Moin, für ein Hobby brauche ich eine elektrische Schaltung die ab einer bestimmten Frequenz nur noch jeden zweiten Impuls durchschaltet. Ich denke die meisten wissen worum es geht :D. Das Konstruieren von elektrischen Schaltungen ist leider nicht mein Spezialgebiet. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Die Funktion der Schaltung soll wie folgt sein. Ein Reedkontakt gibt Impulse an eine Steuerung. Nun möchte ich, dass ab einer bestimmten Frequenz (ca 2HZ~) nur noch jeder zweite Impuls durchgeschalten wird. Das Schalten soll dabei ein Optokoppler übernehmen. Das ganze soll mit einer 3V Knopfzelle betrieben werden. Ich hoffe der Schaltplan verdeutlicht die Funktion. Der Ground der Batterie und der empfangenden Steuerung sind nicht verbunden. Ist es überhaupt möglich einen FET mit einem fremden Potential zu schalten? Ich freue mich über Tipps und Hilfe bei der Auswahl der richtigen Bauteile. Ist es überhaupt möglich einen FET mit einem fremden Potential zu schalten? Liebe Grüße Ron
So beschaltet, ist das Poti sinnlos. Auch hätte ich Bedenken, ob der Optokoppler so ganz ohne Vorwiderstand nicht irgendwann kaputt geht. Ich würde die Schaltung mal mit LTSpice simulieren. Wo stammt denn die Schaltung her? Denn die Beschaltung in der Mitte, so ganz ohne Bezugspotential, gerade mit Fets, scheint mir etwas gewagt.
Wickel um Deinen Reedkontakt ca. 25 Windungen Kupferlackdraht und steuer ihn im Bedarfsfall (per Knopfdruck am E-Bike-Lenker) mit einem 4 Hz Rechteckgenerator an. Dann brauchst Du gar nicht mehr trampeln, wenn Du willst. Für die Spule reichen auch Nadelimpulse, deshalb steuerst Du mit dem Rechteckgenerator den Treiber mit nachgeschaltetem Kondensator an. Als Kapazität reichen statt 4700µF auch 220µF aus. Da wo -zum Motor- steht, schließt Du die eine Seite der Spule an und die andere Seite wird an Masse angeschlossen. Als Strombegrenzung kann noch ein 10 Ohm Widerstand in Reihe zur Spule geschaltet werden. Vorteil: Die Schaltung kann vom E-Bike-Stromkreis galvanisch getrennt betrieben werden.
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Mani W. schrieb: > das ist eine ganz üble "Schaltung". Übel, übel sprach der Dübel, und verschwand in der Wand.
Ron B. schrieb: > Das Konstruieren von > elektrischen Schaltungen ist leider nicht mein Spezialgebiet. Ich hoffe > ihr könnt mir helfen. Die Funktion der Schaltung soll wie folgt sein. > Ein Reedkontakt gibt Impulse an eine Steuerung. Nun möchte ich, dass ab > einer bestimmten Frequenz (ca 2HZ~) nur noch jeder zweite Impuls > durchgeschalten wird. Das geht genau so nicht, wie sich mein Bankkonto automatisch auflädt... Wieso jeder 2. Impuls? Was ist das für eine ominöse Steuerung?
Mani W. schrieb: > Das geht genau so nicht, wie sich mein Bankkonto automatisch auflädt... > das geht schon (nicht das mit dem Bankkonto) > Wieso jeder 2. Impuls? > > Was ist das für eine ominöse Steuerung? damit will er sein Pedelec manipulieren
Die heutigen E-Bikes prüfen nur, ob Du trampelst oder nicht. Nur beim Trampeln wird der Motor zugeschaltet und der kann bei einem 28 Zoll-Rad sowieso nicht schneller als 25 km/h fahren, weil die Frequenz der Drehfeldimpulse im Motor-Controller begrenzt wird. Da kannst Du den Kurbelumdrehungssensor noch so oft runterteilen. Ganz im Gegenteil, bei zu wenig Kurbelumdrehungen schaltet sich der Motor sogar wieder aus. Da erscheint mir die Lösung mit den vorgegaukelten Impulsen mit einer Magnetspule am Reedkontakt noch am sinnvollsten, dann fährst Du zwar nicht schneller als die vorgeschriebenen 25 km/h, brauchst aber wenigstens nicht mehr dabei zu trampeln.
Ralf schrieb: > Die heutigen E-Bikes prüfen nur, ob Du trampelst oder nicht. Nur beim > Trampeln wird der Motor zugeschaltet und der kann bei einem 28 Zoll-Rad > sowieso nicht schneller als 25 km/h fahren, weil die Frequenz der > Drehfeldimpulse im Motor-Controller begrenzt wird. die "heutigen" Pedelecs (falls sie nicht aus dem Baumarkt stammen) haben einen Tretlagermotor. Da wird mit einem Drehmomentsensor die Tretkraft gemessen und entsprechend der Motor geregelt. Die max.Geschwindigkeit wird mit einem Sensor am Rad gemessen
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