Hallo Forum, zunächst will ich mal erklären was ich vorhabe. Und zwar will ich meinen Bleigel Akku (nicht Acid) ab und zu mal nachladen. Dies möchte ich über eine Konstante Stromquelle mit 13,8 Volt machen und einem einstellbaren Ladestrom. Die Akkus haben eine Ampareleistung von 43 bis 120 Ampere. Welches Labor Netzteil aus der Bucht kann man hier empehlen? Möchte das Netzteil nicht grillen. Gibt es Netzteile die die Rückspannung sperren? Bzw. habt ihr irgendwelche Tipps. Danke euch.
nimm sowas hier https://www.litrade.de/shop/Ladegeraete-Netzteile/Labornetzteil-LNB-1990-Nachfolger-vom-MRGN-900-0-60V-0-60A-900Watt.html?force_sid=d5ab2dd5a3ae4583f01c03ea4fcf2122 die werden auch viel von Modellbauern genutzt um ihre Akkupacks zu laden
Dazu kannst du jeden Labornetzteil verwenden. Im Idealfall eins, das bis zu 12A für den großen Akku schafft. Aber auch mit weniger Strom bekommst du den Akku voll - dauert nur länger. Aaaaaber: Handelsübliche Akku Lader sind deutlich billiger, als Labornetzteile. Wenn du sonst keinen Anwendungsfall für das Labornetzteil hast, ist so ein Akku lader sicher die bessere Wahl. Schau mal, dieses old Style Gerät kosttet nur 22 Euro und schafft 6A: https://www.amazon.de/Batterieladeger%C3%A4t-Ladeger%C3%A4t-Batterie-Autobatterie-aufladen/dp/B00A22HK68/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1495356292&sr=8-2&keywords=kfz+akku+ladeger%C3%A4t Höher würde ich wegen deinem kleineren Akku auch nicht gehen, der wird sonst zu schnell geladen. Ich hatte mal einen fetten Kasten, den konnte man zwisch 3A und 10A umschalten - war allerdings auch gut doppelt so teuer.
Vielleicht sollte man wissen, um welche Kapazität es geht.
batman schrieb: > Vielleicht sollte man wissen, um welche Kapazität es geht. Ich nehme an, mit "Die Akkus haben eine Ampareleistung von 43 bis 120 Ampere." meinte er 43 - 120 Ah.
Hallo, richtig ich möchte auch Bleigel Akkus mit 120A laden können. Wenn ich z.b. bei der Bucht Labornetzteile angebe bekomme ich sehr viel. Gibt es was besonderes zu beachten wenn ich die Batterie anschliesse? Ladegerät an auf 13,8 Volt und die Ampere einstellen. Danach Plus und Minus an die Batterie. Wichtig ich möchte sicherstellen das ich nicht die 120A der Batterie durch das Labornetzteil jage. Gibt es Netzteile die hier einen Schutz haben? Was muss ich da beachten? Grüsse und Danke Raini
Ampareleistung = Kapazität? Gehört wohl ins "Spezialwörterbuch".
Hallo, ja falsch ausgedrück ich möchte den Akku mit einer Amparestundenleistung von 120 Ampere laden. Die Spannung hat 13,8 Voll und die Ladestromstäre ca. 1 Ampere. Mir geht es darum wie stelle ich sicher das nicht die 120A der Batterie durch das Labornetzteil laufen? und das Teil abraucht? Gibt es da Labornetzteile mit einem Schutz? Danke Raini
Rain D. schrieb: > Hallo, > > ja falsch ausgedrück ich möchte den Akku mit einer Amparestundenleistung > von 120 Ampere laden. > > Die Spannung hat 13,8 Voll und die Ladestromstäre ca. 1 Ampere. > > Mir geht es darum wie stelle ich sicher das nicht die 120A der Batterie > durch das Labornetzteil laufen? und das Teil abraucht? > > Gibt es da Labornetzteile mit einem Schutz? > > Danke > Raini Hm... male Dir einen Schaltplan auf und zeichne die Ströme ein, die da fließen können. Und dann versuche herauszufinden wie die ominösen 120A durch das Netzteil "laufen" sollen wenn Du es richtig anschließt. Ich denke, Du kannst Dir diese Frage durchaus selber beantworten. MiWi
Lass dich von den Deutsch-Lehrern nicht veräppeln. Wir haben Dich schon alle richtig verstanden. > Gibt es was besonderes zu beachten wenn ich die Batterie anschliesse? Nö, du hast das schon korrekt beschrieben. Wenn Du nach dem Laden die Batterien abklemmst, schalte zuerst das Ladegerät aus und dorge für gute Belüftung. Denn es kann passieren, dass sich um die Batterie herum zündfähiges Knallgas ansammelt, welche zur Funken an den Kontakten gezündet wird. Den Knall möchte man vermeiden. > Mir geht es darum wie stelle ich sicher das nicht die 120A der > Batterie durch das Labornetzteil laufen? Dafür sorgst die Konstruktionsweise des Netzteils, mach Dir darum keine Sorgen. Nur gegen falsch herum gepolten Anschluss sind viele (wenn nicht gar alle) Labornetzteile allergisch. Dagegen hilft eine Sicherung in der Zuleitung zur Batterie, wie sie in allen handelsüblichen Ladegeräten auch vorhanden ist.
Generell eignen sich Labornetzteile sehr gut für das Gelegentliche Aufladen von Bleiakkus. Wenn man schon eins hat, spricht eigentlich nichts dagegen. Wenn du sonst nicht anderes mit dem Netzteil vor hast, dann nimm lieber ein KFZ Ladegerät. Da ist die Sicherung zum Verpolungsschutz schon drin, es sind Klemmen dabei und du kannst die Spannung nicht versehentlich zu hoch einstellen. Und es kostet nur halb so viel (oder noch weniger).
Wenn der Akku 120 Ah hat dann braucht der mit 1 A mehr als 120 h zum Laden, da ist 1 A also ein bisschen wenig. Bei einem Bleiakku lädt man mit 1/10 der Kapazität für 14 h wenn ich mich richtig erinnere. Also bist du mit den Kfz Ladegeräten doch schon in der richtigen Abteilung, ein Labornetzgerät ist nur nötig wenn es auch anderen Zwecken dienen soll. Und damit der Strom nicht falschrum fließt sind da Dioden drin, nicht nur im Labornetzgerät.
Du kannst mit allen Labornetzteilen mit Strom/Spannungsbegrenzung deine Akkus nachladen. Falls nur eines für diesen Zweck anschaffen möchtest, würde ich dir stattdessen ein Mikrocontroller gesteuertes Ladegerät empfehlen. Wenn du ein Labornetzteil zusätzlich schützen möchtest kannst du noch einen Diode am Eingang anbringen, um es vor Rückspannungen zu schützen.
Fabian . schrieb: > Wenn du ein Labornetzteil zusätzlich schützen möchtest kannst du noch > einen Diode am Eingang anbringen, um es vor Rückspannungen zu schützen. 'am Ausgang' meinst du sicher
Fabian . schrieb: > Du kannst mit allen Labornetzteilen mit Strom/Spannungsbegrenzung deine > Akkus nachladen. Ja nun, manche gehen halt kaputt, wenn an sie ausgeschaltet oder wegen Netzstromausfall nur der Akku angeschlossen eine Rückspannung einbringt. Fabian . schrieb: > Wenn du ein Labornetzteil zusätzlich schützen möchtest kannst du noch > einen Diode am Eingang anbringen, um es vor Rückspannungen zu schützen. Sicher nicht, dann stimmt ja die eingestellte Spannung gar nicht mehr und es lässt sich auch keine Kompensation einstellen da an der Diode mitnichtem immer 0.7V verloren gehen.
Ich rate ganz dringend zu einem ordentlichen Automatiklader, der sorgt für nahezu idiotensicheres Laden. Da muss man es schon drauf anlegen um was kaputt zu bekommen. Die meisten Geräte haben auch eine "kleine" Ladestufe für Motorradakkus und eine normale für alles andere. Ich bin zufrieden mit ctek, es gibt aber verschiedene Hersteller. Preis deutlich unter Labornetzteil. Warum soll es denn ein Labornetzteil sein? Klingt bisher nicht danach als hätte der OP Ahnjng wozu er das sonst noch verwenden will - oder täusche ich mich da? Ein Labornetzteil mag universeller sein, aber wenn es ums Akkuladen geht ist es einem μC-Lader weit unterlegen... Außerdem: ein gutes Labornetzteil hätte zum Ausgleich von Leitungsverlusten auch Messanschlüsse die eine Diode problemlos kompensieren - und die Verluste in den Anschlußleitungen gleich noch mit.
Rain D. schrieb: > Hallo, > > ja falsch ausgedrück ich möchte den Akku mit einer Amparestundenleistung > von 120 Ampere laden. Du meinst wahrscheinlich, dass Deine Batterie eine Kapazität von 120Ah (=Amperestunden) hat. > > Die Spannung hat 13,8 Voll und die Ladestromstäre ca. 1 Ampere. Das Netzteil soll nur mit einem Strom von 1A laden? Dann wäre eine vollkommenen entladener Akku mit 43Ah in 43Stunden und ein Akku mit 120Ah in 120h, also in 5 Tagen, geladen. Ist das wirklich Dein Ziel?! Den Akku mit 43Ah kannst Du problemlos mit 4,3A laden, den mit 120Ah problemlos mit 12A. > Mir geht es darum wie stelle ich sicher das nicht die 120A der Batterie > durch das Labornetzteil laufen? und das Teil abraucht? 99,9% der Labornetzteile können kein 120A liefern sondern maximal den Strom, der in der Bedienungsanleitung steht, geschätzt ca 3A. Dieser maximale Strom lässt sich dann mit einer eingebauten Stromregelung auf einen Wert begrenzen, den Du vorgibst, z.B. eben auch 1A. > Gibt es da Labornetzteile mit einem Schutz? Den haben alle. Bei den Labornetzteilen gibt es zwei Technologien, Linearnetzteile und Schaltnetzteile. Wenn Du nur Batterien laden willst, solltest Du eins in Schaltnetzteiltechnologie kaufen. Die sind auf die Leistung bezogen, billiger, kleiner, leichter und meistens effizienter. Der Nachteil besteht darin, dass Ausgangsspannung und Strom nicht so sauber sind wie beim Linearnetzteil. Das spielt aber beim Laden Deiner Akkus keine große Rolle. Ein KFZ-Ladegerät beim Discounter gibt es gelegentlich für ca. EUR 20,-. Die können dann etwa 4A liefern. Dort kannst Du den Strom meistens nur zwischen Erhaltungsladung (kleiner Strom) und normaler Ladung (großer Strom) umschalten. Aktuelle Geräte haben schon eine (ungenaue) Spannungsanzeige. Für ein Labornetzteil müsstest Du etwa das Dreifache hinlegen. Dafür kriegst Du eine Spanungs- und Stromanzeige und kannst die Spannung einstellen und den Strom regeln (begrenzen!). Du kannst anhand der Anzeigen auch während des Ladens den Ladefortschritt beobachten. Das KFZ-Ladegerät schaltet irgendwann einmal ab und schaltet sich wieder ein, wenn die Akkuspannung gefallen ist. Das Labornetzteil solltest Du irgendwann einmal abschalten, wenn der Ladestrom in der Endphase des Ladens stark gefallen ist. Ob man einen Akku dauernd mit Spannung beaufschlägt, darüber streiten sich hier die Foristen.
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Michael B. schrieb: > Fabian . schrieb: >> Du kannst mit allen Labornetzteilen mit Strom/Spannungsbegrenzung deine >> Akkus nachladen. > > Ja nun, manche gehen halt kaputt, wenn an sie ausgeschaltet oder wegen > Netzstromausfall nur der Akku angeschlossen eine Rückspannung einbringt. Solange man das während der Garantiezeit noch merkt ist das kein Problem. Ein vernünftiges Labornetzgerät muss(!!!) das aushalten.
Rain D. schrieb: > Hallo Forum, > > zunächst will ich mal erklären was ich vorhabe. Und zwar will ich meinen > Bleigel Akku (nicht Acid) ab und zu mal nachladen. Dies möchte ich über > eine Konstante Stromquelle mit 13,8 Volt machen und einem einstellbaren > Ladestrom. > > Die Akkus haben eine Ampareleistung von 43 bis 120 Ampere. > > Welches Labor Netzteil aus der Bucht kann man hier empehlen? Möchte das > Netzteil nicht grillen. Gibt es Netzteile die die Rückspannung sperren? > > Bzw. habt ihr irgendwelche Tipps. > > Danke euch. Nimm lieber was professionelles: https://www.amazon.de/gp/aw/d/B00DEID79G/ref=mp_s_a_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅZÕÑ&qid=1495365820&sr=8-1&pi=AC_SX236_SY340_QL65&keywords=ctek&dpPl=1&dpID=41HymlMuJZL&ref=plSrch
ek13 schrieb: > https://www.amazon.de/gp/aw/d/B00DEID79G/ref=mp_s_a_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅZÕÑ&qid=1495365820&sr=8-1&pi=AC_SX236_SY340_QL65&keywords=ctek&dpPl=1&dpID=41HymlMuJZL&ref=plSrch Mit EUR 70,- für 5A ist das edle Gerät aus dem Hause ctek überteuert. Da sind EUR 20,- für 3,8A bis 4A beim Discounter besser angelegt.
Peter M. schrieb: > > Dann wäre eine vollkommenen entladener Akku mit 43Ah in 43Stunden und > ein Akku mit 120Ah in 120h, also in 5 Tagen, geladen. > Ist das wirklich Dein Ziel?! Der Vollständigkei halber: Du (aber nicht nur Du) legst da eine interessante Rechnung vor, die - wenn sie richtig wäre - letztendlich bedeutet, daß ein Akku nach der aufgenommenen Ladung spezifiziert wird (120h @ 1A). Nur - dem ist nicht so, siehe Datenblatt des entsprechenden Akkus. Wenn also ein 120Ah Akku von komplett leer bis voll mit einem konstanten Strom von 1A geladen wird (es sei dahingestellt ob das auch sinnvoll ist) dauert das deutlich(!) länger als die ominösen 120h.... MiWi
MiWi schrieb: > Peter M. schrieb: > Wenn also ein 120Ah Akku von komplett leer bis voll mit einem konstanten > Strom von 1A geladen wird (es sei dahingestellt ob das auch sinnvoll > ist) dauert das deutlich(!) länger als die ominösen 120h.... > > MiWi Du hast vollkommen Recht. MiWi schrieb: > Peter M. schrieb: > >> >> Dann wäre eine vollkommenen entladener Akku mit 43Ah in 43Stunden und >> ein Akku mit 120Ah in 120h, also in 5 Tagen, geladen. >> Ist das wirklich Dein Ziel?! > > Der Vollständigkei halber: > > Du (aber nicht nur Du) legst da eine interessante Rechnung vor, die - > wenn sie richtig wäre - letztendlich bedeutet, daß ein Akku nach der > aufgenommenen Ladung spezifiziert wird (120h @ 1A). Das wollte ich gar nicht behaupten. Die Spezifikation stellt ab auf Entladeströme, ich glaube C10, C20 oder gar C100 bei "Solarakkus". > > Nur - dem ist nicht so, siehe Datenblatt des entsprechenden Akkus. > > Wenn also ein 120Ah Akku von komplett leer bis voll mit einem konstanten > Strom von 1A geladen wird (es sei dahingestellt ob das auch sinnvoll > ist) dauert das deutlich(!) länger als die ominösen 120h.... Wie sich der Entladestrom auf die entnehmbare Kapazität auswirkt, ist mir sonnenklar. Ich weiß aber nicht, wie sich der Ladestrom auf die entnehmbare Kapazität auswirkt. Kannst Du das ergänzen?
> Mit EUR 70,- für 5A ist das edle Gerät aus dem Hause ctek überteuert. > Da sind EUR 20,- für 3,8A bis 4A beim Discounter besser angelegt. @Peter M. und der eigentliche Gewinner ist der Discounter ? Ich denke nicht, dass CTEK überteuert ist. Das ist ausgereifte Ladetechnik. Anscheinend hast du damit noch nicht zutun gehabt.
Peter M. schrieb: > Ob man einen Akku dauernd mit Spannung beaufschlägt, darüber streiten > sich hier die Foristen. Muss man nicht streiten. Alle Blei-Säure, dazugehören auch vrla Flies- und Gel-Typen, ist ja kein Quitten oder Himbeergelee, die mit W-Kennlinien geladen werden, also bei denen sich der Strom bei festgelegter Spannung selbst einstellt sind nach Volladung abzuschalten. HALBLEITER-GLEICHRICHTERGERÄTE MIT IU-KENNLINIE FÜR DAS LADEN VON BLEIBATTERIEN Text laut DIN 41773 "Beim Erreichen des Vollladezustandes müssen die Batterien abgeschaltet werden." Findet sich in Auszügen im Netz und ist auch heute noch relevant, bzw. findet sich in aktuellerem Regelwerk wieder. grad wieder gefunden: http://www.ieb.de/de/produkte/allgemeine-technische-informationen.html ---- Das ist heute fast wichtiger als früher aber ist auch ein Gebot der Wirtschaftlichkeit, die machen das schon eine Weile mit ohne das sich sofort nennenswerte negative Effekte zeigen werden. Nimm mal dein Labornetzeil und messe dessen Gesamt-Leistungsaufnahme beim mit Betrieb mit einer angklemmten kleinen Last, das koennen bei Geraeten mit Transformator schon 5-10W... Sonst ist man ja auch auf der Jagd nach Standby-verbrauchern. Kurzfristig weniger aber über lange Zeiträume schon relevant. ------- >>> Ich weiß aber nicht, wie sich der Ladestrom auf die entnehmbare >>> Kapazität auswirkt. Kannst Du das ergänzen? Suche dir ggf. mal das: Sonnenschein Gel-handbook dort sollten sich solche Angaben finden lassen.
ek13 schrieb: > Ich denke nicht, dass CTEK überteuert ist. Das ist ausgereifte > Ladetechnik. Anscheinend hast du damit noch nicht zutun gehabt. Ich besitze unter anderem das ctek XS800 für Erhaltungsladezwecke bei einem Oldtimer. Der einzige Grund trotz des überhöhten Preis das Gerät zu kaufen, bestand darin, dass es nach dem Ende eines Stromausfalls selbstständig weiterlädt. Als ich das Gerät kaufte, konnte die Discounter-Konkurrenz das nicht. Dank des Hinweises von Mitforist foldi habe ich nun auch ein preiswertes Discounter-Produkt, das für EUR 20,- auch noch 4A liefern kann. @badbatt: Danke für die Hinweise. Das ctek schaltet ab, das habe ich schon sekundärseitig gemessen, primärseitig fällt dann die Leistungsaufnahme unter ein Watt, gemessen mit einem billigem Energiekostenmessgerät.
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> Das Labornetzteil solltest Du irgendwann einmal abschalten, wenn der > Ladestrom in der Endphase des Ladens stark gefallen ist. > > Ob man einen Akku dauernd mit Spannung beaufschlägt, darüber streiten > sich hier die Foristen. Streiten? Jeder wie er will! Beitrag "Re: Bleiakku richtig lagern" > Solange man das während der Garantiezeit noch merkt ist das kein > Problem. Ein vernünftiges Labornetzgerät muss(!!!) das aushalten. Falls nötig einfach eine passende Diode dazwischen oder ein entsprechender Brückengleichrichter, nur dann die Bezugsspannung dahinter (auf der Batterie-Seite) nachmessen. > Aaaaaber: Handelsübliche Akku Lader sind deutlich billiger, als > Labornetzteile. Wenn du sonst keinen Anwendungsfall für das > Labornetzteil hast, ist so ein Akku lader sicher die bessere Wahl. Genau! > Mit EUR 70,- für 5A ist das edle Gerät aus dem Hause ctek überteuert. > Da sind EUR 20,- für 3,8A bis 4A beim Discounter besser angelegt. Kann alles aber muss nicht, ich würde jedes testen und ordentlich mitmessen. Mein Lieblingsgerät ist eines vom LIDL der vorletzten Generation (ohne LCD- Spannungs-Anzeige), das Nachfolgemodell mit LCD war zu ungenau, lieferte oder zeigte die falschen Spannungswerte an (N=1). Parallel hab ich ans Ladegerät eine kleine LED-Anzeige angeklemmt, die genauer ist. Oder einfach mit dem Multimeter ab und an mal nachprüfen. Hab hier auch noch analoge Panelmeter dafür, nur noch nicht verbaut. Nur Dauerspannung kann ich nicht empfehlen! Laden und kühl lagern und bei Bedarf (<12,5V) nachladen.
badbatt schrieb: > Kurzfristig weniger aber über lange Zeiträume schon relevant. > ------- > >>>> Ich weiß aber nicht, wie sich der Ladestrom auf die entnehmbare >>>> Kapazität auswirkt. Kannst Du das ergänzen? > Achj Herrje, so ein selbsternannter Akkuversteher. > Suche dir ggf. mal das: Sonnenschein Gel-handbook > dort sollten sich solche Angaben finden lassen. Die Firma ist seit 17 Jahren nicht mehr existent. > Muss man nicht streiten. Dann schreib halt nicht so einen Unfug. > "Beim Erreichen des Vollladezustandes müssen die Batterien abgeschaltet > werden." Noch nie was von Dauerladung Bereitschaftsladung Überwinterung gehört ? > Findet sich in Auszügen im Netz und ist auch heute noch relevant, bzw. > findet sich in aktuellerem Regelwerk wieder. > Das ist heute fast wichtiger als früher aber ist auch ein Gebot der > Wirtschaftlichkeit, die machen das schon eine Weile mit ohne das sich > sofort nennenswerte negative Effekte zeigen werden. Wow, der Akku überlebt also deine Methode, aber du verbietest gleich alle anderen Methoden mit denen er ebenfalls überleben würde ? Ziemlich selbstverliebt. > Nimm mal dein Labornetzeil und messe dessen Gesamt-Leistungsaufnahme > beim mit Betrieb mit einer angklemmten kleinen Last, das koennen bei > Geraeten mit Transformator schon 5-10W... Sonst ist man ja auch auf der > Jagd nach Standby-verbrauchern. Wenn der Akku beim Dauerladen nur noch Strom in Höhe der Selbstentladung aufnimmt, sinkt die Stromaufnahme aus dem Netzgerät und damit die Verluste erheblich. Ausserdem warst du doch ein Fan davon, abzuschalten wennd er Akku deiner Meinung nach voll ist, was stören da Standbyverbräuche ?
> Noch nie was von Dauerladung Bereitschaftsladung Überwinterung gehört ?
Sicher viel Schlechtes.
Michael B. schrieb: >> Suche dir ggf. mal das: Sonnenschein Gel-handbook >> dort sollten sich solche Angaben finden lassen. > Die Firma ist seit 17 Jahren nicht mehr existent. laberkopp! Der Markenname "Sonnenschein" ist nach wie vor am Markt präsent und die zwei Fertigungen in Büdingen und Bad Lauterberg sind ebenfalls aktiv. Nach Erfahrungen mit den orangefarbenen "Dryfit" sind sie bei uns allerdings schon vor Jahren aus der Serie herausgeflogen.
Du wirfst hier ein paar Dinge arg durcheinander. Rain D. schrieb: > Dies möchte ich über eine Konstante Stromquelle mit 13,8 Volt machen > und einem einstellbaren Ladestrom. Ströme misst man in Ampere und nicht in Volt. > Die Akkus haben eine Ampareleistung von 43 bis 120 Ampere. Was meinst du mit "Ampareleistung"? Vielleicht meinst du Ladung (Kapazität)? > Welches Labor Netzteil aus der Bucht kann man hier empehlen? Möchte das > Netzteil nicht grillen. Da muss ich dir Recht geben. Grillgut holt man besser vom Metzger.
Manfred schrieb: > laberkopp! > > Der Markenname "Sonnenschein" ist nach wie vor am Markt präsent Der Name AEG und Grundig auch, was sagt uns das ?
Michael B. schrieb: >> Der Markenname "Sonnenschein" ist nach wie vor am Markt präsent > > Der Name AEG und Grundig auch, was sagt uns das ? Erstmal sagt es uns, dass der Vorschlag badbatt schrieb: > Suche dir ggf. mal das: Sonnenschein Gel-handbook zu einem sinnvollen Ergebnis führt. Sogar in Deutsch und von 2015: http://www.elektrotec-berlin.de/download/handbook/de/Handbuch,Teil%201,%20Ausgabe%209,%20Juni%202015.pdf http://www.elektrotec-berlin.de/download/handbook/de/Gel-Handbuch,%20Teil%202,%20Ausgabe%2021,%20Juni%202015.pdf Die zwei noch in Betrieb befindlichen Produktionsstätten sind ursprüngliche Standorte von Sonnenschein, damit kann man unterstellen, dass hinter dem Namen trotz des neuen Besitzers noch eine reale Fertigung steckt. Bei AEG, Grundig, Nordmende, Dual ... wissen wir, dass keine der ursprünglichen Fertigungen mehr existiert - es also leere Markenhülsen sind.
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