Guten Morgen zusammen, ich bin komplett neu im Forum und auch bei dem Thema. Ich habe leider kein Kenntnisse in der Elektronik, deshalb benötige ich eure Hilfe. Ich möchte eine Schaltung bauen die folgendes können soll: - Box mit 3 LED - am Anfang soll nur eine LED leuchten - sobald ein bestimmtes Intervall abläuft z.B: 1 Monat, soll diese ausgehen und die nächste anfangen zu leuchten - sobald wieder ein bestimmtes Intervall abläuft soll diese ausgehen und die nächste LED leuchten. Versorgungsspannung sollten 9V sein. Ist so was machbar. Danke für eure Hilfe Gruß
Hallo hermastersvoice, danke für deine schnelle Antwort. Könntest du mir dabei auch behilflich sein? Natürlich gegen TG. Gruß
Hallo Valentin! Was ist eigentlich die Frage? Sehe kein einziges Fragezeichen! Was ist Dir nicht klar? Ein ganzes Projekt wird Dir hier sicher nicht serviert! Gruss Chregu
Was du hier vorhast, kann man mithilfe des AVR-GCC-Tutorials fast als Erstlingsprojekt realisieren. "LED leuchten lassen" passiert in zwei Zeilen C-Code. Für den Monat werden dann noch Timer benötigt. Wenn du vorhast, das ganze mit einem 9-V-Block zu versorgen, wirst du ihn allerdings so oft wechseln müssen, dass du die LEDs auch selbst umschalten kannst.
Valentin M. schrieb: > Warum ist 9V schlecht? Was sind das für "9V"? Kommen die aus einer 9V-Blockbatterie? Dann wird die 2. LED kaum noch genug Energie zum Leuchten finden, denn eine solche Blockbatterie hat z.B. 2-3Wh (https://www.akkuline.de/test/9v-block-akku-batterie-vergleich.aspx). Eine LED braucht zum wahrnehmbaren Leuchten ca. 2mA bei 2V Uf, mithin also ca. 4mW. Damit ergeben sich letztlich etwa 500 Stunden Leuchtdauer. Ein Monat hat etwa 720 Stunden... :-o Valentin M. schrieb: > ein bestimmtes Intervall Wei legst du dieses Intervall fest? Wie oft wird das geändert? Und wie genau muss es eingehalten werden? > eine LED leuchten Was für eine LED wie hell? Patrick schrieb: > Was du hier vorhast, kann man mithilfe des AVR-GCC-Tutorials fast als > Erstlingsprojekt realisieren. Ich sehe hier keinen zwingenden Bedarf für einen µC. Stromsparender wäre es, das mit althergebrachter CMOS-Technik aufzubauen. Allerdings braucht es dazu Antworten auf die Fragen zum "Intervall"...
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man bestelle sich aus China einen Arduino-Klon und ein RTC-Shield, sowie 3 LED und ein 9V Netzteil. Dann fehlen nur noch einige Zeilen Code. Das sollte auch für einen Anfänger in angemessener Zeit für wenig Geld machbar sein.
Man könnte natürlich auch einfach fragen:
> Ich möchte eine Schaltung bauen die folgendes können soll...
Wofür?
Lothar M. schrieb: > Kommen die aus einer 9V-Blockbatterie? > Dann wird die 2. LED kaum noch genug Energie zum Leuchten finden, denn > eine solche Blockbatterie hat z.B. 2-3Wh da tippe ich aber 5Wh wegen 600mAh http://www.batterie.org/9v-blockbatterie/ es gibt aber auch https://de.wikipedia.org/wiki/9-Volt-Block Andere Bauformen Vergleich 9-V-Block (PP3/PP9) Es gibt die 9-Volt-Blockbatterien auch in „extra groß“. Eine Variante ist IEC 6F100 (ANSI 1603S PP9) mit 75–80 mm Höhe, 64–66 mm Breite, 50–52 mm Tiefe bei einem Gewicht von ca. 360–380 Gramm in Zink–Kohle-Technik mit ca. 4600 mAh. Verwendung findet sie in Weidezaungeräten, Baustellenbeleuchtungen, Alarmanlagen, Radios. Beispiele sind Varta V439 und Panasonic PP9RZ/B. ca. 41Wh mit ultrahellen 20mA LEDs wobei 10mA reichen bei 3V wären wir bei 30mW und 1380h Ein Monat hat 744h reicht immerhin 1,5 Monate, aber OK ist kein gangbarer Weg, es sei denn er verbaut mehrere diese Teile oder hat ein Netzteil, nur frag ich mich warum man das bauen will und nicht mal die Basics recherchiert oder Fakten nennt? Valentin M. schrieb: > Guten Morgen zusammen, > > ich bin komplett neu im Forum und auch bei dem Thema. Ich habe leider > kein Kenntnisse in der Elektronik
Bei einem Intervall von 1 Monat ist ein ATinyxxx angeraten. Stromaufnahme kleiner 5 µA. Wie genau muss die Zeit bemessen werden? Muss die LED 24 Stunden pro Tag leuchten?
Beitrag #5026026 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo, der 1 Monat war nur ein Beispiel. das Projekt soll so aussehen: 1te LED leuchtet 1 Jahr 2te LED leuchtet 11 Monate 3te LED leuchtet 6 Monate das Intervall wird einmal eingestellt und nicht verstellt. Das ganze sollte so kompakt wie möglich sein. Ohne Netzteil Aber wie ich das aus den Kommentaren lesen kann, ist dies wohl nicht machbar.
Beitrag #5026032 wurde von einem Moderator gelöscht.
Valentin M. schrieb: > Aber wie ich das aus den Kommentaren lesen kann, ist dies wohl nicht > machbar. klar ist das machbar, mit einem Steckernetzteil oder viel Batterie/Akku :) http://www.bnt-notstrom.de/images/batterien-banner_1_eyecatcher.gif
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Valentin M. schrieb: > 1te LED leuchtet 1 Jahr > 2te LED leuchtet 11 Monate > 3te LED leuchtet 6 Monate Valentin M. schrieb: > 9V Valentin M. schrieb: > kein Kenntnisse in der Elektronik Valentin M. schrieb: > nicht machbar So etwa. Gruss Chregu EOT
Lothar M. schrieb: > Eine LED braucht zum wahrnehmbaren Leuchten ca. 2mA bei 2V Uf Es gibt bessere LEDs, die mit weniger als 1 mA auskommen und dennoch wahrnehmbar sind. Man muss ja nicht die ollen Low-Efficiency-LEDs verwenden, die seit 1982 in der Grabbelkiste liegen, und die in vielen Leuten irgendwie den Irrglauben ins Gehirn gemeisselt haben, LEDs müssten zwangsweise mit 10 oder gar 20 mA betrieben werden ... Oder geht es um Raumbeleuchtung?
Beitrag #5026058 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5026060 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rufus Τ. F. schrieb: > Es gibt bessere LEDs, die mit weniger als 1 mA auskommen aber bei meinem Timer für die Cam habe ich bei high noon in der Sonne schon weisse uh LEDs mit einigen 1000mCd auch schon 10mA gebraucht damit die in Entfernung sich gegen die Sonne durchsetzen, mit 1mA ist das nichts gewesen.
Beitrag #5026073 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kurze Überschlagsrechnung: 2,5 Jahre, 3V, 2 mA: 2,5*365*24 = 22kh 3V*2mA = 6 mW 6mW * 22kh = ~130 Wh Ungefähr zwei Laptop Akkus an Energie Kleiner wird es nicht. Man kann natürlich die LEDs nur bei bedarf anschalten, aber den Bedarf muss man auch erstmal stromsparend definieren.
Ok verstehe, wie ist das den bei den Rauchmeldern gelöst? Dort blinkt die LED ca. im 10 sek takt. Und wenn die Batterie wenig Spannung hat, fängt er noch an zu piepen. Einige halten bis zu 10 Jahre.
Nicht ohne Grund arbeiten solche Dinge wie z.B. der Timer an einem Wasserfilter mit LCD und nicht mit LED. LCD benötigt so gut wie keinen Strom und kann sehr lange mit z.B. auch Knopfzellen betrieben werden. Bei LED hingegen muss man sich damit beschäftigen, ob es z.B. ausreicht, die LED kurz aufblitzen zu lassen. Mit derartigen Strategien sind auch lange Laufzeiten machbar. Für Langzeit Anzeigen sind allerdings LCD erste Wahl - heutzutage für komplexe Anzeigen evtl. auch E-Paper.
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Danke mschoeldgen, das war ein guter Hinweis. Kennst du vielleicht eins, welches klein und günstig ist?
e-paper ist nicht günstig https://www.reichelt.de/?ARTICLE=156564&PROVID=2788&wt_mc=amc141526782519998&gclid=CJr5vvuNl9QCFdTnGwodLT0ACQ http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2380057.m570.l1313.TR0.TRC0.H0.Xe-paper.TRS0&_nkw=e-paper&_sacat=0 aber eine RTC DS3231 als Modul http://www.ebay.de/itm/DS3231-AT24C32-Memory-Module-For-Arduino-IIC-Precision-RTC-Real-Time-Clock-MO-/152353036359?hash=item2378f2d847:g:emEAAOSw2xRYTlk2 Achtung mit Ladeschaltung Diode und R 201 bestückt nur für LiR 2032 Akkus nicht für CR 2032 Batterien! da sich hier bei abgeschalteter Power die CR2032 eher anbietet sollte der Lade R 201 am SDA ausgelötet werden, oder die melf Diode dazu ein nano http://www.ebay.de/itm/MINI-USB-Nano-V3-0-ATmega328P-CH340G-5V-16M-Micro-controller-Board-Arduino-/272548888672?var=&hash=item3f752e0060:m:mKawmW1HbgR2ehksnQ-XIRQ dann kann der Arduino die meiste Zeit schlafen und wird nur von der RTC geweckt, optimal würde sich noch anbieten zwischen dem 9V Block und dem Power In vom Arduino optimal mit der Schaltung auf geringsten standby strom trennen Stromverbrauch im ausgeschalteten Zustand: < 20 nA https://www.mikrocontroller.net/wikifiles/thumb/f/f0/Schaltplan_transistortester.png/200px-Schaltplan_transistortester.png
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Max D. schrieb: > Man kann natürlich die LEDs nur bei bedarf anschalten, aber den Bedarf > muss man auch erstmal stromsparend definieren. Evtl. waere "bei Bedarf" wenn man eine Taste drueckt. Dann koennten die LEDs leuchten und ansonsten aus sein... dann koennte man eine mobile Version bauen..... Oder evtl. kann jemand einfacher eine App mit 3 Anzeigen programmieren. Dann macht es nichts, wenn zwischendrin der Strom aus ist und das Handy hat man auch mobil dabei. Ansonten koennte sowas sicher schon manch programmierbarer Taschenrechner mit LCD Display :) Stromsparende koennte auch ein Mikrocontroller mit (seriellem) e-Ink Display sein :)
Beitrag #5026133 wurde von einem Moderator gelöscht.
Valentin M. schrieb: > Ist so was machbar Valentin M. schrieb: > Ohne Netzteil > > Aber wie ich das aus den Kommentaren lesen kann, ist dies wohl nicht > machbar. Richgig. Eine LED 2 Jahre aus Batteriestrom leuchten zu lassen ist nicht machbar, schon gar nicht klein.
> wie ist das den bei den Rauchmeldern gelöst? > Dort blinkt die LED ca. im 10 sek takt. Eben das: Sie leuchtet nicht, sondern sie blinkt. Ich würde es eher als Blitzen bezeichnen. Wenn die LED nur 1/100 der Zeit an ist, nimmt sie auch nur 1/100 der Energiemenge auf.
Valentin M. schrieb: > Ok verstehe, wie ist das den bei den Rauchmeldern gelöst? So: > Dort blinkt die LED ca. im 10 sek takt. Bei meinen sind es sogar 40s zwischen den kurzen Lichtimpulsen, die man nur bei genauem Hinschauen sieht. Und wenn die LED nur 0,1s leuchtet und dann 9,9s (oder 39,9s) dunkel ist, dann hält die Batterie 100 (oder 400) mal länger... Matthias S. schrieb: > LCD benötigt so gut wie keinen Strom und kann sehr lange mit z.B. auch > Knopfzellen betrieben werden. Das stimmt auch nicht ganz, denn ein LCD kann wegen Elektrolyse nicht statisch betrieben werden. Es muss mit ein paar Hz umgeschaltet werden. Aber die dafür nötige Energie ist recht gering im Vergleich zu einer dauerleuchtenden LED. EDIT: Zweiter. Aber offenbar naheliegende Zahlen verwendet...
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Lothar M. schrieb: > Das stimmt auch nicht ganz, denn ein LCD kann wegen Elektrolyse nicht > statisch betrieben werden. deswegen wurde e-paper genannt!
Beitrag #5026247 wurde von einem Moderator gelöscht.
Baldrian schrieb im Beitrag #5026247:
> Wird der TO-Troll immer noch bedient?
Troll hin Troll her, es kamen ja Vorschläge die vielleicht anderen
helfen können nicht auf Irrwege reinzufallen.
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Baldrian schrieb im Beitrag #5026247: > Wird der TO-Troll immer noch bedient? Hast du auch mal was zum Thema? Valentin M. schrieb: > das war ein guter Hinweis. Könntest du bitte die gestellten Fragen lesen und beantworten?
> Valentin M. schrieb: >> das war ein guter Hinweis. > Könntest du bitte die gestellten Fragen lesen und beantworten? Welche Fragen meinst du? Ich fasse mal kurz zusammen: 3 LED s über 2 Jahre mit einer 9V Batterie zu betreiben ist nicht möglich! Alternative wäre ein LCD. Aber wie ich schon geschrieben habe, bin ich ein kompletter Anfänger. Ein LCD ist für mich ein Display, bei dem ich aber jedes mal drauf schauen um sehen wie der Stand ist oder?
> ein Display, bei dem ich aber jedes mal drauf > schauen um sehen wie der Stand ist oder? Was soll das bedeuten? Gibt es irgendeine optische Anzeige, auf die du nicht schauen musst, um zu sehen, wie der Stand ist? Das hast du sicher ander gemeint, aber wie?
Valentin M. schrieb: > Alternative wäre ein LCD. eben nicht weil der Inhalt nicht ohne Strom stehen bleibt, ausser das LCD ist ein e-paper! Nur mit e-paper ist meist stromlos ein Betrieb über Jahre mit einem 9V Block evtl. möglich wenn die Anzeige sich nur alle paar Monate ändern soll.
Joachim B. schrieb: > Nur mit e-paper ist meist stromlos ein Betrieb über Jahre mit einem 9V > Block evtl. möglich wenn die Anzeige sich nur alle paar Monate ändern > soll. Rein fiktiv: ein DC-Motor dreht eine Scheibe/Trommel (axial oder radial) mit den Ziffern 1, 2 und 3 für eine kurze Zeit zum bestimmten Zeitpunkt mit einem Winkel, der ausreicht, die nächste Ziffern anzuzeigen. Batteriebetrieben ist das doch kein Problem. Meine Frage wäre, was nach dem 3. Intervall passieren soll: Ziffer 4 oder wieder 1?
Valentin M. schrieb: > 3 LED s über 2 Jahre mit einer 9V Batterie zu betreiben ist nicht > möglich! Was genau möchtest Du damit bezwecken/erreichen? (Außer das Du alle hier veralberst :-) )
Dieter F. schrieb: > Was genau möchtest Du damit bezwecken/erreichen? Gut, dass nochmal einer fragt. Ich bin mir schon neugierig vorgekommen ;-) Valentin M. schrieb: > Welche Fragen meinst du? Die Sätze, die seit Beginn des Threads hinten mit einem solchen Zeichen enden: ? Valentin M. schrieb: > Ein LCD ist für mich ein Display, bei dem ich aber jedes mal drauf > schauen um sehen wie der Stand ist oder? Ja, eigentlich genau wie bei einer LED. Die flüstert dir den aktuellen Stand ja auch nicht ins Ohr...
Hi Heute angemeldet/registriert und bisher nur hier aktiv - sofern man Rückfragen ignorieren als aktiv bezeichnen will. Wie immer: Was hast Du wirklich vor? Wo soll das Gadget über ein Jahr liegen und eine Zahl von 1 bis 3 anzeigen, ohne zwischendurch geklaut oder einfach so weggeschmissen zu werden? Was hat Schaltung und Batterie dort zu erwarten? Schttiges Plätzchen in der Unterführung oder auf/an einer Straßenlaterne 'angebämselt' und Wind und Wetter ausgesetzt? Wer räumt den Müll weg, wenn die Batterie nach >2 Jahren sich mit der Elektronik vereint hat und Alles nur noch ein triefender Klumpen ist? MfG
Guten Morgen zusammen, den Hintergrund bzw. das Vorhaben kann ich leider nicht komplett verraten. Nach einigen Überlegungen, könnte man einige Änderungen einfügen: Lastenheft: - Box mit 3 LED's und einer Batterie (die lange hält) - 1te LED blitzt nach dem anschalten(wie bei einem Rauchmelder) in ca. 30 sek Intervall auf für 1 Jahr auf. - Nachdem das Intervall für 1 Jahr abgelaufen ist, blitzt die 2te LED auf für ca.10 Monate. - Nachdem auch das Intervall abgelaufen ist, blitzt die 3te LED auf und piept dabei (ebenfalls wie bei einem Rauchmelder). Über einen Knopf, kann man die Funktion überprüfen z.B: alle 3 LEDs leuchten gleichzeitig auf. Genau dies ist mein erster Tread, da ich absolut null Ahnung von Elektronik habe. Habe mich hier angemeldet um Rat von Spezialisten zu erhalten, dies passiert normalerweise in einem Forum. Danke für die Leute die hilfreiche Antworten gegeben haben. Danke!
und was hast du nun aus dem Thread gelernt? Die Anforderungen die nun gekommen sind gehören in den Eröffnungsthread, denn von blitzen steht da nichts, auch nicht wo das betrieben werden soll, also wie hell die LED sein soll! und wie willst du es nun realisieren?
> Versorgungsspannung sollten 9V sein. Können wir das streichen und durch 4,5V ersetzen? Ich frage, weil ich das auf jeden Fall mit einem Mikrocontroller realisieren würde, da das einfach der geringere Aufwand wäre. Aber kein mir bekannter Mikrocontroller kann mit 9V betrieben werden, sondern höchstens 5,5V. Natürlich gibt es Spannungsregler, die aus 9V weniger Volt machen, aber die verbrauchen mehr Strom, als der Mikrocontroller selbst. Du würdest damit letztendlich rund 75% der Batterieleistung ungenutzt verheizen. Gerade bei den leistungsschwachen und zugleich teuren 9V Block Batterien würe das sehr ärgerlich. Ich denke, das ist auch der Hauptgrund, warum sie allmählich vom Markt verschwinden. Die meisten Supermärkte verkaufen sie schon gar nciht mehr. Wenn wir auf 4,5V gehen können, dann würde die Hardware ganz simpel aussehen: Ein ATtiny13, die drei LED's, ein Piezo Signalgeber und ein bisschen Kleinzeug drumerhum (Kondensatoren, Widerstände). Das wäre eine simple Grundschaltung, wie sie in jedem Tutorial zu finden ist. Die Programmierung wäre für einen erfahrenen Entwickler ebenfalls eine Kleinigkeit. Insgesamt schätze ich das als Arbeit für einen bis zwei Abende ein. Für Neulinge ist das eine schöne überschaubare Sache, mit der man die Welt der Mikrocontroller erlernen kann. Wer solls machen? Willst du jemanden beauftragen oder soll das für Dich der Einstieg in ein neues Hobby sein? Darf ich Dir mein Einsteiger-Buch empfehlen? Da steht alles drin, was du für dieses Projekt wissen musst: http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/index.html Das kannst du ja mal überfliegen, dann bekommst du ein grobes Gefühl dafür, wie hoch dein Lern-Aufwand wäre.
Stefan hast pn Ja man kann von den 9V abweichen. Es geht nur darum, dass genug Energie für die 2 Jahre vorhanden ist.
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Stefan U. schrieb: > Die meisten Supermärkte verkaufen > sie schon gar nciht mehr. Kein Wunder bei den dort verlangten Preisen. 9 V Batterien u.a. kauft man beim Discounter ;-) Valentin M. schrieb: > Ja man kann von den 9V abweichen. Es geht nur darum, dass genug Energie > für die 2 Jahre vorhanden ist. Für lange Betriebsdauer nimmt man z.B. Lithium Zellen mit 3 - 3,6 V und hoher Kapazität: https://www.reichelt.de/Lithium-Batterien/LS-14500CNR/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=135660&GROUPID=1028&artnr=LS+14500CNR&SEARCH=%252A
Valentin M. schrieb: > blitzt die 3te LED auf und piept dabei Du hast also doch eine LED, die dir was flüstern kann? Cool ;-) > Lastenheft... > ca. 10 Monate Was bedeutet "ca." zirka? Siehe noch die Fragen zum Thema "Genauigkeit" aus dem Beitrag "Re: Zeitgesteuerte LED" > dies passiert normalerweise in einem Forum. Man fragt und bekommt Antworten. Und wenn Gegenfragen kommen, dann versucht man auch, die zu beantworten. Nur so kommt man zum Ziel. > Danke für die Leute die hilfreiche Antworten gegeben haben. Auch Fragen sind Antworten. Du solltest dir auch bei "unangenehmen" oder "unklaren" Gegenfragen vor Augen halten, dass sich da jemand kostenlos und in seiner Freizeit zu deinem Thema Gedanken gemacht hat, diese Zeit für dein Problem investiert hat und mit den bisherigen Angaben irgendwie auf keinen grünen Zweig kommt. Wen du direkt vor mir säßest und mir den Auftrag für dieses Gerät gäbest, würde ich die selben Fragen auch stellen müssen...
Beitrag #5027181 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stimmt, die Genauigkeit muss noch geklärt werden. Wie genau müssen die vorgegebenen Zeiten eingehalten werden? Ohne zusätzlichen Aufwand können wir mit einem ATtiny auf maximal 10% Abweichung vom Soll kommen. Wenn es genauer sein soll, muss schon ein Uhrenchip dazu - der die Kosten erheblich erhöhen würde. Damit wäre die Abweichung bei einigen Minuten pro Jahr. Soll es noch genauer sein, brauchen wir eine externe Zeitquelle, zum Beispiel das DCF-77 Funktignal oder einen Internet Anschluss. Dann wird es mit dem Langzeitbetrieb an so kleinen Batterien allerdings problematisch.
Stefan U. schrieb: > Wenn es genauer sein soll, muss schon ein Uhrenchip dazu - der die > Kosten erheblich erhöhen würde. Damit wäre die Abweichung bei einigen > Minuten pro Jahr. Ich wüßte nicht, warum man keinen Uhrenchip verwenden sollte. Die kosten fast nichts und brauchen minimalen Strom; Beispiel PCF8563. Die interne Alarmfunktion wird auf den nächsten Zeitpunkt programmiert und weckt irgendwann einmal den µC auf. Der programmiert den nächsten Zeitpunkt und legt sich wieder ganz fest schlafen. Wie das mit dem Blinken ist, würde ich die nächsten Tage abwarten, was sich der TO bis dahin überlegt hat ;-) Entscheidener finde ich, daß die Intervalle als Tage programmiert werden. Monate sind immer unterschiedlich lang und eher etwas für Leute die mit vollen Monden rechnen, was letztlich auch kein Monat ist.
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