Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Benötige 12v und mind. 1,5A ab step-up boost


von Greg (Gast)


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Hallo zusammen,

Ich möchte nun meine mobile Lautsprecher mit einem stärkeren Verstärker 
ausstatten und hab mir Gedanken siehe Anlage gemacht. Als Lader hab ich 
eine Demarkt Lader und als Akkus 2x Panasonic LiIon mit 3,7v und 
insgesamt 6800 mAh.(parallel) Der step-up ist ein xl6009 und verkraftet 
4A gekühlt. Der sure electronics verstärker braucht mind. 12v und 1,5A.


Ich hab bedenken, dass der Step-up Wandler nicht genügend Ampere 
ausgibt, wenn das Bluetooth dazwischen hängt. Oder habe ich einen 
Denkfehler?  Ist meine Schaltung ggf. falsch?

Vielen Dank im Voraus :-)

: Verschoben durch Moderator
von Danish B. (danishbelal)


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Akkus/Batterien/Spannungsquellen direkt parallel zu schalten ist selten 
eine gute Idee.

Bereits geringe Variationen der Spannung führen zu nicht unerheblichen 
Ausgleichsströmen.

von Greg (Gast)


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..achso geladen wird mit einem 5v 800mA Samsung Handy Ladegerät

von genervt (Gast)


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>Akkus/Batterien/Spannungsquellen direkt parallel zu schalten ist selten eine gute 
Idee.

Humbug. Bei LiPo völlig gängig, um Strombelastbarkeit zu steigern. Nach 
angeglichener Spannung passiert da genau gar nix.

Spannung angleichen geht mit einem Widerstand dazwischen auch 
risikofrei.


Wenns um mehr Bums gehen soll, würde ich aber als erstes das 
Car-Hifi-Geraffel rausschmeißen und Breitbänder einbauen. Was sind das 
genau für LiPos? Nicht alle können hohe Impulsströme ab. Wenn der Sure 
voll dran nuckelt und du die 4A ausreizt, dann saugt der Wandler seine 
12A aus den Lipos. Für Modellbau-Akkus vermutlich kein Thema, ein 
Handyakku wird mit Rauchzeichen zu verstehen geben, dass es ihm zuviel 
wird.

Tiefentladeschutz gibt es keinen? Der teure Lipo kann so effektiv 
geschrottet werden.

Welcher Sure ist das genau? Modell? Da steht in der Regel dabei, welcher 
Chip verwendet wurde und welche Leistung der Chip aufnimmt.

von Greg (Gast)


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Vielen Dank für eure schnellen Antworten :-)

Als Lader hab ich einen mit Schutz von Demarkt. Der hat zwei Out. 1x für 
Akkus mit Schutz und einmal ohne schutz für Verbraucher. An den ohne 
Schutz würde ich mitm Bluetooth Modul ran, dann daran mitm Step-up 
Modul, dass ich mitm Kühlkörper ausstatte und auf 12V out einstelle. Und 
daran kommt der Sure Verstärker. Ich hab eben Sorge, dass ich nicht auf 
die minimum 1,5A komme, weil das BT - MODUL dazwischen hängt.

Als Akkus hab ich mir gleich ein paar gekauft. Und zwar die Panasonic 
NCR18650B. Und die, wie richtig erwähnt, muss ich wegen dem Lader 
parallel schalten.

Als Verstärker hab ich von sure electronics den 2x 8w mit Tpa3110 Chip. 
Hat auch Schutzschaltung drin.

Was für einen Widerstand  (bitte mit daten) würdest Du bei den Akkus 
empfehlen?

Ist meine Zeichnung soweit korrekt oder hab ich einen Denkfehler?

Vielen Dank im Voraus :-)

Ps: Hier ein Link vom Lader(ich schreibe wieder vom Handy aus):

https://www.amazon.de/Demarkt-Lithium-Akku-Batterie-Charger-Ladeger%C3%A4t/dp/B00QI6TR54

Und hier ein Link von den Panasonic:
 https://www.amazon.de/gp/aw/d/B00AIOH9VG/ref=mp_s_a_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85Z%C3%95%C3%91&qid=1498798226&sr=8-2&pi=AC_SX236_SY340_QL65&keywords=ncr18650b&dpPl=1&dpID=41KUNui8ttL&ref=plSrch

von Greg (Gast)


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Und hier noch der Link vom Verstärker:
Unter Product Description kommen die Specs...

http://store3.sure-electronics.com/2-x-8-watt-class-d-audio-amplifier-board-tpa3110

von Para-Seri? (Gast)


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Greg schrieb:
> weil das BT - MODUL dazwischen hängt

Wie meinst Du das - "dazwischen"?

Du willst doch nicht den Betriebsstrom

über Bluetooth übertragen. (Oder?)

von THOR (Gast)


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Greg schrieb:
> Was für einen Widerstand  (bitte mit daten) würdest Du bei den Akkus
> empfehlen?

Ich gleiche die Akkus über nen 12 Ohm etwas an (so über ne Minute) und 
schalte die dann parallel. Braucht man aber auch nur, wenn die 
tatsächlich unterschiedliche Spannung haben.
Wenn die vorher am Ladegerät hingen, sollten die Spannungen sehr ähnlich 
sein.

Das mit dem Boost-Converter ist so ne Sache. 4A Dauerstrom kann der 
nicht, da stirbt der an Überhitzung. Kühlkörper hin oder her.
Aber Musik ist ja auch keine Dauerlast.

Es gibt auch etwas größere ("10A") Step Up Wandler bei Ebay und mit dem 
Stichwort CCCV auch welche, die eine einstellbare Strombegrenzung haben. 
Nen 10A Wandler auf 7A Spitzenstrom einzustellen verhindert den Hitzetod 
ganz gut. Weiterhin kann man da nen Strom einstellen, der die Akkus 
nicht zu zügig entlädt, das danken die einem mit längerer Lebensdauer.

Üblich ist 1C, das entspricht dann 6,8A.

Das BT Modul sollte nen vernachlässigbaren Stromverbrauch haben.

Weiterhin musst du dir um Unterspannungsabschaltung (UVLO) Gedanken 
machen. Am einfachsten ist ein fertiges Modul (Stichworte BMS und Li Ion 
Protection PCB).

von Harald W. (wilhelms)


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Greg schrieb:

> Ich möchte nun meine mobile Lautsprecher mit einem stärkeren Verstärker
> ausstatten

Handelt es sich dabei um einen Brückenverstärker? Ansonsten hast
Du bei 12V nur etwa 4W Leistung

von Greg (Gast)


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Vielen Dank für deine Antwort. Den Link mit den technischen Daten habe 
ich doch schon gepostet.

von Greg (Gast)


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THOR schrieb:
> Greg schrieb:
> Was für einen Widerstand  (bitte mit daten) würdest Du bei den Akkus
> empfehlen?
>
> Ich gleiche die Akkus über nen 12 Ohm etwas an (so über ne Minute) und
> schalte die dann parallel. Braucht man aber auch nur, wenn die
> tatsächlich unterschiedliche Spannung haben.
> Wenn die vorher am Ladegerät hingen, sollten die Spannungen sehr ähnlich
> sein.
>
> Das mit dem Boost-Converter ist so ne Sache. 4A Dauerstrom kann der
> nicht, da stirbt der an Überhitzung. Kühlkörper hin oder her.
> Aber Musik ist ja auch keine Dauerlast.
>
> Es gibt auch etwas größere ("10A") Step Up Wandler bei Ebay und mit dem
> Stichwort CCCV auch welche, die eine einstellbare Strombegrenzung haben.
> Nen 10A Wandler auf 7A Spitzenstrom einzustellen verhindert den Hitzetod
> ganz gut. Weiterhin kann man da nen Strom einstellen, der die Akkus
> nicht zu zügig entlädt, das danken die einem mit längerer Lebensdauer.
>
> Üblich ist 1C, das entspricht dann 6,8A.
>
> Das BT Modul sollte nen vernachlässigbaren Stromverbrauch haben.
>
> Weiterhin musst du dir um Unterspannungsabschaltung (UVLO) Gedanken
> machen. Am einfachsten ist ein fertiges Modul (Stichworte BMS und Li Ion
> Protection PCB).

Vielen Dank für deine Antwort.

Der Demarkt Lader hat die Schuzarten verbaut. Siehe Link.

Vielen Dank für deinen Tip mit 12 ohm.

Bezüglich des Step-up... ich brauche nur mindestens 1,5A. Die max 4A 
brauche ich nicht und glaube auch nicht, dass er das macht.

Nochmal kurz zum Kernproblem:

Lt. meiner Zeichnung habe ich Sorge, dass  mein Verstärker nicht 
mindestens  12v und 1,5A bekommt. Das ist mein Problem.

von Harald W. (wilhelms)


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Greg schrieb:

> Vielen Dank für deine Antwort. Den Link mit den technischen Daten habe
> ich doch schon gepostet.

Nun gut, es handelt sich tatsächlich um einen Brückenverstärker,
der wohl tatsächlich 20W an 4Ohm liefern kann. Das steht aber erst
im PDF-Datenblatt des Chips. Allerdings hat er bei dieser Leistung
10% Klirrfaktor, also eher ein "LoFi"-Verstärker. Wenn Du ihn also
als Stereoverstärker verwenden willst, brauchst Du ein Netzteil für
3,4 A. Wie kommst Du also auf Deine 1,5A?

von Greg (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Greg schrieb:
>
> Vielen Dank für deine Antwort. Den Link mit den technischen Daten habe
> ich doch schon gepostet.
>
> Nun gut, es handelt sich tatsächlich um einen Brückenverstärker,
> der wohl tatsächlich 20W an 4Ohm liefern kann. Das steht aber erst
> im PDF-Datenblatt des Chips. Allerdings hat er bei dieser Leistung
> 10% Klirrfaktor, also eher ein "LoFi"-Verstärker. Wenn Du ihn also
> als Stereoverstärker verwenden willst, brauchst Du ein Netzteil für
> 3,4 A. Wie kommst Du also auf Deine 1,5A?

Vielen Dank für deine schnelle Antwort :-)

Die 1,5A müssen mindestens kommen. Das steht bei Amazon von Sure so im 
Artikel geschrieben.

Na kennst Du einen Wandler, der einen guten Wirkungsgrad hat und 3,4A 
ausgibt und stabil hält? Und eben auch nicht erst bei 10V Input anfängt 
zu arbeiten.

Vielen Dank im Voraus.

von THOR (Gast)


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von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Waren als Eingangsspannung nicht 3,7 V gedacht?

Mit freundlichem Gruß

von Greg (Gast)


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@Thor: vielen Dank für den Link. Da muss ich erst mit meinem Step Up auf 
mindestens 8,5V bzw. 9V und dann deinen dahinter klemmen und auf 12V out 
bringen?

@Christian S: Du hast Recht. Ich hab ja nur meine 2 parallelen Akkus, 
die 3,7v liefern. Oder eben den Demarkt Lader. Aber der bekommt ja nur 
800-900 mAh input. Somit wäre es durch den Step Up viel zu wenig an mAh, 
da er ja die Stromstärke halbiert.

Der Verstärker braucht aber mehr Ampere.

Habt ihr noch eine Idee, wie ich das Lösen kann?

von genervt (Gast)


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Wo mehr Ampere raus sollen müssen mehr Ampere rein, so einfach ist das.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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"Habt ihr noch eine Idee, wie ich das Lösen kann?"


Die Versorgung mittels eine Brennstoffzelle geeigneter Größe wäre doch 
mal eine interessante alternative.

Ansonsten kann ich nur wieder auf meine Experimente zum Stepup-Wandler 
verweisen, denn das uralte IC läuft ab 3V an. Du brauchst die Schaltung 
nur noch auf etwas höheren Strom auslegen, was andere FETs bedingt, oder 
nimmst eines der neumodischen Alleskönner-ICs. Nur baut man so eine 
Schaltung nicht nebenbei mal eben so auf.


Beitrag "MC34063 Schaltungsvorstellung 5V Stepup-Konstantstromquelle 1A für 2x10W Power-LED"


Mit freundlichem Gruß

von Harald W. (wilhelms)


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Greg schrieb:

> Habt ihr noch eine Idee, wie ich das Lösen kann?

Nimm einen 12V-Bleikku als Versorgung für Deinen Verstärker.

Beitrag #5061385 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mark S. (voltwide)


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Schalte 3-4 lipos in Reihe, dann brauchst Du den stepup-Wandler nicht.
Zum Thema LoFi: Der TPA3110 ist nicht ein LoFi-Verstärker, nur weil er 
mit 20W bei 10% Klirrfaktor spezifiert wird. Datenblatt erstmal richtig 
lesen, bevor man oberschlaue Kommentare absondert!

von Greg (Gast)


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Vielen Dank für eure Antworten. Bei der Reihenschaltung hab ich aber 
wieder das Problem mitm Laden per usb. Da bräuchte ich dann einen 
anderen Lader und ein 2s pcm pcb oder?

von noreply@noreply.com (Gast)


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Greg schrieb:
> ... Bei der Reihenschaltung hab ich
> aber
> wieder das Problem mitm Laden per usb. Da bräuchte ich dann einen
> anderen Lader und ein 2s pcm pcb oder?

Nimm doch den gewünschte XL6009 dafür. Dann noch etwas Meßtechnik und 
einen Balancer für die 3s bis 4s Lipo.

von noreply@noreply.com (Gast)


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Greg schrieb:
> Akkus 2x Panasonic LiIon mit 3,7v und
> insgesamt 6800 mAh.(parallel) Der step-up ist ein xl6009 und verkraftet
> 4A gekühlt.

Die sollte man sowieso erstmal als 2s schalten. Bei 1s wird der xl6009 
meines Wissens schlecht laufen.

von THOR (Gast)


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Greg schrieb:
> @Thor: vielen Dank für den Link. Da muss ich erst mit meinem Step Up auf
> mindestens 8,5V bzw. 9V und dann deinen dahinter klemmen und auf 12V out
> bringen?

Vergiss das, ist Kappes. Hab die 8,5V Eingangsspannung überlesen.

uPico schrieb im Beitrag #5061385:
> Grauenhaft, was manche hier so ablassen.... Is das ne Krankheit, oder
> einfach nur Machogehabe?

Was jetzt an deinem Beitrag so viel besser sein soll, darfst du gerne 
mal ausführlich erklären.

Mark S. schrieb:
> Schalte 3-4 lipos in Reihe, dann brauchst Du den stepup-Wandler nicht.

Stattdessen den Aufwand die zu balancen + UVLO. Da kann man fast schon 
nen günstigen Werkzeugakku bei Ebay kaufen.

Greg schrieb:
> Vielen Dank für eure Antworten. Bei der Reihenschaltung hab ich
> aber
> wieder das Problem mitm Laden per usb.

Die USB Spannungskonvertierung hast du eh. USB ist 5V, Li-Ion 3-4,2V pro 
Zelle. Das passt halt nicht, egal wie man die Zellen verschaltet.



Ich hab mir mal ein Li Ion Akkupack gebaut, 2s5p. Also 10 Zellen. 2s hat 
den Charme, dass man einen OPV als Balancer und einen OPV als UVLO 
verbauen kann, das ergibt dann nen Dual OPV wie den LM358. Die Schaltung 
wird recht kompakt.

Aber auch da natürlich nur 6-8,4V.

Ich kann noch den ins Rennen werfen:
http://www.ebay.de/itm/Step-Up-Down-DC-DC-Spannungsregler-Stromregler-LED-Treiber-KSQ-CC-CV-35V-25V-2A-/201549667901?hash=item2eed4bde3d:g:bZsAAOSwxcRW9wTT

Den würd ich einfach mal auf Verdacht kaufen und ausprobieren. Und die 
beiden Zellen in Reihe schalten.

2S Protection PCB bzw. BMS findet man bei Ebay auch. Da ist dann direkt 
der Akkuschutz mit drin.

Über USB aufladen heisst dann, dass man wieder nen Step Up braucht.

Die Chinesen wissen das auch:
http://www.ebay.de/itm/USB-Lithium-Li-ion-Lipo-Battery-Charger-Module-3-7v-4-2v-Boost-Step-Up-9V-6F22-/282407699446?hash=item41c0cf83f6:g:GgQAAOSwSlBY1O89

Für 1S ist der jetzt, für 2s gibts das vielleicht auch schon. Musst du 
mal rumsuchen.

von Greg (Gast)


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noreply@noreply.com schrieb:
> Greg schrieb:
> Akkus 2x Panasonic LiIon mit 3,7v und
> insgesamt 6800 mAh.(parallel) Der step-up ist ein xl6009 und verkraftet
> 4A gekühlt.
>
> Die sollte man sowieso erstmal als 2s schalten. Bei 1s wird der xl6009
> meines Wissens schlecht laufen.

Vielen Dank für deine Antwort.

Der läuft mit einer Zelle. Aber ich hab oft gelesen, dass man bei 
Erstverwendung mindestens 1,5A haben sollte. Aber warum stand nirgendwo.

Hab jedenfalls das Teil heute bekommen und nur mal fix eine Zelle dran 
gehangen, um zu messen, ob da wirklich 12v rauskommen. Schwankender 
Weise ja. Aber das lag wohl an der losen Steckverbindung. :D

von Greg (Gast)


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THOR schrieb:
> Greg schrieb:
> @Thor: vielen Dank für den Link. Da muss ich erst mit meinem Step Up auf
> mindestens 8,5V bzw. 9V und dann deinen dahinter klemmen und auf 12V out
> bringen?
>
> Vergiss das, ist Kappes. Hab die 8,5V Eingangsspannung überlesen.
>
> uPico schrieb im Beitrag #5061385:
> Grauenhaft, was manche hier so ablassen.... Is das ne Krankheit, oder
> einfach nur Machogehabe?
>
> Was jetzt an deinem Beitrag so viel besser sein soll, darfst du gerne
> mal ausführlich erklären.
>
> Mark S. schrieb:
> Schalte 3-4 lipos in Reihe, dann brauchst Du den stepup-Wandler nicht.
>
> Stattdessen den Aufwand die zu balancen + UVLO. Da kann man fast schon
> nen günstigen Werkzeugakku bei Ebay kaufen.
>
> Greg schrieb:
> Vielen Dank für eure Antworten. Bei der Reihenschaltung hab ich aber
> wieder das Problem mitm Laden per usb.
>
> Die USB Spannungskonvertierung hast du eh. USB ist 5V, Li-Ion 3-4,2V pro
> Zelle. Das passt halt nicht, egal wie man die Zellen verschaltet.
>
> Ich hab mir mal ein Li Ion Akkupack gebaut, 2s5p. Also 10 Zellen. 2s hat
> den Charme, dass man einen OPV als Balancer und einen OPV als UVLO
> verbauen kann, das ergibt dann nen Dual OPV wie den LM358. Die Schaltung
> wird recht kompakt.
>
> Aber auch da natürlich nur 6-8,4V.
>
> Ich kann noch den ins Rennen werfen:
> Ebay-Artikel Nr. 201549667901
>
> Den würd ich einfach mal auf Verdacht kaufen und ausprobieren. Und die
> beiden Zellen in Reihe schalten.
>
> 2S Protection PCB bzw. BMS findet man bei Ebay auch. Da ist dann direkt
> der Akkuschutz mit drin.
>
> Über USB aufladen heisst dann, dass man wieder nen Step Up braucht.
>
> Die Chinesen wissen das auch:
> Ebay-Artikel Nr. 282407699446
>
> Für 1S ist der jetzt, für 2s gibts das vielleicht auch schon. Musst du
> mal rumsuchen.

Hallo Thor, super Antwort. Vielen Dank  dafür  :-)

Also die Schutzarten hat mein Lader auch drin aber da ist max. 
paralleles Laden drin.

Dein ins Rennen geworfener hört sich gut an. Schon wegen"...  Der 
Baustein ist für viele Zwecke einsetzbar, da sowohl die Spannung als 
auch die Strom-Obergrenze individuell stufenlos eingestellt werden 
können (CC-CV, KSQ"


Aber deine zweite Variante für's Micro-USB-Laden, wird die beste sein. 
Zusätzlich muss ich das Step-up Modul nicht so belasten. Muss ja dann 
nur noch von 7,4 auf 12V.

Das beutet jetzt zusammengefasst folgende, sinnbildliche Gestaltung? :

Micro USB Kabel an den Lader. Dann step-up auf7,4 und an das 2s pcm pcb, 
was die beiden Akkus überwacht. Von dort aus parallel weg ein weiteres 
Step-up Modul, um auf die 12v für den Verbraucher zu kommen. Achso 
schalter dazwischen,  zum Abschalten

von Harald W. (wilhelms)


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Greg schrieb:

> Ich möchte nun meine mobile Lautsprecher mit einem stärkeren Verstärker
> ausstatten und hab mir Gedanken siehe Anlage gemacht.

Ja, dieser Thread ist mal wieder ein typisches Beispiel dafür,
wie man mit maximalen Aufwand minimalen Effekt erzielt. Solche
"Boomboxen" versorgt man typisch mit 12V-Bleiakkus. Das etwas
höhere Gewicht dieser Akkus spielt da meist keine Rolle. Lade-
geräte dafür kann auch ein DAU bauen, bzw. günstig kaufen. Der
Bleiakku kann auch problemlos die höheren Ströme für Bassimpulse
liefern. Wahrscheinlich wird auch dieses Projekt, wie so viele
ähnliche nach einigen Wochen in irgendeiner Restekiste verschwin-
den, weil der TE durch die viele Spannungshinundherwandelei und
die dadurch entstehenden Probleme völlig überfordert ist.

von Mark S. (voltwide)


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Ja, so habe ich das auch immer gehalten. 12V/1,3Ah gibt es bei Reichelt 
für knapp 8 Euronen, ein passendes Ladegerät im Kfz-Zubehör.
Die Praxis an einem TPA3116-Verstärker zeigt, dass man damit etliche 
Stunden lang seinen Beitrag zur akustischen Umweltverschmutzung leisten 
kann bevor es wieder zur Ladestation geht.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Mark S. schrieb:

> Ja, so habe ich das auch immer gehalten. 12V/1,3Ah gibt es bei Reichelt
> für knapp 8 Euronen, ein passendes Ladegerät im Kfz-Zubehör.

1,3 Ah halte ich für einen 2x20W-Verstärker für etwas knapp, aber
auch 7 oder 11Ah-Akkus bekommt man zu moderaten Preisen, weil diese
gern in sog. Powerboxen zum Autoanlassen verbaut werden. Kauft man
eine solche Powerbox, hat  man  sogar gleich ein passendes Gehäuse
und ein Ladegerät dabei. :-)

von Greg (Gast)


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Ich watte noch auf die restlichen Teile und gebe Bescheid sobald alles 
da ist.

von Greg (Gast)


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Greg schrieb:
> Ich watte noch auf die restlichen Teile und gebe Bescheid sobald
> alles da ist.

"...warte..."

von noreply@noreply.com (Gast)


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Btw. Meine Glaskugel sagt, das der XL6009 bei 3,x Volt Eingangspannung, 
so er den funktioniert, bei 12 V Ausgangsspannung maximal 0,8 Ampere 
liefern wird.

von Para-Seri? (Gast)


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noreply@noreply.com schrieb:
> der XL6009 bei 3,x Volt Eingangspannung,
> ... bei 12 V Ausgangsspannung maximal 0,8 Ampere

Will er denn nicht zwei Boost-Converter verbauen jetzt?

Greg schrieb:
> Micro USB Kabel an den Lader. Dann step-up auf7,4 und an das 2s pcm pcb,
> was die beiden Akkus überwacht. Von dort aus parallel weg ein weiteres
> Step-up Modul, um auf die 12v für den Verbraucher zu kommen. Achso
> schalter dazwischen,  zum Abschalten

Hört sich so an. Hab aber den Überblick verloren.

Ich muß nämlich zugeben, daß ich eine Lösung mit
kräftigen 12V-Pb-Akkus ebenfalls für das Beste halte.

(Da die Dimensionierung für - die geforderte -
"halbwegs Leistung" von 2*5W bis 2*10W schon
von anfang an geschwächelt hat.)

von Greg (Gast)


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Vielen Dank erstmal für eure Antworten.

Ich geh vom Micro-USB Lader nun per step-up von 5V auf 8,4 bei 400 - 450 
mA um nun die Akkus in Reihe zu laden. Ich hab mir das von THOR(danke 
nochmal für den Tip) empfohlene 2s PCM Board bestellt. Das Laden dauert 
zwar etwas länger aber ist somit auch schonender.

Da ich nun von dort aus 7,4v Iout und 3400 mAh der Akkus habe, geht's 
mit dem nächsten Step-up auf die 12v und ca. 1,5A.

Es hat sich nun (gegenüber dem ursprünglichen Plan) folgendes geändert:

- Akkus werden nicht mehr parallel sondern in Reihe geladen

- es sind nun 2 step-up Module statt einem im Spiel

Jetzt mal ganz sinnbildlich ohne Schalter und ohne Bluetooth Modul 
geschrieben.

von Greg (Gast)


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> Da ich nun von dort aus 7,4v Iout und 3400 mAh der Akkus habe, geht's
> mit dem nächsten Step-up auf die 12v und ca. 1,5A.
>

...meinte Vout nicht Iout...

von Greg (Gast)


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Und noch eine Frage zwischendurch:

Das Anbringen eines Alu-Kühlkörpers auf einem IC soll mit einer Mixtur 
von Leim und Wärmeleitpaste funktionieren.

Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht?  (Haltbarkeit etc.)

Viele nutzen auch von 3M so ein Klebeband speziell dafür.

Will vorsichtshalber einen Kühlkörper auf dem XL6009 anbringen, obwohl 
er vorgestern bei 3,7 Vin auf 8,4 Vout nur handwarm geworden ist.

Vielen Dank im Voraus.

von Harald W. (wilhelms)


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Para-Seri? schrieb:

> Will er denn nicht zwei Boost-Converter verbauen jetzt?

Vermutlich eher drei. Je mehr störafällige Elektronik verbaut
wird, desto besser ist es doch.  :-)

von Greg (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Para-Seri? schrieb:
>
> Will er denn nicht zwei Boost-Converter verbauen jetzt?
>
> Vermutlich eher drei. Je mehr störafällige Elektronik verbaut
> wird, desto besser ist es doch.  :-)

Ich muss mal kritisieren, dass immer schnell gemeckert oder sich gar 
lustig gemacht wird, statt gleich einen vernünftigen Lösungsvorschlag zu 
geben. Ich hab mich hier an das Forum gewendet, um weitere Erfahrung und 
Wissen zu sammeln. Und dachte, dass dieses spezielle Forum das hergibt.
Desweiteren bewirken derartige Aussagen, dass ein TE weder sein Ergebnis 
noch seinen langwierigen Erfahrungsbericht für zukünftige Nutznießer 
oder Forumsmitglieder bereit stellt.

Zusätzlich wird nicht genau gelesen, was bereits im Detail sogar mit 
Link geschrieben wurde.

Ich möchte hier niemanden persönlich ansprechen aber zum Denken anregen.

von Harald W. (wilhelms)


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Greg schrieb:

>> Vermutlich eher drei. Je mehr störafällige Elektronik verbaut
>> wird, desto besser ist es doch.  :-)
>
> Ich muss mal kritisieren, dass immer schnell gemeckert oder sich gar
> lustig gemacht wird, statt gleich einen vernünftigen Lösungsvorschlag zu
> geben.

Wenn Du die Antworten, die Dir gegeben wurden, auch lesen würdest,
brauchtest Du eine solche Publikumsbeschimpfung nicht veranstalten.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, das Du es schaffen wirst, ein
funktionsfähiges Gerät zu bauen.

von genervt (Gast)


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Greg schrieb:
> Und noch eine Frage zwischendurch:
>
> Das Anbringen eines Alu-Kühlkörpers auf einem IC soll mit einer Mixtur
> von Leim und Wärmeleitpaste funktionieren.
>
> Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht?  (Haltbarkeit etc.)
>
> Viele nutzen auch von 3M so ein Klebeband speziell dafür.
> Will vorsichtshalber einen Kühlkörper auf dem XL6009 anbringen, obwohl
> er vorgestern bei 3,7 Vin auf 8,4 Vout nur handwarm geworden ist.
>
> Vielen Dank im Voraus.

Wat? Wärmeleitpaste und Leim? Wer hat dir den Unfug verzapft?

Wenn man einen Kühlkörper aufklebt (den man bei handwarm nun wirklich 
nicht braucht!), dann macht man das mit richtigem Wärmeleitkleber. Würde 
ich mir aber überlegen, weil das nur begrenzt fest ist. Ein 
rumklackernder Aluklotz nervt nicht nur, sondern baut im Zweifelsfall 
wunderbare Kurzschlüsse.

von Greg (Gast)


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Vielen Dank für deine Antwort. Den Kühlkörper so anzubringen habe ich 
gegoogelt. Vom PC-Bau her, kenn ich es, dass die Kühlkörper mechanisch 
Befestigt werden. (Ich persönlich nehm da Silberleitpaste) als ich mal 
eine Graka auf passiv umgebaut hate, war vom Hersteller nur 2K kleber 
für die IC dabei. (Hatte nicht gehalten by the way...)

Zum eigentlichen Thema.

Das Ausgleichen der beiden Zellen hat nicht geklappt. (Über 6 Stunden 
getestet und gemessen)

Bin nun auf die Parallelschaltung der 2 Zellen zurück. Funktioniert 
einwandfrei (Laden und Nutzen) Der XL6009 dahinter wird auch nicht warm.
Verbrauch und Langzeittest mach ich demnächst.

Aber eine Frage hab ich noch.

Wenn ich ein Bluetooth audio adapter in Reihe? / parallel? direkt vor 
einen Step up Modul hänge, kann es dann Schaden nehmen?

Danke im Voraus und einen schönen Wochenstart euch morgen.

von Knabberer (Gast)


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Greg schrieb:
> Wenn ich ein Bluetooth audio adapter in Reihe? / parallel? direkt vor
> einen Step up Modul hänge, kann es dann Schaden nehmen?

Wenn die zulässige Spannung passt, dann nicht. In Reihe wird es aber 
ziemlich sicher nicht funktionieren.

von S. (Gast)


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THOR schrieb:
> Ich gleiche die Akkus über nen 12 Ohm etwas an (so über ne Minute) und
> schalte die dann parallel

Das ist bei den genannten Akkus aber nur Placebo.
Bei Akku A: 4,2V und Akku B: 3,2V werden da grade mal 
1V/12Ohm*1/60h=1,4mAh umgeladen. Bei 3.400mAh nominaler Kapazität.

1 Ohm wäre bei den Akkus passender. Mit dem Innenwiderstand von 110mOhm 
eher nur 0,47Ohm.
Ladestrom (typ) 1.700mA
Akku A: 4,2V
Akku B: 2,7v (tiefentladen)
Ausgleichsstrom: 1,5V / (0,47+0,11+0,11) = 2,17A (sehr kurz)

Dauert aber immer noch ca. 2 Stunden bis die beiden Zellen leidlich 
angeglichen sind.

von Greg (Gast)


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Knabberer schrieb:
> Greg schrieb:
> Wenn ich ein Bluetooth audio adapter in Reihe? / parallel? direkt vor
> einen Step up Modul hänge, kann es dann Schaden nehmen?
>
> Wenn die zulässige Spannung passt, dann nicht. In Reihe wird es aber
> ziemlich sicher nicht funktionieren.

Vielen Dank für deine Antwort :)

Dann setz ich es parallel davor. Habe nämlich noch ein Schalter davor 
und kann das BT - Modul dann auch mit abschalten.

Aktuell hab ich es parallel am Lader bei 4,2 V. Was okay ist aber es 
läuft eben immer mit. (auch wenn es im Standby gerade mal etwas unter 
500 Microampre nimmt, finde ich die Variante vor dem Step-up schöner)

Mal abgesehen von den Leistungseinbußen...bis wieviel Volt arbeitet denn 
so ein BT-Modul im Regelfall? Also hat doch bestimmt mal jemand 
gemessen?

von Greg (Gast)


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S. schrieb:
> THOR schrieb:
> Ich gleiche die Akkus über nen 12 Ohm etwas an (so über ne Minute) und
> schalte die dann parallel
>
> Das ist bei den genannten Akkus aber nur Placebo.
> Bei Akku A: 4,2V und Akku B: 3,2V werden da grade mal
> 1V/12Ohm*1/60h=1,4mAh umgeladen. Bei 3.400mAh nominaler Kapazität.
>
> 1 Ohm wäre bei den Akkus passender. Mit dem Innenwiderstand von 110mOhm
> eher nur 0,47Ohm.
> Ladestrom (typ) 1.700mA
> Akku A: 4,2V
> Akku B: 2,7v (tiefentladen)
> Ausgleichsstrom: 1,5V / (0,47+0,11+0,11) = 2,17A (sehr kurz)
>
> Dauert aber immer noch ca. 2 Stunden bis die beiden Zellen leidlich
> angeglichen sind.

Vielen Dank für deine Antwort.

Ich hatte mir die Akkus gleich als paar bestellt. Bei Ankunft waren 
beide bei 3,5 V. Ich habe jeden Akku anfangs  einzeln geladen. Bevor ich 
sie parallel geschalten habe, hatte der eine 4,21V und der andere 4,20V. 
Als ich dann 2 Lieder gehört hatte, hatten die sich schon auf 4,18V 
angeglichen.

von Greg (Gast)


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Ich geb mal eine zwischen Info. Der Aufbau klappt soweit.

Der Bluetooth USB Audio Adapter vergnügt sich auch mit 4V..so nebenbei.

Nächstes Problem... ich hab natürlich eine Masseschleife drin. Über 
Klinke mitm Handy direkt am Verstärker nicht zu hören, mur über 
Bluetooth. Hab alle Aufbauten durch.

Letztendlich ist es der Bluetooth stick selbst. Betreib ich ihn extern 
über eine Powebank und geh von ihm aus per Klinke in den Verstärker, ist 
es noch das gleiche Brummen und Piepen als hätte ich parallel irgendwo 
in der Schaltung untergebracht.

Bin gerade am Überlegen, ob ich eine galvanische Abschirmung beim Stick 
versuche, ein NF-Mantler, ein anderen Bluetooth Adapter oder einen 
TP3110 Verstärker mit Bluetooth kaufe. Der derzeitige Verstärker von 
Sure electronics ist aber echt ein schönes Teil. Hmmm...

Was meint ihr?

von Mark S. (voltwide)


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> Was meint ihr?

Das ist wohl ein ziemlich weit verbreitetes Problem mit diesen 
BT-Modulen.
Deren Stromaufnahme pulst und über die gemeinsame Rückleitung 
(Masseschleife) bekommst Du diese Störungen in den Verstärkereingang.

Versuch mal Folgendes:
-In die Pos Versorgungsleitung des BT-Modules einen Reihenwiderstand 
legen, z.B. 10 Ohm.
-Unmittelbar am BT-Modul einen Elko von mehreren 100uF parallell zu 
pos.Versorung und GND schalten.

Ansonsten hilft natürlich auch eine gescheite Masseverlegung.

von Greg (Gast)


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Mark S. schrieb:
> Was meint ihr?
>
> Das ist wohl ein ziemlich weit verbreitetes Problem mit diesen
> BT-Modulen.
> Deren Stromaufnahme pulst und über die gemeinsame Rückleitung
> (Masseschleife) bekommst Du diese Störungen in den Verstärkereingang.
>
> Versuch mal Folgendes: -In die Pos Versorgungsleitung des BT-Modules
> einen Reihenwiderstand legen, z.B. 10 Ohm.
> -Unmittelbar am BT-Modul einen Elko von mehreren 100uF parallell zu
> pos.Versorung und GND schalten.
>
> Ansonsten hilft natürlich auch eine gescheite Masseverlegung.

Vielen Dank für deine Antwort :)

Ich probiere deine erste Variante. Aber die wird wohl das Audio Signal 
beeinflussen, oder?  Die Zweite (gescheite Masseverteilung) meine ich 
schon durch probiert zu haben. Ich hab u.a. sämtliche Massepunkte 
abgegriffen, die ich habe. Auch direkt am Verstärker.

Oder wie hast du das gemeint?

Ich denke halt, dass es der Bluetooth Adapter ist, da es bei externer 
Stromversorgung des Adapters ebenfalls auftritt. Eine plug und play 
Lösung wäre auch noch so ein Klinken-Entstörfilter. Aber ddahab ich 
keine Erfahrung und weiß nicht, ob so einer was bringt.

von Greg (Gast)


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Also ich hab nun umgebaut. Von parallel auf reihe, was die Akkus 
betrifft. Der sure verstärker ist raus geflogen und wurde durch einen 
mit iintegriertn bluetooth und selben TPA3110 Chip ersetzt.

Ich hab jetzt das Problem mit Clipping, da durch einen Step-up kein 
Konstantstrom für den Verstärker zur Verfügung gestellt wird. Deshalb 
geh ich nun von 2s auf 4s hoch.

Ich würde dennoch gern die 4s Akkus per MicroUSB laden. Kann ein ltc3780 
Spannung und Stromstärke konstant boosten?

von Greg (Gast)


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Greg schrieb:
> Also ich hab nun umgebaut. Von parallel auf reihe, was die Akkus
> betrifft. Der sure verstärker ist raus geflogen und wurde durch einen
> mit iintegriertn bluetooth und selben TPA3110 Chip ersetzt.
> Ich hab jetzt das Problem mit Clipping, da durch einen Step-up kein
> Konstantstrom für den Verstärker zur Verfügung gestellt wird. Deshalb
> geh ich nun von 2s auf 4s hoch.
> Ich würde dennoch gern die 4s Akkus per MicroUSB laden. Kann ein ltc3780
> Spannung und Stromstärke konstant boosten?

Achso der Aufbau ist nun:

MicroUSB Kabel vom Handyladegerät an MicroUSB Breakout board an Step-up 
an BMS an 4 Akkus.

Von BMS an Verstärker an die Lautsprecher. Zwecks 
Einschaltpower...welchen Widerstand würdet ihr zwischen BMS und 
Verstärker hängen?

Danke im Voraus

von Axel R. (Gast)


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>kein Konstantstrom
Doch: das ist ja dein Problem. Der Strom ist konstant bei 800mA, die 
Spannung bricht ein.
Du brauchst da schon n paar 4mm² Litzen

https://www.reichelt.de/Schaltschrank-Einzeladern/SIK-4-10-SW/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=5374&ARTICLE=149550&OFFSET=16&;

https://www.reichelt.de/Schaltschrank-Einzeladern/SIK-4-10-RT/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=5374&ARTICLE=149551&OFFSET=16&;

https://www.reichelt.de/Elkos-radial-105-C-1000-5000h/RAD-FC-4-700-25/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=4000&ARTICLE=84721&OFFSET=16&;

https://www.reichelt.de/MKS-4/MKS4-63-10-/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=7171&ARTICLE=172808&OFFSET=16&;


für die Betriebsspannung, noch einige 4700µF/16V zum puffern usw.
"Unsere" Bateleien in den achtzigern waren da näher an der Realität.
Warum? Es gab kein Forum - dafür Physikunterricht in der
"Polytechnischen Oberschule"!

Übrigens - tolle Dokumentation zum Projekt.
Mach wenigstens ein, zwei aussagekräftige Fotos.

StromTuner

von THOR (Gast)


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Greg schrieb:
> da durch einen Step-up kein
> Konstantstrom für den Verstärker

Das wäre auch reichlich schädlich für den Verstärker. Die wollen eher 
Konstantspannung.

von Greg (Gast)


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THOR schrieb:
> Greg schrieb:
> da durch einen Step-up kein
> Konstantstrom für den Verstärker
>
> Das wäre auch reichlich schädlich für den Verstärker. Die wollen eher
> Konstantspannung.

Die konstantspannung hab ich doch.

von Axel R. (Gast)


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Der TPA3110 ( habe hier den 3113 mit eigenem Layout in Verwendung ) 
macht doch erst ab 18V richtig was, alles darunter ist doch nur fürs 
Datenblatt. Geht, kommt aber nichts richtig raus, wie ich finde, weil 
einfach die Dynamik fehlt. Der Class-D zerrt schon ordentlich an der 
VCC. Selbst bei nur 2x8Watt muss man da ordentlich die Hin - und 
Rückwege des Stroms beachten.
Es kann aber auch gut sein, das bei deinem Modul die Leistzung von Hause 
aus begrenzt ist.
Miss mal die Spannung am PIN10 (PLIMIT). Wird meist über einen 
Spannungsteiler aus PIN9 gespeist.

Aber, ich vergaß: Du hast ja da was fertiges gekauft und fragst uns ja 
nur, warum das nun nicht geht. Anstatt sich drann zu setzen und der 
Ursache habhaft zu werden, kaufst Du lieber was neues in der Hoffnung, 
das nun alles gut werden wird.

Viel Spaß dabei
StromTuner

von Greg (Gast)


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Axel R. schrieb:
> kein Konstantstrom
>
> Doch: das ist ja dein Problem. Der Strom ist konstant bei 800mA, die
> Spannung bricht ein.
> Du brauchst da schon n paar 4mm² Litzen
>  https://www.reichelt.de/Schaltschrank-Einzeladern/...;
>
> https://www.reichelt.de/Schaltschrank-Einzeladern/...;
>
> https://www.reichelt.de/Elkos-radial-105-C-1000-50...;
>
> https://www.reichelt.de/MKS-4/MKS4-63-10-/3/index....;
>
> für die Betriebsspannung, noch einige 4700µF/16V zum puffern usw.
> "Unsere" Bateleien in den achtzigern waren da näher an der Realität.
> Warum? Es gab kein Forum - dafür Physikunterricht in der
> "Polytechnischen Oberschule"!
>
> Übrigens - tolle Dokumentation zum Projekt.
> Mach wenigstens ein, zwei aussagekräftige Fotos.
>
> StromTuner

Ich hab 800mA - Wandler -Wirkungsgrad zum Laden! = zu wenig für 
unterwegs. Zu hause hab ich ein NT mit 12v und 2,5A

Ein NCR18650B Akku entlädt mit 2c max.  Der Amp hat genug.

Die Frage ist, ob ich beim Laden den konstanten Strom durch z.b. den 
ltc3780 anheben kann, wenn er im Boost modus ist?

Danke fürs nennen der Puffer der Betriebsspannung.

von Greg (Gast)


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Axel R. schrieb:
> Der TPA3110 ( habe hier den 3113 mit eigenem Layout in Verwendung
> ) macht doch erst ab 18V richtig was, alles darunter ist doch nur fürs
> Datenblatt. Geht, kommt aber nichts richtig raus, wie ich finde, weil
> einfach die Dynamik fehlt. Der Class-D zerrt schon ordentlich an der
> VCC. Selbst bei nur 2x8Watt muss man da ordentlich die Hin - und
> Rückwege des Stroms beachten.
> Es kann aber auch gut sein, das bei deinem Modul die Leistzung von Hause
> aus begrenzt ist.
> Miss mal die Spannung am PIN10 (PLIMIT). Wird meist über einen
> Spannungsteiler aus PIN9 gespeist.
>
> Aber, ich vergaß: Du hast ja da was fertiges gekauft und fragst uns ja
> nur, warum das nun nicht geht. Anstatt sich drann zu setzen und der
> Ursache habhaft zu werden, kaufst Du lieber was neues in der Hoffnung,
> das nun alles gut werden wird.


Vielen dank für den Tip. Den mess ich dann durch. Und ja, danke für 
deinen Sarkasmus :D

von Axel R. (Gast)


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Du hast links also 3.7V (Deinen 18650er) und willst rechts 12V mit 5A 
herausholen und dafür einen LTC3780 verwenden?
Das geht, klar. 20Minuten oderso...
den 800mA Wandler zum Laden kannst Du ja nicht für den TPA3110 
verwenden. das geht nicht.
Willst Du unterwegs laden?
Ich seh da nicht mehr durch:
#Du hast doch sicher bestimmte Szenarien, für die es dann auch Eckpunkte 
gibt, auf die hin Du deine Schaltung entwickelt hast?
 - Akku laden zu Hause.
 - Musik hören unterwegs.
Oder?

Wenn Du keine Eagle oder Altium hast, um das mal aufzumalen. Dann nimm 
Powerpoint odersowas.

Willst du den LTC3780selbst aufbauen, oder gibt es den auch schon für 'n 
zehner beim Chinesen?

Mein Sarkasmus ist der langen Betriebszugehörigkeit hier im Forum 
geschuldet und ist nicht zu einhundert Prozent persönlich zu werten.
Aber so ganz ohne Plan? Das wird doch nichts, wie soll man Dir denn da 
helfen?

sind ja mittlerweile 4S, oder?

StromTuner

von Axel R. (Gast)


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http://blog.simtronyx.de/kurz-vorgestellt-tp4056-usb-lademodul-fuer-lithium-polymer-lipo-oder-lithium-ionen-akkus/

Dein XL6009, welchen Du erwähntest, enthält als Schaltgebendes Element 
einen LM2577s, welcher mit 52Khz vor sich hin schwingt und ein NPN 
Ausgangsstufe besitzt. Mit der 1N58xyz Diode kannst Du dort im Leben 
keinen Class-D Verstärker anschliessen !!! Na sage mal.
Mit dem LTC3780 sinds ja auch wieder nur ferige Chinamodule, Die Du 
nicht verwenden kannst, weil hier der LTC eher als LED Stromquelle 
angepriesen wird.
---
Das wird so nix.
Arduino-Basteln geht auch soo: ich weiss.
---
Du hast gaaanz oben ein Blatt Papier mit deinem Setup gemalt.
Hast Du ein Smartphone mit Licht und kannst damit ein Bild machen für 
uns?
Dann hätte man dort gleich gesehen, wo der Hase im Pfeffer sitzt und 
müsste nicht selbst auf Google-Suche gehen.
Selbst das Hinterlegen der einzelnen, im Projekt verbauten, Datenblätter 
hätte vielen die Scheu genommen, auf deine Fragen zu antworten. ( Also 
die Komponenten im einzelnen, Du weist, was ich meine)
Das BT_modul: geht da links was rein und rechts wieder was raus?
der Minuspol vom 18650er ist Dein Massepunkt. Von hier gehen die 
Anschlüsse einzeln zu deinen Baugruppen. Jeder bekommt seinen eigenen 
Draht. Auch wenn man dann drei Drähte durch den Bollerwagen ziehen muss.



StromTuner
rolllleyes

von Greg (Gast)


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Axel R. schrieb:
> http://blog.simtronyx.de/kurz-vorgestellt-tp4056-u...
>
> Dein XL6009, welchen Du erwähntest, enthält als Schaltgebendes Element
> einen LM2577s, welcher mit 52Khz vor sich hin schwingt und ein NPN
> Ausgangsstufe besitzt. Mit der 1N58xyz Diode kannst Du dort im Leben
> keinen Class-D Verstärker anschliessen !!! Na sage mal.
> Mit dem LTC3780 sinds ja auch wieder nur ferige Chinamodule, Die Du
> nicht verwenden kannst, weil hier der LTC eher als LED Stromquelle
> angepriesen wird.
> ---
> Das wird so nix.

> Du hast gaaanz oben ein Blatt Papier mit deinem Setup gemalt.

> Hast Du ein Smartphone mit Licht und kannst damit ein Bild machen für
> uns?
> Dann hätte man dort gleich gesehen, wo der Hase im Pfeffer sitzt und
> müsste nicht selbst auf Google-Suche gehen.
> Selbst das Hinterlegen der einzelnen, im Projekt verbauten, Datenblätter
> hätte vielen die Scheu genommen, auf deine Fragen zu antworten. ( Also
> die Komponenten im einzelnen, Du weist, was ich meine)

Ja da hast du Vollkommen recht. Gib mir mal 1 bis 2 Stunden. Dann hab 
ich was gezeichnet. (Hab noch zu tun und schaff es nicht eher)

von Greg (Gast)


Angehängte Dateien:

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So hat mal wieder länger gedauert... Erstmal vielen Dank vorab Alex R.

Ich möchte gern sehr mobil sein, ohne ein Netzteil mit herum zu 
schleppen.
Deshalb der Gedanke mit dem Micro USB nebst einem DC-Stecker als Input.

Ich hatte vorher folgende, parallele Schaltung (ursprünglicher 
Aufbau.jpg)


Jetzt habe ich folgenden Aufbau mal gezeichnet (aktuelle_Schaltung.jpg)


Dabei ist der Step-UP XL6009, der Sure-Verstärker, das Bluetooth-Modul 
und der Lader TP4056 raus geflogen.

Ich hab jetzt folgende Teile verbaut:

Statt 2 parallele sind nun 4x Panasonic NCR16850 in Reihe
mit folgenden Daten in Verwendung:

Kapazität = 3400 mAh (minimale Kapazität 3250 mAh)
Nennspannung = 3,6 V
Ladeschlussspannung = 4,2 V
Entladeschlussspannung = 2,5 V
maximaler Entladestrom = 2C 6,2 A
Ladeverfahren = CC-CV


Neuer STep-UP TE320:

Input:         3 - 35V DC
Input current =     9A (max)
Output voltage =     3.5 ~ 35V DC 
Output current =     6A (max)
conversion efficiency =   96% ( the highest )
Output ripple =     40mV (TYP)

(TE320.jpg)


TE675 Verstärker inkl. Bluetooth mit TPA3110 Chip:

Audio input: wireless Bluetooth
Receive distance: 10M (Max)
Power output: Dual-channel 15W+15W
Applicable speaker impedance: 4/6/8/10 ohm
Supply voltage: DC 10-25V

Link zu den Daten des Chip:

[http://www.ti.com/product/TPA3110D2]




In meiner aktuelle Schaltung lege ich noch eine DC-Rundbuchse für mein 
Netzteil, wenn ich zu hause lade und ggf. ein Widerstand. Für unterwegs 
dann eben der Micro-USB-port zum Laden.

Vielen Dank im Voraus.

von Greg (Gast)


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Der Step-up zum Laden bringt halt keinen konstanten Strom und das 
Ladegerät zu wenig Ampere. Daher dachte ich, dass ich das mit dem 
LTC3780 schaffe.

Voraussetzug ist, dass er im Boost-Modus wenigstens an die Ampere der 
Eingangsstromquelle kommt. Sprich mit geringem Verlust auf 0,7; 0,8...1A 
(je nach Handyladegerät) kommt.

von Greg (Gast)


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Das BMS Board ist ein TE742:


Over charge detection voltage: 4.28+ 0.05 V
Over charging voltage: 4.095-4.195V
Over discharge voltage: 2.55±0.08
Over charge detection delay time 0.1s
Temperature range -30-80
Short circuit detection delay time: 100ms
Over current detection delay time: 500 ms
Balanced current: 60mA
Working current: 30A
Over current: 60A
Short circuit protection function: there is, disconnect the load can be 
self recovery.
Size:45x56mm

Main function:
Over charge protection, over discharge protection function, short 
circuit protection
function, over current protection function, balance.

P+ and P- is for charging and dis charging.

von Axel R. (Gast)


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... und das Ladegerät zu wenig Ampere.
Rechne nicht mit Ampere, reche in Watt. Dann siehst Du schnell, das Du 
Ampere nicht einfach so erzeugen kannst. Die micro-USB am 9A Step-Up 
wirkt lächerlich. Das wird nicht funktionieren. Stell den Step-Up auf 
4.1Vx4 und die Strombegrenzung auf 1A und gib ihm am Eingang vernünftige 
12Volt. Das der Ladestrom sinkt, wenn Die Akkus voll werden, ist normal 
und richtig. Das sind ja keine NiCD-Akkus.
Klemm Dir noch n paar Elkos vor den Class-D und vergiß das mit dem 
Micro-USB. dann sollte das erstmal so laufen.
Micro-USB 5Vx0.8A=4Watt -> 4Watt durch 14.4V macht 270mA (ohne 
Wandlerverluste), also eher 150mA. Mehr geht eben nicht in die Akkus 
rein, wenn Du dort mit deinem Handysteckernetzteil drann gehst. Da hilft 
auch kein 3780 etwas. Der ändert ja nichts an der Tatsache, das dein 
Netzteil zu schwach ist. Viel zu schwach.
Da zu den einzelnen amazon-leiterplatten auch nicht wirklich ne 
Schaltung beigelegt ist, ist es müßig, weiter zu spekulieren. Werd Dir 
über Strom und Spannung im Klaren...

StromTuner

Wenn alles nur 6-8Euro kostet, verleitet das natürlich dazu, alles zu 
kaufen und iwie zusammenzulöten. Elektroauto-Generation ;)
StromTuner

von Greg (Gast)


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Axel R. schrieb:
> ... und das Ladegerät zu wenig Ampere.
> Rechne nicht mit Ampere, reche in Watt. Dann siehst Du schnell, das Du
> Ampere nicht einfach so erzeugen kannst. Die micro-USB am 9A Step-Up
> wirkt lächerlich. Das wird nicht funktionieren. Stell den Step-Up auf
> 4.1Vx4 und die Strombegrenzung auf 1A und gib ihm am Eingang vernünftige
> 12Volt. Das der Ladestrom sinkt, wenn Die Akkus voll werden, ist normal
> und richtig. Das sind ja keine NiCD-Akkus.
> Klemm Dir noch n paar Elkos vor den Class-D und vergiß das mit dem
> Micro-USB. dann sollte das erstmal so laufen.
> Micro-USB 5Vx0.8A=4Watt -> 4Watt durch 14.4V macht 270mA (ohne
> Wandlerverluste), also eher 150mA. Mehr geht eben nicht in die Akkus
> rein, wenn Du dort mit deinem Handysteckernetzteil drann gehst. Da hilft
> auch kein 3780 etwas. Der ändert ja nichts an der Tatsache, das dein
> Netzteil zu schwach ist. Viel zu schwach.
> Da zu den einzelnen amazon-leiterplatten auch nicht wirklich ne
> Schaltung beigelegt ist, ist es müßig, weiter zu spekulieren. Werd Dir
> über Strom und Spannung im Klaren...
>
> StromTuner
>
> Wenn alles nur 6-8Euro kostet, verleitet das natürlich dazu, alles zu
> kaufen und iwie zusammenzulöten. Elektroauto-Generation ;)
> StromTuner

Vielen dank für deine Antwort :)

Welche und wieviel Elkos wo an den Verstärker?

Nee ne Schaltung hab ich nicht wirklich gefunden. :/

von noreply@noreply.com (Gast)


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Zu BMS bzw. Akkuanschaltung.

Das BMS will jeweils die Plus-Seiten der Akkus verkabelt haben. Das geht 
aus der Skizze oben nicht hervor.

Sonst siehe Axel R.
Laden mit USB-Netzgeräten dauert sehr lange, weil die die Watt nicht 
herbekommen. Ich würde mir irgendwo ein 12 Volt Schaltnetzteil schießen 
und zusätzlich einen Connector aus dem 12 Volt Autobordnetz vorsehen. 
Wenn ein Step-Up vorgesehen ist, dann aufpassen, das die 
Spannungsversorgung unter der Ladeschlußspannung der LiPo's bleibt.

von Greg (Gast)


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noreply@noreply.com schrieb:
> Zu BMS bzw. Akkuanschaltung.
>
> Das BMS will jeweils die Plus-Seiten der Akkus verkabelt haben. Das geht
> aus der Skizze oben nicht hervor.
>
> Sonst siehe Axel R.
> Laden mit USB-Netzgeräten dauert sehr lange, weil die die Watt nicht
> herbekommen. Ich würde mir irgendwo ein 12 Volt Schaltnetzteil schießen
> und zusätzlich einen Connector aus dem 12 Volt Autobordnetz vorsehen.
> Wenn ein Step-Up vorgesehen ist, dann aufpassen, das die
> Spannungsversorgung unter der Ladeschlußspannung der LiPo's bleibt.

Vielen Dank für deine Antwort.

Bezgl. des BMS. Ich hatte über Paint zu viel Aufwand mit ner Touchpad 
Mouse. (Sehr nervig :D)

Ah okay, da weiß ich, wo ich die Elkos ansetzen muss. Und welche Elkos 
bzw. welche Werte benötige ich, um den richtigen Elko zu ermitteln?

Vielen dank für den Tip. Das sind ja dann die von Axel R. genannten 4x 
4,1V .

Danke nochmal an alle damit ich mein Projekt retten kann.

von noreply@noreply.com (Gast)


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Greg schrieb:
> Ah okay, da weiß ich, wo ich die Elkos ansetzen muss. Und welche Elkos
> bzw. welche Werte benötige ich, um den richtigen Elko zu ermitteln?

Die Elkos kommen an den Verstärkereingang. Für die Auslegung bin ich 
aber nicht so der Spezialist. Ich habe 270 uF/25V rumliegen. Da würde 
ich einen Schwung verwenden. ;-)

von Greg (Gast)


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noreply@noreply.com schrieb:
> Greg schrieb:
> Ah okay, da weiß ich, wo ich die Elkos ansetzen muss. Und welche Elkos
> bzw. welche Werte benötige ich, um den richtigen Elko zu ermitteln?
>
> Die Elkos kommen an den Verstärkereingang. Für die Auslegung bin ich
> aber nicht so der Spezialist. Ich habe 270 uF/25V rumliegen. Da würde
> ich einen Schwung verwenden. ;-)

Ich hab mich bisschen im Forum belesen. Und werde die Faustformel 
verwenden, die wohl bis 24V okay ist:

4700 µF je 1 A

Und ich muss 2A abdecken.

Wenn ich absolut falsch liege, bitte korrigieren.

Danke im Voraus und schönen Abend euch noch :)

von noreply@noreply.com (Gast)


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Greg schrieb:
> Ich hab mich bisschen im Forum belesen. Und werde die Faustformel
> verwenden, die wohl bis 24V okay ist:
>
> 4700 µF je 1 A
>
> Und ich muss 2A abdecken.
>

Immer daran denken, das die LiPo doch ganz ordentlich Strom liefern 
können und ein Class-D Verstärkermodul angeschlossen ist. Ich würde eher 
darauf achten, das die Kondensatoren den Takt des Class-D 
Verstärkermoduls gut buffern. Die Dimensionierung oben könnte eher aus 
alter Zeit stammen.

Weiterhin hat das BMS wahrscheinlich eine Kurzschlußerkennung. Darauf 
achten, das diese nicht von den Kondensatoren getriggert wird.

von noreply@noreply.com (Gast)


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Auf dem Verstärkermodul könnten 100uF/35V verbaut sein. Ich würde es 
erstmal ohne zusätzliche Bufferkondensatoren versuchen. Oder noch ein 
paar gleiche 100uF/35V vor das Verstärkermodul schalten.

Jetzt aber mal ne andere Frage. Welches Datenformat bekommt das 
Bluetooth-Modul geliefert?

von Greg (Gast)


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noreply@noreply.com schrieb:
> Auf dem Verstärkermodul könnten 100uF/35V verbaut sein. Ich würde
> es erstmal ohne zusätzliche Bufferkondensatoren versuchen. Oder noch ein
> paar gleiche 100uF/35V vor das Verstärkermodul schalten.
>
> Jetzt aber mal ne andere Frage. Welches Datenformat bekommt das
> Bluetooth-Modul geliefert?

Okay, vielen Dank.

Wie meinst du datenformat?  Ich spiele 320 kbps.

von Greg (Gast)


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Greg schrieb:
> noreply@noreply.com schrieb:
> Auf dem Verstärkermodul könnten 100uF/35V verbaut sein. Ich würde es
> erstmal ohne zusätzliche Bufferkondensatoren versuchen. Oder noch ein
> paar gleiche 100uF/35V vor das Verstärkermodul schalten.
> Jetzt aber mal ne andere Frage. Welches Datenformat bekommt das
> Bluetooth-Modul geliefert?
>
> Okay, vielen Dank.
>
> Wie meinst du datenformat?  Ich spiele 320 kbps.

Mp3

von noreply@noreply.com (Gast)


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Greg schrieb:
> Mp3

Funktioniert dann das Bluetooth-Gegenstück als Laufwerk, an das ich 
MP3-kodierte Files sende?

von Greg (Gast)


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noreply@noreply.com schrieb:
> Greg schrieb:
> Mp3
>
> Funktioniert dann das Bluetooth-Gegenstück als Laufwerk, an das ich
> MP3-kodierte Files sende?

Das verstehe ich nicht ganz. Das Handy
sendet per Bluetooth an den in dem Verstärker befindlichen Bluetooth - 
Empfänger. Das Laufwerk wäre dann das Handy. Oder worauf möchtst du 
hinaus?

von noreply@noreply.com (Gast)


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@Greg,

danke. Ich hoffe dann mal, das sich das Verstärkerboard als Lautsprecher 
in Bluetooth meldet.

von Greg (Gast)


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