Hier gibt es seit heute ein DMM vom Chinesen für wahnsinnig teure 2,85€, garnicht mal so schlecht: Beitrag "Re: Welches DMM bis 100€?" Hat jemand eine Idee, was die Schalterstellung mit der Rechteckkurve für eine Funktion haben soll?
Ist wahrscheinlich die Nachbildung eines Frequenzzählers. Wenn du an einem Generatorausgang misst, könnte das Dings die Frequenz der Quelle anzeigen - bisschen Glück gehört dazu.
Lothar K. schrieb: > Akustischer Durchgangsprüfer = Piepser Nein, der ist daneben in der Stellung "Diode" - durch meine Umrahmung verdeckt.
Das ist ein Generator für 50Hz Rechteck mit 5 V Amplitude. www.endstufen.de/ebay/mess.pdf
Oberlajtnant schrieb: > Das ist ein Generator für 50Hz Rechteck mit 5 V Amplitude. > www.endstufen.de/ebay/mess.pdf Vielen Dank für Deinen Link. Ja, da ist tatsächlich ein Rechteckgenerator drin, für was auch immer der gut sein soll. Liefert 58Hz / 2,7V und ist schief gegen Null
Manfred schrieb: > für was auch immer der gut sein soll "Schief" eher weniger gut, aber über einen kleinen Kondensator gekoppelt... als FG-Ersatz zum Durchklingeln von Schaltungen, die in dem f-Bereich arbeiten. 2,5V sind doch grade genug, um fast in jedem Fall zwei BE-Spannungen zu schaffen. Gleichrichten und verdoppeln ginge auch mit wenig Aufwand. Wie hoch ist denn die Ausgangsimpedanz? Viel wird sicher nicht dahinter sein. Speist man in (zu) niederohmige Punkte ein, sinkt die V[out] evtl. noch (zu) weit ab. Einerseits flexibler (andererseits auch nicht). Aber Anwendungen dürfte es schon geben.
Das ist wohl ein Testgenerator im Sinne eines "Signalverfolgers". Bei Radiogeräten konnte man von der Endröhre ausgehend nach vorne schrittweise Signal einspeisen und feststellen, ob die Unterbrechung des Signalweges in einer NF-Stufe, einer ZF-Stufe oder in einer HF-Stufe liegt. Durch die Oberwellen beim Rechtecksignal gabs auch für die HF-Stufen genug Testsignal. vor den Zeiten von Osziloskop, hochohmigem Multimeter u.a. konnte ein ausgefuchster Bastler sehr viel damit anfangen.
>Bei Radiogeräten konnte man von der Endröhre ausgehend nach vorne >schrittweise Signal einspeisen und feststellen, ob die Unterbrechung des >Signalweges in einer NF-Stufe, einer ZF-Stufe oder in einer HF-Stufe >liegt. Wer mit so einem Teil in ein Radio klettert, muss wohl eine masochistische Ader haben.
Ich habe da irgendwie ein Dejavu, sowas gab es doch schon vor 30 Jahren im Baumarkt für 4DM. ;-) Mach das Teil mal auf und zeige uns die Platine, insbesondere den Bereich wo die 750V dann anliegen. Was würde wohl passieren wenn man von da 2 Klicks nach rechts in den 2mA Messbereich dreht?
Manfred schrieb: > Ja, da ist tatsächlich ein Rechteckgenerator drin, für was auch immer > der gut sein soll. Es ist eine zusaetzliche Schalterstellung und ein weiteres Verkaufsargument um die Leute zum Kauf zu bewegen.Der obligatorische Transistortester darf natuerlich auch nicht fehlen:Braucht man jeden Tag...... Fuer das Geld wuerde ich es mir auch kaufen.Gleich zerlegen und sehen,was man so fuer eigene Projekte weiterverwenden kann:Shunt,Widerstandsdekade,etc... Schade, dass man es nicht gleich in Einzelteilen kaufen kann ;-)
Toxic schrieb: > Fuer das Geld wuerde ich es mir auch kaufen.Gleich zerlegen und > sehen,was man so fuer eigene Projekte weiterverwenden > kann:Shunt,Widerstandsdekade,etc... > Schade, dass man es nicht gleich in Einzelteilen kaufen kann ;-) Ich kann mir schwer vorstellen, dass da etwas drin ist was man wirklich weiterverwenden kann bzw. es nicht ebenso günstig und dann mit spezifizierten Daten gekauft bekommt. Eine Ausnahme wäre es vielleicht, wenn man das Ding als Einbauinstrument umfunktioneren möchte oder so.
Sebastian S. schrieb: > Wer mit so einem Teil in ein Radio klettert, muss wohl eine > masochistische Ader haben. Nein, der muß nur wissen, was er tut. Das wußten zu der Zeit, von der Peter sprach, viele.
Oberlajtnant schrieb: > Sebastian S. schrieb: >> Wer mit so einem Teil in ein Radio klettert, muss wohl eine >> masochistische Ader haben. > > Nein, der muß nur wissen, was er tut. Das wußten zu der Zeit, von der > Peter sprach, viele. Wo kommt man das Teil/Multimeter her, habs nicht gefunden. Kurt
Hi http://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=M830+Multimeter In dem mittig verlinktem PDF ist die Bezeichnung M830 enthalten, mit Multimeter bringt eBay durchaus ähnlich aussehende Geräte auf den Monitor. Aber wohl eher: http://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=DT830B&_sop=15 und http://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=DT832&_sop=15 MfG
Patrick J. schrieb: > Hi > > http://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=M830+Multimeter > > In dem mittig verlinktem PDF ist die Bezeichnung M830 enthalten, mit > Multimeter bringt eBay durchaus ähnlich aussehende Geräte auf den > Monitor. > > Aber wohl eher: > http://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=DT830B&_sop=15 > und > http://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=DT832&_sop=15 > > MfG Hm, die haben alle das nicht was ich brauche, den Pipser und den Recheckpuls. Wobei dieser nicht so wichtig ist, der Pipser aber schon, denn ich werde zur "rasenden Wildsau" wenn ich jedesmal, so wie es bei den "Voltkraft" usw. üblich ist, darauf warten muss bis der interne Professor den Pipser einschaltet. Dieses hat ihn http://www.ebay.de/itm/Digital-Multimeter-Messgerat-LCD-Voltmeter-Amperemeter-Ohm-Tester-AC-DC-DT-830B-/201448730181?hash=item2ee747ae45:g:RFEAAOSwI-BWHif4 wollen aber 6 Euronen + einen für den Transport. Kurt
Toxic schrieb: > Schade, dass man es nicht gleich in Einzelteilen kaufen kann ;-) Gibt es, kostet aber mehr als das Komplettgerät: https://www.aliexpress.com/item/DIY-DT830B-Digital-Multimeters-Kit-Electronic-Learning-Kit/32757917786.html
Das ist aber nicht etwa ein Intersil 7106 dort!?!? Gibt's die noch? Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Das ist aber nicht etwa ein Intersil 7106 dort!?!? > Gibt's die noch? Nein, natürlich gibt es die nicht mehr. Das Schaltbild ist extra für Dich gefälscht worden, um Dich (und nur Dich) in die Irre zu führen. Schlimm ist, daß sich ein Forenmitglied mit in diese Verschwörung hat hineinziehen lassen und den Link postete. Das ist die bittere Wahrheit. Nimm sie hin, wie ein Mann!
Kurt B. schrieb: > Wo kommt man das Teil/Multimeter her, habs nicht gefunden. https://www.aliexpress.com/item/Digital-Multimeter-LCD-DC-AC-Voltmeter-Ammeter-Ohm-Professional-DT832-Tester-New-2017/32809052991.html Chris F. schrieb: > Mach das Teil mal auf und zeige uns die Platine, insbesondere den > Bereich wo die 750V dann anliegen. Bilder und Vergleichsmeßwerte gibt es da: Beitrag "Re: Welches DMM bis 100€?"
Manfred schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Wo kommt man das Teil/Multimeter her, habs nicht gefunden. > https://www.aliexpress.com/item/Digital-Multimeter-LCD-DC-AC-Voltmeter-Ammeter-Ohm-Professional-DT832-Tester-New-2017/32809052991.html Danke für die Info. Kurt
Toxic schrieb: > Es ist eine zusaetzliche Schalterstellung und ein weiteres > Verkaufsargument um die Leute zum Kauf zu bewegen.Der obligatorische > Transistortester darf natuerlich auch nicht fehlen:Braucht man jeden > Tag...... Braucht man zumindest öfter, als die 1.5V und 9V Batteriemessbereiche der bauähnlichen Messgeräte, bei denen der Hetsteller weder Bock auf die 8-polige Buchse hatte noch auf den NE555.
Kurt B. schrieb: > wenn ich jedesmal, so wie es bei > den "Voltkraft" usw. üblich ist, darauf warten muss bis der interne > Professor den Pipser einschaltet. Also bei meinem Voltcraft ist der Piepser ohne (wahrnehmbare) Latenz... Welches haste denn?
Multimeter schrieb: > Kurt B. schrieb: >> wenn ich jedesmal, so wie es bei >> den "Voltkraft" usw. üblich ist, darauf warten muss bis der interne >> Professor den Pipser einschaltet. > > Also bei meinem Voltcraft ist der Piepser ohne (wahrnehmbare) Latenz... > Welches haste denn? Ich hatte beim C angerufen und mich nach MM erkundigt die direkt pipsen. Mir wurde gesagt dass sie kein solches im Programm hätten, alle über den internen Prozessor laufen. Kurt
Komisch... Vielleicht bin ich das einfach gewöhnt und mir kommt es schnell vor? Ich hatte bis jetzt noch kein anderes, kann sein dass mich andere überrasch n. Naja, mir reichts, den Durchgangsprüfer benutze Ich sowieso eher selten.
Wenn ich mich recht entsinne piepst das Voltcraft VC11 direkt, wird aber wahrscheinlich nahezu baugleich wie das DT830 sein, der Rechteck Generator ist auch drin ;) Beide Multimeter sind aber eher Spielzeuge, beim VC11 sind nicht mal 4mm Buchsen da, für Strommessung also nahezu unbrauchbar. Und die kurzen Leitungen verhindern auch ein angenehmes arbeiten. Wenn man die Messspitzen aber durch 4mm Kupplungen ersetzt kann man es aber wenigstens sinnvoll zum Spannung messen und durchpiepsen verwenden obwohl ich eher 5-10€ noch drauflegen würde, für 5€ hatte ich es mir damals als erstes Multimeter gekauft, man lernt aber dazu ;)
MaWin schrieb: >> Der obligatorische Transistortester darf natuerlich >> auch nicht fehlen:Braucht man jeden Tag...... > > Braucht man zumindest öfter, als die 1.5V und 9V Batteriemessbereiche > der bauähnlichen Messgeräte, Den Transistortest habe ich nie gebraucht und bei Fluke oder HP noch nie gesehen. Mein UT-61 soll das angeblich können, dabei wäre ich schon zufrieden, wenn es denn Kapzitäten glaubhaft messen könnte, was es lt. Anleitung tun soll. Dieser ganze unversal-Sondermüll taugt nicht, die wenigen Transistoren, die ich wirklich mal messen wollte, kamen in der Firma auf einen Kennlinienschreiber und für L / C habe ich ein eigenes Gerät. > bei denen der Hetsteller weder Bock auf die > 8-polige Buchse hatte noch auf den NE555. Der China-Doofmann hat die Buchse so blöd belegt, dass ich einen PNP BC307 nicht messen kann, ohne ihn zu verbiegen, egal. Was der NE555 damit zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.
Kurt B. schrieb: > Ich hatte beim C angerufen und mich nach MM erkundigt die direkt pipsen. > Mir wurde gesagt dass sie kein solches im Programm hätten, alle über den > internen Prozessor laufen. Füge ein "e" hinzu: Piepsen! Wie ich in dem Thread "Welches DMM bis 100€?" schrieb, ist der Pieper zwar sehr leise, aber angenehm schnell. Für den Durchgangstest an passiven Komponenten habe ich einen Eigenbau, zwei LiMn-Zellen (6V) und einen Piezo-Pieper, das geht ohne Verzögerung.
Oberlajtnant schrieb: > Christian M. schrieb: >> Das ist aber nicht etwa ein Intersil 7106 dort!?!? >> Gibt's die noch? > > Nein, natürlich gibt es die nicht mehr. Das Schaltbild ist extra für > Dich gefälscht worden, um Dich (und nur Dich) in die Irre zu führen. > Schlimm ist, daß sich ein Forenmitglied mit in diese Verschwörung hat > hineinziehen lassen und den Link postete. > > Das ist die bittere Wahrheit. Nimm sie hin, wie ein Mann! Was geht denn mit Dir ab? Ich habe mich bloss (erfreut) gewundert, dass ein IC, mit dem ich vor 20a gebastelt habe, heute noch eingesetzt wird. Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Was geht denn mit Dir ab? Ich habe mich bloss (erfreut) gewundert, dass > ein IC, mit dem ich vor 20a gebastelt habe, heute noch eingesetzt wird. Das ist DER Standardschaltkreis für diese Multimeter. Der wird im Gegensatz zu manch anderem Dreck die nächsten 40 Jahre auch noch überleben.
Wenn das Gerät dann wenigstens hält was der 7106 verspricht ist doch alles in bester Ordnung. Ich hab mir mal ein Gerät dieser Preisklasse vom Aldi mitbringen lassen. Das taugt allenfalls für die Family als Batterietester mit integriertem Lastwiderstand. Für halbwegs sinnvolle Spannungsmessungen ist das nicht zu gebrauchen weil es STÄNDIG auf- und abdriftet.
Armin X. schrieb: > Wenn das Gerät dann wenigstens hält was der 7106 verspricht ist doch > alles in bester Ordnung. Erwarte nicht, dass in einem 3 Euro Multimeter ein original Intersil 7106 steckt. Das sind halbwegs brauchbare Nachbauten. Montiert als CoB, nicht als der klassische 40-Pinner, weil das noch ein paar Bruchteile von Cent spart.
Armin X. schrieb: > Für halbwegs sinnvolle Spannungsmessungen ist das nicht zu gebrauchen > weil es STÄNDIG auf- und abdriftet. Irgendwo müsste ich auch noch so ein schwarzes "TopCraft" oder so rumfliegen haben, welches imho von Aldi war. Ich erinnere aber nicht, dass es so schlecht war. In welchem Umfang driftet es denn auf und ab? Was ich immer wieder an den billigen DMM feststelle ist das der Wahlschalter mehr als unzuverlässig ist. Kürzlich habe ich deshalb erst wieder so ein Baumarkt DMM entsorgt. Es ging gar nicht so falsch, aber wehe man wackelt ein wenig am Wahlschalter..
René F. schrieb: > Wenn ich mich recht entsinne piepst das Voltcraft VC11 direkt, wird aber > wahrscheinlich nahezu baugleich wie das DT830 sein, der Rechteck > Generator ist auch drin ;) Ich hatte damals nach einem "Guten" gefragt, das war wohl auch der Grund warum er mir das nicht empfehlen wollte. In der Praxis hat man immer mindestens zwei MMs dabei, eins für schnelle Fehlersuche, da reicht es wenn es pipst (schnell genug) und in etwa die Spannung anzeigt die man erwartet, bei genaueren Messungen kommt dann das "Edlere" zum Einsatz. Da in der Praxis mit den Messgeräten nicht gerade zimperlich umgegangen wird wäre es mir zu schade das "edle" zu ruinieren. Ich betrachte diese Billigdinger als Verbrauchsmaterial. MMs mit automatischem Messbereich mag ich nicht, es ist mir schon passiert dass ich 12V gelesen habe es aber nur 12 mV waren. Gibt's nur die "20" dann kann sowas nicht vorkommen. Kurt
Manfred schrieb: > Dieser ganze unversal-Sondermüll taugt nicht, die wenigen Transistoren, > die ich wirklich mal messen wollte, kamen in der Firma auf einen > Kennlinienschreiber und für L / C habe ich ein eigenes Gerät. Deine Arroganz ist nicht zu übertreffen! Welche Firma hat schon sowas? Kennlinien, die kann man auch mit einfachen Mitteln und einem AnalogOszi darstellen. Schon vor 40 Jahren und etwas Wissen dazu. Übrigens geht es hier um die Einsteigerklasse. Wenn ich nur so ein Gerät hätte, würde ich zu 99% damit auskommen. Auch mal an der Steckdose. Auch mit dem "Multiprüfer II" habe ich alles gemessen, und ich lebe noch. Ich war glücklich überhaupt etwas messen zu können. Die Erkenntnis war, dass aus der Steckdose abends nur 160V rauskamen :-( Ich finde, für den Preis von 2 Kugeln Eis ist der Gebrauchswert super!
michael_ schrieb: > Manfred schrieb: >> Dieser ganze unversal-Sondermüll taugt nicht, die wenigen Transistoren, >> die ich wirklich mal messen wollte, kamen in der Firma auf einen >> Kennlinienschreiber und für L / C habe ich ein eigenes Gerät. > Deine Arroganz ist nicht zu übertreffen! Quatschkopf, nach xx-Jahren hinter dem Zaun nun die große Klappe? Ich habe noch kein "Universalgerät" gesehen, was alles ordentlich kann. > Welche Firma hat schon sowas? Firma oder nicht, ein LCR-Meßgerät der 150€-Klasse habe ich privat. Diese hFE-Messerei im DVM ist einfach nur grober Unfug, da der Arbeitspunkt vollkommen undefiniert ist. > Kennlinien, die kann man auch mit einfachen Mitteln und einem AnalogOszi > darstellen. > Schon vor 40 Jahren und etwas Wissen dazu. Richtig, vielleicht hat der eine oder andere sogar einen Kennlinienschreiber als Bausatz gekauft, den ich nebenbei als Auftrag entwickelt habe - vor etwa 40 Jahren. > Übrigens geht es hier um die Einsteigerklasse. > Wenn ich nur so ein Gerät hätte, würde ich zu 99% damit auskommen. In den anderen von mir verlinkten Thread habe ich ein paar Vergleichswerte reingestellt, das 2,85€-Gerät hat recht anständige Werte und würde für viele Bastelarbeiten ausreichen. > Auch mal an der Steckdose. Das ist hier ja ein heißes Diskussionsthema, gemäß hier gültiger Regularien sollte man es nicht tun. > Auch mit dem "Multiprüfer II" habe ich alles gemessen, und ich lebe > noch. Warum auch nicht, der Multprüfer ist ein Vielfachmeßgerät und dafür geeignet.
Manfred schrieb: > Diese hFE-Messerei im DVM ist einfach nur grober Unfug, da der > Arbeitspunkt vollkommen undefiniert ist. Das ist auch eher als Funktionstest zu verstehen.
Manfred schrieb: >> Welche Firma hat schon sowas? > Firma oder nicht, ein LCR-Meßgerät der 150€-Klasse habe ich privat. Klarheit. Es ging um einen Kennlinienschreiber für Transistoren. Weißt du das nicht mehr? Manfred schrieb: > Diese hFE-Messerei im DVM ist einfach nur grober Unfug, da der > Arbeitspunkt vollkommen undefiniert ist. Reicht für die Bastelpraxis vollkommen aus. Klar, Vierpolparameter kann sowas nicht. Aber wer braucht die bei Digitaltechnik schon? Manfred schrieb: > Richtig, vielleicht hat der eine oder andere sogar einen > Kennlinienschreiber als Bausatz gekauft, den ich nebenbei als Auftrag > entwickelt habe - vor etwa 40 Jahren. Oh, ich verneige mich vor dem Großen Erfinder der Darstellung von Transistorkennlinien am Oszi. Manfred schrieb: >> Auch mit dem "Multiprüfer II" habe ich alles gemessen, und ich lebe >> noch. > Warum auch nicht, der Multprüfer ist ein Vielfachmeßgerät und dafür > geeignet. Du kennst das Teil nicht :-) !
Philipp C. schrieb: > In welchem Umfang driftet es denn auf und ab? Ich weis nicht es mehr genau. Es war aber mit Sicherheit im 20V Bereich, da mir zum Kalibrieren einen bis 12VDC reichenden Kalibrator zur Verfügung steht. Wenn ich dazu komme messe ich heute Nachmittag nochmal nach. @Manfred : Hast Du einen Link zu deinem Kennlinienschreiber? Armin
>>> Auch mit dem "Multiprüfer II" habe ich alles gemessen, und ich lebe >>> noch. >> Warum auch nicht, der Multprüfer ist ein Vielfachmeßgerät und dafür >> geeignet. > > Du kennst das Teil nicht :-) ! Richtig, ich hatte schon als Lehrling ein japanisches Vielfachmeßgerät. Beim ersten wurden auch Kabel in verschiedene Buchsen gesteckt! Den Multiprüfer habe ich auf der Seite des Schweizer Kommerzmuseums gefunden, anstatt Drehschalter steckt man Kabel um - für mich ist das ein Vielfachmeßgerät der frühen Stunde. ------ Armin X schrieb: > @Manfred : Hast Du einen Link zu deinem Kennlinienschreiber? Das war lange vor Internet, auf Karopapier gemalt und Layout von Hand auf Transparentfolie geklebt. Die hat natürlich mein zahlender Auftraggeber bekommen! Eine Grabung meiner Unterlagen fördert zu Tage, dass das 1976 war - da ist nichts, was sich zur Weiterverwendung / Veröffentlichung eignen würde.
Armin X schrieb: > Philipp C. schrieb: >> In welchem Umfang driftet es denn auf und ab? > > Ich weis nicht es mehr genau. Es war aber mit Sicherheit im 20V Bereich, > da mir zum Kalibrieren einen bis 12VDC reichenden Kalibrator zur > Verfügung steht. > Wenn ich dazu komme messe ich heute Nachmittag nochmal nach. > So, ich zitiere mich, zum erkennen des Zusammenhangs mal selbst. Das ursprüngliche Auf- und Abdriften(20V Bereich) um ca 0,5V bei 12V Messspannung im 10 Minutentakt hat sich wohl erledigt. Es hatte sich offensichtlich zwischenzeitlich ein stabiler, um ca 0,4V zu niederer Wert eingestellt. Nach erneuter Neujustage vor 3 Tagen ist der Anzeigewert lediglich von 11,9V auf 11,87V zurückgegangen und bleibt da aber stabil. Auch nach erneutem Einschalten anderntags. Eine Vergleichsmessungen mit dem Fluke88 an 950VDC brachte lediglich eine Differenz von -4V womit ich zufrieden bin. Im 200mV und 2V Bereich liegt die momentane Abweichung bei unter 0,5% und eignet sich nun auch prinzipiell wieder zur Kontrolle von Li-Akkus. Armin
Manfred schrieb: > Armin X. schrieb: > Fluke88 > > https://doc.xdevs.com/doc/Fluke/ > > 0,15% +2 digits im 4000V-Bereich. Was möchtest Du damit sagen?
Boh die Flukes müssens ganz schön nötig haben, wenn ihre Marketingfutzis in jeden erdenklichen Thread reingrätschen um ihr überteuertes, mager ausgestattetes Zeugs anzupreisen... Ok, die Dinger mögen nicht schlecht sein - braucht nur keiner, normalerweise. Manfred schrieb: > 0,15% +2 digits im 4000V-Bereich. Jenau. Wenn ich wissen will ob am Magnetron vom Küchensender Hochspannung ankommt reichen auch 1,5% +-10Digits allemal aus. LCD Inverter genau das gleiche. Wer allerdings bei ESER oder CERN arbeitet und dreimal täglich die Spannung am Synchrotron nachmessen muss, der darf natürlich gern zum Fluke greifen. Sponsored by Steuerzahler.
Es geht doch nur darum ob ein Gerät für den Heimbereich wirklich so genau sein muss wie ein 600.-€ DMM. Muss es nicht (unbedingt) und für die meisten Heimbereiche reicht ein Gerät das nur 1/10 so teuer ist. Genau da ist aber der Knackpunkt, dass man (nach obiger Erkenntnis) bei Messungen an Netzspannung eher auf Sicherheit als auf Genauigkeit achten muss. Da sind die Unterschiede in der "Sub-70€ Klasse" nämlich erheblich. Bei Billigstimporten die angeblich Messkategorie IV@1000V haben würde ich das nicht einfach so "glauben". Einem Gossen/Fluke/Agilent/hp.... das Messkategorie II bei 600V angibt vertraue ich aber einfach so. Leute die mit ihrem Fluke88 ein 2.85€ DMM an 950VDC vergleichen oder eine Hasskappe bekommen wenn sich die Anzeige nicht alle 200ms korrekt aktualisiert sind eher nicht die Zielgruppe von "DT-832". :-P
Chris F. schrieb: > Genau da ist aber der Knackpunkt, dass man (nach obiger Erkenntnis) bei > Messungen an Netzspannung eher auf Sicherheit als auf Genauigkeit achten > muss. Ganz genau. Darum fährt man mit zwei getrennten Geräten deutlich besser. Ein sicherer Prüfer für Netzspannungen und ein gebrauchtes hochauflösendes Gerät für genaue Dinge. So ein Duo schlägt ein Fluke Gerät dann in allen Belangen, sowohl preislich, sicherheitstechnisch wie auch in Fragen der Genauigkeit.
Multimeter schrieb: > Also bei meinem Voltcraft ist der Piepser ohne (wahrnehmbare) Latenz... Bei meinem 1EUR-Pieper auch. Warum muss man unbedingt sauteure Multimeter zum Piepsen verwenden?
Harald W. schrieb: > Bei meinem 1EUR-Pieper auch. Warum muss man unbedingt sauteure > Multimeter zum Piepsen verwenden? Muss man nicht. Aber man kann sich natürlich schon beim Kauf eines sowieso fälligen Multimeters auch gleich eins raussuchen, das nicht verzögert.
Harald W. schrieb: > Warum muss man unbedingt sauteure > Multimeter zum Piepsen verwenden? Um angeben zu können. Wird bei einem 800 EUR MM beim Kalibrieren auch der Piepser kalibriert ? :-)
michael_ schrieb: > Wird bei einem 800 EUR MM beim Kalibrieren auch der Piepser kalibriert ? > :-) Je nach Kalibrierlabor wird das gesamte DMM geprüft. Also: Ja
michael_ schrieb: > Wird bei einem 800 EUR MM beim Kalibrieren auch der Piepser kalibriert ? Ja. Auf eine niedrigere Frequenz, so daß der Piepser zum Pupser wird.
michael_ schrieb: > Wird bei einem 800 EUR MM beim Kalibrieren auch der Piepser kalibriert ? > :-) Ja, die Frequenz ist auf 0,15% +-2 digits genau und der Piepa popt bei einem Widerstandswert unter 42,4242 Ohm.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was an der Piepser Kalibrierung so lustig ist. Wenn ich ein Dokument vom Kalibrierlabor haben möchte, das belegt, dass das Gerät zum Zeitpunkt der Kalibrierung in der Spezifikation liegt, dann gehören auch Ausgaben dazu, die nur ein Bit Auflösung haben. Es ist dabei durchaus nicht unerheblich bei welchem Widerstand es anfängt zu piepen.
Das Ding gibt es von 5-10€ in den üblichen Shops. Irgendwann habe ich mal eins mitbestellt. Hohe Spannungen traue ich mich nicht damit zu messen. Ich hänge an meinen Leben. ;-) Vertrauen tue ich den Ergebnissen auch nicht. Ich nutze es nur als externe Spannungsanzeige vom Netzgerät. Als ich es letztes Mal rausgekramt habe, war die Batterie leer. Seit dem habe ich es nicht mehr gesehen. ;-)
Steffen schrieb: > Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was an der Piepser Kalibrierung so > lustig ist. Na, dann verbringe mal 8 Stunden in einem Kalibrierlabor. Was meinst Du, wie oft dort die Arbeit unterbrochen werden muß, weil sich die Ausführenden vor Lachen nicht mehr auf den Beinen halten können. Das ist derart kräftezehrend, daß das kaum jemand mehr als 10 Jahre durchhält, ungeachtet des exorbitanten Lohnes. Um 16 Uhr piept die Pausensirene und die Kalibranten schleppen sich auf allen Vieren über den Hof. Das ist tragisch, tragisch... :)
Hi Um jetzt alle Flukehhasser etwas blasser werden zu lassen: Meines hat noch weniger gekostet als das Aldimessgerät! Das Fluke gabs für Lau mit der Aussage: "Hier, Du bastelst doch gerne. An dem Gerät funktioniert die Anzeige nicht mehr." Wenn Ihr gugghgl nach Fluke 88 Display fragt kommenn nicht wenige Einträge samt Hinweise zum Fixen dazu... Jetzt isses halt da und wird auch benutzt. Armin
Manfred schrieb: > 0,15% +2 digits im 4000V-Bereich. Übrigens im 4V Bereich und nicht im 4000V Bereich. So einen hat das DMM gar nicht. Armin X. schrieb: > Um jetzt alle Flukehhasser etwas blasser werden zu lassen Es geht nicht darum Fluke zu hassen. Im Gegenteil, die machen tolle Sachen. Es geht mir nur darum, dass man privat das Geld in den allermeisten Fällen deutlich sinnvoller investieren kann. Genauso wie es wohl unbestritten sein wird, dass man besser mit einer Mercedes S-Klasse Brötchen holen sollte. Das geht je nach Entfernung des Bäckers schneller und dann kommen noch die ganzen Sicherheitsaspekte dazu. Wenn es zu einem Unfall kommt sitze ich lieber in der S-Klasse als in einem Polo. Trotzdem ist der Polo für viele die sinnvollere Investition.
Steffen schrieb: >> https://doc.xdevs.com/doc/Fluke/ >> 0,15% +2 digits im 4000V-Bereich. > Was möchtest Du damit sagen? Dieser Internetserver hat eine recht große Auswahl an Manuals, sollte man sich mal merken. Die Genauigkeit: Wenn Dein 88er 950V anzeigt, können das auch echte 947V sein. Wie Du schon sagtest "womit ich zufrieden bin." - Du kannst sehr zufrieden sein :-) Chris F. schrieb: > Leute die mit ihrem Fluke88 ein 2.85€ DMM an 950VDC vergleichen oder > eine Hasskappe bekommen wenn sich die Anzeige nicht alle 200ms korrekt > aktualisiert sind eher nicht die Zielgruppe von "DT-832". :-P Sehe ich ebenso. Dennoch, die Vergleichsreihe DT832 gegen ein Fluke 87 lässt das China-Ding ziemlich gut aussehen! Armin X. schrieb: > Um jetzt alle Flukehhasser etwas blasser werden zu lassen: > Meines hat noch weniger gekostet als das Aldimessgerät! > Das Fluke gabs für Lau mit Ich bin überzeugt davon, dass die Masse von uns die Geräte "sehr günstig" bekommen hat.
Armin X. schrieb: > Wenn Ihr gugghgl nach Fluke 88 Display fragt kommenn nicht wenige > Einträge Serienfehler haben die teuren Dinger auch noch?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.