Hallo zusammen, folgende Situation habe ich. Eine Eingangsspannung (5VDC) soll über ein vorhandenes 3k Poti zwischen einer oberen und unteren Spannungsgrenze eingestellt werden können. Soweit erstmal kein Problem. Allerdings soll sowohl die obere als auch untere Grenze einstellbar sein. Die untere Spannung soll zwischen 1,0V-2,5V einstellbar sein und die obere zwischen 2,5V und 4,0V. Delta Oben/Unten 1,5V-2V, abhängig vom verschiedenen Umgebungsparametern. Der Strom für das Signal beträgt ca. 10-15mA. Da der Strom leicht schwankt, ist eine Regelung alleine über Widerstände (Potis) für mich nicht die ideale Lösung, da somit auch die Ausgangsspannung schwankt und die Einstellung teils sehr fummelig ist. Das habe ich schon ausprobiert. Gedacht habe ich an einen einstellbarer Spannungsregler, z.B. MCP1725-ADJ, komme damit aber leider nicht ans Ziel :-/ Habt ihr Lösungsvorschläge? Danke!
Zwei Spannungsregler benutzen. Jeweils Widerstand in Serie mit (Poti + Widerstand parallel) ergibt Widerstands-unter-und-ober-grenze.
DK schrieb: > Zwei Spannungsregler benutzen. Und zwei Potis. Mit einem Poti ... hm. Vielleicht geht auch das, aber ich komm nicht genau drauf, wie.
Drei Potis und ein Spannungsfolger
1 | (obere Schwelle) |
2 | Poti 1k |
3 | |
4 | +5V o---[===]--- +5V |
5 | | o |
6 | | | |
7 | | | |
8 | Poti |~| |/ |
9 | 1k | |-------| BC548C |
10 | |_| |\> |
11 | | | |
12 | | +---------o Ausgang |
13 | GND |---[===]--- |
14 | |
15 | Poti 1k |
16 | (untere Schwelle) |
Die Ausgangsspannugn wird geringfügig vom Laststrom abhängen. 100% Laständerung werden warscheinlich weniger als 1% Spannungs-Schwankung bewirken. Wenn es noch stabiler sein soll, musst du als Spannungsfolger einen Operationsverstärker anstelle des Transistors verwenden.
Spannungsteiler mit Poti für die untere Grenze und Spnnungsteiler mit Poti für die obere. Dann beide mit einem OP als Impedanzwandler abpuffern und den 3. Poti zwischen die beiden Spannungen hängen. An dessen Schleifer dann wieder ein OP als Impedanzwandler. Mit einem 4 fach OP kein großes Ding.
Stefan, bei deiner Lösung ändert sich aber die obere Schwelle mit, wenn du an der unteren drehst und umgekehrt. Wenn das kein Problem ist, ist sie natürlich einfacher.
Ich brauche dazu nur einen OP-Amp:
1 | (obere Schwelle) |
2 | Poti 1k |
3 | |
4 | +5V o---[===]---+ |
5 | | | |
6 | | | |
7 | | | _______ |
8 | Poti |~| | | | |
9 | 100k | |----)-------+----------| + | |
10 | |_| | | | Q|---+---o Ausgang |
11 | | | === +--| - | | |
12 | | | | 10µF | |_______| | |
13 | GND |---[===]---+ | | | |
14 | GND +--------------+ |
15 | Poti 1k |
16 | (untere Schwelle) |
> Stefan, bei deiner Lösung (mit dem Transistor) ändert sich aber die > obere Schwelle mit, wenn du an der unteren drehst und umgekehrt. Ja. Mit OP-Amp ist es eleganter.
Ach so, wenn das jetzt nicht im Umterforum Analoge Elektronik stehen würde, könnte man auch einen µC mit Display, PWM Ausgang sowie 2 Tasten und einen Drehencoder nehmen. Mit den Tasten (oder wahlweise einem Schalter mit Mittelstellung) könnte man die obere und untere Schwelle zum Einstellen auswählen und ansonsten die Ausgangsspannung einstellen.
@Stefan: Ah, die Schwellen sind symmetrisch. Dadurch kann man natürlich die beiden Potis problemlos in einen Spannungsteiler zusammenfassen. Clever :-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.