Inbetriebnahme, Service-Ingenieur, heute nur noch ein Billigjob? https://germancareers-bruker.icims.com/jobs/5003/pr%c3%bcfer-%28m-w%29-f%c3%bcr-oes-%28optische-emissionsspektrometer%29/job
@ hjhlh (Gast) >Inbetriebnahme, Service-Ingenieur, heute nur noch ein Billigjob? >https://germancareers-bruker.icims.com/jobs/5003/p... Mann, das ist ein einfacher Service-Job nach Schema F. Wozu braucht es da einen studierten Ingenieur? Wenn da was klemmt geht der Fall an die Mutterfirma, DORT schaut dann vielleicht ein Ingenieur drauf.
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Lies mal die Tätigkeitsbeschreibung: - Aufbau von Geräten: Vorbereitung der Kunden-PCs, Installation der Auswertungs-Software - Kalibration der Geräte: Durchführung von Serienmessungen gemäß zertifizierter Standards (Reinmetalle, Legierungen…) - Auswertung und Protokollierung der Prüfergebnisse - Verpackung der Geräte und Überprüfung der Vollständigkeit gemäß des Kundenauftrags Den Ingenieur will ich damals gesehen haben, der das macht!
Gut möglich das es für diese Aufgabe früher einen Ingenieur brauchte. Die Maschinen haben sich weiterentwickelt, sie kalibrieren sich öfter selber, können genau sagen was schief läuft. Fehler werden sauber geloggt womit Bug's schnell behoben sind. Sollte es trotzdem Probleme geben, gibt es eine Fernwartung... Früher war das anders... Nein für diese Aufgaben in dem Inserat braucht es mit Sicherheit keinen Ingenieur, ob die Aufgaben allerdings vor 30 Jahren auch so einfach waren, bezweifle ich sehr...
Ich übersetze mal kurz. > Aufbau von Geräten: Vorbereitung der Kunden-PCs, Installation der Auswertungs-Software Stromkabel in PC reinstecken und Installations-CD einlegen. > Kalibration der Geräte: Durchführung von Serienmessungen gemäß zertifizierter Standards (Reinmetalle, Legierungen…) Auf "kalibrieren" klicken. > Auswertung und Protokollierung der Prüfergebnisse Auf "protokoll ausdrucken" klicken und schauen, ob dort "OK" steht. > Verpackung der Geräte und Überprüfung der Vollständigkeit gemäß des Kundenauftrags Packliste vergleichen. Ja, echte Ing-Jobs.
Klingt nach Büro-Elektriker, also Drucker/Telefon/PC tauschen und einrichten etc. Übrigens haben die Hauptschüler bisweilen Probleme mit Formeln in der Elektronik, weil in der Hauptschule alles nur oberflächlich behandelt wurde.
Die Firmen wirken mehrfach unentschlossen, weil die keinen Fachkräftemangel haben, sondern Bewerbungsmangel, was dann als Fachkräftemangel fehlinterpretiert wird. Also wird einfach mal geschaut, ob es in D überhaupt noch Bewerber für irgendwas gibt. Das kommt halt davon, wenn man Raubbau an der Human-Resource betreibt und die Menschen, die suchen, nicht entsprechend achtet. Dann kommt eben so eine Nebenwirkung wie beim G-20-Gipfel, was nicht wirklich verwundet, wenn einige da ihren Emotionen freien Lauf lassen. Man gut, dass nicht mein Wagen da in der Nähe war und abgefackelt wurde. Die armen Besitzer.
MaWin schrieb: > > Ja, echte Ing-Jobs. Waren früher echte, fair bezahlte Jobs für die nicht ganz so fitten Ings eines Jahrganges. Heute werden sie wie Hilfsarbeiter bezahlt, müssen umschulen oder sind in Hartz. Übrigens Kfz-Prüfinfengieur ist genauso anspruchslos und wird immer noch mit 50k+ vergütet, weil da der Staat noch ne Hand drauf hat.
Looking glass schrieb: > Waren früher echte, fair bezahlte Jobs für die nicht ganz so fitten Ings > eines Jahrganges. Aber früher war das Studium doch viel schwerer und heute werden die Nieten durchgebracht. Was stimmt den nun?
Wenn ich mir hier einige Threads im Forum ansehe was da so an ingenieurtechnischer Elite nachwächst (da fragen Studierende an wie man µV in kV umrechnet), dann werden den ausgeschriebenen Job in der Tat bald Ingenieure machen, denn zu mehr sind sie auch nicht zu gebrauchen. Insofern kann ich MaWin's letzten Post nur zustimmen.
MaWin schrieb: > Looking glass schrieb: > Waren früher echte, fair bezahlte Jobs für die nicht ganz so fitten Ings > eines Jahrganges. > > Aber früher war das Studium doch viel schwerer und heute werden die > Nieten durchgebracht. > > Was stimmt den nun? Nieten mit Abschluss gabs schon immer, heute aber noch deutlich mehr wegen lascheren Bildungssystems, aber auch wegen der Industrie, weil deren Ansprüche analog zum "Mangel" exorbitant gestiegen sind.
Looking glass schrieb: > aber auch wegen der Industrie, weil > deren Ansprüche analog zum "Mangel" exorbitant gestiegen sind. Also früher musste man Ing. sein, um ein Betriebssystem zu installieren und auf "test" zu klicken. Und eine Abweichung davon ist eine "exorbitante Steigerung". Interessante Einblicke.
> Übrigens Kfz-Prüfingenieur ist genauso anspruchslos
"Wer nix kann, der geht zum TÜV oder zur Polizei."
[Volksmund]
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Man muss auch sehen, dass früher die Informationen in Hülle und Fülle - wie das heute so der Fall ist - nicht immer jedem und zu jederzeit zur Verfügung standen
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hjhlh schrieb: > Inbetriebnahme, Service-Ingenieur, heute nur noch ein Billigjob? > https://germancareers-bruker.icims.com/jobs/5003/p... Falk B. schrieb: > @ hjhlh (Gast) > >>Inbetriebnahme, Service-Ingenieur, heute nur noch ein Billigjob? >>https://germancareers-bruker.icims.com/jobs/5003/p... > > Mann, das ist ein einfacher Service-Job nach Schema F. Wozu braucht es > da einen studierten Ingenieur? Wenn da was klemmt geht der Fall an die > Mutterfirma, DORT schaut dann vielleicht ein Ingenieur drauf. Warum man Ingenieue dazu braucht? Eigendlich ganz einfach - Inflation - es gibt zu viele Ingenieure ... und wenn man dazu die Ausbildungsberufe incl der dazugehörigen Weiterbildung derart in die Tonne kloppt, muß man sich nicht wundern, daß man demnächst studiert haben muß um Putzfrau zu werden!
WÜrde sagen, der technische Fortschritt machts möglich;-) Interessant: Hauptschulabschluss oder Ausbildung;-) In der Qualitätssicherung. Was bringt der beste Prozess, wenn der Ausfühfrende schlampt;-) Wieso macht den Wechsel der Bremsflüssigkeit oder der Scheiben/Bremsbacken ein Automechaniker? Ist doch einfach zu bewerkstelligen. Könnte man auch einer unausgebildeten Arbeitskraft aufdrücken.
Peter schrieb: >> Mann, das ist ein einfacher Service-Job nach Schema F. Wozu braucht es >> da einen studierten Ingenieur? Wenn da was klemmt geht der Fall an die >> Mutterfirma, DORT schaut dann vielleicht ein Ingenieur drauf. Diesen Job wollte ich auch nicht machen. Da klingelt das Telefon dann ständig, weil die was verbocken. Ist bei uns auch nicht anders.
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Beitrag #5075378 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Inbetriebnahme, Service-Ingenieur, heute nur noch ein Billigjob?
> Inbetriebnahme, Service-Ingenieur, heute nur noch ein Billigjob?
KLARES JA !!!
hjhlh schrieb: > Inbetriebnahme, Service-Ingenieur, heute nur noch ein Billigjob? Klares VIELLEICHT. An einer Fluzeugturbine lassen die keinen Dennis mit ner halben Hauptschule schrauben oder gar inspizieren, an der Kaffeemaschine an der Tanke schon. Da hat es in der Vergangenheit zuviele Unfälle gegeben, beispielsweise falsche Schrauben.: https://de.wikipedia.org/wiki/British-Airways-Flug_5390#Unfallursache OK, da sieht jede Airline vielleicht anders.
Ordner schrieb: > Da hat es in der Vergangenheit zuviele Unfälle gegeben, beispielsweise > falsche Schrauben.: > https://de.wikipedia.org/wiki/British-Airways-Flug_5390#Unfallursache Wo steht, dass der Schichtleiter unqualifiziert war? Zu kurze Schrauben können nur ursächlich sein, wenn dadurch die Schraubensicherung, die man bei den Vibrationen wohl annehmen darf, nicht vorschriftsgemäß wirken konnte. Das hat der TÜV bei einem früheren Auto auch mal gerügt. Da wurden dann längere eingebaut und gut. Ein ausgebildeter Mechaniker oder Ingenieur weiß das aber. Beim Schraubendurchmesser ist das dann schon kritischer, weil die dünneren Schrauben geringere Zug-und Scherkräfte (bei gleicher Güte) haben und dann eben grenzwertig sein können, allerdings sollte man in dem Bereich doch wohl mit einem entsprechend hohen Sicherheitsfaktor gerechnet haben, denke ich. Die z.B. Triebwerksaufhängungen sind sicher auch so ausgelegt, dass da ein Vielfaches an Kräften abgefangen werden kann.
Cerberus schrieb: > Ordner schrieb: >> Da hat es in der Vergangenheit zuviele Unfälle gegeben, beispielsweise >> falsche Schrauben.: >> https://de.wikipedia.org/wiki/British-Airways-Flug_5390#Unfallursache > > Wo steht, dass der Schichtleiter unqualifiziert war? Stimmt, steht da nicht. Er schien auch einigermassen wissend sein da er aus den Bauch heraus längere Schrauben für die Ecken vermutete. Aber das ganze Wissen taugte nix weil der Schichtleiter weder nachgelesen noch nachgemessen hat. Typisch Leiter - der hat überprüfen nicht mehr nötig weil er ist Leiter ....
Gogo schrieb: > Man muss auch sehen, dass früher die Informationen in Hülle und Fülle - > wie das heute so der Fall ist - nicht immer jedem und zu jederzeit zur > Verfügung standen Stimmt! Deswegen mußten wir ja auch selber denken und uns das Wissen erarbeiten. Das schult aber ungemein und so erworbenes Wissen ist auch jederzeit abrufbar. Aber braucht man ja heute nicht mehr - dafür gibt es ja Google & Co.
Hallo Zeno. Zeno schrieb: >> Man muss auch sehen, dass früher die Informationen in Hülle und Fülle - >> wie das heute so der Fall ist - nicht immer jedem und zu jederzeit zur >> Verfügung standen > Stimmt! Deswegen mußten wir ja auch selber denken und uns das Wissen > erarbeiten. Das schult aber ungemein und so erworbenes Wissen ist auch > jederzeit abrufbar. Leider Trifft das nicht zu. Auch erworbenes Wissen ist nach einer hinreichend langen Zeit nicht mehr abrufbar. Typisch noch vorhandenes Wissen aus einer Prüfung nach ca. 1 Monat später ist ca. 15% ;O) > Aber braucht man ja heute nicht mehr - dafür gibt es ja Google & Co. Mit Google muss man umgehen können. Es ist wichtig, ein relativ breites Sortiment an Fachbegriffen zur Verfügung zu haben. Damit kann einem der erste Einbruch in ein Wissensgebiet gelingen. Man findet damit weitere Fachbegriffe, wenn man sich in die Texte einliest, mit denen man anschliessend seine Suche präzisieren kann. Aber Vorsicht bei Googel - das ist eine Werbemaschine, die einen immer zu Kauflösungen und zum Mainstream drängen will. Darum ist oft eine Suche über z.B. Metager ergiebiger, auch wenn es weniger Treffer gibt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Hallo Null, > Mit Google muss man umgehen können. Es ist wichtig, ein relativ breites > Sortiment an Fachbegriffen zur Verfügung zu haben. Damit kann einem der > erste Einbruch in ein Wissensgebiet gelingen. Man findet damit weitere > Fachbegriffe, wenn man sich in die Texte einliest, mit denen man > anschliessend seine Suche präzisieren kann. https://de.wikipedia.org/wiki/Binsenweisheit > Aber Vorsicht bei Googel - das ist eine Werbemaschine, die einen immer > zu Kauflösungen und zum Mainstream drängen will. https://de.wikipedia.org/wiki/Binsenweisheit Baldrian alias Fredo Frontman
Hallo Baldrian. Baldrian schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Binsenweisheit Richtig. Aber es gibt immer noch Leute, die das nicht wissen oder schon wieder vergessen haben. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
mal vom Cross-site-script versuch abgesehen führt der Link auf keine Jobbeschreibung, sondern auf die Seite von Bruker. ja ist denn heut schon Freitag? Die Trolle kommen auch immer früher. Und nur mal so zur Information Service-Ingenieur ist nur eine andere Bezeichnung für Service-Techniker (und nein, die meisten sind auch keine statl. gepr. Techniker). Und mit einer guten Fachlichen Ausbildung im Elektronikbereich braucht man das auch nicht zu sein. Man sollte nur Reisefreudig, Belastbar und Fremdsprachen afin sein. Die Bereitschaft zu Überstunden und Freude an der Autodidaktischen Weiterbildung setzt der Arbeitgeber sowieso vorraus. Damal (TM) wurde das auch entsprechend Entlohnt.
Hauptschüler schrieb: > mal vom Cross-site-script versuch abgesehen führt der Link > auf keine Jobbeschreibung, sondern auf die Seite von Bruker. wie meinen?
Ordner schrieb: > An einer Fluzeugturbine lassen die keinen Dennis mit ner halben > Hauptschule schrauben oder gar inspizieren, an der Kaffeemaschine an der > Tanke schon. An empfindlichen elektronischen Messgeräten für die chemische Analysetechnik aber schon.
ich glotz TV schrieb: > An empfindlichen elektronischen Messgeräten für die chemische > Analysetechnik aber schon. Die sind nicht so teuer wie eine Turbine. Selbst die billigsten Turbinen haben schon ein siebenstelliges Preisschild, teurere Turbinen ein achtstelliges.
Bernd W. schrieb: > Leider Trifft das nicht zu. Auch erworbenes Wissen ist nach einer > hinreichend langen Zeit nicht mehr abrufbar. Kommt darauf an! Alle Berechnungen am PN-Übergang sind mir auch nicht mehr geläufig, aber die Grundlagen sind immer da und wenn ich mir meine alten Unterlagen zur Hand nehme, dann ist vieles schnell wieder da. ES kommt auch darauf an um was es geht. Dinge die man auswendig lernen muß, die vergesse ich auch schnell wieder. Sachen die man sich aus den Grundlagen erarbeitet oder logisch abgeleitet hat, kann ich mir sehr lange merken. Aber jeder Mensch ist da auch anders. Mein Post war auch mehr als Antwort auf Gogo's Geschwätz gedacht.
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Der Andere schrieb im Beitrag #5075370: > Gogo schrieb im Beitrag #5075336: >> Dass sind die Rentner die in der Parklücke quesr stehen > > Im Moment gibts eher das Problem dass die Jungspunde kein Auto mehr > fahren können, weil die Autos in den Fahrschulen schon fast das Denken > für sie übernehmen. > Und wenn sie dann mal auf der Staße unterwegs sind muss man mit jedem > Mist rechnen, weil sie ständig mit dem Smartphone rumspielen statt sich > auf den Verkehr zu konzentrieren. > Hoffentlich gibts bald autonom fahrende Autos denn die junge Generation > hat das Autofahren komplett verlernt. Ach weißt du, als ich in dem Alter war wie die heute, da hatten wir auch nur saufen und feiern im Kopf. Immer hatte man einen Walkman auf. Und die gesamte Freizeit hat man am PC (oder Amiga) verzockt. Gelernt haben wir nicht. Unser Ausbilder nannte uns "no-future-Generation". Wir haben ihn so frustriert, dass er das letzte Lehrjahr kein Wort mehr mit uns geredet hat. Wenn ich heute mit den damaligen Kollegen am Stammtisch sitze, ist aus denen erstaunlich viel geworden. Keiner war je lange arbeitslos, keiner Alkoholsüchtig, und vom Servicetechniker über den Hardwareentwickler bis zum Projektleiter ist alles dabei. Die Leier mit "der Judend von Heute" ist so alt wie die Menschheit. Um solche Gedanken im Keim zu ersticken, sollte man manchmal an die eigene Jugend zurückdenken. Lustig ist, dass die gleiche Diskussion wie heute über das wischkasterl damals über den Walkman geführt wurde. Die gleichen Leute, die gleichen Argumente :-)
Mache werden es nicht glauben, aber es gibt Firmen, die in der Tat Ingenieure dafür dranstellen. Grund 1: Das Durchführen von Tests bei komplizierten Systemen liefert mitunter Probleme, die nur der Tester beobachten kann und somit ist er der erste, der die Schlussfolgerung zieht, dass ein Problem besteht und kann es melden. Der "dumme" Tester, der nur abarbeitet, übersieht ihn und wird ihn nicht als Fehler an die Entwicklung melden. Im Günstigsten Fall kann der Testingenieur sogar Änderungsvorschläge machen. Grund 2: Ingenieure sind massenhaft verfügbar, billig und willig. In 90% der Fälle kann man so einen preisgünstigen Testknecht ins Team bekommen, der gezwungen ist, als Zeitarbeiter der Ausnutzung und Ausbeutung zuzustimmen, in der Hoffnung, er bekommt nach dieser "Testphase" mal einen guten Job als Ingenieur in der Firma, was für einen Techniker nicht plausibel ist: Bei dem würde diese vorgehaltene Karotte nicht funktionieren. Beitrag "Re: Konzern gestaltet sich um"
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a) Es werden keine Maschineschreiben-Kenntnisse verlangt. Aber auch keine Sekretärin angeboten. b) Auch bei INFO Webprogrammier-Firma in Mainz suchen sie einen Fachinformatiker und "alternativ" einen Hochschul-Informatiker. Klingt nach angulärer Verhandlungstaktik. Außerdem nur auf der Arbeitsagentur angeboten, nicht im eigenen Web-Portal. c) Eckelmann in Wiesbaden-Erbenheim sucht immer FH-Informatiker mit dem Bildungsabschluss "Abitur" nicht mit dem B. "Hochschule". Es muss also beim ersten mal geklappt haben, nicht etwa mit der Techniker-Hochschulreife. d) Eine gute Taktik für Prof. - Kinder ist es, nur das Grundstudium zu absolvieren und die Zertifikate in einer ANÜ-Firma zu machen. An der FH kommen die Lehrkräfte (Dozenten gibt es nicht, alle sind Prof.) im Hauptstudium an ihre Leistungsgrenze. Vorlesungen finden immer weniger pro Woche statt. Die FH holt nur ihr Geld rein. e) Sechs Jahre nach dem FH-Studium kam die Krise 2010 und ich wurde arbeitslos. Mit 1140,-€ ALG 1 war ich über 1040,-€ und musste von dem ALG das Bafög weiter abbezahlen. Viele Lehrer und Prof.s sagten: Meine Absolventen haben alle schon eine Stelle. Deshalb fuhr ich nach Dresden zu meinem Prof. und sagte ihm dass ich gerade das Bafög vom ALG abbezahle. Ausbilden tut er seitdem ungestört weiter. f) Branchenzuschläge Zeitarbeit: In der Praxis vielleicht umgangen. Laut ANÜ-Gesetz muss aber Tarif des Entleihers dann gezahlt werden, wenn sonst kein Tarif greift. Daher anscheinend der Versuch. h) Die Investitionen werden von Bank-Chef-Volkswirten gelenkt. Wenn sie nun beschlossen hätten abzuwandern oder rückzubauen? Dann gibt es noch ein Restvertrauen in die Ausbildung, das stets abnimmt und noch 10 Jahre hält und verwertet werden kann.
robocash schrieb: > Es muss also > beim ersten mal geklappt haben, nicht etwa mit der > Techniker-Hochschulreife. Tja, dann muss man halt auf eine ganze Menge guter Leute von der Techikerschule oder FH verzichten. Nachteil für das Unternehmen.
MaWin schrieb: > robocash schrieb: >> Es muss also >> beim ersten mal geklappt haben, nicht etwa mit der >> Techniker-Hochschulreife. > > Tja, dann muss man halt auf eine ganze Menge guter Leute von der > Techikerschule oder FH verzichten. > Nachteil für das Unternehmen. Gute Leute?
Hallo Robocash. robocash schrieb: > c) Eckelmann in Wiesbaden-Erbenheim sucht immer FH-Informatiker mit dem > Bildungsabschluss "Abitur" nicht mit dem B. "Hochschule". Die suchen explizit Studenten oder Studienabbrecher. > Es muss also > beim ersten mal geklappt haben, nicht etwa mit der > Techniker-Hochschulreife. Falls das so ist, steht denen Geschwindigkeit über alles. Kann gut sein, wenn es um was Trendiges geht. Dafür ist man dann ab 25, spätestens 30 auch zu alt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Beitrag #5086071 wurde von einem Moderator gelöscht.
Als ehrenamtlicher Gewerkschafter habe ich direkt miterlebt, wie eine Belegschaft einer ehemals gutgehende Fa. von 1400 auf 200 Mitarbeitern "gesund"geschrumpft wurde. Gnadenlos, Schritt für Schritt. Z.B. wurde ein Kollege (Computerfachkraft; Vater von 5 Kindern) 'ersetzt'; die betreffenden Tätigkeiten wurden dann nicht etwa von den neuen via Green-Card aus Indien importierten Leuten abgearbeitet (konnten die nicht), sondern von einer Leihfirma und damit wiederum u.a. von meinem ehemaligen Kollegen - mittlerweile als Praktikant eingestuft.
Elektrofan schrieb: > Z.B. wurde ein Kollege (Computerfachkraft; Vater von 5 Kindern) > 'ersetzt'; die betreffenden Tätigkeiten wurden dann nicht etwa von den > neuen via Green-Card aus Indien importierten Leuten abgearbeitet > (konnten die nicht), sondern von einer Leihfirma und damit wiederum u.a. > von meinem ehemaligen Kollegen - mittlerweile als Praktikant eingestuft. Dann ist doch aus betriebswirtschaftlicher Sicht alles gut. Es wird weniger Geld ausgegeben. Menschen sind im Kapitalismus egal.
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> Trotzdem wird das Studium angeblich immer leichter. Vielleicht sind die > Leute heute einfach intelligenter, als zu MaWins Zeiten. Bessere Ernährung > und so. Die Ausbildung ist heute nicht mehr breitgefächert - braucht ja man auch nicht mehr, weil Softwareprogramme das Denken übernehmen - da kann man nur hoffen, daß der Programmierer weiß was er tut! Die Quittung der Besserwisser müssen dann die Anderen ausbaden. Als Anwender reicht dann ein Hauptschulniveau vollkommen aus bzw. eben jetzt Bachelor/Master, weil das optisch besser aussieht nach außen hin. Bachelor/Master muß ja nicht zwangsläufig gute Entlohnung inkludieren - das ist der Irrglaube der ganzen Studenten. Insofern ist die Kritik des TO nicht berechtigt - die Zeiten ändern sich eben und die Entlohnung eben auch - typisches Merkmal einer sich ausbreitenden Zweiklassengesellschaft.
Beitrag #5087268 wurde von einem Moderator gelöscht.
S. B. schrieb: >> Trotzdem wird das Studium angeblich immer leichter. Vielleicht sind die >> Leute heute einfach intelligenter, als zu MaWins Zeiten. Bessere Ernährung >> und so. > Die Ausbildung ist heute nicht mehr breitgefächert - braucht ja man auch > nicht mehr, weil Softwareprogramme das Denken übernehmen - da kann man > nur hoffen, daß der Programmierer weiß was er tut! > Die Quittung der Besserwisser müssen dann die Anderen ausbaden. > Als Anwender reicht dann ein Hauptschulniveau vollkommen aus bzw. eben > jetzt Bachelor/Master, weil das optisch besser aussieht nach außen hin. > Bachelor/Master muß ja nicht zwangsläufig gute Entlohnung inkludieren - > das ist der Irrglaube der ganzen Studenten. > Insofern ist die Kritik des TO nicht berechtigt - die Zeiten ändern sich > eben und die Entlohnung eben auch - typisches Merkmal einer sich > ausbreitenden Zweiklassengesellschaft. +1 Der Post trifft es ganz gut. Ich kenne einen FH-Bachelor-Absolventen der gerade mal bei 30000 Euro Brutto im Jahr rumkrebst.... OK, der arbeitet auch im tiefsten Osten, aber für ein Studium doch relativ wenig...
Marc G. schrieb: > OK, der arbeitet auch im tiefsten Osten, aber für ein Studium doch > relativ wenig... Manche hier ansässigen Firmen bzw. der Trend geht ja eindeutig zu mehr, tun sich einfach schwer bei Preisverhandlungen beim Kunden oder beackern tote Pferde, dass kaum lebenswerte Gehälter für die Angestellten rausspringen können. Man sollte diese Firmen schnellstes schließen und sich auf rentable Branchen fokussieren. Zwangsläufig kommt für diese Firmen eh das Ende, da sie mit Billiglohnländern konkurrieren, der Krieg ist nicht zu gewinnen.
Entspannungswandler schrieb im Beitrag #5086071: > klick und Unternehmen X > lässt in Asien kaufen, klick und wir alle kaufen im billig China ... ein kleines Atomkraftwerk und lassen es vor der Küste Wind für die deutschen Propeller machen :-)
Brutto gleich netto schrieb: > Manche hier ansässigen Firmen bzw. der Trend geht ja eindeutig zu mehr, > tun sich einfach schwer bei Preisverhandlungen beim Kunden Warum sollte man einen Preis verhandeln ? Das ist doch die veraltete Theorie der Ferengie-Verkäufer, das tiote Pferd das man nicht mehr reiten sollte. Ein Preis ergibt sich aus den Gestehungskosten, dem gewünschten Gewinn, und den Steuern, wobei die Gestehungskosten aus Einmalkosten und stückzahlabhängigen Kosten bestehen und man sich überlegen muss, für welche Stückzahlen man kalkulieren kann. Dann bietet man das Produkt zu dem Preis auf dem Markt an, und schaut, wer es kauft (bzw. schaut vorher selber ein mal, ob man billiger oder teurer ist als die Konkurrenz). Kaufen die Kunden, auch weil man billiger ist als die Konkurrenz, kommen sie in Scharen. Gibt es zu dem Preis keine Kunden, weil die Konkurrenz billiger ist oder der Preis das Produkt nicht wert, dann kann man sich Produktion und Vertrieb sparen. Es macht keinen Sinn, Tomaten in Norwegen zu züchten. Alles andere ist doch Blödsinn, die Shops bei denen man nur nach Anmeldung die Preise erfährt, pro Kunde ausgesucht teuer, Neukunden besonders teuer denn man will ja keine haben, das sind doch sichere Wege in die Insolvenz. Schon seit den Gebrüdern Albrecht mit Aldi Nord und Süd ist klar, daß eine Preiskalkulation ohne Gier, nur nach einer ausreichenden Rendite, einfach der bessere Weg ist. Und der türkische Basar zum Tode verurteilt ist.
Michael B. schrieb: > Ein Preis ergibt sich aus den Gestehungskosten, dem gewünschten Gewinn, > und den Steuern, wobei die Gestehungskosten aus Einmalkosten und > stückzahlabhängigen Kosten bestehen und man sich überlegen muss, für > welche Stückzahlen man kalkulieren kann. Soweit die Theorie. In der Praxis schlagen alle Möbelhäuser 75% auf den Preis auf, damit sie 50 Prozentpunkte davon freiwillig geben können. Wenn der Kunde nicht handelt, kauft er überteuerten Scheiß.
Marc G. schrieb: > Der Post trifft es ganz gut. Ich kenne einen FH-Bachelor-Absolventen der > gerade mal bei 30000 Euro Brutto im Jahr rumkrebst.... > > OK, der arbeitet auch im tiefsten Osten, aber für ein Studium doch > relativ wenig... Das gibt es doch auch in Frankfurt. Nein nicht Frankfurt an der Oder, sondern Frankfurt am Main. Wenn man halt zur falschen Zeit das Studium abgeschlossen hat und nicht die passenden Beziehungen hatte. Die Alternative wäre eben Hartz IV,
MaWin schrieb: > In der Praxis schlagen alle Möbelhäuser 75% auf den Preis auf, > damit sie 50 Prozentpunkte davon freiwillig geben können. Richtig, aber wer kauft dort noch ? Nur noch AD alt & doof. Nicht ohne Grund rennen alle zu IKEA, dort sind die Preise fest, es wird nicht verhandelt und es wird nicht 50% nachgelassen, dafür war schon der ausgezeichnete Preis niedrig genug. Oder man guckst sich das Möbel an, geht in den Baumarkt und kauft ordentliches Material, lässt zusägen und baut zusammen zu einem Bruchteil des Preises eines Möbelhauses (gerade ein 140x200 Bett aus einer massiven Buchenplatte 200 x 80 x 2.5 von Bauhaus gebaut, inkl Lattenrost für insgesamt 82 EUR inkl. Leinölfirnis).
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Bearbeitet durch User
Abradolf L. schrieb: > Michael B. schrieb: > Nur noch AD alt & doof. > > Würde ich gerne berichtigen zu: > > alt | doof alt = doof
LOL ich kenne niemanden der seine Möbel selber baut.
Name name schrieb: > LOL ich kenne niemanden der seine Möbel selber baut. Eher traurig. Mangelnde Fachkenntnisse ? Keine Individualität ? Alle wohnen in Gelsenkirchener Barock ? Und dann auch noch zu viel bezahlt. Bei eigentlich allen Leuten, die ich kenne, steht eine bundte Mischung von gekauften, selbst gefertigten, selbst zumindest modifizierten und angepassten, vom Tischler/Metallbauer nach Entwurf angefertigten, von Oma geerbten Möbeln.
Hallo Name: Name name schrieb: > LOL ich kenne niemanden der seine Möbel selber baut. Jetzt schon. ;O) Schau mal hier: https://www.flickr.com/photos/22208362@N03/albums/72157623245426823 Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Tim schrieb: > Wenn man halt zur falschen Zeit das Studium > abgeschlossen hat und nicht die passenden Beziehungen hatte. Die > Alternative wäre eben Hartz IV, Viel mehr als Hartz bleibt ja auch nicht über, wenn man ne normale Wohnung in Mainhattan oder Darmstadt sucht, da ist man heute ja locker warm mit 800 Euro netto dabei, da bleiben als 30k-brutto-Ing. dann nocht 750 Euro netto zum Leben, davon wohl noch ne RMV-Karte, Essen und ne Haftpflicht und die Kohle ist so gut wie weg. Tolle Perspektiven, das ist also Merkels Wohlstand und Arbeit für alle.
Bernd W. schrieb: > Jetzt schon. ;O) > Schau mal hier: > https://www.flickr.com/photos/22208362@N03/albums/72157623245426823 +1! Schön! Auch bei mir stehen ein paar selbstgebaute Teile, weitere sind in Planung. Stil ist allerdings anders, halt mein eigener. Das Ziel, möglichst viel auf Rollen zu setzen verfolge ich auch, allerdings noch nicht so konsequent wie Du. So etwas ähnliches wie deine Notwerkbank plane ich auch, allerdings als Programmier- / Inbetriebnahme-Platz für uC-Projekte, mein eigentlicher Löt- und Bastelplatz ist nämlich zu weit vom PC-Platz entfernt. Ich habe übrigens genau den gleichen Schraubstock. :-) Mit freundlichen Grüßen - Martin
Sieht schnieke aus. Offtopic: Wo bekommt man eigentlich günstig Munitionskisten her?
Martin S. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Jetzt schon. ;O) >> Schau mal hier: >> https://www.flickr.com/photos/22208362@N03/albums/72157623245426823 > > +1! Wenn ich im Internet Fotos eines Individualisten sehe, kenne ich die Person noch nicht. Es gibt sicher Leute, die tolle Sachen machen. Aber das sind wirklich Ausnahmeerscheinungen.
Hallo verzweifelter. verzweifelter_bastler schrieb: > Sieht schnieke aus. Danke! <verneig> > > Offtopic: > Wo bekommt man eigentlich günstig Munitionskisten her? Dafür gibt es Händler. Leider haben sich die Preise in den letzten Jahren mehr als verdreifacht. Ich hatte zum Glück noch einen Altbestand von um die Jahrtausendwende. Wenn man größere Mengen abnimmt und Bar zahlt, geben einige einen guten Rabatt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Martin S. schrieb: > +1! > > Schön! Danke! <verneig> > Auch bei mir stehen ein paar selbstgebaute Teile, weitere sind in > Planung. Stil ist allerdings anders, halt mein eigener. Das ist ja mit einer der Gründe, warum man soetwas selber macht. > Das Ziel, > möglichst viel auf Rollen zu setzen verfolge ich auch, allerdings noch > nicht so konsequent wie Du. Das Problem ist, tatsächlich gute Rollen zu bekommen. Ich hatte mir auch ein fahrbares Bücheregal (als Raumteiler) gebaut. Das habe ich aber wieder zerlegt, weil es unpraktikabel war. Insbesonders waren die Vollgummireifen zu weich....sie drückten sich auf Dauer platt, und ein Rad mit einer erheblichen Flachstelle ist bei großer Last kaum noch zu bewegen. > So etwas ähnliches wie deine Notwerkbank > plane ich auch, allerdings als Programmier- / Inbetriebnahme-Platz für > uC-Projekte, mein eigentlicher Löt- und Bastelplatz ist nämlich zu weit > vom PC-Platz entfernt. Viel Erfolg. > Ich habe übrigens genau den gleichen > Schraubstock. :-) Da ich in einer Schlosserei und Schmiede aufgewachsen bin, empfinde ich ihn eher als Spielzeug....aber für Kleinkram und Elektronik erfüllt er seinen Zweck. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo 1-2-3. 1-2-3 schrieb: > Wenn ich im Internet Fotos eines Individualisten sehe, kenne ich die > Person noch nicht. Richtig. Aber "kennen" ist hier eher im Sinne von "Du weist jetzt dass es mindestens einen gibt" zu verstehen. ;O) > Es gibt sicher Leute, die tolle Sachen machen. Aber das sind wirklich > Ausnahmeerscheinungen. Unter "toll" stellt sich halt jeder etwas anderes vor. Meint, die Intention ist immer eine andere, und damit ist letztlich auch das Ergebnis anders zu Bewerten. Darum kann ich immer nur ein Urteil in Bezug auf meine eigene Gebrauchswertantizipation zum betrachteten Objekt abgeben. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Tim schrieb: > Marc G. schrieb: >> Der Post trifft es ganz gut. Ich kenne einen FH-Bachelor-Absolventen der >> gerade mal bei 30000 Euro Brutto im Jahr rumkrebst.... >> >> OK, der arbeitet auch im tiefsten Osten, aber für ein Studium doch >> relativ wenig... > > Das gibt es doch auch in Frankfurt. Nein nicht Frankfurt an der Oder, > sondern Frankfurt am Main. Wenn man halt zur falschen Zeit das Studium > abgeschlossen hat und nicht die passenden Beziehungen hatte. Die > Alternative wäre eben Hartz IV, In Frankfurt am Main bekommt eine professionelle Schreibkraft schon 30k. Ich frage mich manchmal wirklich, was für eine Art "Ingenieure" sich hier tummelt. Selbst ein Techniker fängt hier nicht unter 40k an zu arbeiten. Mit Tarif bekommt sogar jeder ausgelernte Geselle mehr als 30k. Aber klar, die passende Ausrede für das eigene Versagertum wird gleich mitgeliefert: "...zur falschen Zeit...ohne Beziehungen..." Wenn ich so einen Käse schon lese.
Bernd W. schrieb: > Aber Vorsicht bei Googel - das ist eine Werbemaschine, die einen immer > zu Kauflösungen und zum Mainstream drängen will. > Darum ist oft eine Suche über z.B. Metager ergiebiger, auch wenn es > weniger Treffer gibt. Echt jetzt? Erste Suche führte zum Ziel, aber glztg wird Produktwerbung geschaltet, die nix mit der Suche zu tun hat. Käse.
Nicht nur in Polen-, Türken- und Ami-Land werden unerwünschte Beiträge gelöscht. Bei uns gibt es so etwas wie den Artikel 20 GG Absatz 4 wenigstens noch - leider nur auf eben dem Papier, wo es geschrieben steht. Früher gab es Bücherverbrennung, in der 'Demokratie' gibt es u.a. die "Schere im Kopf".
Beitrag #6358311 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ordner schrieb: > hjhlh schrieb: >> Inbetriebnahme, Service-Ingenieur, heute nur noch ein Billigjob? > > Klares VIELLEICHT. > > An einer Fluzeugturbine lassen die keinen Dennis mit ner halben > Hauptschule schrauben oder gar inspizieren, an der Kaffeemaschine an der > Tanke schon. > Da hat es in der Vergangenheit zuviele Unfälle gegeben, beispielsweise > falsche Schrauben.: > https://de.wikipedia.org/wiki/British-Airways-Flug_5390#Unfallursache > > OK, da sieht jede Airline vielleicht anders. Denkste? Ist etwa ein Jahr her, da wurde in der Freie Presse / Chemnitz der Beruf Fluggerätemechaniker vorgestellt. Da sitzt im zugehörigen Bild so ein Knilch im Cockpit eines Airbus und grinst dümmlich. Die Zugangsberechtigung zu diesem Beruf wurde mit HAUPSCHULABSCHLUSS angegeben. Meine Frau war 43 Jahre Lehrerin und kann dieses Klientel ganz gut beurteilen. Noch Fragen - Hauser?
Vor einem Jahr hat ein Fluggerätemechaniker noch 20€/h verdient, Einstiegsgehalt. Soviel hat mancher Elektroingenieur mit Berufserfahrung im Rhein-Main-Gebiet nicht.
Bernd W. schrieb: > Jetzt schon. ;O) Die Gestapo hat Grad angerufen - sie will ihr Inventar wieder haben.
Felix schrieb: > Vor einem Jahr hat ein Fluggerätemechaniker noch 20€/h verdient, > Einstiegsgehalt. Soviel hat mancher Elektroingenieur mit Berufserfahrung > im Rhein-Main-Gebiet nicht. Nun ich kenn Ingenieure die entwickeln die prüftechnik die dann von den Mechanikern bedient wird. Die darf nur einen Knopf und drei Lampen haben: -GO-Button -Lampe gelb: Test läuft -Lampe grun: Test bestanden -Lampe rot: Test durchgefallen Die haben Stundensätze von ca. 100€/h. Das findet ich gerechtfertigt, wann man bedankt, das deren Produkt es ermöglicht das verantwortungsvolle Tests auch von im Crashkurs angelernten Personal durchgezogen werden können.
Beitrag #6358697 wurde vom Autor gelöscht.
H-G S. schrieb: > Übrigens haben die Hauptschüler bisweilen Probleme mit Formeln in der > Elektronik, weil in der Hauptschule alles nur oberflächlich behandelt > wurde. Das gibt es überall, sogar bei Abiturienten, beispielsweise mit bayrischem Abitur 1mA * 1kOhm gerechnet, da wurden mir schon mal Ergebnisse genannt zwischen µV oder kV! Was sagt das übers bayrische Abitur aus? Oder wenn trotz MSA (mittlerer Schulabschluß, ehemals Realschulabschluß) nicht mal die Fläche von einem Rechteck berechnet werden kann?
Joachim B. schrieb: > Das gibt es überall, sogar bei Abiturienten, beispielsweise mit > bayrischem Abitur 1mA * 1kOhm gerechnet, da wurden mir schon mal > Ergebnisse genannt zwischen µV oder kV! > Was sagt das übers bayrische Abitur aus? Jo, lekts mi am oasch, dös is oba a schwierig! > Oder wenn trotz MSA (mittlerer Schulabschluß, ehemals Realschulabschluß) > nicht mal die Fläche von einem Rechteck berechnet werden kann? Gibt's da nicht ne App für?
Falk B. schrieb: > Jo, lekts mi am oasch, dös is oba a schwierig! echte Bayern gibts eh kaum, bis jetzt hatte mir noch keiner fehlerfrei übersetzen können was "diholiallio" heisst!
hjhlh schrieb: > Inbetriebnahme, Service-Ingenieur, heute nur noch ein Billigjob? > https://germancareers-bruker.icims.com/jobs/5003/pr%c3%bcfer-%28m-w%29-f%c3%bcr-oes-%28optische-emissionsspektrometer%29/job mein Gruppenleiter Nachrichten Ing. erzählte mir das es im Ausland nur Ingenieure erlaubt ist an Funkstationen Module zu tauschen nach Rücksprache mit der Heimatzentrale. Also für Modultausch Ing. Stellen?
Joachim B. schrieb: > mein Gruppenleiter Nachrichten Ing. erzählte mir das es im Ausland nur > Ingenieure erlaubt ist an Funkstationen Module zu tauschen nach > Rücksprache mit der Heimatzentrale. (Dipl.) Ingenieur oder "Engineer"? Letzteres wird oft mit Ingenieur übersetzt, die Berufsbezeichnung bekommen aber auch viele andere...
Ordner schrieb: >> Wo steht, dass der Schichtleiter unqualifiziert war? > Stimmt, steht da nicht. I.d.R. gelangen Leute nicht durch Zufall in leitende Positionen, sondern haben dies ihrer herausragenden Kompetenz zu verdanken. Ausnahmen bestätigen die Regel. > Er schien auch einigermassen wissend sein da er > aus den Bauch heraus längere Schrauben für die Ecken vermutete. Was hast du denn geraucht? In der Luftfahrt wird nichts vermutet! Wenn man sich nicht sicher ist, dann macht man sich schlau oder man holt einen, der sich auskennt. > Aber das ganze Wissen taugte nix weil der Schichtleiter weder > nachgelesen noch nachgemessen hat. Typisch Leiter - der hat > überprüfen nicht mehr nötig weil er ist Leiter .... 6 setzen! Das Problem liegt ganz wo anders: Die Maschine muss um 7 Uhr auf dem Vorfeld startklar sein, denn die Passagiere sind schon am einchecken. Wenn du den Flug cancelst, weil du die knappe Zeit mit nachlesen und Schrauben abmessen verplemperst, kannst du dir deine Papiere abholen. Und die wirst mit Sicherheit niemals mehr irgendwo in der Luftfahrt ein Job bekommen. Das gilt weltweit. Leute, die ihre Arbeit richtig machen (oder nicht hier und da mal beide Augen zudrücken), kann man in der heutigen Luftfahrt nicht gebrauchen. Wenn ein Flugzeug repariert wird, dann ist es fertig, wenn es fertig ist. Nicht früher und nicht später. Erst recht nicht um 7 Uhr, weil um 7 Uhr die Passagiere wie die Hühner im Sand scharren. Zu meiner Zeit (Helikopter) schraubte einer, einer schaute dem Schrauber über die Schulter und ein weiterer dokumentierte, was da geschraubt wurde. Heute ist es der Schichtleiter, der alleine schraubt. KRASS! Ganz nebenbei: Ob so ein Flieger runter fällt, interessiert kaum. Den Schaden zahlt die Versicherung, für die Hinterbliebenen veranstaltet man ökumenischen Gottesdienste. Es ist für alles gesorgt. "Fliegen ist sicher" hat man den Leuten eingetrichtert. Das Geschäft leidet nicht ansatzweise, wenn wegen bekannten systemischen Fehlern ab und zu eine Maschine aus dem Himmel fällt. Die jährlichen Zuwachsraten (vor Corona) sprechen eine eindeutige Sprache.
Joachim B. schrieb: > wenn trotz MSA (mittlerer Schulabschluß, ehemals Realschulabschluß) > nicht mal die Fläche von einem Rechteck berechnet werden kann? Oder mA nicht in A umgerechnet werden kann, trotz Elektroausbildung. Oder Teile falsch zusammen geschraubt werden, auch wenn es offensichtlich ist, dass es so nicht geht,... Und ich dachte, das gäbe es nur bei uns. Wobei ich froh wäre, wenn bei uns jemand mit Abi eingestellt würde. Ich frage mich auch, wozu es überhaupt eine Probezeit gibt, wenn hinterher doch jede Flasche übernommen wird. Ein Fachgespräch gibts bei der Einstellung bei uns auch nicht, der Chef hat selber nur Hauptschule und keine technische Ausbildung. Dass er mal in seiner Fachabteilung nachfragt bzw die dortigen erfahrenen Mitarbeiter anhört, käme ihm nie in den Sinn. Der Laden muss nur irgendwie laufen, mehr interessiert nicht. Wenn dann bei Reparaturen gepfuscht wird, Kollegen in Lebensgefahr gebracht werden, interessiert genau so wenig. Wer was sagt, ist hinterher der Dumme. Gibts heute eigentlich noch solche Einstellungstests, wo unter 200 Bewerbern, der vermeintlich beste ausgewählt wird? Solche Tests sind zwar auch irgendwie fragwürdig und können auch nicht garantieren, ob derjenige, der bestanden hat, im Job auch was taugt. Aber immerhin konnte man so die absoluten Flaschen aussorieren.
Joachim B. schrieb: > Das gibt es überall, sogar bei Abiturienten, beispielsweise mit > bayrischem Abitur 1mA * 1kOhm gerechnet, da wurden mir schon mal > Ergebnisse genannt zwischen µV oder kV! Das würde ich auch von keinem Schüler erwarten mit gemischten Vorsätzen der Einheiten rechnen zu können. Man wandelt das vorher in gleiche Vorsätze um. Der erfahrene Elektroniker kann natürlich 10^-3 mit 10^3 kürzen.
Ich bin Hauptschüler und jetzt Entwicklungsingenieur. Es zählt nur Erfanrungg. Die theorie braucht keiner
Sollte euch zu denken geben, dass die ach so schweren Ingenieurjobs nun von gestandenen Handwerkern und Hauptschülern gemacht werden können. Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie viel Geld in den letzten Jahrzehnten verbrannt wurde mit dem Diplom- und Master-Wahn. Aber jetzt wird aufgeräumt! Weg mit den teuren Minderleisten.
KFZ-Mechaniker schrieb: > Ich bin Hauptschüler und jetzt Entwicklungsingenieur. Es zählt nur > Erfanrungg. Die theorie braucht keiner Wie niedlich Kevin? Na was machst du senn so? Lässt du LEDs mit Arduinos aufhüpfen?
AVR schrieb im Beitrag #6359042: > KFZ-Mechaniker schrieb: >> Ich bin Hauptschüler und jetzt Entwicklungsingenieur. Es zählt nur >> Erfanrungg. Die theorie braucht keiner > > Wie niedlich Kevin? > > Na was machst du senn so? Lässt du LEDs mit Arduinos aufhüpfen? Dienstgrad und Dienststellung? Da gibt es Unterschiede. Hauptschulinschenschör?
Alexander schrieb: > Das würde ich auch von keinem Schüler erwarten mit gemischten Vorsätzen > der Einheiten rechnen zu können. Man wandelt das vorher in gleiche > Vorsätze um. Der erfahrene Elektroniker kann natürlich 10^-3 mit 10^3 > kürzen. echt jetzt?, von Schülern darf man nicht (mehr) erwarten m(illi) * k(ilo) zu kürzen? und bei Erwachsenen die stolz auf ihr Abitur sind? Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir!
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Joachim B. schrieb: > Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir! Da wissen die wenigsten Schüler
Detlef schrieb: > Da wissen die wenigsten Schüler Und noch weniger wissen, daß das Originalzitat genau anders herum lautet: https://de.wikipedia.org/wiki/Non_vitae_sed_scholae_discimus "Die Aussage Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir soll dabei den Missstand einer zu wenig am praktischen Leben orientierten Ausrichtung der Philosophie beklagen bzw. eine entsprechende Entgegnung Lucilius’ hervorrufen."
Hallo Alexander, Joachim und H-G. S. Alexander schrieb: > Gibts heute eigentlich noch solche Einstellungstests, wo unter 200 > Bewerbern, der vermeintlich beste ausgewählt wird? Ja. Aber wenn man solche Ansprüche hat, wird man feststellen, dass es der Bevölkerungspool nicht mehr hergibt, weil das für Normalbegabte schon zu viel ist. Also muss man sich Gedanken machen, wie man so einen Job aufteilen und gestalten kann, damit er auch von Normalos erledigt werden kann. Und da hast Du dann eine solche Auswahl an Personal, dass es spottbillig wird, und sich die Mühe der Umgestaltung gelohnt hat. Alexander schrieb: > Solche Tests sind zwar auch irgendwie fragwürdig und können auch nicht garantieren, ob > derjenige, der bestanden hat, im Job auch was taugt. Aber immerhin > konnte man so die absoluten Flaschen aussorieren. Das Problem ist, dass die Prüfungssituation beim Einstellungstest nur Stunden bis wenige Tage dauert. Belastungsfähigkeit ist aber ein extrem wichtiger Punkt. Und wenn jemand das drei Tage durchhält, sagt das nichts darüber aus, ob er nicht trotzdem nach einem halben Jahr oder drei oder zehn Jahren zusammenbricht. Und Du kriegst eh kaum passende Leute, weil der Bevölkerungspool das nicht mehr hergibt. Joachim B. schrieb: > Das gibt es überall, sogar bei Abiturienten, beispielsweise mit > bayrischem Abitur 1mA * 1kOhm gerechnet, da wurden mir schon mal > Ergebnisse genannt zwischen µV oder kV! Ein Abitur ist sehr breitbandig, und es wird dort heute wesentlich mehr Stoff verlangt als früher bei mir. Klar, dass dort Lücken bei Leuten aufreissen, deren Schwerpunkt z.B. Englisch ist. Oder Mathe, weil einem Vollblutmathematiker muss nicht unbedingt klar sein, was ein Ohm ist, und das "k" 1000 bedeutet, weil er in der "puren" höheren Mathematik so gut wie keine Einheiten verwendet. Ausserdem haben die extrem auf Prüfungen gelernt. Ist die Prüfung vorbei, wird soetwas meist schlagartig vergessen. Ist später im Studium ähnlich....... Und selbst wenn ich etwas aus dem ff konnte, nach der Schule oder Ausbildung ein oder zwei jahre nicht verwendet, und es ist so gut wie weg. H-G S. schrieb: > Übrigens haben die Hauptschüler bisweilen Probleme mit Formeln in der > Elektronik, weil in der Hauptschule alles nur oberflächlich behandelt > wurde. Das Hauptproblem ist, dass die Lehrer selber nicht wissen, was sie da vermitteln sollen. Sie haben zwar eine tolle didaktische Ausbildung um etwas optimal Vermitteln zu können, aber sie haben halt nichts zu Vermitteln. Wenn ein Deutsch und Geographie Lehrer auf einmal Physik machen soll, ließt er sich das genauso im gleichen Physikbuch an wie seine Schüler, und genauso kurz in der Pause, wie seine Schüler untereinander die Hausaufgaben abschreiben. :O) Schon in den 70ern hatte eine Schule, wo die Fachlerer den Stoff den sie lehren auch selber im Studium gelernt hatten den Ruf einer Eliteschule. ;O) Eine Leistungsgesellschaft ist immer auch eine Versagergesellschaft. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
AVR schrieb im Beitrag #6359042: > KFZ-Mechaniker schrieb: >> Ich bin Hauptschüler und jetzt Entwicklungsingenieur. Es zählt nur >> Erfanrungg. Die theorie braucht keiner > > Wie niedlich Kevin? > > Na was machst du senn so? Lässt du LEDs mit Arduinos aufhüpfen? ich tu schaldunge entwerfe
xx schrieb: > https://www.tagesschau.de/inland/bundeswehr-munition-103.html > :-) Peanuts gegenüber den Russen: https://www.spiegel.de/politik/ausland/russland-munitionslager-der-armee-in-sibirien-explodiert-a-1280611.html https://www.youtube.com/watch?v=xo0-a3sNNsI
Ordner schrieb: > an der Kaffeemaschine an der Ist die Kaffeemaschine nicht auch kritische Infrastrukur? SCNR
Bernd W. schrieb: > Klar, dass dort Lücken bei Leuten aufreissen, deren Schwerpunkt z.B. > Englisch ist. Oder Mathe, weil einem Vollblutmathematiker muss nicht > unbedingt klar sein, was ein Ohm ist, und das "k" 1000 bedeutet, weil er > in der "puren" höheren Mathematik so gut wie keine Einheiten verwendet. Was daran liegt, dass Mathematiker sich nicht mit Größen befassen, also können sie auch nichts mit Einheiten anfangen. Abgesehen von Spezialgebieten wie zB Arithmetik kommen sie auch ganz gut ohne Zahlen aus .
IT-Fachkräfte werden gesucht. Die bauchen auch nichts können. https://www.welt.de/wirtschaft/article212800529/IT-Experten-So-rekrutieren-VW-Bosch-und-Continental-junge-Fachkraefte.html
Bernd W. schrieb: > Leider Trifft das nicht zu. Auch erworbenes Wissen ist nach einer > hinreichend langen Zeit nicht mehr abrufbar. > Typisch noch vorhandenes Wissen aus einer Prüfung nach ca. 1 Monat > später ist ca. 15% ;O) Hast du da nen Link auf eine entsprechende Studie zur Hand?
Thomas1 schrieb: > IT-Fachkräfte werden gesucht. Die bauchen auch nichts können. oha der Slogan 5000 neue Softwareentwickler in fünf Jahren erinnert doch stark an 5000x5000 das Lohndumping Projekt! Lernen die denn nie?
Hallo mh. mh. schrieb: >> Leider Trifft das nicht zu. Auch erworbenes Wissen ist nach einer >> hinreichend langen Zeit nicht mehr abrufbar. >> Typisch noch vorhandenes Wissen aus einer Prüfung nach ca. 1 Monat >> später ist ca. 15% ;O) > > Hast du da nen Link auf eine entsprechende Studie zur Hand? Leider nein. Aber das wurde mir von verschiedenen Neurologen tröstend erzählt, die ich vor Jahren diesbezüglich um Rat fragte. In den Literaturempfehlungen, die ich dann aus der Bücherei holte, standen aber dann bis auf 2-3% ähnliche Werte. Ist alles 15-25 Jahre her. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Warum die Wortwahl "billige Hauptschüler"? Das ist eine Herabsetzung von Menschen! Pfui!
> weil einem Vollblutmathematiker muss nicht > unbedingt klar sein, was ein Ohm ist, und das "k" 1000 bedeutet, weil er > in der "puren" höheren Mathematik so gut wie keine Einheiten verwendet. Was ein Unsinn. Es gibt Dinge, die muss jeder wissen. Und auch Mathematiker wissen, dass "k" 1000 bedeutet und können Meter in Kilometer oder Ohm in Kiloohm umrechnen. Ich habe aber Elektriker aus Polen kennen gelernt, die können das nicht. Vermutlich wird dort das Abschlusszeugnis verschenkt, oder es war gekauft.
Hallo Markus. Markus schrieb: > Was ein Unsinn. Es gibt Dinge, die muss jeder wissen. Und auch > Mathematiker wissen, dass "k" 1000 bedeutet und können Meter in > Kilometer oder Ohm in Kiloohm umrechnen. Das haben sie bestimmt mal gelernt. Und Kilometer in Meter kommt auch häufig vor, aber wann verwendet jemand, der nichts mit Strom zu tun hat ein Ohm? Dann gerät das schnell in Vergessenheit. Wenn jemand selten mit Einheiten zu tun hat, sieht er das k nicht als Prefix und übersieht so den Zusammenhang k mit Kilo. > Ich habe aber Elektriker aus > Polen kennen gelernt, die können das nicht. Vermutlich wird dort das > Abschlusszeugnis verschenkt, oder es war gekauft. Ich habe deutsche Elektromeister kennengelernt, die sich unter der Phasenverkettung des Drehstromes nichts vorstellen konnten, und bei einem Phasenausfall zwei Phasen gebrückt haben, um wieder Spannung überall zu haben und sich wunderten, als nun der N-Leiter anfing zu qalmen. ;O) Ich weiss ja nicht, wie Du den polnischen Elektrikern entgegengetreten bist, aber Leute mit Nationalstolz verbreiten eine solche Atmosphäre von Unfreundlichkeit und Angst, dass Du sie damit nervös gemacht hast, und sie deshalb Fehler machten. Ganz abgesehen davon, dass es vermutlich ein Drittel aller deutschen Elektriker auch nicht schaffen, Dir den ohmschen Widerstand einer Kabeltrommel auszurechnen. Weil sie es ausser mal in der Lehre nie wieder gemacht haben. ;O) Es gibt überall gute und schlechte Elektriker. Darum lass mal die Nationalität aussen vor. Die hat in meinen Augen keinerlei Wert. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Markus schrieb: > Ich habe aber Elektriker aus Polen kennen gelernt, die können das nicht. > Vermutlich wird dort das Abschlusszeugnis verschenkt, oder es war gekauft. Vielleicht lügst du einfach nur.
Bernd W. schrieb: > Wenn jemand selten mit Einheiten zu tun hat, sieht er das k nicht als > Prefix und übersieht so den Zusammenhang k mit Kilo. Dafür genügt auch sonst der auch nur gelegentliche Konsum des auch öffentlich-rechtlichen TV-Programms. "Kilo" ist dort die Maßeinheit für Leibesumfang, Konfektionsgröße und Gewicht (nicht etwa Masse; was ist das?); mit "Kilometer" hat das nichts zu tun. Vgl Apotheke und Apollinaris. Und k ist einfach nur so ein Buchstabe; das merkt man schon daran, dass kcal die Abkürzung für Kalorien ist ...
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Johannes F. schrieb: > (Dipl.) Ingenieur oder "Engineer"? > Letzteres wird oft mit Ingenieur übersetzt, die Berufsbezeichnung > bekommen aber auch viele andere... Es gibt sogar einen Ingenieurstitel an Techniker- und Fernschulen, der aber mit dem Diplomingenieur nichts zu tun hat. Also eine reine Mogelpackung!
Percy N. schrieb: > Dafür genügt auch sonst der auch nur gelegentliche Konsum des auch > öffentlich-rechtlichen TV-Programms. "Kilo" ist dort die Maßeinheit für > Leibesumfang, Konfektionsgröße und Gewicht (nicht etwa Masse; was ist > das?); mit "Kilometer" hat das nichts zu tun. Du siehst also das Problem. > Und k ist einfach nur so ein Buchstabe; das merkt man schon daran, dass > kcal die Abkürzung für Kalorien ist ... Mit einigermaßen Allgemeinbildung kommt man nach etwas Überlegung wohl auch zum Ziel. Aber unter Druck funktioniert Überlegen ja erfahrungsgemäß nicht. Darum trainieren ja Soldaten oder Sportler ausdrücklich das Verhalten in bestimmten Situationen ein, um sehr schnell ohne lange Nachdenken reagieren zu können. Nachteil: Wenn Du Dich so für etwas trainiert hast, vollführst Du leicht diese Handlung auch wenn sie unangemessen ist, wenn Du irgendwie unter Druck bist und auf irgendwelche Schlüsselreize triggerst. Wenn Du willst, dass jemand Fehler macht, setze ihn also irgendwie unter Druck....Viele der Taschenspielertricks aus der Menschenführung basieren darauf. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
> ehemals gut bezahlte Ingenieurjobs heute für billige Hauptschüler
Daher verbleiben auch die seit ein paar Jahren neu hinzugekommenden
unser Sozialsystem errettenden 'Fachkräfte' in der sozialen
Warteschleife.
(Auch) die sind einfach überqualifiziert. ;-)
NLMS.
NLMS. = Normale Leiharbeiter machen Sch.... ;-)
Bernd W. schrieb: > Aber unter Druck funktioniert Überlegen ja > erfahrungsgemäß nicht. wer hat denn Druck wenn Gelerntes sitzt? Druck empfindet man doch nur wer nicht richtig gelernt hat. Falk B. schrieb: > Es gibt sogar einen Ingenieurstitel an Techniker- und Fernschulen, der > aber mit dem Diplomingenieur nichts zu tun hat. Also eine reine > Mogelpackung! gibt es auch von Universitäten als Dr.Ing.! Wobei das eher was anderes beschreibt als einen Praktiker, der Dr. Ing. mag alles prima beschreiben können, aber nichts praktisch umsetzen müssen oder können. Bernd W. schrieb: > Wenn Du willst, dass jemand Fehler macht, setze ihn also irgendwie unter > Druck....Viele der Taschenspielertricks aus der Menschenführung basieren > darauf. gut trainiert klappt das eben nicht, OK bei Taschendieben und Telefonverkäufer ist man möglicherweise untrainiert, aber fachlich sollte man das können, kOhm x mA sollte bei jeden E-Techniker sitzen. km sollte jeder Autofahrer zu 1000m übersetzen können und kg zu 1000g sollte jede Hausfrau übersetzen können. Wenn nicht ist unser Bildungssytem kaputt!
Hallo Joachim. Joachim B. schrieb: >> Aber unter Druck funktioniert Überlegen ja >> erfahrungsgemäß nicht. > > wer hat denn Druck wenn Gelerntes sitzt? > Druck empfindet man doch nur wer nicht richtig gelernt hat. Das ist doch davon im wesentlichen unabhängig. Die Prüfungssituation alleine schon. Der Zeitdruck bleibt weiterhin bestehen. Du hast ja nicht nur für eine Prüfung gelernt, der Stoff für die anderen schwirrt Dir ja auch noch im Kopf herum und stört. > Bernd W. schrieb: >> Wenn Du willst, dass jemand Fehler macht, setze ihn also irgendwie unter >> Druck....Viele der Taschenspielertricks aus der Menschenführung basieren >> darauf. > > gut trainiert klappt das eben nicht, Siehe oben....im Zweifel änderst Du die Fragestellung der Prüfung so ab, so dass sie ungewöhnlich klingt, und schon zwingst Du Deinen Probanden wieder zum Nachdenken. Damit ist er wieder langsam und neigt zum Stolpern. Zudem: Wenn man sich selber Druck machen muss zum lernen kommt man automatisch auch wieder unter Druck in der Prüfung, weil die Situation des Lehrnens automatisch mitgelernt wird. Und das ist unabhängig davon, ob ich den Stoff gut kann oder nicht. > Wenn nicht ist unser Bildungssytem kaputt! Nein, nicht unser Bildungssystem, sondern unsere komplette Welt, weil wir uns eine Welt geschaffen haben, die uns überfordert. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Ich weiss ja nicht, wie Du den polnischen Elektrikern entgegengetreten > bist, aber Leute mit Nationalstolz verbreiten eine solche Atmosphäre von > Unfreundlichkeit und Angst, dass Du sie damit nervös gemacht hast, und > sie deshalb Fehler machten. Blödsinn. Was ist mit dir falsch gelaufen weil du überall eine Rassismuskeule suchst? Wenn jemand mal ein Fehler macht, ist das gar nicht schlimm. Das ist normal und unabhängig der Nationalität. Wenn aber erkennbar ist, dass fast überall grundlegende Kenntnisse und auch praktische Fertigkeiten fehlen, ist das aber schon tragisch. Und obwohl es natürlich auch deutsche Flaschen gibt, zeigt sich doch deutlich, dass Schulbildung und Berufsausbildung eben nicht überall gleich ist, auch nicht in der EU. Ich kenne die Elektriker-Ausbildung in Polen nicht, die Ergebnisse aber sehr wohl. Martin schrieb: > Markus schrieb: > >> Ich habe aber Elektriker aus Polen kennen gelernt, die können das nicht. >> Vermutlich wird dort das Abschlusszeugnis verschenkt, oder es war gekauft. > > Vielleicht lügst du einfach nur. Nein.
Markus schrieb: >> Vielleicht lügst du einfach nur. > Nein. Als ich deinen Beitrag las, war mein erster Gedanke, das ist ein Ausländerhasser, der lügt einfach ohne Beleg & Beweis.
Hallo Markus. Markus schrieb: > Blödsinn. Was ist mit dir falsch gelaufen weil du überall eine > Rassismuskeule suchst? Ich suche die Keule nicht, sondern weise Dich auf eine Diskrepanz hin. Wenn Dir das wiederholt so oft passiert, dass Du das nervig findest und es "Keule" nennst, so ist dort wohl wirklich etwas schief. Es ist eben die Wortwahl und das was Du zwischen den Zeilen schreibst, der Tonfall halt. ;O) Ich hatte in meiner Familie genug Altnazis und damit Gelegenheit zu lernen, so etwas zu erkennen. Aber egal, ob Altnazis, Neonazis, Rassismus, Nationalismus, Misogyniesmus oder religiöser Fanatismus, der Grundmechanismus ist immer gleich: gewöhnliches unterschwelliges Mobben. Wenn ich so etwas erkenne, dann nehme ich die Argumente, die nebenher gebracht werden, schon nicht mehr richtig ernst, weil mir die Erfahrung gezeigt hat, dass sie, unabhängig von ihrer Stichhaltigkeit, lediglich Staffage für Hetzte sind. > Und obwohl > es natürlich auch deutsche Flaschen gibt, zeigt sich doch deutlich, dass > Schulbildung und Berufsausbildung eben nicht überall gleich ist, auch > nicht in der EU. Das ist richtig. > Ich kenne die Elektriker-Ausbildung in Polen nicht, die > Ergebnisse aber sehr wohl. Wenn Du oder viele andere hier mit dem Ergebnis der Ausbildung nicht viel Anfangen könnt, heisst das nicht zwangsläufig, dass sie grundsätzlich schlechter ist. Die Leute sind für die dortigen Verhältnisse ausgebildet, nicht für die hiesigen. Ich stelle bei meinen polnischen Kollegen oft höhere handwerkliche Fähigkeiten als bei mir selber fest. Die theoretischen Kenntnisse sind oft "altertümlich", aber es gibt auch viele Gegenbeispiele, die den hiesigen in nichts nachstehen. Als ich einmal in Italien war, und mit den dortigen Elektrikern zusammenarbeitete, war es umgekehrt. Handwerklich waren die viel besser als ich, und meine theoretischen Kenntnisse spielten nur eine untergeordnete Rolle. Wenn Du mit den Leuten nichts anfangen kannst, liegt es an vielem, aber selten an den Leuten persönlich. Also lasse das auch nicht klangheimlich durchscheinen. Setze sie halt passend ein und wenn das nicht geht, setz sie nicht ein oder bessere an der Ausbildung nach. Hier wird aber wohl die Sprachbarriere eine Hürde darstellen. Ich kann sehr gut nachvollziehen, wenn man bestimmte Personengruppen hasst (ich hasse z.B. Leistungsträger). Aber das sage ich offen klar heraus. Ich habe allerdings auch keinen Anspruch, dass komplett rational begründen zu wollen. Und diese Personen hätten zumindest theoretisch die Möglichkeit, die Hände in die Hosentaschen zu stecken, und das "Leisten" sein zu lassen. Genau die umgekehrten Verhältnisse wie in der Grundschule, wo ich als "Streber" immer die Dresche bezogen habe. ;O) > Martin schrieb: >> Markus schrieb: >> >>> Ich habe aber Elektriker aus Polen kennen gelernt, die können das nicht. >>> Vermutlich wird dort das Abschlusszeugnis verschenkt, oder es war gekauft. >> >> Vielleicht lügst du einfach nur. > > Nein. Aber Du machst Dir selber etwas vor. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Und k ist einfach nur so ein Buchstabe; das merkt man schon daran, dass > kcal die Abkürzung für Kalorien ist ... War das jetzt noch Sarkasmus?
Bernd W. schrieb: > Ich hatte in meiner Familie genug Altnazis und damit Gelegenheit zu > lernen, so etwas zu erkennen. > > Aber egal, ob Altnazis, Neonazis, Rassismus, Nationalismus, > Misogyniesmus oder religiöser Fanatismus, der Grundmechanismus ist immer > gleich: gewöhnliches unterschwelliges Mobben. Aha. Also selber ein Naziproblem und das auf andere abwälzen wollen. Ich arbeite in einem sehr internationalen Umfeld und habe keine Probleme damit. Tut mir leid, wenn du das nicht nachvollziehen kannst.
Markus schrieb: > Bernd W. schrieb: > Ich hatte in meiner Familie genug Altnazis und damit Gelegenheit zu > lernen, so etwas zu erkennen. > Aber egal, ob Altnazis, Neonazis, Rassismus, Nationalismus, > Misogyniesmus oder religiöser Fanatismus, der Grundmechanismus ist immer > gleich: gewöhnliches unterschwelliges Mobben. > > Aha. Also selber ein Naziproblem und das auf andere abwälzen wollen. Ich > arbeite in einem sehr internationalen Umfeld und habe keine Probleme > damit. Tut mir leid, wenn du das nicht nachvollziehen kannst. Dann lass doch einfach die Nationalität zukünftig außen vor. Für so jemanden weltoffenen wie dich, sollte das doch kein Problem sein.
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