Hallo Forum. Ich suche nach brauchbaren (keine Mini/Bohni-whip) Vorschlägen für eine RX Antenne für 160m Dabei habe ich platzprobleme wenn die strahlerlänge >3m ist. Eine Magnetic Loop Betreibe ich bereits (2,8-21mhz) aber deren Ausmaß ist schon auf das platztechnisch mögliche ausgereizt. Alle vertikal antennen die ich zu diesem Zweck gefunden habe gehen ab einer Länge von 5m aufwärts los. Also wer Vorschläge hat immer her damit. Mir steht auch ein VNA zur Verfügung. Das abstimmen sollte entsprechend weniger das Problem sein. Vielen Dank LG SWL
swl schrieb: > Eine Magnetic Loop Betreibe ich bereits (2,8-21mhz) aber deren Ausmaß > ist schon auf das platztechnisch mögliche ausgereizt. Wo eine Magneticloop für 2,8 millihertz Platz hat, kannst du locker einen Dipol für 160m aufhängen! scnr
Hugo schrieb: > swl schrieb: > Eine Magnetic Loop Betreibe ich bereits (2,8-21mhz) aber deren Ausmaß > ist schon auf das platztechnisch mögliche ausgereizt. > > Wo eine Magneticloop für 2,8 millihertz Platz hat, > kannst du locker einen Dipol für 160m aufhängen! > > scnr Jaja... Es waren schon MHz gemeint.
swl schrieb: > Ich suche nach brauchbaren (keine Mini/Bohni-whip) Vorschlägen für eine > RX Antenne für 160m Ich würde eine nichtresonante Schleifenantenne bauen und das Ausgangssignal verstärken. Wäre aber auch eine aktive Empfangsantenne. Mehr Infos gibt es bei LZ1AQ und DL4ZAO, einen kleinen Vortrag zu unserem OV-Projekt findest du auf bravo08 de. 73 Bernhard
Bernhard _. schrieb: > swl schrieb: > Ich suche nach brauchbaren (keine Mini/Bohni-whip) Vorschlägen für eine > RX Antenne für 160m > > Ich würde eine nichtresonante Schleifenantenne bauen und das > Ausgangssignal verstärken. Wäre aber auch eine aktive Empfangsantenne. > > Mehr Infos gibt es bei LZ1AQ und DL4ZAO, einen kleinen Vortrag zu > unserem OV-Projekt findest du auf bravo08 de. > > 73 > Bernhard Danke für den Hinweis. Mein Hauptproblem ist bei der schleifenantenne das ich keine Möglichkeit habe das Signal zu Verstärken. Ich hab zur Zeit nur so einen billigen Verstärker für Autoradios. (10€, verstärkt angeblich alles. Am meisten jedoch verstärkt er Störungen) Ich weiß das könnte ich mit einem Pi Filter umgehen. Aber an dessen Bau tue ich mich Recht schwer. Wenn sollte der Filter aus dem Shack heraus nachgestimmt werden können - aber die passende Mechanik fehlt noch um die spule und die zwei Drehkondensatoren abzustimmen. Ich dachte auch schon daran das Blechdach + Regenrinne anzumatchen. Aber auch dort muss ich erst mit der Mechanik fertig werden.
Hi, swl, > Ich suche nach brauchbaren (keine Mini/Bohni-whip) Vorschlägen für eine > RX Antenne für 160m R&S verkauft dafür die HE010 sowie Varianten für horizontale Polarisation und gar doppelte horizontale Polarisation (Nord-Süd und Ost-West z.B.). Aber so gut die Linearität dieser Antennen, so hoch auch ihr Preis. Bei einer "aktiven Antenne" mit nur einem Transistor in der Endstufe beschreibt das "aktiv" vor allem die Erzeugung von Intermodulationen. Die Argumentationskette für aktive Antennen im Längst- und Kurzwellenbereich: 1. Allein das atmosphärische Rauschen übersteigt den Rauschbeitrag des ersten aktiven Elementes bei Weitem. Von man-made-Noise in Sichtweite von Wandwarzen ganz zu schweigen. Deshalb darfst Du ruhig den Draht vor diesem verkürzen. 2. Der Arbveitspunkt des ersten aktiven Elements wird besser nicht auf Leistungsanprassung optimiert, sondern auch minimales Rauschen. 3. Wegen der Impulsstörungen sollten Gegenkopplungen besser vermieden werden. Denn die verlängern die Zeit der Störung. Besonders schlimm, wenn der Verstärker in die Begrenzung gerät. Die nächste Stufe zur Entstörung ist die Erweiterung der Antenne durch die Konstruktion, die von den 80m-Fuchsjagdempfängern her bekannt ist: Erstens eine E-Antnene, dazu eine H-Antenne. Durch Einstellung der Dämpfung erhältst Du eine Kardiode, deren Nullstelle Du auf den stärksten Störer richten kannst. Mehr halt eich bei dem knappen Platz, von dem Du geschrieben hast, nicht für möglich. Außer, Du suchst die Störquellen in der Umgebung und schaltest die ab, was Dich mindestens einige lineare Netzteile kosten wird. Langdrahtantennen nur, wenn gesendet werden soll oder der Platz dafür ist. (Unseren Antennenwald mit Rhombus-Antennen liebe ich noch immer. Aber die B Bodenpreise!) Ciao Wolfgang Horn
swl schrieb:
>Dabei habe ich platzprobleme wenn die strahlerlänge >3m ist.
Dann mach doch die Magnetic Loop einfach so klein wie du
Platz hast. Du kannst sie im Durchmesser von zum Beispiel
2m 1m oder auch 50cm machen. Eine Ferritstabantenne zum
Beispiel ist im Prinzip auch eine Magnetische Antenne.
Die Empfangsleistung wird natürlich immer schlechter, je
kleiner sie ist, das mußt du dann in Kauf nehmen.
Die Anzahl der Windungen muß natürlich immer großer
werden je kleiner die Loop ist und dann ein Kondensator
parallel, damit sie dann auf die Resonanzfrequenz kommt
die du empfangen willst.
Senden darf ich ja nicht, auch wenn mein TRX (FT857) das problemlos kann. Ich verwende ihn jedenfalls nur als RX. Der Verstärker selbst macht die Probleme -> vermutlich aufgrund der miesen Bauweise. Wenn ich die 80m Platz hatte würde auch schon ein Dipol hängen. Ich dachte schon an eine vertikal (3m) mit variometer. Wie hier beschrieben. http://funkperlen.blogspot.de/2015/06/funkperlen-reloaded-die-funkperle-eine.html?m=1 Ansonsten gibt's doch noch die Variante mit der spraydose ... Da muss ich noch Mal nach suchen. @Günter: Meine jetzige Loop hat 1m Durchmesser, eine Windung und einen Drehkondensator aus einem Radio mit 2*500pf parallel. Die geht gerade so bis 2,8Mhz runter. Erweitern kann ich Mal versuchen.
Hallo SWL, dann mach doch noch drei Windungen dazu und Du kommst 1MHz weiter zunter um auf 1.8MHz zu hören. Oder hast Du eine massive Windung aus einem Rohr? Markus DL8MBY
Markus W. schrieb: > Hallo SWL, > > dann mach doch noch drei Windungen dazu und Du kommst > 1MHz weiter zunter um auf 1.8MHz zu hören. > > Oder hast Du eine massive Windung aus einem Rohr? > > Markus > DL8MBY 15mm² Alu erdkabel, vom freundlichen Schrotthandel um die Ecke. (Paar Kröten in die kaffekasse ;) falls jemand einen Tipp braucht wo.man sowas bekommen kann ) Ich habe aber noch ein paar solche Abschnitte im Keller, mit etwas Bohren, gewindeschneider und Gewindestangen sollten sich da drei Windungen zusammensetzen lassen.
swl schrieb:
>mein TRX (FT857)
Wie hast du eigentlich die Ankopplung der Magnetic Loop zu deinem
FT857 gemacht? Ich nehme mal an, daß der eine Eingangsimpedanz von
50 Ohm hat. Magnetische Antennen sind aber sehr hochohmig, irgendwo
im kOhm bereich, also muß irgendeine Transformation stattfinden.
Günter Lenz schrieb: > swl schrieb: > mein TRX (FT857) > > Wie hast du eigentlich die Ankopplung der Magnetic Loop zu deinem > FT857 gemacht? Ich nehme mal an, daß der eine Eingangsimpedanz von > 50 Ohm hat. Magnetische Antennen sind aber sehr hochohmig, irgendwo > im kOhm bereich, also muß irgendeine Transformation stattfinden. Koppelschleife gegenüber des Kondensator um niederohmig auszukoppeln. Ca 1/5 des Durchmesser der Loop also 20cm. Ein Gamma Match ginge auch.
Markus W. schrieb: > Hallo SWL, > > dann mach doch noch drei Windungen dazu und Du kommst > 1MHz weiter zunter um auf 1.8MHz zu hören. > > Oder hast Du eine massive Windung aus einem Rohr? > > Markus > DL8MBY Dazu habe ich noch eine kleine Frage. Was ist mit einer Verlängerungsspule. Würde das nicht auch gehen? Ich war eben im Keller und habe versucht das Aluminium zu Bohren, da das erdkabel sind ist die Legierung viel zu weich als das man (selbst mit größter Vorsicht) ein brauchbares Loch zum gewinde schneiden bekäme. Geschweige denn das gewinde schneiden. Ich komme 5mm bevor die Werkzeuge zu sind und sauber werden die Gewinde auch nicht. Es ist möglich, aber den Aufwand nicht wert.
swl schrieb: > Was ist mit einer Verlängerungsspule. Ja, für Empfangszwecke würde das gehen. Es gibt online Schwingkreisrechner, da kannst Du die erforderliche Induktivität ermitteln. Aber ich hätte noch einen anderen Vorschlag: Schalte parallel zu dem 1000 pF Drehko einen Festkondensator von 1500 pF, dann hast Du den Bereich 1,8 .. 2,2 MHz. Was willst Du mehr! Du kannst einen Schalter verwenden, um die Zusatzkapazität nur bei Bedarf zu aktivieren. Dann hast Du auch noch die anderen Bänder zur Verfügung.
:
Bearbeitet durch User
Noch ein Vorschlag in diese Richtung: Wird eine zweite Windung im Abstand von 30 mm in Serie geschaltet, so läßt sich die Antenne bis ca. 1.7 MHz abstimmen (sagt der Magnet-Loop-Rechner). Dann fehlt noch ein Schalter, um zwischen parallel und seriell wechseln zu können. Die Koppelschleife kann bleiben.
> Ich würde eine nichtresonante Schleifenantenne bauen und das > Ausgangssignal verstärken. Ich hab einen (fuer) 11m gedachten Oblong im Spitzboden haengen. Neben einem SVW von 1:1 fuer CB taugt der z.B. fuer den UKW-Fernempfang (200 km sind da kein Problem wenn der RX mitmacht). Zu Plattenbau/S.B.Z.-Zeiten konnte Mann so einen Oblong zur Not auch direkt von innen an eine Aussenwand haengen. Fuer den WAF kann Mann ihn dann ja unter eine Tapete verlegen. Keine Ahnung ob das bei Dir moeglich ist... Einen Matcher brauchte Mann dann schon fuer CB. Das Verstaerkerproblem sollte fuer einen Elektroniker eigentlich "einfach" loesbar sein. Es gibt doch alles. Mann muss es nur kaufen oder bauen. Viel Erfolg!
B e r n d W. schrieb: > Noch ein Vorschlag in diese Richtung: > Wird eine zweite Windung im Abstand von 30 mm in Serie geschaltet, so > läßt sich die Antenne bis ca. 1.7 MHz abstimmen (sagt der > Magnet-Loop-Rechner). Dann fehlt noch ein Schalter, um zwischen parallel > und seriell wechseln zu können. Die Koppelschleife kann bleiben. Zwei Möglichkeiten (auf die schnelle) Eine weitere umschaltbare Windung. (Wie viel Einfluss hat der Durchmesser der zweiten Windung? Ich habe dünnen Kupferdraht da mit dem ich das in wenigen Minuten aufgebaut habe!) DH1AKF K. schrieb: > swl schrieb: > Was ist mit einer Verlängerungsspule. > > Ja, für Empfangszwecke würde das gehen. Es gibt online > Schwingkreisrechner, da kannst Du die erforderliche Induktivität > ermitteln. > > Aber ich hätte noch einen anderen Vorschlag: Schalte parallel zu dem > 1000 pF Drehko einen Festkondensator von 1500 pF, dann hast Du den > Bereich 1,8 .. 2,2 MHz. Was willst Du mehr! > Du kannst einen Schalter verwenden, um die Zusatzkapazität nur bei > Bedarf zu aktivieren. Dann hast Du auch noch die anderen Bänder zur > Verfügung. Bei parallelschaltung der Kondensatorplatten halbiert sich die Kapazität dachte ich?... 250pf sollten es sein. Ich Messe gleich Mal xlc mit dem VNA auf 2,8MHz.
swl schrieb: > Bei parallelschaltung der Kondensatorplatten halbiert sich die Kapazität > dachte ich?... 250pf sollten es sein. Stelle Dir doch mal zwei Plattenkondensatoren vor, die nebeneinander mit der gleichen Fläche und dem gleichen Plattenabstand stehen. wenn Du sie parallel schaltest, verdoppelt sich doch die Fläche. Mit der Formel C ~ A/d kann man die Kapazität berechnen. A: Fläche, d: Abstand
swl schrieb: > Wenn ich die 80m Platz hatte würde auch schon ein Dipol hängen, der Dir auch 80fache Störungen liefern würde. Antennenlänge und Anpassung sind für den 160m-Empfang unwichtig. Deine Loop auf 160m umzustimmen, ist mit einem Parallelkondensator ein Kinderspiel.
eric schrieb: > swl schrieb: > Wenn ich die 80m Platz hatte würde auch schon ein Dipol hängen, > > der Dir auch 80fache Störungen liefern würde. > > Antennenlänge und Anpassung sind für den 160m-Empfang unwichtig. > Deine Loop auf 160m umzustimmen, > ist mit einem Parallelkondensator ein Kinderspiel. Ich hab nur leider keinen Kondensator mit weiteren 1500pf. Laut XLC Messung habe ich bei größter Kapazität des Kondensator 989pf und die eine Windung hat 3,2uH. Schwingkreis/Spulen- Rechner habe ich auf dem Handy. Theoretisch sollte die Spule (Rechner) nur 2,12uH haben. Laut Messung sind es aber mehr? Ich werde heute Abend Mal etwas rumprobieren.
swl schrieb: > Ich hab nur leider keinen Kondensator mit weiteren 1500pf. Wie schon gesagt, kann man Kondensatoren parallel schalten. Soviel, dass ihre Summe 1500 pF ergibt. Notfalls eine Spule mit 4,6 µH in Reihe schalten mit der großen Schleife und dem Drehko, auch hier kannst Du Dir mit einem Schalter den oberen Frequenzbereich erhalten (Zusatzspule überbrücken).
:
Bearbeitet durch User
Ich kann immer wieder die Empfangsantenne im Anhang empfehlen. Sehr einfach aufzubauen, keine Abstimmarbeiten notwendig, grandioser Empfang...
DH1AKF K. schrieb: > swl schrieb: > Ich hab nur leider keinen Kondensator mit weiteren 1500pf. > > Wie schon gesagt, kann man Kondensatoren parallel schalten. Soviel, dass > ihre Summe 1500 pF ergibt. > > Notfalls eine Spule mit 4,6 µH in Reihe schalten mit der großen Schleife > und dem Drehko, auch hier kannst Du Dir mit einem Schalter den oberen > Frequenzbereich erhalten (Zusatzspule überbrücken). Denke so wird es am Ende auch Gemacht. Die Spule habe ich jetzt (5,5uH) mit 10cm Durchmesser, 10cm Länge und 9 Windungen mit Abstand 1,1cm pro Windung berechnet. Dazu nehme ich dicken Kupferdraht und es sollte passen. Die Aktivantenne werde ich auch Mal ausprobieren. Wenn ich den Ringkern Besteller habe.
Hallo, ich sage mal Rahmenantenne. die kann man fast überall und versteckt aufbauen. Gruß Frank
:
Bearbeitet durch User
:/... Das Ergebnis mit der Verlängerungsspule war enttäuschend. Keine wirkliche Resonanz einzustellen auf keiner Frequenz. Ich kapier es nicht so ganz...
Hallo SWL, nicht den Mut verlieren! Wahrscheinlich stimmt nun die Auskopplung nicht mehr. Ich würde versuchsweise die Spule bei 1 Wdg. anzapfen und dort das Koaxkabel anklemmen (Anschluss B in der Skizze). Achte auf den richtigen Anschluss von Rotor bzw. Stator, sonst bekommst Du Probleme beim Abstimmen. Die Antenne sollte nun von 1,7 bis 12 MHz abstimmbar sein.
:
Bearbeitet durch User
DH1AKF K. schrieb: > Hallo SWL, nicht den Mut verlieren! > Wahrscheinlich stimmt nun die Auskopplung nicht mehr. Ich würde > versuchsweise die Spule bei 1 Wdg. anzapfen und dort das Koaxkabel > anklemmen (Anschluss B in der Skizze). Achte auf den richtigen Anschluss > von Rotor bzw. Stator, sonst bekommst Du Probleme beim Abstimmen. > > Die Antenne sollte nun von 1,7 bis 12 MHz abstimmbar sein. Also anstelle der koppelschleife an der Spule abgreifen wie bei einem Gamma Match. Ok ja das kann ich Mal versuchen.
Hallo SWL, ich verfolge schon längere Zeit deinen Thread (verkürzte Empfangsantenne für 160 m). Du bist sicherlich enttäuscht darüber, dass du mit deinen getesteten Antennen wenige, oder gar keine Stationen auf 160m hörst. Dabei solltest du beachten, dass einfach nicht allzu viel Stationen auf diesem Band aktiv sind. Außerdem sind - abhängig von der Tages- und Jahreszeit - die Empfangsmöglichkeiten sehr unterschiedlich. http://www.dl2lto.de/sc/TM_KW_ausbtg.htm Vereinfacht gesagt, wirst du im Winter und während der Nacht die meisten Stationen hören. Tagsüber ist das 160m Band zurzeit praktisch tot. Wenn diese Bedingungen nicht gegeben sind wirst du selbst mit einem abgestimmten fullsize Dipol und/oder mit einem HF-Verstärker nichts hören. Wie du selbst schon bemerkt hast, verstärkt der HF-Verstärker natürlich auch die Störsignale. Eingangs erwähnst du, dass du nur sehr wenig Platz für die Antenne zur Verfügung hast. Wie sieht dieser Platz aus? Freie Sicht nach allen Seiten? Oder doch eher zwischen Häusern versteckt? Wenn du einen freien und möglichst hohen Platz ausfindig machen kannst, wäre die von dir eingangs ausgeschlossene Mini-Whip doch eine brauchbare Lösung. Siehe Hinweis von Bernhard/DL1BG 73 Winni, DC0VD
W. S. schrieb: > Hallo SWL, > ich verfolge schon längere Zeit deinen Thread (verkürzte Empfangsantenne > für 160 m). > Du bist sicherlich enttäuscht darüber, dass du mit deinen getesteten > Antennen wenige, oder gar keine Stationen auf 160m hörst. Dabei solltest > du beachten, dass einfach nicht allzu viel Stationen auf diesem Band > aktiv sind. Außerdem sind - abhängig von der Tages- und Jahreszeit - > die Empfangsmöglichkeiten sehr unterschiedlich. > http://www.dl2lto.de/sc/TM_KW_ausbtg.htm > Vereinfacht gesagt, wirst du im Winter und während der Nacht die meisten > Stationen hören. Tagsüber ist das 160m Band zurzeit praktisch tot. Wenn > diese Bedingungen nicht gegeben sind wirst du selbst mit einem > abgestimmten fullsize Dipol und/oder mit einem HF-Verstärker nichts > hören. Wie du selbst schon bemerkt hast, verstärkt der HF-Verstärker > natürlich auch die Störsignale. > Eingangs erwähnst du, dass du nur sehr wenig Platz für die Antenne zur > Verfügung hast. Wie sieht dieser Platz aus? Freie Sicht nach allen > Seiten? Oder doch eher zwischen Häusern versteckt? Wenn du einen freien > und möglichst hohen Platz ausfindig machen kannst, wäre die von dir > eingangs ausgeschlossene Mini-Whip doch eine brauchbare Lösung. Siehe > Hinweis von Bernhard/DL1BG > > 73 > Winni, DC0VD Ich stehe ca. 600m Über NN. Abends höre ich auf 80m zB. Sehr sehr viel. Und es ist mir auch bekannt das auf 160m tagsüber nicht viel los ist. Die Antenne ist zur Nordseite hin vom Haus abgeschirmt, Richtung Süden alles frei. Der Verstärker den ich habe gab's beim Sonderposten Markt, entsprechend dessen ist das Schrott. Die Mini Whip habe ich ausgeschlossen da ich am Balkon keine Steckdose habe für ein Netzteil. Ich könnte es mit einer fenspeisung über das Koax versuchen, dazu muss ich aber sagen damit habe ich mich noch nicht näher befasst.
swl schrieb: > Die Mini Whip habe ich ausgeschlossen da ich am Balkon keine Steckdose > habe für ein Netzteil. > > Ich könnte es mit einer fenspeisung über das Koax versuchen, dazu muss > ich aber sagen damit habe ich mich noch nicht näher befasst. die Mini-Whip wird über das Coaxkabel mit Spannung versorgt. Die dazu erforderliche Schaltung (= Fernspeiseweiche) ist so einfach, dass du sie mit wenigen Bauteilen, notfalls auf einer Rasterplatte, aufbauen kannst. Schau dich mal hier um: http://www.dl4zao.de/projekte/index.html Dort findest du alle erforderlichen Informationen über die Fernspeiseweiche. Die erforderlichen Platinen und einige Spezialteile gibt es bei: http://www.dh4ym.de/ Bei weiteren Fragen bitte hier melden. Die Höhe über NN (deines Standorts) spielt beim Empfang auf 160m nur eine untergeordnete Rolle. Die Mini-Whip selbst sollte aber möglichst hoch montiert werden und möglichst weit aus dem häuslichen elektromagnetischen Störnebel. Näheres zum Thema findest du auf den Seiten von Günter (DL4ZAO). Viel Erfolg beim Bauen. 73 de Winfried, DC0VD
:
Bearbeitet durch User
W. S. schrieb: > Die Höhe über NN (deines Standorts) spielt beim Empfang auf 160m nur > eine untergeordnete Rolle. Die Mini-Whip selbst sollte aber möglichst > hoch montiert werden und möglichst weit aus dem häuslichen > elektromagnetischen Störnebel. Keine Chance, Mehrparteienhaus. Alleine die Spulen für die weiche sind ohne Ringkerne/schweinenasen vermutlich viel zu groß um das noch in vertretbarem Ausmaß zu bauen. Ich hab leider Recht... Kritische Nachbarn. Alles was über die Loop hinaus geht wird schwer durchzubringen sein. Selbst ein 50mm hat Rohr am Balkon, schon gar nicht auf dem Dach.
swl schrieb: > Alleine die Spulen für die weiche sind ohne Ringkerne/schweinenasen > vermutlich viel zu groß um das noch in vertretbarem Ausmaß zu bauen. Kannst du eigentlich lesen? Langsam bezweifle ich das!
:
Bearbeitet durch User
W. S. schrieb: > swl schrieb: > Alleine die Spulen für die weiche sind ohne Ringkerne/schweinenasen > vermutlich viel zu groß um das noch in vertretbarem Ausmaß zu bauen. > > Kannst du eigentlich lesen? Langsam bezweifle ich das! Wenn dir das nicht passt das ich gerade keine Lust habe Geld für 'spezialbauteile' auszugeben dann Pech. Ich glaube eher du hast nicht verstanden das ich lieber selbst alle nötigen Spulen (als Luftspulen zB.) Anfertigen möchte. Der Lernerfolg und vor allem der Spaß am basteln sind größer als alles nur nach Plan zusammen zu bauen. DH1AKF K. schrieb: > Hallo SWL, nicht den Mut verlieren! > Wahrscheinlich stimmt nun die Auskopplung nicht mehr. Ich würde > versuchsweise die Spule bei 1 Wdg. anzapfen und dort das Koaxkabel > anklemmen (Anschluss B in der Skizze). Achte auf den richtigen Anschluss > von Rotor bzw. Stator, sonst bekommst Du Probleme beim Abstimmen. > > Die Antenne sollte nun von 1,7 bis 12 MHz abstimmbar sein. Ja hat gestern Abend ziemlich gut funktioniert, danke dir für denn Tipp die Loop direkt anzumatchen und keine koppelschleife zu verwenden.
Ich würde für eine abstimmbare Loopantenne mit Koppelwicklung plädieren. Mit dem kostenlosen Programm Magnetlooprechner lässt sie sich bestens vorab simulieren. http://www.dl0hst.de/magnetlooprechner.htm Wenn du einen NWT o.ä. hast, kannst du ja auch prüfen, ob die Koppelwindung 50 Ohm "liefert". Zum Abstimmen würde ich einen Rundfunkdrehko 2x550pF o.ä. mit parallelem Festkondensator verwenden. Die Loop würde ich drehbar aufstellen, um bei Bedarf Störer ausblenden zu können.
FraG schrieb: > Ich würde für eine abstimmbare Loopantenne mit Koppelwicklung > plädieren. > Mit dem kostenlosen Programm Magnetlooprechner lässt sie sich bestens > vorab simulieren. > http://www.dl0hst.de/magnetlooprechner.htm > > Wenn du einen NWT o.ä. hast, kannst du ja auch prüfen, ob die > Koppelwindung 50 Ohm "liefert". > > Zum Abstimmen würde ich einen Rundfunkdrehko 2x550pF o.ä. mit parallelem > Festkondensator verwenden. > > Die Loop würde ich drehbar aufstellen, um bei Bedarf Störer ausblenden > zu können. Das Programm kenne ich. Nutze es auch gelegentlich. Laut Netzwerkanalysator komme ich auf 50ohm. Meiner hat 2x500pf, festkondensatoren habe ich da, muss nur schauen ob was passendes bei ist. Natürlich ist die Loop drehbar, ich habe aber keine Probleme mit PLC oder anderen störenden Geräten.
SWL schrieb: > ich habe aber keine Probleme mit PLC > oder anderen störenden Geräten. Du Glücklicher! SWL schrieb: > Meiner hat 2x500pf, festkondensatoren habe ich da, muss nur schauen ob > was passendes bei ist. Der Drehko sollte gehen, wenn man beide Pakete parallelschaltet. Kenne den Durchmesser der Loop nicht, man kann es aber schon im Vorfeld simulieren. Als Parallelkondensatoren eignen sich in so tiefen Frequenzbereichen nach meiner Erfahrung auch Folienkondensatoren. Man kann ja verschiedene Exemplare parallel und in Reihe schalten, um die gewünschte Bandspreizung zu erhalten. (ich löte benötigtes Hühnerfutter oft direkt von alten Monitor-, TV-, und Radioplatinen ab, die aus Altgeräten gewonnen wurden). Aus meiner Erfahrung kann man die Loop und die Koppelschleife einfach aus Koax-Kabel herstellen, wenn nur empfangen werden soll. Bei einem Loopdurchmesser von 1,5m ergeben sich folgende Kapazitäten: 1810kHz: ca. 1670pF 2000kHz: ca. 1370pF Es würde also schon ein Paket des Drehkos genügen. Ich würde mal mit einem festen C von 1,2nF als Parallelkondensator und einem Statorpaket parallel beginnen und schauen, welcher Bereich damit überstrichen werden kann.
FranG schrieb: > Kenne den Durchmesser der Loop nicht, man kann es aber schon im Vorfeld > simulieren. Steht hier auch schon im Beitrag: 1m FranG schrieb: > Ich würde mal mit einem festen C von 1,2nF als Parallelkondensator und > einem Statorpaket parallel beginnen und schauen, welcher Bereich damit > überstrichen werden kann. Werde ich auch Mal Versuchen. Jetzt erst Mal zur Arbeit. Ich schaue Mal wie ich heute Abend Zeit habe und was noch an Kondensatoren da ist.
Bei einem Loopdurchmesser von 1,0m (entspricht ca.2,83uH) ergeben sich folgende Kapazitäten: 1810kHz: ca. 2730pF 2000kHz: ca. 2240pF -------------------- ΔC ca. 490pF In dem Fall ca. 2,2nF zu einem Drehko-Paket parallelschalten. (kannst du den 2,2nF-Festkondensator ausmessen um Toleranzen zu vermeiden?) Sicherer wäre es, beide Drehkopakete parallel zu schalten und einen C(fest) von ca. 2,0nF parallel zu schalten. Die Bandspreizung ist dann etwas schlechter, dafür trifft man sicherer den gewünschten Empfangsbereich. 2nF kann man z.B. aus 1nf plus 1nF oder aus 1,5nF und 470pF zusammenschalten (beide Cs parallel). Viel Spaß auf Arbeit!
FranG schrieb: > (kannst du den 2,2nF-Festkondensator ausmessen um Toleranzen zu > vermeiden?) Naja, ich Messe halt die gesamte Loop mit dem Netzwerkanalysator, X/L/C kann der auch. Habe ich bisher aber nur im Zusammenhang mit der gesamten antenne gemessen. Ich muss Mal Schauen was einfacher Funktioniert. Parallel ein c oder wie bisher die Spule mit Anzapfung. So zwischen 18/19 Uhr werde ich denke Mal so weit sein das ich Berichten kann.
FranG schrieb: > Viel Spaß auf Arbeit! Ich hab den geilsten Job den ich mir vorstellen kann. Hab hier einen kompletten Shack mit 5/8 in 5m Höhe und einer AE5890eu. Ich hab mit Sicherheit Spaß! :)
SWL schrieb: > Ich muss Mal Schauen was einfacher Funktioniert. Parallel ein c oder wie > bisher die Spule mit Anzapfung. Spule mit Anzapfung? Hat die mehrere Windungen? Eine Loopantenne hat typischerweise nur eine Windung. So wie hier: http://www.einfach-radio.de/antennen/images/loop-3.gif http://www.einfach-radio.de/antennen/loop.htm Das Grüne ist die Koppelwindung. > Ich hab den geilsten Job den ich mir vorstellen kann. Hab hier einen > kompletten Shack mit 5/8 in 5m Höhe und einer AE5890eu. Klingt lustig! > So zwischen 18/19 Uhr werde ich denke Mal so weit sein das ich Berichten > kann. Alles klar, bin gespannt!
Schau hier im thread Mal nach den Beiträgen von DH1AKF K. Das angehängte Bild zeigt meinen jetzigen Aufbau.
Ach so, du willst eine Loop mit Serienresonanz aufbauen!?! Wo soll denn ausgekoppelt werden, bei A oder B? Eine herkömmliche Loop hat (zumindest theoretisch) zwei vorteile: a. keine Verluste durch eine zusätzliche Induktivität (weil das dämpft sonst die Resonanzspitze, die ist empfindlich) b. die Koppelschleife arbeitet als Trafowicklung, d.h., es wird wirklich nur das magnetische Feld übertragen, elektrische störungen werden (weitgehend) unterdrückt (kannst du bei der Serienresonanzloop auch so machen). Kenne mich mit Serienresonanzloops nicht aus. Falls du beides aufbaust, sag mal, was bei dir besser funktioniert.
FranG schrieb: > Ach so, du willst eine Loop mit Serienresonanz aufbauen!?! > > Wo soll denn ausgekoppelt werden, bei A oder B? > > Eine herkömmliche Loop hat (zumindest theoretisch) zwei vorteile: > > a. keine Verluste durch eine zusätzliche Induktivität (weil das dämpft > sonst die Resonanzspitze, die ist empfindlich) > > b. die Koppelschleife arbeitet als Trafowicklung, d.h., es wird wirklich > nur das magnetische Feld übertragen, elektrische störungen werden > (weitgehend) unterdrückt (kannst du bei der Serienresonanzloop auch so > machen). > > Kenne mich mit Serienresonanzloops nicht aus. Falls du beides aufbaust, > sag mal, was bei dir besser funktioniert. Zur Zeit ohne koppelschleife, die war wohl etwas zu klein -> keine Resonanz zu finden. Störungen habe ich keine. (auch mit anderen Antennen nicht) Nur die 5/8 auf der Arbeit hatte bis vor zwei Tagen etwas mucken gemacht -> mantelwellen, 12 Windungen RG58 auf einer 50mm HT doppelmuffe als Mantelwellensperre haben das Problem behoben. Ich berichte später wie es gelaufen ist und welche Variante ich aufgebaut habe.
Also, zwei 1000pf 6% Folien Kondensatoren parallel ergeben - keine Resonanz einstellbar. (Toleranz?) Serienresonanz - Funktioniert ist aber fummelig. (Der Angriff an der Spule ist zwar variabel, aber je nach dem wie die Loop steht sehr umgebungsabhängig) Genau das wollte ich ja nicht. Bis ich alle nötigen teile für die Mechanik der Loop habe ist ein Frequenz Wechsel sehr umständlich. Da wäre mir eine absolut Fehlanpassung dafür aber relativ einfache RX Ergebnisse Lieber. Ich hab hier noch ein altes 'variometer' (aus einem alten Autoradio) liegen. Da es ja nur um RX geht würde ich das schon fast bevorzugen. Auch wenn eine Loop sehr schön selektiv ist. Die Spulen des variometer kann ich selbst Wickeln, es ist zerlegbar. Aber eine einfache vertikal scheint mir doch für meinen Zweck besser. Also, Ideen bitte.
SWL schrieb: > Also, zwei 1000pf 6% Folien Kondensatoren parallel ergeben - keine > Resonanz einstellbar. > (Toleranz?) Dann stimmt was nicht. Eine Loop funktioniert quasi immer! In welchem f-Bereich hast du gemessen? Kannst du mal einen Schaltplan oder ein Bild vom Aufbau schicken? Wie hast du das Messgerät angeschlossen?
FranG schrieb: >SWL schrieb: >> Also, zwei 1000pf 6% Folien Kondensatoren parallel ergeben - keine >> Resonanz einstellbar. >> (Toleranz?) >Dann stimmt was nicht. Eine Loop funktioniert quasi immer! Das sehe ich auch so, eine Loop ist extrem schmalbandig und hat einen scharfen Resonanzpunkt. Es kann höchstens sein, daß der Resonanzpunkt nicht da ist wo man ihn haben mochte. Außerdem hat sie noch eine starke Richtwirkung. SWL schrieb: >Zur Zeit ohne koppelschleife, die war wohl etwas zu klein -> keine >Resonanz zu finden. Das kann ich mir nicht vorstellen, mann findet den Resonanzpunkt sogar auch wenn gar kein Sender auf dem Band ist, daß Rauschen im Empfänger steigt dann nämlich an.
Es könnten natürlich auch noch Kontaktprobleme im Spiel sein, z.B. am Drehko. Du kannst ja mal mit dem Multimeter durchklingeln, ob beim Drehko alles ok ist... (besonders, wenn der schon ein paar Jährchen älter ist)
Oder die Resonanz lag einfach zu weit oben. Ja das 'messgerät' wurde richtig angeschlossen und sogar das Kabel würde Rauskalibert -Open/Short/Load. Gemessen wurde von 100khz-200Mhz. Kontaktprobleme kann ich ausschließen, die Kontakte sind am Kondensator verlötet, an der Loop mit Schrauben verbunden. Der Drehkondensator ist lagerware und neuwertig. Das ist auch bei weitem nicht meine erste Loop. Hat halt nicht auf Anhieb hingehauen. Jetzt muss ich erst Mal einen halben Tag Arbeit hinter mich Bringen, später teste ich noch Mal.
SWL schrieb: > Gemessen wurde von 100khz-200Mhz. Kann es sein, dass Du den ganzen Bereich auf einmal genommen hast? Dann ist es möglich, dass die scharfe Nadel (Resonanzspitze) in der Anzeige verborgen bleibt.
DH1AKF K. schrieb: > Dann ist es möglich, dass die scharfe Nadel (Resonanzspitze) in der > Anzeige verborgen bleibt. Das könnte ich mir auch gut vorstellen. Was für einen Drehko benutzt du? (Plastik-Quetschko?) Sind die 1nF-Cs möglicherweise durchgeschlagen und haben einen Kurzen? Ist es aufgebaut wie im Anhang?
SWL schrieb:
>Kontaktprobleme kann ich ausschließen,
Drehkos haben Schleifkontakte vom Rotor zur Masse,
da habe ich öfters schon erlebt, daß dort Fett verharzt war,
das Radio hat dann beim abstimmen knistern und krachen
von sich gegeben. Dünnflüssiges Öl hat dann das Fett wieder
aufgelöst.
DH1AKF K. schrieb: > SWL schrieb: > Gemessen wurde von 100khz-200Mhz. > > Kann es sein, dass Du den ganzen Bereich auf einmal genommen hast? > Dann ist es möglich, dass die scharfe Nadel (Resonanzspitze) in der > Anzeige verborgen bleibt. Nein, ich habe Band für Band gemessen. FranG schrieb: > DH1AKF K. schrieb: > Dann ist es möglich, dass die scharfe Nadel (Resonanzspitze) in der > Anzeige verborgen bleibt. > > Das könnte ich mir auch gut vorstellen. > > Was für einen Drehko benutzt du? (Plastik-Quetschko?) > > Sind die 1nF-Cs möglicherweise durchgeschlagen und haben einen Kurzen? > > Ist es aufgebaut wie im Anhang? Ja Aufbau ist identisch, nein die Kondensatoren waren Neuware. Ich Benutze einen Luft Drehkondensator aus Metall, keinen Folien/Quetsch Drehkondensator. Günter Lenz schrieb: > SWL schrieb: > Kontaktprobleme kann ich ausschließen, > > Drehkos haben Schleifkontakte vom Rotor zur Masse, > da habe ich öfters schon erlebt, daß dort Fett verharzt war, > das Radio hat dann beim abstimmen knistern und krachen > von sich gegeben. Dünnflüssiges Öl hat dann das Fett wieder > aufgelöst. Ne, ich wäre froh wenn es so etwas banales wie altes Fett wäre. Ist es leider nicht.
Ich habe den Eindruck es liegt am aufbauort. Nach den Veränderung kann ich sie nicht mehr abstimmen. Es kann aber gut sein das die vielen störenden Metallteile und die Hauswand zu dicht dran sind.
SWL schrieb: > Ich habe den Eindruck es liegt am aufbauort. > > Nach den Veränderung kann ich sie nicht mehr abstimmen. > Es kann aber gut sein das die vielen störenden Metallteile und die > Hauswand zu dicht dran sind. So eine Loop stellt man am besten leicht erhöht in der Mitte des Zimmers auf. Nah an der Wand oder in der Nähe von Metall kann sich schnell die Güte verabschieden oder die resonanzfrequenz wegrutschen etc. SWL schrieb: > Luft Drehkondensator aus Metall SWL schrieb: > die Kondensatoren waren Neuware Alles mit Ohmmeter durchgeklingelt, ob Kurzschlüsse bestehen? Kann Dir aus Erfahrung sagen, der Fehler kann in jedem Detail stecken. Günther hat recht, bei Metalldrehkos können Kontaktproleme an den Schleifern auftreten. Das hattest du ja ausgeschlossen. Die Plastik-Quetschkos sind da gutmütiger. Wie sieht es beim Drehko aus, berühren sich möglicherweise gegenüberliegende Platten und machen einen Kurzen? (beim Drehko-Drehen durchgeklingelt?) Ich würde die Loop einseitig vom Kondensatoraufbau trennen und dann durchmessen, ob bei dem Kondensatoraufbau ein Kurzer besteht.
FranG schrieb: > Ich würde die Loop einseitig vom Kondensatoraufbau trennen und dann > durchmessen, ob bei dem Kondensatoraufbau ein Kurzer besteht. Schon lange passiert, deswegen war ich mir sicher und bin es noch. Ich überlege und überlege.... Die Loop ist ja nicht schlecht. Aber für RX kann es ja notfalls auch erst Mal ein unabgestimmter Draht sein. Ich Versuche Jetzt Mal was anderes!
SWL schrieb: > Ich Versuche Jetzt Mal was anderes! Ich selber nehme SDR-Stick und Zimmerlangdraht für KW. Mit Loop ist der Empfang deutlich besser, nimmt aber auch mehr Platz weg und kommt deshalb nur selten zum Einsatz. Als RX-Antenne kann man vieles verwenden... Eventuell könntest du auch einen Draht aufhängen, vermessen und so lange kürzen, bis er bei deiner Arbeitsfrequenz irgendwas zw. 25 Ohm und 200 Ohm hat. Das ist meistens schon mehr als ausreichend für 50-Ohm-RX-Eingang.
FranG schrieb: > Ich selber nehme SDR-Stick und Zimmerlangdraht für KW. Welche Länge etwa?... Heute Abend zapfe ich Mal die Regenrinne an. Schauen wir Mal wie der Empfang ist.
SWL schrieb: > Welche Länge etwa?... L-Form: 2m hoch, dann rechter Winkel und 3m parallel zur Decke Wenn man das f-Spektrum durchfährt, hat sie mehrere Minima und Maxima. SWL schrieb: > Heute Abend zapfe ich Mal die Regenrinne an. Schauen wir Mal wie der > Empfang ist. Die kannst du auch Delta-match-mäßig anzapfen. http://www.qsl.net/pa3fxo/feedtype.gif Der Abstand der beiden Klemmen an der Rinne muss so groß und so positioniert sein, dass du etwa einen 50-Ohm-Bereich für 160m erhälst. Wenn das gelingt, könntest du darüber auch gut senden (weiß aber nicht, ob das erlaubt ist).
Hallo, also eine reine mechanische Antenne aufzubauen sollte ausgeschlossen werden, da einfach zu lang. Ich habe eine MiniWhip, wobei die Bezeichnung MegaWhip bei meiner Whip zutrifft. Sehr schöne Informationen ganz allgemeine erhält man bei DL4ZAO auf der Homepage. Ich habe die sogenannte MegaWhip von DL4ZAO aufgebaut. Die Platinen habe ich bei Dirk www.dh4ym.de bezogen. Er bietet auch alle Halbleiter sehr preisgünstig an. Nach dem Aufbau habe ich die Platinen mit Plastik 70 eingesprüht und sie an den endgültigen Platz positioniert. Alles funktioniert verblüffend gut, wenn man die ganze Hinweise zum Aufbau beherzigt. An der Uni Twente arbeitet eine ähnliche Antenne für den Web-SDR, siehe http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/ 73 vom Hobbyfunker
Super ist auch, wenn eine Antenne die Möglichkeit bietet, den Empfangspegel runterzuregeln. Damit kann man wunderbar Störer ausblenden. Man dreht im Betrieb den Pegel so weit runter, bis der Störer grade verschwunden ist. Das klingt möglicherweise wenig effektvoll, ist in der Praxis allerdings fast schon eine Art "Zauberregler", mit dem man Stationen verständlich machen kann, die vorher unter Prasseln, Brutzeln oder ähnlichem kaum aufnehmbar waren.
Wird eine Mini-Whip-Antenne nach PA0RDT oder eine passive Loopantenne verwendet, sollte kaum Übersteuerung auftreten. Bei einer aktiven Antenne wird oft breitbandig zu viel verstärkt, durch Kreuzmoduzlation entsteht dann dieses "Prasseln und Brutzeln". Der "Zauberregler" dämpft das Störende Signal nicht unter die Hörschwelle, sondern reduziert den Pegel auf ein Niveau, bei dem noch keine "Geisterstationen" erzeugt werden. Den HF-Regler an die Antenne zu setzten, macht bei den ersten beiden Varianten kaum Sinn, höchstens falls ein nicht so großsignalfester Weltempfänger ohne vernünftigen HF-Regler nachgeschaltet werden soll. Wie soll andererseits bei einer selektiven Loop-Antenne Kreuzmodulation entstehen, wenn vom Nutzsignal schon fast die Seitenbänder abgeschnitten werden.
Dazu gibt's den intern zuschaltbaren Attenuator im FT587. Der Witz ist, obwohl ich immer und immer wieder betone das ich keine Aktive Antenne möchte, hier Vorschläge zu genau diesen gepostet werden. Da es hier nix brauchbares/zielführendes an Diskussion hervorbringt.... Macht es wie immer, (5 Jahre mitlesen zeigt es deutlich) zerlegt den Beitrag Mal wieder für eure eigene belustigung.... Ich zapfe abends nun die Regenrinne an(ohne zusätzliche Anpassung - ich darf und will gar nicht senden) und empfange wunderbar auf allen Bändern mit einer unangepassten 'antenne'....
B e r n d W. schrieb: > Wie soll andererseits bei einer selektiven Loop-Antenne Kreuzmodulation > entstehen..... Einer der Gründe weshalb ich keine Aktive Antenne möchte. Es kommt ein ausgewachsener KW/HF/VHF/UHF TRX zum Einsatz. Ich später gerade noch auf den TCXO und die CW/SSB Filter und habe hoffentlich bald die Gelegenheit wenigstens Zulassung E zu Machen. Wenn die Arbeit es zulässt....
SWL schrieb: > Ich zapfe abends nun die Regenrinne an(ohne zusätzliche Anpassung Hätte mich interessiert, ob du für 160m eine Anpassung auf 50 Ohm hinbekommst. Du hast ja schließlich den VNA zur Verfügung. Zum Befestigen der Drähte für eine Deltamatch kann man ja einfach die beiden Drähte mit zwei Wäscheklammern fixieren und bei Bedarf verschieben.
FranG schrieb: > SWL schrieb: > Ich zapfe abends nun die Regenrinne an(ohne zusätzliche Anpassung > > Hätte mich interessiert, ob du für 160m eine Anpassung auf 50 Ohm > hinbekommst. Du hast ja schließlich den VNA zur Verfügung. > > Zum Befestigen der Drähte für eine Deltamatch kann man ja einfach die > beiden Drähte mit zwei Wäscheklammern fixieren und bei Bedarf > verschieben. Ich gehe nicht davon aus das ich den entsprechenden Abstand hin bekomme. Und einen Tuner habe ich noch nicht. Ich kann zwar Mal schauen. Aber ich denke das Ergebniss wird Mies.
>> Eine weitere umschaltbare Windung. >> Wie viel Einfluss hat der Durchmesser der zweiten Windung? > Einer der Gründe weshalb ich keine Aktive Antenne möchte. Hast du schon die zweite Windung probiert? Für den niedrigen Bereich ist es egal, ob die zweite Windung innerhalb, außerhalb, links oder rechts angeordnet wird. Achte einfach auf die 2-3 cm Abstand zwischen den Drähten. Der Frequenzbereich geht dann von 1,7-13 MHz. Jedoch sollten für den hohen Frequenzbereich die beiden Windungen möglichst identisch sein, ansonsten befürchte ich, daß beim Parallelschalten die Güte leidet.
B e r n d W. schrieb: > Hast du schon die zweite Windung probiert? Für den niedrigen Bereich ist > es egal, ob die zweite Windung innerhalb, außerhalb, links oder rechts > angeordnet wird. Achte einfach auf die 2-3 cm Abstand zwischen den > Drähten. Der Frequenzbereich geht dann von 1,7-13 MHz. Ja schon probiert, dann ist die koppelschleife scheinbar zu klein.
Der Magnet-Loop-Rechner empfiehlt sehr ähnliche Koppelschleifen. Die paar Prozent Unterschied sind beim Empfang kaum spürbar.
Meine hatte 20cm, also die koppelschleife. Hm... Das sollte theoretisch auch Funktionieren...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.