Beginn nur 4 Regler parallel schalten nicht 6, gemäss Rechnung benötigt es ja jetzt eher 8 Stück. Gemäss meiner Messung würden 6 reichen. Frage zur Verteilung der Ströme, wie Wahrscheinlich ist eine Gleichmässige Aufteilung der Ströme durch die Regler mal ohne I-Limit Begrenzung pro LT8083 Regler (z.B. mit dem LT3081). -> Die Parallelschaltung würde mit diesen Ausgleichswiderständen von 10mOhm aufgebaut werden wie in den Applications aufgeführt. Fragen über Fragen Gruss Xilinx
Xilinx schrieb: > Also besser einen "alten" LM317, LM350 oder LM338 nehmen anstelle der > modernen LDO's? Ja. Du hast 3V Spannungsdifferenz, also geht das. Warum dir die bisher kaputt gegengen sind ? Keine Ahnung, gegen Überhitzung und Überstrom schützen sie sich, aber sie können bei schlechtem Aufbau schwingen, und Motoren als Last können Hochfrequenz injizieren. Xilinx schrieb: > -16.87 °C/W Tja, negativer Widerstand, d.h. du brauchst für den LT3083 einen Kühlschrank/Klimaanlage/Verdampfer zwischen Regler und Kühlkörper. Xilinx schrieb: > Mit einem Leistungstransistor "auf zu > munitionieren" wird hier im Thread ja abgeraten. Ja, zumindest an einem LM317/338 als "Verstärkung". Man verliert auch den Überhitzungs und SOA Schutz. Man würde wohl PWM vorschlagen, und wenn die Motoren glatte Spannung brauchen(Modelleisenbahn mit langen Schienen als Sendeantenne) dann mit Drosselspule gefiltert.
Hallo Michael Michael B. schrieb: > Xilinx schrieb: >> Also besser einen "alten" LM317, LM350 oder LM338 nehmen anstelle der >> modernen LDO's? > > Ja. Du hast 3V Spannungsdifferenz, also geht das. Warum dir die bisher > kaputt gegengen sind ? Keine Ahnung, gegen Überhitzung und Überstrom > schützen sie sich, aber sie können bei schlechtem Aufbau schwingen, und > Motoren als Last können Hochfrequenz injizieren. Vermutlich Chinaware > > Xilinx schrieb: >> -16.87 °C/W > > Tja, negativer Widerstand, d.h. du brauchst für den LT3083 einen > Kühlschrank/Klimaanlage/Verdampfer zwischen Regler und Kühlkörper. Aber stimmt generell diese KK Berechnung oder ist da doch was zu optimieren? > > Xilinx schrieb: >> Mit einem Leistungstransistor "auf zu >> munitionieren" wird hier im Thread ja abgeraten. > > Ja, zumindest an einem LM317/338 als "Verstärkung". Man verliert auch > den Überhitzungs und SOA Schutz. OK, werde nun 4 "Einheiten" auf eine Platine designen welche dann zusammen geschalten werden können für höhere Ströme. (ev. mache ich die Platine universell, so dass je 2 Regler unterteilt werden können für die 6 Stück die es für 3A benötigt). Bin bereits am Zeichnen. > > Man würde wohl PWM vorschlagen, und wenn die Motoren glatte Spannung > brauchen(Modelleisenbahn mit langen Schienen als Sendeantenne) dann mit > Drosselspule gefiltert. Ja das haben wir, 2x 1.5 qmm Litze bis zu 50 Meter länge zu den Geleisen und alle 3 Meter eine Einspeisung um den Spannungsabfall der Schienen zu kompensieren. Diese Drossel und Filtergeschichte ist für mich noch neu. Bei Netzteilschematas und anderen Schematas habe ich schon solche Spulen gesehen aber welche da für was gut ist. Gibt's da ein spezielles Kompendium wo ich mich einlesen kann? -> 2 Stepdown Regler und 4 PWM Regler habe ich bereits gebaut und sie funktionieren. Mit diesem Ansatz will ich einen robusteren und analogen Fahrregler bauen welcher keinen uC beinhaltet. Dies ist auch für meine Lernzwecke gedacht. Gruss Xilinx PS: In der Anlage das Testboard welche ich im Frühling für die Messung erstellt habe.
Hallo Zusammen oder wer diesen Thread noch liest. Musste mich nun entscheiden zwischen den LM3?8, LT108? und den neuen LDO LT3083 / LT3081 obwohl da dieser K/W Wert doppelt so schlecht ist: 40 K/W anstelle 15 K/W für das TO220-7 Gehäuse. Meine Wahl fiel auf dieses Bauteil, weil ich den Stromfluss limitieren kann. Anbei die Schaltung, hoffe Ihr findet alle Fehler... Kurze Beschreibung: Eingangsseitig besteht die Möglichkeit diese vorgeschlagene RS Widerstände einzusetzen. Für nur übrigbleibenden 1.5V weg zu "wärmen" bringt es wohl wenig, aber immerhin. Benötige ja die 0-9V, 1.5V benötigt der LDO Regler, dann wären eben noch die 1.5V. Diese RS Widerstände kann man auch mit Drahtbrücken überbrücken falls.... Sollte mal ein erster Entwurf geben wo ich messen und testen kann, daher auch diese Pfostenleiste einzeln betr. Strom und Themparaturmessung. Werde mir mal das PCB Board herstellen lassen da dieser Aufbau mit KK und TO220 Gehäuse nicht geeignet ist für das Steckbrett. Bestelle mal 4 Stück von den LT3081. Die Schaltung ist ausgelegt für einen modularen Betrieb immer um 2 Reglelmodule erweitert.... Siehe oben. Nun die obligate Frage bevor ich Layoute, was kann man da besser machen? Irgendwie hat ja alles sein Vor- und Nachteile... Grüsse Xilinx
Xilinx schrieb: > dT = Tj - Ta = 125°C - 40°C im Gehäuse = 85°C Differenz -> 85K > > RTH_Gesamt= dT/P_LT3083 = 85K / (10.4 * 3A) = 2.72K/W > > RTH_Kühlkörper = RTH_G - RTH_LT3083 - RTH_TO220 = 2.72K/W - 15°C/W - > 3K/W = -15.28K/W Was ist RTH_LT3083? Der Gesamte Wärmewiderstand ist die Summe aus - RTH_Kühlkörper - RTH_LT3083-JC (Junction-Case) - RTH_Übergang-LT3083-Kühlkörper Die 2,72K/W sind soweit richtig gerechnet. RTH_LT3083-JC bei TO220 = 3K/W scheint auch OK zu sein. Wenn aber Dein RTH_LT3083 der RTH_Übergang-LT3083-Kühlkörper sein soll, ist der Wert mit ziemlicher Sicherheit viel zu groß. Aber auch mit idealem Kühlkörper und optimalem Übergang ist es mit RTH_LT3083-JC = 3K/W bei Ta=40°C nicht realisierbar, wie Michael B. schon schrieb. Also: das ist zu viel Leitung für einen LT3083!
Dietrich L. schrieb: > Was ist RTH_LT3083? Diese Werte habe ich vom Datenblatt genommen, siehe Anlagen. Beim LM338T sehen die RTH Werte eher schlechter aus: RTH_KK = RTH_Gesamt - RTH_LM338T - RTH_JC_TO220_LM338T = 2.72K/W - 22.9°C/W - 15.7C/W = - 35.88 K/W Ev. habe ich die falschen Werte genommen oder diese °C/W mit K/W Umrechnung verbockt? Ich habe mich für die LT308x Serie entschieden wegen der Regelung auf 0 ohne zus. negative Hilfsspannung, aber wenn ich pro Regler mehr Leistung "durchbringe" lohnt sich vielleicht diese negative 3.3V Hilfsspannung. Ich rechne nun mal diese Formeln mit 0.5A durch für z.B. den LT3083 Chip: dT = Tj - Ta = 125°C - 40°C im Gehäuse = 85°C Differenz -> 85K RTH_Gesamt= dT/P_LT3083 = 85K / (10.4 * 0.5A) = 16.34K/W RTH_Kühlkörper = RTH_Gesamt - RTH_LT3083 - RTH_TO220 = 16.34K/W - 15°C/W - 3K/W = -1.65 K/W Mit einem Ventilator sollte das hinkommen. Was ich nicht verstehe ist, jemand schrieb die Uralt LM338 geben die Wärme besser ab als die neueren LDO LT108x resp. LT3083 Welchen Regler Type ist hier besser geeignet? Gruss Xilinx PS: Suche nochmals für grössere Kühlkörper für TO220 Gehäuse
Xilinx schrieb: > Beim LM338T sehen die RTH Werte eher schlechter aus Du sollst DA gucken:
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Michael B. schrieb: > Xilinx schrieb: >> Beim LM338T sehen die RTH Werte eher schlechter aus > > Du sollst DA gucken: Ok das würde dann für den LM338T so aussehen: Beim LM338T sehen die RTH Werte eher schlechter aus: RTH_KK = RTH_Gesamt - RTH_LM338T - RTH_JC_TO220_LM338T = 2.72K/W - 22.9°C/W - 0.7C/W = - 20.88 K/W Sieht nun ein wenig besser aus für 3A bei 10.4V ;-( Für 0.5A bei 10.4V dann: RTH_KK_LM338T = 16.34K/W - 22.9°C/W - 0.7C/W = -7.26 K/W -> Immer noch im Minus Hoffe nur die 22.9°C/W beim LM338T resp. 15°C beim LT3083 falsch sind als RTH_TA .... Bei www.fischerelektronik.de habe ich mit Printmontage auch keinen KK gefunden, der unter 3 ist, -> http://www.fischerelektronik.de/web_fischer/de_DE/K%C3%BChlk%C3%B6rper/A04/Strangk%C3%BChlk%C3%B6rper%20f%C3%BCr%20Leiterplattenmontage/PR/SK518_84_GS_/$productCard/parameters/index.xhtml ...mein ausgewählter KK hat ja 2.6°C/W -> https://www.digikey.at/product-detail/de/aavid-thermalloy/530002B02500G/HS380-ND/1216384 Bringe nicht alle Funktionen und Bauteile auf die 100mm x 100mm Printplatte, muss abspecken
Xilinx schrieb: > Beim LM338T sehen die RTH Werte eher schlechter aus: RTH_KK = RTH_Gesamt > - RTH_LM338T - RTH_JC_TO220_LM338T = 2.72K/W - 22.9°C/W - 0.7C/W = - > 20.88 K/W > > Sieht nun ein wenig besser aus für 3A bei 10.4V ;-( > > Für 0.5A bei 10.4V dann: RTH_KK_LM338T = 16.34K/W - 22.9°C/W - 0.7C/W = > -7.26 K/W -> Immer noch im Minus > Was rechnest du da für einen Unsinn ? > Hoffe nur die 22.9°C/W beim LM338T resp. 15°C beim LT3083 falsch sind > als RTH_TA .... Nö, die sind ok, das ist ohne Kühlkörper. > Bei www.fischerelektronik.de habe ich mit Printmontage auch keinen KK > gefunden, der unter 3 ist, Tja, unter 3K/W ist halt grösser, da wird die Platine am KK befestigt, nicht umgekehrt...
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Xilinx schrieb: > Ev. habe ich die falschen Werte genommen ... Ja (wie Michael B. schon schrieb). Daher hier nochmal zur Klärung der Zusammenhänge: - RTH_JA = Wärmewiderstand zwischen Sperrschicht (Junction) und Umgebung (Ambient) ohne Kühlkörper, d.h. das Bauteil alleine ohne jede weitere Kühlmaßnahme. Die Kühlung erfolgt durch Strahlung und Wärmetransport durch die vorbei streichende Luft (jetzt frag mich nicht, welche genauen Bedingungen für Einbaulage und Luftströmung hier angenommen werden). - RTH_JC = Wärmewiderstand zwischen Sperrschicht (Junction) und Gehäuse (Case), d.h. der Kühlkörper und/oder die Umgebung sorgt dafür, dass das Gehäuse diese Temperatur nicht überschreitet. Das bedeutet auch, dass RTH_JC in RTH_JA bereits enthalten ist. > ... oder diese °C/W mit K/W Umrechnung verbockt? Ob °C oder K ist egal, da Du ja nur Temperaturdifferenzen betrachtest: ΔT = 1 °C ≡ 1 K
Guten Morgen Allerseits Vielen Dank für eure Hartnäckigkeit... nun sehen die Werte wirklich besser aus. Am Beispiel des LM338T im TO220 Gehäuse, anbei die korrigierte Rechnung: ΔT = Tj - Ta = 125°C - 40°C im Gehäuse = 85°C RTH_Gesamt = ΔT / P_LM338T = 85°C / (10.4V * 0.5A) = 16.34K/W RTH_Kühlkörper = RTH_Gesamt - RTH_LM388_Jc - RTH_TO220 = 16.34K/W - 0.7 K/W - 3K/W = 12.64 K/W Wenn diese Berechnung nun stimmt werde ich die Formel nach P resp. I umstellen um zu sehen, wie viele Regler IC ich parallel schalten muss. Mal die 2.6K/W von meinem bestehenden KK eingesetzt... Frage zur Montage mehreren parallel geschalteten Reglern auf einen sehr grossen Kühlkörper am Gehäuse des Fahrreglers. Wird ja empfohlen für einen thermischen Ausgleich. -> Der Vout ist jedoch am Gehäuse dieser TO220 Bausteine verbunden. Vom Vout jedes Reglers sollte jedoch je ein Ausgleichswiderstand von z.B. 10mOhm zum gemeinsamen Vout angeschlossen werden. -> Nun ist die Frage wie hoch ist dieser Übergangswiderstand vom Vout vom TO220 zum Kühlkörper? 10mOhm ist ja auch ein kleiner Wert ... -> Oder muss ich pro Reglerbaustein einen seperaten KK planen? Gruss und vielen Dank mal fürs Unterstützen und Augen öffnen. Xilinx
Vergiß nicht, dem Ausgang des Spannngsreglers (natürlich VOR dem Polwendeschalter), eine Schottkydiode in Sperrichtung parallel zu schalten. Die Induktionsspitzen der Motoren killen dir sonst ratzfatz den Regler.
Xilinx schrieb: > RTH_Kühlkörper = RTH_Gesamt - RTH_LM388_Jc - RTH_TO220 = 16.34K/W - 0.7 > K/W - 3K/W = 12.64 K/W > > Wenn diese Berechnung nun stimmt Was soll bei Dir RTH_TO220 mit 3K/W sein? Richtigerweise gehört hier der Wärmewiderstand des Übergangs Case->Kühlkörper (RTH_CS) hin, und der hängt von der Montageart ab. 3K/W scheint mir aber etwas viel zu sein - oder welche "lockere" Montage hast Du vorgesehen? Allerdings bist Du damit auf der sicheren Seite und hast noch Reserven. PS: Hier habe ich gerade noch einen Rechner zur Kühlkörperberechnung gefunden: http://stegem.de/Elektronik/Kuehlkoerper/
Dietrich L. schrieb: > Richtigerweise gehört hier der Wärmewiderstand des Übergangs > Case->Kühlkörper (RTH_CS) hin, und der hängt von der Montageart ab. 3K/W > scheint mir aber etwas viel zu sein - oder welche "lockere" Montage hast > Du vorgesehen? Allerdings bist Du damit auf der sicheren Seite und hast > noch Reserven. Ja genau, das ist der Übergangswärmewiderstand vom Bauteil zum Kühlkörper mit Schrauben und Wärmeleitpaste inkl. einer kl. Reserve. 1A sollte ich mit passiver Kühlung nun erreichen, habe noch einen Ventilator vorgesehen, der die Abwärme "wegbringt".
Icke ®. schrieb: > Vergiß nicht, dem Ausgang des Spannngsreglers (natürlich VOR dem > Polwendeschalter), eine Schottkydiode in Sperrichtung parallel zu > schalten. Die Induktionsspitzen der Motoren killen dir sonst ratzfatz > den Regler. Vielen Dank für die Anmerkung ;-) Habe ich bei meinen LM338T Schematas berücksichtigt(grüner Print), beim LT3081 und LT3083 Schemata ist das nun untergegangen ;-(
Dietrich L. schrieb: > Hier habe ich gerade noch einen Rechner zur Kühlkörperberechnung > gefunden: Bloss rechnet der völlig falsch. 30W * (0.67+0.3+0.6) + 40 GradC = 168.1 ?? Richtig wären 87. Ist wohl eine Verarschungsseite.
Michael B. schrieb: > Dietrich L. schrieb: >> Hier habe ich gerade noch einen Rechner zur Kühlkörperberechnung >> gefunden: > > Bloss rechnet der völlig falsch. > > 30W * (0.67+0.3+0.6) + 40 GradC = 168.1 ?? Richtig wären 87. Ich habe deine Zahlen gerade mal getestet: bei mir kommt 87.1°C heraus. Wenn ich allerdings statt "0.3" -> "0,3" eingebe ergibt sich 168.1°C. Da hast du dich vermutlich verschrieben!?
Dietrich L. schrieb: > Wenn ich allerdings statt "0.3" -> "0,3" eingebe ergibt sich 168.1°C Oh, da habe ich mich wohl selbst verarscht. Interessant, daß du nicht nur rausgefunden hast dass es geht, sondern sogar die Ursache die Fehlers.
Michael B. schrieb: > Interessant, daß du nicht nur rausgefunden hast dass es geht, > sondern sogar die Ursache die Fehlers. Naja, da habe ich mal Glück gehabt ;-)) Aber tatsächlich bin ich immer skeptisch, wenn in einem Komma-Land wie Deutschland "." als Dezimaltrennzeichen verwendet wird. Daher habe ich das einfach mal ausprobiert und nacheinander "." durch "," ersetzt...
Hallo Zusammen Über die Thermik bin ich nun einigermassen hinweg. Habe mal mit dem LTSpace simuliert und festgestellt dass diese LM3xy von 0 bis ca. 0.8A am Spannungsstabilsten bleiben. Habe deswegen mal ein Modul à 4 Stück LM317(Für LTSpace habe ich auf die Schnelle nur diesen gefunden, der reicht ja auch bei 0.8A) designt und es simuliert. 1) Sind diese R8 bis R11 gefährlich wegen dem Schwingen? -> Dient als Wärmeabfuhr. Wollte damit auch den Strom pro Regler begrenzen, dafür ist der R aber zu klein. Ist das hier Sinnvoll? 2) Was ist wenn die Ströme zu ungleich verteilt werden? (Richten es die R8 - R11?) Anbei mal ein 4er Modul im Anhang. Gruss und noch einen schönen Abend. Xilinx Anmerkung: - Die 0.56 Ohm für 64 Motoren erreicht man nur mit einer Parallelschaltung mit 16x LM317 - mit dem Kurzschlussstrom von R3 = 0.0001 schalten die Regler die Spannung auf 300uV, der Strom fliesst trotzdem noch mit 13,7A durch R3 = Motoren = Verbraucher. Das ist eine Begrenzung, weil wenn R3 = 0.56 Ohm gewählt wird auch 13.7A fliessen. Befinde mich ja unter dem SOA Kurzschlusswert der LM317 Regler (16 Stück mal 1.5A max. = 24A) wenn die Verteilung ausgeglichen ist.... - Wo ist da mein Überlegungsfehler?
Und hier mit dem LT3081 Chip welcher eine Strombegrenzung pro Regler Chip enthält: Der Aufbau ist ähnlich wie beim LM317 / LM338. Die Themen sind wohl die gleichen. (Die Fehler wohl auch) Falls jemand welche findet, bitte um Mitteilung. Mit 3 Modulen à 4 LT3081 Regler können 32 Motoren noch mit mit 8V betrieben werden(anstelle 9V) Die Stromregelung hat bei diesem Wert bereits eingesetzt und runter geregelt. Anbei das Schemata und das *_12.asc von LTSpace Ja nach Kommentaren, werde ich dann entscheiden, ob LM318/LM338 oder LT3081. Werde die Steuerung Modular bauen so kann je nach Leistungsstufe ein 4er Modul dazu oder weg geschalten werden. Gruss Xilinx
Hallo Zusammen Hier non noch der dritte Versuch des Fahrregglers 0-9V mit einem LM317 und mehreren Leistungstransistoren PNP. Diese Schaltung ist am Spannungsstabilsten und benötigt nicht 16 Stück der Regler sondern "nur" 12 Stück. Der Regler bedient sogar um die 48 Motoren bevor die Spannnung dann unter 7.75V fällt. Dies alles im LTSpace simuliert. In der Praxis wird es dann vermutlich noch ein wenig nachjustiert werden müssen. Ich muss mich nun für eine der 3 Schaltungen entscheiden.... das Rennen machen eher die 16x LM338T oder der 1x LM317 mit den 12x PNP Powertransistoren TIP2955 wegen dem Gehäuse TO-247. Die 12x LT3081 sind am "Spannungsunstabilsten" obwohl der Baustein alles "Onboard" hätte was man(n) braucht und auch kompakt ist. Bei den Schaltungen mit dem LM338T und dem LT3081 müssten einzelne Kühlkörper verwendet werden, da sich im Emitter diese Ausgleichswiderstände befindet. (Platzbedarf). Bei der Schaltung mit dem LM317T und den Powertransistoren, ist der Kollektor ans Gehäuse geführt welcher auf dem gleichen Potential liegt. Somit könnte auch so ein Kühlkörper oder auch 2 mit Lüfter montiert werden. http://www.ohmite.com/assets/docs/sink_c40.pdf?r=false Mein Favorit ist diese Schaltung, obwohl ich das SOA nur für den LM Regler habe und nicht für die Leistungstransistoren habe, die Powertransistoren sind jedoch Strombegrenzt auf ca. 0.8A Irgendwelche Einwände? Gruss Xilinx
Xilinx schrieb: > müssten einzelne Kühlkörper verwendet werden Das ist nicht unbedingt nötig, denn zum Isolieren gibt es wärmeleitfähige Isolierscheiben aus Glimmer, Silikon, Kapton ... Diese Montage ist eine übliche Methode, einziger Nachteil: der Wärmewiderstand RTH_CS wird etwas größer. Dann gibt es dazu auch Isolierbuchsen, damit die Schrauben zur Befestigung am Kühlkörper keinen Kurzschluss machen. Siehe auch: http://www.fischerelektronik.de/web_fischer/de_DE/Kühlkörper/E01/Wärmeleitmaterial/index.xhtml
Dietrich L. schrieb: > Das ist nicht unbedingt nötig, denn zum Isolieren gibt es > wärmeleitfähige Isolierscheiben aus Glimmer, Silikon, Kapton ... > Diese Montage ist eine übliche Methode, einziger Nachteil: der > Wärmewiderstand RTH_CS wird etwas größer. > Dann gibt es dazu auch Isolierbuchsen, damit die Schrauben zur > Befestigung am Kühlkörper keinen Kurzschluss machen. > > Siehe auch: > http://www.fischerelektronik.de/web_fischer/de_DE/Kühlkörper/E01/Wärmeleitmaterial/index.xhtml OK, vielen Dank. Die Kühlkörper benötigen auch viel Platz, da ich den Strom pro Powertranistor/ Spannungregler, je nach Variante, auf ca. 0.8A begrenze, könnte ich die Begrenzung auf 0.2A runter setzen. Benötige dafür kein KK, jedoch dafür je 3x2 zus. Transitoren / je 3 zus. Regler. Können dann auch günstigere Bauteile sein, da kleiner Stromfluss. Wie z.B. da: http://www.rcpanzer.de/apboard/thread.php?id=19589 Es ist dann auch einfacher ein defektes Bauteil, welches es nicht geben sollte aus zu wechseln als mit KK. Ob das Murks ist oder unter "geht auch" klassifiziert eingeordnet ist kann ich nicht beurteilen. Entschieden habe ich mich noch nicht, überlege mir noch den Service, wie ich einen defekten Transistor detektiere (Messzunge, Jumper oder eine rote Led pro Transistor plane)
Guten Morgen Nachdem die Nächte länger wurden habe ich Zeit gefunden an dem Projektchen weiter zu arbeiten. Ersatz eines LM317 mit 4x LM1084T. (https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm1084.pdf) 1) Müssen die Balancewiderstände R11-R14 0.1 Ohm /5W anders dimensioniert werden so das sich die Schwingungen ausgleichen können? Zusammengerechnet ergibt sich einen Gesamtparallelwiderstand von 0.025 Ohm 2) Zum Schwingungsausgleich noch ein C von 10nF parallel zu den Balancewiderständen schalten? 3) Die Last besteht aus Gartenbahn Motoren 9V 4) Nach dem LM334 möchte ich noch eine Led betreiben, die leuchtet jedoch erst wenn hinter dem Regler mindestens 1.2V anliegen. (https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm334.pdf) 5) Wäre froh um Feedback der Schaltung bevor ich ein Layout erstelle und die Teile bestelle. Die LM sind irre teuer ;-( Versuche nun die Schaltung im nächsten Beitrag hoch zu laden, es hat mir nun schon 2x den beitragt gelöscht. Wünsche eine schöne Adventszeit Xilinx
Nachtrag: Balancewiderstand Vorschlag: https://www.digikey.ch/product-detail/de/te-connectivity-passive-product/SQPW5R10J/A131265-ND/2365758 Es sollte ja ein Widerstand sein welcher bei steigender Temperatur den Widerstandwert vergrössert, da ja der LM1084 bei höherer Temperatur eher niederohmiger wird.
Statt dem LM nimm nen FET, sowas wie J300, BF256 fuer die LED. Die C's wirst Du brauchen. Zum Nachbessern ruhig ein paar Pads vorsehen.
Dieter schrieb: > Statt dem LM nimm nen FET, sowas wie J300, BF256 fuer die LED. Den LM334 garantiert den minimal Strom welcher der Regler benötigt, unabhängig der Ausgabespannung 0-9V OK zus. Pads sind nie verkehrt, auch für Messpunkte. Gruss
Xilinx schrieb: > Den LM334 garantiert den minimal Strom welcher der Regler benötigt, > unabhängig der Ausgabespannung 0-9V Kaum, der wird unter 3V (LED Spannung plus seine Mindestspannung) einfach aus sein. Widerstand (ohne LED) wäre besser.
Hi, MaWin schrieb: > Kaum, der wird unter 3V (LED Spannung plus seine Mindestspannung) > einfach aus sein. > Widerstand (ohne LED) wäre besser. Widerstand geht auch nicht, da durch keinen Widerstand bei 0 Volt ein Strom fließt. Der Fußpunkt der Mindestlast gehört an die negative Spannung. Was soll die LED überhaupt anzeigen? Grüße
Beitrag #6061523 wurde vom Autor gelöscht.
Xilinx schrieb: > Nachdem die Nächte länger wurden habe ich Zeit gefunden an dem > Projektchen weiter zu arbeiten. Welcher kluge Indianer reitet ein totes Pferd?
Überzeugt MaWin schrieb: > Kaum, der wird unter 3V (LED Spannung plus seine Mindestspannung) > einfach aus sein. > Widerstand (ohne LED) wäre besser. Ok, überzeugt, die LED fällt weg
Route_66 H. schrieb: > Welcher kluge Indianer reitet ein totes Pferd? Weiss nicht genau was Du meinst, schlussentlich muss die Schaltung tun was man(n) wünscht. Natürlich gibt es verschiedene, elegantere und wohl auch bessere Wege. Es interessiert mich hier konkret eine Schaltung mit Spannungsreglern zu bauen(wie früher). Einen Stepdown und einen PWM Regler haben wir gebaut und im Betrieb daher..... Nun noch zu meiner Frage betreffend der Dimmensionierung der Ausgleichswiderstände. Die Schaltung sollte für ca. 10A ausgelegt werden, die Sicherung wird auf 8A träge geplant. Reicht der Ausgleichswiderstand Rp mit 0.1 Ohm? Bei 10A gibts es 1V -> 10W Verlust, auf 4 Widerstände aufgeteilt gibt 2.5W. = den 0.1 Ohm R verkleinern oder doppelt auslegen mit 2x 0.2Ohm Wiederstand. -> Nimmt aber auch dem LM1084 1V resp. 10W Verlustleistung weg. Kommt das Hin mit dem LM1084T und 1% Toleranz? Eingespeist werden sie mit 12V DC, die Lokomotiven werden zwischen zwischen 0V und 12V gesteuert. Normalerweise fahren wir mit 6V. Worstcase bei 10A (Nur Kurzschlussfall) Die Pv (LM1084) bei 6V = 6V * 10A = 60W -> geteiltes Leid /4 => 15W (Immer noch viel, da aber nach kurzer Zeit die 8A Sicherung auslöst..... sollte es gehen) Die meisten Züge benötigen zwischen 3-6A, die Betrachtung der Grenzen ist sicher nicht schlecht. P (und Pv) = U x I => 6V x 6A = 36W geteilt / 4 = 9W -> Aktive Kühlung notwendig. Berechnung Pv (LM1084) inkl. Rp bei 0.001V => Uo x 10A = (12V-0.001V-1V) x 10A = 110W geteilt durch 4 gibt immer noch 27.5W was nur mit aktiver Kühlung bewerkstelligt werden kann oder weitere Parallelisierung. Technische Einwände / Vorschläge zu dieser Lösung? Gruss X.
Hi, Xilinx schrieb: > Worstcase bei 10A (Nur > Kurzschlussfall) Die Pv (LM1084) bei 6V = 6V * 10A = 60W -> geteiltes > Leid /4 => 15W wo begrenzt du den Strom auf 10A? Die Strombegrenzung des LM1084 greift bei 8A, macht also 32A. In den Datenblättern der Dreibeinregler sind Beispiele für Strombegrenzungen. Grüße
Hi schrieb: > wo begrenzt du den Strom auf 10A? Die Strombegrenzung des LM1084 greift > bei 8A, macht also 32A. In den Datenblättern der Dreibeinregler sind > Beispiele für Strombegrenzungen. 10A Begrenzug = Kurzschlussschutz des Netzteils. Besser natürlich die Begrenzung des Stromes auf 2A pro LM1084 -> https://www.mikrocontroller.net/part/LM1084 via z.B. die Schaltung in Figure 27 Seite 19. Ich baue diese Erweiterung mal im LTSpice nach. Erfahrungsgemäss wird es nicht funktionieren. Am liebsten würd eich dier Schaltung auf dem Steckbrett aufbauen. Ob da dieser OPAMP: https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm101a-n.pdf das richtige ist oder man da gleich ein R2R nehmen sollte z.B. mcp602 https://www.microchip.com/wwwproducts/en/MCP602 Ev. hat da jemand noch einen Tip. Es gibt ja noch die LM324, LM741, LM358, etc. X.
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