Ich habe einen bürstenlosen AC Motor einer Siemens Waschmaschine IQ700 mit 3 Phasen an einem Brückengleichrichter angeschlossen, er liefert nun DC. Und das ganz ordentlich, mit einer Handbewegung der Welle leuchtet bereits eine LED. An einen Akkubohrer angeschlossen geht es schon auf 110 Volt., vermutlich auch noch einiges mehr. Nun stellt sich das Problem, dass eine Wind- oder Wasserturbine hier sehr unterschiedlich von 10 V bis weit über 100 V erzeugen würde. Das ist gut, aber alles andere als verwertbare konstante Spannung. Mir sind keine Konvertoren Step-UP / Step-Down bekannt, die damit zurecht kommen. Meist ist da von 5 V bis max. 60 V DC Eingang Schluss. Welche Möglichkeiten gibt es? Gruß, Frank
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Üblicherweise regelt man dies über die Erregerspannung. Geht halt nicht bei Permanenterregung. Sepic-bzw Buck/Boost-Wandler.
Roland E. schrieb: > Sepic-bzw Buck/Boost-Wandler. Da bin ich jetzt leider nicht fündig geworden. Auch bei Sepic ist meist deutlich unter 100 V im Eingang schon Schluss. Wenn ich das richtig sehe, würde ich die mögliche Generatorleistung zB. durch eine Drehzahlbremse deutlich reduzieren?
Frank K. schrieb: > Nun stellt sich das Problem, dass eine Wind- oder Wasserturbine hier > sehr unterschiedlich von 10 V bis weit über 100 V erzeugen würde. Definiere erst mal den sinnvollen Arbeitsbereich und ermittle dafür die (Leerlauf-)Spannungen. Faktor 10 ist reichlich viel. Bei 10-facher Windgeschwindigkeit könntest du bei gleichem "Wind-"Schlupf die 1000-fache Leistung abnehmen. Relevant ist eher der Bereich von 10km/h bis 40km/h (je nach Ort auch andere Werte). Darunter wird das Rad eh kaum drehen. Höhere Windgeschwindigkeit hat man nur recht selten > Bremse oder aus dem Wind drehen. Außerdem kann man das mehr an Leistung regelmäßig nicht verwerten. Und ich will schließlich nicht nur an windigen Tagen oder nach einem Orkan ins Wochenendhaus. Frank K. schrieb: > Mir sind > keine Konvertoren Step-UP / Step-Down bekannt, die damit zurecht kommen. > Meist ist da von 5 V bis max. 60 V DC Eingang Schluss. Die Spannung kannst du bei der Entwicklung fast beliebig festlegen. Nur auf Ebay wirst du die Wandler halt nicht mehr finden.
Nen Step-Down für 110V zu bauen ist nicht so krass schwierig, man braucht halt nen spannungsfesten FET und ne Pegelwandlung. Auf Ebay gibts sowas nicht, weil die China-Module generell so one-chip Lösungen sind. Schaltwandler-ICs mit eingebautem Leistungstransistor. Da musst du dir dann nen Schaltwandler selbst bauen. Was für Leistungen sollen da rauskommen? WKA schon geplant und dimensioniert? Bzw. Wasserkraftwerk?
Frank K. schrieb: > Nun stellt sich das Problem, dass eine Wind- oder Wasserturbine hier > sehr unterschiedlich von 10 V bis weit über 100 V erzeugen würde. Die Spannung hängt von der Drehzahl ab, ab Nennspannung geht das Eisenblech zunehmend in Sättigung, die Spannung steigt also nicht weiter aber die Verluste. Frank K. schrieb: > Mir sind keine Konvertoren Step-UP / Step-Down bekannt, die > damit zurecht kommen. Könnte man bauen, z.B. LM5116. > Welche Möglichkeiten gibt es? Je nach Belastung (also Stromentnahme) bremst der Motor. Ein angeschlossener Akku wird also den Rotor frei laufen lassen bis seine Ladespannung erreicht wird, dann allen Strom abnehmen und so eine weitere Drehzahlerhöhung begrenzen. Schwierig wird es, wenn der Akku voll ist, dann muss auf Belastungwiderstände umgeschaltet werden, oder der Antrieb abgekuppelt werden.
THOR schrieb: > Nen Step-Down für 110V zu bauen ist nicht so krass schwierig Auf das wirds evtl. rauslaufen. Als erstes sollten aber die praktisch relevanten Zahlen (Spannungen) ermittelt werden. Ein Windrad hat je nach Größe, Flügelprofil und Steigung einige wenige U/min bis über 1000 U/min bei max. Drehzahl. Und außerdem: was solls werden? Inselanlage im Wochenendhaus, Anlage mit Netzeinspeisung, Zusatzversorgung vor Hallogenbeleuchtung im Haus, ... Mit Akku / ohne Akku? Leistungsbedarf, Energiebedarf, Nachladezeitraum, ... THOR schrieb: > Auf Ebay gibts sowas nicht, weil die China-Module generell so one-chip > Lösungen sind. Schaltwandler-ICs mit eingebautem Leistungstransistor. Und weil die 100V weit über der Schutzkleinspannung liegen und damit kaum noch ein Markt dafür bei den Bastlern existiert. Auch rechtlich wirds dann schwierig. Evtl. auch mal das Gleichrichtverfahren spannungsabhängig umschalten. MaWin schrieb: > Je nach Belastung (also Stromentnahme) bremst der Motor. Ein > angeschlossener Akku wird also den Rotor frei laufen lassen bis seine > Ladespannung erreicht wird, dann allen Strom abnehmen und so eine > weitere Drehzahlerhöhung begrenzen. > > Schwierig wird es, wenn der Akku voll ist, dann muss auf > Belastungwiderstände umgeschaltet werden, oder der Antrieb abgekuppelt > werden. Wenn der Generator den Strom auch bei hoher Windgeschwindigkeit verkraftet sind die Bremswiderstände ok. Wenn der Generator die Drehzahl bei hoher Windgeschwindigkeit verkraftet kann man auch einfach nur die Verbraucher trennen. Oft reicht die einfache Variante. Der Akku kann eh nicht mehr speichern... Und noch öfter sind solche Projekte kompletter Quatsch. Erst wenn das ganze wirklich auf den genauen Anwendungsfall hin ausgelegt wird macht's Sinn. Ist aber alles reichlich spekulativ. Der TE hat einen Motor, den man auch als Generator nutzen kann und der dann je nach Drehzahl unterschiedliche Leerlaufspannungen erzeugt. (welch Wunder) Und es gibt die Erkenntnis, dass das für die Versorgung von Verbrauchern ein Problem darstellt. Welche Spannungen das dann praktisch sein werden ist völlig unklar, für was das Ganze verwendet werden soll ebenso. Welche Verbraucher. Kenndaten des Generators dito ... Und am End kommt dann raus, dass das ganze mit dem Lüfterrad des KFZ-Lüfters nicht genug Leistung bringt...
Die Drehzahlbegrenzung von ner Klein-WKA macht man über Stallregelung, nicht indem man die Windenergie in Bremswiderständen verheizt. Oder man dreht das Windrad aus dem Wind. Sprich: Dimensioniert man die WKA korrekt, kann es gar keine Überdrehzahl geben die man irgendwie abfangen muss.
Frank K. schrieb: > Ich habe einen bürstenlosen AC Motor einer Siemens Waschmaschine IQ700 > mit 3 Phasen an einem Brückengleichrichter angeschlossen, er liefert nun > DC. Und das ganz ordentlich, mit einer Handbewegung der Welle leuchtet > bereits eine LED. An einen Akkubohrer angeschlossen geht es schon auf > 110 Volt., vermutlich auch noch einiges mehr. > > Nun stellt sich das Problem, dass eine Wind- oder Wasserturbine hier > sehr unterschiedlich von 10 V bis weit über 100 V erzeugen würde. Das > ist gut, aber alles andere als verwertbare konstante Spannung. Mir sind > keine Konvertoren Step-UP / Step-Down bekannt, die damit zurecht kommen. > Meist ist da von 5 V bis max. 60 V DC Eingang Schluss. Welche > Möglichkeiten gibt es? > > Gruß, Frank Jedes Weitbereichs-Steckernetzteil rennt von 60-400VDC. Die 60V sind nicht die Startspannung sondern die Abschaltspannung wenn es "von oben" kommend ausschaltet. Wenn Du die Versorgung des Wandlerchips "extern" machst - wo ist das Problem das entsprechend anzupassen? Weiters: es gibt von Linear Wandlerchips mit externen FETs, die bis zu 150V DC am Chip vertragen. Suchen mußt Du selber (LTC3895 oder so ähnlich). Es liegt also an Deinem Wollen und Können und nicht unbedingt an fehlenden Möglichkeiten sowas zu bauen. MiWi
Ok, ich fange mal beim Motor an. Das ist er: http://www.ebay.de/itm/Motor-fuer-Siemens-Bosch-Waschmaschine-MOTOR-BLDC-FERRIT-3G-2-Punkt-9000746598-/222511213421 Wie gesagt, der Motor liefert schon mit einer Drehbewegung per Hand an der Welle. Geplant ist ein VAWT mit einem inneren Savonius für den Anlauf und Lenz-Profilen im äußeren Bereich. Da es dafür noch keine Werte gibt, kann ich dazu leider noch nichts sagen. Es ist nicht ganz trivial, die entsprechenden Profile herzustellen. In der Regel liefern diese Profile recht hohe Drehzahlen. Den Motor kann ich momentan nur simuliert mit Bohrmaschine, Drehzahlmesser und Multimeter beurteilen. Zielsetzung: 12 Volt als konstante Spannung unter verschiedenen Betriebsbedingungen. Die sollte direkt verwendet oder über einen Sinus-Inverter aus dem KFZ-Bereich als 230 V zur Verfügung stehen. Ich möchte dabei Leistungsverluste im Generatorbetrieb möglichst ausschließen.
Frank K. schrieb: > In der Regel liefern diese Profile > recht hohe Drehzahlen. Die Schnelllaufzahlen davon sind niedrig und der cp miserabel. Die Drehzahlen werden nur noch, wenn du den Rotordurchmesser klein machst. Das hat mit dem Profilen gar nichts zu tun.
THOR schrieb: > Frank K. schrieb: >> In der Regel liefern diese Profile >> recht hohe Drehzahlen. > > Die Schnelllaufzahlen davon sind niedrig und der cp miserabel. Die > Drehzahlen werden nur noch, wenn du den Rotordurchmesser klein machst. > Das hat mit dem Profilen gar nichts zu tun. Entschuldigung, aber beim VAWT weiß ich, was ich da plane. Beruht auf fast 5 Jahren Recherche. Ich weiß, dass diese Projekte immer wieder als "miserabel" dargestellt werden von Leuten, die ihre grausamen Bird-Killer Windpropeller in die Landschaft pflastern wollen. Aber das ist ein anderes Thema. Hier geht es um einen Generator und nicht, was diesen zum Drehen bewegt.
Frank K. schrieb: > Entschuldigung, aber beim VAWT weiß ich, was ich da plane. Beruht auf > fast 5 Jahren Recherche. Das hindert dich nicht daran, aus diesen Informationen falsche Schlussfolgerungen zu ziehen.
Frank K. schrieb: > Hier geht es um einen Generator und nicht, was diesen zum Drehen bewegt. 5 Jahre Recherche und kein Bedürfnis nach einem sinnvollen Gesamtkonzept?
Fertige Regler für Windgeneratoren sind ja kein Hexenwerk und frei verkäuflich: http://www.ebay.de/bhp/wind-laderegler Der iSta Breeze 500 z.B. ist direkt für den Anschluss eines 3-Phase Brushless Generator. Der iSta Breeze Generator liegt hier rum, taugt allerdings nicht viel, der Regler soll aber recht brauchbar sein. Einfache Windgeneratoren dreht man auch nicht aus dem Wind, weil sie gar keine Vorrichtung dafür haben, sondern sie werden per Regler bei der max. Drehzahl per Bremschopper reduziert.
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Passen denn die Drehzahlen des Motors/Generator mit den Drehzahlen des Windrades zusammen? Für Elektromotren sind einige tausen U/min ganz normal, aber für Windräder mit Spannweiten wie meine Arme wohl eher nicht.
Ist völlig schnurz, da man NUR eine Powersenke benötigt.
Etwas konkreter: einer Dampflok Osts es egal womit sie befeuert wird, Papierbriketts, Hackschnitzel, Deutsche Eiche, Kohle allgemein, etc. pp.
Ei der Daus schrieb: > Ist völlig schnurz, da man NUR eine Powersenke benötigt. Hört sich interessant an, aber was genau ist eine Powersenke? Ich stelle mir das so vor, bei jeder erzeugten Leistung Eingang VDC des Motors immer nur 12 VDC am Ausgang zu erhalten. Bin da bislang nur auf DC / DC Wandler gekommen. Aber da wird es sehr schwierig, einen mit zB. 20 - 180 VDC Eingang unter Berücksichtigung der Leistung von 545 Watt laut Datenkleber beim Motor zu finden. Ich möchte natürlich auch so wenig potentielle Generatorleistung wie möglich verlieren.
Stefan U. schrieb: > Passen denn die Drehzahlen des Motors/Generator mit den Drehzahlen des > Windrades zusammen? > > Für Elektromotren sind einige tausen U/min ganz normal, aber für > Windräder mit Spannweiten wie meine Arme wohl eher nicht. Ich hatte oben schon geschrieben, dass der Motor als Generator mit einer Handbewegung der Welle schon auf 12 VDC kommt und mit einem Akkuschrauber bei 110 VDC landet. Die bürstenlosen Waschmaschinenmotoren sind da salopp gesagt "recht giftig", was wohl mit ihrer Auslegung für den Antrieb der 10 kg - Trommel mit unterschiedlichsten Belastungen und Umdrehungen zu tun hat.
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hast du mal balastwiderstände angeschlossen ? Dann dürfte die generatorspannung sinken. Du wirst sowiso einen schutz benötigen, damit der generator nicht hochdreht, wenn die last komplett wegfällt.
Frank K. schrieb: > Aber da wird es sehr schwierig, einen mit zB. 20 - 180 > VDC Eingang unter Berücksichtigung der Leistung von 545 Watt laut > Datenkleber beim Motor zu finden. Ne. z.B.: http://www.schams-solar.de/windmppt.html
Frank K. schrieb: > Hört sich interessant an, aber was genau ist eine Powersenke? Ein geeigneter Verbraucher. Frank K. schrieb: > Ich stelle > mir das so vor, bei jeder erzeugten Leistung Eingang VDC des Motors > immer nur 12 VDC am Ausgang zu erhalten. Bin da bislang nur auf DC / DC > Wandler gekommen. Das ist schon richtig. Viele kleine Anlagen arbeiten aber über weite Bereiche mit konstanter Drehzahl um eine passive Stallregelung zu erlauben. Frank K. schrieb: > Ich möchte natürlich auch so wenig potentielle Generatorleistung wie > möglich verlieren. Wirklich? Dann musst du ein spezialisiertes Ingenieursteam beauftragen. Nach einigen Jahren Entwicklungsaufand wirst du das Ziel nach aktuellem Stand der Technik annähernd erreicht haben. Man könnte natürlich auch einen geeigneteren Generator verwenden und damit ohne jede Entwicklung über dem mit diesem Generator je erreichbaren Werten landen. Zu einem Bruchteil der Kosten... Ich vermute eher du willst mit einem Budget x ein Ziel y erreichen. Der DC/DC-Wandler lässt sich jedenfalls auch mit einem Eingangsspannungsbereich von 2-1000V > 12V entwickeln. Fertig gibt es den nicht. Als einzelner Wandler ist sowas aber nicht effektiv. Die hohe Max-Spannung/-Leistung treibt die Kosten in die Höhe und die Verluste bei geringer Spannung steigen. Für hohe Spannungen sollte auf einen gesonderten Wandler umgeschaltet werden. Passive Stallregelung erfordert Generatorreserven (von den 545W solltest du nicht mal träumen) alternativ geht auch ne Bremse. Hohe Windgeschwindigkeiten sind bei Inselbetrieb auch nicht relevant. Der Wind schaltet ja nicht zwischen 2 und 30 m/s um. Frank K. schrieb: > Hier geht es um einen Generator und nicht, was diesen zum Drehen bewegt. Das ist nicht sehr Konstruktiv. Wenn du hier Hilfe bekommen willst wirst du mit mehr Informationen zum Projekt rausrücken müssen. Niemand hilft gern kostenlos ohne zu Wissen ob das ganze ansatzweise Sinn ergibt. Außerdem sollte die Diskussion nicht nur für dich sondern auch für Nachahmer nützlich sein.
Hallo Frank, wenn es dein Ziel ist Verluste zu minimieren, heist das im Umkehrschluss: Du willst sämtliche Energie verwerten. Du enötigst ergo eine hochdynamische Last. Wenn du das bei konstanter Spannung erreichen willst, so musst du die Drehzahl über die Stromaufnahme regeln. Wenn du keine unendliche Akkukapazität hast, so landest du zwangsläufig beim Bremschopper. Um es mit Jochen Malmsheimer zu sagen: "Das ist Physik!" und an der führt kein "Mystik Regulator" vorbei. Namaste
Michael F. schrieb: > hast du mal balastwiderstände angeschlossen ? > > Dann dürfte die generatorspannung sinken. > > Du wirst sowiso einen schutz benötigen, damit der generator nicht > hochdreht, wenn die last komplett wegfällt. Ich habe mir eine Test-Tafel mit 6 Halogensockelstiften gebaut, wo ich die Lampen einzeln zuschalten kann. Dann lassen sich beliebig 10 20 50 W in Kombinationen testen. Vorausgesetzt natürlich, der Eingang zur Tafel bleibt bei konstant 12 VDC...
Stephan schrieb: > Frank K. schrieb: >> Hier geht es um einen Generator und nicht, was diesen zum Drehen bewegt. > > Das ist nicht sehr Konstruktiv. Wenn du hier Hilfe bekommen willst wirst > du mit mehr Informationen zum Projekt rausrücken müssen. Niemand hilft > gern kostenlos ohne zu Wissen ob das ganze ansatzweise Sinn ergibt. > Außerdem sollte die Diskussion nicht nur für dich sondern auch für > Nachahmer nützlich sein. Das ist richtig, aber wenn mir hier jemand erzählt, dass bei einem VAWT die Profile egal wären (wofür haben wir dann C-Rotor, Lenz, NACA 0018 etc.), steige ich in die Diskussion nicht ein. Kenne ich aus anderen Foren und führt zu nichts. Und danke für den Link, dann gibt es ja doch fertige Lösungen. Nur muss ich dafür den "Leistungsbereich" meines Motors je nach Umdrehung noch weiter testen. Auch bzgl. Rückschlüsse auf zu erwartende Umdrehungen der Windturbine. Werde das hier dann dokumentieren.
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Ich fange mal "klein" an und habe mir zu dem Zweck jetzt diesen Wandler bestellt: http://www.ebay.de/itm/DC-DC-Controller-Spannungsregler-6-90V-ueber-Potentiometer-einstellbar-max-15A-/332233914157 Um einem Vorschlag hier zu folgen, könnte man ja bei höherem Ausgangsstrom vom Motor auf einen Wandler zB. 90 V bis 230 V umschalten? Und könnte dieser mit anderen Bauteilen nach diesem Platinenlayout aufgebaut werden? Ich möchte bei diesem Projekt zu Testzwecken im Budget bleiben. Bisher haben mich Motor, Gleichrichter und Wandler etwas über 90 Euro gekostet.
Frank K. schrieb: > Das ist richtig, aber wenn mir hier jemand erzählt, dass bei einem VAWT > die Profile egal wären Hat keiner gesagt.
Frank K. schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 332233914157 Das ist ein Linearregler?! Ich dachte, du willst effizient arbeiten?
THOR schrieb: > Frank K. schrieb: >> Ebay-Artikel Nr. 332233914157 > > Das ist ein Linearregler?! Ich dachte, du willst effizient arbeiten? Und was genau ist daran jetzt nicht effizient?
THOR schrieb: > Das ist ein Linearregler?! Ich dachte, du willst effizient arbeiten? Ich glaub eher ein PWM-Regler, kenne das ding aber nicht. Wenns PWM ist kann der nur einen Motor oder vielleicht eine Glühlampe treiben. Mit Akku als Last wird er sofort durchbrennen. Um hohe Spannung bei mittlerem Strom in mittlere Spannung bei hohem Strom zu wandeln ist er ungeeignet. Frank K. schrieb: >> Das ist ein Linearregler?! Ich dachte, du willst effizient arbeiten? > > Und was genau ist daran jetzt nicht effizient? Wenns doch ein Linearregler ist, dann verheizt er die Überspannung einfach. Spricht 30V 1A rein, 12V 1A raus. Mehr vertragen dann auch die Kühlkörper nicht mehr. Ich tippe aber eher auf PWM.
Frank K. schrieb: > Ich fange mal "klein" an und habe mir zu dem Zweck jetzt diesen Wandler > bestellt: > > Ebay-Artikel Nr. 332233914157 Upps, das ist ein PWM Steller für Motoren - wirklich nicht das, was du wolltest. Wenn du damit Akkus laden möchtest, muss da auf jeden Fall noch ein dickes LC Filter kommen, sonst zerbrätst du den Akku. Stelle auch sicher (evtl. über eine Feedbackschaltung), das der Ausgang nicht nur gesteuert, sondern geregelt wird, denn die Impulshöhe der PWM wird direkt so hoch sein wie die Eingangsspannung. Hand anlegen ist auf jeden Fall angesagt.
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Oha, falsch gekauft? Zurückgeben oder weiter verkaufen ist ja immer noch möglich.Beschreibung war ja leider kurz und knapp.. Bedeutet "PWM Steller für Motoren", dass man den hier rein gar nicht verwenden kann? Was würde passieren, wenn ich den mit dem Poti auf 12 V stelle und einen Sinusinverter zu 230 AC anhänge? So einen habe ich für den PKW hier.
Ich sehe auf dem Teil keine Spule, aber er soll 15A aushalten. Demnach kann es sich nur um einen PWM Regler handeln. Das heisst, er gibt Spannungsimpulse in der vollen Höhe ab, die dein generator liefert. Deinen Inverter wirst du damit zerstören.
Stephan schrieb: > Generatorreserven (von den 545W solltest du nicht mal träumen) > Verstehe ich jetzt auch nicht wirklich. Wenn ich nicht träume, was könnte ich unter geeigneten Bedingungen dann rausholen?
Frank K. schrieb: > Bedeutet "PWM Steller für Motoren", dass man den hier rein gar nicht > verwenden kann? Nicht in dieser 'Ausbaustufe'. Wie schon geschrieben, macht die Kiste ein einstellbares Pulsbreiten-moduliertes Signal, dessen Pulshöhe so hoch ist wie die Eingangsspannung. Entweder schaltest du jetzt ein fettes Tiefpassfilter hinterher und eine Regelung und machst dadaraus einen selbstgebritzelten Stepdown Regler (dazu musst du aber schon ein wenig Erfahrung mitbringen) oder du schaust nach Schaltplänen/Geräten für Windgenerator MPPT Regler und kaufst/baust gleich sowas. Frank K. schrieb: > Was würde passieren, wenn ich den mit dem Poti auf 12 V > stelle Das kannst du gar nicht. Selbst wenn du für eine Windgeschwindigkeit 12V einstellst, sind es bei mehr Wind mehr als die 12V und bei weniger Wind eben unter 12V. Regelung hat das Dings nicht.
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Matthias S. schrieb: > Das kannst du gar nicht. Selbst wenn du für eine Windgeschwindigkeit 12V > einstellst, sind es bei mehr Wind mehr als die 12V und bei weniger Wind > eben unter 12V. Regelung hat das Dings nicht. Ok, der Verkäufer hat angegeben: "Abwärtswandler Eingang: 6-90V Ausgang: 1-85V regelbar über Potentiometer bis max.15A oder 1000W." Nicht mehr, nicht weniger. Wenn ich 90 V reingebe (evtl. manuelle Drehzahlregulierung über entsprechend dimensionierte Riemenscheibe), auf 12 V Ausgang einstelle und das Ding liefert nix oder fliegt mir um die Ohren, geht es halt zurück und ich kaufe etwas anderes. Weil es dann nicht in der Artikelbeschreibung so stand. Werde zunächst nur Multimeter und mal eine billige Halogenlampe anschließen. Und über der Platine einen Ventilator betreiben. Wird auch bei den anderen Chinateilen (Buck Boost step up down) zwecks Kühlung und besserer Leistung immer empfohlen.
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Du solltest die Angaben der chinesischen Händler nicht für bare Münze
nehmen. Wenn im Fensehen die Barbiepuppen mit ihren
Schmetterlingsflügeln durch Kinderzimmer fliegen und alles in
Regebogenfarben bundt machen, dann glaubst du das doch auch nicht, oder
etwa doch?
Verlasse Dich auf die fachliche Kompetenz von mir und einigen Anderen,
die Dir bereits die gleiche Antwort gaben: Dieses Produkt gibt keine 12V
aus, sondern Impulse in Höhe der Eingangsspannung. Es ist für deinen
Anwendungsfall ungeeignet.
> Werde zunächst nur ... ine billige Halogenlampe anschließen.
Das wird wohl gehen. Aber umfangreichere Elektronik (wie dein Inverter)
verlangt eine halbwegs stabile 12V Gleichspannung, nicht 90V Impulse.
Die Eingangskondensatoren im Inverter können herrlich explodieren. Dann
ist Schluss mit lustig.
Frank K. schrieb: > "Abwärtswandler > > Eingang: 6-90V > > Ausgang: 1-85V regelbar über Potentiometer bis max.15A > > oder 1000W." Nicht mehr, nicht weniger. Ist zwar missverständlich, aber nicht zwingend falsch. Heraus kommen wohl Uein - 5V, regelbar ist das Tastverhältnis.
Frank K. schrieb: > bay-Artikel Nr. 332233914157 > > Um einem Vorschlag hier zu folgen, könnte man ja bei höherem > Ausgangsstrom vom Motor auf einen Wandler zB. 90 V bis 230 V umschalten? > Und könnte dieser mit anderen Bauteilen nach diesem Platinenlayout > aufgebaut werden? Hallo Frank, da du meine Bemerkung weiter oben dezent übergangen hast, und auch sonst Fragen stellst welche verschiedene Rückschlüsse, zulassen stelle ich mal die Frage konkret, ob du eine Elektrotechnische Ausbildung gemacht hast. Bitte nimm es mir nicht übel aber dein Know How scheint eher das eines Maschinenbauers, was was keineswegs abwertend verstanden wissen will. Es geht nur um die Klärung der Voraussetzung um dir effizient weiter helfen zu können. Zum Beispiel sehe ich bei dir keine Unterscheidung zwischen Strom und Spannung. Selbige ist aber für das Verständnis jedweder elektrischen Regelung essentiell. Bitte vergegenwärtige Dir das, die Größen Spannung, Strom, Widerstand und Leistung in einem stringenten Wechselverhältnis zu einander stehen. Entscheidend für jede Generator-Verbraucher Lösung ist das Gleichgewicht zwischen eingebrachter Leitung und entnommener Leistung. Da dein Windrad keine Konstante Leistung liefert du aber Verluste minimieren willst musst du die entnommene Leistung entsprechend der Leistungsabgabe des Windrades anpassen. Bei deinem Generator gilt im Bereich seiner Belastbarkeit: E(GeneratorSpannung) proportional n(Drehzahl) Zu berücksichtigen sind noch die inneren Verluste der Maschine. Da du einen 3 Brushlessmotor als Generator verwendest kannst du die Spannung nach dem Gleichrichter bei Nenndrehzahl des Motors und Nennleistung des Motors als elektrische Last für den Oberen Stützwert der Drehzahl_Spannungskurve ausgehen. Der Untere Stützwert liegt bei 0V bei N=0 Damit ist Drehzah_Spannungskurve, bei Lastanpassung vorgegeben. Du hast jetzt die Möglichkeiten: 1) Auf konstanten Strom zu regeln, d.h. Widerstand an Spannung anpassen. Macht Sinn bei Verbrauchen welche einen konstanten Strom benötigen. z.B. LED zur Regelung kann man mehr oder weniger Stromzweige zuschalten 2) Auf konstante Spannung regeln. Das ist die Methode für deine Wünsche Nötig dafür wäre ein 2_Stufen_Inverter mit Zwischenkreis und "unendlicher Zwischekreiskapazität". Hier beginnt dein Problem. 3) Auf Proportionale Leistung regeln (um die Verluste zu minimieren und hohe Effizienz zu erreichen). Das machen Professionelle Solar- und Windkraftregler. Als Puffer dient das Stromnetz der EVU. Das ist was du willst, aber der Motor ist dafür nur bedingt geeignet und du benötigst das Stromnetz als Puffer mit allen Formalien. 4) Auf konstante Spannung regeln, Überschüsse in der ersten Regelstufe in Akkus Puffern. Weitere Überschüsse in der 2. Regelstufe verheizen (Bremschopperlösung) Eventuell kannst du ja mal das Typenschild des Motors hier einstellen. Das sollte Licht in den Nebel bringen! In welche Richtung die Leistung durch die Maschine geht ist ihr nämlich schnuppe. Und so lassen sich alle wichtigen Parameter errechnen. Namaste
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Frank K. schrieb: > geht es halt > zurück Artikeltext gelesen? Der Verkäufer nimmt es nicht zurück, ist ein Privatverkauf. Frank K. schrieb: > Ausgang: 1-85V regelbar über Potentiometer bis max.15A Ich vermute, das dem Verkäufer der Unterschied zwischen 'regelbar' und 'steuerbar' nicht klar ist, und er deswegen 'regelbar' geschrieben hat. Das Ding ist die übliche 'Fang-den-555' PWM Schaltung mit 2 Dioden an den Enden des Potis. https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/pwm555.htm http://www.instructables.com/id/Simple-and-dirty-Pulse-Width-Modulation-PWM-Wi/
Winfried J. schrieb: > > Hallo Frank, da du meine Bemerkung weiter oben dezent übergangen hast, > und auch sonst Fragen stellst welche verschiedene Rückschlüsse, zulassen > stelle ich mal die Frage konkret, ob du eine Elektrotechnische > Ausbildung gemacht hast. Bitte nimm es mir nicht übel aber dein Know How > scheint eher das eines Maschinenbauers, was was keineswegs abwertend > verstanden wissen will. Hallo Winfried, ich habe Deine Bemerkung keineswegs ignoriert. Eine elektrotechnische Ausbildung habe ich nicht. Den "Mechatroniker" gab es in meiner Jugend noch nicht. Ich danke Dir und allen anderen hier auf jeden Fall für ihre Beiträge. "Eventuell kannst du ja mal das Typenschild des Motors hier einstellen. Das sollte Licht in den Nebel bringen! In welche Richtung die Leistung durch die Maschine geht ist ihr nämlich schnuppe. Und so lassen sich alle wichtigen Parameter errechnen." Stand schon weiter oben: https://www.mikrocontroller.net/link/ebay/222511213421 Ich sage mal dazu, dass viele interessierte Leute, die experimentell im Bereich alternative / erneuerbare Energie unterwegs sind, keine Fachleute in jedem Bereich sind. Dazu zähle ich mich auch. Die Waschmaschinenmotoren gelten in der Wind und Wasserkraftszene als interessant. Auf meinen Motor bin ich durch 2 Videos aus Dänemark gekommen. https://www.youtube.com/watch?v=xaEemoPPsKE https://www.youtube.com/watch?v=G21rraLiAjY Leider habe ich auf Fragen an den Ersteller bisher keine Antwort bekommen. Deshalb bin ich nun selber auf der Suche nach einer Lösung.
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Frank K. schrieb: > elektrotechnische Ausbildung habe ich nicht o.K. das erklärt einiges und entschuldigt es dadurch. Ich vermutete es bereits also Klären wir Begriffe, die du Verstehen solltest! elektrische Urspannung E treibt den Strom I durch den Stromkreis Dabei ist ihm der Widerstand R wörtlich im Wege. An ihm fällt die Spannung U = E ab. Er begrenzt den Strom entsprechend dem Ohmschen Gesetz I =U/R (R=U/I oder U= I*R sagen das selbe aus). Dabei wird die Leistung P=U*I freigesetzt. Jede Leitung hat einen Widerstand R, egal ob diese Im Generator liegt oder in im Verbraucher oder dazwischen Beim Widerstand im Innern des Generators spricht man vom Innenwiderstand. Er begrenzt den Strom welchen der Generator maximal liefern kann (im Kurzschlussfall). Bitte in Fachbüchern oder Tutorials nachlesen und verstehen! Da wir die Leistung haben wollen benötigen wir eine Leistungsanpassung d.h. wir müssen ein Gleichgewicht zwischen dem Innenwiderstand und dem Lastwiderstand erreichen inklusive der Verluste. Hier kommen die physikalischen Werte der Maschine Motor/Generator ins Spiel, weshalb ich nach dem Typenschild des Motors fragte. Diesem Motor ist es nämlich schnurz ob er Motor oder Generator geheißen wird, wenn es wirklich ein permanent erregter Motor ist. Da ein Generator/Motor auf dem Induktionsgesetz/Lorenzgesetz (Umkehrung) beruht kommen noch Imaginäre Größen ins Spiel und weiter Größen wie Induktivität L und Kapazität C müssen für das Zeitverhalten des Stromes in Spulen und Kondensatoren berücksichtigt werden. Aber gehen wir Schritt für Schritt vor. Komm mal mit dem Typenschild oder dessen Angaben ums Eck dann sehen wir weiter. Namaste
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Matthias S. schrieb: > > Artikeltext gelesen? Der Verkäufer nimmt es nicht zurück, ist ein > Privatverkauf. > Ich vermute, das dem Verkäufer der Unterschied zwischen 'regelbar' und > 'steuerbar' nicht klar ist, und er deswegen 'regelbar' geschrieben hat. > Das Ding ist die übliche 'Fang-den-555' PWM Schaltung mit 2 Dioden an > den Enden des Potis. Oh, da kenne ich gar nichts. Da ich noch nicht überwiesen habe, werde ich mit Deiner Darstellung im Wortlaut den Kauf widerrufen. Ich hoffe, Du bist Dir mit Deiner Analyse sicher..:-)
Alternativ, Grüner, ... Freie Energie, Phantast! Naturgesetze gelten für sie nicht wie man allzeit überall feststellen kann...
o.k. das Typenschild gibt mir trotzdem ein Rätsel auf ich werd mal schauen was das für ein Zaubermotor ist 16755 rpm bei 50 Hz in Stern? dafehlt mir einfaktor 6 und ein 7%schlupf Was gegen eine Synchronmaschine spricht BL hin oder her der Ofen ist asynchron und wird mit 300 bis zu Hz gehetzt bei knapp7% Schlupf Das sehe ich mir mal näher an. Es stinkt gewaltig nach Hoax egal ob Frank Treibling oder Treiber ist. Namaste
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Winfried J. schrieb: > das Typenschild gibt mir trotzdem ein Rätsel auf > > ich werd mal schauen was das für ein Zaubermotor ist https://www.youtube.com/watch?v=uKQdlfueBeU
Oma schrieb: > Alternativ, Grüner, ... Freie Energie, Phantast! > > Naturgesetze gelten für sie nicht wie man allzeit überall feststellen > kann... Du hast noch Gutmensch und Weltverbesserer vergessen. Und mindestens 13 völlig unnötige Satzzeichen zusätzlich zu der ebenso unnötigen Ellipse.
hinz schrieb: > Winfried J. schrieb: >> das Typenschild gibt mir trotzdem ein Rätsel auf >> >> ich werd mal schauen was das für ein Zaubermotor ist > > https://www.youtube.com/watch?v=uKQdlfueBeU Leider nicht aufschlussreicher außer 12 magnetpolen auf 3Phasen aufgeteilt ist nur ein Läufer mit 8? Magneten oder Schlusstäben? zu erkennen und viel geschwurbel. ??? ob der patentiert ist oder ein BWL Erfindung? Wie auch immer viel Magie wenig Substanz und das Typenschild ist auch unter aller Sau. Alle wesentlichen Parameter die Aufschlussüber die Funktionsweise und Effizienz geben könnte wurden fortgelassen. Bullshitwerbung halt. Namaste
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Winfried J. schrieb: > 8? Magneten Ja. > Bullshitwerbung halt. Das Typenschild bekommt kein normaler Kunde je zu sehen.
Winfried J. schrieb: > Wie auch immer viel Magie wenig Substanz und das Typenschild ist auch > unter aller Sau. Alle wesentlichen Parameter die Aufschlussüber die > Funktionsweise und Effizienz geben könnte wurden fortgelassen. > Bullshitwerbung halt. > Namaste Sach ma Leute, habt Ihrs bald? Auf den Motor alleine gibt es von Siemens 10 Jahre Garantie, wenn der in einer 800 Euro Waschmaschine läuft. Ihr könnt den ja gerne selber mal kaufen und testen, wenn das hier alles als Fake bezeichnet wird. Und Esoteriker etc. bin ich auch nicht. Ich würde Euch "Experten" mal empfehlen, sich damit zu beschäftigen, bevor man unnötigen Dampf ablässt, der zu nichts außer überflüssigen Diskussionen führt. Dieser Motor aus der Siemens IQ700 ist original, liegt hier und wird getestet. Nicht mehr und nicht weniger. Schönen Sonntag allerseits.
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Frank K. schrieb: > Auf den Motor alleine gibt es von Siemens > 10 Jahre Garantie, Auch auf die Steuerungsplatine für den Motor?
hinz schrieb: > Frank K. schrieb: >> Auf den Motor alleine gibt es von Siemens >> 10 Jahre Garantie, > > Auch auf die Steuerungsplatine für den Motor? Da ich nicht vorhabe, mit dem Motor eine Waschmaschine zu betreiben und die Steuerungsplatine insofern nicht brauche - nur die 3 Phasen - was inzwischen klar sein sollte - werde ich ab jetzt nur noch auf sachdienliche Kommentare antworten. Weiowei.
nu ma janz laaaangsam Fränki Boy, du suchst Rat den sollste kriejen, Wat? ham wa denn? en typenschild das in der DDR nicht am normer vorbei jekommen wäre. ne Handvoll Aussagen die nicht systematisch sortiert sinn. Für det Typenschil kannste nicht, och det de os nem andern zweich kimmmst keen Problem. Aba fisik wirs ja wohl je habt, ham ottach? So zu den Fakten 16755 rpm bei 50 Hz und 240 V vor der elektronik Das sagt leider nichts Konkretes über den Motor. Es fehlen: -Wirungsgrad (in der Effizienklasse fürs gerät vermischt und damit nicht separat vorliegend) - cos Phi (gäbe Aufschluss über die Induktivität) trotz dem ist einiges bekannt und das lässt Schlüsse zu angenommen die Leiterspannung entspricht dem Typenschild, was ich ber bezweifle würde dies heißen , dass sich die gesamtleistung auf die drei leiter symmetrisch aufteilt https://rechneronline.de/steckdose/3-phasen-drehstrom.php bei angenommen cos Phi 0.9 (hoch angesetzt) Macht das einen Leiterstrom von 1,46A Wichtig für den Gleichrichter dessen Dioden das sicher Vertagen sollten. Die Sperrspannung würde ich mit 600V ansetzen! wie ich Oben schon schrieb wird das Optimum sich bei Leistungsanpassung entlang der Generator U(n)Kennlinie bewegen welche eine annähernde Gerade zwischen (n=0,0V) und (n_max,240V) der Strom wird dabei annähern die Gerade zwischen (n=0,0A) und und (N_max,1,46 A) Die Leistung steig Quadratisch von 0 auf 545 Watt wenn der Widerstand der Last konstant 164,4 Ohm hat Wie sich der Motor als Generator bei anderen Lasten verhält hängt stark von den nicht bekannten Parametern ab und ist mit Kennlinien aufnahmen zu ermitteln jedoch wird die Leistung ehe schlechter werden. Ich hoffe das hilft dir weiter. Namaste
Frank K. schrieb: > Ich hoffe, > Du bist Dir mit Deiner Analyse sicher..:-) Das bin ich. Diese Schaltung ist auch von dutzenden Anbietern aus Fernost für billig Geld erhältlich und sie sehen alle gleich aus: http://www.ebay.de/itm/Allgemein-6V-12V-24V-30V-PWM-DC-Motorpumpe-Drehzahlregler-Regler-Schalter-20A-/391721961983 http://www.ebay.de/itm/Neu-Drehzahlsteller-Regler-Kontroller-PWM-6V-12V-24V-36V-60V-90V-DC-Motor-15A-/361176567895 http://www.ebay.de/itm/PWM-Controller-Geschwindigkeit-Regler-Drehzahlregler-fur-DC-Motor-DC6V-90V-15A-/302314033867 Usw. Fairerweise muss man sagen, das einige Anbieter korrekt 'Drehzahlsteller' schreiben und andere, des Deutschen weniger bewanderte, eben 'Drehzahlregler'. Aber der Sprachgebrauch ist ja auch bei 'Lautstärkeregler' üblich, wobei die Regelung der Mensch übernimmt, der die Lautstärke stellt.
Ein ordentliches Typenschild würde ich bei Motoren erwarten, die einzeln
an Endverbraucher und Elektro-Monteure verkauft werden.
Dieser Motor ist jedoch als Bestandteil/Ersatzteil einer Maschine
gedacht, ergo genügt ein Typenschild auf der Maschine. Sicher gibt es
auch für den Motor ein Datenblatt, es wäre allerdings völlig normal,
wenn dieses nur dem Hersteller der Waschmaschine vorläge.
> werde ich mit Deiner Darstellung im Wortlaut den Kauf widerrufen.
Ich bin sicher, daß er Recht hat. Allerdings könnte der Verkäufer Stress
machen, wenn du ihn so grob belehrst, wie das hier im Forum üblich ist.
In diesem Land kommt man mit Höflichkeit weiter. Und da du in diesem
Fall der Bittsteller bist, gehört ein bisschen Unterwürfigkeit dazu,
höflich zu sein.
Mein Vorschlag für den Grund des Rücktritts vom Kaufvertrag: "Ich habe
das falsche Produkte gewählt, da ich die Produktbeschreibung
missverstanden habe. Da ich keine andere Anwendung für dieses Produkt
habe, bitte ich darum, vom Kaufvertrag zurück treten zu dürfen".
Wenn der Händler kein Arsch ist (und das sind die wenigsten), wird er
keine Probleme machen. Eventuell wird er sich sogar für die schlechte
Produktbeschreibung entschuldigen.
Ja so wie er sich hier aufführt wird das aber schwierig.
Winfried J. schrieb: > en typenschild das in der DDR nicht am normer vorbei jekommen wäre. Da es sich nicht um einen Normmotor handelt... > 545 Watt Das ist hier die Leistungsaufnahme, und das auch nur bei S3/64%. Der Motor hängt übrigens normel an einem Umrichter mit 325V Zwischenkreis. man iMotion von IRF/Infineon man CIPOS Entwickelt wird das Zeug bei BSH in Regensburg, gefertigt bei BSH in Michalovce, eingebaut in den diversen Waschmaschinenwerken der BSH.
Ich möchte noch diesen Wandler in den Raum stellen: http://www.buy-components.com/components/bel-power-solutions/CK2320-7R.html Den kann ich gebraucht für 60 Euro bekommen, möchte aber Euch mal fragen, da mir das für "ins Blaue" etwas teuer ist. Evtl. mit 150 W etwas unterdimensioniert? Oder könnte man meinen Sinusinverter (der 300 Watt AC liefert) damit betreiben?
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Frank K. schrieb: >> Generatorreserven (von den 545W solltest du nicht mal träumen) > > > Verstehe ich jetzt auch nicht wirklich. Wenn ich nicht träume, was > könnte ich unter geeigneten Bedingungen dann rausholen? Hier gibts einen zerlegten Motor: http://www.usinages.com/threads/recyclage-moteur-de-lave-linge.101294/ Werd da aber auch nicht recht schlau draus. Sieht mir aber nach Asynchronmotor aus. Wie sich der dann im Generatorbetrieb verhält kann ich nicht sagen. Normalerweise sind dann für den Generatorbetrieb Kondensatoren nötig die den Erregerstrom steuern. Ein Betrieb ohne Bremse sollte aber für den Generator bei der hohen angegeben Max.-Drehzahl problemos sein. Ich versuchs mal für einen Synchronmotor: - 545W (mech.) als Motor - 240V Nennspannung (nicht gleichgerichtet) - Wirkungsgrad 80% (geschätzt) - Nennstrom 2,8A - Einschaltdauer 64% > Nennstrom 1,8A Schätzung für Generatorbetrieb: - 600W mech. (bei Nenndrehzahl) - Einschaltdauer > 384W - 210V Nennspannung (nicht gleichgerichtet) - 1,8A - Gleichrichtspannung ~280V - Gleichgerichteter Strom 1,35A - Derating für Gleichrichtung: Faktor 1,2 > 1,13A - max-Leistung: 315W (bei Nenndrehzahl!) - max-Leistung bei halber Nenn-Drehzahl: 155W - bei 12V: 14W - Praktisch sind 20-50% davon realistisch (du wirst die optimalen Arbeitspunkte nicht treffen) Und dann wird's schwierig. Für maximale Generatorleistung (im Jahresmittel) brauchst du ein Windrad das bei geringen Windgeschwindigkeiten bereits die Nenndrehzahl und mech. Leistung liefert. Das ist aber normalerweise unwirtschaftlich, da ein kleineres Windrad mit größerem Generator billiger zu bauen ist und das gleiche leistet. Braucht normalerweise eine mechanische Bremse weil keine Regelreserven im Generator existieren. Bei gängiger Auslegung wird bei 12m/s die Nennleistung erreicht und das Windrad liegt nahe am Strömungsabriss. Für eine zuverlässige Drehzahlbegrenzung sind dann noch Stromreserven beim Generator notwendig. 50% würde ich auf jeden Fall vorsehen. Hängt letztendes vieles von den aerodynmischen Eigenschaften des (geheimen) Windrades ab. Normalerweise würde man ein Windrad vor dem Hintergrund der Umgebung und Generatortechnologien entwickeln. Mit Testgeneratoren testen. Und dann Generatoren entwickeln lassen. Entscheidend für eine sinnvolle Empfehlung sind die Kennlinien von Windrad, Generator, Nutzung und Windgeschwindigkeit am Aufstellort. Als Bastelprojekt kann man natürlich auch weit abseits der Spezifikationen bleiben und nur 10% Nutzen oder einen Defekt in Kauf nehmen. Die tollen YouTube-Videos ignoriert inzwischen sogar mein 9-jähriger Neffe weitgehend. Ist in 95% der Fälle reingefallen.
Stephan schrieb: > Sieht mir aber nach Asynchronmotor aus. Ist aber keiner, sondern BLDC, auch als PMEC bekannt, und so stehts sogar auf dem Typenschild...
Frank K. schrieb: > Ich möchte noch diesen Wandler in den Raum stellen: > > http://www.buy-components.com/components/bel-power... > > Den kann ich gebraucht für 60 Euro bekommen, möchte aber Euch mal > fragen, da mir das für "ins Blaue" etwas teuer ist. Evtl. mit 150 W > etwas unterdimensioniert? Wird nicht richtig funktionieren. > Oder könnte man meinen Sinusinverter (der 300 > Watt AC liefert) damit betreiben? Sicher nicht.
hinz schrieb: > Frank K. schrieb: >> Ich möchte noch diesen Wandler in den Raum stellen: >> >> http://www.buy-components.com/components/bel-power... >> >> Den kann ich gebraucht für 60 Euro bekommen, möchte aber Euch mal >> fragen, da mir das für "ins Blaue" etwas teuer ist. Evtl. mit 150 W >> etwas unterdimensioniert? > > Wird nicht richtig funktionieren. > > >> Oder könnte man meinen Sinusinverter (der 300 >> Watt AC liefert) damit betreiben? > > Sicher nicht. Das hilft mir jetzt ehrlich gesagt nicht weiter! Eine Begründung, warum es denn nicht funktioniert, wäre ganz hilfreich und brauchbar... Der Motor ist im Generatorbetrieb übrigens mal bei 110 VDC mit 120 W ab Ausgang Brückengleichrichter gemessen worden (Aussage in einem anderen Forum, ohne Angabe von RPM an der Welle, von mir so nicht überprüft). Namaste & Stephan, vielen Dank für Eure Analysen. Das Projekt sieht mal wieder nicht ganz trivial aus. Aber den Motor wird man wohl doch nur unter Betriebsbedingungen "erkunden" können.
Frank K. schrieb: > den Motor wird man wohl doch nur > unter Betriebsbedingungen Wie Stephan ich schon oben schrieben: Das lässt sich durch Kennlinienaufnahmen sehr gut analysieren, was aber nur mangels verwertbarer Datenlage überhaupt notwendig ist. Wäre es mein Projekt, so würde ich ihn an einen anderen Motor Kuppeln welchen ich mittels FU über den relevanten Drehzalbereich regeln kann und bei verschiedenen Testlasten vermessen. Das gäbe ein Bündel Kennlinien, welche man zu einem Kennfeld interpolieren kann. Mit diesem einen Stepupstepdownwandler gefüttert und schön ist es. Aber bei den zu erwartenden Leistungen lohnt das nicht mal das Ganze Aufzubauen, außer man will etwas dabei lernen... ein paar Ledlamen wirst du damit betreiben können auch einen Bleiakku laden wenn du auf max 2,36V die Spannung je Zelle und den Strom in A auf ein 1/10-1/5 der Kapazität (Ah) begrenzt aber mach einen Fetten LC Filter davor so kochst du den Akku und bei bei Ladeschlusspannung! abschalten (und WR mechanisch auskuppeln) da kannst du dann deine LKW Inwerter dranbaumeln. Versprich dir aber nicht zu viel davon ei KW wird das nicht nicht. WM und Backofen bleiben Kalt. Aber Hell und Laptop ist im Bereich des möglichen, wenn du weist wie. @hinz ja so etwas denke ich mir Schließlich hängt er ja am Lichtnetz und da ist das etwa die zu erwartende Gleichspannung hinter einem Brückengleichrichter. Der FU muss aber dafür weit Rauf mit der Frequenz schließlich sind das 2 Polpaare je Phase d.h. du brauchst die doppelte Frequenz der Nenndrehzahl also 16755*2 rpm =558,5 HZ für synchron, aber ich glaube nicht das der schlupffrei läuft, also eher 600 HZ. Und da dürfte der Frosch die Locken Haben die Hohe Frequenz sorgt für eine festere magnetische Kopplung, und damit besseren Wirkungsgrad und die 50 Hz auf dem Typenschild gelten für den Betrieb mit FU und als Motor aber nicht im Generatorbetrieb. Gefran hat einen schönen 4 Quadranten Invertter im Angebot, aber dafür ist der Motor noch zu mickrig. Bei unseren Liften speisen wir damit bis zu 3 A ins Netz zurück, bei 8 A Nennstrom im Motorbetrieb eine Gearless-Synchronantriebes. Namaste Namaste
hier http://www.johnwmorehead.com/nissan-leaf-ev-and-what-is-a-permanent-magnet-ac-motor/ habe ich noch etwas Background zum Thema PM AC Motor gefunden was etwas Licht ins dunkel bringt. der Schlüssel zu Effizienz(nahe 99%) sind hohe Frequenz des FU und hohe Drehzahl. und das war auch schon der ganze Zauber. Wirkungsgrad steigt mit Eisenmasse und/oder Frequenz Namaste
Frank K. schrieb: >>> Oder könnte man meinen Sinusinverter (der 300 >>> Watt AC liefert) damit betreiben? >> >> Sicher nicht. > > Das hilft mir jetzt ehrlich gesagt nicht weiter! Eine Begründung, warum > es denn nicht funktioniert, wäre ganz hilfreich und brauchbar... Wie möchtest du mit einem 150W DC/DC Wandler einen 300W Wechselrichter denn betreiben? Die fehlenden 150W fallen ja nicht vom Himmel, es sei denn, du speicherst zwischen. Als Ladegerät ist aber der o.a. DC/DC Wandler nicht gedacht. Nein, wie schon des öfteren gesagt, brauchst du einen MPPT Regler für Windgeneratoren und der sollte etwa 500-600W vertragen können. Den kannst du dir selber bauen oder fertig kaufen - gerne auch gebraucht. Damit lädst du Akkus, und die betreiben dann den Wechselrichter.
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Matthias S. schrieb: > Frank K. schrieb: >>>> Oder könnte man meinen Sinusinverter (der 300 >>>> Watt AC liefert) damit betreiben? >>> >>> Sicher nicht. >> >> Das hilft mir jetzt ehrlich gesagt nicht weiter! Eine Begründung, warum >> es denn nicht funktioniert, wäre ganz hilfreich und brauchbar... > > Wie möchtest du mit einem 150W DC/DC Wandler einen 300W Wechselrichter > denn betreiben? Die fehlenden 150W fallen ja nicht vom Himmel, es sei > denn, du speicherst zwischen. Als Ladegerät ist aber der o.a. DC/DC > Wandler nicht gedacht. Wie funktioniert es denn bei den eher hochpreisigen Sinus-PKW-Invertern, die aus der 12-V-Bordspanung 2 KW und mehr generieren sollen? Denn eine Batterie bei bzw. über 100 A hat wohl kaum jemand im Fahrzeug. Das wären dann ja alles Fake-Produkte.
Frank K. schrieb: > Denn eine > Batterie bei bzw. über 100 A hat wohl kaum jemand im Fahrzeug. Das wären > dann ja alles Fake-Produkte. Nö. Du kannst ja aus einer 12V Batterie 100A ziehen, es gibt Anlasser, die sowas jedesmal beim Starten machen. Die Frage ist eben, wie lange der Wechselrichter aus der Akkuladung läuft. Ich habe letztes Jahr auf einem Schiff genauso sowas gebaut, mit 2000W Sinus-WR - allerdings 24V. Die Solarmodule auf dem Dach laden über einen MPP Regler die beiden 200Ah Batterien. Dein Problem ist nicht der Betrieb des Wechselrichters, sondern aus der ungleichmässig laufenden Windturbine einen gleichmässigen Ladestrom für Akkumulatoren zu machen. Dafür brauchts halt einen MPPT Regler für Windgeneratoren.
Die 2KW kann das Ding vertragen und liefern, wenn die 12V Quelle das schafft. Sonnst nicht. 12V 100A ist ein kleiner Anlasser wie lange du den aus dem Akku juckeln kannst weist du selbst. Nicht alles was funktioniert ergibt Sinn. Du kannst vieles Kaufen, aber bei Energiefragen gilt stringent erst vorn reinstecken dann hinten entnehmen. Und durch bekommst du nicht mehr als durch den Flaschenhals geht. Mit mehr Druck / Spannung gehts flotter, aber wenn das Glass die Leitung zu dünn ist, geht was zu Bruch/ in Rauch auf. Namaste
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Winfried J. schrieb: > > Und durch bekommst du nicht mehr als durch den Flaschenhals geht. Mit > mehr Druck / Spannung gehts flotter, aber wenn das Glass die Leitung zu > dünn ist, geht was zu Bruch/ in Rauch auf. > > Namaste Ok, ich fasse mal den Aktionsplan zusammen: - Es wird zunächst nichts mehr gekauft. Kein MPPT etc. Der PWM Steller wird storniert. - Der Motor wird an der Welle mit stufenloer Bohrmaschine über eine eingespannte Riemenscheibe verbunden. Ein RPM Messgerät ist vorhanden. - Die Leistung VDC wird bei verschiedenen RPM und Multimeter dokumentiert. Da Volt alleine nichts aussagt: ich würde gerne auch Watt / Ampere messen, aber das kann ich mit meinen 12 V Halogenlampen ja nicht, solange der Generator voltmäßig nicht reguliert ist. Daher kann ich mein Halogenstift-Messbrett momentan vergessen. Hat jemand eine Idee, wie ich am Ausgang Lasten simuliere, die von wenig bis 230 VDC geeignet sind, um Werte zu erhalten? Bitte mit kleiner Skizze, Bauteilen oder so. Das kann ich selber leider nicht ohne Anleitung umsetzen. Aufbau und verlöten auf Lochrasterplatine ist aber kein Problem.
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nim einen 230V 500(-600) Watt Heizstab/Widerstand , der sollte den annähernd richtigen Widerstandswert für den Motor haben. Glühlampen sind blöd, weil sie keine Lineare Strom Spannungskurve aufweisen sie sind Kaltleiter, das ist ungünstig weil es die Kurven verfälscht Bügeleisen ungeregelt oder auf max gestellt. oder billiger Plattenherd mit Stufenschalter (nicht geregelt!!!) geht auch lässt sogar verschiedene Stufen zu. Den Widerstand kann man aus Nennleistung(P) und Nennspannung(U) errechnen. R= U/I mit I=P/U eingesetzt erhältst du R=(U^2)/ P außerdem halt die Herdplatte auch mehr als 240 V aus. Ich würde mich freuen deine Wertetabellen/ Diagramme hier zusehen. es ist auch für mich interessant was es für Ergebnisse gibt. Deine heutige Reaktion erscheint mir jetzt mal zielführend. ;) Aber schön fest spannen! Da ist schon etwas Arbeit unterwegens (kinetische Energie) Namaste
Frank K. schrieb: > Die Leistung VDC Spannung U DC Einheit V(olt) Leistung P DC Einheit W(att) Strom I DC Einheit A(mperé) Klugscheis aus, du willst ja watt jelernt kriegen. ;) Namaste (ist eine Grußformel aus dem asiatischen Raum)
Winfried J. schrieb: > Bügeleisen ungeregelt oder auf max gestellt. oder billiger Plattenherd > mit Stufenschalter (nicht geregelt!!!) geht auch lässt sogar > verschiedene Stufen zu.> Öh, Moment jetzt mal... habe altes Bügeleisen und Einzelkochplatte aus Omas Zeiten. Sind ja eigentlich für 230 VAC. Die soll ich an den Ausgang vom Brückengleichrichter an VDC hängen?? > Aber schön fest spannen! Da ist schon etwas Arbeit unterwegens > (kinetische Energie) Kein Problem. Bin ja eher der Konstrukteur, nicht der Elektroniker...
Frank K. schrieb: > Winfried J. schrieb: > >> Bügeleisen ungeregelt oder auf max gestellt. oder billiger Plattenherd >> mit Stufenschalter (nicht geregelt!!!) geht auch lässt sogar >> verschiedene Stufen zu.> > > Öh, Moment jetzt mal... habe altes Bügeleisen und Einzelkochplatte aus > Omas Zeiten. Sind ja eigentlich für 230 VAC. Die soll ich an den Ausgang > vom Brückengleichrichter an VDC hängen?? Alte Bügeleisen und Herdplatten sind Allstromgeräte. Die vertragen auch Einbahnstraßenelektronen.
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Der Motor aus dem weiter oben verlinkten Bild hat übergeb's die Aufschrift: Workmode S3 63% http://www.machinebuilding.net/ta/t0379.htm
Frank K. schrieb: > Öh, Moment jetzt mal... habe altes Bügeleisen und Einzelkochplatte aus > Omas Zeiten. Sind ja eigentlich für 230 VAC. Die soll ich an den Ausgang > vom Brückengleichrichter an VDC hängen?? Ja genau die sind die ideale Testlast. Alles was keinen Thermostat oder Energieregler besitzt, Stufenschalter an Herdplatte sind O.K. Namaste
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Carl D. schrieb: > Workmode S3 63% > > http://www.machinebuilding.net/ta/t0379.htm Ja das ist auch nicht unwichtig die Kühlung ist auf Einschaltdauer 63 % ausgelegt Also solltest du auch bei Wind nicht mehr als 60% als dauerhafte Leistung anstreben sonnst brennt die Hütte ab. Hinz hatte das auch schon mehrfach erwähnt. Besonders Die Magnete im Kunstoffanker sind gefährdet diesen zu verlassen. rechne außerdem damit das die Spannung im Leerlauf schnell steigt also nicht ohne Last über 350V hoch drehen. Ab 2000 V riskierst du Isolationsschöden. Je nach Induktivität kannst du die im Leerlauf schon bei 30-60 % von der Nenndrehzahl erreichen.... Überhaupt sollte man Gleichstrommaschinen nicht unbelastet laufen lassen! Ich weis nicht ob dieser Motortyp durchgehen kann, eher nicht. Aber das willst du nicht ausprobieren. In Boxberg glaube ich hat mal ein asymetrisch belasteter Generator das Maschinenhaus des Kraftwerkes demoliert. https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Boxberg Namaste
Carl D. schrieb: > Workmode S3 63% > > http://www.machinebuilding.net/ta/t0379.htm Ja das ist auch nicht unwichtig die Kühlung ist auf Einschaltdauer 63 % ausgelegt Also solltest du auch bei Wind nicht mehr als 60% als dauerhafte Leistung anstreben sonnst brennt die Hütte ab. Hinz hatte das auch schon mehrfach erwähnt. Besonders Die Magnete im Kunstoffanker sind gefährdet diesen zu verlassen. rechne außerdem damit das die Spannung im Leerlauf schnell steigt also nicht ohne Last über 350V hoch drehen. Ab 2000 V riskierst du Isolationsschäden. Je nach Induktivität kannst du die im Leerlauf schon bei 30-60 % von der Nenndrehzahl erreichen.... Überhaupt sollte man Gleichstrommaschinen nicht unbelastet laufen lassen! Ich weis nicht ob dieser Motortyp durchgehen kann, eher nicht. Aber das willst du nicht ausprobieren. In Boxberg glaube ich hat mal ein asymetrisch belasteter Generator das Maschinenhaus des Kraftwerkes demoliert. https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Boxberg Namaste
Ok, nun sieht der Aktionsplan für kommende Woche so aus: - Meine alte ungeregelte Studenten-Einzelkochplatte in Köln bei den Eltern aus dem Keller abholen :-) - aus dem vertikalen Bohrständer einen horizontalen konstruieren, damit die Wellen fluchten... - den Motor auf selbiger Konstruktion fixieren und alles vibrationsfrei auf einer Platte montieren - an den Brückengleichrichter die alte ungeregelte Studenten-Einzelkochplatte über eine Steckerleiste anschließen - abwarten, was passiert... Was ich wo messen soll, könnt Ihr mir dann mitteilen, wenn das so aufgebaut ist. Stelle dazu Bilder ein. Verbesserungsvorschläge immer willkommen. Multimeter, RPM-Messer vorhanden. Das wird "spannend" und macht aber auch Spaß. So sollte es sein. Das Leben ist ja eh viel zu ernst..:-)
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Noch eine kleine Denksportaufgabe um Mitternacht.. Die Welle vom Motor / Generator hat einen Durchmesser von 25 mm. Wie groß muss die antreibende Riemenscheibe der Bohrmaschine mit max. 1050 RPM sein, um die angegebenen 16755 RPM zu erreichen (insofern die überhaupt nötig sind)? :-) Ausgerechnet habe ich es schon. Ist eher mein Bereich als die Elektronik.
Eeehhmm...ist das jetzt ernst gemeint? Ansonsten spannendes Thema, grdstzl...mich würden mal konstruktive Details zum Rest interessieren, Skizzen. Klaus.
Was mir noch nicht klar ist welche mechanische Leistung kann deine Bohrmaschine bringen und was davonbringst du über den riemen drezahl allein ohne leistung wird nicht klappen. Namaste
> Ich möchte noch diesen Wandler in den Raum stellen
Dazu können wir erst etwas sagen, wenn wir die technischen Daten deines
Generators kennen. Insbesondere die Ausgangsspannung imgesamten
Arbeitsbereich mit und ohne Last sowie den maximal zu erwartenden Strom.
Nach gefühlt 100 Postings immer noch nicht fertig? So was baut man in einer halben Stunde auf...
Winfried J. schrieb: > @hinz > also 16755*2 rpm =558,5 HZ für synchron, aber ich glaube nicht das der > schlupffrei läuft, also eher 600 HZ. Und da dürfte der Frosch die Locken > Haben die Hohe Frequenz sorgt für eine festere magnetische Kopplung, > und damit besseren Wirkungsgrad und die 50 Hz auf dem Typenschild > gelten für den Betrieb mit FU und als Motor aber nicht im > Generatorbetrieb. > > Gefran hat einen schönen 4 Quadranten Invertter im Angebot, aber dafür > ist der Motor noch zu mickrig. Bei unseren Liften speisen wir damit bis > zu 3 A ins Netz zurück, bei 8 A Nennstrom im Motorbetrieb eine > Gearless-Synchronantriebes. > > Namaste Dein Halbwissen ist lustig.
Ei der Daus schrieb: > Nach gefühlt 100 Postings immer noch nicht fertig? So was baut man in > einer halben Stunde auf... Bist du schon fertig?
hinz schrieb: > Winfried J. schrieb: >> @hinz > >> also 16755*2 rpm =558,5 HZ für synchron, aber ich glaube nicht das der >> schlupffrei läuft, also eher 600 HZ. Und da dürfte der Frosch die Locken >> Haben die Hohe Frequenz sorgt für eine festere magnetische Kopplung, >> und damit besseren Wirkungsgrad und die 50 Hz auf dem Typenschild >> gelten für den Betrieb mit FU und als Motor aber nicht im >> Generatorbetrieb. >> >> Gefran hat einen schönen 4 Quadranten Invertter im Angebot, aber dafür >> ist der Motor noch zu mickrig. Bei unseren Liften speisen wir damit bis >> zu 3 A ins Netz zurück, bei 8 A Nennstrom im Motorbetrieb eine >> Gearless-Synchronantriebes. >> >> Namaste > > Dein Halbwissen ist lustig. Klär mich auf! Namaste
Ei der Daus schrieb: > Nach gefühlt 100 Postings immer noch nicht fertig? So was baut man in > einer halben Stunde auf... Da ich mit den Infos hier erst auf die Komponeneten gekommen bin, die noch benötigt werden, soll das ja wohl ein Witz sein. Ich kann natürlich auch den Motor in die rechte, die Bohrmaschine in die linke Hand nehmen, mir ne Kochplatte auf den Kopf setzen und ein Multimeter um den Hals hängen. Hillbilly Versuchsaufbau.
Ich wollte mal fragen, ob sich die Anschaffung dieses Zangenamperemeters lohnt. Immerhin liefert es auch für DC V und A. Ich nehme an, beides über die Zange. http://www.ebay.de/itm/UNI-T-UT203-Digital-Multimeter-AC-DC-Voltage-Clamp-Meter-Aktuelle-Clamp-Tester-/322524742951 Ich habe Bedenken, ob mein einfaches Multimeter (Düwi 07975) mit den angedachten Messungen bei diesem Projekt hier zurecht kommt.
Den Messbereich von 40/400A wirst du mit deinem Projekt nie ausnutzen. Das ist vom Messfehler her ungünstig. Kauf dir ein billiges Mastech oder sowas.
Ich weiß ja noch gar nicht, was der Motor im Generatorbetrieb "ausspuckt". Wenn das Ganze alleine voltmäßig über 250 gehen sollte, verdampft mein Multimeter. Auch im Amperebereich ist glaube ich bei 10 Schicht, und selbst das nur kurz. Wollte nicht meine Hardware schrotten...
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Frank K. schrieb: > Wenn das Ganze alleine voltmäßig über 250 gehen sollte, > verdampft mein Multimeter. Wie hast du dir denn die Erstellung der Kennlinie vorgestellt? Bohrmaschine dran und Vollgas? Du brauchst 2 Multimeter, eins für Spannung, eins für Strom. Und dann schrittweise Drehzahl hochfahren und Last entsprechend ändern. Von 250V wirst du genauso meilenweit entfernt bleiben wie von 10A. Weder Kurzschluss noch Leerlauf sind nämlich normaler Betriebszustand eines Generators.
THOR schrieb: > Wie hast du dir denn die Erstellung der Kennlinie vorgestellt? > Bohrmaschine dran und Vollgas? Hatte ich ja schon geschrieben. Bohrmaschine mit stufenloser Regulierung am Bedienschalter. > Du brauchst 2 Multimeter, eins für Spannung, eins für Strom. Und dann > schrittweise Drehzahl hochfahren und Last entsprechend ändern. Da ich eh nur 1 Multimeter habe, kam mir das Zangenamperemeter in den Sinn. Die ganz billigen messen bei DC kein Ampere. > Von 250V wirst du genauso meilenweit entfernt bleiben wie von 10A. Weder > Kurzschluss noch Leerlauf sind nämlich normaler Betriebszustand eines > Generators. Nicht wirklich, weil ich die Spannung ohne Last ja schon mit einem Akkubohrer auf 110 V / 120 W bringe (aus einem anderen Forum, nicht überprüft). Die 1 komma irgendwas A wurden wohl mit einem Widerstand getestet. Mit einer richtigen Bohrmaschine / höherer Drehzahl könnte das weitaus mehr werden. Noch weiß ja niemand, was der Motor im angetriebenen Zustand mal ausgeben wird...
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Frank K. schrieb: > Nicht wirklich, weil ich die Spannung ohne Last ja schon mit einem > Akkubohrer auf 110 V bringe. Von den 110V wird unter Last kaum was bleiben. Winfried J. schrieb: > Glühlampen sind blöd, weil sie keine Lineare Strom Spannungskurve > aufweisen sie sind Kaltleiter, das ist ungünstig weil es die Kurven > verfälscht Auch wenn das theoretisch blöd sein soll, einfach mal eine 230V Birne anschließen (so ne Fassung zum Renovieren wirst du doch haben) und dann mal die Spannung ansehen. Kost keine 30sec, und du gewinnst ein Gefühl für das Verhalten deines Generators. Experimentieren bringt viel mehr als Lamentieren. Und die "Kurven" denkst du dir dazu. MfG Klaus
Frank K. schrieb: > Die 1 komma irgendwas A wurden wohl mit einem Widerstand > getestet. Angabe irrelevant ohne Kennlinie Frank K. schrieb: > Mit einer richtigen Bohrmaschine / höherer Drehzahl könnte das weitaus > mehr werden. Noch weiß ja niemand, was der Motor im angetriebenen > Zustand mal ausgeben wird... Spekulationen
THOR schrieb: > Angabe irrelevant ohne Kennlinie > Spekulationen Du nimmst es ja ganz genau, oder? Ich stelle jetzt noch mal klar, dass ich hier weder ein elektrotechnisches Labor betreibe noch vorhabe, mir eines einzurichten, nur um einen Motor zu testen. Es geht mit Hausmitteln und dann ist gut.
Frank, lass dich nicht provozieren. Die ganzen pausbackigen Nerds meinen das nicht so, die wollen nur ihr Machtgefühl befriedigen. Leider ein gesamtgesellschaftliches Problem der letzten Jahre. Cool bleiben, es gibt ja auch wissende UND hilfsbereite Kollegen hier :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > Frank, lass dich nicht provozieren. Die ganzen pausbackigen Nerds > meinen > das nicht so, die wollen nur ihr Machtgefühl befriedigen. Leider ein > gesamtgesellschaftliches Problem der letzten Jahre. Cool bleiben, es > gibt ja auch wissende UND hilfsbereite Kollegen hier :) > > Klaus. Und mit dem Beleidigungen von Leuten erreichst du was ganz anders, ja?
Was spricht den dagegen, nen brückengleichrichter an die phasen zu klemmen, den dc ausgang an nen bleiakku und dann mal mit der bohrmaschine langsam die drehzahl aufzudrehen? Wenn du den strom im auge behälst kannst schonmal kuggen, ob deine Maschine in die knie geht. Freilich sauber vermessen wird das ding nur mit leerlauf und kurzschlussreihe...
Andreasgs schrieb: > Was spricht den dagegen, nen brückengleichrichter an die phasen zu > klemmen, den dc ausgang an nen bleiakku und dann mal mit der > bohrmaschine langsam die drehzahl aufzudrehen? Wenn du den strom im auge > behälst kannst schonmal kuggen, ob deine Maschine in die knie geht. Du lieber Himmel. Wie soll ich denn bitte den Strom im Auge behalten? Und wer läd einen Akku mit evtl. 110 Volt und mehr an einer wertemäßig noch völlig unbekannten ungeregelten Stromquelle? Soll mir das um die Ohren fliegen? Kopfschüttel
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> Mit einer richtigen Bohrmaschine / höherer Drehzahl könnte das weitaus > mehr werden. Noch weiß ja niemand, was der Motor im angetriebenen > Zustand mal ausgeben wird... Ganz viele "richtige" Bohrmaschinen haben einen Reihenschlussmotor. Dann sieht die Sache wieder anders aus ...
Andreasgs schrieb: > Was spricht den dagegen, nen brückengleichrichter an die phasen zu > klemmen, den dc ausgang an nen bleiakku und dann mal mit der > bohrmaschine langsam die drehzahl aufzudrehen? Dann ist die Spannung am Generator zu jedem Zeitpunkt um die 12V. Wieder nur einen Punkt auf der Kennlinie vermessen. Einzelne Punkte zu bekommen ist einfach, die ganze Kennlinie wird aber benötigt, wenn man wissen will wie sich das Ding am Windkraftwerk verhält. Sattelmoment wäre zum Beispiel ganz ungünstig. Frank K. schrieb: > Andreasgs schrieb: >> Was spricht den dagegen, nen brückengleichrichter an die phasen zu >> klemmen, den dc ausgang an nen bleiakku und dann mal mit der >> bohrmaschine langsam die drehzahl aufzudrehen? Wenn du den strom im auge >> behälst kannst schonmal kuggen, ob deine Maschine in die knie geht. > > Du lieber Himmel. Wie soll ich denn bitte den Strom im Auge behalten? > Und wer läd einen Akku mit evtl. 110 Volt und mehr an einer wertemäßig > noch völlig unbekannten ungeregelten Stromquelle? Soll mir das um die > Ohren fliegen? > > Kopfschüttel Am Akku werden keine 110V anliegen und ein Bleiakku ist in der Lage, diverse 100A kurzzeitig sowohl aufzunehmen als auch abzugeben. Viele PKW Limas sind im 600W Bereich, da geht das auch. Was Andreas schreibt ist praktikabel, allerdings reichlich unnütz.
guten Abend Frank, bevor du dir die "Stromzange" besorgst achte darauf, dass sie wirklich auch Gleichstrom misst und wie sie dazu benutz werden soll, nicht alle Zangen können das. Grundsätzlich solltest du dich mit den Messmethoden für Strom- und Spannungsmessungen beschäftigen es ist nicht kompliziert und es bringt dich zügiger voran. Wichtig wie schließe ich die Messgeräte richtig an! Hier zwei Beispiele: http://www.phywe-es.com/index.php/fuseaction/download/lrn_file/versuchsanleitungen/P9505560/d/95055_01.pdf http://www.mechatronik-forum.at/klausuren/etech_praktikum/Elektrotechnik_Protokoll_No_6.pdf Namaste
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Winfried J. schrieb: > guten Abend Frank, > > bevor du dir die "Stromzange" besorgst achte darauf, dass sie wirklich > auch Gleichstrom misst und wie sie dazu benutz werden soll, nicht alle > Zangen können das. Stimmt, deshalb bin ich auf die Zange aus dem Link gekommen. Von diesem Hersteller gibt es 10 Euro günstigere Modelle, die aber A nur bei Wechselstrom messen. Für die UNI-T UT203 steht da auch DC Current 40A / 400A. Und es kann auch die Frequenz gemessen werden. Mir ist ehrlich gesagt die berührungslose Messung über die Zange ohne Öffnen vom Stromkreis sympathischer. Möglichst nicht offen am Strom rumfummeln - was mich betrifft...:-)
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Naja, der Messbereich passt nicht wirklich zum zu messenden Strom Dieser sollte im mittleren Drittel des Messbereichs liegen. D.h. Ein 4 bis 6 Ampere Bereich würde geneauere Werte liefern. Aber womöglich gibt es ja eine automtische Bereichsanpassung. Ansonsten halte ich deine Argumente für berechtigt. Namaste
hinz schrieb: > http://www.maxonmotor.de/medias/sys_master/8797816... Danke Hinz Ich kann das interpretieren und weiß auch um die Zusammenhänge auch wenn ich zugebe nicht mehr alles darüber present zu haben. Vor 30 Jahren habe ich das runtergebetet, schneller als ich es heute lesen kann. O.k., brushless Motoren waren da noch ein feuchter Traum den ich aber auch damals schon hatte. nur gab es die nötigen Halbleiter noch nicht. Und man vergisst auch was man selten benötigt. Und in heutiger Zeit mit PC und Internet wird ein altes Hirn gern faul. Aber glaubst du ehrlich Frank könne mit deinen hingeworfenen Knochen irgend etwas anfangen, wo er sich gerade durch die Grundlagen zu wühlen bereitfindet. Lass ihm etwas Zeit und er wird dich an Dinge erinnern welche du längst vergessen hast, falls er nicht auch schon Halbzeit hatte und nun noch was neues lernt, was schwer genug ist wenn man den Kopf schon 2 mal voll hat. Übrigens wäre es hilfreicher für ihn, du würdest etwas mehr erklären als ihm oder Anderen vorzuwerfen welche Defizite sie in deinen Augen hätten. Eventuell haben sie Stärken von denen du keine Ahnung hast, z.B etwas Geduld und weniger Voreingenommenheit ... Danke trotzdem, das PDF ist für mich als Merkblatt hilfreich, da brauch ich nicht stundenlang in alten Büchern rum suchen oder meine noch älteren grauen Zellen quälen. Das kommt in mein persönliches Archiv Namaste
Wir können doch alle nur dazu lernen, jeden Tag. Jeder ist begabt in seiner "Profession", aber auch da ändern sich in wenigen Jahren die begleitenden Umstände gravierend. Physikalische Grundlagen natürlich nicht. Aber neue Ideen kommen hinzu. Ob es funktioniert, muss ausprobiert werden, aber bitte sicher. Wenn ich meinen 80-jährigen Schwiegervater (gelernter Elektriker) hier an stromführenden Verteilerdosen werkeln sehe, überkommt mich kalter Schweiß. Nach dem Motto "früher haben wir die Asbestplatten ja auch noch von Hand über dem Knie gesägt"...
hinz schrieb: >> Sieht mir aber nach Asynchronmotor aus. > > Ist aber keiner, sondern BLDC, auch als PMEC bekannt, und so stehts > sogar auf dem Typenschild... Ich glaubs ja. Geht für mich aber nicht wirklich zusammen. Scheitelspannung nehme ich mal mit 400V an. Drehzahl ist mit 16755rpm angegeben. Am Akkubohrer (max. 2000rpm) wurden 110V im Generatorbetrieb gemessen. Drehzahl während des Waschens wird ca. Faktor 10 unter dem beim Schleudern liegen. Die Leistung beim Schleudern ist aber doch wohl nicht um einen Faktor 10 höher, oder? Warum hätten ältere Maschinen sonst eine umschaltbare Erregerwicklung. Ist eine Feldschwächung um Faktor 2+ durch Vektorsteuerung machbar? Oder wie sonst lässt sich der Drehzahlbereich erklären? Ich spekuliere mal: Kann es sein, dass der Motor die 545W bei 16755rpm und 400V Scheitelspannung (3A Scheitelstrom) liefert. (=600W elektrisch) Verbunden mit Feldschwächung (-50%) und heftigen Eisenverlusten. Während des Waschens wären 100V Scheitelspannung (8A Scheitelstrom) ohne Feldschwächung und mit minimalen Eisenverlusten noch in etwa plausibel. (=400W elekrisch, 2100rpm) Geht auch ansatzweise mit den Messergebnissen zusammen. Für die Vermessung des Generators sehe ich jedenfalls das Problem, dass weder Drehzahl noch Spannung noch Strom bei Nennleistung bekannt sind. Wie soll man da auf den max. Strom der Wicklung schließen können zumal auch die Gewichtung Eisen-/Kupferverluste unklar sind. Wicklungstemperatur messen ist eine Möglichkeit dem Strom nahezukommen. Evtl. hilft auch der Drahtdurchmesser. Kannst du den evtl. messen?
Stephan schrieb: > Drehzahl während des Waschens wird ca. Faktor 10 unter dem beim > Schleudern liegen. Waschen 30-60rpm > Ist eine Feldschwächung um Faktor 2+ durch Vektorsteuerung machbar? Ja, durch Vorkommutierung.
Da nach der angedachten Windturbine gefragt wurde. Es soll eine Kombination dieser vertikalen Modelle werden, natürlich jetzt nicht so groß https://www.youtube.com/watch?v=bNm7imsJyKc https://www.youtube.com/watch?v=VaibBXwhFco Die Videos sind alt und entsprechend schlecht. Nur ist es leider so, dass die "Propheten, Entwickler und Investoren" der horizontalen 100 Meter Horror-Windpropeller - Vogel-Killer - Lärmverursacher, die überall unsere Landschaft verschandeln, eine Lobby haben. Und damit verhindert man selbstverständlich jegliche Alternativen beim VAWT und blockiert dessen Weiterentwicklung. Ein VAWT funktioniert bereits ab 2-3 Meter über Bodenhöhe in geeigneter Umgebung, wo auch Turbulenzen in stadtnahen Lagen aufgenommen werden. Von "Bedenkenträgern" lasse ich mich allerdings grundsätzlich nicht abschrecken, weil die noch nie etwas nach vorne gebracht haben, außer sich bevorzugt in bornierter Eitelkeit zu aalen.
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hinz schrieb: >> Drehzahl während des Waschens wird ca. Faktor 10 unter dem beim >> Schleudern liegen. > > Waschen 30-60rpm Weiß jemand, wie groß im Durchmesser üblicherweise das Antriebsrad der Waschmaschinentrommel ist? Da ich nur den Motor habe, dessen aufnehmender Durchmesser für den Riemen an der Welle 25 mm beträgt. Das muss man ja auch erstmal sinnvoll ausrechnen. Wenn ich eine 250 mm Riemenscheibe auf die Bohrmaschine spanne, könnte die bei 1000 RPM immerhin 10.000 RPM an der Motorwelle generieren, was 6000 RPM unter dessen Nenndrezahl liegt. Das alles theoretisch und ohne Last. Die erste Riemenscheibe (Versuch mit PVC) flog mir um die Ohren. Wird jetzt aus Holz oder Metall gedengelt. Es ist schon schwierig genug, im unteren Bereich RPM zu erzeugen. Bei einer 1000 W Bohrmaschine geht das bei mir nicht. Den unteren Drezahlbereich kann ich nur mit dem Akkubohrer darstellen. Ist aber ok, der macht mit 18 V bis 550 RPM max.
Hm. Also Riemen zusammen mit der hohen Drehzahl hört sich für mich jetzt nicht unbedingt langlebig an.
Laut Amazon dreht die Trommel beim Schleudern mit 1400 rpm Das ist üblicherweise die maximale Schleuderdrehzahl von WM Gibt ca 1:12 also ca 300 mm Btw Langlebigkeit versus WM: Die geplante Obsoleszenz wird derzeit mit den im Waschtrog nichtaustauschbar eingeschweisten oder eingenieteten Trommelhauptlagern erziehlt. Meine letze Bauknecht klang nach 5 Jahren im Schleudergang wie eine Mig25 beim abheben,so hat das Lager gepfiffen. beim drehen der Trommel von Hand war ein deutliches Rastmoment spürbar mit Geräusch, als wäre ein Würfellager verbaut. Repaparaturangebot: Neuer Waschtrog mit Trommel am Stück zu 80 % des Neupreises der WM Also wirtschaftlicher Totalschaden. Fachmann dazu: modellunabhängiger Trend. Neukauf, Frage optionale Reparaturgarantie abschließen erwünscht? Gegenfrage auf Hauptlager einbezogen? Nein augeschlossen! Dann Nein danke. Namaste
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Dieser Motor muß einen breiten Drehzahlbereich ab können, wobei er im Dauerbetrieb eher für die Waschbewegung ausgelegt ist. Das dürften so 60rpm..120rpm sein. Wenig Drehzahl, deshalb Untersetzung (aus Motorsicht) von 10:1..12:1. Manchmal muß sich die Trommel aber auch mit 1400rpm..1600rpm drehen, deshalb muß er auch 16500rpm mechanisch aushalten und elektrisch/thermisch une paar Minuten überleben. Wohlfühlen wird er sich auf Dauer aber eher bei der Waschgeschwindigkeit, also bei ca 600rpm..1200rpm. Und da muß er offensichtlich dann auch nicht seine Maximalleistung bringen, die hält er, wenn er die 2Jahre Gewährleistung überstehen soll, immer nur wenige Minuten, in 2..3 Zyklen mit danach wieder min 1h Schonbetrieb aus. So erlebte ich bisher Waschmaschinenbetrieb. Es macht also wenig Sinn, 50% der Windenergie in ein Riemengetriebe und einen deshalb im Grenzbereich arbeitenden Generator zu stecken. Welche Drehzahl wird den der (kleine) Vertikalrotor erreichen? 300..1200rpm sind doch sicher nicht völlig falsch, Luft nach oben hat der Generator genügend und seine max. 16000rpm werden ihn als allerletztes Problem dieser Konstruktion übrig lassen. Also erst mal 1..1 Da kann man dann am Windrotor ein Wellenende im Durchmesser der Motorwelle vorsehen in beide mit einem aufgesteckten Schlauch verbinden, da freuen sich die Lager auf beiden Seiten und diese Kuplung wird nicht alle Leistung verschlucken.
> Fachmann dazu: modellunabhängiger Trend.
Mir hat ein Fachmann empfohlen, keine teuren Marken-Waschmaschinen mehr
zu kaufen. So mancher hat noch eine 20 Jahre alte
Bauknecht/Miele/Siemens herum stehen, weil die damals noch mit Qualität
produziert wurden.
Heute ist da aber der gleiche billig-Kram drin, wie in Clatronic und
Bomann. Außerdem kann man wie du schon sagtest viele Teile gar nicht
mehr erneuern.
Da kaufe ich mir lieber alle 3 Jahre eine neue Bomann für 200 Euro (gibt
mit Beulen soagr schon ab 100 Euro). Die hält nicht lange aber sie
kostet auch nicht viel.
Frank K. schrieb: > Nur ist es leider so, > dass die "Propheten, Entwickler und Investoren" der horizontalen 100 > Meter Horror-Windpropeller - Vogel-Killer - Lärmverursacher, die überall > unsere Landschaft verschandeln, eine Lobby haben. Und damit verhindert > man selbstverständlich jegliche Alternativen beim VAWT und blockiert > dessen Weiterentwicklung. Ein VAWT funktioniert bereits ab 2-3 Meter > über Bodenhöhe in geeigneter Umgebung, wo auch Turbulenzen in stadtnahen > Lagen aufgenommen werden. Mit der geeigneten Verschwörungstheorie kann man sich die ganze Welt schönfärben oder einschwärzen, je nach persönlicher Vorliebe.
Carl D. schrieb: > Welche Stefan U. schrieb: > wurden. Carl D. schrieb: > > Wohlfühlen wird er sich auf Dauer aber eher bei der > Waschgeschwindigkeit, also bei ca 600rp Carl D. schrieb: > > Wohlfühlen wird er sich auf Dauer aber eher bei der > Waschgeschwindigkeit, also bei ca 600rpm..1200rpm. Und Echt? Wie eine Waschmaschine funktioniert ist dir bekannt?
Ei der Daus schrieb: > Echt? Wie eine Waschmaschine funktioniert ist dir bekannt? Die rotiert konstant mit 600..1200rpm und danach ist die Wäsche sauber. Ist doch ganz einfach. Der Andere schrieb: > Mit der geeigneten Verschwörungstheorie kann man sich die ganze Welt > schönfärben oder einschwärzen, je nach persönlicher Vorliebe. Ich wollts nicht sagen :)
THOR schrieb: > Ei der Daus schrieb: >> Echt? Wie eine Waschmaschine funktioniert ist dir bekannt? > > Die rotiert konstant mit 600..1200rpm und danach ist die Wäsche sauber. > Ist doch ganz einfach. > > Der Andere schrieb: >> Mit der geeigneten Verschwörungstheorie kann man sich die ganze Welt >> schönfärben oder einschwärzen, je nach persönlicher Vorliebe. > > Ich wollts nicht sagen :) Ich dachte so: dip dip in the water, clean!
Frank K. schrieb: > Weiß jemand, wie groß im Durchmesser üblicherweise das Antriebsrad der > Waschmaschinentrommel ist? 1400rpm Schleuderdrehzahl, 16755rpm Motordrehzahl > Übersetzung 12:1 30-60rpm beim Waschen > 360-720 rpm am Motor Bei Johnson gibt es "Flux-Multiplier"-Motoren (kein Flux-Kompensator) die in der Technologie ähnlich sein könnten. https://www.yumpu.com/en/document/view/13494359/flux-multiplier-motors-fm30p-001-johnson-electric Nenndaten je nach Ansteuerung: 550rpm 1,37A 41W (mech), 75% Wirkungsgrad > 55W (elektr.) > 40V 16200rpm 2,36A 525W (mech), 70% Wirkungsgrad > 750W (elektr.) > 320V Ist aber trotzdem alles reichlich vage. Strangstrom / Strangströme der 3 Phasen / Gesamtstrom. Dann kann die Technologie doch ne andere sein oder nur die Dimensionierung anders. Nutzbare Drehzahl wird bei unter 3000rpm liegen. Die 16000rpm sind im Dauerbetrieb sicher für die Lager schädlich. Ohne die Feldschwächung durch die Ansteuerung wird auch die Spannung viel zu hoch. Für den Strom würde vom Johnson-Motor ausgehen (über die Wirkleistung). Drehzahl 550rpm ist stimmig. Wir gehen von 41W (mech.) / 55W (elektr.) für den Waschbetrieb aus. Also: - Motor mit 600rpm antreiben (Ausgleich für Motorbetrieb > Generatorbetrieb ohne Last) - kein Gleichrichter - alle 3 Phasen leicht belasten (100mA), unbelastet kommt oft Mist raus - Spannung zwischen 2 Phasen messen (Wechselspannung, Messgerät muss die Frequenz noch messen können, vorzugsweise TrueRMS) - gemessene Spannung durch Wurzel(3) teilen > Strangspannung - 55W / (3 * Strangspannung) = Strangstrom Den hier gemessenen Strangstrom sehe ich auch als maximalen Strangstrom im Dauerbetrieb. Dann hast du zumindest mal einen leidlichen Messpunkt. Den kann man dann nochmal diskutieren. (Spannung /Strom unplausibel, etc.) Anschließend kannst du dann unter Beachtung des maximalen Strangstromes die Spannungskennlinie unter Last für verschiedene Drehzahlen aufnehmen. Wie man die dann am Besten auf 12V bringt ist der 4./5. Schritt. Vorher müssen die Windraddrehzahlen mit dem Generator abgestimmt werden. Die Maximalleistung des optimal bedienten Generators wird aber unter 300W liegen. Getriebe (auch Keilriemen) solltest du vermeiden. Außer die Windradgröße spielt keine Rolle.
Stefan U. schrieb: > > > Die Eingangskondensatoren im Inverter können herrlich explodieren. Dann > ist Schluss mit lustig. Ich habe das mal live miterlebt, kein Spaß. Von dem Kondensator blieb nichts mehr übrig! Die Beinchen fand ich irgendwann in einer Ecke!
Ei der Daus schrieb: > Ich dachte so: dip dip in the water, clean! dip dip dip in the whizz whizz whizz, in the water...cleeeean! ;) Stephan schrieb: > Getriebe (auch Keilriemen) solltest du vermeiden. Ich würd schon nen Keilrippenriemen nehmen, falls eine Drehzahlübersetzung erforderlich ist. Die Lagerkräfte kann man ja mit nem zusätzlichen Lager abfangen. Stephan schrieb: > Vorher > müssen die Windraddrehzahlen mit dem Generator abgestimmt werden. Die Planung gibts ja noch gar nicht. Wir wissen nur: Youtube-Video "TURBINA VAWT Vlasic" (was zum Teufel das auch immer sein soll, sieht mir nach Widerstandsläufer aus?!) sowie Youtube-Video "hybrid/dyna 3" (H-Rotor mit ziemlich vielen Flügeln) Ich gehe jetzt mal davon aus, dass der Vlasic-Teil nur fürs Anlaufen da ist und nicht maßgeblich zur Leistungserzeugung da ist. Trotzdem wird die Schnelllaufzahl eher niedrig und der cp reichlich mittelmäßig sein. Sollen da 300W rauskommen, muss es eher groß werden. Das bedeutet wiederum niedrige Drehzahlen und die bedeuten wieder Getriebe. Der Vlasic sieht übrigens aus wie ein riesiger Häcksler. Kartoffel rein, Pürree raus.
THOR schrieb: > Ich würd schon nen Keilrippenriemen nehmen, falls eine > Drehzahlübersetzung erforderlich ist. Wenns gar nicht anders geht. Normalerweise würde man eher einen geeigneteren Generator nehmen... Für langsame Windräder evtl. aus einer DirectDrive WaMa. THOR schrieb: >> Vorher >> müssen die Windraddrehzahlen mit dem Generator abgestimmt werden. > > Die Planung gibts ja noch gar nicht. Wird es aber geben müssen. Bzw. einen / viele Prototypen. Bevor man nicht den interessanten eistungs- und Spannungs-Bereich kennt machen weitere Überlegungen keinen Sinn.
THOR schrieb: > Ich würd schon nen Keilrippenriemen nehmen, falls eine > Drehzahlübersetzung erforderlich ist. Die Lagerkräfte kann man ja mit > nem zusätzlichen Lager abfangen. Verbreitet sind einfache Fahrradritzel mit dazugehörigen Ketten, da günstig zu beschaffen. Ich befürchte da Leistungsverluste. > > Stephan schrieb: >> Vorher >> müssen die Windraddrehzahlen mit dem Generator abgestimmt werden. > > Die Planung gibts ja noch gar nicht. > > Wir wissen nur: > Youtube-Video "TURBINA VAWT Vlasic" (was zum Teufel das auch immer sein > soll, sieht mir nach Widerstandsläufer aus?!) > > sowie Youtube-Video "hybrid/dyna 3" (H-Rotor mit ziemlich vielen > Flügeln) Doch, die Planung gibt es schon längst. Der Vlasic arbeitet mit Windkonzentratoren als starre Außenflügel, die den Wind "sammeln", konzentrieren und nach innen in die eigentliche Turbine führen. Dadurch wird deren Umdrehungszahl deutlich erhöht. Der Vorteil eines VAWT ist ja insbesondere, dass es nicht dem Wind nachgeführt werden muss. https://www.youtube.com/watch?v=QESgfGq1CeA Der "H-Rotor mit ziemlich vielen Flügeln" ist nichts anderes als ein Lenz-Profil mit 6 Elementen. Die Lenz-Profile stehen für hohes Drehmoment unter Last - wurde in Foren mehrfach getestet. Insofern ergibt sich ein interessantes Projekt in der Kombination der Windkonzentratoren mit dem effizienten Profil der Turbinenflügel.
Frank K. schrieb: > Doch, die Planung gibt es schon längst. Die Planung bringt aber nichts. Was zählt ist das Drehzahl-Drehmoment-Kennlinienfeld des Windrades. Oder zumindest ein paar Punkte daraus. Vorzugsweise gemessen, berechnet ist aber auch ok. Ich könnte das jetzt nicht ausrechnen, Frank aber evtl. schon. Ich würde daher erst mal den Generator vermessen. Dann Generator mit Windrad aufbauen. 6-Puls-Gleichrichter anschließen. (Gleichrichtwert=2,34*Strangspannung) Elektronische Last bauen / passende Lasten besorgen. Anemometer besorgen. Drehzahlmesser bauen / besorgen. (kann aus der Generatorfrequenz ermittelt werden) Das ganze bei verschiedenen Windgeschwindigkeiten und Belastungen testen. Dabei den Strom auf den maximalen Strangstrom * 3 / 2,34 begrenzen. Je nach Ergebnissen kann man dann den Laderegler auslegen. Oder vorher das Windrad optimieren.
Ei der Daus schrieb: > Carl D. schrieb: >> Welche > > Stefan U. schrieb: >> wurden. > > Carl D. schrieb: >> >> Wohlfühlen wird er sich auf Dauer aber eher bei der >> Waschgeschwindigkeit, also bei ca 600rp > > Carl D. schrieb: >> >> Wohlfühlen wird er sich auf Dauer aber eher bei der >> Waschgeschwindigkeit, also bei ca 600rpm..1200rpm. Und > > > > Echt? Wie eine Waschmaschine funktioniert ist dir bekannt? Motordrehzahl! 1:12 untersetzt Richtung Trommel! Lesen kannst du aber schon, oder?
Frank K. schrieb: > Doch, die Planung gibt es schon längst. Geht so. Frank K. schrieb: > Der Vlasic arbeitet mit > Windkonzentratoren als starre Außenflügel, die den Wind "sammeln", > konzentrieren und nach innen in die eigentliche Turbine führen. Den Rotordurchmesser einfach zu vergrößern hätte nen viel stärkeren Effekt. Und nochmal: Widerstandsläufer?! Nichtmal fürn gebogenes Blech hats gereicht? Frank K. schrieb: > Dadurch > wird deren Umdrehungszahl deutlich erhöht. Bei nem 8-flügeligen Widerstandsläufer? Sicher, das wird ein Rennauto. Dieses Diagramm ist dir hoffentlich bekannt? https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/none/path/s050cd89185d44079/image/i45d00861a94c7b2c/version/1289324087/image.jpg Falls es nicht gleich auffällt: Das sagt aus, dass Drehzahl und Windgeschwindigkeit direkt zusammenhängen. Selbst wenn die Konzentrator-Sache ohne Strömungsverluste auskäme: 10% mehr Windfläche ergibt 10% mehr Drehzahl. Und mehr sehe ich da in dem Video nicht. "Deutlich mehr" ist für mich was anderes. Frank K. schrieb: > Der Vorteil eines VAWT ist ja > insbesondere, dass es nicht dem Wind nachgeführt werden muss. Well, duh. Frank K. schrieb: > Youtube-Video "ultralow windspeed vawt booster wind turbine" Noch son unnötiger Bullshit. Weniger Flügel und dafür mehr Rotordurchmesser wäre richtig. Und die komischen Waben drumherum sorgen sogar noch dafür, dass die Windrichtung nicht mehr egal ist, man nimmt sich sogar noch den Vorteil einer VAWT weg. Also den Mangel an tatsächlicher Fachkenntnis merkt man dir schon an. Sowas passiert, wenn man sich aus Youtube und "diversen Foren" informiert. Da kommt dann son Sud aus mehr oder weniger gefährlichem Halbwissen zusammen. Frank K. schrieb: > Verbreitet sind einfache Fahrradritzel mit dazugehörigen Ketten, da > günstig zu beschaffen. Ich befürchte da Leistungsverluste. Ne geschmierte Rollenkette ist das Optimum. Aber du wirst die nicht lange geschmiert halten können.
THOR schrieb: > Noch son unnötiger Bullshit. Weniger Flügel und dafür mehr > Rotordurchmesser wäre richtig. Und die komischen Waben drumherum sorgen > sogar noch dafür, dass die Windrichtung nicht mehr egal ist, man nimmt > sich sogar noch den Vorteil einer VAWT weg. > > Also den Mangel an tatsächlicher Fachkenntnis merkt man dir schon an. > Sowas passiert, wenn man sich aus Youtube und "diversen Foren" > informiert. Da kommt dann son Sud aus mehr oder weniger gefährlichem > Halbwissen zusammen. Ist klar. Da sitzt wieder einer hinter seinem Monitor und wirft anderen gefährliches Internet-Halbwissen vor, obwohl er selbiges selber verbreitet. ODVG - Omni-Direction-Vane-Guide. Absolut nichts Neues, gibt es schon lange. Wenn ich eine 360 Grad Skala in 45° Schritten durch angestellte Außenflügel umgebe, wird der Wind selbstverständlich immer von allen Seiten aufgenommen. In einer weiteren Ausbaustufe kann man die Außenflügel je nach Windlage noch beweglich aufbauen. Es ist vollkommener Quatsch, die Turbinenflügel respektive den Rotor um den Faktor der Außenflügel skalieren zu wollen. Das Lenz-Profil in einer Ausbaustufe mit 6 Flügeln hat mit Form und Funktion der Windkonzentratoren zudem rein gar nichts zu tun. Naja, Hauptsache mal wieder was abgelassen.
Aua, da sprach der absolute Fachspezialist...
Ei der Daus schrieb: > Aua, da sprach der absolute Fachspezialist... Aua, da sprach der, der ja gerade sein eigenes optimales VAWT plant, nicht wahr? Man könnte diesen Thread um 50 % eindampfen, wenn man solche Beiträge wegschneidet...
Frank K. schrieb: > Aua, da sprach der, der ja gerade sein eigenes optimales VAWT plant, > nicht wahr? Ist doch einfach: Überzeuge durch Fakten, nicht durch uralte Videoclips.
Der Andere schrieb: > Frank K. schrieb: >> Aua, da sprach der, der ja gerade sein eigenes optimales VAWT plant, >> nicht wahr? > > Ist doch einfach: Überzeuge durch Fakten, nicht durch uralte Videoclips. Ist doch noch einfacher: wir reden hier über die Eigenschaften und Leistungen meines Siemens Motors als Generator und nicht über vertikale Windanlagen - das kann ich woanders, wo Leute Konstruktionen von der Simulation bis zum Windkanaltest auf den Prüfstand bringen. Insofern gebe ich gerne die Ergebnisse zum Motor weiter, die VAWT-Diskussion erspare ich mir hier. Wer sich wirklich für mein Projekt im Sinne von Fachliteratur interessiert: https://umexpert.um.edu.my/file/publication/00009890_74165.pdf
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Ja, nur dazu hast du schon mehr als genug Informationen hier bekommen.
Ei der Daus schrieb: > Ja, nur dazu hast du schon mehr als genug Informationen hier bekommen. Sagt ausgerechnet der, der hier die meisten Informationen beigetragen hat... > Nach gefühlt 100 Postings immer noch nicht fertig? So was baut man in > einer halben Stunde auf.. >Echt? Wie eine Waschmaschine funktioniert ist dir bekannt? Bei allen anderen nochmal Danke und so wie vorgeschlagen wird der Motor dann getestet. Zangenamperemeter sollte am Montag hier sein.
Und noch ein Vorschlag an diverse Poster hier: besorgt Euch beim Fossilienhändler eine Nautilus und verinnerlicht Euch das Prinzip effektiver Geometrie. Da haben einige wohl nicht ganz zugehört, damals in der Mathestunde... https://www.heise.de/imgs/71/2/2/0/6/0/9/1/3_Fred_Koch__Nautilus_pompilius__undatiert__Leihgabe_aus_Privatbesitz-9811dd060f4cd8d0.jpg Es funktioniert nur das, was uns die Natur selber bereits seit Ewigkeiten vorgibt. Und wer es nicht glaubt, kann ja mal in den Turbolader seines PKW oder in ein Flugzeugtriebwerk schauen...:-)
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Frank K. schrieb: > Und noch ein Vorschlag an diverse Poster hier: besorgt Euch beim > Fossilienhändler eine Nautilus und verinnerlicht Euch das Prinzip > effektiver Geometrie. Es funktioniert nur das, was uns die Natur selber > bereits seit Ewigkeiten vorgibt. So wie permanenterregte elektronisch kommutierte Motoren.
hinz schrieb: > Frank K. schrieb: >> Und noch ein Vorschlag an diverse Poster hier: besorgt Euch beim >> Fossilienhändler eine Nautilus und verinnerlicht Euch das Prinzip >> effektiver Geometrie. Es funktioniert nur das, was uns die Natur selber >> bereits seit Ewigkeiten vorgibt. > > So wie permanenterregte elektronisch kommutierte Motoren. Oder Windparks. Leiten sich praktisch ohne Umwege von nem fallenden Lindenblatt ab. Frank K. schrieb: > kann ja mal in den > Turbolader seines PKW oder in ein Flugzeugtriebwerk schauen...:-) Die Ähnlichkeiten dieser beiden Dinge sind schon arg begrenzt.
THOR schrieb: > Frank K. schrieb: >> kann ja mal in den >> Turbolader seines PKW oder in ein Flugzeugtriebwerk schauen...:-) > > Die Ähnlichkeiten dieser beiden Dinge sind schon arg begrenzt. Aber seltsamerweise trotz arger Begrenzung der Ähnlichkeiten in ihrer angedachten Funktion durchaus nautilusähnlich aufgebaut. Und den per Vektorsteuerung um 2+ feldgeschwächten elekronisch vorkommutierten permanenterregten Motor werde ich auch jeden Fall in Betracht ziehen, wenn mein Teststand die antizipierten Spezifikationen nicht in einer durchaus steilen Kurvenlage umzusetzen vermag. Der leitende Ingenieur der RWTH Aachen ist gerade mal aufm Klo und fährt dann ins Wochenende, wird wohl heut nix mehr...:-)
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Jungs, schaltet mal nen Gang runter sis is Freitag und warm dazu geht mal abkühlen. Namaste
Frank K. schrieb: > Und den per Vektorsteuerung um 2+ feldgeschwächten elekronisch > vorkommutierten permanenterregten Motor werde ich auch jeden Fall in > Betracht ziehen, wenn mein Teststand die antizipierten Spezifikationen > nicht in einer durchaus steilen Kurvenlage umzusetzen vermag Komm, jetzt hast du genug Buzzwords aneinandergereiht, jetzt mach einfach und erschlage jede Kritik durch dein tolles Ergebnis. Frank K. schrieb: > Der leitende Ingenieur der RWTH Aachen Ach sowas gibts? In meiner Uni waren das Fachbereichsleiter und alle Profs. Das die Nautilusse mit dieser Struktur Windenergie genutzt haben wusste ich auch noch nicht, danke für diese Info.
Winfried J. schrieb: > Jungs, > > schaltet mal nen Gang runter sis is Freitag und warm dazu geht mal > abkühlen. > > Namaste Das mit der Abkühlung hätte ich gestern verstehen können. Wie schön, heute nur 26° hier... Schönes Wochenende allerseits. Ich baue da mal den Teststand auf.
Der Andere schrieb: > Frank K. schrieb: >> Der leitende Ingenieur der RWTH Aachen > > Ach sowas gibts? In meiner Uni waren das Fachbereichsleiter und alle > Profs. Hier gibt es keine Smilies. Ansonsten hätte ich einen gesetzt. Und zwar den mit dem ganz breiten Grinsen. Abschluss im Theoretikum der RWTH Aachen. Villarriba und Villabajo... > Das die Nautilusse mit dieser Struktur Windenergie genutzt haben wusste > ich auch noch nicht, danke für diese Info. Kehr die innere Nautilusschraube zur Äußeren um und schon hast Du ein perfektes Venturi / Turbo Prinzip im Zentrum. Auch die Archimedes-Schraube gilt als nicht ganz unfähige Wind- bzw. Wasserturbine. Immer abhängig vom Aufstellungsort.
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Und nein, der Turbolader ist etwas gaaaaanz anderes und hat auch keine variablen Leitschaufeln, die den Aussendruck auf die Innenturbine abgeben, wofür denn auch. Es ist doch gar nicht nötig, etwas von außen zu konzentrieren, um es dann nach innen abzugeben, nicht wahr?.... http://www.t4-wiki.de/w/images/Motor_Turbolader_VTG_Leitschaufeln.jpg Wie man sieht, es braucht nicht mal eine Bremse, bei entsprechender Dimensionierung machen die Leitschaufeln (die mir nach NACA-Profilen aussehen) zur Not alles dicht bzw. fahren die Turbine runter. Beschäftigt euch mal lieber mit Elektronik, ich kümmere mich derweil um den dazugehörigen Wind und wie ich den am besten nutze...:-)
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Hallo Frank, ich habe einenen netten Artikel gefunden, https://www.researchgate.net/publication/286202531_Automatische_Wirkungsgradoptimierung_bei_burstenlosen_Luftermotoren_Automatic_efficiency_optimization_of_brushless_fan_motors Er befasst sich mit deroptimierung von Lüfter und Pumpenmotoren. Die darin erklärten Zusammenhänge ließen sich umgekehrt auf dein geplantes System anwenden.Speziell was den Drezahl Drehmoment Zusammenhang angeht. Namaste
Winfried J. schrieb: > Hallo Frank, > ich habe einenen netten Artikel gefunden, > https://www.researchgate.net/publication/286202531_Automatische_Wirkungsgradoptimierung_bei_burstenlosen_Luftermotoren_Automatic_efficiency_optimization_of_brushless_fan_motors Danke für den Link. Strömungsoptimierung ist immer ein hochinteressantes Thema. Interessant ist auch, dass eine entsprechend aufgebaute vertikale Windturbine in horizontaler Montage auch für Wasserkraft tauglich ist. Ich baue momentan noch an einer anderen Turbine für den Einsatz im Fließgewässer, eine Kombination aus Pelton und Tesla. Wir haben hier die Erft mit sehr hoher Fließgeschwindigkeit / Druck. Ich wollte mal etwas Flusskies für mein Aquarium mit einem Salatsieb vom Grund holen, da hat es mir das Sieb schon vorher komplett zerdrückt... Auch das wird ein spannendes Projekt, den Motor in der Praxis als Generator an einer Wasserturbine zu testen. Zudem mit eher konstanten Werten gegenüber der Windturbine. Das Octagon ist übrigens die ideale Kombination aus 2 Quadraten und einem Kreis. Insofern ergibt sich die beste Kombination aus 8 Außenflügeln, 6 Mittelflügeln und 3 Innenflügeln, diese für den leichteren Anlauf der Windturbine bei schwachem Wind. Während das Octagon eher starr mit den Konzentratoren aufgebaut wird, rotieren die äußeren und inneren Rotoren auf einer Kreisscheibe. Bild folgt.
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Anbei die Skizze zur Windturbine. 8 NACA 0018 führen im Anstellwinkel 9° umgebenden Wind auf die 6 Lenz-Profile (für die derselbe Anstellwinkel gilt). Die inneren Flügel sind 3 Savonius Schaufeln mit mittlerer Öffnung. Das ist für den Anlauf bei Schwachwind und den Vortexeffekt vorgesehen. Wie ich schon mal geschrieben hatte, die Biegeradien der Lenz-Flügel sind alles andere als trivial und insofern schwer herzustellen. Konstruktive Kritik und Anregungen willkommen.
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Frank K. schrieb: > 8 NACA 0018 führen im Anstellwinkel 9° Nein. Die mögen zwar im Stillstand 9° zur Tangente hin haben, sobald sich das Rad dreht ist der Anstellwinkel keine 9° mehr.
THOR schrieb: > Frank K. schrieb: >> 8 NACA 0018 führen im Anstellwinkel 9° > > Nein. Die mögen zwar im Stillstand 9° zur Tangente hin haben, sobald > sich das Rad dreht ist der Anstellwinkel keine 9° mehr. Was soll mir denn das jetzt sagen? Wenn ich auf einer äußeren und einer inneren Kreisbahn starre Flügel im selben Anstellwinkel montiere, stehen sie bei Kreisbewegung des inneren Rotors mehrfach pro Sekunde / Minute je nach Drehzahl tangential... Soll ich Dir jetzt noch ausrechnen, wie oft die Abrisskante des NACA 0018 den Luftstrom in die Lenz-Profile transferiert? Kann ich gerne, wenn das Ding gebaut ist und läuft. Das hier gezeigte Prinzip nennt sich übrigens Drag & Lift... Derweil kannst Du Dir ja gerne mal eigene konstruktive Überlegungen machen und diese hier kundtun, wie Du das besser aufbaust, wenn Dir das Projekt nicht gefällt...:-)
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Ich finde dich nicht als Mitarbeiter der RWTH Aachen. Warum nicht?
Ei der Daus schrieb: > Ich finde dich nicht als Mitarbeiter der RWTH Aachen. Warum nicht? Weil Du den Witz nicht verstanden hast. Wo hast Du Dein Theoretikum absolviert? Ein weiterer sinnvoller Beitrag von Dir. Have fun, finally it´s Saturday Night... go get the girls waiting for you. https://www.youtube.com/watch?v=LnqWQnbvjuQ
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Ei der Daus schrieb: > Genau das wollte ich von Dir lesen! Ich finds auch lustig, dass er den Beitrag für wertvoll genug erachtet hat, um ihn nochmal zu bearbeiten. Meine strategischen Popcornreserven werden knapp.
THOR schrieb: > Ei der Daus schrieb: >> Genau das wollte ich von Dir lesen! > > Ich finds auch lustig, dass er den Beitrag für wertvoll genug erachtet > hat, um ihn nochmal zu bearbeiten. > > Meine strategischen Popcornreserven werden knapp. Ich muss Euch nicht verstehen. Unser Foodtruck-Festival mit Live-Bühne am Samstagabend war viel besser als manche... man muss nur hingehen. Ok, Nacht zusammen.
THOR schrieb: > Meine strategischen Popcornreserven werden knapp. Der übliche überflüssige Dummschwatz. Schönen Sonntag. Setz Dich am Morgen bei einer Tasse Kaffee mal mit Deinem alten Geometrielehrbuch zum Brötchen. Auch Dir zur Beruhigung noch ein schönes Stück Musik. Entspannt, macht heiter, fördert die Kreativität. https://www.youtube.com/watch?v=3aTEjyzWKFQ
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Argumentation, Denk- und Sprechweise erinnern mich an den Thread "Kleiner Generator in Planung" von Ingo alias Bernd. Lieber Frank, wenn es Simulationen von Deinem geplanten Aufbau gibt, dann stelle die Kurven doch bitte hier ein. Dann kann auch über Dein Anliegen, etwas über die Beschaltung und die Untersetzung zu Deinem "Generator" zu erfahren, fundiert Auskunft gegeben werden. Und ein paar Messwerte von Deinem Waschmaschinenmotor. Solange Du diese Werte nicht bringst, werden die meisten User Dir nichts, aber auch gar nichts, glauben. Blackbird
Blackbird schrieb: > Argumentation, Denk- und Sprechweise erinnern mich an den Thread > "Kleiner Generator in Planung" von Ingo alias Bernd. Den Beitrag kenne ich sogar. War lang und sehr interessant zu lesen. Es gibt sicher immer wieder Gründe, warum der TE dann plötzlich nicht mehr weitermacht. In einem anderen Forum wurde ich mal informiert "der TE ist leider verstorben"... > Solange Du diese Werte nicht bringst, werden die meisten User Dir > nichts, aber auch gar nichts, glauben. Das ist klar. Nur ist das hier ein Projekt, keine fertige Entwicklung, die man nur noch präsentieren braucht. Den Aufbau mache ich in der kommenden Woche, dann wird der Motor getestet. In so einem Aufbau stecken immer ein paar unbekannte Faktoren, deshalb hatte ich ja hier gefragt und die noch fehlenden Tipps bekommen. Was die spätere Turbine betrifft, die hat ja so ach noch niemand gebaut, obwohl es Sinn macht. http://turboladerschutz.de/wp-content/uploads/2016/12/vgt-leitschaufeln-turbolader-funktion.png Interessanter Artikel dazu: http://turboladerschutz.de/turbolader-aufbau
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Wenn der Werbeflyer eines Herstellers von Motorölzusatz als die Quelle des Wissens genannt wird, dann der Kleingeneator-Thread nach unten überrundet.
Carl D. schrieb: > Wenn der Werbeflyer eines Herstellers von Motorölzusatz als die Quelle > des Wissens genannt wird, dann der Kleingeneator-Thread nach unten > überrundet. Und was hat der Hersteller von Motorölzusatz mit den Informationen zu Aufbau und Funktion des Turobladers zu tun? Macht es deshalb die Beschreibung unglaubwürdig? Ihr solltet Euch mitunter echt mal selber reden hören. Ist unglaubwürdiger als manch Link, den man hier anfügt. Und wen es nicht interessiert, ist nicht verpflichtet, es zu lesen und zu kommentieren.
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Frank K. schrieb: > Den Beitrag kenne ich sogar. War lang und sehr interessant zu lesen. Es > gibt sicher immer wieder Gründe, warum der TE dann plötzlich nicht mehr > weitermacht. Weil er nur gelabert hat und nichts vorweisen konnte, aber trotzdem immer schlauer sein wollte. Heiße Luft nennt man das. Frank K. schrieb: > Was die spätere Turbine betrifft, die hat ja so ach noch niemand gebaut, > obwohl es Sinn macht. Deshalb solltest Du mal die von Dir erwähnten Simulationsergebnisse reinstellen und genau die, die für den "Generator" interessant wären. Wenn Du soviel von Mechanik und Aerodynamik verstehst, sollte die Aufbereitung der Simulationsergebnisse für die unwissenden Elektroniker für Dich absolut kein Problem darstellen. Sonst: siehe 2. Absatz. "Nur der hat eine gute Reputation, der andere mit Fakten, Ergebnissen und Zusammenhängen sein Wissen nachvollziehbar darlegen kann." Blackbird
Blackbird schrieb: > "Nur der hat eine gute Reputation, der andere mit Fakten, Ergebnissen > und Zusammenhängen sein Wissen nachvollziehbar darlegen kann." > Blackbird Diese Argumentation stelle ich mal unter "Nehmen und Geben". Wenn heute jemand sein fertiges Projekt im Netz veröffentlicht, kommt meist entweder "ist doch alles Fake" oder "schick doch bitte mal alle Pläne dazu an meine E-Mail, und vorher mess es nochmal für meine Zwecke aus"...."Und das bitte zackig, sowas baut man in 30 Minuten auf". So gelesen hier in diesem Thread. Insbesondere, sich dann noch über Aerodynamik belehren zu lassen von Postern, die nicht mal ne tangentiale Flügelanstellung auf ner rotierenden Kreisbahn selber berechnen oder das Wirkprinzip eines Turboladers nachvollziehen können, da die "Infos ja aus einem Werbeflyer" stammen und ähnlicher Schwachsinn. Das ist wohl etwas falsch verstandener Umgang mit "Open Source", aber heute im Netz durchaus üblich. "Ich habe zwar nichts dazu beigetragen, aber profitieren will ich trotzdem, wenn es fertig ist".
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Deine (eure?) Windmühle interessiert keinen. Aber das Drehzahl-Leistungsdiagramm von ihr ist nun mal notwendig. Oder irgendein anderes äquivalentes Diagramm. Und weil Du auch noch einen exotischen Generator angibst, musst Du auch von dem ein paar Datenpunkte (nicht zu verwechseln mit Eckdaten) anbieten. Dann wird Dir jeder Fachmann helfen. Hat mit open source nichts zu tun, nachbauen kann es auch keiner. Es geht nur um die Anpassung an die "ausgeschlachtete" Waschmaschine. Eine Fehlanpassung vernichtet alles, aber auch alles, was Du Dir (ihr euch) von Deinen (euren) Tricks erwartet. Soweit klar? Blackbird
Blackbird schrieb: > Deine (eure?) Windmühle interessiert keinen. > Soweit klar? Wer ist bitte "Euch"? Und was machst Du hier, wenn Dich der spätere Verwendungszweck dann doch so wenig interessiert? Ich wurde hier mehrfach nach der späteren Verwendung gefragt. Schließt du jetzt von Dir auf andere? Oder mal wieder was aussagen ohne weitere Kenntnisse und Argumente? Na egal, halt es wie Du willst. Im Laufe der Woche gibt es Ergebnisse zum Motor als Generator. Mit einigen hier etwas zu planen ist vom Spaßfaktor ja eher vollkommen befreit. Internetforum 2017, die 7 Regeln: - Ah, mal wieder ein Projekt! - Der TE zeichnet sich wie immer durch Phantasien und sein Internet-Halbwissen aus. - Das Projekt ist daher komplett in Frage zu stellen. - Dem TE kann daher grundsätzlich widersprochen werden, selbst wenn man es selber nicht besser kann oder weiß. - Der TE hat sämtliche relevanten Fakten selber und auf seine Kosten schnellstens zu liefern. - Wenn das Projekt fertig ist und tatsächlich funktioniert, könnte es immer noch ein Fake sein. - Der Thread kann hiermit nach Abschöpfung evtl. relevanter Erkenntnisse beendet werden.
@Frank Was hast du denn die letzten Tage so gefrühstückt? Ich finde du vergreifst dich ganz massiv im Ton. Wenn du etwas bekommen willst musst du geben und/oder mindestens höflich sein. Ich finde vom Forum wurde schon sehr viel gegeben. Ansätze zur Vermessung des Generators, Umspannung, ..., Hinweise zu Irrwegen, ... Du hast bislang nur sehr wenig geliefert (von Beschimpfungen abgesehen). Viel mehr als der Generatortyp ohne weitere Daten ist nicht bekannt. Ich kann nicht mal sagen ob aus dem Generator vorzugsweise ein Akku geladen werden soll oder die Energie sofort verbraucht wird. Das mag irgendwann in Post 97 oder so am Rande genannt worden sein. Das gehört aber in Post 0. Und noch viel mehr. Ich hab keine Lust mir kostenlos Lösungen für Problemstellungen mit 15 Freiheitsgraden auszudenken. Die klare Frage aus dem Ursprungspost ist aber auch schon lange gelöst: - Geeignete Wandler sind problemlos baubar. - Im Billig-Segment (China) vmtl. keine Fertiglösungen. - Auch ansonsten kaum Fertiglösungen (Module/hochintegrierte Chips). Der Rest der Fragen geht darum Daten für eine wirtschaftlich sinnvoll Implementierung zu bekommen. Die sind zu 99% unbeantwortet.
Heiße Luft. Lies Dir nochmal Dein Eröffnungsposting durch. Blackbird
Ich meinte mit meinem Posting Frank, nicht Stephan. Blackbird
Stephan schrieb: > Die klare Frage aus dem Ursprungspost ist aber auch schon lange gelöst: > - Geeignete Wandler sind problemlos baubar. > - Im Billig-Segment (China) vmtl. keine Fertiglösungen. Da ist noch gar nichts gelöst! Wenn ich im Laufe der Woche die Leistungsdaten zum Motor hier mitteile, bin ich auf den ersten hier gespannt, der einen "geeigneten problemlos baubaren Wandler" anbietet. Seit dem ersten Post war klar, dass die Umsetzung von Spannung/Leistung an Ein-/Ausgang mein eigentliches Problem darstellt. Wenn ich knappe 500 Euro in die Hand nehme, kann ich mir so ein Ding kaufen. Dafür brauche ich dieses Forum allerdings nicht. Dann können wir das hier und sofort beenden. Der einzig zielführende Vorschlag war bisher, mir als Verbraucher im Test eine alte ungeregelte Herdplatte hinter dem Brückengleichrichter an den VDC-Ausgang zu hängen. So mache ich es dann!
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Stephan schrieb: > Was hast du denn die letzten Tage so gefrühstückt? > Ich finde du vergreifst dich ganz massiv im Ton. Im Ton vergriffen haben sich hier höchstens diejenigen, die mich über das Prinzip einer Windturbine belehren wollten, meine Planungen und Links als Bullshit bezeichneten und es ja offenbar alles so viel besser wissen. Danke. Thema wird hier nur noch der Siemens-Motor als Generator sein. Sonst nix.
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Frank K. schrieb: > Seit dem ersten Post war klar, dass die Umsetzung von Spannung/Leistung > an Ein-/Ausgang mein eigentliches Problem darstellt. Nein, die entsprechende Regelung. Das wurde aber auch schon oft genug gesagt. Frank K. schrieb: > Wenn ich im Laufe der Woche die > Leistungsdaten zum Motor hier mitteile, bin ich auf den ersten hier > gespannt, der einen "geeigneten problemlos baubaren Wandler" anbietet. Netter Versuch, aber die Art von Psychologie zieht hier eher selten.
THOR schrieb: > Frank K. schrieb: >> Wenn ich im Laufe der Woche die >> Leistungsdaten zum Motor hier mitteile, bin ich auf den ersten hier >> gespannt, der einen "geeigneten problemlos baubaren Wandler" anbietet. > > Netter Versuch, aber die Art von Psychologie zieht hier eher selten. Das wäre lediglich eine Antwort auf eine längst gestellte Frage. Würde mich nicht wundern, wenn dann alle lautstarken "Experten" hier den Po zukneifen... Ausnahmen konstruktiv beitragender Teilnehmer ausdrücklich ausgenommen. Netter Versuch, aber "die Art von Psychologie" wird dann höchstens belegen, dass man eigentlich nur negativ daher schwafelt, um anderen ihre Projekte und Ideen am besten schon im Vorfeld zu diskreditieren. Egal ob und was. Funktioniert bei Dir mit unzutreffenden Behauptungen über offenbar unbekannte Sachverhalte regelmäßig und zuverlässig. Wir werden es ja sehen, Herr THOR....
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Blackbird schrieb: > Heiße Luft. > Lies Dir nochmal Dein Eröffnungsposting durch. > > Blackbird Grüße in dem Zusammenhang auch an Dich. Wissen und Erfahrung von Testsituationen bei Usern abschöpfen ist natürlich viel einfacher, als selber etwas aufzubauen, mitzurechnen oder dazu beizutragen, gelle? Du kommst hier so ziemlich am Ende des Threads ohne irgendwelche konstruktiven Vorschläge in den Beitrag hinein und führst damit mal gleich das Thema an? Ruhe wohl, Nero...:-)
lass doch den Troll,hör auf ihn zu füttern. Du scheinst dasnoch nicht zu kennen,aber die gibts hier auch zu hauf. Hast du heute schon mal ignoriert, nein? Dann wird es Zeit. b b dein fisch <o,))))))>< , gib Ruh. Namaste
Winfried J. schrieb: > lass doch den Troll,hör auf ihn zu füttern. > > Du scheinst das noch nicht zu kennen,aber die gibts hier auch zu hauf. > > Hast du heute schon mal ignoriert, nein? Dann wird es Zeit. Da hast Du wohl recht. Gebot der kommenden Woche: testen und Umgebung ignorieren. Namaste. Heute bekam ich 4 Strohballen geschenkt, auf denen ich im Garten Pilze züchten möchte. Noch weiß ich nicht, wie ich es am besten mache. Man stelle sich eine Diskussion darüber vor: die meisten würden sagen, dass Pilze doch nur im Wald oder in Kellergewölben wachsen und das Projekt sinnlos ist. Ich mache es aber trotzdem GRINS Hat jemand noch eine auf Erfahrung beruhende Empfehlung dazu? Meistens ist an dem Punkt ja Schluss. Bis dann der erste Pilz wächst...
Fliegenpilze wachsen von selbst. Sonst die Strohballen gut durchfeuchten und impfen. Halbschatten ist sinnvoll.
Wachsen eigentlich FußPilze auf Stroh? SCNR
Frank K. schrieb: > Da ist noch gar nichts gelöst! Wenn ich im Laufe der Woche die > Leistungsdaten zum Motor hier mitteile, bin ich auf den ersten hier > gespannt, der einen "geeigneten problemlos baubaren Wandler" anbietet. > Seit dem ersten Post war klar, dass die Umsetzung von Spannung/Leistung > an Ein-/Ausgang mein eigentliches Problem darstellt. Die Generatordaten nützen gar nichts / wenig wenn nicht auch die realen Betriebsparameter bekannt sind. Zwischen Pmax=400W@200V/2.0A bei Pavg=16W@40V/0.4A und Pavg=80W@40V/2.0A liegen Welten. Wie sieht's bei niedrigen Windgeschwindigkeiten aus? Plow=1W@10V/0.1A [1], Plow=5W@10V/0.5A [2] oder Plow=20W@10V/2.0A [3]. [1] nicht sinnvoll nutzbar [2] evtl. nutzbar, in Kombination mit Drehzahlbereich 1:20 kaum wirtschaftlich [3] nutzbar, Windturbine aber unwirtschaftlich groß Frank K. schrieb: > Wenn ich knappe 500 Euro in die Hand nehme, kann ich mir so ein Ding > kaufen. Dafür brauche ich dieses Forum allerdings nicht. Dann können wir > das hier und sofort beenden. Immerhin mal ein Kostenrahmen. Ohne weitere Leistungsdaten des Gesamtsystems wird dir hier aber niemand sinnvoll weiterhelfen können. Auch die Fertiglösung wird nur vielleicht zu deinem Generator passen, und wenn nur leidlich. Das ganze ist machbar ohne die Welt neu zu erfinden. Ob du die Elektronik/Software dann entwickeln kannst ist ne andere Baustelle. Und was letztenendes wirtschaftlich ist die Dritte. Ob der Generator ab 6V oder ab 40V sinnvoll Leistung liefern kann hängt von den Daten (insbesondere des Windrades ab). Ein Spannungswandler mit 300W Max-Leistung braucht halt schnell mal 5-10W für sich (ohne Last).
Der Montag ist bald rum und noch keine Rückmeldung vom TE, der Dienstag wird dann auch so verstreichen... Es wird wohl noch chts mehr werden...
Der Montag ist bald rum und noch keine Rückmeldung vom TE, der Dienstag wird dann auch so verstreichen... Es wird wohl nichts mehr werden...
Den Generator an "eine Wind- oder Wasserturbine" anzupassen ist schon der richtige Weg. Obwohl die Eingangsfrage genau das nicht zum Ziel hat; hier wird nur gefragt, wie man eine konstante Spannung (welche?) erzeugen kann. Gehen wir mal davon aus, dass der TO den Arbeitsbreich seines Energielieferanten kennt - entweder gemessen (scheinbar nicht, ist ja nur "Planung") oder simuliert/errechnet (offenbar auch nicht, sind nur Videos aus anderen Quellen). Bleibt unterm Strich nur, den 2. Schritt vor dem 1. zu machen und so vielleicht die Zeit bis zur Ermittlung der "Wind- oder Wasserturbine(n)"-Daten zu überbrücken und schon mal einen vorhandenen Motor als Generator" zu vermessen. Könnte ja zum doch zum zu bauenden Energielieferanten passen und bringt außerdem Erkenntnisgewinn. Eine sinnvolle Beschäftigung ist es auch. Das kann man guten Gewissens unterstützen und das Forum hilft hier auch gerne. Dass der TO das Schulwissen über Strom/Spannung/Leistung und elektrische Maschinen so weit verdrängt hat, ist allerdings schade. Ein bisschen Vorbereitung vor dem Thread-Eröffnen wäre nicht nur höflich, sondern auch hilfreich. Für beide Seiten! Das Forum hat dem TO die nötigen Schritte zum Ermitteln der Daten seines "Generators" genau erläutert, Dank einiger sehr geduldiger User. An dieser Stelle wäre der Thread eigentlich zu Ende. Schön ware es natürlich, wenn der TO seine Ergebnisse der Generatordatenermittlung hier kurz mitteilen würde. Das honoriert die Mitarbeit der User in diesem Forum. Wir wissen aber, dass diese Generatordaten noch nicht einmal die "halbe Miete" ist, sondern die Probleme jetzt erst richtig anfangen: Die Anpassung des Generators an den Arbeitsbereich des Energielieferanten - erst dann weiss man, welche Spannung überhaupt entsteht und ob der "Gernerator" überhaupt geeignet ist und nicht meht Verluste als Ertrag bringt. Wie diese "Wind- oder Wasserturbine" aussieht ist völlig irrelevant wenn der TO die Daten angeben kann um den Arbeitsbereich des "Generators" und seinen nachgeschalteten Spannungswandlers ermitteln zu können. Statt Daten Daten bekommen wir nur Bildchen, Videos und Behauptungen. Wenn sie logisch nachvollziehbar wären, könnten die Experten in diesem Forum sich selbst einen ungefähren Arbeitsbereich zusammenreimen. Aber sie sind unlogisch und widersprüchlich. Also wird zu Recht daran gezweifelt. So ist nun mal das (Forscher-)Leben. Lieber TO, das kann man nicht mit Beleidigungen und Unterstellungen kontern - da ist man "durch", wie es so schön heisst. Lasse den Thread schließen. Blackbird
Ei der Daus schrieb: > Der Montag ist bald rum und noch keine Rückmeldung vom TE, der Dienstag > wird dann auch so verstreichen... Es wird wohl nichts mehr werden... Habt Ihr immer beliebig Zeit für ein Hobby? Also mein Job hat heftige Arbeitszeiten im Schichtdienst. Das geht während der Woche erst mal vor allem anderen. Insofern - ruhig bleiben.
Blackbird schrieb: > Lieber TO, das kann man nicht mit Beleidigungen und Unterstellungen > kontern - da ist man "durch", wie es so schön heisst. > > Lasse den Thread schließen. DU lässt also den Thread schließen??? Don´t feed the Troll, wie Winfried J. oben schon schrieb.
Frank K. schrieb: > Blackbird schrieb: > >> Lieber TO, das kann man nicht mit Beleidigungen und Unterstellungen >> kontern - da ist man "durch", wie es so schön heisst. >> >> Lasse den Thread schließen. > > DU lässt also den Thread schließen??? Da scheint ja noch viel mehr Schulbildung verloren gegangen zu sein :) Blackbird
Ich würde den Thread nicht unbedingt schließen, aber als "Wichtig" oben anpinnen.
Blackbird schrieb: >>> Lieber TO, das kann man nicht mit Beleidigungen und Unterstellungen >>> kontern - da ist man "durch", wie es so schön heisst. > Da scheint ja noch viel mehr Schulbildung verloren gegangen zu sein :) Ich glaube, dem ist nichts mehr hinzufügen. Sich mit dem eigenen Geschütz getroffen und versenkt.
Da ich jetzt die Herdplatte abgeholt habe - 1500 Watt, 3 Stufen. Da steht "nur mit Wechselstrom zu betreiben". Ihr seid Euch also sicher, das ich diesen Hinweis ignorieren kann?
Frank K. schrieb: > Da ich jetzt die Herdplatte abgeholt habe - 1500 Watt, 3 Stufen. > Da > steht "nur mit Wechselstrom zu betreiben". Ihr seid Euch also sicher, > das ich diesen Hinweis ignorieren kann? Dieser Hinweis ist im Kontext der Hauselektrik zu verstehen: NICHT mit Drehstrom betreiben! Gleichstrom muss gehen, wenn das ein simpler Stufen-Umschalter ist.
THOR schrieb: >> steht "nur mit Wechselstrom zu betreiben" > Dieser Hinweis ist im Kontext der Hauselektrik zu verstehen: NICHT mit > Drehstrom betreiben! Nö, nicht mit Gleichstrom!
hinz schrieb: > THOR schrieb: > >>> steht "nur mit Wechselstrom zu betreiben" > >> Dieser Hinweis ist im Kontext der Hauselektrik zu verstehen: NICHT mit >> Drehstrom betreiben! > > Nö, nicht mit Gleichstrom! Ja was denn jetzt? Ich will doch mit DC testen, was anderes habe ich nicht.
Miss den Gleichstromwiderstand bei verschiedenen Schalterstellungen mit einem Multimeter. Dann lässt sich abschätzen ob es wirklich eine "primitive" Heizplatte ist. - Oder mach doch mal eine Foto.
Also ehrlich ich keine Herdplatte mit Trafo. Wahrscheinlich ist der Stufenschalter nicht für Gleichstrom_aus/um_schaltung geeignet und könnte bei Last am Gleichstromnetz betrieben einen Lichtbogen nicht löschen, während die Abstände im Innern des Schalters bei WS eine Löschung des Lichtbogens sicherstellen. Für GS sind andere Lastschalter erforderlich! Dies ist in der Tat zu beachten weil du den Schalter dann nicht unter Strom schalten solltest, sondern erst den Generator zuvor runterfahren mußt. Aber während der Messung wechselt man eh die Last nur wenn man genau das testen will. Das geht mit dem Stufenschalter nicht, aber schon gar nicht mit einer vom Bimetall geschalteten. Namaste
Winfried J. schrieb: > Also ehrlich ich keine Herdplatte mit Trafo. Das Heizelement selbst verträgt keinen Gleichstrom. Das Einbettungsmaterial des Heizleiters verliert langsam aber sicher seine isolierende Wirkung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schaltlichtbogen @ Hinz hast du dazu eine Quelle, sowas wäre mir neu aber ich lerne gern auch im Alter. Namaste
Also wenn Ihr Euch einig seid oder andere Vorschläge habt, mache ich ja gerne weiter. Aber die Bude abfackeln oder mir die Heizplatte kaputt machen werde ich nicht.
Frank K. schrieb: > Aber die Bude abfackeln oder mir die Heizplatte kaputt > machen werde ich nicht. Schaffst du mit dem kleinen Motörchen eh nicht.
Winfried J. schrieb: > hast du dazu eine Quelle, Sowas weiß man wenn man Jahre als Ingenieur bei einem der (ehemals?) größten Hersteller von gusseisernen Elektrokochplatten gearbeitet hat.
hinz schrieb: > Frank K. schrieb: >> Aber die Bude abfackeln oder mir die Heizplatte kaputt >> machen werde ich nicht. > > Schaffst du mit dem kleinen Motörchen eh nicht. Das haben andere von LiPo-Akkus und "kleinen Motörchen" bis zum Knall auch schon behauptet. Ich möchte mich da nicht einreihen.
Wie wäre es denn mal mit einem aussagekräftigen Photo von dem Typenschild? Immer diese Ratereien...
Ei der Daus schrieb: > Wie wäre es denn mal mit einem aussagekräftigen Photo von dem > Typenschild? > > Immer diese Ratereien... Bilder zur Platte. Hersteller nicht ersichtlich.
@ hinz deine Erfahrung bezweifle ich nicht, würde nur gerne etwas mehr darüber erfahre, speziell welches Isomaterial nicht gleichspannungsfest ist. @ frank tut mir leid das hatte ich nicht auf dem Plan. Aber das Tantalkondesatoren und Lipos zickig sind ist nicht von der Hand zu weisen. Insofern sollte man einen solchen Hinweis beachten, zumal ein solches Isolationsmaterial die Messung wertlos machte. Allerdings bliebe noch der Betrieb ohne Gleichrichter an aber dafür bräuchte man drei symmetrische Lasten für die symmetrische Belastung des Prüflings. Namaste
Winfried J. schrieb: > Allerdings bliebe noch der Betrieb ohne Gleichrichter an aber dafür > bräuchte man drei symmetrische Lasten für die symmetrische Belastung des > Prüflings. Das kommt nicht in Frage, weil an sämtlichen mir bekannten Installationen bei Wind Wasser Solar mit DC gearbeitet wird. Und so soll es auch getestet werden.
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