Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Passender Transistor, was muss beachtet werden?


von Roger S. (ohop3n)


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Hallo zusammen

Ich bin an einem kleinen Projekt dran und scheitere nun an der Auswahl 
des Transistors. Hoffe ihr könnt mir hier ein wenig auf die Sprünge 
helfen.

PROJEKT:
Mit einem Teensy 3.1 Board wird ein zweikanaliger Drehgeber simuliert. 
Dabei liegt die maximale Schaltfrequenz bei ca. 2000Hz pro Kanal. Die 
Frequenz ist aber variabel zwischen 1Hz - 2000Hz. Die Signale sollen 
dann wieder an eine Testanlage zurückgeführt werden.

DATEN:
- Speisung 15VDC
- Teensy wird per DC/DC Converter mit 5V gespiesen
- Ausgangsspannung I/O Teensy 3.3V
- Eingang Drehzahlgebersignal der Testanlage = +15V

PROBLEM:
Da die Testanlage ein Positives Gebersignal erwartet, nehme ich an, ich 
brauche hierzu einen PNP Transistor. Das 3.3V Signal vom uC soll den 
Transistor schalten und somit die 15V an die Testanlage durchschalten.
Da es sich original um ein Gebersignal geht, nehme ich an, die Ströme 
des Signals werden sehr gering sein (So wie wenn es wieder auf einen uC 
geführt würde).
Was für einen Transistor brauche ich nun hier?

Danke schon mal für eure konstruktiven Antworten!
Gruss Ohop3n

: Bearbeitet durch User
von Route_66 H. (route_66)


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Hallo!

1. "mit 5V gespiesen" In welchem Land der Erde ist das korrektes 
Deutsch?
2. Die Schaltung wird so nie funktionieren. Es können also weder Tipps 
zu Bauelementen noch Dimensionierungshinweise gegeben werden.

Tipp: Zeichne den Stromkreis des Basisstromes der Transistoren farbig 
nach!

von Horst (Gast)


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Route 6. schrieb:
> 1. "mit 5V gespiesen" In welchem Land der Erde ist das korrektes
> Deutsch?

Da wo Geräte auch 'geschalten' werden, in östlichen Teilen Deutschlands, 
nennt sich Dialekt.
Es gibt mehr als nur Hochdeutsch.

von Route_66 H. (route_66)


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So. Wenn du es jetzt nachgezeichnet hast, dann zeichne alle Spannungen 
in den Stromkreis, einmal für LOW am Ausgang des Teensy und einmal für 
HIGH.
Erstelle nach dem ohmschen Gesetz die Formeln für den Basisstrom des 
Transistors.
Wann wird der Null, so daß der Transistor sperrt?

von Dieter W. (dds5)


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Route 6. schrieb:
> "mit 5V gespiesen" In welchem Land der Erde ist das korrektes
> Deutsch?

Beispielsweise in der Schweiz. Eine "hochdeutsche" Unterbrechung heißt 
dort z.B. auch Unterbruch.

von Roger S. (ohop3n)


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> 1. "mit 5V gespiesen" In welchem Land der Erde ist das korrektes
> Deutsch?
Zum beispiel bei uns in der Schweiz!? Kann für dich aber auch gerne 
Wörter wie beschaltet oder betrieben verwenden.

> 2. Die Schaltung wird so nie funktionieren. Es können also weder Tipps
> zu Bauelementen noch Dimensionierungshinweise gegeben werden.
>
Dann wäre vielleicht ein Tipp hilfreich, wie es denn möglich wäre, die 
Schaltung aufzubauen...

> Tipp: Zeichne den Stromkreis des Basisstromes der Transistoren farbig
> nach!
Mache ich gerne. Gemäss Punkt 2 von dir bringt es aber sowieso nichts, 
da es deiner Meinung nach nicht funktionieren würde.

Als ich Heute das Forum durchforstet habe wurde oft über die 
unfreundlichen, schroffen und nicht zielführenden Antworten diskutiert. 
Daher habe ich mir extra vorgenommen, möglichst klar und ausführlich 
alles zu beschreiben, um dies zu umgehen. Schade...

Hoffe es gibt hier auch noch ein paar konstruktive Antworten. Daher 
danke schon mal an all diejenigen, die es ernsthaft versuchen.

Gruss Ohop3n

von hinz (Gast)


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Mach dir das Leben leicht und nimm zwei Optokoppler.

von Dieter W. (dds5)


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Mit einem PNP Transistor allein lässt sich keine Anpassung des 3,3V 
Pegels an die geforderten 15V erreichen, da er in dieser Schaltung immer 
leitend ist. Man benötigt pro Kanal noch einen NPN Transistor.

von Roger S. (ohop3n)


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hinz schrieb:
> Mach dir das Leben leicht und nimm zwei Optokoppler.
Guter Vorachlag, danke. Werde mir dies mal genauer anschauen.

von Der Andere (Gast)


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