Hallo zusammen, als begeisterter "von Coocox nach EMBitz"- Umsteiger, mache ich mir langsam Sorgen, dass diese schöne IDE (EMBitz) nicht mehr weitergeführt wird. Die letzte Aktualisierung war 2016. Weiß jemand, ob da noch weiter drann entwickelt wird? Ich will nicht schon wieder umsteigen :(
Frag doch in deren Forum nach. Die wissen es garantiert besser. Besorgter Bitzer schrieb: > Die letzte Aktualisierung war 2016. Sagt erst mal dass das Zeug ganz brauchbar stabil läuft. Ein Update alle paar Wochen wäre eher ein schlechtes Zeichen. Bei mit läuft es gut und ich bin froh dass es die IDE so gibt.
Im Forum läuft da halbwegs regelmässig was. Ich hätte mich gerne mal in dem Forum bei dennen angemeldet, aber deren Spam schutz ist nahe zu perfekt ein User anmelde Schutz. Mal ein neues Update würde ich auch gut finden. Aber vielleicht bekommen nur die User was die auch was zahlen. Stabil läuft die IDE wenigstens und das können nicht viele IDEs von sich sagen. Direkte M7 Unterstützung hätte ich persönlich gerne, auch wenn man das selber eintragen kann. HAL & SPL parallel! Ach Wünsche, die hat wohl jeder genug. Nur schade das man die nicht selber hier dran stricken kann. VG, Peter
Peter schrieb: > aber deren > Spam schutz ist nahe zu perfekt ein User anmelde Schutz. Also ich hab's geschafft mich anzumelden .... (... und ich bin sicher nicht der hellste ;-) )
Meine Dynamische IP oder der Bereich ist halt mal aufgefallen und damit ist bei denen halt schluss mit anmelden. Habe es auch von mehreren Stellen probiert, alles das selbe. Da habe ich mir dann halt auch gedacht, warum spenden wenn die mich nicht haben wollen. Die IDE ist aber an sich super und ich würde die ungerne jemals ersetzen wollen. Ausser CodeBlocks macht mal einen Entwicklungssprung in die Richtung EMbitz. Da liegen leider einige Monate Entwicklung dazwischen, auch wenn EMbitz auf einer älteren CodeBlocks Version bassiert. Die haben es nur leider verschalfen den Debugger mal richtig gut für Controller aufzubohren. Für den AVR mehme ich zwar CodeBlocks, aber es ist immer ein Kampf beim Debuggen (Windows). Wenn ich mir den Code ansehe, um da was selber zu ändern, wird mir ganz anders. Ich Programmiere zwar schon recht lange aber da komme ich nicht dahinter wie ich da was ändern sollte. Peter
Embitz ist nicht tot. Entwickeln tut der Programmier wohl, aber es scheint wohl so, dass nur die Anwender mit Abo daran teilhaben. Ich hätte gern auch eine M7 Unterstützung und etwas bessere Unterstützung für freeRTOS. Ich hatte mit dem Autor einen kürzeren Mail-Kontakt. Es ging dabei um den M7 und den notwendigen Library-Wechsel auf die HAL. Ebenso wär ich an einer einfacheren Lösung zum Import von CubeMX Projekte interessiert. Der Mail-Verlauf war etwas skuril - ich sollte ihn wohl bei der entwicklung unterstützen, wozu ich eigentlich kein Lust habe. Ich habe eigene Projekte die ich nach vorn bringen muss - da bleibt keine Zeit dafür. Die einzig mir bekannte IDE war die von iSystems und die nannte sich winIDEA OPEN. Leider ist diese Fassung vor ein paar Tagen eingestellt worden. Nicht mal die letzten Versionen sind verfügbar. Diese basiert auf ein Eclipse und war fast genauso customized wie die von Segger (Crossworks). Bei emBitz sieht man auch nicht besonders viel, wenn man den RTOS Support benutzt. Es reicht nicht aus zu wissen, dass ein Thread gerade läuft. Derzeit kann ich noch die winIdea Open nutzen (gcc) und die kann bereits einen M7 und auch einige Echtzeitbetriebssysteme. Der Debugger von emBitz arbeitet soweit ohne Tadel. Ich habe auch mal einen kommerziellen Debugger probiert. Es gibt ein Plugin für Visualstudio - nennt sich visualGDB und kommt wohl aus dem Raum Kaiserslautern. Kostet knapp 70 Euros und kann in die freier Version von Visualstudio integriert werden. Macht an sich einen guten Eindruck und erinnert mich an Atmelstudio.
Jupp schrieb: > Der Mail-Verlauf war etwas skuril - ich sollte ihn wohl bei der > entwicklung unterstützen, wozu ich eigentlich kein Lust habe. Spaßvogel! Sobald Dich jemand bittet, eventuell einen eigenen Beitrag zu leisten, vergeht Dir schlagartig die Lust. Da hat man doch lieber einen Tanzbär auf der Bühne, der auf Zuruf alle Faxen mitmacht :-(
Daß "bei der Entwicklung unterstützen" nicht nur bedeutet, am Code mitzuwerkeln, ist hoffentlich klar.
Wieso benutzt ihr nicht direkt Embedded Studio? Ist doch für uns Bastler kostenlos. Kommt wie der J-Link von Segger. Also einfacher geht es glaube ich kaum. Ich habe sogar mittlerweile mein geliebtes FreeRTOS weggeworfen und benutze lieber embOS. Endlich kein Gefrickel mehr und ich kann direkt an meinen Projekten arbeiten. https://www.segger.com/products/development-tools/embedded-studio/ https://www.segger.com/products/rtos/embos/
Guest schrieb: > und benutze lieber embOS Dagegen spricht für den einen oder anderen vielleicht das hier: https://www.segger.com/purchase/pricing/embos/
Ne, das ist doch nur für den kommerziellen Einsatz. Für Hobbyprojekte ist die Trial Version doch kostenlos. Und wem die Trial Limitierung stört kann bei Segger doch einfach nach einer Vollversion fragen. Die Leute da sind echt nett und die wissen doch auch, dass sie an uns Hobbyisten nur indirekt etwas verdienen können, wenn wir die Software dann evtl. auch im Job kommerziell einsetzen. Ansonsten wäre doch Embedded Studio, SystemView, usw. nicht alles kostenlos für uns ;-).
Ich nutze hauptsächlich emBitz für meine STM32-Projekte und bin eigentlich sehr zufrieden. Leider funktioniert unter Windows 10 der gdb von emBitz mit den integrierten STLinks der Nucleo-Boards nicht mehr. Abhilfe ist momentan wohl nicht in Sicht. Daher bin ich für Windows 10 auf der Suche nach einer alternativen IDE. Dabei bin ich auf folgendes Projekt gestossen: ChibiOS + ChibiStudio (http://www.chibios.org). Ist eventuell mal einen Versuch wert.
Klaus S. schrieb: > Daher bin ich für Windows 10 > auf der Suche nach einer alternativen IDE. Dabei bin ich auf folgendes > Projekt gestossen: ChibiOS + ChibiStudio (http://www.chibios.org). > Ist eventuell mal einen Versuch wert. Da muss ich wieder ganz provokant fragen ;-). Wieso benutzt man so ein Projekt, wenn es professionelle Tools kostenlos! gibt. Das ist so, also ob man vom Selbstbau Fahrrad auf das Mofa umsteigt, obwohl man den Mercedes mit Vollausstattung, der daneben steht, kostenlos fahren darf ;-).
Guest schrieb: > Klaus S. schrieb: >> Daher bin ich für Windows 10 >> auf der Suche nach einer alternativen IDE. Dabei bin ich auf folgendes >> Projekt gestossen: ChibiOS + ChibiStudio (http://www.chibios.org). >> Ist eventuell mal einen Versuch wert. > > Da muss ich wieder ganz provokant fragen ;-). Wieso benutzt man so ein > Projekt, wenn es professionelle Tools kostenlos! gibt. > Das ist so, also ob man vom Selbstbau Fahrrad auf das Mofa umsteigt, > obwohl man den Mercedes mit Vollausstattung, der daneben steht, > kostenlos fahren darf ;-). Weil es die professionellen Tools nie völlig kostenlos gibt. Mit Einschränkungen muss man immer leben. Und nicht jeder hier erstellt nur Hobbyprojekte. Für kleine Firmen werden die professionellen Tools dann schnell unerschwinglich.
Guest schrieb: > Das ist so, also ob man vom Selbstbau Fahrrad auf das Mofa umsteigt, > obwohl man den Mercedes mit Vollausstattung, der daneben steht, > kostenlos fahren darf ;-). Mit dem Mercedes kommst Du nicht über die kleine Fußgänger/Radfahrerbrücke hinter dem Haus, Du musst 4km Umweg fahren, dabei 10 mal soviel Benzin verbrennen und 4 Mal so viel Zeit verbrauchen. Außerdem schraubt sichs am Mofa leichter rum als am Mercedes. Vor allem wenns ein Open-Source-Mofa ist.
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Klaus S. schrieb: > Weil es die professionellen Tools nie völlig kostenlos gibt. Mit > Einschränkungen muss man immer leben. Dann muss ich das hier wohl falsch gelesen haben ;-) https://www.segger.com/products/development-tools/embedded-studio/license/non-commercial-license/ With the aim to enable everyone to start exploring embedded development with professional tools, Embedded Studio may be used for educational purposes and for non-commercial purposes without charge and without purchasing a commercial license. With the non-commercial license, Embedded Studio imposes no limitation of the tools capability: all professional features are fully enabled. Klaus S. schrieb: > Für kleine Firmen werden die professionellen Tools dann > schnell unerschwinglich. Ok, bis jetzt ging es ja nur um Hobbyprojekte aber ganz ehrlich, wir reden hier von 1000,- Euro. Klar mag es 1 Mann Firmen geben, wo selbst das zuviel Geld ist, aber in der Regel ist doch die Arbeitskraft teurer. Bernd K. schrieb: > Mit dem Mercedes kommst Du nicht über die kleine > Fußgänger/Radfahrerbrücke hinter dem Haus, Du musst 4km Umweg fahren, > dabei 10 mal soviel Benzin verbrennen und 4 Mal so viel Zeit > verbrauchen. Da scheinst du mein Autobeispiel zu überspannen ;-). Aber ok, ich habe ja damit angefangen. Aber jetzt mal im Ernst, wieso sollte man Embedded Studio und embOS nicht für kleine Projekte einsetzen können bzw. wieso sollte es damit länger brauchen? Ich denke eher das Gegenteil ist der Fall. Bernd K. schrieb: > Außerdem schraubt sichs am Mofa leichter rum als am > Mercedes. Vor allem wenns ein Open-Source-Mofa ist. Klar, das geht natürlich nicht, aber wenn ich nur von A nach B kommen will, möchte ich vielleicht gar nicht daran herumschrauben. Letztlich muss jeder für sich die richtigen Tools finden: Wer gerne rumschraubt nimmt Open source IDEs und FreeRTOS und wer gerne seine Anwendung entwickelt und professionelle Tools voraussetzt nimmt z.B. die Software von Segger. Beides hat sicherlich seinen Reiz!
Ich les hier eigentlich nur passiv mit, und ich frag mich bei solchen Diskussionen immer, ob ich irgendwas wichtiges versäumt hab, nur ein Amateur-Stümper bin, oder einfach nur zu blöd, die Vorteile von emBitz. Segger, VS und Co zu erkennen/verstehen?! Ich arbeite seit Jahren mit Eclipse. Damit schreib ich Software für Linux (Desktop & Raspberry), AVR(8bit), STM32 (mit HAL & CubeMX & FreeRTOS etc.) und seit neuesten sogar über den Arduino-Umweg für ESP8266. Darüber hinaus unterstützt Eclipse mich bei bash-, php-, python-Scripten usw. Debugging und M7 geht damit übrigens genauso gut wie FreeRTOS(Ok, Ok...bei FreeRTOS gibts Einschränkungen beim Debugging, aber damit haben viele ein Problem) Und das beste dabei: das ist vollkommen Plattform-Unabhängig. Hier läuft das unter Linux, aber ich hab auch Kollegen, die das genauso auf Mac und Windows nutzen. Daß das vollständig OpenSource, quelloffen und kostenlos ist, versteht sich von selbt
Harry L. schrieb: > Ich les hier eigentlich nur passiv mit, und ich frag mich bei solchen > Diskussionen immer, ob ich irgendwas wichtiges versäumt hab, nur ein > Amateur-Stümper bin, oder einfach nur zu blöd, die Vorteile von emBitz. > Segger, VS und Co zu erkennen/verstehen?! Nein, ich glaube du bist nichts davon, sogar eher im Gegenteil ;-). Das Problem ist aber nicht jeder kennt sich wie du mit bash-, php-, python-Scripten usw. aus. Eclipse ist eine tolle Sache aber für jemanden ohne deine Kenntnisse nicht immer einfach zu bedienen. Jetzt muss man auch noch unterscheiden zwischen dem Project Management, dem Editor und dem Debugger. Da hat sicherlich jede IDE seine Vor- und Nachteile. Es gibt sicherlich da nicht das eine perfekte Werkzeug sondern jeder muss für sich das passende finden. Es gibt aber schon einen Unterschied zwischen kommerziellen Tools und Open Source. Ich arbeite z.B. mit Firmen zusammen, die es sich nicht leisten können von Open Source oder auch einem Third Party wie Segger abhängig zu machen. Die sind dann aber z.B. einfach hingegangen und haben quasi den Source Code von Embedded Studio gekauft und sind damit völlig unabhängig. Harry L. schrieb: > bei FreeRTOS gibts Einschränkungen beim Debugging, aber damit haben > viele ein Problem) Und genau da liegt das Problem, wenn ich nicht vernünftig debuggen kann kosten das im kommerziellen Einsatz einfach Arbeitszeit und damit Geld. Und deshalb wird dort dann lieber eine embOS Lizenz gekauft. Das ist einfacher im Budget einzuplanen als unkalkulierbare Arbeitszeit.
Sorry aber Eclipse ist das schlechteste was man nehmen kann. Viel zu langsam, zu umständlich und überfrachtet mit unsinnigem Zeug. Ich bin froh das es EMbitz / CodeBlocks und so weiter gibt. Die sind einfach schnell und arbeiten gut. Mit Netbeans ergänzt man dann alles was man so braucht, das ist auch einfach und schnell. VG, Peter
Peter schrieb: > Sorry aber Eclipse ist das schlechteste was man nehmen kann. > Viel zu langsam, zu umständlich und überfrachtet mit unsinnigem Zeug. Nur, weil du es nicht verstehst, ist es nicht unsinnig. Langsam ist das auch nicht, wenn das auf aktuellen Rechnern läuft. Peter schrieb: > Ich bin froh das es EMbitz / CodeBlocks und so weiter gibt. > Die sind einfach schnell und arbeiten gut. > > Mit Netbeans ergänzt man dann alles was man so braucht, das ist auch > einfach und schnell. Und du glaubst wirklich, es wäre produktiver für jede Hardware eine eigene Software einzusetzen? Ich nicht! Der Vorteil, alles unter einem Dach zu haben, ist unbezahlbar.
Harry L. schrieb: > Nur, weil du es nicht verstehst, ist es nicht unsinnig. > Langsam ist das auch nicht, wenn das auf aktuellen Rechnern läuft. Kann es vielleicht sein, dass du nichts besseres kennst? Das Debugging mit Eclipse ist und bleibt schnarchlangsam im Vergleich zu Crossworks oder Segger. Das will man sich freiwillig nicht antun.
EMbitz / CodeBlocks sind von der Bedienung identisch und deken bei mir 90% meiner Arbeit ab. Netbeans ist halt für PHP / JAVA .. eine gute Ergänzung. So ich brauche also einen aktuellen super Rechner um Eclipse nutzen zu können. Schade die andern arbeiten schon auf einem P2 mit 400MHz flott, erst recht wenn man was schnelleres nimmt.
Peter schrieb: > Schade die andern arbeiten schon auf einem P2 mit 400MHz Die Frage ist wo kriegt man so ein Museumsstück noch lauffähig her.
temp schrieb: > Harry L. schrieb: >> Nur, weil du es nicht verstehst, ist es nicht unsinnig. >> Langsam ist das auch nicht, wenn das auf aktuellen Rechnern läuft. > > Kann es vielleicht sein, dass du nichts besseres kennst? Das Debugging > mit Eclipse ist und bleibt schnarchlangsam im Vergleich zu Crossworks > oder Segger. Das will man sich freiwillig nicht antun. KAnn es sein, daß du Eclipse nur von Hörensagen kennst, und nachplapperst, was du mal irgendwo gelesen hast?
Ich habe mir die Sourcen von EmBiot noch nicht angeschaut. Wäre eine Portierung nach Linux, Mac OsX möglich (wegen den Widgets)? Grüsse, René
Ich muss gelegentlich mit Eclipse was machen und kenne darum das Teil recht gut. Zudem gibt es einige Eclipse ableger die für spezielle Prozessoren gebaut wurden, und die nutze ich auch gelegentlich. Ich bin immer froh wenn ich wieder auf was gescheitet wechseln kann. Einen 486er (WIN3.11), P1 133 (WIN98), P2 433 (XP) habe ich im Keller. Den 486 und den P2 habe ich erst letztes Jahr ausgemusstert. Die Spezial Hardware dadran wurde ersetzt gegen neue und dabei auch gleich der PC (WIN10). VG, Peter
Ich denke es ist müssig darüber zu diskutieren welches das beste Tool zum Entwickeln ist. Jeder arbeitet anders und hat andere Präferenzen. Ich zum Beispiel arbeite je nach Aufgabenstellung mit verschiedenes Tools zu denen auch emBitz, aber auch Eclipse-basierte IDE's oder VisualStudio gehören. Mit jedem der Tools erreiche ich für das jeweilige Projekt das für mich beste Ergebnis. Deshalb sollte jeder für sich selbst entscheiden womit er am schnellsten zum gewünschten Ergebnis kommt. Gerade deshalb finde ich es klasse, dass es so viele verschiedene Möglichkeiten gibt aus denen man wählen kann.
Peter schrieb: > Zudem gibt es einige Eclipse ableger die für spezielle Prozessoren > gebaut wurden Allein die Ausssage zeigt mir, daß du von Eclipse keine Ahnung hast.... Nur weil jemand ein vorkonfiguriertes Paket mit vorinstallierten Plugins vertreibt, unterscheidet sich Eclipse selbst kein Stück vom Original.
Und Du scheinst es nicht zu verstehen das ich auch Eclipse als original gut kenne und jedes mal am fluchen bin. Außerdem sagst du ja selber das die vorkonfigurierten Paket sich nicht vom Original unterscheiden. Ich bin dann weg, das ist mir zu doof. Achso: Die IDE EMbitz ist nicht tot es passiert nur nichts.
Peter schrieb: > Achso: Die IDE EMbitz ist nicht tot es passiert nur nichts. das ist in heutiger zeit ... quasi tot ^^ ich nutze komerziell eclipse und das SC6 von ST für den M7 ... inkl HAL und Cube so schlimm wie viele denken ist das garnicht klar kann ich viele bytes sparen wenn ich register selst anspreche oder eigene libs schreibe aber was das an zeit kostet .... dann lieber HAL die auch gut in RTOS umgebungen funktioniert
Tom schrieb: > > Und genau da liegt das Problem, wenn ich nicht vernünftig debuggen kann > kosten das im kommerziellen Einsatz einfach Arbeitszeit und damit Geld. > Und deshalb wird dort dann lieber eine embOS Lizenz gekauft. Das ist > einfacher im Budget einzuplanen als unkalkulierbare Arbeitszeit. Ach Tom (oder in diesem thread auch Guest), bitte halt uns nicht für so dümmlich. Es ist offensichtlich, dass Du ein Segger Mitarbeiter bist und hier durch die Blume versuchst, euer Zeugs in den Markt zu bringen (wie in anderen threads auch). Eure Produkte sind sicher nicht schlecht, aber es hinterlässt einen faden Beigeschmack, mit so zwielichtigen Methoden Marketing zu betreiben. Anstatt die Karten offen auf den Tisch zu legen. Apropos unprofessionell: Garantiert Ihr bei Segger, eure offenen Produkte nicht eines Tages einfach sang- und klanglos einzustampfen und die Nutzer damit im Regen stehen zu lassen (so wie es gewisse Mitbewerber tun)?
ZU Segger fällt mir ein: http://www.yagarto.org/index.html http://www.emide.org/ Von Segger übernommen und letztendlich wirklich Platt gemacht! War schade, weil der Original YAGARTO Typ bis dahin einen super Job gemacht hatte.
Offenewerbungnichtliker schrieb: > Ach Tom (oder in diesem thread auch Guest) Da muss ich dich enttäuschen, ich werde leider nicht von denen bezahlt ;-). Es ging ja auch eigentlich nicht um Segger, das war nur ein Beispiel, sondern darum, das prof. Tools Zeit sparen können. Ich habe vielleicht einfach schon zu viele schlechte Erfahrungen gemacht. Offenewerbungnichtliker schrieb: > Apropos unprofessionell: Garantiert Ihr bei Segger, eure offenen > Produkte nicht eines Tages einfach sang- und klanglos einzustampfen und > die Nutzer damit im Regen stehen zu lassen (so wie es gewisse > Mitbewerber tun)? Solltest du das nicht Segger direkt fragen? Klar, das könnte ein Problem sein, aber das sehe ich generell bei jeder Software so. Ich denke, deswegen ist es immer wichtig, die Möglichkeit zu haben, den kompletten Source Code zu bekommen. Und das bekomme ich üblicherweise bei Open Source und gekaufter Software.
Offenewerbungnichtliker schrieb: > Ach Tom (oder in diesem thread auch Guest) https://www.mikrocontroller.net/user/conditions Einfach mal durchlesen. Teilnahme an einer Diskussionen unter mehreren Namen ist nicht zulässig; daß "Tom" == "Guest" ist, können wir Moderatoren aber deutlich sehen.
Tom schrieb: > Source Code zu bekommen. Und das bekomme ich üblicherweise bei Open > Source und gekaufter Software. Ueblicherweise bekomme ich bei gekaufter Software keinen Source Code. (Kann bei Segger natuerlich anders sein.)
Rufus Τ. F. schrieb: > Einfach mal durchlesen. Teilnahme an einer Diskussionen unter mehreren > Namen ist nicht zulässig; daß "Tom" == "Guest" ist, können wir > Moderatoren aber deutlich sehen. Ja klar, das habe ich habe ich ja auch nicht bestritten. Mein Fehler! Ich werde mich endlich mal anmelden. lalala schrieb: > Ueblicherweise bekomme ich bei gekaufter Software keinen Source Code. > (Kann bei Segger natuerlich anders sein.) Ich denke gegen Geld bekommt man alles ;-).
Tom schrieb: > Ich denke gegen Geld bekommt man alles Genau, es kommt immer darauf an, was man bereit ist zu zahlen. Bei uns in der Fa. wurde der Source schon gegen Aufpreis mitgekauft.
Nutze auch emBlocks/emBitz und war bisher eigentlich ganz zufrieden. Leider sind einige Sachen (z.B. SVD Files) jetzt den registrierten Benutzern vorbehalten. Tatsächlich scheinen nur noch die Majorversionen auf der Webseite zu sein, wobei es mal interessant wäre, wieviele Patches denn für die "Members" zugänglich sind, um zu wissen ob sich die 50 EUR (immerhin pro Jahr!) lohnen. Und der Import von CubeMX Projekten is leider quasi nicht vorhanden, man muss den Kram händisch kopieren und ins Projekt importieren. Leider nicht wirklich komfortabel Schade dass emBitz nicht wirklich "community driven" ist.
Die Quellen von EMblitz habe ich noch nicht gesehen! Das Teil ist wohl mehr freeware oder nun eher shareware. Um das "community driven" zu bekommen sollte man, wenn man es denn kann, bei CodeBlocks mit helfen. Das wäre dann wenigstens für alle hilfreich. Alleine die ganze Debug sachen unter CB sind nicht gerade super und bräuchten mal ein update. Was man bei EMblitz für sein Geld bekommt würde mich auch mal interessieren. VG, Peter
Jupp schrieb: > winIdea Jupp schrieb: > Die einzig mir bekannte IDE war die von iSystems und die nannte sich > winIDEA OPEN. Leider ist diese Fassung vor ein paar Tagen eingestellt > worden. Nicht mal die letzten Versionen sind verfügbar. Diese basiert > auf ein Eclipse und war fast genauso customized wie die von Segger > (Crossworks). ... > Derzeit kann ich noch die winIdea Open nutzen (gcc) und die kann bereits > einen M7 und auch einige Echtzeitbetriebssysteme. Der Debugger von > emBitz arbeitet soweit ohne Tadel. Uhm, seit heute ist WinIdea wieder Online, weiss nicht warum... die basiert übrigens definitiv NICHT auf Eclipse.
Hallo, ich verwende Code::Blocks für PC, AVR, ESP8266 und STM32er. Ist einmal alles eingestellt, ist es einfach super. Man muss sich leider einmal mit dem Compiler, Linkerfiles und dem Debugger ernsthaft beschäftigen. Code::Blocks müsste noch irgendwie eine Datenbank für Templates haben, welche die Benutzer verwenden können, dann wäre eine Prozessorintegration gegessen. Jedenfalls haben wir im Unterricht Coocox mit Code::Blocks ersetzt und es ist gut so. Lg
Ich habe hier noch zwei Videos zu Embedded Studio gefunden, falls sich jemand dafür interessiert: https://www.youtube.com/watch?v=CiX-rLwOnKc https://www.youtube.com/watch?v=2ojuoAI6acs
Peter schrieb: > Was man bei EMblitz für sein Geld bekommt würde mich auch mal > interessieren. Wozu braucht man da ein Update? Es funktioniert doch alles, besser als früher sogar. Und die svd Files kann man sich ja irgendwoher besorgen zum Debuggen. So einen Kam wie Eclipse benutze ich auch nicht, allein das endlose Aufstarten. 1 Tag mit befasst, fast abgedreht bei der Konfiguration der Toolchain wo da die tausend Einstellungen zu machen sind. EmBitz: Install und fertig, läuft out of the box. Wir waren sofort ein Team :-)
Pete K. schrieb: > Atollic True Studio unterstützt auch den M7 und ist kostenlos: Dafür telefoniert es auch fleissig nach Hause. Genau so wie CooCox.
Und sie tut es doch - genauso wie die Segger und einige andere IDE's. Sie sind nur recht gut customized. Und ja, die iSystem winIDEA OPEN ist wieder verfügbar und das ist auch gut so.
jupp schrieb: > ... genauso wie die Segger ... Segger Embedded Studio sendet keine privaten Daten an Segger. Es wird nur gescheckt, ob es eine neue Embedded Studio Version oder Package Updates gibt.
Hat jemand dieses Mitglieder Abo und kann sagen was man wirklich dafür bekommt. Ich finde es halt bescheuert das man 49€ Zahlen soll und dann erst sieht was man eigentlich dafür bekommt oder auch nicht. Man kann halt leider auch nicht sehen, ob sich da überhaupt noch was tut bei der Entwichlung. Im Forum tut sich zwar etwas, aber man sieht nichts. VG. Klaus
Moin, ich habe mir grad mal die Segger IDE runterzogen und aufgespielt. Also macht einen echt guten Eindruck und hat mehr Features als Embitz, zeigt zb Codegrößen an, Ram Auslastung und Flashverbrauch. Eine Limitierung sehe ich jetzt erstmal nicht. Ok, die StdPeriph Libs oder die HAÖ muss man zu Fuss einbinden, das macht EmBitz automatisch aber leider mit veralteten Versionen. Zu EmBitz vielleicht die Anmerkung: Es ist alles da was man braucht. Es braucht kein Internet, läuft komplett ohne. (CooCox nervt ja ständig damit). Vielleicht noch eine Codestatistik, die Möglichkeit den Asm einzusehen, etwas komfortableren Debugger mit Run time Messungen aber sonst... alles da, alles funktioniert. Mehr tut nicht not. Vor 20 Jahren hätten wir uns nach sowas die Finger geleckt mit unseren EPROM Emulatoren und Kommandozeilen Debuggern mit der roten LED als einziges Anzeigeinstrument.
Chris J. schrieb: > ich habe mir grad mal die Segger IDE runterzogen und aufgespielt. Also > macht einen echt guten Eindruck und hat mehr Features als Embitz, zeigt > zb Codegrößen an, Ram Auslastung und Flashverbrauch. Eine Limitierung > sehe ich jetzt erstmal nicht. Danke für dein Feedback. Richtig, es gibt keine technische Limitierung in unserem Embedded Studio.
Es gibt Neuigkeiten! Zitat: "A new version, with EBlink as debug interface platform, will be the next release (together with a lot of fixes). EB needs a totally different debug interface settings dialog because EBlink is capable of supporting different dongles with any target. I'm still not sure how this should look like. And on top of that, this year I have rather a lot of work as consultant. I'm aware of this situation so all the current membership subscriptions are not ending after 1 year. I keep them active probably for another year in the hope that I will release the next version mid December." Wird aber wohl nur was für die Bezahler sein!
Um noch mal was zum emBitz und anderen zu sagen. Ja, ich bin ein Spaßvogel und intressiere mich eigentlich nur für ein Werkzeug mit dem ich "MEINE PROJEKTE" entwickeln kann. Ich möchte keine Zeit in die Weiterentwicklung einer IDE stecken. Was sollte an diesem Aspekt so verkehrt sein? Meine Quellen werde ich nicht veröffentlichen. Da steckt sehr viel Arbeit und Freizeit drin. Ausserdem kann damit wohl kaum jemand was anfangen, da die Projekte sehr speziell sind. Ich müsste zuviel Zeit in den Support stecken statt diese für die Weiterentwicklung einzusetzten. EmBitz ist grundsätzlich eine gute IDE. Ich finde sie sehr geeignet für Anfänger, da sie alles Grundelemente zur Entwicklung verfügbar macht, ohne dass man sich tiefer mit der Komplexität eines Projektes und dessen Zusammenhänge beschäftigen müsste. Das Zeug ist rattenschnell beim übersetzten. Seggers Embedded-Studio gefällt mir schon sehr gut. Das Limit ist die eigentlich nur nicht vorhersagbare Unterstützung. Wenn Segger plötzlich meint es müsse die IDE als freies Tool wieder aufgeben, ist man am Ar***. Muß man wissen - gilt auch nicht nur für Segger. Da kann man sich bei Eclipse mit C-Compiler Support schon etwas sicherer sein. Eclipse ist wahrlich grottenübel lahm - halt JAVA. Es ist aber recht gut dokumentiert und die Hochschulen stehen drauf. Man muss sich also etwas einarbeiten und die parallele Comilierung hängt einen keil-Compiler um Längen ab, denn wenn der noch lansamer übersetzten würde, liefere die Zeit rückwärt. Mir gefällt Seggers Zeug wirklich gut denn die Dinge die sie produzieren sind bis zu Ende gedacht und sie liefern einen guten Support und Dokumentation. Leider kann man Embedded-Studio nicht auf andere Debugger loslassen. So ein Debugger von ST-Link oder ARM/KEIL geht leider nicht direkt. die Anderen Kommerziellen Ableger machen dass auch nicht anders. ST mit dem ST4STM (AC6) konnte nur den krötenlamen ST-Link. Der Bug im CPU-Kern der ersten zwei Revisionen vom STM32F746 liessen kaum ein sinvolles Debuggen zu. Segger hat dass aber mit einem Work-Around im Debugger umschifft. Ich glaube dass ST das problem bis heute nicht angegangen ist. Im Grunde muss man sich schon als Budget-Losen Hobby-Bastler für einen Prozessor-Architektur entscheiden um überhaupt Tools ohne Kosten zu bekommen. Frei sind sie alles nicht. Ich selber nutze derzeit ein anderes Produkt und schaue hin und wieder mal hier hinein. Portieren werde ich meine Projekte nach emBitz jedenfalls nicht mehr. Für unser Arbeitsgruppen-Projekt in einer Schule verwende ich emBitz noch immer.
@Adapter (Gast): Das winIDEA nicht auf Eclips ebasiert ist wohl völlig daneben: Guckst Du hier: C:\iSYSTEM\winIDEAOpen9\p2\org.eclipse.equinox.p2.engine Es basiert auf Eclipse-Equinox. Und ja, es ist wieder Online - leider aber nicht mehr aktuell. Die aktuellere Open-Version haben sie ganz schnell wieder entfernt. Dort ist aufgefallen, dass der J-lINK Support nicht mehr vorhanden war. Ich schieb iSYSTEM an und man lies mich wissen, dass der Support für J-link eingestellt wurde. Nun, die DLL für den Segger wurde einfach rausgelöscht. Ich hatte sie probeweise mal von der vorgängerverion einkopiert und schon lief sie wieder. Das ist aber keine Option und damit auch keine strategische Plattform mehr. Zum anderen fehlen in winIDEA einige Hilfen, die alle anderen IDE's unterstützen. Vergiss iSYSTEM winIDEA-Open - die ist einfach zu umständlich.
Mitlesa schrieb: > Peter schrieb: >> aber deren >> Spam schutz ist nahe zu perfekt ein User anmelde Schutz. > > Also ich hab's geschafft mich anzumelden .... > (... und ich bin sicher nicht der hellste ;-) ) Willkommen im Club!
Jupp schrieb: > Seggers Embedded-Studio gefällt mir schon sehr gut. Das Limit ist die > eigentlich nur nicht vorhersagbare Unterstützung. Wenn Segger plötzlich > meint es müsse die IDE als freies Tool wieder aufgeben, ist man am > Ar***. > Muß man wissen - gilt auch nicht nur für Segger. Danke für dein Feedback. Ich glaube kaum, das wir dieses Konzept jemals wieder ändern werden. Die Idee ist, dass alles für den nicht kommerziellen Einsatz kostenlos ist. Das machen wir natürlich nicht nur, weil wir so nett sind (ja, ok, das auch ;-) ) sondern letztlich ist das natürlich Marketing. Im Ar... ist man dann aber auch nicht. Da ES auf dem GCC basiert kann man seine Sourcen jederzeit auch mit MakeFiles, Eclipse oder ähnlichem bauen. Jupp schrieb: > Leider kann man Embedded-Studio nicht auf andere Debugger loslassen. > So ein Debugger von ST-Link oder ARM/KEIL geht leider nicht direkt. Wieso sollte man auch etwas anderes als einen J-Link einsetzen? ;-). Der Vorteil ist, dass so alles aus einer Hand kommt und perfekt zusammen spielt.
Til S. schrieb: > Jupp schrieb: >> Leider kann man Embedded-Studio nicht auf andere Debugger loslassen. >> So ein Debugger von ST-Link oder ARM/KEIL geht leider nicht direkt. > > Wieso sollte man auch etwas anderes als einen J-Link einsetzen? Bei mir waere die Antwort: weil ich mit dem J-Link "ST-Link Utility" nicht benutzen kann. J-Link ist um ein Vielfaches besser als ST-Link; keine Frage. Und zusammen mit Ozone hat es mich schon 2x davor bewahrt, schreiend aus dem Fenster zu springen :) Aber "ST-Link Utility" benutze ich zu oft, als dass ich darauf verzichten könnte. Weshalb J-Link bei mir höchst selten aus der Schublade kommt.
Hallo Zusammen, Ich nutze EmBitz jetzt seit 1 Jahr und bin sehr zufrieden. Ursprünglich habe ich geplant das Projekt auch finanziell zu unterstützten, also Member zu werden, wenn es sich bewähnt. Das hat es absolut. Da es aber seit 1 Jahr kein Update gab und es doch ein paar kleine Bugs gibt, die behoben werden sollten, bin ich mir gerade nicht mehr sicher, ob ich EmBitz noch unterstützen sollte oder es schon zu spät ist. Wie sieht ihr das?
Sieh es als rückwirkende Bezahlung für das letzte Jahr. Die 49 Euro ist das Ding auf jeden Fall wert...
Mehmet K. schrieb: > Bei mir waere die Antwort: weil ich mit dem J-Link "ST-Link Utility" > nicht benutzen kann. Was ist denn an dem ST Link Utility so toll? Dass es grafisch flashen kann? Das geht mit dem J-Link auch, z.B. mit J-flash Lite. Dass es den Flash hexadezimal darstellt? Kann jeder Hex Editor, nachdem man das Image zurück gelesen hat.
Dr. Sommer schrieb: > Dass es den > Flash hexadezimal darstellt? Kann jeder Hex Editor, nachdem man das > Image zurück gelesen hat. Oder J-Mem mit einem Mausklick. Außerdem gibts noch so nette Sachen wie J-Scope, letzteres rockt wirklich die Scheiße fett. Das muss man wirklich erlebt haben bevor man sich mit weniger begnügt.
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Bearbeitet durch User
MaWin schrieb: > Willkommen im Club! In welchem? Dem der Nicht-so-Hellen oder dem der EmBitz-Forum-Registrierten?
Das mit dem nicht anmelden hatte ich geschrieben. Es ging von zu hause überhaupt nicht, nur Fehlermeldungen. An der Arbeit ging das plötzlich dann ohne Probleme (neuer Vertrag), und das sogar mit dem selben Laptop. Also gehört nicht jeder gleich zu den Nicht-so-Hellen. Um auf die eigentliche alte Frage zuantworten: Ich denke EMblitz ist tot, aber noch lange nicht von meinem Rechner. VG, Peter
Mitlesa schrieb: > MaWin schrieb: >> Willkommen im Club! > > In welchem? > > Dem der Nicht-so-Hellen oder dem der EmBitz-Forum-Registrierten? Dem der Nicht-so-Hellen :-)
Peter schrieb: > Ich denke EMblitz ist tot, aber noch lange nicht von meinem Rechner. So isses! Was mal einigermassen vernünftig läuft muss ja auch nicht dauernd ge-updated werden. Hie und da die kleine Macke, damit kann man leben. Verfallsdatum ist erst gegeben wenn kein Betriebssystem für EmBitz mehr funktionsfähig ist ... Selbst wenn der Support für STM32F7xx nicht gegeben ist kann man sich da behelfen. Aber die Arbeitsgeschwindigkeit ist unübertroffen. Da kommt kein Eclipse-und-so-Zeugs ran. Wie sagt schon Mr. EmBitz: Speed matters! Muss ich zustimmen.
Es gab jetzt mal wieder ein Lebenszeichen von dem Entwickler. https://www.embitz.org/forum/thread-861-page-2.html Ich habe jetzt die 50€ gezahlt, mit der Hoffnung auf Weiterentwicklung/Pflege der IDE, aber mindestens für die Dienste die sie mir bis jetzt geleistet hat. Danke an "Karl der erste von oben" für die Anregung.
Effektiv gar nichts. Offiziell Zugriff auf das SVD-File repository, spezieller Support und Beta-Versionen, von denen es gerade keine gibt. Für mich ist es die Unterstützung des Projekts, damit ich weiterhin diese geile IDE nutzen kann.
Auch schon genannt: Eine gute Alternative ist ChibiOs mit ChibiStudio => http://www.chibios.org - Free für nicht kommerzielle/private Zwecke - Superschnelles und performantes RTOS - Seit 10 Jahren gereift und immer noch aktiv und Up-to-Date - Gute, saubere Integration von HAL, Drivern, RTOS (inkl. fatfs und lwip) - Eclipse IDE (Ja, etwas langsamer, besonders auf Win, aber nicht schlimm) - Debuggen mit ChibiOS geht glatt Macht Spass damit zu arbeiten, insbesondere wegen der guten HAL-Abstraktion
-- ThemaWiederAufWärm -- Die letzten Wochen konnte man noch bei Embitz vorbeischauen, heute scheint die Seite https://www.embitz.org/forum/ nicht (mehr?) erreichbar zu sein.
Immer noch die gleiche Meldung bei http://www.embitz.org : "This server is during a Ubuntu 14 upgrade to Ubuntu 18 crashed and the backups are lost, we are trying to recover the original data but nothing is sure. "
Naja, das Projekt an sich ist doch eh tot. Der Entwickler hat wohl keinen Bock und/oder Zeit mehr.
pegel schrieb: > Immer noch die gleiche Meldung bei http://www.embitz.org : > > "This server is during a Ubuntu 14 upgrade to Ubuntu 18 crashed and the > backups are lost, we are trying to recover the original data but nothing > is sure. " Naja, so gehts wenn man auf Closed-Source Einmann-Projekte setzt. Dieses Ende ist eigentlich immer vorher schon absehbar.
Angeblich wollte der Typ ja gerade was neues einbauen. Nunja, jetzt hat er wohl was anders zu tun. Mir wäre es auch lieber der Typ hätte Codeblocks weiter gebracht als sein eigens Süppchen zu kochen. Besonders seine Debugger unterstüzung wäre top für Codeblocks. Gibt es da eigentlich inzwischen im Debugger einen RESTET vom Code? Außerdem kranken beide Systeme, soweit ich das gesehen habe, immer noch an der Auswertung von #IFDEF #ELSE #ENDIF wenn das Define in einem Header liegt. Ansonsten: Die aktulle IDE von Ihm läuft zum Glück und die kann ich noch lange nutzen, auch wenn das Projekt tot ist.
Hmm... ich arbeite nur mit EmBitz für ARM. hat noch jemand die letzte IDE als Install File? Nicht dass ich mal meine zerschiieße und dann dum da stehe. CooCox ist ja das Letzte. Ok, heute ist HAL ja in aber zu Hause geht mit StdPeriphLibs auch alles und die sind ausgereift. Ist SEGGER immer noch kostenlos für Bastler? Und kriegt man da seine embitz projekte einfach rein? https://www.segger.com/downloads/embedded-studio
Bin vom EmBitz nach Segger umgestiegen, hatte mir noch einen J-Link Edu Mini geholt. Das Debuggen geht damit wesentlich flüssiger als mit EmBitz, auch hatte ich mit EmBitz und einem STLink immer das Problem, das manchmal Breakpoints nicht funktioniert haben und ich die CPU auch nicht mehr unterbrechen konnte (außer durch Reset). Mit Segger + J-Link muss ich sagen funktioniert das sehr zuverlässig. Soll keine reine Werbung sein. Es gibt auch noch einiges Verbesserungspotential. Aber ansich finde ich die IDE recht flüssig zu bedienen. Cube-MX Projekte kann man leider nicht wirklich gut importieren und einige der beigelegten CMSIS bzw. StdPeriphLib Sourcen sind schon etwas angegraut und sollten mal aktualisiert werden. Auch die Verwaltung der Linker-Maps bzw. Sections (XML Files sind per Hand zu bearbeiten) finde ich jetzt nicht wirklich komfortabel...
Markus M. schrieb: > Mit Segger + J-Link muss ich sagen funktioniert das sehr zuverlässig. > > Soll keine reine Werbung sein. Deswegen setzen wir die in der automatischen Fertigung ja auch massenweise ein. Takatakataka... das rattert nur so durch die Linien :-)
Segger habe ich noch nicht getestet, läuft auch nicht unter XP. Ist das ein Eclips Clone oder was anständiges? Wenn es was vernünftiges ist dann währe das einen Test wert.
Peter schrieb: > Ist das ein Eclipse Clone oder was anständiges? Was anständiges ;-). Hat nichts mit Eclipse zu tun. https://www.youtube-nocookie.com/embed/CiX-rLwOnKc?autoplay=1
pegel schrieb: > Immer noch die gleiche Meldung bei http://www.embitz.org : Mittlerweile kann man auf http://www.embitz.org/ zumindest die IDE wieder herunterladen. https ist aber weiterhin tot.
Frank M. schrieb: > pegel schrieb: >> Immer noch die gleiche Meldung bei http://www.embitz.org : > > Mittlerweile kann man auf http://www.embitz.org/ zumindest die IDE > wieder herunterladen. https ist aber weiterhin tot. Hätt er mal lieber die Sourcen auch gleich dazu gepackt. Dann könnte später auf seinem Grabstein stehen er hätte der Welt was bleibendes hinterlassen, aber so war doch alles umsonst.
Hat jemand versucht, es aus dem Quellcode zu erstellen? Ich habe es letztes Jahr heruntergeladen.
Petar schrieb: > Hat jemand versucht, es aus dem Quellcode zu erstellen? Ich habe es > letztes Jahr heruntergeladen. Welche Quellen?
Bernd K. schrieb: > Petar schrieb: >> Hat jemand versucht, es aus dem Quellcode zu erstellen? Ich habe es >> letztes Jahr heruntergeladen. > > Welche Quellen? EmBitz. Der Quellcode befand sich im SVN-Repository auf der Site.
Petar schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Petar schrieb: >>> Hat jemand versucht, es aus dem Quellcode zu erstellen? Ich habe es >>> letztes Jahr heruntergeladen. >> Welche Quellen? > > EmBitz. Der Quellcode befand sich im SVN-Repository auf der Site. Das Repo war schon immer nur zu Alibizwecken da, weil sich der Ersteller von Embitz nunmal sehr großzügig bei Code::Blocks (und anderer OS-Software) bedient hat, die zumindest teilweise unter GPL steht. Der Haken an der Sache (aus User-Sicht) war, dass Code-Blocks proprietäre Plugins erlaubt, und sogesehen war dann Embitz im weitesten Sinne ein solches Plugin. Ich wette ein 50l-Fass Bier darauf, dass es keiner schafft aus diesem SVN-Repo jemals eine annähernd funktionierende Version von Embitz zu bauen. Das war auch, wie ich vermute, von vorne herein die Intention des Autors. Schlussendlich ereilt Embitz nun das gleiche Schicksal wie Coocox und ich muss ehrlich sagen, dass das meiner Meinung nach von Anfang an abzusehen war, weshalb sich mein Mitleid auch sehr in Grenzen hält. Dies gilt umso mehr, da der Autor (vielleicht nicht auf unrechtmäßige aber jedenfalls auf unmoralische Weise) versucht hat, OSS in proprietäre Software zu verwandeln.
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Til S. schrieb: > Was anständiges ;-). Hat nichts mit Eclipse zu tun. > > https://www.youtube-nocookie.com/embed/CiX-rLwOnKc?autoplay=1 Habe mir grad mal Segger aufgespielt. Kommt ein Hinweis dass eine Lizenz fehlt. Weg geklickt, Demo kompiliert für das Blue Pill Board. Als Debugger aber kein 5 Euro China ST-Link V2 möglich? Nur Segger J-Link? Tut das not?
Wegen genau solchen Spielchen habe ich immer Abstand von Segger und ähnlichem gehalten. Auch deren J-Link Sparversion hat mir erzählt, dass ich keine Lizenz zum auslesen des µC habe. Bye, bye. Wenn man damit Geld verdient ist bezahlen in Ordnung. Aber privat? Nö. SW4STM32 habe ich jetzt schon eine Weile in Gebrauch. Atollic habe ich mir erst einmal installiert. Auch Linux. Ist ganz ähnlich, oder sogar etwas umfangreicher als SW4.
Christian J. schrieb: > kein 5 Euro China ST-Link V2 möglich Die St-Link kann man umflashen mit einer Firmware von Segger, dann ist es ein "kleiner" J-link. Die Firmware gibt es bei Segger auf der Homepage.
pegel schrieb: > Auch deren J-Link Sparversion hat mir erzählt, dass ich keine Lizenz zum > auslesen des µC habe. Mit welcher Software? Der JLink Commander (JLink.exe) kann das eigentlich immer, auf jeden Fall mit dem J-Link Edu. Die Klickibunti-Software J-Flash kostet halt extra. pegel schrieb: > Wenn man damit Geld verdient ist bezahlen in Ordnung. > Aber privat? Nö. Bezahlst du auch privat nicht für Handys, Computer, Windows-Lizenz, ...? Wer alles möglichst frei haben will, installiert sich: - Eclipse for C/C++ Developers ("CDT"): https://www.eclipse.org/downloads/packages/ - GNU-MCU-Eclipse https://gnu-mcu-eclipse.github.io/ - Falls Windows: Die Eclipse Windows Build Tools: https://gnu-mcu-eclipse.github.io/windows-build-tools/download/ - GCC-ARM-Embedded: https://developer.arm.com/tools-and-software/open-source-software/developer-tools/gnu-toolchain/gnu-rm - OpenOCD falls ST-Link genutzt werden soll, oder J-Link-Software falls J-Link. Dann ist alles bis auf die ggf. genutzte J-Link-Software freie Open Source-Software und quasi beliebig nutzbar, ohne irgendwelche Lizenz-Sorgen. Die einmalige Einrichtung ist halt etwas lästiger, da muss man sich mal ein paar Minuten dransetzen, statt den Für-Dumme-All-In-One-Installer von Atollic & Co zu starten. Das Anlegen von Projekten ist auch nicht ganz so komfortabel. Diese Konstruktion war auch eine Zeit lang die einzige, welche konsistent auf Windows, Linux & Mac OS X funktioniert.
Die China ST-Links gehen nicht als J-Link und ausserdem ist das gegen deren Bedingungen, da darf das nicht aufgespielt werden. Eine andere Frage: Ich habe einen Celeron 1600/1GB RAM Laptop, der zu fast nichts mehr zu gebrauchen ist. Der liegt seit Jahren im Schrank, ich hab den aber eigentlich echt gern. Würde der, als Offline-only-PC, mit Windows XP und EmBitz ordentlich laufen? Ich würde es ja schnell ausprobieren, aber der hat zur Zeit keine Festplatte. Vielleicht kann da einer mit ein bisschen Erfahrung was zu sagen.
OhWeia schrieb: > > Eine andere Frage: > > Ich habe einen Celeron 1600/1GB RAM Laptop, der zu fast nichts mehr zu > gebrauchen ist. Der liegt seit Jahren im Schrank, ich hab den aber > eigentlich echt gern. > > Würde der, als Offline-only-PC, mit Windows XP und EmBitz ordentlich > laufen? Ich würde es ja schnell ausprobieren, aber der hat zur Zeit > keine Festplatte. > Vielleicht kann da einer mit ein bisschen Erfahrung was zu sagen. Ist der neu genug, dass er einen USB Port für die Debug Probe hat? Zu EmBitz kann ich nichts sagen, aber in der Konfiguration WinIdea Open/St Link oder Segger geht Windows XP.
OhWeia schrieb: > Würde der, als Offline-only-PC, mit Windows XP und EmBitz ordentlich > laufen? Das kann ich dir zwar nicht direkt beantworten, aber ein schlankes Linux (Knoppix oder so) mit einem schlichten Texteditor und direktem Aufruf des Compilers via make sollte definitiv gehen. Der Prozessor unterstützt zwar 64bit, aber bei 1 GB RAM solltest du ein 32bit-System nehmen. Dann müsstest du dir eine 32bit-Version des Compilers bauen. Aber finden sich nicht bei ebay & Co billige RAM-Riegel die da passen? Aber, will man sich das wirklich antun? So teuer ist aktuellere Hardware nicht...
Das ist definitiv ein 32bit Prozessor, das ist ein Celeron von 2005 oder so. Linux habe ich sonst darauf, aber vor Jahren wurde das auch immer weniger benutzbar. Wenn dann XP mit Software, die darauf ordentlich läuft. Das ist eben die Frage... Denn "mir etwas antun" ist Linux darauf, für XP wurde der gebaut.
Wofür braucht man eigentlich so einen "Segger"? Ich konnte bisher alles mit Atmel ICE, Pickkit, ST-Link etc. lösen..? Was ist dessen Vorteil?
OhWeia schrieb: > Das ist definitiv ein 32bit Prozessor, das ist ein Celeron von > 2005 oder > so. https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/34751/intel-celeron-processor-e1600-512k-cache-2-40-ghz-800-mhz-fsb.html?ui=BIG?ui=BIG Da steht was von "Intel 64". OhWeia schrieb: > Linux habe ich sonst darauf, aber vor Jahren wurde das auch immer > weniger benutzbar. Die Software geht halt mit den Möglichkeiten der Hardware... Es gibt spezielle Linux-Distros für alte PC's, die sollten auch gut gehen. OhWeia schrieb: > Denn "mir etwas antun" ist Linux darauf, für XP wurde der gebaut. Kein PC wird für Linux gebaut... Albert schrieb: > Ich konnte bisher alles > mit Atmel ICE, Pickkit, ST-Link etc. lösen..? Was ist dessen Vorteil? Die J-Links sind wesentlich schneller und stabiler als z.B. ST-Links und können praktisch alle ARM-Prozessoren debuggen. Pickit und Atmel ICE können wohl z.B. keine STM32. ST-Link hat aufgeholt, aber früher war es reines Glücksspiel, welche kryptische Fehlermeldung jetzt erscheint.
Dr. Sommer schrieb: > https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/34751/intel-celeron-processor-e1600-512k-cache-2-40-ghz-800-mhz-fsb.html?ui=BIG?ui=BIG > > Da steht was von "Intel 64". Bei mir stand aber nicht Celeron E1600, der 5 Jahre später raus kam, sondern da steht etwas von einem Celeron mit 1600MHz. Okay, das MHz hätte ich anhängen müssen um verwechslungen zu vermeiden.
Alte PCs und Firmware für ARM schreiben? Keine gute Idee. Schick das Dingen in den Ruhestand und tu Dir das nicht an. Bei meinem 5 Jahre alten Corei7 mit 8 GB RAM und SSD dauert der Komplett-Rebuild eines (vermutlich mittelgroßen) Projekts schon 56 Sekunden.
Also EmBlocks läuft bei mir auf einem Sony VGN-T2XP: - Windows XP 32Bit - 1GB - 1.2 GHz (Pentium M 753). Läuft sehr schön.
Walter T. schrieb: > Bei meinem 5 Jahre > alten Corei7 mit 8 GB RAM und SSD dauert der Komplett-Rebuild eines > (vermutlich mittelgroßen) Projekts schon 56 Sekunden. Wenn du nicht gerade lustige C++-Template-Magic benutzt hast, kann das kaum sein. Benutzt du "make -j X" o.ä.? Unter Linux ist das auch nochmal schneller als unter Windows - wenn es viele einzelne Dateien sind, ist der Overhead für die vielen Compiler-Aufrufe unter Windows signifikant. Ist vielleicht ein Virenscanner aktiv? Schalte mal testweise den Windows Defender Echtzeit-Schutz ab.
Dr. Sommer schrieb: > Ist vielleicht ein Virenscanner aktiv? Selbstverständlich ist der aktiv, und er beeinflusst auch signifikant die Build-Zeit. Aber er verdoppelt sie nicht. Es dürfte dem typischen Setup des EmBitz-Nutzers entsprechen. Dr. Sommer schrieb: > Wenn du nicht gerade lustige C++-Template-Magic benutzt hast, kann das > kaum sein. cloc sagt: 440 files 300351 lines of code 76002 lines of comment Also ich würde schätzen: Für den Hobbyisten eher ein großes Projekt, ansonsten für ARM Cortex M3/M4 eher mittelgroß. Ich damit auch nur aussagen: Beim durchschnittlichen EMBitz-Projekt dauert der Build deutlich länger als beim durchschnittlichen AVR-Projekt unter AtmelStudio, so daß hier eine moderne Hardware sehr angenehm ist. Daß das unter anderem auch hier mehr gebaut und weniger fertiger Binär-Blob eingebunden wird, dürfte eine Ursache sein.
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Walter T. schrieb: > Selbstverständlich ist der aktiv, und er beeinflusst auch signifikant > die Build-Zeit. Aber er verdoppelt sie nicht. Man kann die gcc.exe vom Schutz ausnehmen. Das bewirkt schon mal eine Beschleunigung. Der Geschwindigkeitsunterschied hängt von der Operation ab. Viele einzelne Compiler-Aufrufe dürften stärker gebremst werden als wenige große. Absurderweise wird z.B. die Zeit zum Löschen von Dateien etwa verdoppelt. Walter T. schrieb: > cloc sagt: Habe hier ein Projekt für ARM Cortex-A8 das etwa halb so groß ist und ca. 3 Sec braucht auf einem Dell XPS 15 9560 unter Linux, und es nutzt etwas C++ template Magic. Walter T. schrieb: > daß hier eine moderne Hardware sehr angenehm ist. Das aber sowieso. Ich hab absolut keine Lust meine Zeit mit Ladebalken zu verschwenden. Ich benutze nie wieder einen Rechner ohne SSD...
Dr. Sommer schrieb: > Das aber sowieso. Ich hab absolut keine Lust meine Zeit mit Ladebalken > zu verschwenden. Ich benutze nie wieder einen Rechner ohne SSD... Häh? Nach einmal Durchlauf ist das bei Embitz im Cache und bei nachfolgenden Makes werden nur veränderte Daten kompiliert. Hat aber nix mit SSD zu tun... wird völlig überbewertet. Es geht nichts über Hubraum.... außer noch mehr HubRAM :-) Und Virenscanner habe ich seit 2 Jahren unter Windoofs keinen mehr. Noch nie Probleme gehabt... man muss sich ja nicht auf jeder Warez-Site oder xhamster herum treiben ...
Christian J. schrieb: > Häh? Nach einmal Durchlauf ist das bei Embitz im Cache und bei > nachfolgenden Makes werden nur veränderte Daten kompiliert. Niemand benutzt hier den Begriff "Cache"... Je nach Projektstruktur muss man ggf. schon öfter mal alles neu kompilieren. Christian J. schrieb: > Hat aber nix > mit SSD zu tun... wird völlig überbewertet. Ha! Probier's mal aus. Praktisch alle "Zwischen-Arbeiten" wie Programme öffnen, Ordner durchsuchen, Dateien öffnen sind schneller. Die Dinge, die meistens keinen Lade-Balken haben. Endlich weg mit der Sanduhr!
Dr. Sommer schrieb: > Dateien öffnen sind schneller. Die Dinge, > die meistens keinen Lade-Balken haben. Endlich weg mit der Sanduhr! Auch das Rendern eines Videofiles in einem Schnittprogramm mit vielen Möglichkeiten? 10 GB Datenbasis zu ca 30 Minuten Video sind bei mir rund 5-6h auf 2.4ghz Quadcore. Das RAM wird vollgepackt bis Anschlag, so viel wie da ist.
Christian J. schrieb: > Auch das Rendern eines Videofiles in einem Schnittprogramm mit vielen > Möglichkeiten? Lass doch das absichtliche Falsch-Verstehen. Probier einen Rechner mit SSD und einen mit HDD und mache alltägliche Aufgaben wie: - Hochfahren - Programme öffnen - Dokumente öffnen - Viele Dateien kompilieren - Dateien suchen/durchsuchen - Programme installieren Die vielen kurzen Gedenk-Sekunden werden drastisch reduziert. CPU-Intensive Aufgaben wie rendern oder einzelne, riesige Dateien kompilieren werden dadurch natürlich nicht beschleunigt. Ich habe privat einen Gaming-Rechner mit i7-2700K und 16 GB RAM, und ein Laptop mit i3-4010U mit 12 GB RAM. Das Laptop benutze ich viel lieber weil alltägliche Dinge da so viel schneller & angenehmer sind. Games und aufwendige Berechnungen wie Rendering sind natürlich am großen Rechner schneller.
PS: Natürlich vergessen zu schreiben, das Laptop hat eine SSD und der Gaming-PC eine HDD. Die Datenzugriffs-Geschwindigkeit ist halt für viele Dinge wichtiger als nackte Rechenleistung.
Walter T. schrieb: > cloc sagt: > 440 files > 300351 lines of code > 76002 lines of comment > > Also ich würde schätzen: Für den Hobbyisten eher ein großes Projekt, Aber beim normalen Entwickeln musst Du ja nicht immer alle 440 Files jedesmal neu übersetzen, also schlagen die vollen 56 Sekunden nur alle paar Tage oder Wochen mal zu wenn Dich irgendeine tiefgreifende Änderung in der Struktur gezwungen hat make clean zu sagen.
Vielleicht mache ich es wirklich zu oft. Mindestens vor jedem Commit. Es ist die einzige mir bekannte Möglichkeit, wieder alle Warnings des gesamten Projekts auf dem Schirm zu haben.
Mein Werkbankrechner habe ich letztens von einem Haswel Celeron auf Ryzen 1400 geupgradet. Selbst ohne -j ging der neue ab wie Schmidts Katze beim ARM-GCC ;) Mit -j8 wars dann ein wahrer Traum!
Ein Wunder ist geschehen, es tut sich was auf https://www.embitz.org/ Es wird sogar schon von Version 2 geredet. Aber warten wir mal ab.
Jetzt müssen sie nur noch die Files hochladen: https://git.embitz.org/Embitz/IDE Bin mal gespannt ob sich da nochmal eine Community findet oder ob der Zug nach der langen Inaktivität abgefahren ist und die Leute zu den Alternativen gewechselt sind. Ich nehm' mittlerweile Segger Embedded Studio - auch wenn es natürlich nur für privat kostenlos ist.
Peter schrieb: > Ein Wunder ist geschehen, es tut sich was Nachdem EmBitz die schnellste kostenlose IDE ist die ich je benutzt habe (man kann sich an was Langsameres gewöhnen, aber wenn man zurückkommt ist man immer wieder überrascht) wäre das sehr zu begrüssen. Auch der Editor ist mir von der Programmier- Unterstützung (speziell Syntax-Highligthing, Find/Replace und Geschwindigkeit) für mich immer der beste der gängigsten gewesen. Ich benutze EmBitz nach wie vor wann immer es möglich ist. An SlickEdit allerdings kommt keine(r) hin, das ist das geilst an IDE was ich je erlebt habe, kostet auch entsprechend. Dagegen ist die MS-Visual-Scheisse in verschiedenster Couleur das beste Schlafmittel.
STM Apprentice schrieb: > Nachdem EmBitz die schnellste kostenlose IDE ist die ich je > benutzt habe Der Wehrmutstropfen ist halt, das es zwar kostenlos ist aber nicht Open-Source. Dadurch entsteht eine Abhängigkeit, die ich selbst niemals eingehen wollen würde, egal zu welchem Preis. QT-Creator ist dahingegen nicht nur kostenlos, sondern auch Open-Source. Es ist ebenfalls extrem schnell, hat extrem gutes Syntax-Highlighting, Linting und Autocompletion. Das einzige was fehlt, ist ein Project-Wizard und auch das (quasi) eingebaute Build-System qmake ist für Embedded mMn nicht die erste Wahl. Da muss man sich eben mit Make, CMake, SCons, etc. behelfen. Ist aber auch kein Problem, weil zumindest Makefile-Projekte nativ unterstützt werden. Der große Vorteil ist halt, dass man in seiner "IDE" komplett frei in der Wahl des Mikrocontrollers ist. Ich habe QT-Creator für AVR, STM32, LPC, STM8, ESP32, NRF51, etc. genutzt. Bin gerade dabei an RISC-V rumzuspielen und auch das ist kein Problem. Das wichtigste ist jedoch, dass ich mir überhaupt keine Sorgen machen muss ob QT-Creator die nächste Prozessorgeneration oder den nächsten C++-Standard unterstützt oder ob vorher die Server ein 403 zurückgeben. Dadurch, dass es OSS ist wird es in absehbarer Zeit immer weiter entwickelt werden und auch verfügbar sein, ohne das ich mir irgendeine Version als Backup sichern müsste, weil evtl. schon morgen die Server down sind.
Christopher J. schrieb: > Der Wehrmutstropfen ist halt, das es zwar kostenlos ist aber nicht > Open-Source. Dadurch entsteht eine Abhängigkeit Die einzige Abhängigkeit die man wirklich eingeht ist dass man ein Betriebsystem braucht welches einem erlaubt die IDE immer (noch) zu installieren und zu benutzen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Daß "bei der Entwicklung unterstützen" nicht nur bedeutet, am Code > mitzuwerkeln, ist hoffentlich klar. Ja auch für Software zu zahlen die man benutzt gehört zum Entwicklungssupport. Aber davor drücken sich gefühlt 95% der Nutzer.
STM Apprentice schrieb: > Die einzige Abhängigkeit die man wirklich eingeht ist dass > man ein Betriebsystem braucht welches einem erlaubt die IDE > immer (noch) zu installieren und zu benutzen. Nicht ganz. Wenn man sich auf Project-Wizards verlässt und nur dadurch neue Projekte erstellen kann, dann ist man eben schon aufgeschmissen, wenn ein aktueller Controller nicht mehr unterstützt wird. Das gleiche gilt für alternative Software-Frameworks. Dieser Thread ist eigentlich Beweis genug dafür, dass es eben nicht egal ist ob so ein Projekt von heute auf morgen verschwindet und bei anderen Closed-Source IDEs von Dritten war das bisher genauso, siehe Coocox.
SlickEdit kenne ich von früher, war ein super Teil. Was das heute kostet und im vergleich zu heutigen IDE Lösungwen bietet kann ich nur Raten, oder mal Google anwerfen. Wird aber bestimmt noch im Preislichen Ramen sein. Auch wenn mir Freiesoftware noch mehr gefällt, aber da muss man dann halt mit langen Pausen und auch mal mit dem Sterben vom Projekt rechnen. EMbitz wäre aber auch wenn es nicht weiter geht noch einige Jahre auf meinem Rechner.
Christian J. schrieb: > Habe mir grad mal Segger aufgespielt. Kommt ein Hinweis dass eine Lizenz > fehlt. Weg geklickt, Demo kompiliert für das Blue Pill Board. Als > Debugger aber kein 5 Euro China ST-Link V2 möglich? Nur Segger J-Link? Bis jetzt gab es bereits die Möglichkeit einen ST-Link in einen J-Link umzuwandeln und dann Embedded Studio zu benutzen. Embedded Studio unterstützt aber jetzt auch andere Debug Probes: https://www.segger.com/news/segger-embedded-studio-adds-support-for-3rd-party-debug-probes-via-gdb-protocol/ https://www.segger.com/news/segger-embedded-studio-now-supports-dap-link/
Til S. schrieb: > Bis jetzt gab es bereits die Möglichkeit einen ST-Link in einen J-Link > umzuwandeln Immer wieder das Gleiche (ich schreibe das weil es immer unter den Teppich gekehrt wurde und wird, und weil ich auch darauf "reingefallen" bin): Das funktioniert nur mit den ST-Link V2.1 jedoch nicht mit den v2.0
Das wäre mir neu aber bis jetzt habe ich ehrlich gesagt auch nie auf die ST-Link Version geachtet sondern nur ob das Board unterstützt wird: https://www.segger.com/products/debug-probes/j-link/models/other-j-links/st-link-on-board/#compatible-evaluation-boards Mit welchem Board hat es denn nicht funktioniert?
Til S. schrieb: > Mit welchem Board hat es denn nicht funktioniert? Der Begriff ST-Link V2 ist eigentlich nicht missverständlich, und deuted auch nicht auf ein Board hin sondern auf einen Programmer / Debugger.
Wir fassen zusammen: In den Nutzungsbedingungen steht: "Nur für Eval-Boards, nicht zur Programmierung anderer Hardware" OMG schrieb: > und weil ich auch darauf "reingefallen" bin) Es funktioniert also genau das nicht, wo es nicht funktionieren soll, und aus irgendeinem Grund wird das als "Hereinfall" bezeichnet? Klingt glaubwürdig.
OMG schrieb: > Der Begriff ST-Link V2 ist eigentlich nicht missverständlich, > und deutet auch nicht auf ein Board hin sondern auf einen > Programmer / Debugger. Anscheinend schon ;-). Mit dem hier: https://www.segger.com/products/debug-probes/j-link/models/other-j-links/st-link-on-board/ wird ein ST-Link On-Board geflasht, also auf Deutsch ein ST-Link, der auf einem Evalboard verbaut ist und keine eigenständige Debug Probe. Daher die Frage nach dem Board. Mit der Information hätte ich das eben testen können bzw. hier nachschauen, ob das Board unterstützt wird: https://www.segger.com/products/debug-probes/j-link/models/other-j-links/st-link-on-board/#compatible-evaluation-boards
Til S. schrieb: > OMG schrieb: >> Der Begriff ST-Link V2 ist eigentlich nicht missverständlich, >> und deutet auch nicht auf ein Board hin sondern auf einen >> Programmer / Debugger. > > Anscheinend schon ;-). [...] > Daher die Frage nach dem Board Man kann nur alleine mit der Bezeichnung des Boards nicht unbedingt sagen ob da jetzt ein ST-Link V2 oder V2.1 drauf ist. "Früher", als es noch keine Nucleo-Boards gab hatten die Discovery-Boards den V2 drauf. Seit es mbed gibt haben auch die neueren Discoveries und auch teilweise die älteren Disco-Boards (in neuen Revisionen!) den V2.1 drauf. Wenn sich das Board beim anstecken als USB-Massenspeicher ausgibt ist es in jedem Fall ein V2.1.
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Danke für die Info! Christopher J. schrieb: > Man kann nur alleine mit der Bezeichnung des Boards nicht unbedingt > sagen ob da jetzt ein ST-Link V2 oder V2.1 drauf ist. Ich hatte angenommen OMG hätte mit einem bestimmten Board Probleme gehabt und es klang als wüsste er welcher ST-Link drauf ist. Dann hätte ich mir selber kein passendes Board raussuchen müssen sondern hätte einfach das gleiche Board benutzt. Falls das Ganze überhaupt noch von Interesse ist kann ich gerne mal meine J-Link Kollegen fragen aber aktuell gehe ich mal davon aus das es keine Probleme gibt und es einfach funktioniert.
Til S. schrieb: > Christopher J. schrieb: >> Man kann nur alleine mit der Bezeichnung des Boards nicht unbedingt >> sagen ob da jetzt ein ST-Link V2 oder V2.1 drauf ist. > > Ich hatte angenommen OMG hätte mit einem bestimmten Board Probleme > gehabt und es klang als wüsste er welcher ST-Link drauf ist. Für mich klang das so, als beschwere er sich darüber, daß man die Standalone-Debugger nicht umflashen könne. Die Standalone-Debugger sind ja ST-Link V2 oder V3. Die alten Discovery-Boards sind auch mit ST-Link V2. Die ST-Link V2/1 sind hauptsächlich auf den Nucleo-Boards. Eigentlich alles recht transparent. Ich finde die Einschränkung auch störend, weil das J-Link EDU nicht potenzialgetrennt ist und ich für die Verwendung meines ST-Link V2/isol dann wieder das Debug-Target umstellen muß, aber ich kann die Vertriebspolitik natürlich verstehen.
Nur der Vollständigkeit halber ergänzt. Ob Spaßvogel oder nicht - ich habe kaum Zeit für meine Projekte und mir fehlt einfach die Lust an Projekten zu arbeiten, deren Verwertung ich nicht kontrollieren kann. Meine fertigen Projekte veröffentliche ich ebenso kostenlos, wie die Werkzeuge, die mir dafür kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Ich denke dass ich damit wohl mehr getan habe als dies für die meisten Anwender frei verfügbarer Software gilt. Nachdem nun klar ist, dass emBitz wohl tot ist, kann diese Debatte wohl als erledigt betrachten - genauso wie die Zeit, die ich darin vergeudet hätte. Im übrigen sei noch erwähnt dass der Autor von emBitz bereits Geld für seine Dienste verlangte. Kostenlos war sie daher sowieso nicht mehr. Ich nutze derzeit Seggers Embedded Studio (rawley crossworks) und winIDEA Open. Letzteres scheint nur noch gehostet aber nicht wirklich gepflegt zu werden. Ein Totalausfall war der Wechsel hin zu TrueSTUDIO von ST. Dies wurde wieder eingestampft und die Projekte sind nicht ohne viel Nacharbeit importierbar. Ich meine Projekte jenseits der Komplexität von "hello_world.c Weitere Eclipse-Systeme sind verfügbar, kosten aber unendlich viel Zeit, bis man die Konfiguration halbwegs lauffähig hat. Für mich ein KO-Kriterium. Wer sich aber genötigt sieht, seine Lebenszeit darin zu investieren, mag sich nicht abhalten lassen. Funktionieren tut es und man wird nicht dummer wenn man sowas macht. Effizient ist dies aber nicht und ich finde, dass es genügend funktionierende Alternativen gibt.
Binsen Ausdrescher schrieb: > Rufus Τ. F. schrieb: >> Daß "bei der Entwicklung unterstützen" nicht nur bedeutet, am Code >> mitzuwerkeln, ist hoffentlich klar. > > Ja auch für Software zu zahlen die man benutzt gehört zum > Entwicklungssupport. Aber davor drücken sich gefühlt 95% der Nutzer. Dass mag daran liegen, dass die aufgerufenen Preise für den Bereich des Hobby's einfach viel zu hoch liegt. Ich denke an Modellbauer, Funkamateure, Schüler, Studenten und andere "non-Profits" die nach solchen Lösungen ausschau halten. Ich halte es für durchaus Wünschenswert, würden alle Unternehmen die freie Software verwenden, sich auch an deren Pflege beteiligen würden. Ich kenne reichlich kommerzielle Anwendungen die Linux oder Teile davon in ihrem Produkten einsetzten, ohne dafür etwas dazu beizutragen. Ich kenne nur wenige Unternehmen die sich langfristig und auf eigene Kosten, die "non-Profit" Nutzung zulassen. Segger wäre einer davon. Es gibt aber auch noch weitere. Eigentlich alle Hersteller von ARM-Chips vertreiben Ihre Eclipse Version als IDE. Sie sind jedoch nicht ohne Nacharbeit zu universalisieren. Ich hätte gern ein besseres emBitz gehabt - eben weil es einfach nutzbar war und schnell dazu. Für unbedarfte Schüler einer IT-AG ist dies Grundvoraussetzung. Man will ja an der Aufgabe arbeiten, nicht am Werkzeug. Eclipse ist alles Andere als geeignet.
Jupp schrieb: > Weitere Eclipse-Systeme sind verfügbar, kosten aber unendlich viel Zeit, > bis man die Konfiguration halbwegs lauffähig hat. Jein, es gibt ja die vorkonfigurierten, aber dann meist Herstellerabhängig. Deshalb Mbed, das hat ein geniales Buildsystem und kann einfach aus einem Editor oder Halb IDE wie VSCode aufgerufen werden. Intellisense und Debuggersupport über Extensions.
Til S. schrieb: > Christian J. schrieb: >> Habe mir grad mal Segger aufgespielt. Kommt ein Hinweis dass eine Lizenz >> fehlt. Weg geklickt, Demo kompiliert für das Blue Pill Board. Als >> Debugger aber kein 5 Euro China ST-Link V2 möglich? Nur Segger J-Link? > > Bis jetzt gab es bereits die Möglichkeit einen ST-Link in einen J-Link > umzuwandeln und dann Embedded Studio zu benutzen. > Embedded Studio unterstützt aber jetzt auch andere Debug Probes: > > https://www.segger.com/news/segger-embedded-studio-adds-support-for-3rd-party-debug-probes-via-gdb-protocol/ > > https://www.segger.com/news/segger-embedded-studio-now-supports-dap-link/ beim Wandeln muss man aber genau hinschauen um welches System es geht. Segger lässt nur die beschriebenen Boards zu, welche mit dem On-Board ST-Link beglückt werden dürfen. Ein diskreter St-Link Debugger ist nicht eingeschlossen und dies wird ausdrücklich in der Read.me zur Lizenz beschrieben. Ob der für 5-Euro aus China kommt oder sonst wo her, ist egal. Die fehlende galvanische Trennung lässt sich einfach herstellen. Man nutzt einen USB-Entkoppler. Er trennt den Computer vom Zielsystem und ich muss nichts zwischen in die JTAG-Leitungen schleifen.
Albert schrieb: > Wofür braucht man eigentlich so einen "Segger"? Ich konnte bisher > alles > mit Atmel ICE, Pickkit, ST-Link etc. lösen..? Was ist dessen Vorteil? Vorteile? Er hat Vorzüge und ob dies Vorteile werden oder nicht, hängt davon ab, ob man die Vorzüge nutzen kann. Er funktioniert immer und sehr zuverlässig. Er passt zu einem sehr gut geschnürtem Paket von Entwicklungswerkzeugen. Er ist erheblich schneller beim Transfer und kommt beim Debuggen mit dem IRQ-Problem des STM32F746 zurecht. Man landet also nicht immer in einer ISR, obgleich kein entsprechender IRQ ausgelöst wurde. Der Support von Segger ist exzellent.
Jupp schrieb: > Eclipse ist alles Andere als geeignet. vollste Zustimmung... ich arbeite fast ausschließlich auch nur mit "geseggerten" STM-Boards. (die sind ja perforiert für den Standalone-Gebrauch, knick-Knack, sie wissen schon...) Habe EmBitz jahrelang die Treue gehalten (und fürs Überleben gezahlt...) Aus echtem Leidensdruck bin ich bei Visual-GDB gelandete. Vergleichsweise günstig, guter Support und mit dem Rest Visual-Studio 20xx kann man auch noch bisschen C# machen. meine 2cents runout
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