Hallo allerseits. Nach langem Experimentieren möchte ich mal eine meiner Meinung nach gelungene Version einer Konstantstromquelle zum Betrieb einer oder zweier 10 Watt-LEDs vorstellen. Anbei Bildschirmfotos von Spannungverläufen und dem Experimentier-Aufbau. Die Elkos sind schon betagt, funktionieren aber ohne jede Erwärmung einwandfrei. Wie Dioden in Industriegeräten gekühlt sein können, erkennt man in den Beispiel-Fotos. Eingangsspannung sollte 5V geregelt sein. Ich verwende dafür ein Schaltnetzteil, das knapp 4 A liefern kann. Mit dem verbauten FET mit niedriger Gate-Schwellspannung funktioniet die Schaltung recht gut. Das am Gate anliegende Rechteck mit 4V Spitzenspannung genügt, um den FET weit genug aufzusteuen. Die niedrige Eingangsspannung habe ich bewußt ausgewählt, um daß aus aus einer niedrigen Eingangsspannung bei genügend Stromfluß und genügend "dicken" Bauteilen sowie Leitern beträchtliche Leistung heraus zu holen ist. Wer ein 6V-Auto hat, kann sich so LED-Licht einbauen. Die Schaltung kann durch Änderungen auch an andere Werte des gewünschten maximalen Stroms oder an höhere Ausgangsspannung angepaßt werden. In jedem Fall ist der Spule besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Nicht nur der Wert sollte gut passen (nicht zu groß), sondern auch ihre Ausführung in Bezug auf Strombelastbarkeit und Kernverluste sind relevant, damit keine zu starke Erwärmung der Spule auftritt. Man sollte auch nicht irgendeinen Kern verwenden. Die Kerne auf den Fotos sind Ringkerne, die einen verteilten Luftspalt aufweisen, den man natürlich nicht sehen oder einstellen kann. Ein Kern ohne Luftspalt würde nicht funktionieren, da die Schaltung nach dem Prinzip des Sperrwandlers funktioniert: Wenn der FET abschaltet, entsteht in der Spule durch den unterbrochenen Stromfluß eine hohe Rückschlagspannung, die mit allen Mitteln versucht, den Stromfluß in eben genau der vorhergehenden Richtung aufrecht zu erhalten. Dabei kann eine "beliebig" hohe Spannung entstehen. Sofern ein Verbraucher angeschlossen ist, fließt dann so lange Strom durch den Verbraucher, bis das Magnetfeld in der Spule abgebaut ist. Nach einer kurzen Pause wird der FET wieder eingeschaltet, so daß durch Stromfluß das Magnetfeld in der Spule wieder aufgebaut wird. Dies nennt sich dann "lückender Betrieb". Falls die Spule einen größeren Wet hat, entstehen diese Lücken nicht. Wer nachlesen möchte, kann unter den Begriffen Sperrwandler und Flußwandler z.B. bei Joretronik mal schauen. Der kleine blaue Kern: Ferrit-Ringkern HF-080160-2 Maße: Außen-Ø 20,5 mm, Innen-Ø 12,5 mm, Höhe 6,5 mm. Best.Nr. 250 005 Pollin Der größere grüne Kern: Ferrit-Ringkern Außen-Ø 27 mm, Innen-Ø 14 mm, Höhe 11,5 mm. AL-Wert ca. 95 nH. Best.Nr. 250 006 Pollin Hier erfährt man, was passiert, wenn die Spule nicht paßt, nämlich zu viel Induktivität hat: Beitrag "MC34063 Stepup Pfeift laut, erzeugt Schwingungspakete" Wer die Schaltung an höhere Eingangsspannung anpassen möchte, sollte den 100 Ohm-Widerstand linear vergrößern, dabei die Verluste im IC nicht zu groß werden lassen und muß die Verlustleistung des MPSA56 im Auge behalten, denn dieser kann sich sonst überhitzen. In diesem Fall dann einen 1,5A-Typ verwenden. Siehe Beitrag "PNP turn-off Transistor als FET-Treiber wird heiß" _____________________________________________________________________ Das Voltek-Schalt-Netzteil (5V 3,7 12V 0,6A) schafft es gerade noch, die Schaltung mit zwei in Reihe geschalteten 10 Watt-LEDs bis zur vollen Helligkeit zu speisen. Manchmal schaltet es bereits ab. Gemessene Stromaufnahme: 3,7..3,8A steigt mit Erwärmung, 4,97V Was die Helligkeit angeht, steigt sie beim Sprung von 2 A Aufnahme auf 3,8 A Aufnahme nicht mehr wesentlich an. Zum Sparen würde also 2A Stromaufnahme bereits ausreichen. Bei der maximal möglichen Helligkeit wird am 0,6 Ohm Widerstand ca 500 mV gemessen -->> 0,83A. Die Schaltung erreicht also nicht ganz 1 A. Ct = 330 pF Rsc = 0,05 Ohm Der FET braucht für zwei LEDs bereits einen kleinen Kühler ca 3,5 x 8 cm und heizt diesen moderat auf. Die Spule auf dem blauen HF-Kern 250005 mit 14 Wdg mit 1,5mm Voll-Draht hat ca 100°C. Zu Verbessern wäre also der Spulendraht. Am besten mehradrige Trafolitze verwenden. Sie bleibt immer unhörbar. Die Diode wird nie nennenswert warm. Mit dem größeren Kern 250006 bleibt selbst die Spule kühl. Die Oszilloskopbilder zeigen, daß je nach Betriebszustand Pulse ausfallen oder lückender Betrieb auftritt. Bei Vollast sind deutlich längere Einschalt-Zeiten als Ausschalt-Zeiten des FETs zu beobachten. Die Lücken verschwinden dann. mittel hell: 215 mV 4µs FET aus, 10µs FET ein geringer mittel hell: 100 mV 4µs FET aus und Diode leitet, 4µs abfallede e-Funktion und Diode leitet, 8µs 5V konstant und Diode und FET leiten nicht, 12µs FET leitet voll hell: 500 mV 1,8 µs aus und Diode leitet, 10,2 µs FET leitet fast voll hell: ist Grenze, wo der lückede Betrieb anfängt: 2µs aus und Diode leitet, 10 µs FET ein Mit der einzelnen 10Watt-LED braucht der FET gar keine Kühlung. _____________________________________________________________________ Bildschirm-Fotos: geringe Helligkeit, oben 5V 20 µs/Teil unten Ct Pin3 4056.jpg. 4060, 4061 lückender Betrieb, 4061 ist das beste Bild sehr hell 5V 20 µs lückender Betrieb 4058, 4059 volle Helligkleit 20µs 4063 Spule wird heiß volle Helligkleit 2µs 4064 Spule wird heiß fast sehr hell 20µs lückender Betrieb 4066, 4067 fast sehr hell 5µs 4068 fast sehr hell 5µs 4069 unten spannung an Rsc = 10 mOhm Grenze zum lückenden Betrieb 4063 mit 20µs, 4064 mit 2µs Spule wird heiß FET eingeschaltet: 10 µs, FEt aus 2µs voll hell: FET aus 1,8µs, 10,2µs FET ein 1:5 entspricht ganz grob figure3 im Datenblatt Oszillator gering mittel hell: 100 mV 16µs FET aus, 12 µs FET leitet 4:3 mittel hell: 215 mV 4µs FET aus, 10 µs FET ein 2:5 _____________________________________________________________________ Ich wünsche noch viel Spaß und den Gewinn neuer Erkenntnisse beim Nachbauen und Experimentieren mit dem Schaltungsvorschlag. Mit freundlichem Gruß
In den Namen der Fotos steht _s. Das soll 20 µs oder 5µs heißen. 20µs pro Skalenteil.
Der MC34063 hat einen Abschaltwert von 300mV über dem Sense-Widerstand, was bei 10mR einen Strom von 30A ergibt. Das ist viel zu hoch. Da entstehen nur irre Verluste ohne Leistung am Ausgang. Wenn man bei 5V am Eingang 20W übertragen will, dann braucht man beim Stepup idealerweise 4A am Eingang, mit Verlusten etwa 5A. Der blaue Pollin-Ringkern verträgt bei 14Wdg (17µH) und 0,5T einen Strom von 10A, er wird aber immer bis 30A (1,5T) betrieben, weil die Schaltung die Einschaltphase nur durch die Überstromabschaltung der MC34063 beendet. Daher auch die Erwärmung: Christian S. schrieb: > Die Spule auf dem blauen HF-Kern 250005 mit 14 Wdg mit 1,5mm Voll-Draht > hat ca 100°C. Zu Verbessern wäre also der Spulendraht. Nein, der Kern ist total übersteuert und erwärmt sich entsprechend. > Mit dem größeren Kern 250006 bleibt selbst die Spule kühl. Ja, das liegt aber nicht am Draht, sondern an der viel kleineren Flussdichte.
ArnoR schrieb: > Der blaue Pollin-Ringkern verträgt bei 14Wdg (17µH) und 0,5T einen Strom > von 10A, er wird aber immer bis 30A (1,5T) betrieben Das ist ein Hi-Flux Kern von Magnetics. Der hat eine Sättigungsfluß- dichte von 1.5T. Trotzdem sollte man im Betrieb nicht über 1T gehen. Und 20A Peak würden auch vollkommen ausreichen für 20W @ 5V. Die 4A sind ja nur der Mittelwert des Eingangsstroms.
@ Axel Schwenke (a-za-z0-9) >> Der blaue Pollin-Ringkern verträgt bei 14Wdg (17µH) und 0,5T einen Strom >> von 10A, er wird aber immer bis 30A (1,5T) betrieben >Das ist ein Hi-Flux Kern von Magnetics. Der hat eine Sättigungsfluß- >dichte von 1.5T. Trotzdem sollte man im Betrieb nicht über 1T gehen. Und >20A Peak würden auch vollkommen ausreichen für 20W @ 5V. Die 4A sind ja >nur der Mittelwert des Eingangsstroms. Leute, bei 100kHz und 1T Flußdichteänderung brennt euch JEDER Eisenpulverkern weg, da haben selbst GUTE Ferrite ordentlich zu schnaufen! Siehe Transformatoren und Spulen.
Axel S. schrieb: > Das ist ein Hi-Flux Kern von Magnetics. Der hat eine Sättigungsfluß- > dichte von 1.5T. Ich habe für das Material 0,5T in Erinnerung. Muss ich wohl nochmal nachschauen. Axel S. schrieb: > Und > 20A Peak würden auch vollkommen ausreichen für 20W @ 5V. Die 4A sind ja > nur der Mittelwert des Eingangsstroms. Wozu denn 20A? Beim Stepup fließt der Eingangsstrom ja immer, man hat nur eine Welligkeit drauf. siehe Anhang
Witzigerweise kann man mit dem blauen Pollin-Kern genau die Induktivität erreichen, die der Schmidt-Walter vorschlägt. Mit 23Wdg. kommt man auf 46µH, 6A bei 0,5T und die im Bild angegeben Ströme.
Falk B. schrieb: > @ Axel Schwenke (a-za-z0-9) > >>> Der blaue Pollin-Ringkern verträgt bei 14Wdg (17µH) und 0,5T einen Strom >>> von 10A, er wird aber immer bis 30A (1,5T) betrieben > >>Das ist ein Hi-Flux Kern von Magnetics. Der hat eine Sättigungsfluß- >>dichte von 1.5T. > > Leute, bei 100kHz und 1T Flußdichteänderung brennt euch JEDER > Eisenpulverkern weg, da haben selbst GUTE Ferrite ordentlich zu > schnaufen! Das ist ja der Punkt. Das ist kein Eisenpulver. Und auch kein Ferrit. Vom Aufbau ist es zwar ein Kern aus Harz(?) Bindemittel und magnetisch leitfähigem Pulver. Aber das Pulver ist kein reines Eisen, sondern eine Legierung aus Nickel, Eisen und noch ein paar anderen schönen Dingen. Gibt es in verschiedenen Rezepturen von verschiedenen Herstellern unter Bezeichnungen wie MPP, Sendust, Hi-Flux oder Cool-Mu. Das HF Material von Magnetics hat dabei die höchste Sättigungsflußdichte. Aber auch MPP kommt auf 0.8 .. 1T, je nach Hersteller bzw. dessen Marketing-Aufschlag ;) Ich habe vor ein paar Jahren mal mit solchen Kernen experimentiert (man findet sie manchmal auf PC-Mainboards) und ein MPP Kern hat in der Tat deutlich niedrigere Verluste als -26 oder auch -52 Eisenpulver. ArnoR schrieb: > Axel S. schrieb: >> 20A Peak würden auch vollkommen ausreichen für 20W @ 5V. >> Die 4A sind ja nur der Mittelwert des Eingangsstroms. > > Wozu denn 20A? Beim Stepup fließt der Eingangsstrom ja immer, man hat > nur eine Welligkeit drauf. siehe Anhang Örks. War dann wohl zuviel Kaffee heute nachmittag ;)
Danke an die Experten für die Beiträge. Ihr habt durch genaues Durchlesen genau die Stelle gefunden, bei der ich unschlüssig war, ob das so stimmt: Beim kleinen Kern 250005 Bild 3972 konnte ich nicht unterscheiden, ob die Wärme aus dem Kern kommt oder ob es der Draht ist. Hier habe ich den falschen Schluß gezogen. Den größeren Kern habe ich erst kurz vor dem Absenden ausprobiert, da er zuvor noch nicht bewickelt war. Er wird gar nicht warm und ist ebenso unhörbar. Falls der gleiche Strom fließt, müßte ein gleichartiger Draht sich also genauso stark erwärmen. Tatsächlich bleibt alles kühl bei gleicher Ausgangsleistung. Also erweist sich der 1,5mm Installationsdraht als vorläufig geeignetes Bauteil, so lange keine Trafolitze greifbar ist. Frequenz ca 50 kHz. Was den 10mOhm Widerstand anbelangt, hatte ich dieses Exemplar zur Verfügung und keine weiteren Abstufungen greifbar. 0,13 und 0,065 Ohm wären die nächsten. In Bild 4069 sieht man unten den Stromverlauf, den ich AC-gekoppelt am +Eingang der Spule abgenommen habe. 50mVss. Ihm ist allerdings noch ein ähnlicher Verlauf überlagert, der direkt an den +5V abgenommen werden kann, mit geringerer Amplitude, den man noch subtrahieren müßte. --> Differenzmessung. Die Elkos sind eben nicht ideal. Jedenfalls hätte ich erwartet, hier böse Spitzen zu sehen, falls der Kern in die Sättigung geraten würde. Die Variante mit den vorgeschlagenen 23 Windungen werde ich mal noch testen. Der 1,5 mm Draht paßt dann nicht mehr drauf. Die erneute Diskussion über die Wissenschaft bezüglich der Kernmaterialien zeigt, daß es gar nicht so einfach ist, gezielt und nach Anleitung auf direktem Weg zum Ziel zu gelangen. Experten für Werkstoffkunde können hier bestimmt weiter helfen...
Christian S. schrieb: > Was den 10mOhm Widerstand anbelangt, hatte ich dieses Exemplar zur > Verfügung und keine weiteren Abstufungen greifbar. 0,13 und 0,065 Ohm > wären die nächsten. 300mV/5A = 60mR. Versuch also den 65mR Widerstand. Notfalls 65mR und 130mR parallel. Oder gleich 3x 130mR (bessere Wärmeverteilung). > Die erneute Diskussion über die Wissenschaft bezüglich der > Kernmaterialien zeigt, daß es gar nicht so einfach ist, gezielt > und nach Anleitung auf direktem Weg zum Ziel zu gelangen. Wenn man bereit ist, den Kern nach den Anforderungen aus dem Katalog eines Herstellers herauszusuchen und dann auch genug Stückzahl abnimmt, daß man einen Distributor findet, dann ist das eigentlich einfach. Schwierig wird es erst, wenn man einen Kern mit weitgehend unbekannten Daten verwenden will.
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Christian S. schrieb: > Nach langem Experimentieren möchte ich mal eine meiner Meinung nach > gelungene Version einer Konstantstromquelle zum Betrieb einer oder > zweier 10 Watt-LEDs vorstellen. Naja, mir erschließt sich der Sinn deiner Dimensionierung nicht. Wozu die Wandlung von 5V auf 2x 9,5V? Die 5V muss man erst künstlich erzeugen, 12V dagegen sind ein gängiger Wert von Akkus und damit kann man die 9,5V-LEDs ganz einfach parallel (mit kleinem Stromverteilungswiderstand oder Drossel) mit einem Step-Down-Wandler betreiben. Das Grundtastverhältnis deiner Schaltung, was aus den 330pF folgt, ergibt etwa einen Stromverlauf wie in der roten Kurve im Bild. Es würde sich ein mittlerer Strom von ~33A bei einer Welligkeit von ~4A einstellen. Das liegt daran, dass die Drossel die aufgenommene Energie in der zu kurzen Ausschaltzeit nicht los wird und ist natürlich zu viel und muss von anderen Schaltungsteilen ausgeregelt werden. Das macht zum einen die Überstromabschaltung und zum anderen die Stromeinstellung bzw. Strommessung. Nur funktioniert das nicht gut, weil die Messspannung mit wenigen mV (grüne Kurve, die Welligkeit) einfach zu klein ist (Elko am Ausgang zu groß) und die Temperaturabhängigkeit des Transistors und die Welligkeit von der Versorgung da mit reinschlägt (der Spannungsteiler an Pin 5). Die Schaltungszustände und Einstellungen sind sehr stark von den Betriebsbedingungen abhängig.
Hallo, der Sinn der Anordnung war es, herauszufinden, ob ich einen Schaltregler in den Griff bekomme, der immerhin mit einigen wenigen Ampere hantiert, dies geräuschlos und ohne nennenswerte Erwärmung mit verfügbaren preisgünstigen Standardbauteilen bewerkstelligt und dies in beliebig langem Dauerbetrieb auch durchhält. Gut, der Umweg über die 5 Volt war Absicht, um die höheren Ströme zu provozieren. Eine 3,3 Volt-Variante bräuchte dann erst mal irgendeine Bootstrap-Trickerei, um für das Gate genügend Spannung zu erzeugen. Die LEDs sind eben schon da und geben dem Experiment langfristig eine Anwendung. Es geht also im Wesentlichen darum, ob ich in der Lage bin, die mir selbst gestellt Aufgabe zu erfüllen, wobei ich da keinem Markt oder den Regeln einer Serienfertigung Rechenschaft abgeben brauche. Schon alleine der Nachbau einer vorgegeben Schaltung, egal ob ich diejenige von jemand anderem nachbaue oder sonst jemand mein Schaltbild von oben nachbaut, dürfte die meisten Unerfahrenen vor größere Probleme stellen. Mir bleibt im Wesentlichen das Mysterium der Kernauswahl erhalten, da selbst der Umgang mit den Datenblättern der Kerne ohne passende Erfahrung nicht gerade begründbare Entscheidungen liefert. Nehmen wir mal einen X-Beliebigen unerfahrenen Elektrotechnik-Ingenieur und schauen, wie sein erstes Bauprojekt nach 3 Wochen ausschaut... wieviel Material er verschlissen hat, wieviele Halbleiter er gekillt hat... Es hat ungefähr die Qualität wie wenn jemand herausfinden möchte, ob er diesen übersteilen Berg im Gelände mit dem Fahrrad elegant hinab fahren kann, oder ob er dabei böse absteigt. Für den Betrieb an 12 V hätte ich einen Stepdown-Wandler konstruieren können, oder wenigstens einen Zweipunkt-Schaltregler mit dem 555. So einen zierlichen für 300 mA mit Stromspiegel habe ich schon am Laufen. Vom Aufwand her etwa das gleiche, nur heißt mein derzeitiges Experimentierthema Aufwärtswandler. Durch die Reihenschaltung erhalten beide LEDs den gleichen Strom und man kann unterschiedlich viele anschließen. Danke für die Simulation. Was für Skalen sind das denn im Bild? Links Ampère bis 80 und daneben bis 2 Volt? Stellen sich die 70A bei 0,9 ms ein? Sind das die 33 A ab 3 ms? Sehe ich das richtig? Ist meine Schaltung überhaupt in der Lage, mit diesen realen Bauteilen auf die 33 oder 70A zu kommen? Also ich kann es mit meinen Mitteln leider nicht messen. Die unterste Stufe eines Hobby-Schweißgerätes ist 30 A. Das würde der 1,5mm Draht nicht lange aushalten und schon gar nicht kühl bleiben. Also der größere Kern wird bei 3,7A Stromaufnahme nur gering warm. Ich hoffe, das Schaltregler 1x1 noch in den Griff zu bekommen. Es gibt ja ganz tolle Bücher darüber. mit freundlichem Gruß
Wie berücksichtigt denn die Simulation solche Eigenschaften der Spule / Speicherdrossel wie Verluste und oder Luftspalt sowie Sättigung, auch wenn es sich beim Ringkern um eine verteilten Luftspalt handelt. Kann man das der Simulation beibringen? Gibt es für die Kerne Spice-Modelle? Was man alles wissen können möchte...
Als nächstes Thema bietet sich der Snubber an: Youtube Snubber Analysis with Rudy Severns http://www.snubberdesign.com/snubber-book.html
Christian S. schrieb: > Was für Skalen sind das denn im Bild? Links Ampère bis 80 und daneben > bis 2 Volt? Stellen sich die 70A bei 0,9 ms ein? Sind das die 33 A ab 3 > ms? Sehe ich das richtig? Ist meine Schaltung überhaupt in der Lage, mit > diesen realen Bauteilen auf die 33 oder 70A zu kommen? Also ich kann es > mit meinen Mitteln leider nicht messen. Die unterste Stufe eines > Hobby-Schweißgerätes ist 30 A. Das würde der 1,5mm Draht nicht lange > aushalten und schon gar nicht kühl bleiben. Also der größere Kern wird > bei 3,7A Stromaufnahme nur gering warm. Ja, die Skalen sind so. Die Ströme können in der Größenordnung schon auftreten: 10mR+50mR (IRLZ34)+10mR (der Drossel)~70mR, bei 5V sind das schon mal 71A. Die Simu berücksichtigt doch keine weiteren Schaltungsteile, die abregeln. Christian S. schrieb: > Wie berücksichtigt denn die Simulation solche Eigenschaften der Spule / > Speicherdrossel wie Verluste und oder Luftspalt sowie Sättigung, auch > wenn es sich beim Ringkern um eine verteilten Luftspalt handelt. Diese Simu gar nicht. Ging nur um grobe Abschätzung. > Kann man das der Simulation beibringen? Ja > Gibt es für die Kerne Spice-Modelle? Ja
Bei der Schaltung mit nur 19V Ausgangsspannung wird er nicht benötigt. Die Oszilloskopbilder sehen hier ganz harmlos aus. Aber für eine Variante mit LEDs, die mit 2x21V leuchten, könnte er sinnvoll sein, um einen 55 V - FET verwenden zu können, denn da habe ich schon Nadeln gesehen, die bei genau 55 V aufhören. Dort beginnt dann der Avalanche-Bereich. Neuere FETs haben eine Angabe, wieviel Avalanche-Energie sie schlucken können. Ist ja heftig, daß die Ströme derartig hoch sein können. Zumindest habe ich die Skalen richtig interpretiert. Als Experte für Simulation kann man anscheinend beliebig tief einsteigen ins Thema. MfG
Christian S. schrieb: > Aber für eine > Variante mit LEDs, die mit 2x21V leuchten, könnte er sinnvoll sein, um > einen 55 V - FET verwenden zu können So ein Snubber ist in der Schaltung doch schon drin. Die Spannung am Mosfet wird über die Freilaufdiode auf die LED-Flussspannung mit parallelem Kondensator geklemmt.
Hallo, ich möchte hier nochmals ein paar Fotos zum Besten geben, die schön den Überschwinger am Drain/Diode/Spule zeigen, der entsteht, wenn der FET abschaltet. Y-Achse ist im Maßstab 5V/Teil. Die beiden anderen Bilder zeigen die steigende Flanke sowie die fallende Flanke 10 fach gedehnt. Das Plateau in der Mitte ist die "Lücke" und hat 5 Volt vom Eingang. Immerhin entsteht aus den harmlosen 5 Volt eine Spitze von 31 Volt. Der ausgedehnt Aufbau zeigt noch beherrschbares Verhalten. Ein Snubber ist noch nicht eingebaut. Was ich jedenfalls noch nicht ausprobiert habe, ist das Verlangsamen des Abschaltens, z.B. durch einen größeren Widerstand am Gate. nochwas zum Lesen: SWITCHMODE. POWER SUPPLY. HANDBOOK. Keith Billings. Taylor Morey. Third Edition. Switching Power Supply Design, Third Edition SMPS Reference Manual https://www.onsemi.com/pub/Collateral/SMPSRM-D.PDF mit freundlichem Gruß
Hallo allerseits. Hier möchte ich eine mögliche Erweiterung der bisherigen Schaltung vorstellen. Die bisherige Schaltung lief mit 5 Volt Eingangsspannung. Dies bedeutet, daß am Gate des FETs eine PWM mit nur etwa 4 V Amplitude erscheint. Mit dem gewählten logic-Level-FET funktioniert das ganz gut, trotzdem wird er bei hoher Ausgangsleistung etwas warm. Es bietet sich an, die erzeugte höhere Ausgangsspannung als Versorgung für das IC und somit zur Erzeugung einer PWM mit höherer Amplitude zu verwenden. Vorteil: Der eingeschaltete FET hat einen niedrigeren Kanalwiderstand und somit niedrigere Verluste in der leitenden Phase. Nachteil: Die Ausgangsspannung darf etwa 20 Volt nicht überschreiten, weil sonst am FET die maximal zulässige Gate-Spannung überschritten wird. Im-IC und in der 1N4148 gibt es zwar noch einen geringen Spannungsabfall, aber nur etwa 1 V. Sollte der Ausgang mal offen sein, läuft die Spannung unkontrolliert hoch und kann IC sowie FET zerstören. Um dies zu vermeiden, wird die Ausgangsspannung begrenzt. Im Fall der zwei LEDs auf 24 V, im Fall der einen LED auf 18 V. Es ist keine Strombegrenzung auf die herkömmliche Art mehr möglich, denn die Spule muß nach wie vor an die 5 V angeschlossen bleiben, wobei aber das IC insgesamt auf die höhere Ausgangsspannung angehoben wird. Deshalb die Verbindung zwischen Pin7 mit Pin6. Der Current-sense-Widerstand entfällt. Falls man trotzdem einen Strombegrenzung haben möchte, wäre z.B der Umweg über einen Stromspiegel möglich, dessen Ausgang an Pin7 angekoppelt wird. Im Fall der von mir verwendeten Spule mit 9 Windungen entsteht in der Spule keinerlei Geräusch und dies über den ganzen Helligkeitsbereich. Es wird nur der Kern moderat warm. Die Spule darf keine größere Induktivität haben. Nebeneffekt: Man muß die Strombegrenzung neu anpassen. Wenn sie zuvor für Betrieb an 5V gestimmt hat, sollte der Widerstand zwischen Basis und GND verkleinert werden, um wieder 1 A maximalen Strom zu erhalten. Beobachtungen: Die Schaltung mit nur einer 10 Watt - LED benötigt am FET keinerlei Kühler mehr. Die Schaltung mit zwei 10 Watt - LEDs kommt am FET mit einem kleineren Kühler aus. erstes Schaltbild ohne BC237: Dies ist die einfache Variante, bei der die Amplitude der PWM direkt von der Ausgangsspannung abhängt. Sie darf 20 V nicht überschreiten. Hierzu ist die ZD18 eingebaut, die die Ausgangsspannung auch im Leerlauffall auf 18,4 V begrenzt. Die Ausgangsspannung gelangt über die 1N4004 auf das IC. Anfangs sind das nur knapp 5V. An der Diode 1N4004 fällt ca 0,6 volt ab. Zum Glück reicht die verbleibende Amplitude der PWM noch aus, damit der FET leiten kann und die Schaltung überhaupt hoch läuft. Der 10 µF-Kondensator darf nicht größer sein, weil sonst bei geringer Helligkeit Flackern auftritt. Der Schalter kann über den 100 k - Widerstand den Regler ganz abschalten. zweites Schaltbild mit BC237 und schwarz eingezeichneten zusätzlichen Bauteilen: Um nochmals zu verdeutlichen, wie es in der Zeichnung gemeint ist. Pin8 ist mit dem Emitter des BC237 verbunden und mit dem kleinen Elko 2,2 µF. Pin1, Pin7 und Pin6 sowie der Kollektor des BC237 sind mit der positiven Ausgangsspannung verbunden über die schwarze Verbindung. Die Spule ist ohne Widerstand mit +5V und den dicken Elkos verbunden. An stelle des BC237 kann jeder andere kleinsignal NPN mit etwas höherem Ausgangsstrom, z.B. 800 mA verwendet werden. Durch die hohe Verstärkung fließt aber nur ein kleiner Strom. Es soll die PWM-Amplitude begrenzt werden. Der Ausgangstransinstor im IC ist als Emitterfolger geschaltet. Somit beträgt die Spannung an Pin2 die Spannung an Pin8 minus den Spannungsabfall Ube im Ausgangstransistor minus Spannungsabfall Uce im vorgeschalteten internen Transistor. Die Spannung an Pin8 Wird durch die äußere Transistorschaltung begrenzt. Ebenfalls ein Emitterfolger. Aus den 13V der Zenerdiode werden 12V am Emitter des BC237 und noch etwas weniger an Pin2. Am internen Ausgangstransistor fällt die Differenzspannung voll ab. Das IC erwärmt sich trotzdem kaum. Der bisher verwendete 100 Ohm widerstand sollte vergrößert werden. 220 Ohm passen gut. Am Ausgang kann die Spannung deshalb deutlich über 20 V betragen. ZD 24 begrenzt auf 24,4 V. Die ZD13 begrenzt die PWM auf etwa 12 V. BC337, BC338, BC546..BC550 sind auch geeignet. Anmerkungen zu den Fotos: Abgebildet ist die Versuchsschaltung, bei der vieles hinzu und abgelötet wurde, oder Bauteile ausgewechselt wurden, um einen anderen Wert zu testen. Aus diesem Grund sind die beiden Z-Dioden gut zugänglich weg gebaut. Die 10-Watt-Led ist auf einem Kühlblech von 13 x 11 cm aufgeschraubt, das nur als Kühler dient. Es reicht gerade so aus ohne Luftströmung bei voller Helligkeit. Das kleine Kühlblech am FET kann mit nur einer 10W-LED entfallen. Er dient somit nur der Sicherheit beim Experimentieren. Der blaue und der blanke Draht auf dem Kern ist nicht angeschlossen und daher unwirksam. Die Spule läßt sich über die Lüsterklemmen leicht austauschen. Besser wären natürlich ganz kurze Verbindungen zu FET und Spule. GND und + Leitungen sind als 1,5 mm² draht ausgeführt, ebenso die Spule. Die beiden parallel geschalteten Dioden an der Betriebsspannung sollen die Schaltung vor Verpolung durch den DAU schützen. Am 47k Poti kann man die Helligkeit einstellen. Kleine Meßreihe zur Schaltung mit nur einer 10 Watt - LED (Strombegrenzung bei 1,94 A): Stromaufnahme Spannung am Eingang LED-Strom Leistung an LED (berechnet) (0,6 Ohm Widerstand herausgerechnet) 0,5 A 5,6 V 221 mA 2 W 1,0 A 5,45 V 425 mA 4 W 1,5 A 5,3 V 626 mA 6,1 W 1,94 A 5,32 V 773 mA 7,8 W begrenzt Die Strombegrenzung müßte also nochmals angepaßt werden, um möglichst 1 A durch die LED fließen zu lassen. Aus 10,32 W Eingangsleistung erscheinen 7,8 W als Ausgangsleistung an der LED. Immerhin 75,6 % Wirkungsgrad! Die Schaltung verschluckt 2,5 Watt. mit freundlichem Gruß
Puh soviel Text für sowas simples ... > ... Nach langem Experimentieren ... Freut mich, dass du mit deiner Schaltung Erfolg hattest. Als Errungenschaft der Menschheit würde ich das jetzt nicht verkaufen ... Dafür ist sie nicht Spektakulär genug ... Ist halt ein normaler Step-Up. Hab letztens auch einen gebaut ... Step Up von 12V auf 40V für 50W LEDs ... Bin damit nicht so hausieren gegangen ... Bescheidenheit siegt ;-) Trotzdem Glückwunsch, dass du es hinbekommen hast!
Christian S. schrieb: > Hier möchte ich eine mögliche Erweiterung der bisherigen Schaltung > vorstellen. Wer soll denn das alles lesen? Zumal es sich auch nicht gerade leicht und flüssig liest. Außerdem hast du die Schaltung nicht nur erweitert, sondern auch ausgedünnt. Und gerade die wichtige Überstromabschaltung ist nun raus. Jetzt gibt es einen deftigen Überstrom bis die Drossel in den vom MC34063 aufgezwungenen unpassenden Schaltphasen die Energie mal los wird. Und immer noch die unsinnigen künstlichen 5V. Besser geworden ist es also nicht. Wenn es wenigstens 6V wären, oder sogar 12V, es wäre immer noch ein Aufwärtswandler. Ich habe auch gerade so einen Wandler wie Fetzenstein gemacht, von 12V auf ~33V, wie die meisten High-Power-LEDs heute sind. Baue einige Strahler mit solchen LEDs auf 12V-Betrieb um.
Hallo, erstmal danke für's Lesen. Technische Abhandlungen sollen ja Fakten und Erfahrungen vermitteln und sind naturgemäß nicht gerade leicht zu lesen. Beispielsweise zum Pendelaudion gibt es ausführliche Abhandlungen, die nicht einmal die Schaltung vollständig erklären, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Superregenerativempf%C3%A4nger Sicher ein Bauprojekt, das heutige Grundschüler nebenher erledigen, ohne Wurstbrot und Ball aus den Händen zu legen. Als Zielgruppe dachte ich an solche Leute, die noch wenig Erfahrung mit dem Aufbau einer solchen Schaltung haben und hier Unterstützung finden sollen. Ein schlichtes Schaltbild in eine reale funktionierende Schaltung umzusetzen dürfte nicht für jeden interessierten leicht sein. Für Experten hingegen dürfte der Stepup wie oben eine alter Hut sein. Sie machen direkt alles richtig und haben die richtigen Teile da liegen. Die fehlende Strombegrenzung in der neuen Variante schränkt die Nachbausicherheit stark ein, unter meinen Randbedingungen überlebt die Schaltung jedoch gut. Wenn ich eine Lösung dafür habe, werde ich sie hier vorstellen. Der Betrieb mit 6 V ist genehmigt. Vielleicht baut das mal jemand in SMD nach. mfG
Hallo allerseits, die Variante mit erhöhter PWM-Spannung und mit einstellbarer Strombegrenzung möchte ich hier noch nachliefern. An dem Transistor T1 ganz links fehlt noch die Verbindung zwischen Kollektor und Basis. Links am 25k-Poti kann man die maximal erlaubte Stromstärke durch die Spule einstellen. Dreht man die Helligkeit auf, wächst sie ganz normal stetig an, um dann bei Einsetzten der Strombegrenzung etwas abzufallen. Am Kollektor des T4 entstehen dann "negative Nadel-Pulse", die das IC abschalten lassen. T1 und T2 bilden einen einfachen Stromspiegel, mit dessen Hilfe sich die sehr kleine Spannungsänderung am 10 mOhm - Widerstand deutlich verstärken läßt. Es ist ebenso möglich, mittels zweier NPN-Transistoren den Strom durch einen Widerstand in der Source-Leitung des FETs zu überwachen. Dann sind nur drei Transistoren notwendig. Falls die Strombegrenzung in Betrieb ist, hört man wieder das bekannte Rasseln und Rauschen aus der Spule. Wie bisher. Die Wirksamkeit der Strombegrenzung zeigt sich darüber hinaus auch dann, wenn man einzelne Windungen der Spule kurz schließt oder gar die ganze Spule kurz schließt. Das macht der Schaltung nichts. Auf den Oszilloskopbildern sieht man oben den Kollektor des T4 und unten den Drain des FETs. Der negative Puls beeendet die Einschalt-Zeit des FETs, dann folgt eine längere Entlade-Dauer, dann eine Totzeit mit 5 Volt, dann nach Ausfall von drei Takten die nächste Ein-Zeit. Die Elkos am Ausgang haben reichlich ESR, wie man im oberen Strahl leicht sieht. mit freundlichem Gruß
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Wenn Du die Schaltung eventuell noch mal mit einem Programm (Eagle, Altium etc.) zeichnest, wäre das für eventuelle Nachbauer sicher nicht schlecht. Ansonsten: Eine schöne Beschreibung Deines Vorgehens bei der Entwicklung der Schaltung. Laß Dich nicht von den Nörglern verdrießen, mach Dein Ding. https://www.youtube.com/watch?v=ZFwSjgC8Cr4 MfG Paul
Ja, danke für's Lesen. Mittels Programm gezeichnet sieht es natürlich ansprechender aus. Demnächst... MfG
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