Forum: Haus & Smart Home Füllstand im Druckbehälter messen


von Prickelpit (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Es gab 2009 einen schönen und langen Thread für den Füllstand in einer 
Zisterne zu lesen. Ich möchte an dieses Thema anknüpfen und es etwas 
schwieriger machen.

Ausgangssituation ist ein Druckbehälter mit Wasser (Hauswasserwerk) 
entsprechend dem Foto. Er speichert Wasser in Höhe der aufgemalten 
"Ideallinie" bei 3 bar Druck (Luftpolster über dem Wasser). Ich habe 
sogar einen Drucksensor am Wasseranschluss verfügbar. Das Tückische ist 
nur, dass die Luft bzw. der Sauerstoff sich im Wasser lösen und damit 
das Luftvolumen kontinuierlich abnimmt. Die Pumpe füllt immer wieder das 
Wasser auf bis zum Druck von 3 bar, womit die Grenzlinie Luft/Wasser 
kontinuierlich steigt. Damit wird die nutzbare Menge gespeicherten 
Wassers immer geringer.

Oben am Behälter pumpe ich von Zeit zu Zeit mit einem Kompressor Luft 
rein und stelle damit die "alten Verhältnisse" wieder her. Um dafür 
einen Alarm zu bekommen, müsste ich noch den Wasserstand im Behälter 
gemessen bekommen. Im Minimum genügen würde ein binäres Signal 
"Ideallinie über-/unterschritten".

Das habe ich auch schon mal am externen Schaurohr rechts mit einem am 
weißen Plastikschieber befindlichen Reedkontakt probiert. Im engen 
Schaurohr ist ein selbstgebastelter Schwimmer aus einem leichten 
Kunststoff mit aufgeklebtem kleinen Magneten. Langzeit-Nachteil: Magnet 
rostet dahin und Schwimmer klemmt manchmal (schwimmt damit nicht mehr).

Intern in den Behälter etwas einbringen könnte man gut über die 
Verschlussschraube über dem Typenschild. Jedoch stelle ich mir wegen der 
Druckdichtigkeit Kabeldurchführungen sehr problematisch vor.

Wer hat noch eine (bessere) Idee?

von Michael B. (alter_mann)


Lesenswert?

Wiege das Ding im "Idealzustand" und setze dann Gewichtssensoren 
drunter.

von Josef T. (t_joe)


Lesenswert?

Kann jetzt leider nicht erkennen, ob das obere Gewinde noch frei ist! 
Wenn ja, dann könntest du evtl sowas einsetzen!

http://kem.industrie.de/allgemein/ultraschall-sensor-fuer-bis-zu-6-bar-ueberdruck/


Gruß
Josef

von Mani W. (e-doc)


Lesenswert?

In einer Waschmaschine sind Druckdosen, die den Füllstand detektieren,
aber bei längerem Stillstand wird der Druck wohl durch 
Sauerstoffdiffusion
oder anderen Undichtigkeiten abfallen, worauf das Gerät dann wieder
Wasser nimmt...

Bei max. 2 Stunden Betriebszeit egal, im Fall einer permanenten
Füllstandsüberwachung sicher keine optimale Lösung...

Am sichersten wären meiner Meinung nach mehrere Schwimmerschalter...

von Schreiber (Gast)


Lesenswert?

Prickelpit schrieb:
> Wer hat noch eine (bessere) Idee?

Ein korrosionsfest umhüllter Magnet als Schwimmer?

Einen kapazipiven Sensor außen am Schauglas?!

von gjkjcvjvj (Gast)


Lesenswert?

Die Groesse des Luftpolsters sollte aus der Druckanstiegsgeschwindigkeit 
ableitbar sein, wenn die Pumpe ohne Abnahme von Wasser nur den Behaelter 
befuellt.

gjkjcvjvj

von gjkjcvjvj (Gast)


Lesenswert?

Ansonsten faellt mir gerade noch ein, dass auch die klassische Messung 
des Drucks am Boden die Hoehe der Wassersaeule darueber darstellt.
In diesem besonderen Fall ist natuerlich die Druckdifferenz zwischen dem 
Luftpolster und dem Druck am Boden der gesuchte Wert.

gjkjcvjvj

von Der Dreckige Dan (Gast)


Lesenswert?

Entferne lieber mal das Schauglas und dichte die ganzen oberen 
Anschlüsse neu ab. Wahrscheinlich ist der Verlust hier ganz erheblich 
höher, als durch die Aufnahme des Wassers.

von joergk (Gast)


Lesenswert?

Das Problem gab es schon immer mit diesen Windkesseln und die Firma 
Loewe (Loewe Wasserknecht) hatte dafür eine unelektrische Lösung:

1. Ein Schnüffelventil: Dies wird in die Saugleitung der Pumpe eingebaut 
und besteht aus einem Rückschlagventil (nur Luft kann rein, aber kein 
Wasser raus) und einer Drossel. Durch den Unterdruck in der Saugleitung 
saug die Pumpe immer etwas Luft mit ein. Das Drosselventil wird so 
eingestellt, daß etwas mehr Luft angesaugt wird, als benötigt wird, um 
die Luftverluste im Kessel auszugleichen.
2. Der Luftwart (heißt tatsächlich so): Das ist ein 
Schwimmer-gesteuertes Ventil, daß in der Höhe im Windkessel angebracht 
wird, unter den die Grenzschicht Luft/Wasser im Kessel nie sinken darf 
(dann ist zu viel Luft drin). Der Schwimmer sinkt dann ab und läßt etwas 
Luft ab.

Das funktionierte relativ gut.

Wenn Du nur eine Warnung haben willst, geht es elektrisch sehr einfach: 
In Höhe des gewünschten höchsten Wasserstandes eine isolierte 
Edelstahlelektrode einschrauben (gibts fertig) und an ein ebenfalls 
günstig fertig käufliches Elektrodenrelais anschließen. Der höchste 
zulässige Wasserstand tritt ja dann auf, wenn maximaler Druck im Kessel 
herrscht (Luftblase am kleinsten). Höher sollte der Wasserstand nie 
steigen. Steigt er höher, steht die Elektrode im Wasser und das 
Elektrodenrelais meldet "Wasserstand zu hoch", so daß Du eingreifen 
kannst.

Jörg

von Jörg K. (joergk)


Lesenswert?

Ach ja:
Der oben gegebene Tip, das Kunststoffrohr und seine Verschraubungen 
abzudichten, ist unbedingt ernstzunehmen, hier liegt meist das Problem 
bei starkem Luftverlust. Am besten, man schließt die Ventile oben und 
unten, nachdem man das Luftpolster kontrolliert hat.
Diese Kunststoffrohre scheinen nicht diffusionsdicht zu sein.
Ich hatte früher auch Probleme mit ständig schrumpfendem Luftpolster, 
nach dem ich mir angewöhnt habe, die Ventile zu schließen, komme ich 
sehr lange ohne Nachfüllen von Luft klar.

Jörg

von Prickelpit (Gast)


Lesenswert?

Erst einmal eine soziale Bemerkung: Ich hätte nie gedacht, dass sich so 
viele und so gute Bemerkungen (10 Stück plus 1 Hinweis/Ratschlag) in so 
kurzer Zeit ergeben - exzellentes Brainstorming und Teamarbeit!

Hier eine Auflistung der Ideen und dann mein Kommentar dazu. Wenn jemand 
noch etwas dazu bemerken möchte, bitte den Kennbuchstaben nutzen:
A. Gewichtssensoren
B. Ultraschall-Entfernungsmessung /-Sensor
C. Druckdosen aus Waschmaschine
D. Schwimmerschalter
E. Korrosionsfester Magnet am Schwimmer
F. Kapazitiver Sensor am Schauglas
G. Luftvolumen über Druckanstiegsgeschw. berechnen
H. Druckdifferenzmessung Boden-Luftpolster
I. Schnüffelventil
J. Luftwart
K. Elektrode(nrelais)
...
Z. Undichtigkeiten

Hier nun meine Kommentare und eine Sortierung aus meiner Sicht. Ich 
bevorzuge als pensionierter Elektrobastler und Softwerker dennoch die 
einfachen und kostengünstigen Lösungen. Beste Punkte zuletzt:

Z. Undichtigkeiten
Stimme ich im Prinzip zu. Das "Kunststoffrohr" ist aber ein weiß 
lackiertes Stahlrohr und die Dichtungen zum Schaurohr sind relativ neu. 
Meine Beobachtung stützt den Input von joergk: Im Sommer mit 
Gartenbetrieb und relativ vielem Pumpen schrumpft das Luftpolster 
wesentlich schneller als wie im beschaulichen Winterbetrieb. Daher 
möchte ich mich der Tatsache stellen und eine Lösung für den 
Alarm/Nachfüllen der Luft haben wollen, statt den Effekt zu mindern 
(aber nie zu beseitigen).

C. Druckdosen aus Waschmaschine
Druckdose ist heute auch nur ein Drucksensor, den ich ja schon im 
Betrieb habe. Ich sehe die gleiche Schlussfolgerung: Reicht für 
Waschmaschine, über nicht für geschlossenes System wie mein 
Druckausgleichsbehälter.

A. Gewichtssensoren
Ist eine gute Idee, kennt man von der Personenwaage, erscheint mir aber 
praktisch gesehen nicht so handhabbar, da bestehende Verrohrung geändert 
werden müsste. Sicher wäre noch wichtig, wie dünn diese Dinger sein 
können, ob sie für ca. 500kg geeignet sind, ob man bei 3 Füßen nur einen 
Sensor benötigt, was der kostet und welcher Signalausgang vorhanden ist 
bzw. wie die Weiterverarbeitung aussieht.

G. Luftvolumen über Druckanstiegsgeschw. berechnen
Erscheint mir etwas abenteuerlich und leider erfolgt die Wasserentnehme 
oft gleichzeitig zum Nachpumpen.

E. Korrosionsfester Magnet am Schwimmer
Problem hier ist der geringe innere Durchmesser des Schaurohrs und damit 
die Dicke des Schwimmers/Magneten. Ich hatte erst einen Hohlkörper als 
Schwimmer, der aber mind. 20cm lang sein musste, um das Gewicht des 
Magneten zu kompensieren. Dann ein besonders leichter Schaumstoff als 
Schwimmer. Beide sind aber lang und bleiben oft hängen, da sich das 
Schaurohr auch mit der Zeit durch Eisenschwamm zusetzt (stark 
eisenhaltiges Grundwasser). Würde man den Magneten umhüllen, müsste er 
noch dünner und damit länger werden.

I. Schnüffelventil
Die Lösung kenne ich schon länger, ist sehr gut (weil einfach), setzt 
aber meines Wissens nach eine Kolbenpumpe vorraus. Ich habe nur eine 
preiswerte Kreiselpumpe. Kolbenpumpen würden ca. 800..1000 Euro kosten.

B. Ultraschall-Entfernungsmessung /-Sensor
Sieht mit dem vorgeschlagenen Sensor sehr perfekt aus, der aber leider 
450 Euro netto kostet. Ähnliche Sensoren gibt es aber schon ab ca. 150 
Euro. Das obere Gewinde ist zwar nicht frei (Luftzufuhr vom Kompressor), 
aber da könnte man ein T-Stück reinsetzen. In diesem Fall wäre der 
Sensor nicht IM Behälter. Daher noch Klärung durch Experten nötig.

J. Luftwart
Der Luftwart, den joergk beschreibt, lässt Kesselluft ab. Mein Problem 
ist umgekehrt -es fehlt mit der Zeit Kesselluft. Im Web findet man 
Luftwarte, die die Luftzufuhr zum Schnüffelventil steuern und damit 
indirekt die Luft im Kessel. Egal wie, im vorliegenden Fall sehe ich 
keine Einsatzmöglichkeit für den Luftwart.

D. Schwimmerschalter
Hatte ich bisher auch im Visier. Einfach und gut, aber noch nichts 
wirklich installierbares gefunden. Das Problem ist die 
Einbringung/Befestigung im Druckbehälter. Kennt jemand einen passenden 
Artikel, den man z.B. anstatt des Blindstopfens über dem Typenschild 
einsetzen könnte und der dann bis zur Ideallinie herunter reicht?

H. Druckdifferenzmessung Boden-Luftpolster
Klingt insofern gut, weil ich ja schon (kurz über dem Boden) einen 
Drucksensor installiert habe. Ich müsste dann einen zweiten oben am 
Blindstopfen über dem Typenschild einbringen. Bedenken hätte ich hier, 
dass es theorhetisch geht, aber praktisch die Unterschiede nicht für 
kleines Geld zu messen sind. gjkjcvjvj, kannst du die Machbarkeit näher 
berechnen?

K. Elektrode(nrelais)
Von der Auswerteseite her (Elektrodenrelais) ist diese Lösung für 
relativ kleines Geld zu haben. Hatte ich auch schon im Visier. 
Gescheitert bin ich bisher bei der Elektrode. joergk schreibt "In Höhe 
des gewünschten höchsten Wasserstandes ... einschrauben". Hast du einen 
Zusatztip, wie man das umsetzt? Kann ich das Blindstopfenloch benutzen 
und eine Elektrode auf die richtige Länge kürzen? Wenn ich richtig 
verstehe, würde eine nachträgliche Korrektur der Ideallinie eine 
Neuinstallation bedeuten?

F. Kapazitiver Sensor am Schauglas
"Schreiber" - klingt gut, aber kennst du auch einen solchen Sensor für 
diesen Zweck bzw. für die Montage am Schaurohr? Was wäre der 
"Systempreis" inkl. Sensorverstärker?

Vorläufiges Resümee: Das physikalische Prinzip ist oft leicht gefunden. 
Der wahre Wert einer Lösung ist die (mechanische) Montage / Machbarkeit 
in Relation zu geringsten Kosten (leider). Alle Lösungen mit Verwendung 
des Schauglases haben den Charme, dass sie "beobachtbar" und 
"editierbar" sind.  Im Kessel selbst ginge etwas, wenn man eine 
druckfeste einschraubbare Kabeldurchführung für mind. 2 Leiter hätte.

Also, bitte nochmals "nachlegen" und schon mal ein herzliches Danke!

von Viola Sonnenschein (Gast)


Lesenswert?

Kann man vorher nicht mal ein wenig putzen? Das ist ja ein Saustall...

von Schreiber (Gast)


Lesenswert?

Prickelpit schrieb:
> F. Kapazitiver Sensor am Schauglas
> "Schreiber" - klingt gut, aber kennst du auch einen solchen Sensor für
> diesen Zweck bzw. für die Montage am Schaurohr? Was wäre der
> "Systempreis" inkl. Sensorverstärker

Wenns billig (10-20€) soll:
Kann man mit etwas Hühnerfutter auf einem Stück Lochraster basteln. 
Auswertung kann man mit einem Arduino machen

Alternativ gibts auch fertige Füllstandsmesser im Industriebedarf zu 
Industriepreisen(SEHR TEUER):
https://www.vega.com/de-DE/Produkte/Produktkatalog/F%C3%BCllstand/Kapazitiv/VEGACAL-63

Prickelpit schrieb:
> K. Elektrode(nrelais)
> Von der Auswerteseite her (Elektrodenrelais) ist diese Lösung für
> relativ kleines Geld zu haben. Hatte ich auch schon im Visier.
> Gescheitert bin ich bisher bei der Elektrode. joergk schreibt "In Höhe
> des gewünschten höchsten Wasserstandes ... einschrauben". Hast du einen
> Zusatztip, wie man das umsetzt? Kann ich das Blindstopfenloch benutzen
> und eine Elektrode auf die richtige Länge kürzen?

Elektrodendurchführungen bastelt man aus etwas Kunststoffrohr und 
einigen Fittingen.
Wenn man sich nicht ganz blöd anstellt, ist das druckdicht.

von gjkjcvjvj (Gast)


Lesenswert?

Prickelpit schrieb:
> Blindstopfen über dem Typenschild einbringen. Bedenken hätte ich hier,
> dass es theorhetisch geht, aber praktisch die Unterschiede nicht für
> kleines Geld zu messen sind. gjkjcvjvj, kannst du die Machbarkeit näher
> berechnen?

1m Wassersaeule sind rund 9800Pa, die kann man mit z.B. 
https://www.reichelt.de/Sensorik-SMD-bedrahtet-/MPX-5010DP/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=8097&ARTICLE=82338&OFFSET=16&;

recht preiswert messen.

gjkjcvjvj

von Jörg K. (joergk)


Lesenswert?

gjkjcvjvj schrieb:
> Prickelpit schrieb:
>> Blindstopfen über dem Typenschild einbringen. Bedenken hätte ich hier,
>> dass es theorhetisch geht, aber praktisch die Unterschiede nicht für
>> kleines Geld zu messen sind. gjkjcvjvj, kannst du die Machbarkeit näher
>> berechnen?
>
> 1m Wassersaeule sind rund 9800Pa, die kann man mit z.B.
> 
https://www.reichelt.de/Sensorik-SMD-bedrahtet-/MPX-5010DP/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=8097&ARTICLE=82338&OFFSET=16&;
>
> recht preiswert messen.
>
> gjkjcvjvj

Klingt auch gut, allerdings habe ich keine Angabe zum zulässigen 
Absolutdruck gefunden, denn der Sensor wird ja mit dem maximalen 
Kesseldruck beaufschlagt. Die Angabe auf Seite 4 des Datenblattes 
(maximum Pressure) kann man als maximalen Differenzdruck zwischen den 
Ports oder als maximalen Druck gegenüber der Atmosphäre verstehen, oder?
Dann währen 40kPa entsprechend 0,4bar zu wenig. Hier sind Drücke von 
5bar zu erwarten.

Jörg

von gjkjcvjvj (Gast)


Lesenswert?

So tiefgreifend hab ich das DB jetzt nicht gelesen, das kann ich aber 
gern (gegen Honorar) fuer Dich tun.

gjkjcvjvj

von Volle22 (Gast)


Lesenswert?

Ich frage mich wieso du diesen großen Aufwand mit dem Druckbehälter 
treibst.

Eine druck geregelte Pumpe erledigt doch auch einen guten Job.  Bei mir 
hängen drei Toiletten ein Urinal Druckspüler, zwei Wachmaschinen, 
mehrere Gartenbewässerungen und auch der Hochdruckreiniger  an so einer 
Pumpe.
Erzeugt stabile 3,5 Bar auch wenn mehrere Verbraucher aktiv sind.

Was würde mir so ein Monsterdruckbehälter bringen?

von Dirk D. (dicky_d)


Lesenswert?

Wenn ich wissen will wie Voll meine Gas-Flasche noch ist kipp ich nen 
Liter warmes Wasser an der Seite der Flasche entlang und fühle mit dem 
finger von oben nach untern wo es kälter ist.

Wenn du Basteln willst kannst du das ja für 2 Punkte (kurz über und kurz 
unter der Linie bauen).
Du Heizt die Außenwand punktuell mit bestimmter Energiemenge in einer 
bestimmten Zeit auf und misst ca. 1-2cm daneben den Temperatuanstieg.
Das ist mit geeignetem Kleber nicht rückstandsloß rückbaubar, 
beeinträchtigt die Dichtigkeit nicht und sollte Dauerhaft zuverlässig 
sein.

Ja, die Messung ist Energie hungrig, aber du willst ja bestimmt nicht im 
Minutentakt messen, sondern vielleicht ein mal pro Tag, oder?

von Schreiber (Gast)


Lesenswert?

Volle22 schrieb:
> Was würde mir so ein Monsterdruckbehälter bringen?

weniger Stromverbrauch und Verschleiß? Kurzzeitig sehr viel höhere 
Liefermengen? Weniger empfindliche Elektronik?


Volle22 schrieb:
> Erzeugt stabile 3,5 Bar auch wenn mehrere Verbraucher aktiv sind.

...und erfordert eine Wasserquelle/Brunnen mit hinreichender Schüttung.
Muss man erstmal haben...

von Klaus I. (klauspi)


Lesenswert?

Prickelpit schrieb:
> E. Korrosionsfester Magnet am Schwimmer

PTFE-Ummantelte Magnete (Magnetrührstäbchen aka "Rührfische") gibt es in 
unterschiedlichen Dimensionen und Formen im Laborhandel, z.B.:
https://www.carlroth.com/de/de/Laborbedarf/Laborgeräte/Magnetrührer---Magnetstäbchen/Magnetrührstäbe-KOMET/p/000000010001423500070023_de

von Volle22 (Gast)


Lesenswert?

Schreiber schrieb:
> Volle22 schrieb:
>> Was würde mir so ein Monsterdruckbehälter bringen?
>
> weniger Stromverbrauch und Verschleiß? Kurzzeitig sehr viel höhere
> Liefermengen? Weniger empfindliche Elektronik?

Meine Pumpe läuft seit 17Jahren ohne Probleme
Im Standby <1 W
Der Hochdruckreiniger und die Waschmaschine sind zufrieden wie schnell 
das Wasser kommt

>
> Volle22 schrieb:
>> Erzeugt stabile 3,5 Bar auch wenn mehrere Verbraucher aktiv sind.
>
> ...und erfordert eine Wasserquelle/Brunnen mit hinreichender Schüttung.
> Muss man erstmal haben...
Klar einen Wasserspeicher sollte man haben
ich würde aber nie meine Zisterne und Druck setzten wollen


Die Wassertürmen in den Städten sind inzwischen  auch fast alle ausser 
Funktion und durch drehzehgeregelte Pumpen ersetzt.

von Schreiber (Gast)


Lesenswert?

Volle22 schrieb:
> Klar einen Wasserspeicher sollte man haben
> ich würde aber nie meine Zisterne und Druck setzten wollen
Nochmal:
Dumm nur, dass es auch Brunnen und Quellen gibt, die keine hinreichende 
Schüttung haben. Egal wie stark die Pumpe ist, das Wasser fließt einfach 
nicht schneller nach. Der 500l-Druckbehälter hat hier also durchaus 
einen gewissen Sinn.
Dazu kommt noch, dass manche Brunnen kaputt gehen, wenn man zu langsam 
oder immer nur ein paar Liter Wasser pumpt. Dann gibts 
Eisen/Manganausfällungen, die den Wasserzufluss weiter verstopfen.
Für die "tolle" Lösung mit einer drehzahlgeregelten Pumpe benötigt man 
in diesen Fällen mindestens eine weitere Pumpe und zusätzlich noch einen 
Drucklosen Wasserspeicher. Da bleibt man doch besser bei der bewährten 
Lösung mit dem großen Druckbehälter. Membranausgleichsbehälter gibt es 
auch noch

Volle22 schrieb:
> Die Wassertürmen in den Städten sind inzwischen  auch fast alle ausser
> Funktion und durch drehzehgeregelte Pumpen ersetzt.

Korrekt, aber das ist eine andere Größenordnung.

von Schreiber (Gast)


Lesenswert?

Volle22 schrieb:
> Der Hochdruckreiniger und die Waschmaschine sind zufrieden wie schnell
> das Wasser kommt

Nochmal ausprobieren mit einer Tiefbrunnenpumpe, die nur 500l/h 
(Pumpenkennlinie beachten!) Wasser fördert?!

von Volle22 (Gast)


Lesenswert?

Der Kompressor läuft ohne Motor?


Für mich ist das eine Lösung aus dem letzten Jahrhundert.

In der öffentlichen Wasserversorgung wurden Druckbehälter
abgeschafft weil sie zu hohe Wartungskosten haben.

Ein geregelte Pumpe mit 5000 l/h  gibt es für 160€
https://www.amazon.de/Gardena-1734-20-Gartenpumpe-Leistung-Maximaler/dp/B0049P7622/ref=pd_cp_60_2?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=4NCRXP9CCV53FFY3MCQY

der Tank kann dann komplett  als Wasserspeicher gefüllt werden
und der Kompressor ist arbeitslos

von Sebastian S. (amateur)


Lesenswert?

Ich dachte diese sch** Dinger gibt es gar nicht mehr!
Die letzte mal habe ich hiervon vor mehr als 15 Jahren gehört.

Das Luftpolster heißt heute Flexcon.
Da diffundiert dann niemand mehr ins Wasser.
Also warum nicht Nach-/aufrüsten?
Sollte aber etwas Größer sein, als bei normalen Heizungsanlagen üblich, 
da das ganze Konstrukt etwas anders dimensioniert ist.

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

Sebastian S. schrieb:
> Das Luftpolster heißt heute Flexcon.

Ob du nun den Vorladedruck kontrollierst oder die Größe des Luftpolsters 
ist nicht so der große Unterschied. Vor Leckage warnt der Hersteller 
genauso und einmal im Jahr muss auch jemand für die Überprüfung 
antanzen.
http://www.flexconind.com/literature/warranty/flex%202%20pro%20thermal%20expansion%207-2-14.pdf

von Schreiber (Gast)


Lesenswert?

Sebastian S. schrieb:
> Ich dachte diese sch** Dinger gibt es gar nicht mehr!
> Die letzte mal habe ich hiervon vor mehr als 15 Jahren gehört.

Diese sch*** Diger funktionieren auch nach Jahrzehnten noch 
störungsfrei, man muss nur gelegnetlich etwas Luft nachpumpen.


Volle22 schrieb:
> Ein geregelte Pumpe mit 5000 l/h  gibt es für 160€
> 
https://www.amazon.de/Gardena-1734-20-Gartenpumpe-Leistung-Maximaler/dp/B0049P7622/ref=pd_cp_60_2?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=4NCRXP9CCV53FFY3MCQY
> der Tank kann dann komplett  als Wasserspeicher gefüllt werden
> und der Kompressor ist arbeitslos

Müll!!!
Erstens kann man diese Pumpe nicht vernünftig Drehzahlregeln, zweitens 
muss die Pumpe auch bei geringem Durchfluss (Spülkastenfüllventil, 
topfender Wasserhahn...) im Dauerbetrieb laufen und drittens wird der 
Motor bei dieser Pumpe nicht vernünftig gekühlt.

von T. P. (thp)


Lesenswert?

Als Idee: Vielleicht könnte eine Ultraschallmessung von außen, ähnlich 
der günstigen Gasflaschensensoren funktionieren?
https://www.elv.at/gaslock-gaslevel-classic-fuellstandsanzeiger-fuer-gasflaschen.html

von Optiker (Gast)


Lesenswert?

Als weitere Idee:
Optische Messung, aka Lichtschranke, am Schaurohr mit 
lichtundurchlässigem Schwimmer, einmal pro Tag. Dürfte mit Bordmitteln 
leicht und preiswert herzustellen sein.

von Sebastian S. (amateur)


Lesenswert?

@ Schreiber
>Diese sch*** Diger funktionieren auch nach Jahrzehnten noch
>störungsfrei, man muss nur gelegnetlich etwas Luft nachpumpen.

Einfache Technik hält ihre Zeit, aber mit der Annahme: "gelegentlich"
liegst Du ganz schön falsch!
Sonst würde sich der TO auch nicht daran stören.

Interessanterweise ist ja das Funktionsprinzip das gleiche. Nur das hier 
(?) Stickstoff verwendet wird und eine flexible Membran das Gas da hält, 
wo es hingehört. Und das für viele Jahre.

von Schreiber (Gast)


Lesenswert?

Sebastian S. schrieb:
> Interessanterweise ist ja das Funktionsprinzip das gleiche. Nur das hier
> (?) Stickstoff verwendet wird und eine flexible Membran das Gas da hält,
> wo es hingehört. Und das für viele Jahre.

Keine Angst, die Flüche kommen sehr zahlreich, sobald die Membran 
undicht wird!
Es gibt wirklich nichts schöneres, wie so eine Membran auszutauschen. 
Wer es einmal gemacht hat, der wird sich daran noch sehr lange 
erinnern...

Sebastian S. schrieb:
> Einfache Technik hält ihre Zeit, aber mit der Annahme: "gelegentlich"
> liegst Du ganz schön falsch!
> Sonst würde sich der TO auch nicht daran stören.

Ammenmärchen. Luft nachfüllen dauert maximal 2 Minuten und wird beim 
wöchentlichen Haustechnik-Rundgang miterledigt. Dazu muss man auch kein 
Wasser ablassen, es ist möglich (sofern der Druckschalter der Pumpe 
sinnvoll eingestellt ist) einfach Luft nachzupumpen.
Funktioniert aber nicht mehr, wenn gar kein Luftpolster vorhanden ist

von Volle22 (Gast)


Lesenswert?

Schreiber schrieb:
> Müll!!!
> Erstens kann man diese Pumpe nicht vernünftig Drehzahlregeln, zweitens
> muss die Pumpe auch bei geringem Durchfluss (Spülkastenfüllventil,
> topfender Wasserhahn...) im Dauerbetrieb laufen und drittens wird der
> Motor bei dieser Pumpe nicht vernünftig gekühlt.

Ich kenne die eine Nummer größere  die seit zwei Jahren alle von dir 
behaupteten Probleme nicht hat.
Gut gekühlt ( 1Stunde Zisterne leerpumpen war kein Problem)
bei einem tropfenden Wasserhahn hat sie all 20min für wenige Sekunden 
eingeschaltet (Strom wird über Smarthome Aktor erfasst)

von Mani W. (e-doc)


Lesenswert?

Ich könnte mir vorstellen, wie schon weiter oben erwähnt wurde, eine
Lichtschranke einzusetzen, eine Reflexlichtschranke würde einen
Flansch benötigen mit Innengewinde je nach Größe...


Also ein Loch in den Tank in entsprechender Höhe bohren, einen
Gewindeflansch anschweißen und die Lichtschranke einschrauben...


z.B.:

https://www.googleadservices.com/pagead/aclk?sa=L&ai=DChcSEwjB-YiK86zUAhWPFtMKHZeSA1MYABAAGgJ3Yg&ohost=www.google.at&cid=CAASE-RoH1usHq0V67J1Zl897mtn0eA&sig=AOD64_2BaYXXe4c_kagIVDA0xyT6w1J4PQ&q=&ved=0ahUKEwjx8ISK86zUAhVLcRQKHRCoAgwQ0QwIOg&adurl=

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

Mani W. schrieb:
> Ich könnte mir vorstellen, wie schon weiter oben erwähnt wurde, eine
> Lichtschranke einzusetzen, ...

Und die soll was genau auswerten?
Zeichne mal eine Skizze (Strahlengang, Reflektor) mit/ohne Wasser.

von Mani W. (e-doc)


Lesenswert?

Wolfgang schrieb:
> Mani W. schrieb:
>> Ich könnte mir vorstellen, wie schon weiter oben erwähnt wurde, eine
>> Lichtschranke einzusetzen, ...
>
> Und die soll was genau auswerten?
> Zeichne mal eine Skizze (Strahlengang, Reflektor) mit/ohne Wasser.


Gut!

Liegt der Füllstand unterhalb der Reflexlichschranke, so leuchtet sie
in die Luft des Tanks...

Steigt das Wasser bis zur Lichtschranke, sollte das Wasser reflektieren
und die Reflex-Lichtschranke ansprechen...

Diese Lichtschranken können auch eine Reichweiteneinstellung, je nach
Typ, also wäre es mal leicht, das auszutesten in einem dunklen
Kunststoffbehälter...

Wolfgang schrieb:
> Zeichne mal eine Skizze (Strahlengang, Reflektor) mit/ohne Wasser.

Dazu braucht es keine Skizze, sondern nur austesten, ob es funktioniert,
dann können wir weiter darüber diskutieren...

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

Mani W. schrieb:
> Steigt das Wasser bis zur Lichtschranke, sollte das Wasser reflektieren
> und die Reflex-Lichtschranke ansprechen...

So, so. Hast du schon mal in klares Wasser rein geguckt?

> Dazu braucht es keine Skizze, sondern nur austesten, ob es funktioniert,
> dann können wir weiter darüber diskutieren...

Das kannst du einfach rechnen. Auf Grund des unterschiedlichen 
Brechnungsindex bekommst du bei senkrechtem Durchgang an einer 
Grenzfläche Glas-Luft (n1:n2 etwa 1.45) eine Reflektion von knapp 3.5%, 
an einer Grenzfläche Glas-Wasser (n1:n2 etwa 1.09) mit 0.2% deutlich 
weniger.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fresnelsche_Formeln#Senkrechter_Einfall

Rate mal, wann mehr Licht zum Empfänger der Lichtschranke zurück kommt.

von Mani W. (e-doc)


Lesenswert?

Gut, wenn es nicht ausgetestet wir, was schlägst Du vor?

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

Mani W. schrieb:
> Gut, wenn es nicht ausgetestet wir, was schlägst Du vor?

Wenn es unbedingt optisch sein soll: Anordnung mit schrägem Lichtstrahl, 
bei dem die Neigung der innere Grenzfläche gegen den Strahl so gewählt 
ist, dass der Auftreffwinkel bei Glas-Luft unterhalb des Grenzwinkels 
der Totalreflektion liegt, bei Glas-Wasser oberhalb.

von Mani W. (e-doc)


Lesenswert?

Wolfgang schrieb:
> Anordnung mit schrägem Lichtstrahl,
> bei dem die Neigung der innere Grenzfläche gegen den Strahl so gewählt
> ist, dass der Auftreffwinkel bei Glas-Luft unterhalb des Grenzwinkels
> der Totalreflektion liegt, bei Glas-Wasser oberhalb.

Könntest Du ein Bild davon zeigen oder eine Zeichnung, würde mich
schon sehr interessieren...

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?


von Mani W. (e-doc)


Lesenswert?

Danke!

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

Die Sensorköpfe gibt es auch fertig bei ebay von div. Anbietern, (z.B. 
272280927976)
IMHO stellt die im verlinkten Thread benutzte Kegelform des Kopfes eher 
einen Fertigunskompromiss dar, weil der optische Strahl dadurch nicht 
nur zurückgelenkt wird.
Die Pyramidenform dagegen wirkt in Luft als Retroreflektor, d.h. das 
Licht wird rückreflektiert, bei Wasser tritt es in das Wasser über (und 
läuft sich im Reservoir tot).

von Weinbauer (Gast)


Lesenswert?

thermisch ... nimmste ne Heizfolie und nen Temperatursensor.
5 Minuten erwärmen und dann Temperatur messen, natürlich außen am 
Behälter.
Ist der Sensor warm, dann ist auf der anderen Seite der Wand Luft, ist 
er kalt, dann ist dahinter Wasser.
Mach ich manchmal per Lötlampe am Stahltank auch so.

von anonym20 (Gast)


Lesenswert?

Habe hier auch schon mal genau das selbe Thema gehabt und fand dann kaum 
eine Lösung wirklich praktikabel. Alle Bastellösungen innen verdrecken 
durch Rost, Kalk oder sonstiges und von außen ist eh alles Bastelei und 
wird selbst wenn es anfangs klappt nicht lange funktionieren. Die 
einzige Professionelle Lösung die mich überzeugt hat wäre, wie ich 
glaube "Schreiber" schon gesagt hat, eine Füllstandssonde die von oben 
in den Behälter geschraubt wird und kapazitiv misst. Wie schon 
beschrieben -> Indurstrieware... Da müsste man sich halt halbwegs 
bezahlbar eine angeln. Von Ultraschall wurde mir damals auch aus 
verschiedenen Gründen abgeraten. Ich meine unterschiedlicher Druck 
verändert die Sensoreigenschaften usw.

von milan (Gast)


Lesenswert?

Ich hatte auchmal überlegt die Luftnachfüllung zu automatisieren.
Zuerst mal: ich bin überzeugt, die altdeutsche Methode mit 
Schnüffelventil und Luftwart die beste sein wird obwohl ich sie in live 
noch nicht gesehen habe.
Wenn es eine elektronische Lösung sein soll ist als Führungsgröße am 
einfachsten die durchschnittliche Pumpenlaufzeit pro Einschaltung 
geeignet.
Wenn man die über 2 Tage mittelt sollte das hinreichen:
Duchschnittliche Laufzeit pro Pumpzyklus < 60s dann etwas Luft 
nachfüllen.
Duchschnittliche Laufzeit pro Pumpzyklus >= 60s dann keine Luft 
nachfüllen.

Den Luftkompressor könnte man noch einsparen wenn die Luft über ein 
Magnetventil in die Saugleitung eingelassen wird, in GERINGER MENGE wird 
die Kreiselpumpe damit kein Problem haben, es darf natürlich nur öffnen 
wenn die Pumpe gerade läuft.

von controllergirl (Gast)


Lesenswert?

Höre ich da was von Niveaumessung? Ok, Ok, Ich geb's zu, ich habe 
irgendwie komische Hobbys...
Aber mal im ernst, wenn doch schon das wunderbare (?) Schaurohr 
vorhanden ist, sollte man dann nicht die Lösung mit dem Magneten 
perfektionieren?
Ein Magnetschwimmer muß ja nicht rosten - er kann zwar, aber er muß 
nicht.
Also, nicht den Magneten AN den Schwimmer pappen, sondern IN den 
Schwimmer wasserdicht einbauen!
Oder ein Stückchen VA an den Schwimmer dengeln und außen am Rohr mittels 
induktivem Näherungsschalter das Niveau auswerten. ... Feddisch :O)
Und festpappen sollte der Schwimmer bei geeigneter Konstruktion auch 
nicht. Das kann man ja entsprechend Berücksichtigen.

von Roland (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Günstige und gute Lösung:
https://de.aliexpress.com/item/Free-Ship-Tube-Type-Non-contact-liquid-level-Sensor-Non-contact-liquid-level-Switch-Non-contact/32798261206.html?spm=a2g0x.10010108.1000023.9.4e0418eatsNH9e

Einfach ans Rohr klemmen, fertig. Für eine SmartHome Nutzung noch einen 
ESP8266 dran, und schon kann man die Daten auch per WLan empfangen.

Gruß
Roland

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.