Hallo, eine Frage an die Fachleuchte zum EMC/EMV. Wie wird ein Gerät untersucht? - Standalone? - Aufbau nach Anleitung? - Dürfen weitere Geräte, die nicht zum Standardaufbau gehören, in den Testaufbau aufgenommen werden? Thx Matt P.S.: Wo kann man die Antworten auf diese Fragen finden?
Hi, Matt, > eine Frage an die Fachleuchte zum EMC/EMV. ... > P.S.: Wo kann man die Antworten auf diese Fragen finden? In den Publikationen der Hersteller findest Du mehr vernünftige Antworten, als Dir vernünftige Fragen einfallen könnten. Die Herstellen bieten sogar Seminare, auf denen man mit dem Referenten näher ins Gespräch kommen kann. Ciao Wolfgang Horn
Das kommt darauf an. Man kann weitere Teile im Testsetup verwenden, diese müssen im Report separat als "Hilfsmittel" einzeln beschrieben/aufgeführt sein. Zu deinen Fragen: 1.) Ja, manchmal 2.) Wie sonst? (bestimmungsgemässer Gebrauch) 3.) Ja, je nachdem. Wichtige Fragen vor einem Test (nicht abschliessend): - Was beinhaltet des Gerät für Funktionen? - Welche Teile werden an die Kunden mitverkauft? - Welche Folgen sind bei Problemen zu erwarten? - Welche Schnittstellen und Kabellängen können beim Gerät genutzt werden? - Wie kann man die Funktionen und Schnittstellen nutzen und überwachen? - Wie häufig strahlt das Gerät ab (Zeit bei Tests je Richtung)? - Welche Teile des Gerätes sind besonders empfindlich? - Wie nutzt der Kunde das Gerät (typischer Setup)? - Mit welchem Setup könnten Grenzwerte verletzt werden (Worst-Case)? - ... Solche Fragen sollte man im Vorfeld mit dem ausführenden Labor klären.
Folgender Test wird angezweifelt, weil zusätzliche (hier Lipochecker) zum Betrieb nicht notwendige, im Lieferumfang nicht enthaltene Komponenten enthält. Zu Recht. Alle i.O? Quelle Pdf: https://www.dropbox.com/s/hhjuiq3meizcja8/1187-17-EE-17-PP002.pdf?dl=0
Ob alles ok ist muesstest Du uns noch sagen welche Produktnorm anwendbar ist. (61000...) sind keine Produktnormen)
Wie kann in diesem Setup denn sichergestellt sein, dass die Störung wirklich vom zu überprüfenden Gerät und nicht vom zusätzlich in den Messaufbau eingebrachten Gerät stammt? Existiert für den LiPo Checker ein Prüfprotokoll auf dem man das Störspektrum erkennen kann? Welchen Zweck hatte der LiPo Checker im Messaufbau?
Matt schrieb: > Ich hab leider nicht mehr als dieses Dokument. Dann bin ich etwas verwirrt. Ich dachte das waere Dein Produkt. Warum interessiert Dich das dann.ueberhaupt falls.das nicht der.Fall ist.
Matt schrieb: > Wie wird ein Gerät untersucht? > - Standalone? Wenn es alleine eine Funktion hat. Ein Ladegerät ist ohne Stromversorgung und Akku wohl sinnlos, ohne Balancer eventuell nicht verwendbar. > - Aufbau nach Anleitung? Ja. Der Zusammenbau erfolgt mit den mitgelieferzen Kabeln (falls mitgeliefert) und der Aufbau entsprechend der Anleitung. > - Dürfen weitere Geräte, die nicht zum Standardaufbau gehören, in den > Testaufbau aufgenommen werden? Nein. Wenn das Gerät eine Softwareauswertung per Laptop an USB ermöglicht, sollte man mit und ohne messen.
Dumdi D. schrieb: > Matt schrieb: >> Ich hab leider nicht mehr als dieses Dokument. > > Dann bin ich etwas verwirrt. Ich dachte das waere Dein Produkt. Warum > interessiert Dich das dann.ueberhaupt falls.das nicht der.Fall ist. Als Tekki ist man an Technik interessiert... Hier geht es um Ladegeräte, die ich verwende. Aus diesem Dokument zieht ein Großhändler den Schluß, daß das Gerät kein CE hat und damit nicht verwendet werden/darf/soll. Das sieht der Hersteller anders. Ich hab keine Ahnung. Gefühlt ist das Ergebnis für den Testaufbau gültig. Für das Ladegerät an sich aber eben nicht, weil der Lipochecker weder zum Lieferumfang gehört noch für den Betrieb in irgendeinerweise notwendig ist. Daher frage ich hier.
Matt schrieb: > Als Tekki ist man an Technik interessiert... > > Hier geht es um Ladegeräte, die ich verwende. Aus diesem Dokument zieht > ein Großhändler den Schluß, daß das Gerät kein CE hat und damit nicht > verwendet werden/darf/soll. > > Das sieht der Hersteller anders. Sorry, aber dass dir als Anwender bekannt ist, dass der Großhändler die Konformität der Geräte anzweifelt, dir gar Messprotokolle und weitere Hintergrundinfos zu den Messungen vorliegen und dir auch die Aussage des Herstellers bekannt ist, verwundert doch etwas. Hast du dir als normaler Anwender wirklich so viel Mühe gegeben, die Infos zusammenzukratzen? Wie hast du überhaupt erfahren, dass der Großhändler die CE-Konformität anzweifelt? Man hat eher das Gefühl, dass du kein normaler Anwender sondern Mitarbeiter der Firma iSDT bist oder von dieser Firma beauftragt bist, dem Problem auf den Grund zu gehen. Sollte das tatsächlich der Fall sein, solltest du dies hier auch auf den Tisch legen. Als Anwender hingegen braucht es dich überhaupt nicht zu interessieren, wie und ob die Geräte überhaupt CE-konform sind. Nutze die Geräte einfach. Nun zu den Messungen. So ein Labor wird in der Regel sicherstellen, dass die gemessenen Störaussendungen nicht von einem Zubehörgerät herrühren. Also kann man davon ausgehen, dass die Messungen wohl korrekt sind. Mehr kann man dazu ohne genauere Hintergrundinfos nicht sagen. Im Übrigen ist es keine tolle Idee, das Messprotokoll ohne Unkenntlichmachung einiger Daten (Namen, Adressen, Telefonnummer usw.) öffentlich ins Internet zu stellen. Wenn du das aber schon ohne Bedenken gemacht hast, warum hast du relevante Daten weggelassen. Das Messprotokoll hat 6 Seiten und auf den 5 Seiten, die du nicht gepostet hast, werden wohl noch interessante Infos sein (eventuell Infos zum Messaufbau oder Fotos zum Messaufbau). Eine fundierte und passende Antwort erhält man nur, wenn man auch die notwendigen Infos dazu liefert. Gruß Uwe
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warum die Aufregung. Beide Messungen reißen die Latte. Mit ein, zwei Clamp-on Ferriten auf den Batterieleitungen wird alles in Butter sein. Natürlich kann man die EMV Maßnahmen auch in die Geräte einbauen. Mit freundlichen Grüßen Christian
Uwe M. schrieb: > warum hast du relevante Daten weggelassen. Das > Messprotokoll hat 6 Seiten und auf den 5 Seiten, die du nicht gepostet > hast, werden wohl noch interessante Infos sein (eventuell Infos zum > Messaufbau oder Fotos zum Messaufbau). Wieso, es sind doch (mittlerweile?) alle 6 Seite zu sehen -- selbst in der Dropbox-Fassung. Die Messprotokollen zeigen Werte von ca. 6 dB über dem Limit bei 56 MHz bzw. zwischen 100 und 140 MHz. Uwe M. schrieb: > Man hat eher das Gefühl, dass du kein normaler Anwender sondern > Mitarbeiter der Firma iSDT bist oder von dieser Firma beauftragt bist, > dem Problem auf den Grund zu gehen. Sollte das tatsächlich der Fall > sein, solltest du dies hier auch auf den Tisch legen. Es gibt noch eine weitere Möglichkeit: Er ist Kunde (Verbraucher) und möchte das Gerät, weil andere unnütz oder deutlich teuerer sind -- und bekommt es jetzt nicht.
Achim H. schrieb: > Wieso, es sind doch (mittlerweile?) alle 6 Seite zu sehen -- selbst in > der Dropbox-Fassung. > Oje, du hast recht. Mein blöder Browser hat nur eine Seite angezeigt. :( @Matt Sorry, für meine nicht gerechtfertigte Kritik. Achim H. schrieb: > Es gibt noch eine weitere Möglichkeit: Er ist Kunde (Verbraucher) und > möchte das Gerät, weil andere unnütz oder deutlich teuerer sind -- und > bekommt es jetzt nicht. Kann sein, glaube ich aber eher nicht, daher meine Nachfrage. Einem einfachen Kunden würde der Großhandel in der Regel keine Messprotokolle zur Verfügung stellen. Wenn er einfacher Kunde ist, kann er aber auch einfach in dem Labor anrufen und dort nachfragen, wie sicherhergestellt wurde, dass das Zubehör das Messergebnis nicht beeinflusst. Zwar glaube ich nicht, dass das Labor Auskunft geben wird, dennoch ein Versuch ist es wert. Mehr als eine (nett formulierte) Abfuhr kann er nicht bekommen. Gruß Uwe
> > Es gibt noch eine weitere Möglichkeit: Er ist Kunde (Verbraucher) und > möchte das Gerät, weil andere unnütz oder deutlich teuerer sind -- und > bekommt es jetzt nicht. Exakt. Der ehemaliger(?)* Importeur hat alles ins Netz gestellt. Die Konter von ISDT hat nicht lange auf sich warten lassen. Was mein persönlichen Interesse ist? Die Geräte von ISDT sind genial. Klein, leicht, handlich und günstig. Sie haben in zwei Jahren den Markt wohl komplett überrollt. ISDT dürfte innerhalb von 2 Jahren von nicht existent auf Platz 1 geschafft haben. Wieso schafft es ein Chinese technisch geniale Ladegeräte auf den Markt bringen und die deutschen Ingenieure nicht? * Der Importeur hat sich die Marke in DE eintragen lassen. Was der Hersteller mit der Streichung aus der Händlerliste beantwortet haben soll.
> Wenn er einfacher Kunde ist, kann er aber auch einfach in dem Labor > anrufen und dort nachfragen, wie sicherhergestellt wurde, dass das > Zubehör das Messergebnis nicht beeinflusst. Zwar glaube ich nicht, dass > das Labor Auskunft geben wird, dennoch ein Versuch ist es wert. Mehr als > eine (nett formulierte) Abfuhr kann er nicht bekommen. Ist leider nicht so einfach. Ich soll heute eine Antwort bekommen.
>Wieso schafft es ein Chinese technisch geniale Ladegeräte auf den Markt >bringen und die deutschen Ingenieure nicht? ein paar anmerkungen zu dem "genialen" ladegerät: 1) der lader hat nur eine sehr minimale entladeleistung und daher kann das gerät auch sehr kompakt und klein sein. 2) emv-richtlinien sollen den störungsfreiben betrieb von mehreren geräten sicherstellen. wenn sich eine firma darum nichts schert kann das gerät günstiger und kleiner werden. 3) wer sagt das "deutschen Ingenieure" das nich auch zustande bringen? schon mal die lader der fa. orbit/evojetgesehen? gruss gerhard
gerhard schrieb: > orbit/evojet gerhard schrieb: > ein paar anmerkungen zu dem "genialen" ladegerät: > > 1) der lader hat nur eine sehr minimale entladeleistung und daher kann > das gerät auch sehr kompakt und klein sein. > > 2) emv-richtlinien sollen den störungsfreiben betrieb von mehreren > geräten sicherstellen. wenn sich eine firma darum nichts schert kann das > gerät günstiger und kleiner werden. > > 3) wer sagt das "deutschen Ingenieure" das nich auch zustande bringen? > schon mal die lader der fa. orbit/evojetgesehen? POCKETLADER V3 - ISDT 608 1/3: Versorgungsspannung: 8 V - 15 V - 9-30V DC LEISTUNG: 10W - 65W, 80W PEP - 150 W ENTLADEN: 50mA - 3A max. 7W - 5 W (Beide nicht brauchbar) LCD-ANZEIGE: 2x16 Zeichen beleuchtet - grafisch ABMESSUNG: 108 x 69 x 24 mm (108 x 110 x 24) - 88x58x21mm Gewicht: 200 (280)- 110 g Doppelte Leistung, halbes Gewicht, usw. 2. ISDT hat ein CE Kennzeichen. Sie haben Fotos vom EMC aus dem Labor gezeigt. Sie scheinen sich damit intensiv beschäftigt zu haben.
@Matt was den Vergleich angeht: bitte mit POCKETLADER-XL V4 vergleichen >2. ISDT hat ein CE Kennzeichen. Das muss vohanden sei nsonst darf das Gerät in der EU nicht eingesetzt werden! >Sie haben Fotos vom EMC aus dem Labor gezeigt. Der Testbericht eines unabhängigen Prüflabors zeigt ein anderes Ergebnis. >Sie scheinen sich damit intensiv beschäftigt zu haben. Das ist auch die Aufgabe und zwar bevor das Gerät auf den EU-Markt gebracht wird! >ISDT verwendet konstant XT60 Stecker... Kein Kabelsalat mehr. und worin liegt der Vorteil von XT60 Steckern? gruss gerhard
gerhard schrieb: > @Matt > was den Vergleich angeht: > bitte mit POCKETLADER-XL V4 vergleichen Gewicht: 660 g - 110g - das Sechsfache Abmessungen: 164 x 145 x 35 mm - 88x58x21 mm 2x3x1,5 mal größer Entladeleistung: 35 W - 7 W - beides nutzlos. Die max Ladeleistung > 150 W brauchen die meisten, wenn man daheim die Autobatterie auflädt. Wenn überhaupt. Also ... > >>2. ISDT hat ein CE Kennzeichen. > Das muss vohanden sei nsonst darf das Gerät in der EU nicht eingesetzt > werden! ISDT bringt eins von Haus aus mit. Einer sagt gilt nicht. Was gilt nun? > Der Testbericht eines unabhängigen Prüflabors zeigt ein anderes > Ergebnis. Die Frage ist, ob das Ergebnis des unabhängigen Prüflabors überhaupt eine Aussagekraft bzgl. des Laders hat.Stichwort Lipochecker. Momentan sehe ich erheblich zweifel an dem Test/unabhängigem Labor. >>ISDT verwendet konstant XT60 Stecker... Kein Kabelsalat mehr. > und worin liegt der Vorteil von XT60 Steckern? Dass fast alle neuen Akku einen haben? Daß ich im Fall der POCKETLADER zwei verschiedene Stecker und Adapter vorhalten muß?
Matt schrieb: > Wieso schafft es ein Chinese technisch geniale Ladegeräte auf den Markt > bringen und die deutschen Ingenieure nicht? > > Evojet Gibt z.B. auch was von Graupner: https://www.graupner.de/Ladetechnik-Akkus/?p=1 Oder Hitec/Multiplex: https://www.multiplex-rc.de/produkte/rc-zubehoer/ladetechnik/ Und sicher noch andere. Die sind halt etwas teurer oder sehen (die älteren Modelle) nicht so hipp aus. Die älteren günstigeren Produkte haben halt ein vor ein paar Jahren übliches Textdisplay - erst die neueren Premium Modelle haben ein moderneres Grafik Farb-Display. Textdisplay tuts auch, sieht aber halt nicht so cool aus wie etwas was gerade frisch entwickelt wurde. Erfüllen dafür aber vermutlich die EMV-Richtlinien und sonstige EU übliche Normen... In Deutschland ist es nicht so billig was neues zu entwickeln wie in China - Du brauchst erstmal Kapital um so eine Neu-Entwicklung und die Produktion zu finanzieren. Das zusammen zu bekommen dauert und daher sind die Entwicklungszyklen länger. Ein Ingenieur der sowas entwickeln kann kostet so einiges - und dazu noch die ganzen Nebenkosten... Wenn bereits ein fertig entwickeltes Produkt auf dem Markt ist - warum was neues machen oder ändern? Oder warum etwas besseres billiger anbieten als die noch verfügbaren einfacheren Geräte? Muss sich halt rechnen. BYD oder wie die heissen sind auch billiger als VW/BMW/Audi/Mercedes. In China sind die Arbeitskräfte nunmal billiger (wobei die auch schon teurer geworden sind), da kannst Du statt einem Ingenieur eben drei dran arbeiten lassen. Und was westliche Manager oft nicht verstehen: Wenn erstmal Produktion UND Entwicklung nach China ausgelagert sind, dann ist auch irgendwann das Management im Westen überflüssig und die gründen halt eigene Firmen die die Produkte dann insgesamt billiger anbieten können da sie geringere Kosten haben. China hatte schon immer genau das als Ziel, Know-How ins Land holen und dann alles von dort anbieten. Und sie sind damit sehr erfolgreich. Und ja, das ist sehr schlecht für Europa, so exportiert man hochbezahlte Arbeitsplätze und damit Wohlstand. Und nicht nur für die jew. Ingenieure - denn am Ingenieursarbeitsplatz hängen indirekt ein paar andere Arbeitsplätze dran die er mit seinem Gehalt/Ausgaben mit finanziert...
Mac G. schrieb: > Gibt z.B. auch was von Graupner: > https://www.graupner.de/Ladetechnik-Akkus/?p=1 > > Oder Hitec/Multiplex: > https://www.multiplex-rc.de/produkte/rc-zubehoer/ladetechnik/ > Und sicher noch andere. Größe/Gewicht usw. usf. Bitte vorher vergleichen und dann posten. > Wenn bereits ein fertig entwickeltes Produkt auf dem Markt ist - warum > was neues machen oder ändern? Oder warum etwas besseres billiger > anbieten als die noch verfügbaren einfacheren Geräte? > Muss sich halt rechnen. Das neue ist der Feind des Guten... Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit...
Mac G. schrieb: > China hatte schon immer genau das als Ziel, Know-How ins Land holen und > dann alles von dort anbieten. Und sie sind damit sehr erfolgreich. Wie weit sie sind, ist eine meiner treibenden Fragen.
Matt schrieb: >> >>>2. ISDT hat ein CE Kennzeichen. >> Das muss vohanden sei nsonst darf das Gerät in der EU nicht eingesetzt >> werden! > > ISDT bringt eins von Haus aus mit. Einer sagt gilt nicht. Was gilt nun? Ja schön, CE Aufkleber kann man für nen Cent kaufen. Das heisst erstmal gar nix, es ist eine Selbsterklärung des Herstellers - er muss das im Zweifel nachweisen können das alles passt. Oft heisst CE nur "China Export" ;-) Matt schrieb: >> Der Testbericht eines unabhängigen Prüflabors zeigt ein anderes >> Ergebnis. > > Die Frage ist, ob das Ergebnis des unabhängigen Prüflabors überhaupt > eine Aussagekraft bzgl. des Laders hat. Asiatische EMV Labore sind oft laxer was sowas angeht bzw. die Ergebnisse werden für den Kunden so hingebogen bis es passt. Im Zweifel gilt die Aussage des "besseren" Labors... Hat ISDT überhaupt einen Prüfbericht eines Labors? Vielleicht gibts da auch schlicht nix weil nix gemacht wurde. So ein EMV Labor kostet viel Geld, was man sich als Chinese auch locker sparen kann weil einen eh niemand aus Europa für Verstöße belangen kann.
Matt schrieb: > Größe/Gewicht usw. usf. > > Bitte vorher vergleichen und dann posten. Vielleicht haben Größe+Gewicht ja auch einen technischen Grund - und seien es "nur" Lebensdauer und Zuverlässigkeit und EMV. (ich kenne mich mit den Details von Ladegeräten aber nicht aus, daher ist das nur eine Vermutung)
Matt schrieb: > Die Frage ist, ob das Ergebnis des unabhängigen Prüflabors überhaupt > eine Aussagekraft bzgl. des Laders hat.Stichwort Lipochecker. > Momentan sehe ich erheblich zweifel an dem Test/unabhängigem Labor. Nö, der Bericht ist sauber. Da ist alles drin was man als Auftraggeber erwarten kann. Der Lader reißt mehrfach die Grenzwerte. So wie er verkauft wird kann er nicht in der EU eingesetzt werden. Die Selbsterklärung seitens des Herstellers wird damit hinfällig. Jetzt wäre der Hersteller an der Reihe und müßte seine Messungen vorlegen. Am besten so daß sie reproduzierbar sind.
Michael X. schrieb: > Matt schrieb: > >> Die Frage ist, ob das Ergebnis des unabhängigen Prüflabors überhaupt >> eine Aussagekraft bzgl. des Laders hat.Stichwort Lipochecker. >> Momentan sehe ich erheblich zweifel an dem Test/unabhängigem Labor. > > Nö, der Bericht ist sauber. Da ist alles drin was man als Auftraggeber > erwarten kann. > Der Lader reißt mehrfach die Grenzwerte. So wie er verkauft wird kann er > nicht in der EU eingesetzt werden. Die Selbsterklärung seitens des > Herstellers wird damit hinfällig. Jetzt wäre der Hersteller an der Reihe > und müßte seine Messungen vorlegen. Am besten so daß sie reproduzierbar > sind. Naja... In dem Bericht werden zwei Geräte vermessen. Der Lipochecker hat da nichts verloren. Die Aussagekraft bzgl des Laders selber dürfte damit gegen null gehen. So meine laienhafte Vorstellung.
Matt schrieb: > Naja... In dem Bericht werden zwei Geräte vermessen. Der Lipochecker hat > da nichts verloren. Die Aussagekraft bzgl des Laders selber dürfte damit > gegen null gehen. So meine laienhafte Vorstellung. Vielleicht wurde vorher der Testaufbau einmal mit abgeschaltetem Prüfling gemessen. Dann das ISDT Teil anschalten und dann sieht man die Unterschiede. Ist aber auch nur eine Vermutung, da müsste man beim Labor mal nachfragen weil das steht nicht im Bericht.
> Vielleicht wurde vorher der Testaufbau einmal mit abgeschaltetem > Prüfling gemessen. Dann das ISDT Teil anschalten und dann sieht man die > Unterschiede. > Ist aber auch nur eine Vermutung, da müsste man beim Labor mal > nachfragen weil das steht nicht im Bericht. Der Kunde hat dem Labor jegliche Auskunft verboten ;-)
>ISDT hat ein CE Kennzeichen. Sie haben Fotos vom EMC aus dem Labor >gezeigt. Sie scheinen sich damit intensiv beschäftigt zu haben. Wo sind den diese Fotos zu finden? Auf der ISDTZ-Homepage finde ich nicht mal eine CE-Konformitätserklärung geschweige den Testberichte von den selbst durchgeführten Tests.
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