Die aktuelle Eagle Version (8.2.2) verspricht nun das Abspeichern seiner Daten im Eagle 7.x Format. Eigentlich keine außergewöhnliche Funktion bei sonstigen Programmen, bei Eagle schon. Der Export zu den Versionen 7.4 und 7.5 scheint zu laufen (habe einige Projekte mal konvertiert).
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Joe G. schrieb: > Die aktuelle Eagle Version (8.2.2) verspricht nun das Abspeichern > seiner > Daten im Eagle 7.x Format. Eigentlich keine außergewöhnliche Funktion > bei sonstigen Programmen, bei Eagle schon. Der Export zu den Versionen > 7.4 und 7.5 scheint zu laufen (habe einige Projekte mal konvertiert). Nicht nur das. Auch die PCB Alignment Tools, Online Libraries und das Obstacle Avoidance Routing sind endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung...
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Johannes O. schrieb im Beitrag #5060088: > Worin liegt hier der Vorteil? Was geht mit 7.x was 8.x nicht kann? > Ich hab Eagle länger nicht mehr genutzt, die Frage ist ernst gemeint. Beitrag "Re: Eagle bewegt sich"
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Leute, es geht hier ausschließlich um Eagle, nicht um KiCad. Für Diskussionen Eagle/KiCad gibt es eigene Threads.
Joe G. schrieb: > Johannes O. schrieb im Beitrag #5060088: >> Worin liegt hier der Vorteil? Was geht mit 7.x was 8.x nicht kann? >> Ich hab Eagle länger nicht mehr genutzt, die Frage ist ernst gemeint. Du kannst 8.x nicht mehr kaufen, sondern nur noch mieten. Das ist der Haken. fchk
Frank K. schrieb: > Du kannst 8.x nicht mehr kaufen, sondern nur noch mieten. Das ist der > Haken. Achso! Danke für die Info, das beantwortet die Frage.
Wo bewegt sich da jetzt was? Der Bestückdruck bei exportieren oder der Toplayer? ich verstehs nicht... Ich kann die Frage nicht herauslesen. StromTuner
Stromtuner schrieb: > Wo bewegt sich da jetzt was? Der Bestückdruck bei exportieren oder > der > Toplayer? ich verstehs nicht... > Ich kann die Frage nicht herauslesen. > > StromTuner Ich hab weiter oben wss dazu geschrieben. Beitrag "Re: Eagle bewegt sich"
Das 'Walkaround Obstacles' hat mich sehr verwirrt als es das auf einmal gab: ich habe eine Wago Klemme mit zwei Pins, aber im Symbol ist nur einer verdrahtet. Beim Versuch die Leiterbahn auf den nicht angeschlossenen Pin zu legen hat der Router den gemieden wie eine Tretmine... In dem Fall kann man das aber schnell mit den neuen Buttons abschalten, ansonsten finde ich das sehr praktisch. Nur die Installation ist noch nervig: es wird immer eine neue Version in der Root abgelegt. Wenn man die alte Version deinstalliert sind auch gleich die Startmenu Einträge für die neue Version weg, ist das bei euch (Windows Version) auch so ? Und beim Start wird der ganze Desktop einmal kurz schwarz, da wird wohl kurz die Aero Oberfläche abgeschaltet und dann stürzt mein ProxySwitcher ab. Liegt vielleicht an meiner Graka (nVidia und Intel im Laptop), oder hat das Problem noch jemand? Das Autodesk Forum (gibt auch ein deutschsprachiges) ist auch ganz gut, das Installationsproblem habe ich da auch gerade gesehen.
Frank K. schrieb: > Joe G. schrieb: >> Johannes O. schrieb: >>> Worin liegt hier der Vorteil? Was geht mit 7.x was 8.x nicht kann? >>> Ich hab Eagle länger nicht mehr genutzt, die Frage ist ernst gemeint. > > Du kannst 8.x nicht mehr kaufen, sondern nur noch mieten. Das ist der > Haken. Das ist unerfreulich, aber der gröbere Haken ist der Online Zwang. Damit handelt man sich haufenweise Fehlerquellen ein. Neue DSL-Anschlüsse gibt's nur noch mit 95% Verfügbarkeit. Wenn man Wochenenden und Feiertage einrechnet, heißt das 3 Wochen im Jahr kein Internet. Vom nach-Hause-telefonieren und den normalen Netzwerk-Problemen garnicht zu reden. Und was passiert, wenn Eagle das nächste Mal verkauft wird? Dieses Mal funktionieren die Programme noch, aber die alten Lizenzen sind praktisch wertlos geworden¹. Wer noch rechtzeitig ein Update auf Version 7 erwischt hat, hat Glück gehabt. Wenn man Eagle ernsthaft für die Arbeit braucht, kann man sich auf sowas nicht einlassen. 1) https://forums.autodesk.com/t5/eagle-deutsch/upgrade-von-eagle-version-5-11-auf-eagle-7-7/td-p/6918516
> Eagle bewegt sich
Ja, aber in die falsche Richtung, wenn Ich das hier alles lese ... !
muss die Lizenz Nörgelei in jedem Thread losgetreten werden? Wenn ihr was für den Freitags Popcorn Abend sucht dann macht doch hier weiter: Beitrag "Autodesk Eagle 8.0 ist da."
Johannes S. schrieb:
> muss die Lizenz Nörgelei in jedem Thread losgetreten werden?
Ja, leider. Solange hier immer noch jemand meint, man könnte Eagle V8.x
benutzen, muss das sein.
Joe G. schrieb: > Eagle bewegt sich Oder zuckt es nur noch etwas? ;-) Subscription ist für CAD eigentlich völlig inakzeptabel (optionale Wartungsverträge sind OK, aber es muss unbegrenzt lauffähig bleiben). Da ist es auch egal welche tollen neuen Features dazu kommen.
Joe G. schrieb: > Die aktuelle Eagle Version (8.2.2) verspricht nun das Abspeichern > seiner > Daten im Eagle 7.x Format. Eigentlich keine außergewöhnliche Funktion > bei sonstigen Programmen, bei Eagle schon. Der Export zu den Versionen > 7.4 und 7.5 scheint zu laufen (habe einige Projekte mal konvertiert). Mal sehen wie lange Sie das unterstützen. Wenn ich dass richtig verstehe bedeutet es dass für eine! eagle V8 nach V7 Konvertierung min. ein Monat Mietzahlung anfällt.
Funkenflug schrieb: > Subscription ist für CAD eigentlich völlig inakzeptabel (optionale > Wartungsverträge sind OK, aber es muss unbegrenzt lauffähig bleiben). Autocad kannst du auch mieten, aber da gibt (oder gab es) auch immer eine Kaufversion. Dwg files kann fast jeder lesen, eagle xml zur Zeit nur eagle (und das wird mMn. auch nicht lange bei plain xml bleiben).
Johannes S. schrieb: > ch habe eine Wago Klemme mit zwei Pins, aber im Symbol ist nur einer > verdrahtet. Beim Versuch die Leiterbahn auf den nicht angeschlossenen > Pin zu legen hat der Router den gemieden wie eine Tretmine.. Völlig korrektes Verhalten... Wenn du sowas mit der alten Version machst, ignorierst du dann auch den DRC?
Hat hier jemand eine Eagle-8 subscription mit aktueller Version und kann eine Eagle-8 brd-Datei mit einer exportierten Eagle-7 brd-Datei vergleichen? Mich würde mal interessieren was sie da am Dateiformat geändert haben und warum das notwendig war für neue Features. Ich befürchte auch, dass die früher oder später von XML den Rückschritt auf binary-blob machen. Das war für mich bisher einer der dicksten und wichtigsten Pluspunkte bei Eagle.
Adler7 schrieb: > Ich befürchte auch, dass die früher oder später von XML den Rückschritt > auf binary-blob machen. Warum sollte man sowas tun wollen? Binärformate braucht man nur wenn man zuwenig Rechenpower oder Speicherplatz hat, ansonsten setzen sich Textformate immer mehr durch: schon die alten .ini Dateien, XML, JSON. Binär hat den Riesennachteil das die Daten bei Erweiterungen inkompatibel werden und ständig konvertiert werden müssen. Projekte und Bibliotheken von Eagle 8.2.2 sind jedenfalls immer noch in XML.
eagle user schrieb: > Johannes S. schrieb: > >> muss die Lizenz Nörgelei in jedem Thread losgetreten werden? > > Ja, leider. Solange hier immer noch jemand meint, man könnte Eagle V8.x > benutzen, muss das sein. Nein das muß nicht sein. Die Diskussion zum Lizensmodell geht in diesem Thread eindeutig am Thema vorbei. Hier ging es um neue Funktionen im Programm. Für die ewigen Diskussionen zum neuen Lizensmodell gibt es genug Threads.
Johannes S. schrieb: > Warum sollte man sowas tun wollen? Binärformate braucht man nur wenn man > zuwenig Rechenpower oder Speicherplatz hat, ansonsten setzen sich > Textformate immer mehr durch Proprietäre Binärformate braucht man wenn man Leute auf eine Plattform festnageln will um die Kompatibilität mit fremder Software und 3rd-party-tools möglichst zu erschweren. Autodesk ist eine Firma die auch ihr Geld verdienen will (siehe neue Lizenzpolitik). Ich sehe da durchaus Grund für Misstrauen. Bei AutoCAD nutzen sie ja auch weiterhin ihr eigenes proprietäres Format, obwohl wie du schon geschrieben hast Rechenpower und Speicherplatz ja nicht das Problem wäre. Zu dem AutoCAD-Format kommt dass bei der Autodesk-Eagle-Entwicklung wie ich hörte Management involviert ist das vorher bei Altium gewerkelt hat. Dass diese Leute jetzt plötzlich offene Formate besser finden als walled gardens möchte ich gerne glauben, als Pessimist wird man aber weniger oft enttäuscht ;)
Zeno schrieb: > Nein das muß nicht sein. ...ähem, doch. Frei nach Cato d.Ä.: "ceterum censeo cartaginem esse delendam." Es ist eben doch wichtig, manche Dinge immer wieder zur Sprache zu bringen, und zwar aus gesellschaftlichen oder fachlichen Hygiene-Gründen. Auch dann, wenn es leider allen auf die Nerven geht. Überleg doch mal, wie es in der Szene weitergehen könnte: a) Autodesk besinnt sich eines Besseren. Geht nur durch massiven Druck durch die Kundschaft. b) Den Leuten ist es egal oder Autodesk sind die Kundenwünsche egal und Eagle geht in Bedeutungslosigkeit unter - und die Szene ist ein großes Stück ärmer an Vielfalt geworden. Was ist wem lieber? W.S.
Adler7 schrieb: > Bei AutoCAD nutzen sie ja auch weiterhin > ihr eigenes proprietäres Format, obwohl wie du schon geschrieben hast > Rechenpower und Speicherplatz ja nicht das Problem wäre. Das würde ich nicht so unbedingt sagen. Gerade bei CAD-Dateien kann ich mir vorstellen, dass da einiges an Daten zusammenkommt. Da könnten die überflüssigen Daten durch ein textbasiertes schon eine Rolle spielen, denke ich.
Dussel schrieb: > Das würde ich nicht so unbedingt sagen. Gerade bei CAD-Dateien kann ich > mir vorstellen, dass da einiges an Daten zusammenkommt. Da könnten die > überflüssigen Daten durch ein textbasiertes schon eine Rolle spielen, > denke ich. Und Eagle ist kein CAD-Programm? Ja, im Moment ist es im Gegensatz zu AutoCAD noch 2D-only. Das kann sich aber demnächst ändern wenn sie mal 3D-Modelle für die Bauteile mit einbauen. Das wäre z.B. die "perfekte" Gelegenheit auf ein nicht-offenes Dateiformat zu wechseln. Dennoch lassen sich 3D-CAD-Daten sehr wohl ordentlich mit offenen Formaten speichern. Auch mit ASCII-Formaten. Komplexe Untermodelle und Texturen lassen sich ja auch in extra-Dateien auslagern und das ganze dann automatisch (un)zippen. Ist alles eine Frage des Wollens.
Ist denn das aktuelle Format bzw. die Inhalte der XML Dateien dokumentiert? Soweit ich weiss nicht und für Tools die durch reverse engineering auf die Inhalte schliessen gibts dann keine Garantie, auch wenn XML erstmal einfacher lesbar ist.
W.S. schrieb: > Zeno schrieb: >> Nein das muß nicht sein. > > ...ähem, doch. > > Frei nach Cato d.Ä.: "ceterum censeo cartaginem esse delendam." > > Es ist eben doch wichtig, manche Dinge immer wieder zur Sprache zu ... Ach W.S. ich glaube Du weist schon wie ich das meine. Das ewige Gejammer geht einem langsam einfach auf den Senkel. Sind wir doch mal ehrlich, wir werden an dem Lizensmodell nichts ändern, zumindest hier im Forum nicht. Das wird Autodesk nicht die Bohne interessieren. Wenn Autodesk überhaupt noch ein Interesse hat Eagle weiter zu führen, dann können da nur die zahlenden Kunden was erreichen, indem der eine oder andere zur Konkurrenz wechselt. Also die Meckerei bringt nichts und kostet nur Nerven. Mir ist das auch wurscht. Ich komme mit meiner letzten Version 7.3 gut zurecht und man muß auch nicht jeden Updatewahn mit machen. Gut wenn ich damit meine Brötchen verdienen muß ist es vielleicht auch noch was anderes, aber wenn es dann gar nicht mehr passt muß ich halt mal mit dem Chef über eine Alternative sprechen. Es gibt ja von selbigen genug im Preissegment von lau bis schweineteuer. Und ja letztenendes ging es in dem Thread nicht ums Lizensmodell. Da es hier ja offensichtlich Leute gibt die mit der neuen Version arbeiten, kann man ja rückschließen das diese kein Problem mit dem neuen Lizensmodell haben. In diesem Sinne ist Diskussion darüber in diesem Thread so überflüssig wie ein Kropf.
Johannes S. schrieb: > Ist denn das aktuelle Format bzw. die Inhalte der XML Dateien > dokumentiert? Ja, in der DOCTYPE-Datei die im XML-Header referenziert wird. Steht unter "CC BY-ND 3.0". z.B. hier: https://github.com/upverter/schematic-file-converter/blob/master/upconvert/parser/eaglexml/eagle.dtd Neuere Versionen findet man mit etwas Suche auch. Allerdings muß man selbst das ein bischen reverse-engineeren um es komplett zu verstehen.
Zeno schrieb: > Das ewige Gejammer geht einem langsam einfach auf den Senkel. Naja, es ist wohl kein Jammern, sondern eher der Zorn der Leute. Mich selber nervt es auch, aber hilft nix, es gibt da vieles in der Welt, was man eben immer wieder auf den Tisch bringen muß. Im Gegensatz zu vielen Anderen bin ich ja in der vorteilhaften Lage, Eagle 7 noch rechtzeitig gekauft zu haben - und wenn es dann mal Pulsonix sein sollte, dieses auch bezahlen zu können. Was mich (und sicherlich viele Andere) ärgert, ist der Umstand, daß hier aus un-technischen Gründen ein richtig saugutes und handliches Produkt kaputt gemacht wird und damit die Vielfalt in der Szene ein bedeutendes Stück reduziert wird. Eagle ist ja keine Randerscheinung, sondern sehr weit verbreitet. Das reißt eine beträchtliche Lücke. Und die kann sowas wie Kicad und Konsorten noch lange nicht auffüllen, dazu gibt es auch hier eigene Threads. Das Phänomen ist aber viel weiter: In der µC-Szene haben wir den Effekt, daß die Cortexe reihenweise andere Architekturen und Hersteller ermordet haben. OK, die Cortexe sind gut, kein Zweifel, aber die Szene hat ne Menge an Vielfalt eingebüßt. Die Effekte kommen jetzt klar heraus: da die Hersteller alle denselben Kram lizensiert haben, versuchen sie jetzt, ihre Anwender mit aller Kraft durch spezielle Libs und Tools an sich zu binden - und das hat schon jetzt bei vielen Leuten zur Gehirnverbeulung geführt. Gleiches Phänomen, andere Szene: Programmiersprachen. Auch hier hat eine drastische Horizont-Verengung stattgefunden. Soll man das alles gut finden? NEIN. Jede Monokultur ist per se schlecht - wenn man sie mal mit etwas Abstand betrachtet. Und da ist eben das leidige Gemecker dringend erforderlich, damit die Leute eben nicht nur die Lobgesänge aus den jeweiligen Werbeabteilungen und Fanclubs vor Augen kriegen. W.S.
Nikolaus S. schrieb: > Ja, in der DOCTYPE-Datei die im XML-Header referenziert wird. Danke, das ist zumindest die formale Beschreibung die ja durch XML gegeben ist. Die aktuelle Version des DTD wird mitinstalliert, liegt im ./doc Verzeichnis. AD hat ja einige Buden aufgekauft, ich glaube nicht das ihr erstes Ziel sein wird das Dateiformat komplett zu ändern. Obwohl, huh böse, Fusion hat auch binäre .dat files... W.S. schrieb: > Soll man das alles gut finden? NEIN. Du bist ein Dinosaurier und die sterben aus. Sorry. Heute kommt man weiter mit Kollaboration. Und auch AD legt das Wert drauf, so ist meine Interpretation der massiv Weborientierten Werkzeuge die die jetzt schaffen. Für mich fliegt der Adler in die richtige Richtung, und die 8er Version nutze ich bisher ohne Nachteile festgestellt zu haben.
W.S. schrieb: > Naja, es ist wohl kein Jammern, sondern eher der Zorn der Leute. Nein, es ist letztlich Jammern. Darüber, daß man sich ändern und liebgewonnene Gewohnheiten aufgeben muß. Trifft naturgemäß meist die Älteren. Sei Dir mal einer Regel ganz blind bewußt: In der Marktwirtschaft wird nie auf Dauer und erfolgreich am Bedarf vorbei verkauft. Was die bejammerte Vereinheitlichung = Marktverengung anbetrifft zweierlei: Im Grundsatz nicht schlecht, weil Standards schlicht Arbeit und Zeit sparen. Nur leider wird die Einheitssuppe nie erreicht denn: Das Bessere ist der Feind des Guten. Es wird also immer wieder Neues den Markt erobern- wenn es denn auch besser ist.
Johannes S. schrieb: > Für mich fliegt der Adler in die richtige Richtung, Einerseits gibt es hier tatsächlich auch mal Probleme mit der Internet Verbindung. Wenn der Adler genau dann meint, telefonieren zu müssen - was dann? Kann ich dann die ein oder zwei Tage bis zur Beseitigung der Störung nicht arbeiten? Andererseits muss sich nur mal eben Deine finanzielle Situation ändern. Dann kannst nicht einmal dagegen an arbeiten, da Du den Adler nicht mehr verwenden darfst. Das ist die richtige Richtung? Wie jung muss man denn sein, um das gut zu finden? Eine schreckliche Kindheit kann doch nicht absolut alles entschuldigen... Und ja, ich halte das Gejammer ebenfalls für notwendig!
A.Dreher schrieb: > Nein, es ist letztlich Jammern. Darüber, daß man sich ändern und > liebgewonnene Gewohnheiten aufgeben muß. Trifft naturgemäß meist die > Älteren. Du meinst die Gewohnheit, sich nicht erpressen lassen zu wollen? Dann bin ich auch betroffen...
A.Dreher schrieb: > In der Marktwirtschaft wird > nie auf Dauer und erfolgreich am Bedarf vorbei verkauft Doch. Nennt sich Marketing! Eagle war gut, ist aber in meinen Augen zum Dino geworden. Entwickler haben zuviel verschlafen/ignoriert. Vielleicht schaffen sie den Spagat noch, glaube es aber kaum. Habe deshalb Wechsel zu anderem Programm im Bereich E-CAD schon längst hinter mir. mfg Olaf
Mox schrieb: > Einerseits gibt es hier tatsächlich auch mal Probleme mit der Internet > Verbindung. Und dann ist es das grösste Problem das Eagle seine Reg nicht bekommt? Kein Telefon, Web, Mail ist dann egal? Kurz eine Verbindung über das Handy aufbauen geht auch nicht? Dieses Insel Argument finde ich ehlich gesagt albern. Wer geschäftlich die paar Euro für die Monatsgebühr nicht mehr zusammenkriegt hat auch andere grössere Probleme. Aber da sind wir doch wieder beim Nullsummenspiel, mehr sage ich dazu nicht.
Mox schrieb: > Du meinst die Gewohnheit, sich nicht erpressen lassen zu wollen? Drastisch Erpressung schimpfen es die Veränderungs-Unwilligsten. Hast Du nicht die Freiheit zu wechseln, wohin auch immer? Wenn Du eine Eagle-Lizenz <8 hast arbeite doch damit. Wenn Du von der Weiterentwicklung ab 8 aufwärts profitieren willst hinterfrage Deine Gewohnheiten. Einen Anspruch auf immerwährender Beibehaltung dieser kann es niemals geben! Johannes S. schrieb: > Dieses Insel Argument finde ich ehlich > gesagt albern. Außer man ist Robinson Crusoe.
Joe G. schrieb: > Die aktuelle Eagle Version (8.2.2) verspricht ... leider immer noch keine ordentliche Installation im Windows Programmverzeichnis. Desweiteren sollte der Setup-Download endlich mal dieselbe Installation aktualisieren und das Programm nicht jedesmal komplett neu installieren.
Mox schrieb: > Einerseits gibt es hier tatsächlich auch mal Probleme mit der Internet > Verbindung. Wenn der Adler genau dann meint, telefonieren zu müssen - > was dann? Kann ich dann die ein oder zwei Tage bis zur Beseitigung der > Störung nicht arbeiten? > > Andererseits muss sich nur mal eben Deine finanzielle Situation ändern. > Dann kannst nicht einmal dagegen an arbeiten, da Du den Adler nicht mehr > verwenden darfst. Das ist die richtige Richtung? Wie jung muss man denn > sein, um das gut zu finden? Denke mal Deine Fragen treffen da schon eher den Kern. So modern die Webtechnologien auch sein mögen oder zumindest vorgeben es zu sein, es funktioniert halt nicht wenn man kein Web hat. Wir haben derzeit auch in der Firma so einen webbasierten Dreck (SAP). Im Büro bei stabilen Netzwerkverbindungen mag das ja funktionieren aber im Außendienst sieht halt vieles anders aus, weil es eben auch Punkte auf der deutschen Landkarte gibt, wo ich mich eben mal nicht schnell mit dem Server verbinden kann um die "Mobil Solution", die an sich autark arbeiten soll, dies aber nicht immer tut, wieder in Spur zu bekommen. Nein ein Programm hat lokal auf dem Rechner zu laufen und muß auch nicht dauernd nach Hause telefonieren. Aber irgendwie haben viele User dies doch akzeptiert als die Nachhausetelefonierei eingeführt wurde und sich nicht entsprechend gewehrt. Die Folge sind jetzt solche Wege wie sie gerade von AD bei Eagle beschritten werden. Und nein der Adler fliegt nicht in die richtige Richtung, da bich ich mit den meisten der Vorredner einig. Selbst wenn jetzt einige gute Neuerungen in Eagle Einzug halten, so ist das lediglich eine Korrektur der Flughöhe, aber es geht eben immer noch in die falsche Richtung. Wir werdens aber mit der leidigen Diskussion hier im Forum nicht abändern, sondern lediglich etwas Luft ablassen und den meisten wird's wohl danach etwas besser gehen. Ändern kann man so etwas nur, wenn man AD dort packt wo es ihnen richtig weh tut, nämlich beim Geld. Und genau hier ist der Punkt wo die Schere nicht mehr richtig zu geht. Einerseits müßte man vom lieb gewonnenem Weg abgehen und sich neu orientieren und andererseits wird dies dazu führen das das lieb gewonnene Produkt irgendwann in der Bedeutungslosigkeit und letztendlich vom Markt verschwindet. Wie schon gesagt mich tangiert dies relativ wenig, da ich derartiges ausschließlich für private Zwecke nutze und da denke ich wird Eagle 7.3 noch lange seinen Dienst verrichten.
Johannes S. schrieb: > Du bist ein Dinosaurier und die sterben aus. Sorry. Heute kommt man > weiter mit Kollaboration. Oh, danke für die Blumen. Und wohin kommt man mit Kollaboration bittesehr? Überhaupt, wer kollaboriert hier eigentlich mit wem? Heißt ja eigentlich Zusammenarbeit und nicht Kundengängelung, gelle? Nochwas: Nicht nur die Dinosaurier sind ausgestorben, sondern auch du wirst in absehbarer Zeit ausgestorben sein (wie wir alle). Also erzähl nicht so einen Käse. Hier geht es um ernsthafte Dinge. W.S.
>Johannes S. schrieb: >> Du bist ein Dinosaurier und die sterben aus. Sorry. Heute kommt man >> weiter mit Kollaboration. https://de.wikipedia.org/wiki/Kollaboration https://de.wikipedia.org/wiki/Kollaboration_in_Frankreich_(1940%E2%80%931944) 8-0
Zeno schrieb: > Wie schon gesagt mich tangiert dies relativ wenig, da ich derartiges > ausschließlich für private Zwecke nutze und da denke ich wird Eagle 7.3 > noch lange seinen Dienst verrichten. Du kannst auch noch auf die 7.7 updaten, die gibt's immer noch dort: ftp://ftp.cadsoft.de/eagle/program/7.7/ Eine gekaufte 7.x-Lizenz funktioniert auch damit.
W.S. schrieb: > Das reißt eine beträchtliche Lücke. Und die kann sowas wie Kicad und > Konsorten noch lange nicht auffüllen, Deine persönliche Meinung, die mit der Realität nicht unbedingt was zu tun hat... Der Eagle ist vor langer Zeit stehengeblieben und hat sich nicht weiter entwickelt und wurde zumindest von Kicad in Sachen Funktionalität überholt... Die Lücke betrifft wohl nur Menschen, die kein Linux bedienen können - vom fachlichen her ist Kicad dem Adler mittlerweile haushoch überlegen :)
Mox schrieb: > Dann kannst nicht einmal dagegen an arbeiten, da Du den Adler nicht mehr > verwenden darfst. Das ist die richtige Richtung Wenn enb man sich die relativ gerine Monatsmiete nicht mehr leisten kann, sollte man sich eh einen anderen Job suchen :)
Mampf unterwegs schrieb: > Der Eagle ist vor langer Zeit stehengeblieben und hat sich > nicht weiter entwickelt und wurde zumindest von Kicad in Sachen > Funktionalität überholt Es gibt ehrlich gesagt nichts, was ich bei Eagle vermissen würde. Vor allem vermisse ich nicht den starren KiCad-Arbeitsablauf. Bei Eagle kann man noch auf die Schnelle eine kleine Platine designen ohne sich um Schaltplan, Netzlisten usw. kümmern zu müssen. eagle user schrieb: > Das ist unerfreulich, aber der gröbere Haken ist der Online Zwang. Damit > handelt man sich haufenweise Fehlerquellen ein. Ich sehe das nicht als "Zwang". Den aktuellen Zustand würde ich dabei sogar noch als Übergangsphase sehen. Was kommen wird ist die bequeme, reine Online-Variante, bei der man sich nicht mehr um die Aktualisierung kümmern muß. Der Internetzugriff als solches ist dafür längst hinreichend stabil, zumindest bei mir in der Gegend :)
Peter schrieb: > Ich sehe das nicht als "Zwang". Den aktuellen Zustand würde ich dabei > sogar noch als Übergangsphase sehen. Auch in bin EAGLE Nutzer seit der Version 1.0 (beruflich und Hobby). Um ein Produkt zu bewerten, sollte jedoch versucht werden einen sachlichen, wenig emotionalen Standpunkt einzunehmen. In diesem Sinne meine Erfahrung zur Version 8.2.2 und deren Internetzugriff. Bei der freien Version legt man einmalig einen Account an. Eine Internetverbindung ist später nicht mehr notwendig. (von mir nicht getestet, könnte aber mal jemand aus dem Forum tun ;-) Die Standard und Premium Versionen benötigen alle 14 Tage eine Internetverbindung um zu prüfen ob die Lizenz noch gültig ist (von mir getestet). Man geht einfach auf „Go offline“ (EAGLE Premium License for commercial use. Local license expires in 14 days.)
Peter schrieb: > Bei Eagle kann man noch auf die Schnelle eine kleine Platine designen > ohne sich um Schaltplan, Netzlisten usw. kümmern zu müssen. Da spricht wieder deine Unwissenheit ... Es zwingt dich niemand, ein Projekt anzulegen - oder einen Schaltplan anzulegen - oder Netzlisten anzulegen. Mach pcbnew (der Layout-Editor) auf und leg los ... Mit KiCad ist man in vielem sogar noch wesentlich freier als mit Eagle - aber um das zu erkennen, müsste man sich erst einmal damit beschäftigen :-)
Joe G. schrieb: > Bei der freien Version legt man einmalig einen Account an. Eine > Internetverbindung ist später nicht mehr notwendig. (von mir nicht > getestet, könnte aber mal jemand aus dem Forum tun ;-) > > Die Standard und Premium Versionen benötigen alle 14 Tage eine > Internetverbindung um zu prüfen ob die Lizenz noch gültig ist (von mir > getestet). Man geht einfach auf „Go offline“ (EAGLE Premium License for > commercial use. Local license expires in 14 days.) Endlich jemand, der sich damit beschäftigt hat und nicht nur rumschwurbelt und rumjammert! Du hast vergessen, dass nach den 14 Tagen die Kauf-Version auf die Freeware zurück fällt und immer noch benutzbar ist. Ich finde das, was Autodesk macht, in Ordnung ... Es bringt den Eagle voran. Auf den jammernden Kollateralschaden kann Autodesk gerne verzichten ... Es kann schon gut sein, dass sich jetzt die Zielgruppe ändern wird - aber dann eher zu Kunden, die Geld haben und es dafür ausgeben als die ganze ich-jammer-rum-weil-ich-jetzt-mein-eagle-nicht-mehr-hacken-kann Fraktion ;-)
Mampf F. schrieb: > was Autodesk macht, in Ordnung Nun, in Ordnung ist das nicht aber schlimm auch nicht. Mampf F. schrieb: > Es bringt den Eagle voran Inwiefern? Mampf F. schrieb: > ich-jammer-rum-weil-ich-jetzt-mein-eagle-nicht-mehr-hacken-kann Wieso soll das jetzt nicht hackbar sein? Die ~5EUR bzw. 7,5EUR sind wirklich nicht viel.
Mampf F. schrieb: > müsste man sich erst einmal damit beschäftigen Danke. Hab ich zur Genüge. Und bin reuemütig zu Eagle zurückgekehrt.
Richard B. schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Es bringt den Eagle voran > > Inwiefern? In den paar Monaten, die Autodesk jetzt Eagle hat, haben sie das Routing doch schon verbessert. Jahrelang ist nichts passiert und jetzt plötzlich haben sie Ansätze von Online-DRC ... Dauert nicht mehr lange, dann haben sie Push & Shove implementiert. Dann kommt noch eine besserer 3D-Support dazu ... Dann eine gute Integration mit Autocad ... Ich seh schon, wie Eagle zu den anderen Autodesk-Produkten dazu passt. Ob es allerdings jemals ein Altium wird, kann ich nicht einschätzen. Vielleicht gibt es dann irgendwann eine Fusion+Eagle Edition, die sich explizit an Studenten und "Maker" richtet ... wär schon nett, alles aus einem Guss zu haben. Ich hatte mich mal mit OpenSCAD, FreeCad, KiCad beschäftigt und das war das reinste Trauerspiel. Man bekommt ein 3d-Model bei KiCAD nur als wrml exportiert. Man kann es zwar in FreeCad importieren - es wird aber nicht wirklich importiert, sondern nur per wrml-Viewer dargestellt. Man kann faktisch nichts damit machen - man kann nicht mal Maße nehmen, keine Nodes anklicken usw ... Dann kann man noch mit Wings3d das wrml nach STL konvertieren, dann geht die Farbe flöten. Das hat dann soviel Faces, dass die meisten Programme einfach nur abstürzen. Usw ... Also so gesehen, wäre so eine nahtlose Integration von Elektronik-Cad mit 3D-Cad wirklich ein Vorteil! Und 3D kann Autodesk ...
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Mampf F. schrieb: > haben sie das Routing doch schon verbessert. Das hätte IMHO schon ab 7 dabei seien sollen... Copy & Paste abenso... Die Bedienung ist bis 7.5 grottenschlecht.
Richard B. schrieb: > Die Bedienung ist bis 7.5 grottenschlecht. Na das erläutere mir mal. Wie kommst du da drauf? Und noch einer: Mampf unterwegs schrieb: > Deine persönliche Meinung, die mit der Realität nicht unbedingt was zu > tun hat Mampf F. schrieb: > Da spricht wieder deine Unwissenheit Mampf unterwegs schrieb: > Wenn enb man sich die relativ gerine Monatsmiete nicht mehr leisten > kann, Mampf F. schrieb: > Mit KiCad ist man in vielem sogar noch wesentlich freier als mit Eagle Sag mal, hältst du den Rest der Leute hier für ahnungslose unwissende Dummköpfe, denen man ne Breitseite "DU BIST JA DOOF" an den Kopf werfen darf? Ich sehe in keinster Weise, daß Eagle von Kicad irgendwie überholt worden wäre - rede du jetzt nicht vom Push&Shove-Router, die Hakeligkeiten bei Kicad liegen ganz woanders - und ne Menge Leute haben selbige bereits ausgelotet und mit dem Daumen nach unten gezeigt. Also, anstatt dich hier als Kicad-Fanboy zu profilieren, wäre die Verbesserung des selbigen eher vonnöten. Und du kannst es mir glauben, wenn ich dir sage, daß man als Profi eher zu einem kommerziellen System greift als zu einem Frickelsystem mit Geburtsfehlern. Mit deiner Ansicht über die Monatsmiete hast du gezeigt, daß du das Problem eben garnicht verstanden hast. Es ist (ich muß das WIEDER MAL wiederholen) das Lizenzmodell als solches und nicht der Preis. Unsereiner besteht darauf, daß man es kaufen und dann bis zum jüngsten Gericht benutzen kann - egal, ob sich die Meinung oder die schiere Existenz des Herstellers künftig ändern mag oder nicht. Kapiere das mal. Strategische Entscheidungen fällt man nicht so, wie du das hier herumpredigst. W.S.
W.S. schrieb: > Na das erläutere mir mal. Alles was Autodesk gleich bei 8.0 umgeändert hat ;) Warum glaubst du haben die das sofort geändert? W.S. schrieb: > Wie kommst du da drauf? Weil ich genug Erfahrung habe...
Peter schrieb: > Danke. Hab ich zur Genüge. Und bin reuemütig zu Eagle zurückgekehrt. Ich kann Peter nur beipflichten. Ich habe mehrfach mal einen Versuch mit KiCad gestartet und was wirklich vernünftiges ist dabei nicht wirklich heraus gekommen. Ich empfinde das Pragramm als sperrig und nicht sehr intuitiv. Als ich seinerzeit mit Eagle angefangen habe, war das kein Problem. Eine einfache Schaltung und das dazugehörige Board waren schnell erstellt. Ich habe gerade mal eine Testversion von Pulsonix angestartet und muß sagen das ich hier innerhalb von 10 Minuten was einfaches zustande gebracht habe. Aber gut Pulsonix ist auch eine andere Liga und kommt für mich als Privatperson allein schon aus Kostengründen nicht in Frage. Ich werde bei Eagle bleiben und zwar unter Version 8. Für meine Zwecke ist das allemal ausreichend.
Zeno schrieb: > Ich habe mehrfach mal einen Versuch mit > KiCad gestartet und was wirklich vernünftiges ist dabei nicht wirklich > heraus gekommen. Ich empfinde das Pragramm als sperrig und nicht sehr > intuitiv. Als ich seinerzeit mit Eagle angefangen habe, war das kein > Problem. Eine einfache Schaltung und das dazugehörige Board waren > schnell erstellt. Gerade der unvoreingenommene, ungeübte, unerfahrene Einsteiger gibt doch den besten=empfindlichsten Indikator für natürlich intuitiven Bedienkomfort ab. Mir ist es mit Eagle vor Jahren genauso gegangen- gestartet und ohne jedes Handbuchstudium einfach drauf los gezeichnet. Beim mittlerweile Boliden KiCad/Pcbnew ist mir das nicht gelungen. Man platziere als Neuling dazu mal zwei Bauteile und versuche, zwei Pins davon simpel mit einer Leiterbahn zu verbinden... Mit Mampf F. schrieb: > Mach pcbnew (der Layout-Editor) auf und leg los ... ist es definitiv nicht getan.
Ich habe gerade mal KiCAD ausprobiert. Schaltplan Erstellen und zum Board wechseln lief relative problemlos, aber ich habe es nicht geschafft, die Bauteile auf das Board zu bringen. Die waren nicht da und mit Place Footprint gab es die auch nicht. In der Zusammenfassung stand auch irgendwas von 0 Nets oder sowas. Lange habe ich mich nicht damit beschäftigt, deshalb kann ich nicht viel dazu sagen, aber der Schritt geht mit Eagle einfacher. Der Vollständigkeit halber, wie würde man das machen?
Dussel schrieb: > Der Vollständigkeit halber, wie würde man das machen? Man muss im Schaltplan die Netzliste exportieren, in cvpcb die Footprints den Symbolen zuordnen und dann in pcbnew die Netzliste importieren. Leider gibt es keine Forward-Backward-Annotation wie bei Eagle ... Diesbeüglich ist der Eagle dem Kicad noch voraus xD D.h. man muss Netzliste exportieren, Netzliste importieren jedes mal machen, wenn man am Schaltplan etwas geändert hat.
W.S. schrieb: > Sag mal, hältst du den Rest der Leute hier für ahnungslose unwissende > Dummköpfe, denen man ne Breitseite "DU BIST JA DOOF" an den Kopf werfen > darf? Tut mir leid, ich störe mich gelegentlich daran, wenn jemand denkt, er hätte Ahnung ohne sich mit etwas beschäftigt zu haben :) W.S. schrieb: > rede du jetzt nicht vom Push&Shove-Router, die > Hakeligkeiten bei Kicad liegen ganz woanders Wir haben eine andere Definition von "überholt" ... Mir geht es nicht um die intuitive Bedienbarkeit. Software, mit der man über Jahre intensiv arbeitet muss anfangs nicht intuitiv bedienbar sein. Profi-Software ist es meistens sowiso nicht. Mir ging es rein um die fachlichen Aspekte und da habe ich mit 21 Jahren Eagle-Erfahrung durchaus die fachliche Kompetenz die beiden Programme zu vergleichen. Aber zugegeben, das Bedienkonzept ist für viele ein Show-Stopper und ich hab mich auch nicht in einem Rutsch daran gewöhnt :) Mittlerweile arbeite ich mit KiCad und den Shortcuts schneller als in Eagle mit der linken Hand Befehle tippen und mit der rechten Hand die Maus bewegen ;)
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Chris D. schrieb: > Leute, es geht hier ausschließlich um Eagle, nicht um KiCad. > > Für Diskussionen Eagle/KiCad gibt es eigene Threads. Nur als Erinnerung. Erwin D. schrieb: > Nicht nur das. Auch die PCB Alignment Tools, Online Libraries und das > Obstacle Avoidance Routing sind endlich mal ein Schritt in die richtige > Richtung... Kann das mal jemand ausführen, was sich da genau getan hat? Ich hoffe ja immer noch, in diesem Thread mal was Sinnvolles zu lesen, aber es ist wieder mal das übliche Gegacker KiCad vs. Eagle.
Max G. schrieb: > aber es ist > wieder mal das übliche Gegacker KiCad vs. Eagle. Bei sind OK, Altium ist besser ;-P
Max G. schrieb: > Ich hoffe ja > immer noch, in diesem Thread mal was Sinnvolles zu lesen, aber es ist > wieder mal das übliche Gegacker KiCad vs. Eagle. Das Wochenende ist gerettet, da hat doch tatsächlich jemand gefragt was zu empfehlen ist: Beitrag "Layout Programme" Da könnte dieser Thread für die Eagle Neuerungen reserviert bleiben :-)
Mampf F. schrieb: > Man bekommt ein 3d-Model bei KiCAD nur als wrml exportiert. Das ist ja auch der falsche Weg – aber das gehört nun ganz gewiss nicht in diesen Thread hier. Wenn du darüber ernsthaft diskutieren (und nicht nur rummosern) willst, dann mach' einen eigenen Thread dafür auf, und lass den hier für das, wofür Joe ihn geöffnet hat: Verbesserungen, die der Adler mittlerweile mal auf die Reihe bekommen hat und auf die die Leute teils ja schon recht lange gewartet haben. Gerade diejenigen, die Eagle aktiv benutzen (und auch weiterhin benutzen möchten), sollten doch am ehesten ein Interesse daran haben, dass ein Thread über Eagle nicht gottsonstwohin abgleitet.
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Jetzt fragt man sich schon warum hier die Beiträge gelöscht werden. Ist freie Meinungsäußerung hier nicht erwünscht oder klemmt hier beim Moderator die Del-Taste in der gedrückten Position.
Zeno schrieb: > Jetzt fragt man sich schon warum hier die Beiträge gelöscht werden. Weil das nicht der 125. Thread ist, welches CAD-Programm nun das bessere ist oder nicht. Stand das nicht schon deutlich genug da oben?
Dann müßtest Du fast den gesamten Thread löschen. Dein Gebaren hat schon was von Willkür, ist mir aber letztendlich auch wurscht.
Zeno schrieb: > Dann müßtest Du fast den gesamten Thread löschen. Dein Gebaren hat > schon was von Willkür, ist mir aber letztendlich auch wurscht. Man kann die Intention der Moderatoren ja nachvollziehen, einen Thread beim Thema zu halten. Allerdings sollte jedermann auch klar sein, daß dies letztlich in purer Willkür enden muß, weil die diskutierten Dinge oft zusammenhängen, nah beieinanderliegen und schlecht zu trennen sind. Deshalb mein Appell, solange es nicht um Beleidigungen wie "Du hast den Horizont einer knieenden Ameise" (um mal ein aktuelles Beispiel zu nennen welches bislang kein Löschgrund war) geht lasst die Diskussion doch zur Unterhaltung aller laufen. Davon hängt sicher nicht der Lauf der Welt ab- sooo wichtig ist hier keine Diskussion. Ein TO kann doch, so es ihm ernst ist und mit seinen Erfahrungen aus dem letzten Thread bewaffnet jederzeit ein neues Thema mit ähnlicher, im besten Falle präziserer Fragestellung eröffnen.
Harald schrieb: > lasst die Diskussion doch zur Unterhaltung aller laufen Es gibt für die abdriftende Diskussion bereits genügend Threads. Daher ist es sinnvoller, diesen hier bei dem zu belassen, wofür Joe ihn eröffnet hatte. Vielleicht hat ja der eine oder andere wirklich noch Neuerungen bei Eagle entdeckt, die es wert sind, hier erwähnt zu werden. Die gehen ansonsten völlig unter. Zeno schrieb: > Dann müßtest Du fast den gesamten Thread löschen. Wir haben erst ab dem Punkt gelöscht, da ich einmal deutlich darauf hingewiesen habe, dass die Diskussion sich auf das ursprüngliche Thema konzentrieren möge. Davor wäre es in der Tat unfair gewesen, danach wusste jeder der Beitragsverfasser, dass diese Grenze gesetzt worden war.
Bemassung an Platinen: das Feature gibt es evtl. schon länger, mir ist es erst ab der 7.x aufgefallen. Was nicht geht (oder ich nicht hinbekomme) ist die Bemassung z.B. am Umriss der Platine festzumachen damit sich die Masse ändern wenn die Platinengrösse verändert wird. Ging das in der 7er?
Richard B. schrieb: > W.S. schrieb: >> Na das erläutere mir mal. > > Alles was Autodesk gleich bei 8.0 umgeändert hat ;) > Warum glaubst du haben die das sofort geändert? Das war garkeine Antwort auf meine Frage. Also nochmal: Was bittesehr hast du denn nun an der Oberfläche und eben am ganzen Userinterface von Eagle bis zur Version 7 denn nun für so grottenschlecht gehalten? Also werde mal konkret. So eine lapidare Antwort "Alles was..." hat gar keine Aussagekraft. Ich für meinen Teil hätte da durchaus einige kleinere Änderungswünsche, z.B. eine Randleiste, wo man Layer ein und ausblenden kann, ohne ein Menü bemühen zu müssen. Aber das ist eher Kleinkram. Und im Gegensatz zu dir halte ich die bisherige Oberfläche überhaupt nicht für grottenschlecht, sondern für ausgesprochen handlich. W.S.
W.S. schrieb: > z.B. eine Randleiste, wo man Layer ein und ausblenden kann, ohne ein > Menü bemühen zu müssen. Rechtsklick auf das Layer Symbol, da gibt es Voreinstellungen und man kann auch eigene Layereinstellungen hinzufügen. Ich weiß nicht ob es das vorher schon gab. Sind dann zwar zwei Klicks, finde ich aber noch ok. Bei den Grideinstellungen gehts genauso.
Johannes S. schrieb: > Ich weiß nicht ob es das vorher schon gab. Ja, gab es schon bei 7.x, ist aber eine sehr nützliche Funktion. So läßt sich schnell auf voreingestellte Raster umschalten.
@Johannes S. (jojos) >aufgefallen. Was nicht geht (oder ich nicht hinbekomme) ist die >Bemassung z.B. am Umriss der Platine festzumachen damit sich die Masse >ändern wenn die Platinengrösse verändert wird. Ging das in der 7er? Das geht sogar in der 6.x. Dazu muss das Maß schlicht EXAKT im Endpunkt der Umrißlinie enden, dann behandelt Eagle das als verbundene Linien, so wie bei anderen Leitungen auch.
W.S. schrieb: > Das war garkeine Antwort auf meine Frage. Bist du zu faul die Liste der Änderungen durchzugehen? Vieles hat Autodesk nicht einmal aufgenommen, weil solche Änderungen als Feature anzupreisen beschämend gewesen wäre. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust, dir alles einzeln aufzuzählen. Danach hättest du, als Eagle Fanboy wieder etwas auszusetzen... Deshalb der Hinweis auf Autodesk. Jetzt kannst du an denen herumhacken warum sie dies oder das geändert haben...
Ich benutze uA auch Eagle und meckere weder über die Bedienung noch über den Preis...
Falk B. schrieb: > Das geht sogar in der 6.x. Dazu muss das Maß schlicht EXAKT im Endpunkt > der Umrißlinie enden, gelingt mir nicht (V8.2.2), Mass und Umriss werden nicht verbunden. Ich meine das es vorher in der 7er funktioniert hat, aber die Version habe ich schon entsorgt. Ich habe den gleichen Layer (Dimension) und egal ob ich Dimension auf das Objekt Linie anwende oder die Endpukte angebe, egal, nix verbunden.
Ich habe es gerade probiert. Geht weder bei 7.7 noch bei 8.2.2 (standard config). Dazu fehlt eine "Parent" Funktion. Bei 7.7 kannst du es leichter verschieben. Bei 8.2.2 hast du einen separaten Pivot.
ok, Danke. Als CAD Profis bekommen die AutoDesk Mädels und Jungs das ja vielleicht irgendwann mal hin :)
Johannes S. schrieb: > Rechtsklick auf das Layer Symbol Mal abgesehen davon, daß ich das Textmenü benutze, ist mir genau DIESES Procedere durchaus bekannt. Ich hätte es nur gern einen Klick weniger weit. Aber wie gesagt, Kleinkram. W.S.
Beitrag #5067645 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5067663 wurde von einem Moderator gelöscht.
Johannes S. schrieb: > W.S. schrieb: >> z.B. eine Randleiste, wo man Layer ein und ausblenden kann, ohne ein >> Menü bemühen zu müssen. > > Rechtsklick auf das Layer Symbol, da gibt es Voreinstellungen und man > kann auch eigene Layereinstellungen hinzufügen. Ich weiß nicht ob es das > vorher schon gab. > Sind dann zwar zwei Klicks, finde ich aber noch ok. > > Bei den Grideinstellungen gehts genauso. >> Mal abgesehen davon, daß ich das Textmenü benutze,... Gerade dann geht es ganz einfach (glaube ich). Mit einer Zeile im eagle.scr kann man sich sein Textmenü zusammenstellen, z.B.:
1 | Menu Add Change Copy \ |
2 | 'Place : display none 17 18 19 20 21 23 51;' \ |
3 | 'Route : display none 1 16 17 18 19 39 40 41 42 43;' \ |
4 | 'POLY : set polygon_ratsnest on; ratsnest; set polygon_ratsnest off;' \ |
5 | 'GND- : ratsnest ! gnd;' \ |
6 | 'GND+ : ratsnest gnd;' \ |
7 | 'rats * : ratsnest *;'; |
Die ersten drei Befehle sind original, dann kommen die selbst gebauten in, jeweils in ''. Das geht auch kombiniert mit den Command Buttons, wenn man beides im User Interface einschaltet. Das sieht dann so aus wie im Photo.
Beitrag #5070386 wurde von einem Moderator gelöscht.
eagle user schrieb: > Gerade dann geht es ganz einfach Ja, das glaube ich dir. Aber bislang habe ich mir meine Menüs nur mit eben den definierten Befehlen so eingerichtet, wie ich das haben will. Auf alle Fälle ist dein Beitrag für mich mal eine gute Anregung. Danke also dafür. So, nun ein anderes Thema: Eagle 8.2.2 Die Installation läuft problemlos, wenngleich auch der Installer gewechselt wurde. Die Überraschung kommt jedoch beim allerersten Start von Eagle: Man landet auf einem Sperrbildschirm, wo verkündet wird, daß Eagle nicht ins Internet kann. Logisch, der PC, wo ich das ausprobieren wollte, hat keinen Inet-Anschluß. Ich hätte ja ein gewisses Verständnis aufgebracht, wenn ich dort gefragt worden wäre "Ei wo haben Sie denn Ihre Lizenz?" - ist aber nicht. Ich hätte auch noch leise knurrend es verstanden, wenn dort lediglich der CAM-Prozessor aufgetaucht wäre und mir mitgeteilt worden wäre, daß man ohne ein Placet von AD nur noch CAM machen kann. Ist aber auch nicht. Also NICHTS dergleichen. Bei Eagle 8.2.2 hat man die Wahl zwischen Internet oder Totalverweigerung - jedenfalls direkt nach dem Installieren. Also: zum Merken: Alle Behauptungen, man könne ja ohne Internet Eagle 8.x immer noch als Freeware-Version benützen, sind entweder Ahnungslosigkeit oder dreiste Lügen. Ohne ein zuvoriges OK seitens AD geht GARNICHTS. Damit ist Eagle 8.x für mich endgültig erledigt, die Sache mit dem Internet final geklärt und alle weiteren Diskussionen über das Wann und Wie von Eagle's Internetverbindungen müßig. W.S.
W.S. schrieb: > Ohne ein zuvoriges OK seitens AD > geht GARNICHTS. Ja stimmt, man muss sich einmalig online einloggen - sonst funktioniert nicht mal die kostenlos-Edition.
W.S. schrieb: > Also: zum Merken: Alle Behauptungen, man könne ja ohne Internet Eagle > 8.x immer noch als Freeware-Version benützen, sind entweder > Ahnungslosigkeit oder dreiste Lügen. Ich bin zwar kein Eagle-Nutzer, aber habe trotzdem mitbekommen, dass das auch niemand behauptet hatte. Stattdessen ist es so, dass du (meiner Erinnerung nach) einmalig eine Internetverbindung brauchst und dort auch einen Account anlegen musst (was auch immer das für einen Sinn haben möge – vermutlich wird am Ende lediglich eine Mailadresse verifiziert, die man danach auch wieder wegwerfen könnte). Allerdings ist es bei der Freeware-Version nach diesem initialen Netzkontakt nicht mehr nötig, eine Internetverbindung zu haben, anders als bei den Bezahlversione, die mindestens aller 14 Tage ihren Server sehen möchten.
Jörg W. schrieb: > anders > als bei den Bezahlversione, die mindestens aller 14 Tage ihren Server > sehen möchten. Und beim Ausbleiben der heißersehnten Internetverbindung soll diese dann auf die kostenlos-Edition zurückfallen und weiterhin als solche benutzbar bleiben.
Mampf F. schrieb: > Und beim Ausbleiben der heißersehnten Internetverbindung soll diese dann > auf die kostenlos-Edition zurückfallen und weiterhin als solche > benutzbar bleiben. … was einem aber vermutlich herzlich wenig nutzt, wenn man eben extra dafür bezahlt hat, mehr als diese können zu dürfen. Aber darüber wurde ja andernorts schon zur Genüge philosophiert. Letztlich entscheiden das die Eagle-Kunden, ob sie es wirklich akzeptabel finden oder nicht.
Jörg W. schrieb: > Ich bin zwar kein Eagle-Nutzer, aber... Jörg, versuche doch mal zu verstehen, was DAS bedeutet: man kann sich zwar alles in's Archiv legen, kommt später aber nie wieder heran, solange man kein dediziertes OK von AD hat. Nicht mal zum Ansehen und Ausdrucken des Stromlaufplanes oder des Bestückungsplanes. Einfach GARNICHT. Das ist der Punkt. Für nen Bastler, bei dem es nicht lebenswichtig ist, ist das kein großes Ding, aber ich red hier von den Projekten, die ich in der Firma mache. Glaubst du, daß unsereiner sich auf sowas einlassen will - oder noch strenger gefragt: sich einlassen darf? W.S.
W.S. schrieb: > kommt später aber nie wieder heran, solange man kein dediziertes OK von > AD hat. Du hast es aber auf die Freeware-Version bezogen: für diese braucht man das „OK“ nur ein einziges Mal, danach ist es persistent – zumindest, solange du das Programm nicht neu installieren musst. Für die Bezahlversionen fände ich das deutlich tragischer, aber wie schon geschrieben, darüber gibt es hier bereits ausreichend Diskussionen. Die Existenz dieses Threads hier zeigt, dass dieses Vorgehen zumindest nicht alle Eagle-Nutzer abschreckt. ;-)
Beitrag #5073687 wurde von einem Moderator gelöscht.
W.S. schrieb: > Damit ist Eagle 8.x für mich endgültig erledigt, die Sache mit dem > Internet final geklärt und alle weiteren Diskussionen über das Wann und > Wie von Eagle's Internetverbindungen müßig. Rein aus Interesse: Eagle ist für dich erledigt, Kicad magst du schon 3 x nicht (Teufelszeug).. Welches CAD benutzt du eigentlich auf deinem Röhrenmonitor? ;-) Ist es gar am Ende SPRINT ;-)
Hallo W.S. W.S. schrieb: > Jörg, versuche doch mal zu verstehen, was DAS bedeutet: man kann sich > zwar alles in's Archiv legen, kommt später aber nie wieder heran, > solange man kein dediziertes OK von AD hat. Nicht mal zum Ansehen und > Ausdrucken des Stromlaufplanes oder des Bestückungsplanes. Einfach > GARNICHT. Das ist der Punkt. Das ist halt das strategische Problem, das bei closed Source besteht. Und das wiegt schwerer als in Deinen Augen unintuitive Bedienung. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Mampf F. schrieb: > Und beim Ausbleiben der heißersehnten Internetverbindung soll diese dann > auf die kostenlos-Edition zurückfallen und weiterhin als solche > benutzbar bleiben. Ich muss noch 6 Tage warten, werde dann aber mal berichten wie sich die Version 8.2.2 verhält.
Jörg W. schrieb: > Du hast es aber auf die Freeware-Version bezogen: für diese braucht > man das „OK“ nur ein einziges Mal, danach ist es persistent – zumindest, > solange du das Programm nicht neu installieren musst. Das macht langfristig keinen Unterschied! Wie jeder weiß, wird eine Neuinstallation spätestens dann fällig, wenn ich den Rechner neu aufsetze. Oder wenn ein Wechsel auf ein zukünftigs Windows 11 fällig wird. Irgendwann sicher, eher früher als später. Es reicht eine defekte Festplatte oder ein neuer Rechner. Und dann heißt es möglicherweise: Nöö, Zugriff auf deine Schaltpläne gebe ich dir nicht mehr. Oder nur gegen Geld. Somit kommt sich das aufs Gleiche hinaus. Wer solchen Kontrollverlust für soetwas akzeptiert ist dumm. Für Spiele kann ich das ja noch nachvollziehen, aber für eine Layoutsoftware? Man steckt tausende von Arbeitsstunden in etwas, und der Hersteller kann einem dann aussperren? Dazu kommt: Bei mir sind Projekte durchaus langlebig. Ich möchte auch in 10 Jahren noch Schaltungen von mir wiederverwenden können, meine Projekte modifizieren oder reparieren können. Außerdem: Da muss ja nicht mal böse Absicht dahinterstehen. Möglicherweise stellt man Eagle irgenwann einfach ein? Wer soetwas Vorschub leistet, schädigt auch die Allgemeinheit. Dennn wenn sich solches Verhalten durchsetzt, ist das für alle unangenehm. PS: Ich beziehe mich hier expliziet auf die Hobbyversion. Firmen mögen das anders sehen.
Hurra schrieb: > Wie jeder weiß, wird eine Neuinstallation spätestens dann fällig, wenn > ich den Rechner neu aufsetze. Sowas macht man ja auch nicht ... Man virtualisiert und trennt die VM vom Netz und macht dann nie wieder einen Update :) Das ist imho die einzige Lösung, wie man Software zukunftssicher (10 Jahre+) lauffähig aufbewahren kann ... Ich bereue es zutiefst, dass ich das früher nicht schon gemacht habe ...
Hurra schrieb: > Es reicht eine defekte Festplatte Nun, ich würde schon erwarten, dass beim Restaurieren eines Backups die bereits via Internet ergatterte Lizenz dann auch wieder vorhanden ist – um mal auf das Thema des Threads zurückzukommen. Wie gesagt, das Für und Wider von deren Lizenzpolitik ist ausgiebig in anderen Threads diskutiert worden, das müssen wir hier nicht auch noch breittreten. Joe G. schrieb: > Ich muss noch 6 Tage warten, werde dann aber mal berichten wie sich die > Version 8.2.2 verhält. Interessant wäre natürlich dabei, was sie beispielsweise mit einer Boarddatei macht, die größer ist, als es die Freeware-Version zulässt.
Jörg W. schrieb: > Interessant wäre natürlich dabei, was sie beispielsweise mit einer > Boarddatei macht, die größer ist, als es die Freeware-Version zulässt. Sie kann geöffnet und bearbeitet werden, solange sich die Bearbeitung innerhalb der Maße der Freeware-Version bewegen (bis Versin 8.1). Drucken, Exportieren usw. geht weiterhin ohne Beschränkung. Wie es bei der V8.2 aussieht, wie oben schon gesagt in 6 Tagen.
Joe G. schrieb: > innerhalb der Maße der Freeware-Version bewegen Wovon hängt das ab? Vom Dimension-Layer? Oder vom konvexen Polygon, das alle Pins umschließt? Soweit ich weiß, ist die starre Grenze 80*100mm ja gefallen und es wurde stattdessen eine Fläche von 80mm² erlaubt. Aber wie wird die ermittelt?
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Mampf F. schrieb: > Sowas macht man ja auch nicht ... Man virtualisiert und trennt die VM > vom Netz und macht dann nie wieder einen Update :) Dein Ansatz klingt interessant. Wäre es möglich das ein wenig näher zu erläutern, dann könnte man sich besser bei der 'Tante' schlau machen. Ich denke das interessiert bestimmt auch anderen Mitlesern.
il Conte schrieb: > Wäre es möglich das ein wenig näher zu erläutern, Je nach Virtualisierungsmöglichkeiten: VirtualBox, oder auch einfach eine Containervirtualisierung (*) wie Zones, Docker oder Jail. Letzteres ist leichtgewichtiger, muss aber natürlich vom Hostsystem auch unterstützt werden. (*) https://de.wikipedia.org/wiki/Containervirtualisierung
@il Conte: Wirklich schwer ist das nicht :-) Unter VirtualBox installiert man das Gastsystem (bspw. Win 7) und erstellt dann einen sog. "Sicherungspunkt", friert also quasi den gerade gegebenen Zustand des virtuellen Rechners inkl. nacktes Win 7 ein. Danach kann man dann die entsprechende Software (bspw. Eagle) installieren und friert auch diesen Zustand als Sicherungspunkt 2 ein. Und das macht man für jede Software, die man sich "erhalten" möchte, immer von Sicherungspunkt 1 (nackte Win 7-Installation) aus. Es gibt dann auch noch die Möglichkeit, das Systemdatum immer wieder ab einem definierten Zeitpunkt ablaufen zu lassen, so dass der Rechner quasi in der Vergangenheit arbeitet. Die Software selbst hat im Idealfall keinerlei Möglichkeit, das ("Bin ich auf einem virtuellen Rechner installiert?") festzustellen. So kann man auch Software/Lizenzen retten, die öfter mal nach Hause telefonieren möchten - auch wenn der Hersteller schon lange nicht mehr existiert.
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Vorsicht mit dem CPU-Modell: das wird normalerweise direkt an die Gast-VM durchgereicht. Wenn Du die VM dann nen paar Jahre später auf nem neuen Rechner startest, merkt das OS (und evtl. Applikationen die das prüfen), daß eine neue CPU verwendet wird und fordert dann z.B. ne neue Online-Aktivierung oder ähnliches. Das sollte man bei der Auswahl der Virtualisierungsumgebung von Anfang an bedenkten und direkt beim Erstellen der VM ein bestimmtes CPU-Modell festlegen. Das ist aber bei den Lösungen die ich bisher so gesehen habe nicht die Standardeinstellung und auch nicht bei allen VM-Lösungen überhaupt möglich.
Gerd E. schrieb: > Vorsicht mit dem CPU-Modell: das wird normalerweise direkt an die > Gast-VM durchgereicht. Früher hat qemu einen kompletten PC inkl. sämtlicher Hardware per Software emuliert. Da hat der Gast von der echten Hardware absolut garnichts gesehen. Auch die virtuelle Festplatte inkl. MBR war auf dem Host eine ganz normale Datei. Die auch mit Schreibschutz laufen lassen ohne dass der Gast etwas gemerkt hat. Eigentlich geht es nur so, auch wenn es ein wenig langsamer ist.
eagle user schrieb: > Gerd E. schrieb: > >> Vorsicht mit dem CPU-Modell: das wird normalerweise direkt an die >> Gast-VM durchgereicht. > > Früher hat qemu einen kompletten PC inkl. sämtlicher Hardware per > Software emuliert. Da hat der Gast von der echten Hardware absolut > garnichts gesehen. Ja, aber bei der CPU ist es anders. Denn die Fähigkeiten der Wirt-CPUs unterscheiden sich. Die eine kann SSE, AVX, AES,..., die andere kann es nicht. Bei Intel werden manche Dinge auf die eine Art implementiert, bei AMD etwas anders. etc. Damit der Gast so schnell wie möglich laufen kann und diese ganzen optionalen Features nutzen kann, wird die Liste der tatsächlich unterstützten CPU-Features normalerweise direkt an den Gast weitergegeben. Du kannst aber auch die CPU-Features auf ein spezifisches Level festlegen und der VM dann nicht mehr übermitteln. Das muss man aber explizit machen, das ist nicht Standardeinstellung. Darum mein Hinweis darauf. Bei der Auswahl der CPU-Features auch an einen möglichen zukünftigen Wechsel von Intel zu AMD denken. > Auch die virtuelle Festplatte inkl. MBR war auf dem > Host eine ganz normale Datei. Das ist was ganz anderes. Genauso die Netzwerkkarte mit MAC-Adresse etc. festzulegen ist Standardeinstellung.
Chris D. schrieb: > Die Software selbst hat im Idealfall keinerlei Möglichkeit, das ("Bin > ich auf einem virtuellen Rechner installiert?") festzustellen Selbst wenn das so ist (das Betriebssystem kann das wohl), bleiben Fallstricke, für die man entsprechendes Knowhow benötigt - z.B. erhält eine kopierte VM unter VmWare beim ersten Start neue IDs und eine andere MAC-Adresse, die beiden Kopien sind also unterscheidbar (was ja der Zweck der Übung ist). Gerade die MAC-Adresse wird oft zur Indentifikation benutzt, obwohl das eigentlich dummes Zeug ist, weil man sie einstellen kann, nicht nur in VMs. Sie könnte also die Software zur Überzeugung veranlassen, dass sie auf einem anderen PC neu istalliert wurde und daher von zuhause eine neue Aktivierung anfordern sollte. Was besseres als eine VM fällt mir aber auch nicht ein, ausser dass man den Originalrechner einmottet. Dann braucht man aber in absehbarer Zeit einen extra Raum für archivierte Hard/Software. Nebenbei bemerkt hat das Einfrieren auch seine Nachteile, es kann sehr lästig werden, sich wieder erinnern zu müssen, wie man denn unter Xp oder Vista gearbeitet hat. Georg
Gerd E. schrieb: > eagle user schrieb: >> Gerd E. schrieb: >> >>> Vorsicht mit dem CPU-Modell: das wird normalerweise direkt an die >>> Gast-VM durchgereicht. >> >> Früher hat qemu einen kompletten PC inkl. sämtlicher Hardware per >> Software emuliert. Da hat der Gast von der echten Hardware absolut >> garnichts gesehen. > > Ja, aber bei der CPU ist es anders. Ja, heute und normalerweise. Aber der qemu hat auch die CPU emuliert, man konnte z.B. solaris für sparc auf einem i386-PC booten. > Damit der Gast so schnell wie möglich laufen kann... Das war damals nicht so wichtig, die Hardware war ja auch nicht so schnell ;) Georg schrieb: > Chris D. schrieb: >> Die Software selbst hat im Idealfall keinerlei Möglichkeit, das ("Bin >> ich auf einem virtuellen Rechner installiert?") festzustellen > Selbst wenn das so ist (das Betriebssystem kann das wohl), bleiben > Fallstricke, für die man entsprechendes Knowhow benötigt - z.B. erhält > eine kopierte VM unter VmWare beim ersten Start neue IDs und eine andere > MAC-Adresse Deshalb würde ich ja den qemu verwenden. Ich habe es auch nie geschafft, unter VmWare einfach die virtuelle Platte zu kopieren (die Datei ist wohl kein HD-Image) -- alles ziemlich vermurkst.
Georg schrieb: > Selbst wenn das so ist (das Betriebssystem kann das wohl), bleiben > Fallstricke, für die man entsprechendes Knowhow benötigt - z.B. erhält > eine kopierte VM unter VmWare beim ersten Start neue IDs und eine andere > MAC-Adresse, die beiden Kopien sind also unterscheidbar (was ja der > Zweck der Übung ist). VmWare kenne ich persönlich nicht, aber unter VirtualBox kann man die MAC-Adresse fix einstellen, ebenso die CPU-IDs. Letzteres erfordert aber wohl entsprechende Kommandozeilenbefehle. Das sollte also machbar sein. > Nebenbei bemerkt hat das Einfrieren auch seine Nachteile, es kann sehr > lästig werden, sich wieder erinnern zu müssen, wie man denn unter Xp > oder Vista gearbeitet hat. Ok, das ist eine andere Baustelle :-) Aber es geht dabei ja auch meist um eine Worst-Case-Absicherung. Im Falle einer Serverabschaltung/Firmenpleite wird man sicher gerne etwas Zeit investieren, um seine Daten zu retten ;-)
Georg schrieb: > Sie könnte also die Software zur > Überzeugung veranlassen, dass sie auf einem anderen PC neu istalliert > wurde und daher von zuhause eine neue Aktivierung anfordern sollte. Könnte - macht sie jedoch nicht. Meine Version 7.7.0 (Ultimate Edition) habe ich bei der Umstellung auf Version 8.x.x unter VirtualBox virtualisiert. Das Image läuft versuchsweise (gerade getestet) auf einem weiterem PC.
Chris D. schrieb: > Das sollte also machbar sein. Ihr seid jetzt dabei, euch Workarounds auszudenken, gelle? WORKAROUNDS - für diese Situation. Das ist jetzt der Stand der Diskussion. Aber wer soll das wem zumuten? Ich irgendwann mal meinem Nachfolger in der Firma? Nee, das ist alles für den gewerblichen Gebrauch nicht zumutbar. Jörg W. schrieb: > Nun, ich würde schon erwarten, dass beim Restaurieren eines Backups > die bereits via Internet ergatterte Lizenz dann auch wieder vorhanden > ist – um mal auf das Thema des Threads zurückzukommen. Davon gehe ich ja sowieso aus. Da hätte man also ein Slipfile oder eine ellenlange Registriernummer oder dergleichen - doch Eagle gibt einem am Start direkt nach der Installation keinerlei Chance, selbiges ihm anzubieten. Genau DAS ist es. Nochmal: Es ist einem frisch installierten Eagle schnurzegal, ob man ne Lizenz hat oder nicht. Es will als allererstes ins Internet. @Bernd Wiebus: Du hast ja Recht, aber bevor Jörg der Löschfinger zuckt, sollte das woandershin verlegt werden. W.S.
Hallo W.S. W.S. schrieb: > Ihr seid jetzt dabei, euch Workarounds auszudenken, gelle? > WORKAROUNDS - für diese Situation. Das ist jetzt der Stand der > Diskussion. Und die Workarounds mit virtuellen Maschinen sind im allgemeinen extrem stolprig. Ich habe das mal bei meiner Zeit bei einem Verleiher gesehen, als ich in einer Firma arbeitete, die das mit einer riesigen kommerziellen Software gemacht hat, weil sie nur eine Lizenz, aber drei Arbeitsplätze dafür hatten. Das Ende kam, als ein Datenbankformat geändert wurde. Das liess sich nicht mehr ohne das es auffiel, auf die Clone übertragen. Die auf den Clonen vorhandenen Projekte wurden dadurch unmodernisierbar. ;O) > @Bernd Wiebus: Du hast ja Recht, aber bevor Jörg der Löschfinger zuckt, > sollte das woandershin verlegt werden. > > W.S. Du bist nicht der "echte" W.S., stimmts? ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
W.S. schrieb: > WORKAROUNDS - für diese Situation. Das ist jetzt der Stand der > Diskussion. > > Aber wer soll das wem zumuten? Ich irgendwann mal meinem Nachfolger in > der Firma? Nee, das ist alles für den gewerblichen Gebrauch nicht > zumutbar. Natürlich ist das nur eine "suboptimale" Lösung - manchmal aber eben die einzige, um Software am Leben zu halten, auf die man angewiesen ist. Ich bin damals (2006) von Eagle zu KiCad gewechselt und eine ältere Eagle-Version habe ich hier in einer VB gesichert, um eventuell auf alte Projekte zugreifen zu können. Daher bin ich im ECAD-Bereich nicht betroffen. Aber wir haben hier zwei ältere Servocontroller, deren Parameter ausschließlich mit einer unter Win XP lauffähigen Software eingestellt werden können. Da ist man schon froh, wenn man die in einer VBox hat. > Nochmal: Es ist einem frisch installierten Eagle schnurzegal, ob man ne > Lizenz hat oder nicht. Es will als allererstes ins Internet. Dann lass sie halt einmal rein und dann machst Du die Netzwerkverbindung dicht und speicherst den Status als Sicherungspunkt. So dramatisch finde ich das jetzt nicht. Ja, es ist ein Workaround - aber der sollte für den Worst-Case-Fall in Ordnung sein. Immerhin kann man damit weiter arbeiten. Bernd W. schrieb: > Und die Workarounds mit virtuellen Maschinen sind im allgemeinen extrem > stolprig. Ich habe das mal bei meiner Zeit bei einem Verleiher gesehen, > als ich in einer Firma arbeitete, die das mit einer riesigen > kommerziellen Software gemacht hat, weil sie nur eine Lizenz, aber drei > Arbeitsplätze dafür hatten. Das Ende kam, als ein Datenbankformat > geändert wurde. Das liess sich nicht mehr ohne das es auffiel, auf die > Clone übertragen. Die auf den Clonen vorhandenen Projekte wurden dadurch > unmodernisierbar. ;O) Das ist aber schon ein spezieller Fall - generell klappt das Einrichten und Benutzen von VMs - zumindest hier unter VirtualBox - sehr gut. Auch an der Ausführungsgeschwindigkeit (selbst bei üblichen CAD-Anwendungen) gibt es hier nichts zu meckern. Dank Mehrkernprozessoren und ordentlich RAM werkeln VM und Rest-PC recht flüssig nebeneinander.
Bernd W. schrieb: > Die auf den Clonen vorhandenen Projekte wurden dadurch > unmodernisierbar. ;O) Das ist mir mal mit einer gehackten Eagle 4.x Version passiert ... Die Projekte konnte man dann in der Tonne entsorgen. Später gab es mal den Legaliser, aber irgendwelchen Cracks hinterherzulaufen und alles zu Rooten, was ich hab, ist nicht meine Mentalität ... Ich hab dann auf eine Vollversion bestanden und die dann auch bekommen ;)
Chris D. schrieb: > Natürlich ist das nur eine "suboptimale" Lösung - manchmal aber eben die > einzige, um Software am Leben zu halten, auf die man angewiesen ist. Es ist - um das mal klar zu sagen - eine unprofessionelle Lösung oder eher ein Aufschub. Wenn man genau so etwas bereits vor dem Kauf/Mietung einer Software weiß, dann sollte man von derartigen Ideen schlichtweg Abstand nehmen. Da ist dann ne rechtzeitige Marktanalyse angesagt und - solange der Iststand noch tragfähig ist - Alternativen ausprobieren. Bei deinem Beispiel von 2006 dürfte das Version 4 oder 5 gewesen sein, gelle? Die braucht man nicht derart einzumotten, da reicht es, das gesamte Verzeichnis nebst Keyfile und Key-Rülpser ("ohrllalalaah" oder so ähnlich) auf ne Scheibe zu brennen. Installieren und benutzen kann man das auch noch heute auf jetzigem Windows. Bernd W. schrieb: > Du bist nicht der "echte" W.S., stimmts? ;O) Ich hab heut mal Kreide gefressen, deswegen erkennt mich keiner... W.S.
W.S. schrieb: > Wenn man genau so etwas bereits vor dem Kauf/Mietung > einer Software weiß, dann sollte man von derartigen Ideen schlichtweg > Abstand nehmen. Da ist dann ne rechtzeitige Marktanalyse angesagt und - > solange der Iststand noch tragfähig ist - Alternativen ausprobieren. Auf jeden Fall. Man sollte sich frühzeitig um den Umstieg kümmern. Für mich war damals die fehlende Möglichkeit einer Schaltplanhierarchie das Aus für Eagle. Es war klar, dass ich das zukünftig brauchen würde. Also bin ich ein Jahr vorher "gemütlich" umgestiegen und hatte so Zeit, die neue Software kennenzulernen. Es wird ja auch niemand gezwungen, weiterhin Eagle zu verwenden - man hat wirklich genug Alternativen. Und wenn ich mir die neue Lizenzpolitik und die "Geschwindigkeit" der Implementierung neuer Funktionen im letzten Jahrzehnt ansehe, dann habe ich für die Zukunft von Eagle kein gutes Gefühl. > Bei deinem Beispiel von 2006 dürfte das Version 4 oder 5 gewesen sein, > gelle? Ja, ich glaube 4.irgendwas - müsste ich mal nachschauen. > Die braucht man nicht derart einzumotten, da reicht es, das > gesamte Verzeichnis nebst Keyfile und Key-Rülpser ("ohrllalalaah" oder > so ähnlich) auf ne Scheibe zu brennen. Installieren und benutzen kann > man das auch noch heute auf jetzigem Windows. Hier existieren die Windowsversionen ausschließlich in VMs ;-) Ansonsten läuft alles unter Linux. Natürlich gibt es davon auch noch eine Sicherheitskopie der originalen Software. Ich will das aber nicht einmotten. In der VM kann ich eben innerhalb weniger Sekunden Dinge in den alten Projekten nachschauen und ändern und muss nicht erst irgendetwas neu installieren. Letztendlich ist eine VM ja auch nicht mehr als ein Stück Speicherplatz auf der Platte - stört nicht weiter, ist aber sofort verfügbar, wenn benötigt (und wird natürlich immer automatisch mitgesichert).
Chris D. schrieb: > Ja, ich glaube 4.irgendwas - müsste ich mal nachschauen. Ieks.. die hatte ich nach kurzen Versuchen ganz und gar bleiben gelassen, eben so die Version 6. Bei mir tummeln sich jetzt 3.x, 5.x und 7.x herum und die letzteren werden es noch viele Jahre hinweg gut tun - ja, selbst die 5.x ist noch immer ne ordentliche gute Soft und deren Boards werden auch noch immer von allen größeren LP Herstellern ohne Zicken genommen. Ich denke mal, da ist noch eine Legion von Anwendern vorhanden. Selbst die 3.55 kann man noch ganz gut verwenden, wenngleich sie aus heutiger Sicht recht altbacken wirkt. Ich schätze, daß all diejenigen, die sich wie ich rechtzeitig mit der 7 eingedeckt haben, auf Jahre hinaus keine Lust auf Version 8.x haben werden. Bei den 6.x und 5.x Nutzern wird es nicht viel anders aussehen. Aber die werden dann wohl nicht zu Eagle 8.x migrieren, sondern sich eher Pulsonix zulegen. Ob da der Altium Designer im Rennen ist, wage ich dezent zu bezweifeln, sowohl wegen des Preises als auch wegen der Handhabung. Allerdings ist für jemanden wie dich, der du ja vornehmlich auf Linux setzt, eher weniger im Angebot. Ist mir ohnehin nicht verständlich, wieso jemand das OS höher veranschlagt als die betrieblich notwendigen Anwendungen. Aus meiner beruflichen Praxis sieht das anders aus: Linux für die Internet-Daddel-PC's, Windows für Entwicklung und Warenwirtschaft, Mac und Ipads für die Kundendienstler. Das paßt. W.S.
W.S. schrieb: > Selbst die 3.55 kann man noch ganz gut verwenden ... > Windows für Entwicklung und Warenwirtschaft ... Selbst Wordstar kann man noch gut verwenden. Warum um Gottes Willen Windows wo es doch super unter CP/M läuft ;-)
W.S. schrieb: > Ist mir ohnehin nicht verständlich, > wieso jemand das OS höher veranschlagt als die betrieblich notwendigen > Anwendungen. Das liegt daran, dass Du meine betrieblich notwendigen Anwendungenn nicht kennst :-) Ich arbeite jetzt schon seit über zwanzig Jahren fast ausschließlich unter Unix/Linux und habe die Vorzüge dieses Systems schätzen gelernt. Ich kann dort alles exakt so einrichten, wie ich es benötige (bzw. muss es genau einmal machen und habe dann meine Ruhe). Das fängt schon damit an, dass ich meinen Desktop so gestalten kann, wie ich es möchte und gewohnt bin und das vor allem auch nach einem Update so bleibt. Wenn ich die Win10-Oberfläche hier in der VM sehe, dann kommt mir - gelinde gesagt - die Suppe hoch. Alle unsere CNC-Maschinen (mittlerweile sechs) laufen unter LinuxCNC, dazu Server, unsere Bürorechner und die Laptops. Im Embedded-Bereich setzen wir auf ein POSIX-OS, das ich hier nahtlos auf dem PC programmieren und testen kann usw. Das ist alles aus einem Guss. Warum sollte ich also alle paar Jahre für über 20 Rechner Windows-Lizenzen besorgen, nur um ein System einzusetzen, das mir nicht ansatzweise die Flexibilität eines Linux bietet und meint mir einen neuen Desktop vorsetzen zu müssen? Schon mit der Kommandozeile + Terminal kann ich hier sämtliche täglichen Verwaltungsarbeiten (Backup/Netzwerk etc.) sehr effizient erledigen. Natürlich benötigt man dazu ordentliche Kenntnisse - aber die haben wir. Das gesparte Geld und vor allem die Zeit stecke ich lieber in neue Entwicklungen. Und wenn es wirklich mal ein Win-Programm sein müsste, dann kann das wunderbar und abgeschottet in einer der erwähnten VMs laufen. Die letzte Win-Software allerdings, die ich rausgeschmissen habe, war AutoCAD. Die wurde durch FreeCAD ersetzt und damit lässt sich sehr gut arbeiten. Es gibt mittlerweile schlicht alles, was wir benötigen, im OSS/Linux-Bereich. > Aus meiner beruflichen Praxis sieht das anders aus: Linux > für die Internet-Daddel-PC's, Windows für Entwicklung und > Warenwirtschaft, Mac und Ipads für die Kundendienstler. Das paßt. Jeder sollte das so machen wie es für ihn optimal ist. Für uns ist es eine Linux-Umgebung, weil wir uns damit sehr gut auskennen und effizient arbeiten können.
W.S. schrieb: > Aber die werden dann wohl nicht zu Eagle 8.x migrieren, sondern sich > eher Pulsonix zulegen. Ob da der Altium Designer im Rennen ist, wage ich > dezent zu bezweifeln, sowohl wegen des Preises als auch wegen der > Handhabung. AFAIR hätten wir für pulsonix ~10k EUR zahlen sollen. AD haben wir für ~2.5k EUR bekommen. Eagle läuft trotzdem weiter mit...
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Richard B. schrieb: > AFAIR hätten wir für pulsonix ~10k EUR zahlen sollen. Ich hab ein Angebot für die Vollversion für etwa 5k Euro vorliegen. W.S.
Chris D. schrieb: > Ich arbeite jetzt schon seit über zwanzig Jahren fast ausschließlich > unter Unix/Linux und habe die Vorzüge dieses Systems schätzen gelernt. Nun, ich arbeite jetzt schon seit über zwanzig Jahren (nicht fast ausschließlich, sondern nur) vornehmlich unter Windows und habe die Vorzüge dieses Systems schätzen gelernt. Chris, wir kommen SO nicht miteinander aus. Offenbar leben wir in zwei völlig verschiedenen Welten die sich kaum berühren - dieses Forum mal ausgenommen. Jaja, ich benutze Linux für manche Dinge eben auch, weil sich das nach Abwägung diverser Randbedingungen so ergeben hat, aber ich mache daraus keine Religion - und ich will das hier auch nicht weiter auswalzen. Nur eines noch: (zitat)"[Windows]und meint mir einen neuen Desktop vorsetzen zu müssen?" - da habe ich völlig konträre Erfahrungen mit den Linux-PC's in der Firma: Alle nase lang ändert sich dort das UI. War ein Knopf oder Icon noch gestern links und rot, dann ist er morgen rechts und blau oder ganz verschwunden, bis er beim übernächsten Update Mitte oben wieder auftaucht und gelb ist. Standard-Dialoge sind völlig uneinheitlich und verschwinden bei manchen Updates in die Fußzeile um beim nächsten Update wieder aufzutauchen, kurzum, genau diese PC's sind die unbeliebtesten in der Firma aus genannten Gründen. Aber zurück zum Thema: Gerade bei Eagle und bei Linuxern ist die OS-Diskussion eigentlich völlig überflüssig, denn Eagle gibt es ja schon lange auch für Linux - und hierarchischen Schaltungsaufbau kann es inzwischen ja auch. Ich selbst brauchte sowas bislang nicht, mir reicht die flat-Version bei den Schematics völlig aus. Wozu brauchst du denn eigentlich das Hierarchische, also die mehrfach verwendeten Sub-Schaltungen? Ich sehe da außer Zeugs wie z.B. Relais-Einsteck-Karten für 19" Schränke keine dringenden Anwendungen. Nochwas: Ich würde von dir als 11 jährigem Kicad-Benutzer auch gern mal ne Klarstellung über den tieferen Sinn von dessen Details (Move) lesen, aber dazu wäre nach gehabten Löschaktionen ein separater Thread nötig. W.S.
W.S. schrieb: > Ich selbst brauchte sowas bislang nicht, mir reicht die flat-Version bei > den Schematics völlig aus. Wozu brauchst du denn eigentlich das > Hierarchische, also die mehrfach verwendeten Sub-Schaltungen? Ich sehe > da außer Zeugs wie z.B. Relais-Einsteck-Karten für 19" Schränke keine > dringenden Anwendungen. 20-seitige Schaltpläne sind nunmal weitaus übersichtlicher, wenn bestimmte Schaltungsteile (z.B. Spannungsversorgung, USB-UART-Anbindung, LCD, usw.) auf einer eigenen Schaltplanseite liegen. Auf der ersten Seite sind diese Schaltungen dann nur als kleine Blöcke dargestellt, man hat dort dann Platz für Kommentare wo der Sub-D-15 rangehen soll, usw... Man kann natürlich auch millimeterkleine Symbole nehmen und alles in ein A2-Sheet reinkippen...aber solche Schaltpläne gibst du hoffentlich wenigstens nicht raus wenn du sowas schon verbrichst. Oder machst du nur so kleine Schaltungen...?
Chris D. schrieb: > Die letzte > Win-Software allerdings, die ich rausgeschmissen habe, war AutoCAD. Die > wurde durch FreeCAD ersetzt und damit lässt sich sehr gut arbeiten. > > Es gibt mittlerweile schlicht alles, was wir benötigen, im > OSS/Linux-Bereich. was verwendest Du für ein CAM-Programm um aus den 3D-Modellen von FreeCAD GCode fürs LinuxCNC zu erzeugen?
Wühlhase schrieb: > W.S. schrieb: >> Ich selbst brauchte sowas bislang nicht, mir reicht die flat-Version bei >> den Schematics völlig aus. Wozu brauchst du denn eigentlich das >> Hierarchische, also die mehrfach verwendeten Sub-Schaltungen? Ich sehe >> da außer Zeugs wie z.B. Relais-Einsteck-Karten für 19" Schränke keine >> dringenden Anwendungen. > > 20-seitige Schaltpläne sind nunmal weitaus übersichtlicher, wenn > bestimmte Schaltungsteile (z.B. Spannungsversorgung, > USB-UART-Anbindung, LCD, usw.) auf einer eigenen Schaltplanseite liegen. > Auf der ersten Seite sind diese Schaltungen dann nur als kleine Blöcke > dargestellt, man hat dort dann Platz für Kommentare wo der Sub-D-15 > rangehen soll, usw... > > Man kann natürlich auch millimeterkleine Symbole nehmen und alles in ein > A2-Sheet reinkippen...aber solche Schaltpläne gibst du hoffentlich > wenigstens nicht raus wenn du sowas schon verbrichst. Oder machst du nur > so kleine Schaltungen...? Vielleicht meint W.S. flach strukturierte Multi Seiten Schaltpläne wo die NETS und PORTS die elektrische Zusammengehörigkeit der einzelnen Schaltplanseiten gewährleisten. Für komplizierte Mixed Signal Designs ist mir das auch lieber wie die Block Hierarchie Form die natürlich auch unterstützt wird. In Altium/Protel kann man sich verschiedene Hierarchie Modelle einrichten. Flach bedeutet nicht unbedingt Single Sheet Schaltpläne. Iich habe oft Projekte mit 10 oder mehr flach zusammenhängenden Schaltbildseiten die mit Nets das elektrische Gesammtdesign bilden. Unter Hierarchie verstehe ich die Form die in Protel möglich ist, also Projektseite mit Blöcken die wiederum Unterschaltbildseiten oder Blöcke darstellen. Für mixed signal Analog finde ich das weniger gut. Ich bin der Ansicht, daß Schaltbilder nicht nur eine elektrische Representation des Designs als Netlist darstellen sollte sondern auch ästhetischen Wert besitzen soll. Im Internet sieht man leider vielfach ausgesprochen grottig aussehende Schaltpläne. Man sollte sich mal die Service Handbücher früherer HP, Collins Geräte ansehen um ein Beispiel guter Dokumentation zu haben. Speziell Collins/Rockwell hatte ausgesprochen gut ausgeführte Schaltpläne und Verdrahtungspläne. Manche CAD Programme machen es schwer gut aussehende Schaltpläne zu erstellen. Ich meine hier bildlich gesprochen die Analogie der Unterschied zwischen MSWord und LaTex formatierten Werken und CAD vs Collins Qualität. Vielfach waren die CAD Programme scheinbar nur dazu geeignet elektrische Netlist Information der entsprechenden Schaltung in Schaltbild ähnlichen Symbole für die weitere Verarbeitung zu erzeugen. Auch Altium könnte diesbezüglich mehr Aufwand treiben. Heutzutage sollte es möglich sein auch mit CAD druckfähige Schaltbildseiten zu erstellen die in der Qualität mit LaTex Produkten vergleichbar sind.
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Gerd E. schrieb: > was verwendest Du für ein CAM-Programm Ich würde mal wieder auf das Thema des Threads verweisen … Eigentlich müsste Joe ja jetzt auch vermelden können, was dem Adler nun ohne Internetzugang nach 2 Wochen passiert.
Gerhard O. schrieb: > Ich bin der Ansicht, daß Schaltbilder nicht nur eine elektrische > Representation des Designs als Netlist darstellen sollte sondern auch > ästhetischen Wert besitzen soll. Im Internet sieht man leider vielfach > ausgesprochen grottig aussehende Schaltpläne. Ästhetischer Wert...hm...so will ich es nicht unbedingt nennen. Meines Erachtes sollte der Schaltplan die Leiterkarte so gut wie möglich erkennen kann. Ich will mich sofort in einem Schaltplan zurechtfinden ohne lange Linien zurückverfolgen zu müssen. Die Funktion muß sofort ersichtlich sein, und wenn ich einen bestimmten Teil der Platine suche muß es sofort zu finden sein. Verbale Erklärungen müssen überflüssig sein. Wahrscheinlich meinen wir beide dasselbe.
Wühlhase schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich bin der Ansicht, daß Schaltbilder nicht nur eine elektrische >> Representation des Designs als Netlist darstellen sollte sondern auch >> ästhetischen Wert besitzen soll. Im Internet sieht man leider vielfach >> ausgesprochen grottig aussehende Schaltpläne. > Ästhetischer Wert...hm...so will ich es nicht unbedingt nennen. Meines > Erachtes sollte der Schaltplan die Leiterkarte so gut wie möglich > erkennen kann. Ich will mich sofort in einem Schaltplan zurechtfinden > ohne lange Linien zurückverfolgen zu müssen. Die Funktion muß sofort > ersichtlich sein, und wenn ich einen bestimmten Teil der Platine suche > muß es sofort zu finden sein. Verbale Erklärungen müssen überflüssig > sein. > > Wahrscheinlich meinen wir beide dasselbe. Bestimmt. Man kann sich ja Dokumentation renommierter Hersteller als Beispiel nehmen um ein Gefühl dafür zu bekommen wie man es selber gut machen könnte. Ich fand halt immer die früheren Dokus von Rockwell/Collins, HP, RS recht informativ. Allerdings muß man auch selber etwas kreativ sein weil PCs mehr Möglichkeiten bieten wie traditionelle SW Drucke. Mit gezielt angewendeten Farb Attributen kann man viel Übersicht zusätzlich gewinnen. Als Beispiel färbe ich unterschiedliche Bussegmente gezielt weil man sofort sieht welcher Bus gehört zu welchem Portsegment. Ich verzichte auch auf lange Buslinien und verwende nur kurze farblich unterschiedliche Bussegmente. Es ließe sich besser anhand von Beispielen zeigen anstatt langatmiger Beschreibungen. Mit solcher Strategie gewinnt man viel zusätzliche Übersichtlichkeit bei aufwendigen Bus Designs mit vielen angehängten ICs. Gerade bei ICs mit hunderten von Port Pins ist das hilfreich. Bei ICs mit hunderten Pins hilft es auch logische Untergruppen der Pins als Subpart zu erstellen, so daß Infrastruktur Verbindungen wie Vdd,Vss, Clocks, debug interfaces getrennt vorhanden sind. Das kommt dann der Übersichtlichkeit schon zugute. Aber wem sage ich das, ist ja alles ein alter Hut für Viele von Euch hier. Jedenfalls ist mir klare, vollständige, übersichtliche und ästhetisch durchgeführte Doku Ausführung sehr wichtig. Was man nicht im Kopf haben will muß dokumentiert werden;-)
Jörg W. schrieb: > Eigentlich müsste Joe ja jetzt auch vermelden können, was dem Adler > nun ohne Internetzugang nach 2 Wochen passiert. Es sagt mir gerade - noch zwei Tage - also noch etwas Geduld.
Gerhard O. schrieb: > Flach bedeutet nicht unbedingt Single Sheet Schaltpläne. Natürlich nicht, das ist ganz klar. Ich sehe allerdings im Inet sehr häufig Möchtegern-Schaltpläne, wo die Schreiber sich schlichtweg vergaloppieren. Typisches Beispiel sind höherpolige Mikrocontroller, die dort als allseitig unrasierte viereckige Igel dargestellt werden und somit das ganze Blatt ausfüllen. Da bleibt dann kein Platz mehr für die eigentliche schaltung - und ersatzesweise wird dann bloß an jeden Pin ne Signalbezeichnung drangeschrieben. Wo und wie die dann verwendet wird, ist dann der Suche durch den geneigten Leser solchen Machwerks überlassen. Das führt gerade beim Suchen auf gedruckten Unterlagen im Feld zu allerhellster Freude. Also: Mit sowas kommt man nicht wirklich zu Potte. Ich mache das anders: Ich teile höherpolige IC's nach Funktionsbereichen in mehrere Symbole auf. Da kommt das Symbol für's Householding eben auf die Seite mit der Stromversorgung, der Takterzeugung, Resetbeschaltung, GND und VCC und Programmieranschluß - eben das, was man beim Householding so angesiedelt hat. Die übrigen Pins werden dann entweder nach Ports oder anderweitigen Funktionsgruppen in einzelne Symbole aufgeteilt, so daß man nicht gar zu viele Verweise auf andere Schematics-Seiten haben muß, weil man ja die entsprechenden Portionen des IC auf den dazu passenden Seiten anordnen kann. Das Ganze soll ja auch gut lesbar sein - und mit dieser Technik kommen sehr gut lesbare Schematics bei heraus. So, genug für heute. Gut Nacht allseits. W.S.
W.S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Flach bedeutet nicht unbedingt Single Sheet Schaltpläne. > > Natürlich nicht, das ist ganz klar. Ich sehe allerdings im Inet sehr > häufig Möchtegern-Schaltpläne, wo die Schreiber sich schlichtweg > vergaloppieren. Typisches Beispiel sind höherpolige Mikrocontroller, die > dort als allseitig unrasierte viereckige Igel dargestellt werden und > somit das ganze Blatt ausfüllen. Da bleibt dann kein Platz mehr für die > eigentliche schaltung - und ersatzesweise wird dann bloß an jeden Pin ne > Signalbezeichnung drangeschrieben. Wo und wie die dann verwendet wird, > ist dann der Suche durch den geneigten Leser solchen Machwerks > überlassen. Das führt gerade beim Suchen auf gedruckten Unterlagen im > Feld zu allerhellster Freude. Ja, das irritiert mich auch. > > Also: Mit sowas kommt man nicht wirklich zu Potte. > > Ich mache das anders: Ich teile höherpolige IC's nach Funktionsbereichen > in mehrere Symbole auf. Da kommt das Symbol für's Householding eben auf > die Seite mit der Stromversorgung, der Takterzeugung, Resetbeschaltung, > GND und VCC und Programmieranschluß - eben das, was man beim > Householding so angesiedelt hat. Die übrigen Pins werden dann entweder > nach Ports oder anderweitigen Funktionsgruppen in einzelne Symbole > aufgeteilt, so daß man nicht gar zu viele Verweise auf andere > Schematics-Seiten haben muß, weil man ja die entsprechenden Portionen > des IC auf den dazu passenden Seiten anordnen kann. Vieles mache ich auch so oder ähnlich. Allerdings kommt es auch auf die Art der Schaltung an. Bei Analog gelten wieder andere Gesichtspunkte. Aber die von Dir vorgeschlagene Aufteilung von vielpoligen ICs nach Funktionseinheiten ist extrem hilfreich und nütze sie auch, wo notwendig, aus. > > Das Ganze soll ja auch gut lesbar sein - und mit dieser Technik kommen > sehr gut lesbare Schematics bei heraus. Darum geht es ja. Schade, daß wir uns nicht unsere "Werke" zur gegenseitigen Kritik zu Gemüte führen können. Es ist oft nützlich die Arbeit anderer zu studieren. > > So, genug für heute. Gut Nacht allseits. Bei mir ist erst früher Nachmittag und es naht ein starkes Gewitter... > W.S. Schöne Woche noch, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Bei mir ist erst früher Nachmittag und es naht ein starkes Gewitter... Sag mal wohin hat's denn dich verschlagen? Trump-Land, Canada oder gar Alaska?
il Conte schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Bei mir ist erst früher Nachmittag und es naht ein starkes Gewitter... > > Sag mal wohin hat's denn dich verschlagen? > Trump-Land, Canada oder gar Alaska? Ins Land der wilden Bären und Wölfe;-) Edmonton, Alberta Und die vorlauten südlichen Nachbarn werden hier eher argwöhnisch betrachtet...
Gerhard O. schrieb: > Ins Land der wilden Bären und Wölfe;-) > Edmonton, Alberta Da bin ich ab und zu auch unterwegs - mit dem Flusi ;-) Dacht ich mir schon gleich am Anfang, der und die Friedenspfeife, der muss irgendwie mit Indianer in Kontakt gekommen sein :-)
W.S. schrieb: > Ich mache das anders: Ich teile höherpolige IC's nach Funktionsbereichen > in mehrere Symbole auf. Da kommt das Symbol für's Householding eben auf > die Seite mit der Stromversorgung, der Takterzeugung, Resetbeschaltung, > GND und VCC und Programmieranschluß - eben das, was man beim > Householding so angesiedelt hat. Die übrigen Pins werden dann entweder > nach Ports oder anderweitigen Funktionsgruppen in einzelne Symbole > aufgeteilt, so daß man nicht gar zu viele Verweise auf andere > Schematics-Seiten haben muß, weil man ja die entsprechenden Portionen > des IC auf den dazu passenden Seiten anordnen kann. So mache ich das auch. Meist zerstückel ich schon ICs mit <14 Pins, wenn es sich anbietet. In meiner BA waren das ein Motortreiber (Leistungsteil und Steuerungsteil getrennt), mehrere Vierfach-OPVs (je ein OPV und ein weiterer Teil für die Spannungsversorgung) und Logikgatter (genauso zerhackt wie den OPV). Vom Hundertfüßer (ein STM32) rede ich da gar nicht erst... Im Extremfall hab ich da dann auch mal ein Subpart mit nur einem einzigen Pin. Wenn das der einzige Pin des großen Mikrocontrollers ist der in diesem Blatt benötigt wird... Manche verwirren solche Schaltpläne aber auch. Ein Freund von mir hatte auf Arbeit einen Schaltplan bekommen mit dem Hinweis, es sein da ein riesengroßer Controller drin-und er suchte vergeblich diesen riesengroßen Controller... Allerdings ersetzt das Multiparting (heißt so in Altium) mir immer noch keine Blöcke, hinter denen sich ein Teil des Schaltplans befindet und mir eine schöne Gesamtübersicht des Schaltplans liefert.
Gerhard O. schrieb: > Schade, daß wir uns nicht unsere "Werke" zur gegenseitigen Kritik zu > Gemüte führen können. Es ist oft nützlich die Arbeit anderer zu > studieren. Ich hab hier schon so viele Schaltungen und Layouts gepostet, da findet sich gewiß etwas - aber eben nur heimischer Bastelkram, nix aus der Firma. W.S.
Jörg W. schrieb: > Eigentlich müsste Joe ja jetzt auch vermelden können, was dem Adler > nun ohne Internetzugang nach 2 Wochen passiert. Heute früh war es soweit ;-) Eagle (V 8.2.2) startet nach Ablauf der 14 Tage im Offline Mode automatisch in der Free-Version ohne Netzwerkzugriff. Bis auf die Flächenbegrenzung sind mir keine Funktionseinschränkungen aufgefallen. Die maximale Fläche für das Boarddesign beträgt 8000 mm² wobei kein Polygon für die Flächenberechnung genutzt wird. Es sieht so aus, ob aus den jeweils zwei entferntesten Eckpunkten eine Rechteckfläche berechnet wird. Dabei scheint es Toleranzen zu geben. Ich habe auch schon mal 8130 mm² hinbekommen. Um wieder die Volllizenz zu erhalten muss man sich anschließen wie gehabt mit Login und Password wieder anmelden und hat dann automatisch die Vollversion. Nun kann man wie gewohnt arbeiten (auch wieder 14 Tage offline wenn man es möchte).
Diese können geöffnet, gespeichert, exportiert, gedruckt werden, jedoch ist keine Bearbeitung auf dem Board über der Flächenbegrenzung möglich. Innerhalb der Flächenbegrenzung können jedoch alle Änderungen durchgeführt werden.
Joe G. schrieb: > jedoch ist keine Bearbeitung auf dem Board über der Flächenbegrenzung > möglich. Wie wird festgelegt, welcher Ausschnitt des Boards innerhalb und welcher außerhalb der Begrenzung liegt?
Joe G. schrieb: > Die maximale Fläche für das Boarddesign beträgt 8000 mm² wobei kein > Polygon für die Flächenberechnung genutzt wird. Es sieht so aus, ob aus > den jeweils zwei entferntesten Eckpunkten eine Rechteckfläche berechnet > wird. Ach, und das, wobei der Algorithmus zum Errechnen eines konvexen Polygons, das alle Pads einschließt, doch so schön zum Implementieren ist :) Ich nehme an, für die Eckpunkte werden Pads verwendet, oder?
Rufus Τ. F. schrieb: > Wie wird festgelegt, welcher Ausschnitt des Boards innerhalb und welcher > außerhalb der Begrenzung liegt? Hier wird der bisherige Referenzpunkt (0,0) verwendet. Mampf F. schrieb: > Ich nehme an, für die Eckpunkte werden Pads verwendet, oder? Genau, so habe ich es auch getestet.
und die Version 8.3.0 ist raus mit Fusion360 Anbindung! Sieht richtig gut aus, aber jetzt geht die Suche nicht nur Bauteilbibliotheken sondern auch noch nach 3D Modellen für die Bauteile los :-)
Wühlhase schrieb: > Manche verwirren solche Schaltpläne aber auch. Ein Freund von mir hatte > auf Arbeit einen Schaltplan bekommen mit dem Hinweis, es sein da ein > riesengroßer Controller drin-und er suchte vergeblich diesen > riesengroßen Controller... Muahahah - kann Ich aber verstehen. Viele denken halt in HW chips, statt in Funktionen. > Allerdings ersetzt das Multiparting (heißt so in Altium) mir immer noch > keine Blöcke, hinter denen sich ein Teil des Schaltplans befindet und > mir eine schöne Gesamtübersicht des Schaltplans liefert. Stimmt, man müsste eigentlich mehrere Ansichtsmodelle hinterlegen. Das Auftrennen der Parts in den Chip ist aber so oder so nötig, weil man ja auch mal einen 4er OP gegen 2 er tauschen möchte und z.b. einen dicken FPGA gegen zwei kleine.
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