Forum: Haus & Smart Home Wer von Euch hat einen Überblick über Mähroboter?


von Bad U. (bad_urban)


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Hallo zusammen,

wie im Titel geschrieben habe ich eine Frage zu Mährobotern.
Ich würde mich da gerne selbst informieren und reinfuchsten, aber da hab 
ich grade keine Zeit für, sorry. Hintergrund ist in kurzen Worten: 
Neubau ist bezogen, fertig ist wenig. Also viel Arbeit und wenig Zeit. 
Trotzdem will jetzt der Gartenbau geplant werden. Soll ja auch 
irgendwann fertig sein.

Ich würde gerne beim "Gartenrohbau" schon mal alles für einen Mähroboter 
vorbereiten wollen. Was ich schon gelesen habe ist, dass wohl ein Draht 
zur Begrenzung der Mähfläche eingebuddelt wird.
Meine Frage an Euch ist nun: Ist das bei allen Modellen gleich? 
Sozusagen ein Standard, den alle Fabrikate nutzen? Kocht da jeder 
Hersteller sein eigenes Süppchen? Welcher Draht wird da verleget und was 
kommt da ran? Gibts da eine Art "Steuergerät" was da Signale sendet?

Ihr seht schon, ich hab mich mit dem Thema noch nicht so recht befasst. 
Mir fehlt im Moment einfach die Zeit dazu. Aber ich möchte wenns losgeht 
schon mal alles vorbereiten um die Arbeit nicht zweimal machen zu 
müssen. Oder dann dazustehen und in der Auswahl der Geräte begrenzt zu 
sein, weil ein paar das mit Draht machen, andere wiederum ganz 
anders....

Viele Grüße und einen schönen Abend Euch allen.

von Oberlajtnant (Gast)


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>Wer von Euch hat einen Überblick über Mähroboter?

So ziemlich jeder hier, der über einen Meter groß ist.

:)

(Entschuldige -ich mußte das sagen. Es ging nicht anders)

von Bla (Gast)


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Leerrohr einbuddeln, dann ist egal welche Sonderlocke die Hersteller 
drehen.
Leg außerdem genug Stromkreise, die von innen schaltbar sind z.B. für 
Lichtszenen.
Evtl. auch ein Leerohr um später Glasfaser (wegen Gewitter) in die Laube 
ziehen zu können, gibt nichts geileres als ne Gartenparty mit ordentlich 
Strom und GBit Anbindung zum Medienserver :)
Strom darf auch gerne ne 16A CEE sein, die versorgt dann auch mal einen 
amtlichen Elektrogrill vom Gastro-Verleih oder diverses Werkzeug was im 
Haus zu viel Dreck macht.

von Bad U. (bad_urban)


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OK, es sei dir verzeiht ;)
Ich wollt halt nur fragen bevor ich den Rasenmähermann zu Hause habe ;)

von Bad U. (bad_urban)


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Bla schrieb:
> Leerrohr einbuddeln, dann ist egal welche Sonderlocke die Hersteller
> drehen.
> Leg außerdem genug Stromkreise, die von innen schaltbar sind z.B. für
> Lichtszenen.
> Evtl. auch ein Leerohr um später Glasfaser (wegen Gewitter) in die Laube
> ziehen zu können, gibt nichts geileres als ne Gartenparty mit ordentlich
> Strom und GBit Anbindung zum Medienserver :)
> Strom darf auch gerne ne 16A CEE sein, die versorgt dann auch mal einen
> amtlichen Elektrogrill vom Gastro-Verleih oder diverses Werkzeug was im
> Haus zu viel Dreck macht.

Die Frage ist, ob das im Leerrohr noch funktioniert mit dem Kabel. Wie 
gesagt, ich hab da keine Ahnung. Will aber so gut es geht alles 
vorbereiten.

Laube gibts bei uns nicht. Wir haben zum Garten einen Keller in den 
alles reinkommt. CEEE ist da schon drin. Plus fünf Erdkabel vom 
Verteiler nach außen.

Elektrogrill brauch ich nicht, bin Holzkohle-Fan ;)

von Baldrian (Gast)


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Bad U. schrieb:

> OK, es sei dir verzeiht ;)

Du brauchst keinen Mäher - das ist viel nötiger:

http://www.duden.de/rechtschreibung/verzeihen

von Bad U. (bad_urban)


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Wenn Du soviel Zeit für nutzlose Kommentare hast kannst Du bei mir ja 
Rasen mähen ;)

von fällt mit grad nicht ein (Gast)


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Es wird der Draht genommen der beim Mäher beiliegt.
Der Draht wird nicht eingebuddelt sondern nur auf der Rasenfläche 
verlegt, er wächst von allein ein.
Siehe nur zu das du einen Stromanschluß da hast wo die Ladestation 
stehen soll, alles andere lässt sich im nach hinein noch realisieren.

von Bad U. (bad_urban)


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Ok. Danke für die Antwort. Ich hatte das nur mal gehört, dass der Draht 
vergraben wird. Das hätte ich dann gerne mit dem Gartenbau gleich mit 
gemacht. Strom ist klar. Ist vorgesehen.
Mir gings eher darum, ob alle Mäher das mit einem Draht machen, oder obs 
da unterschiedliche Systeme gibt.

von fällt mit grad nicht ein (Gast)


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Damals vor ca. 2 Jahren wo ich mir einen Marktüberblick verschafft 
hatte, haben das alle mit Draht gemacht. Kann heute geringfügig anders 
sein. Der einzigste Unterschied war das mache zusätzlich noch einen 
Führungsdraht zur Ladestation brauchten.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Bad U. schrieb:
> Was ich schon gelesen habe ist, dass wohl ein Draht
> zur Begrenzung der Mähfläche eingebuddelt wird.

Ja, das ist bei praktisch allen derzeitigen Mährobotern so. Wenn dein
Rasen allerdings komplett von Mauern, Zäunen, Büschen u.ä. umgeben ist,
kannst du auf den Draht prinzipiell auch verzichten. Dann stützt sich
der Roboter eben ausschließlich auf seine Kollisionserkennung.

> Meine Frage an Euch ist nun: Ist das bei allen Modellen gleich?

Der Draht an sich ist gleich, meist eine PVC-isolierte Litze mit etwa
1mm² Querschnitt.

> Sozusagen ein Standard, den alle Fabrikate nutzen? Kocht da jeder
> Hersteller sein eigenes Süppchen? Welcher Draht wird da verleget und was
> kommt da ran? Gibts da eine Art "Steuergerät" was da Signale sendet?

Die beiden Drahtenden werden an die Ladestation des Roboters, die
gleichzeitig den "Parkplatz" für den Roboter darstellt. In der
Ladestation wird das Signal für den Draht erzeugt. Signalform und
-amplitude variieren zwar von Hersteller zu Hersteller, evtl. sogar
zwischen den einzelnen Modellen desselben Herstellers, das ist dem Draht
aber egal.

Dennoch gibt es beim Verlegen des Drahts wichtige Unterschiede:

- Der optimale Abstand des Drahts von der Rasengrenze. Ist der Abstand
  zu groß, mäht der Roboter nicht bis an den Rand. Ist der Abstand zu
  klein, fährt der Roboter zu weit über die Grenze hinaus und landet
  evtl. im Gartenteich. Da sich die Drahtsensoren der einzelnen
  Robotermodelle Enbauposition und Messeigenschaften unterscheiden
  können, wirkt sich das auch auf die Verlegung des Drahts aus. Angaben
  darüber finden sich in den jeweiligen Betriebsanleitungen.

- In den Rasenecken darf der Draht meist nur in mehr oder weniger
  stumpfen Winkeln verlegt werden, da sich der Roboter sonst
  möglicherweise virtuell einkeilt. Auch hier gibt es Unterschiede, und
  man sollte sich nach den Angaben des jeweiligen Herstellers richten.

- Bei einigen Modellen kann der Draht an bestimmten Stellen in
  speziellen Mustern (Dreiecke, schmale Rechecke u.ä.) verlegt werden.
  Diese Muster dienen dem Roboter als "Verkehrsschilder" (bspw. zur
  Herabsetzung der Fahrgeschwindigkeit ein paar Meter vor Erreichen der
  Ladestation, um sichereres Andocken zu garantieren) oder "Wegweiser"
  (bspw. um auf dem Weg zur Ladestation eine mögliche Abkürzung
  anzuzeigen).

Ich würde mit dem Verlegen des Begrenzungsdrahts auf jeden Fall warten,
bis auch der Roboter da ist. Selbst dann wirst du den Draht (je nach
"Schwierigkeitsgrad" des Rasens) nicht auf Anhieb perfekt verlegen,
sondern dessen Verlauf nach einigen Testrunden mit gestrandetem Roboter
noch an einigen Stellen optimieren.

Deswegen sollte man den Draht am Anfang noch nicht zu tief verbuddeln
und ihn ein paar Reservemeter länger als der Rasenumfang bemessen. Das
Zuviel an Länge kann man aufgewickelt neben die Ladestaiton legen und
später (nach erfolgter Optimierung) abzwicken.

fällt mit grad nicht ein schrieb:
> Der Draht wird nicht eingebuddelt sondern nur auf der Rasenfläche
> verlegt, er wächst von allein ein.

Bad U. schrieb:
> Ok. Danke für die Antwort. Ich hatte das nur mal gehört, dass der Draht
> vergraben wird.

Der Draht muss nicht sehr tief vergraben werden. Er sollte allerdings
auch nicht so weit vom Boden abstehen, dass er mit dem Mähmesser
erreicht werden kann. Auf der sicheren Seite bist du, wenn du nach dem
Verlegen an der Rasenoberfläche und ein paar Funktionstests mit einer
kleinen Schaufel oder eine Stück Blech entlang des Drahts einen Schlitz
von 1-2cm Tiefe in den Boden schneidest und den Draht mit den Fingern
hineindrückst.

von Sven S. (boldie)


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Als Besitzer eines Mähroboters und Erfahrung in den letzten 3 Jahren 
kann ich dir noch einen Tipp geben: Auch wenn das Verlegen an der 
Oberfläche sehr einfach erscheint, mach dir die Arbeit und buddel es 
ein. Das hat vor allem den Hintergrund, dass du dann den Rasen noch ohne 
Kabelgeschnitzel vertikutieren kannst. Ich habe es mittlerweile fast 
überall ca. 5- 7 cm eingegraben (Spaten nehmen, einstecken, Draht 
reinfummeln und gut ists).

Ansonsten empfehle ich dir, die Kanten Mähroboterfreundlich zu gestalten 
und den Rasen nicht bis zur Hauswand o.ä. gehen zu lassen. Der Roboter 
braucht etwas Platz außen herum und für ein optimales Ergebnis sollte er 
die Kante überfahren können. Ich habe dort Pflastersteine eingegraben, 
dann verkeilt er sich auch nicht im Beet oder mäht einen Teil der 
Pflanzen ab.

Ansonsten ist das "wie" des eingrabens und auch "wo", also den Abstand 
vom Rand soweit ich weis Roboterspezifisch, so dass es auf das 
entsprechende Modell angepasst werden muss.

von oszi40 (Gast)


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Sven S. schrieb:
> die Kanten Mähroboterfreundlich zu gestalten

Nicht nur die Kanten gut befahrbar gestalten, sondern auch recht schmale 
Handtuchflächen vermeiden, da zum Rangieren Platz erforderlich ist. 
Fahrten über Tannenzapfen oder anderen kleinen Hindernissen enden oft 
mit Fehler. Daher ist regelmäßiger/täglicher Sichtkontakt auf den 
Roboter/Ladestation nützlich.

von Sebastian H. (sebh)


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Zum Thema Draht einbuddeln: meiner ist nur gelegt, finde ihn aber nicht 
mehr ohne weiteres. Nach ein paar Monaten ist das Gras schon ziemlich 
dicht drüber gewachsen. Vertikutieren geht so allerdings nicht. Habe 
außerdem biologisch abbaubare Haken benutzt um ein bisschen weniger 
Plastik im Garten zu versenken, die gingen problemlos.

Sollte ich den Draht irgendwann einbuddeln würde ich glaube ich die 
Flex-Technik anwenden: Größe Flex (230er) mit möglichst altem bzw 
billigem Trennblatt und damit den Spalt in den Boden.
 Der mitgelieferte Draht ist außerdem, zumindest bei Gardena, 
durchgehend verzinnt.

von Walta S. (walta)


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Ich hab meinen Draht mit Hilfe eines Rasenkantenstechers eingegraben. 
Der billigste Draht aus dem Baumarkt genügt (1,5q, steif).
Hab ihn zuerst nur hingelegt um zu sehen ob der Robby gut mäht.

Walta

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Neben den Drahtschleifen für die äußere Begrenzung gibt es noch 
Führungsdrähte für die zu mähenden Areale. Diese sind deshalb sinnvoll, 
weil damit der Anfahrtsweg in das zu mähende Areal und der Weg zurück 
zur Ladestation minimal wird. Das Verlegen unter der Erde (wurde hier 
schon mehrmals erwähnt) geht sehr schnell nachträglich mit einer 
speziellen Maschine die den Graben öffnet (schlitzt) den Draht einzieht 
und den Graben wieder schließt. Bei mir hat eine Firma. für 4000qm 
Grundstücksfläche (3 Areale), alle Begrenzungen und alle Führungsdrähte 
knapp 2h benötigt – mit selber buddeln in dieser Zeit unmöglich.

von Husky (Gast)


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Moin,

wir haben seit 5 Jahren einen Husqvarna. Meine Erfahrungen/Empfehlungen:

Kabel:
ca. 5cm eingraben, somit keine Stolperfallen, Vertikutieren problemlos.
Gleich fettgefüllte Kabelverbinder mitordern

Ladestation:
Etwas abseits, wo kein Kind mit Bällen draufschießen kann, Ladestation 
auf Betonplatten stellen, er steht somit ausreichend trocken, keine 
Überdachung, das finden Ameisen und anderes Getier dann spannend

Garten:
Rasenfläche möglichst zusammenhängend oder wenigstens mit genügend 
breiten Durchfahrten von Fläche zu Fläche (mind. 2,5m)
Mähkanten an Haus, Hochbeeten, Beeten usw. ca. 15cm breit
90° Ecken oder mehr (spitze Winkel) vermeiden
Irgendwo eine Mäh-freie Ecke vorsehen, wo man auch mal die Schubkarre 
über nacht parken kann oder Schlauchrolle etc...

noch eine Anmerkung:
>Laube gibts bei uns nicht. Wir haben zum Garten einen Keller in den
>alles reinkommt.
das könnte irgendwann nerven, alles immer abends in den Keller zu 
räumen. Vielleicht einen Platz vormerken, wo man später einen kleinen 
Geräteschuppen hinstellen kann.

von Husky (Gast)


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Joe G. schrieb:
> Neben den Drahtschleifen für die äußere Begrenzung gibt es noch
> Führungsdrähte für die zu mähenden Areale.

Bei unserem (von 2012) ist das auch so, aber inzw. gibt es auch Mower, 
die die Fläche kartographieren. Da sind Führungsdrähte unnötig.

von Der Andere (Gast)


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Sven S. schrieb:
> Ansonsten empfehle ich dir, die Kanten Mähroboterfreundlich zu gestalten
> und den Rasen nicht bis zur Hauswand o.ä. gehen zu lassen. Der Roboter
> braucht etwas Platz außen herum und für ein optimales Ergebnis sollte er
> die Kante überfahren können.

Wäre doch eine Marktlücke. Ein Roboter, der die Kante sauber absticht 
gibts noch nicht.
Wer also noch ne Idee für sein erstes Patent braucht, ran an den Speck.

von Sebastian H. (sebh)


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Husky schrieb:
> Joe G. schrieb:
>> Neben den Drahtschleifen für die äußere Begrenzung gibt es noch
>> Führungsdrähte für die zu mähenden Areale.
>
> Bei unserem (von 2012) ist das auch so, aber inzw. gibt es auch Mower,
> die die Fläche kartographieren. Da sind Führungsdrähte unnötig.

Hast du ein Modell als Beispiel?

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Sebastian H. schrieb:
>> Bei unserem (von 2012) ist das auch so, aber inzw. gibt es auch Mower,
>> die die Fläche kartographieren. Da sind Führungsdrähte unnötig.
>
> Hast du ein Modell als Beispiel?

Hast du 20 k€ übrig? Dann nimm diesen hier:

  http://www.ambrogiorobot.com/de/modelle/view/l400-elite-1
  https://www.eu9.com/shop/rasenroboter/ambrogio/ambrogio-l400-elite-gps-nav-rasenroboter/

Der scheint der billigste der systematisch und ohne Begrenzungsdraht
arbeitenden Mähroboter zu sein. Wie zuverlässig er bei nur mäßig gutem
GPS-Empfang funktioniert, kann ich nicht sagen.

Dieser braucht zwar ebenfalls keinen Begrenzungsdraht, stattdessen
müssen aber mehrere "Leuchttürme" als Navigationshilfe installiert
werden:

  https://www.cubcadetturf.com/rg3/

Der ist aber noch deutlich teurer als der Ambrogio, zumal hier die
Installation vom Fachmann durchgeführt werden muss, was zusätzlich Geld
kostet.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Yalu X. schrieb:
> Dieser braucht zwar ebenfalls keinen Begrenzungsdraht, stattdessen
> müssen aber mehrere "Leuchttürme" als Navigationshilfe installiert
> werden:
>
>   https://www.cubcadetturf.com/rg3/

Leider im Moment nicht aufrufbar.

Ich nehme aber an, dass die so funktionieren, wie es hier im Forum schon 
mal mit einem rotierenden Empfängerkopf und Infrarotsendern angedacht 
wurde. Die Idee gefiel mir damals übrigens sehr gut.

> Der ist aber noch deutlich teurer als der Ambrogio, zumal hier die
> Installation vom Fachmann durchgeführt werden muss, was zusätzlich Geld
> kostet.

Klar, die Standorte der Leuchttürme müssen ja bekanntgemacht werden.

Der Andere schrieb:
> Wäre doch eine Marktlücke. Ein Roboter, der die Kante sauber absticht
> gibts noch nicht.
> Wer also noch ne Idee für sein erstes Patent braucht, ran an den Speck.

So schwer dürfte das eigentlich nicht sein. Das Mähwerk muss am Rand das 
Mähers sitzen. Mit den Leuchttürmen könnte man gleichzeitig auch die 
Ausrichtung des Mähers bestimmen und ihn so recht genau an der Kante 
entlang fahren lassen.

: Bearbeitet durch Moderator
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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alles schon mal dagewesen, allerdings nur als Zukunftsvison:
http://envisioningtheamericandream.files.wordpress.com/2013/01/suburbs-swscan04318.jpg
in derselben Anzeigenreihe gab es auch das fahrerlose Auto, das mit 
Drähten in der Fahrbahn navigiert.

: Bearbeitet durch User
von Der Andere (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Ich nehme aber an, dass die so funktionieren, wie es hier im Forum schon
> mal mit einem rotierenden Empfängerkopf und Infrarotsendern angedacht
> wurde. Die Idee gefiel mir damals übrigens sehr gut.

Das gab es meines Wissens schon vor über 10 Jahren beim Eibos Robocup.
Siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Aibo
Die "Hunderobbies" haben sich räumlich an den 2farbigen Baken orientiert 
die sie (wenn ich das noch richtig zusammenkriege) mittels einer 
rotierenden winkelcodierten Kamera erfasst haben.
Siehe Bild im Link.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Interessant :-)

Danke für den Hinweis - ich werde mich diesbezüglich mal schlau machen.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Husky schrieb:
> Joe G. schrieb:
>> Neben den Drahtschleifen für die äußere Begrenzung gibt es noch
>> Führungsdrähte für die zu mähenden Areale.
>
> Bei unserem (von 2012) ist das auch so, aber inzw. gibt es auch Mower,
> die die Fläche kartographieren. Da sind Führungsdrähte unnötig.

Welcher soll das sein? Habe eigentlich den größten AutomoWer (der 450X 
von Husqvarna). Der hat jedoch 3 Führungsdrähte.

von Husky (Gast)


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Sebastian H. schrieb:
>> Bei unserem (von 2012) ist das auch so, aber inzw. gibt es auch Mower,
>> die die Fläche kartographieren. Da sind Führungsdrähte unnötig.
>
> Hast du ein Modell als Beispiel?

Bosch Indego

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Husky schrieb:
> Bosch Indego

Der mäht zwar systematisch (oder versucht es zumindest), einen
Begrenzungsdraht braucht er aber dennoch.

von Jörg M. (derlang)


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Husky schrieb:
> Sebastian H. schrieb:
>>> Bei unserem (von 2012) ist das auch so, aber inzw. gibt es auch Mower,
>>> die die Fläche kartographieren. Da sind Führungsdrähte unnötig.
>>
>> Hast du ein Modell als Beispiel?
>
> Bosch Indego

Der braucht auch Führungsdrähte. Er lernt zwar die Fläche, aber nur um 
die effektiv zu mähen. Kontrolliert vs. Chaotisch. Ergebnis ist im 
Endeffekt gleich. Jedenfalls nach den einschlägigen Tests.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Husky schrieb:
>

Husky schrieb:
> Bosch Indego

Danke! Leider ist er nur für max 1200m² ausgelegt.

von Sven (Gast)


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Ich wollte einfach mal einwerfen http://www.ardumower.de/
Ein Selbstbau Projekt.
Ich habe meinen Prototyp fast komplett aus Zeugs gebaut was ich eh 
liegen hatte. Hat also bislang unter 50€ gekostet und macht seine Arbeit 
ganz gut. Das Basteln ist ein guter Ausgleich zu dem sanieren meines 
Hauses. Ich habe 2 mal ungefähr 500m2 Rasenfläche und wenn ich auf der 
Baustelle bin schalte ich den ein und das Gras bleibt einigermaßen 
ordentlich ohne das ich was machen muss. Auf der Seite ist auch ganz gut 
beschrieben wie das mit dem Begrenzungszaun so geht.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Jörg M. schrieb:
> Der braucht auch Führungsdrähte. Er lernt zwar die Fläche, aber nur um
> die effektiv zu mähen. Kontrolliert vs. Chaotisch.

Ich hatte bewusst zwischen Begrenzungsdrähten und Führungsdrähten 
unterschieden. Die Begrenzungsdrähte umzäunen sozusagen komplett das 
Gelände bzw. grenzen Flächen die nicht gemäht werden sollen aus. Das ist 
wohl auch die übliche Vorgehensweise bei fast allen Anbietern. Ich 
meinte jedoch zusätzliche Führungsdrähte in den jeweiligen Arealen bei 
großen Gebieten. Mit denen findet der Mower sofort in das entsprechende 
Gebiet und später auch wieder zurück ohne die an der Begrenzung entlang 
zu fahren. Bei kleinen Flächen sicherlich nicht nötig, doch bei großen 
Arealen außerordentlich nützlich.

von Baldrian (Gast)


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> Hat also bislang unter 50€ ...

Wo hast du die Teile gekauft? Im Shop werde ganz andere Preise genannt.

von Sven (Gast)


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Nee da aus dem Shop hab ich nix gekauft. so viel Geld hab ich nicht 
über. Ich habe mich nur an deren Ideen und Software bedient. Gekauft 
habe ich eigentlich nur etwas Holz (Ich habe eine Cnc Fräse) Ultraschall 
Sensoren und Motoren aus China. zum Fahren zwei Stück Ebay 322398732428 
und zum Mähen einen DC Motor aus einem Tintendrucker.

von Bad U. (bad_urban)


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Danke Euch allen für die Auskuft. Grob lese ich da raus, dass man auf 
jedenfall einen Draht braucht, das aber auch nachträglich kein großer 
Akt ist. Falls es Rollrasen wird kann ich den vielleicht ja einfach 
drunter legen. Oder ich lege auf Verdacht einfach mal 1² Litze hin.

Das mit den Führungsdrähten muss ich mir allerdings genauer anschauen. 
Das könnte wichtig sein. Nach aktueller Idee werden wir den Garten 
terassieren (müssen). Die Verbindung ist allerdings "berollbar". Könnte 
schon so ein Fall für nen Frührungsdraht werden.

Sven S. schrieb:
> Ansonsten empfehle ich dir, die Kanten Mähroboterfreundlich zu gestalten

Daran hatte ich auch schon gedacht. Wird bei der Gartenplanung zu 
besprechen sein. Aber oft macht man ja noch sowas wie ne Steinreihe vor 
die Hecke zm einen sauberen Abschluss zu haben.

Husky schrieb:
> das könnte irgendwann nerven, alles immer abends in den Keller zu
> räumen. Vielleicht einen Platz vormerken, wo man später einen kleinen
> Geräteschuppen hinstellen kann.

Wir haben hier Hanglage. Dh. der Keller ist vom Garten aus ebenerdig. 
Also genau das selbe wie wenn ich Sachen in ne Laube stellen würde.

von oszi40 (Gast)


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Bad U. schrieb:
> Wir haben hier Hanglage.

Einige meiner Nachbarn haben schon auf dem flachen Land Probleme mit der 
Ladezeit je nach Grashöhe und Regen. Hanglage macht die Sache noch 
interessanter! Da sollte man gleich die Frage erweitern: WER betreibt 
einen Roboter in Hanglage erfolgreich? Die Ladestation wäre dann wohl im 
Tal sinnvoll.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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oszi40 schrieb:
> Da sollte man gleich die Frage erweitern: WER betreibt
> einen Roboter in Hanglage erfolgreich?

Ich :-)
Ladestation im „Tal“. Steigungen etwa 15% an einigen Stellen steiler. 
Der Zyklus beträgt 4h mähen 2h Laden. Es traten noch nie Probleme auf. 
Auch „normaler“ Regen ist absolut problemfrei. Bei Starkregen mit 
Sturzbächen auf dem Hang schicke ich den Mower in die Ladestation. Das 
„Festfahren“ an weichen Stellen kommt so 2-3 mal schon vor. Dann bleibt 
er dort stehen und meldet seine Position per SMS um wieder befreit zu 
werden ;-)

von M. H. (thorax)


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Welches Modell?

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Automower 450X (Husqvarna)

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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oszi40 schrieb:
> Einige meiner Nachbarn haben schon auf dem flachen Land Probleme mit der
> Ladezeit je nach Grashöhe und Regen. Hanglage macht die Sache noch
> interessanter! Da sollte man gleich die Frage erweitern: WER betreibt
> einen Roboter in Hanglage erfolgreich? Die Ladestation wäre dann wohl im
> Tal sinnvoll.

Bei meinen Eltern wird unter anderem auch ein Hang gemäht. Teilweise 
sind es auch Terrassen, die über eine "Rampe" verbunden sind. Alles sehr 
uneben und hügelig. Die Steigungen liegen zwischen 0 und sicherlich 
20-25% (die Mäherfront hebt da beim Hochfahren durchaus kurzzeitig ab 
;-). Insgesamt ist das wohl der Härtetest für solch einen Mäher und 
grenzwertig, so sagte deren Fachbetrieb.

Die Ladestation liegt bei ihnen ganz unten und der Mäher (Husquarna) 
wird mit dem Führungsdraht nach jedem Ladevorgang vorranging ganz nach 
oben geschickt und zu 20% zufällig. Durch den steilen Hang rutscht der 
Mäher nach und nach runter und mäht so alles recht gleichmäßig. In 
seltenen Fällen rutscht er aus der Schleife oder kippt über ein 
Terassenmäuerchen und liegt auf dem Rücken. Ist aber nicht öfter als 
vielleicht einmal pro Woche.

Das klappt soweit ganz gut (die Räder hat mein Vater mit Spax-Schrauben 
als Spikes griffiger gemacht) - bei nassem Rasen hat man aber keine 
Chance, da bleibt der Mäher drin. Insgesamt sind es etwa 600-700qm.

Man muss anfangs einfach etwas probieren, bis man das Optimum gefunden 
hat.

Für meine Eltern ist das auf jeden Fall eine riesige Erleichterung.

Edit: hier auch Husquarna Automover, aber SMS hat der noch nicht - der 
ist auch schon einige Jahre alt. Genaues Modell könnte ich erfragen, 
wenn nötig.

: Bearbeitet durch Moderator
von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Hier Robomow RS615 (ca 4 Jahre)

Der funktioniert ganz gut auf einer zusammenhängenden sehr ebenen 
Fläche. - So in Qualität Tennis-  Fussballplatz  englischer oder 
japanischer Park.
Würde das Ding nicht bei uns im Hof fahren würde ich ein GPS-GSM Alarm 
setzen und mit UV-Farbe markieren. Die Dinger haben einfach zu viele 
Freunde.

Akkus sind Verschleissteile und können sch...teuer sein.
Pflege und Wartung will das Ding auch. Eine gute Reserveteileversorgung 
hat man bei Robomow  Husquana  Viking.

Das Robomow "spezielle unikke Kantenmähen" ist natürlich nur 
Werbegeschwafel. "Leise" sind die Dinger natürlich auch nicht. Das 
Datenblatt ist aber ehrlich: 74 dB - passt in etwa.

rumliegendes Spielzeug von Kindern & Hunden findet der nicht so toll.

Für das Sommerhausgrundstück (Felsen springen aus dem Rasen / bis zu 25% 
Gefälle, herabfallende Äste, etc, ist sowas natürlich nix).

von Husky (Gast)


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Jörg M. schrieb:
>> Bosch Indego
>
> Der braucht auch Führungsdrähte.

Nein. Er braucht nur die Begrenzungsschleife. Es gibt auch keine 
Anschlüsse für gesonderte Führungsdrähte.

Bei Husqvarna werden die Führungsdrähte gebraucht, um den Mower
gezielt in abgelegene Bereiche zu führen, weil er per Zufall diese zu 
selten finden würde. Der Indego erledigt das, indem er die Fläche 
kartographiert.

von Bad U. (bad_urban)


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oszi40 schrieb:
> Einige meiner Nachbarn haben schon auf dem flachen Land Probleme mit der
> Ladezeit je nach Grashöhe und Regen.

Ich hab mich auch mit einem Nachbarn unterhalten. Dessen Eltern haben 
auch einen Mähroboter. Ich weiß nicht welchen, aber er hat gesagt, dass 
Steigungen weniger das Problem sind. Eher große Blätter und was so von 
Obstbäumen fällt.

Chris D. schrieb:
> Teilweise
> sind es auch Terrassen, die über eine "Rampe" verbunden sind. Alles sehr
> uneben und hügelig.

So ist der Plan bei uns auch. Nur dass die Terassen schon grade sein 
sollen :) Und dann halt die Schräge dazwischen.

Joe G. schrieb:
> Automower 450X (Husqvarna)

Der ist ja mal ne Hausnummer. Für das Geld kann ich ja nen Gärtner 
einstellen :)

Bei uns ist die Fläche auch nicht so riesig. Vielleicht 250-300m². Die 
Terassen halt und dann noch ein Streifen seitlich ums Haus. Wie der aber 
aussehen wird und ob das automatisch mähbar ist weiß ich selbst noch 
nicht.

von Michael B. (alter_mann)


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Bad U. schrieb:
> Oder ich lege auf Verdacht einfach mal 1² Litze hin.

Litze ist an der Stelle nur 2. Wahl. Eine kleine Verletzung der 
Isolation und der Gammel frißt die Litze durch. Nimm massiven Leiter.

von Roger (Gast)


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und wenn Du noch dabei bist den Garten zu planen:
Plane direkt eine Bewässerung mit Versenkregnern ein (z.B. Rainbird, 
Gardena). Nur jetzt kannst Du die Wasserleitungen noch legen - später 
ist das unmöglich. Und glaube mir, machst Du es jetzt nicht wirst Du es 
später bereuen. Es gibt genügen Infos dazu im Internet. Das eigentliche 
Material kostet auch nicht viel (Regner, PE Rohr).
Anschließen und den restlichen (teuren) Kram kann man dann später kaufen 
(Grundwasserpumpe, Ventile, Steuerung)

Dazu
Tipp 1: nicht zu viele Regner an eine Wasserleitung planen. Vermutlich 
braucht es mehrere Leitungen und Ventile. Daher: nun direkt die Position 
der Ventilbox planen und auch die Wasser-Zuführungsleitung sowie 
Steuerkabel dahin legen.
Tipp 2: die von den Regnern beregnete Fläche muss sich 50% überlappen, 
da im Umkreis von ca. 1 Meter um einen Regner kein Wasser ankommt - d.h. 
das Wasser von Regner A muss mind. bis Regner B kommen. Da war ich 
leider zu sparsam - bzw. die Info hat mir so keiner gegeben.

Ich hatte es glücklicherweise rechtzeitig geplant aber sämtliche 
Nachbarn seufzen immer wenn sie die in Aktion sehen "hätte ich auch mal 
besser daran gedacht".

Sonstiges:
a) lege direkt noch ein zwei Leitungen für evtl. spätere 
Gartenbeleuchtung am Ende des Gartens.
b) Lege vor Legen des Rasens Rasenkantensteine in ein vernünftiges 
Zementbett mit Schotter drunter. Da wächst dann später nix rüber und Du 
(mit dem Rasenmäher), bzw. der Roboter hat eine klare Kante an dem er 
entlangfahren kann. Das legen viele hier nach ein paar Jahren im 
Nachhinein, ist aber immer Schei*e weil sie sich ohne vernünftiges Bett 
verschieben und nach 3 Jahren krumm und schief sind.

Eine Gute Planung jetzt spart Dir die nächsten Jahre VIEL Arbeit (die 
man jetzt noch gar nicht sieht). Leider wird der Garten und auch die 
Außenanlagen immer stiefmütterlich behandelt (Haus ist wichtiger) und 
nach ein paar Jahren verflucht man sich, dass man nicht dran gedacht 
hat.
Wie gesagt, wenn man es nun vorbereitet, kostet das alles nur ein paar 
hundert Euro.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Hmmm, wir haben unseren Rasen noch nie gewässert, meine Eltern ihren 
auch nicht.

Wenn es sechs Wochen nicht regnet, wird er langsam braun und nach dem 
nächsten Guss ist er wieder grün.

Beim Einsäen mag das sinnvoll sein, aber danach? Ist das wirklich 
notwendig?

von Blackbird (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Beim Einsäen mag das sinnvoll sein, aber danach? Ist das wirklich
> notwendig?

Wenn der Boden viel Sand enthält ....
In Brandenburg, der "märkischen Streusandbüchse", ist Wässern notwendig.
Nicht jeden Tag, aber nach 3 Tagen Sonne ist jede Wiese gelb.

Das mag in anderen Ecken der Republik anders sein.

Blackbird

von Bad U. (bad_urban)


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Michael B. schrieb:
> Litze ist an der Stelle nur 2. Wahl. Eine kleine Verletzung der
> Isolation und der Gammel frißt die Litze durch. Nimm massiven Leiter.

Danke für den Tipp. Ist bei dem Querschnitt ja auch kein Problem. Anders 
als die 5x16² starr im Verteiler :(

Roger schrieb:
> Plane direkt eine Bewässerung mit Versenkregnern ein

Das hatte ich schon im Hinterkopf. Nur planen muss ichs noch. Hab auch 
schon mal mit dem Gardena Planer gespielt. Der rechnet auch aus welche 
und wieviele Regner man zusammenhängen darf. Ist nur recht aufwändig bei 
einem verwinkelten Grundstück.

Wie das mit dem Boden hier ist kann ich nicht sagen. Aber bei meinen 
Eltern ist der Rasen auch nach ein paar Tagen Hitze gelb. und das obwohl 
Nordseite und ein Bach danaben läuft.

von Bad U. (bad_urban)


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Roger schrieb:
> Tipp 2: die von den Regnern beregnete Fläche muss sich 50% überlappen,
> da im Umkreis von ca. 1 Meter um einen Regner kein Wasser ankommt - d.h.
> das Wasser von Regner A muss mind. bis Regner B kommen. Da war ich
> leider zu sparsam - bzw. die Info hat mir so keiner gegeben.

Ich hab zu dem Thema mal ein wenig recherchiert. Grade von Gardena gibts 
da gute Schulungsvideos. Da wird das Problem aber grade andersrum 
dargestellt. Am Regner ist genug Wasser. In den Außenbereichen wirds 
dünner. Daher wird eine Überlappung von 20-30% empfohlen.
Ich werd dazu mal nen Kollegen fragen nach den Ferien.

von Jörg M. (derlang)


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Bezüglich Beregnung würde ich auf anderes setzen.

Rainbird, Hunter sind gut und man bekommt verschiedenste Systeme.
Von dem Standardanbieter für Schläuche und Kupplungen im Garten kommt 
mir nix mehr ins Haus. Weder MikroDrip noch Schläuche. Profi-Kupplungen 
sind noch ok.
Persönlich habe ich nur die Schläuche (Konsumer) und Mikrodrip genutzt 
und für nicht gut befunden. Setze nun auf Geka und Rehau. Von den 
Beregnungen habe ich bisher aber ähnliche Erfahrungen von anderen 
bekommen. Daher Hunter, Rainbird und Co. Von Hunter setze ich schon die 
Magnetventile ein und die laufen bestens zum halben Preis des 
Standardanbieters. Einziger Nachteil, es sind US-Firmen dahinter. 
Eigentlich wollte ich dieses Land nicht mehr unterstützen...

von Baldrian (Gast)


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Jörg M. schrieb:
> Bezüglich Beregnung würde ich auf anderes setzen.
>
> Rainbird, Hunter sind gut und man bekommt verschiedenste Systeme.
> Von dem Standardanbieter für Schläuche und Kupplungen im Garten kommt
> mir nix mehr ins Haus. Weder MikroDrip noch Schläuche. Profi-Kupplungen
> sind noch ok.
> Persönlich habe ich nur die Schläuche (Konsumer) und Mikrodrip genutzt
> und für nicht gut befunden. Setze nun auf Geka und Rehau. Von den
> Beregnungen habe ich bisher aber ähnliche Erfahrungen von anderen
> bekommen. Daher Hunter, Rainbird und Co. Von Hunter setze ich schon die
> Magnetventile ein und die laufen bestens zum halben Preis des
> Standardanbieters. Einziger Nachteil, es sind US-Firmen dahinter.
> Eigentlich wollte ich dieses Land nicht mehr unterstützen ... *1

Was hat das mit dem Thema des Threads zu tun?

Nebenbei: Du bist nicht nur antiamerikanisch, du bist auch 
cha­rak­ter­schwach.

von Bad U. (bad_urban)


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Baldrian schrieb:
> Was hat das mit dem Thema des Threads zu tun?

Nix :)
ist aber trotzdem Interessant :)

Zum Schluss doch noch ein kleiner Kommentar von mir zum Geschriebenen...

Jörg M. schrieb:
> Rainbird, Hunter sind gut und man bekommt verschiedenste Systeme.
> Von dem Standardanbieter für Schläuche und Kupplungen im Garten kommt
> mir nix mehr ins Haus.

Ein Kollege hat Hunter und Gardena gemischt verbaut. Der sagt das selbe.
Allerdings findet man bei Gardena viel schneller einen Überblick als bei 
den anderen. Muss ich mich halt noch reinfuchsen...
Besonders gut gefallen hat mir auch die Streifendüse für den 
Rasenstreifen neben dem Haus.

von Matthias L. (limbachnet)


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Bad U. schrieb:
> Ein Kollege hat Hunter und Gardena gemischt verbaut.

Ich setz' noch einen drauf: Ich habe Gardena, Hunter und Rainbird 
gemischt...

Ich habe vor vielen Jahren mit Gardena angefangen, damals noch mit 19mm 
(3/4")-Rohren und passenden Verbindern, dazu Getrieberegner für die 
große Rasenfläche und Sprühregner für die kleineren Flächen.

Die Rohre sind immer noch im Einsatz (aus- und einbuddeln macht auch 
keinen Spaß). Als Getrieberegner sind's mittlerweile Hunter PGP-ADJ, 
Sprühregner sind Hunter ProSpray 04 mit Rainbird VAN-Düsen. Funktioniert 
prima.

von Bad U. (bad_urban)


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Baldrian schrieb:
> Was hat das mit dem Thema des Threads zu tun?

Ich hab hier mal ein neues Thema aufgemacht.
Beitrag "[S] Eure Erfahrungen und Tipps zur Gartenbewässerung"
Dann bleibts auch später mal für andere übersichtlicher.

von DIY (Gast)


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Kannst Dir auch ein paar Anregungen von dem Selbstbau-Projekt holen:

http://www.ardumower.de

Theoretisch kannst Du dann Deinen Roboter Schritt für Schritt weiter 
aufmotzen.

von Bad U. (bad_urban)


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Da würde ich mich gerne reinfuchsen und basteln. Kein Thema.
Aber zumindest die nächsten zwei Jahre hab ich da wohl keine große Zeit 
zu ;)

von Lisa S. (lisa_schaaaum)


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Hi,

ich habe mich erst die Tage mit dem Thema Mähroboter beschäftigt und bei 
https://maehroboter-ohne-begrenzungskabel.de/ja-oder-nein/ mehr darüber 
gelesen ob es überhaupt Sinn macht einen Mähroboter zu kaufen. Ich fand 
die Vorteile ganz nachvollziehbar und werde mir jetzt auch hier im Forum 
und genrell noch mehr über das Thema anschauen. Die Sache ist halt, dass 
so ein Roboter schon einiges kostet und da will ich lieber ganz sicher 
gehen. Mähroboter "ja" oder "nein" ist für mich nämlich die Frage.

von So nicht (Gast)


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Lisa S. schrieb:
> ich habe mich erst die Tage mit dem Thema Mähroboter beschäftigt und bei
> https://(peinlich-dämliche-spamdomain).de/ja-oder-nein/ mehr darüber
> gelesen

Heisst Daniel Molt aus Alsbach-Hähnlein, der laut Impressum für diesen 
Müll zuständig ist, jetzt Lisa, oder bezahlt er dich bloss für das 
Spamming?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Du kannst jeden Mähroboter kaufen, Igel schreddern die alle problemlos 
und die Kinder freuen sich wenn sie die Stacheln zusammensuchen dürfen.

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