Hallo liebe Leute, ich habe folgendes Problem. Ich versuche, mit einem Anzeigentreiber eine 7-Segment Anzeige zu betreiben. Wenn ich den IC-Baustein so beschallte wie ich es für korrekt halte, klappt dies jedoch nicht. Stattdessen heizt sich der IC-Baustein extrem auf, ich denke über die selbstzerstörende Temperatur hinaus. Und das eigentlich erwartete Resultat ist nicht zu erkennen. Hatte das an zwei verschiedenen IC-Bausteinen getestet, beides male die gleichen Ergebnisse. Dachte eventuell liegt es auch einfach an dem Typ IC-Baustein, habe also einen ganz anderen mit gleicher Funktion gekauft. Wieder nichts. Daher denke ich, ich habe da einen grundlegenden Denkfehler. Ich wäre super dankbar, wenn ich da etwas Hilfe bekommen würde. Ich denke, dass das an sich nicht so das riesen Problem sein dürfte, ich hab da aber inzwischen schon wirklich viel Zeit und Nerven drauf verwendet :|Daher würde ich euch gerne einmal hier beschreiben was ich gemacht habe, in der Hoffnung dass jemand meinen Fehler erkennt. •IC-Baustein CD4543BE , Datenblatt: http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/150000-174999/173860-da-01-en-C_MOS_IC_4543_BE_DIP16_TID.pdf •Folgende Beschaltung der Anschlüsse, siehe erstes Bild für Auszug aus dem Datenblatt 1) Latch Disable, LOW 2) C, HIGH 3) B, LOW 4) D, LOW 5) A, LOW 6) Phase, HIGH 7) Blanking, LOW 8) Vss, LOW 9) a -> Ausgang 10) b -> Ausgang 11) c -> Ausgang 12) d -> Ausgang 13) e -> Ausgang 14) g -> Ausgang 15) f -> Ausgang 16) Vdd, HIGH •Kann wer einen Fehler erkennen??? Wenn nein, siehe Bild zwei und drei vom Versuchsaufbau. Wäre euch wirklich super dankbar. Gruß Sarah
:
Gesperrt durch Moderator
Sarah schrieb: > Ich versuche, mit einem Anzeigentreiber eine 7-Segment > Anzeige zu betreiben. Hmm. Warum verwendest Du einen LCD-Treiber für eine LED-Anzeige? > Wenn ich den IC-Baustein so beschallte Warum beschallst Du denn den Baustein? Er arbeitet auch nicht besser, wenn Du ihn anbrüllst.
Hast du in etwa eine Vorstellung davon, was so ein Eisenbahn-Trafo an Spannung(sform) liefert? Das ist jedenfalls nicht das, was selbst die relativ anspruchslosen CD40/45er mögen. Nimm erstmal Batterien.
Vermutung: ac statt dc. Zuviel Spannung / Strom Zufuhr Keine Widerstände für 7seg pins? Zu hohe Stromabnahme! Wenn dir der Trafo (AC) Wechselstrom liefert, ist dein IC ca. 25 mal in der Sekunde verpolt. Und kann den Tot für den IC bedeuten. Zu hohe Spannung (Volt) bzw. Strom (Ampere) zerstört den IC ebenfalls und kann dadurch heiß werden. Du verwendest so wie ich das sehe, keine Widerstände für die 7-Seg-Anzeige. Das kann zu einer zu hohen Stromabnahme am IC führen. Das lässt den IC ebenfalls heiß werden und kann ihn zerstören. Finde erstmal heraus, ob du nun Wechselstrom oder Gleichstrom verwendest. Was hast du denn genau vor mit der Anzeige? Eventuell ist der Baustein 40110 besser geeignet. https://www.reichelt.de/ICs-C-MOS-DIL/MOS-40110/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=2924&ARTICLE=12553
:
Bearbeitet durch User
Für mich sieht es so aus als würde die Spannung vom Trafo verpolt am Breadboard anliegen, und damit auch am Chip. Das mögen die nicht so gerne. Der Trafo liefert zwar kein AC, aber auch kein glattes DC. Geregelt ist die Spannung auch nicht. Ob die 7 Volt für das Display reichen würden weiß man erst, wenn der Displaytyp bekannt ist. Der Trafo ist also nur bedingt geeignet. Ich würde zumindest einen Elko mit an die Versorgung klemmen. Besser wäre aber eine andere Stromversorgung. Einen Vorwiderstand für das Display, wie von H. E. erwähnt, sehe ich auch nicht. Es ist derzeit wohl nur ein Segment angeschlossen. Am Chip fehlt der obligatorische Abblockkondensator. Hat das Display CK oder CA? Bezeichnung des Displays? Warum der CD4543? Wie soll das Endresultat aussehen? Als Decoder/Treiber für CK würde sich z.B. der CD4511 anbieten.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #5082162 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg R. schrieb: > Für mich sieht es so aus als würde die Spannung vom Trafo verpolt am > Breadboard anliegen, und damit auch am Chip. Das mögen die nicht so > gerne. Sehe ich auch so. Besser direkt am IC messen (Pin 8/16) > Einen Vorwiderstand für das Display, wie von H. E. erwähnt, sehe ich > auch nicht. Es ist derzeit wohl nur ein Segment angeschlossen. Der Decoder ist prinzipiell kaum geeignet für LED-Displays. Er liefert auch bei 10V Betriebsspannung nur um 1mA Ausgangsstrom. Das ist ein Decoder für LCD! Deswegen auch der PHASE Anschluß, der bei einem LCD mit der Backplane verbunden wird. > Als Decoder/Treiber für CK würde sich z.B. der CD4511 anbieten. Da unser TE PHASE auf H gelegt hat, wird es wohl ein Display mit gemeinsamer Anode sein.
Für solche Basteleien nimm besser ein USB-Netzteil (5V, max 1A).
Beitrag #5082223 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5082235 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5082236 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sarah schrieb: > Ich versuche, mit einem Anzeigentreiber eine > 7-Segment Anzeige zu betreiben. Wenn ich den IC-Baustein so beschallte > wie ich es für korrekt halte, klappt dies jedoch nicht. Erstens beschaltet man ein IC nicht so wie man es für richtig hält, sondern so wie es im Datenblatt vorgeschrieben wird und zweitens nimmt man nicht irgendein IC, sondern eins was zur Aufgabe passt.
Jörg R. schrieb: > Für mich sieht es so aus als würde die Spannung vom Trafo verpolt am > Breadboard anliegen, und damit auch am Chip. Das mögen die nicht so > gerne. Axel Schwenke Schrieb > Sehe ich auch so. Besser direkt am IC messen (Pin 8/16) Nach längerer Betrachtung ist das sogar definitiv so. Das Multimeter zeigt kein Minus davor und die Kabel wirken nicht so, als könnte man sich optisch vertun und mit den Augen entgleisen. @Jörg R. sehr gut beobachtet!
Wenn das nen 3.2" Zoll 7seg ist.. ich habe welche da ist Common Anode Typenbezeichnugn drauf, waren aber CommonCathode.. Die waren von Aliexpress.. Common Cathode in der Überschrift, Common Anode Schematic und Common Anode Typenbezeichnung trotzdem Common Cathode geliefert :D :D mir war das bei 10Stück 10€ im Endeffekt egal.. ist halt nur etwas aufwendiger mit CC.
Die großen 7-Segmentanzeigen benötigen pro Segment 8 Volt zum Leuchten, weil pro Segment 4 LEDs in Reihe darin verbaut sind. Eine Versorgungsspannung von 10 Volt mit einem kleinen Vorwiderstand von 100 Ohm pro Segment, dürften die Anzeige zum Leuchten bringen. Wenn der Treiber wegen Falschpolung nicht sowieso schon defekt ist.
Beitrag #5082471 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5082485 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5082492 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sarah schrieb: > Kann wer einen Fehler erkennen??? EINEN Fehler ? Dutzende... Immerhin, du hast ein Datenblatt vom IC. Wie wäre dazu noch ein Datenblatt der 7-Segment Anzeige ? http://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A500/SA23-12RT.pdf Oh Wunder, dort steht 10mA pro Segment und ein Spannungsbedarf von 7.4 bis 10V. Im Datenblatt vom IC steht aber nur typ 1.6mA bei 10V Versorgung von denen noch 9.5V rauskommen. Das IC ist also für die Anzeige zu schwach. Immerhin wird dadurch die Anzeige nicht kaputt gehen, obwohl du bei allen Segmenten die Vorwiderstände "vergessen" hast. Bleibt die Betriebspannung. Dein Eisenbahnspielzeugtrafo liefert keine Gleichspannung, sondern pulsierende gleichgerichtete Wechselspannung. Es geht also ständig zwischen 0V und ca. 10.2V auf und ab wenn du einen rms-Mittelwert von 7.16V misst. Das wäre ja noch fast in Ordnung, selbst wenn der IC dabei 100 mal pro Sekunde ein und aus geht, weil die Maximalspannung von 10.2V im Rahmen bleibt. Aber du hast ausserdem noch + und - verwechselt, kein Wunder daß der IC heiss wird, und vermutlich inzwischen kaputt ist. Daß dem IC ein Stützkondensator von 100nF fehlt, ist da nur noch ein kleines Detail. Klarer Fall: Elektronik ist für dich das falsche Hobby. Nenn sich ruhig Sarah, aber so dumm sind Mädchen meist nicht.
:
Bearbeitet durch User
> Elektronik ist für dich das falsche Hobby
Man kann alles zum Hobby machen, wofür man sich ernsthaft interessiert.
Gerade beim hobby gehören Missverständnisse und kaputte Bauteile zum
Lernen dazu.
Das falsche Hobby wäre es nur, wenn man nicht imstande ist, aus den
Fehler zu lernen.
Michael B. schrieb: > Klarer Fall: Elektronik ist für dich das falsche Hobby. Das ist so dumm. Ich hab mir zuerst auch die Finger an Transistoren verbrannt.
Peter D. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Klarer Fall: Elektronik ist für dich das falsche Hobby. > > Das ist so dumm. > Ich hab mir zuerst auch die Finger an Transistoren verbrannt. Ich habe meine erste Led, damaliger Stückpreis 1,- DM, durch gezieltes weglassen eines Vorwiderstands zerstört. Peter D. schrieb: > Für solche Basteleien nimm besser ein USB-Netzteil (5V, max 1A). Dann brauchts Du aber noch ein Zusatznetzteil für das Display. Dafür reichen die 5 Volt nicht.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #5082581 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5082612 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5082622 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte beim Thema bleiben. Für themenfernes Geplapper stehen andere Foren zur Verfügung.
Leider kann man den Aufdruck nicht lesen. Ist es wirklich ein CD4543, also CMOS, der 15V aushält oder der pinkompatible 74HC4543, der nicht mehr als 6V verträgt? Wenn der heiß wird wäre es kein Wunder.
Beitrag #5082643 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich habe auch diese BIG-7 Segment.. könnten geschätzt ja die 2,3" sein.. Man muss sie testen und durchmessen um CA/CC zu bestimmen.. Mir war folgendes passiert (war mir auch vornherein egal): Ebay Angebot: Titel: Common Anode Display. Anschlußbild: Common Cathode. Beschreibung: sogar 2 Volt zuwenig angegeben Jetzt kommt noch der Hit.. die mir zugesandten hatten eine Prägung des Typs laut Datenblatt Common Anode.. nach einer Messung und rohem Testlauf musste ich feststellen das es doch die Common Anode waren! ;)
Beitrag #5082705 wurde von einem Moderator gelöscht.
Toto mit Harry schrieb: > nach einer Messung und rohem > Testlauf musste ich feststellen das es doch die Common Anode waren! ;) Ups, ich meinte natürlich am Ende doch Common Cathode ;) ^^^^^^
Toto mit Harry schrieb: > Ich habe auch diese BIG-7 Segment.. könnten geschätzt ja die 2,3" sein.. > > Man muss sie testen und durchmessen um CA/CC zu bestimmen.. Der einzige Vorteil des obigen ICs ist, das es m.W. beide Typen treiben kann.
Harald W. schrieb: > Toto mit Harry schrieb: > >> Ich habe auch diese BIG-7 Segment.. könnten geschätzt ja die 2,3" sein.. >> >> Man muss sie testen und durchmessen um CA/CC zu bestimmen.. > > Der einzige Vorteil des obigen ICs ist, das es m.W. beide Typen > treiben kann. Für geeignete Werte von "treiben". OK, für eine schummerige Uhr für das Schlafzimmer könnte es reichen.
Axel S. schrieb: > Für geeignete Werte von "treiben". OK, für eine schummerige Uhr für das > Schlafzimmer könnte es reichen. Nun, es gibt inzwischen durchaus Displays, die mit 1mA zufrieden sind, allerdings sind die dann nicht 8cm gross.
Axel S. schrieb: > Für geeignete Werte von "treiben". OK, Ich hatte eine Möglichkeit gesucht und bin erstmal theoretisch beim udn2981a gelandet..Heute zufällig im Briefkasten gewesen (aliexpress) Für einen Mikrocontroller wäre bcd ja nicht die beste Wahl.. Bei mehr als 3 Stellen müsste man sowieso wieder ein Schieberegister Vorhängen. Für die guten Logik ICs als Ansteuerung ist das vielleicht das einfachste.
Jörg R. schrieb: > Ich habe meine erste Led, damaliger Stückpreis 1,- DM, durch gezieltes > weglassen eines Vorwiderstands zerstört. Und bei mir läuft eine Hallenspielstandsanzeige mit ca. 600 LED auch nach 10 Jahren trotz gezieltem weglassen eines Vorwiderstands ohne LED Ausfälle.
wolle g. schrieb: > Und bei mir läuft eine Hallenspielstandsanzeige mit ca. 600 LED auch > nach 10 Jahren trotz gezieltem weglassen eines Vorwiderstands ohne LED > Ausfälle. Ich bitte um ein Bild dieser Lösung. Wie hast Du das aufgebaut, Ansteuerung, Segmente, etc..? Gekaufte Segmente, selber gedengelt???? Zeig mal bitte
Michael B. schrieb: > Klarer Fall: Elektronik ist für dich das falsche Hobby. Watt'n Blödsinn! Bei mir war früher die Standardspannungsquelle 4,5V Flachbatterien. Meine ersten Versuche mit 74xx-ICs verliefen daher auch nicht immer so erfolgreich (da Spannungs je nach Ladestand zu deutlich unter 5V war). Auch ich habe damals für verschiedene Sachen meinen Eisenbahntrafo als Spannungsversorger eingesetzt (allerdings mit Glättungselkos hinter einem Verpolschutz), das war aber schon eine Weile nach dem ganz blutigen Anfang.
wolle g. schrieb: > Und bei mir läuft eine Hallenspielstandsanzeige mit ca. 600 LED auch > nach 10 Jahren trotz gezieltem weglassen eines Vorwiderstands ohne LED > Ausfälle. Bei Einzelstücken kann so etwas funktionieren; für Serienanwendungen ist das sicher nicht die richtige Lösung. Hast Du auch schon mal probiert, Leuchtstofflampen direkt ohne Vorschaltgerät am 230Volt-Netz anzuschliessen? Da könntest Du doch wesentlich mehr Geld sparen, als bei den paar Widerständen?
M.A. S. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Klarer Fall: Elektronik ist für dich das falsche Hobby. > Watt'n Blödsinn! > Stimme ich dir zu. Das hat die Logik von: "Kind, lern das laufen nicht, falsches Hobby für dich..." @TO: Hast du Neuigkeiten für uns?
:
Bearbeitet durch User
wolle g. schrieb: > Und bei mir läuft eine Hallenspielstandsanzeige mit ca. 600 LED auch > nach 10 Jahren trotz gezieltem weglassen eines Vorwiderstands ohne LED > Ausfälle. Ja, gibt's immer wieder, Leute die bei Rot über die Kreuzung laufen. Kann gut gehen, muss aber nicht, und ist vor allem kein Rezept für andere. Das Gegenteil hingegen ist tausendfach bekannt: Chinesischen LED-Lampen bei denen einzelne LED Chips ausfallen weil direkt ohne Vorwiderstand parallelgeschaltet mit anderen. Photonenpumpen die im Laden mit neuer Batterie schön hell sind weil die LED weit über Datenblattgrenzwerten betrieben werden, die aber schon nach wenigen Minuten nur noch Schummerlich liefern weil die Batteriespannung bei Entladung absinkt und die kein Licht mehr liefern, obwohl die Batterie noch nicht ihr Kapaziätsende laut deren Hersteller erreicht hat. Oder 7-Segment Anzeigen direkt am CD4094, bei denen helle Segmente, halbhelle Segment und dunkle Segmente entstehen so daß bei manchen Ziffern unklar ist ob das halbhelle nun an sein soll oder aus ist und sich jedesmal eine andere Zahl hineininterpretieren lässt. Es gibt also viele Möglickeiten zu beweisen daß man dumm ist.
wolle g. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich habe meine erste Led, damaliger Stückpreis 1,- DM, durch gezieltes >> weglassen eines Vorwiderstands zerstört. > > Und bei mir läuft eine Hallenspielstandsanzeige mit ca. 600 LED auch > nach 10 Jahren trotz gezieltem weglassen eines Vorwiderstands ohne LED > Ausfälle. Dann hast Du irgend eine sndere Art der Strombegrenzung. Zeige doch mal den. Aufbau und die Schaltung. Toto mit Harry schrieb: > Ich habe auch diese BIG-7 Segment.. könnten geschätzt ja die 2,3" sein.. Ja, das nehme ich auch an, 57 mm Displays. Die ca. 7 Volt reichen dann nicht. Christoph K. schrieb: > Leider kann man den Aufdruck nicht lesen. Ist es wirklich ein CD4543, > also CMOS, der 15V aushält oder der pinkompatible 74HC4543, der nicht > mehr als 6V verträgt? Wenn der heiß wird wäre es kein Wunder. In erster Linie ist der Chip defekt weil die Versorgungsspang verpolt ist. 74HC...könnte auch sein, man erkennt nichts. @TO Jetzt bist Du mal dran...?
:
Bearbeitet durch User
RS232 zu USB und wieder zurück.. schrieb: > Ich bitte um ein Bild dieser Lösung. Bitte. Das Foto ist zwar nicht schön, aber selten und zeigt meine Funkuhr, welche nach dem gleichen Prinzip funktioniert. (Verwendung einer vom Umgebungslicht gesteuerten Konstantspannungsquelle, Nutzung der Innenwiderstände der Treiber-IS und Betrieb unterhalb des Nennstroms)
wolle g. schrieb: > Nutzung der Innenwiderstände der Treiber-IS und Betrieb unterhalb des > Nennstroms) ...siehst Du, irgend eine Art von Begrenzung ist drin, muss ja auch?
Rs232 usb und wieder zurück schrieb: > Hätte gern die 600 LED gesehen Stimmt, das sind keine 600 Leds. Das spielt auch keine Rolle. Wichtig ist das eine Art von Begrenzung stattfindet, durch die IC's. Ich bin kein Freund davon IC's so zu betreiben, auch wenn es funktioniert.
Jörg R. schrieb: > Wichtig > ist das eine Art von Begrenzung stattfindet, durch die IC's. Ich bin > kein Freund davon IC's so zu betreiben, auch wenn es funktioniert. Ja, für einzelne Bastelgräte kann man das noch tolerieren. Für Serienproduktion ist das aber gefährlich, wenn der Hersteller den Chip/Fertigungsprozess ändert, und noch schlimmer, wenn man einen anderen Chiphersteller verwenden will oder muss.
Rs232 usb und wieder zurück schrieb: > Hätte gern die 600 LED gesehen Leider nicht mehr möglich. Baujahr 1998, kein Foto vorhanden
Michael B. schrieb: > Ja, gibt's immer wieder, Leute die bei Rot über die Kreuzung laufen. Ja, z.B.hier: https://media05.regionaut.meinbezirk.at/2017/01/13/11858140_web.jpg :-) Ansonsten natürlch: ACK
Hi zusammen, habe nun ein 5V Gleichstrom Netzteil genommen, und die Polung richtig angelegt ;) Den IC habe ich gegen den für LEDs geeigneten, vorgeschlagenen CD4511B ausgetauscht und siehe da: Es scheint zu funktionieren. Bisher konnte ich zwar nur die Spannung am Ausgang mit meinem Multimeter messen, da die verwendeten Segment Anzeigen (SA23-12SURKWA) eine Spannung von 7 V benötigen, jedoch sollte das denke ich kein weiteres Problem darstellen. Das mit dem Obligatorische Abblockkondensator -> Starker Hinweis, hab ich noch nie von gehört aber leuchtet ein. Und auch die Widerstände für die LEDs hätte ich vergessen. Also riesen fettes Danke, an all die vielen Leute, die sich hier so hilfreich und konstruktiv geäußert haben!!! An die beleidigenden Kommentatoren kann ich nur sagen ihr habt auch mal klein angefangen, und wenn ihr in eurem Leben nur Dinge macht in denen ihr gut seid bedauere ich eure Selbstbeschränktheit.
Sarah schrieb: > da die verwendeten Segment Anzeigen (SA23-12SURKWA) eine Spannung von 7 V > benötigen, jedoch sollte das denke ich kein weiteres Problem darstellen. Hallo Sarah, das Display SA23-12SURKWA ist nicht für den CD4511 geeignet. Das Display hat Common Anode, der Chip ist für Displays mit Common Kathode. Leider war uns der Displaytyp bis dato nicht bekannt. Entweder nimmst Du Displays mit CK, oder Du musst dem CD4511 einen Treiber nachschalten der das Signal invertiert > z.B. ULN2003. Alternativ gingen auch 7 Transistoren mit entsprechenden Basisvorwiderständen > z.B. BC547C. Nur, wenn ein zusätzlicher Treiber ins Spiel kommt kannst Du auch beim CD4543BE bleiben. Sonst bliebe auch noch die Suche nach einem Decoder/Treiber für CA-Displays. Das können dann auch welche aus der Familie 74HCxx sein. Nachteil: Es werden 2 Spannungen benötigt. 5 Volt für den 74HCxx und ca. 12 Volt für das/die Display(s). Unabhängig davon gibt das Datenblatt von Deinem Display eine mögliche Spannung Uf von 7,8 Volt bis max. 10 Volt für das Display an, bei einem Strom von 20 mA. Deine 7 Volt wären zu gering. Ich würde mit 12 Volt arbeiten.
:
Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > Klarer Fall: Elektronik ist für dich das falsche Hobby. Nenn sich ruhig > Sarah, aber so dumm sind Mädchen meist nicht. Soviel Arroganz habe ich selten erlebt. Gell dir wurden deine Kenntnisse und Erfahrungen in die Wiege gelegt? Sarah lasse dich nicht entmutigen. Jeder hat mal angefangen und für fortgeschrittene banale Fehler gemacht. Erfahrungen schaden wenn man sie nicht hat. Achte auf die richtige Polung der Spannungsquelle, schalte einen 2200 uF zur Glättung parallel zu deinen Eisenbahntrafo, stelle erst mit dem Multimter die Spannung auf die richtige Höhe bevor du es ans Steckbrett anschließt. Schalte einen Widerstand zur Strombegrenzung der LED in Reihe. Achte darauf das die höchstzulässige Spannung am IC nicht überschritten werden. Nehme ein IC welches am Ausgang auch ca. 20mA pro Segment treiben kann. ( Datenblatt bemühen ), oder schalte Transistoren als Treiber dahinter. Das wäre dann die nächste Lektion. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Soviel Arroganz habe ich selten erlebt. Ich schon. Jeden Tag in jedem Beitrag von ihm. Bis ich ihn ausblendete. Siehe da: Ich vermisse seine Beiträge nicht.
Ralph B. schrieb: > Soviel Arroganz habe ich selten erlebt. > > Gell dir wurden deine Kenntnisse und Erfahrungen in die Wiege gelegt? Normalerweise macht man als Elektroniker eine Ausbildung. Da sorgt dann der Ausbilder dafür, das wenigstens die gröbsten (lebensgefährlichen) Fehler nicht gemacht werden.
Harald W. schrieb: > Ralph B. schrieb: > >> Soviel Arroganz habe ich selten erlebt. >> Gell dir wurden deine Kenntnisse und Erfahrungen in die Wiege gelegt? > > Normalerweise macht man als Elektroniker eine Ausbildung. Dieses Forum ist nicht ausschließlich für Elektronik-Profis, sondern auch (oder sogar vorrangig?) für Hobby-Elektroniker. Da kann man keine einschlägige Ausbildung voraussetzen. Ist auch für die meisten diskutierten Themen nicht notwending. Was hingegen notwendig ist und was ich oft vermisse, ist der Wille zum Lernen. Denn in der Tat werden diese Kenntnisse niemandem in die Wiege gelegt. Der Unterschied zwischen dem Wissenden und dem Unwissenden besteht darin, daß der erstere es einmal gelernt hat. Ob man "Sarah" Lernunwilligkeit bescheinigen kann ... ich glaube nicht. Der Nick ist natürlich albern. Aber was solls.
Ralph B. schrieb: > Achte auf die richtige Polung der Spannungsquelle, schalte einen 2200 uF > zur Glättung parallel zu deinen Eisenbahntrafo, stelle erst mit dem > Multimter die Spannung auf die richtige Höhe bevor du es ans Steckbrett > anschließt. Bei Verwendung eines solchen (wie im Startpost abgebildeten) Eisenbahntrafos würde ich zusätzlich noch eine Verpolschutzdiode (vor dem Elko) empfehlen, da man bei diesem Trafo durch Rechts-/Linksdrehen die Polarität ändern kann (<=> Fahrtrichtungswahl bei Eisenbahneinsatz).
Harald W. schrieb: > Normalerweise macht man als Elektroniker eine Ausbildung. Da sorgt dann > der Ausbilder dafür, das wenigstens die gröbsten (lebensgefährlichen) > Fehler nicht gemacht werden. "Normalerweise"? Viele, die diese Richtung beruflich eingeschlagen haben, waren VORHER Hobbyelektroniker und schwebten somit zuvor in diverse Gefahren (wobei das Zerstören von Bauteilen noch das harmloseste ist, sofern es sich nicht um explodierende Elkos handelt).
Ralph B. schrieb: > Schalte einen Widerstand zur Strombegrenzung der LED in Reihe. Sobald hier im Forum ein unbedarfter Neuling Fragen stellt, melden sich unweigerlich Vertreter der alternativen Fakten, äh Elektronik, wie "wolle", die behaupten, LEDs bräuchten keinesfalls Vorwiderstände, und versuchen den Frager zur Sekte der Anti-Widerständler zu bekehren. Für einen Anfänger ohne elektronische Grundkenntnisse ist es natürlich schwierig sich für den richtigen Glauben zu entscheiden. Wenn man die Beiträge hier im Forum der letzten Jahre auswertet haben die Gegner von Vorwiderständen wahrscheinlich die Mehrheit. Nicht erst seit Trump gilt: Dummheit siegt immer. Georg
Erklärt dem To lieber, was CC und CA bedeuten und das das nun "falsche" Display garnicht soo flasch ist, da ja eh noch ein transistor zwischen muss, der sowieso alles invertiert. Ich mach Mittag. StromTuner
Georg schrieb: > Für > einen Anfänger ohne elektronische Grundkenntnisse ist es natürlich > schwierig sich für den richtigen Glauben zu entscheiden. Das ist zwar auf jeden Fall richtig, aber... Georg schrieb: > wie > "wolle", die behaupten, LEDs bräuchten keinesfalls Vorwiderstände, ...das konnte ich aus seinem Beitrag so nicht herauslesen.
:
Bearbeitet durch User
Hab ich was verpaßt? Der CD4543 ist umschaltbar für Common Anode/Cathode-Displays und der LED-Strom wird auch für die meisten Zwecke reichen. 4 LED in Reihe /Segment geben viermal soviel Licht wie eine, nech.
Axel R. schrieb: > Erklärt dem To lieber, was CC und CA bedeuten... Erkläre es doch selbst? > und das das nun "falsche" > Display garnicht soo flasch ist, da ja eh noch ein transistor zwischen > muss, der sowieso alles invertiert. Einen Teil kannst Du nachlesen: Beitrag "Re: 7-Segment Anzeigen Treiber treibt mich in den Wahnsinn" > Ich mach Mittag. Guten Appetit?
:
Bearbeitet durch User
Ich würde als DecoderIC einen 74LS47 nehmen . Mit 330 Ohm Widerstände an den Ausgang könnte das Display an der gemeinsamen Anode 15V vertragen. Das IC selbst will 5V haben. Ralph Berres
@Sarah Aus welcher Quelle kommen die Signale die an den Decoder/Treber gehen? Was möchtest Du mit dem Display darstellen? Soll es ein Zähler werden? Dann gäbe es andere Möglichkeiten. Geht es nur um ein Display? Schreibe mal um welches "Projekt" es geht.
:
Bearbeitet durch User
M.A. S. schrieb: > Bei Verwendung eines solchen (wie im Startpost abgebildeten) > Eisenbahntrafos würde ich zusätzlich noch eine Verpolschutzdiode (vor > dem Elko) empfehlen, da man bei diesem Trafo durch Rechts-/Linksdrehen > die Polarität ändern kann > (<=> Fahrtrichtungswahl bei Eisenbahneinsatz). Ein Brückengleichrichter direkt am Ausgang des Trafos sorgt immer für die richtige Polung, egal in welche Fahrtrichtung der Trafo eingestellt ist. Gegen vom Bastler vertauschte Anschlüsse hilft allerdings kein Verpolschutz.
:
Bearbeitet durch User
Jörg R. schrieb: > M.A. S. schrieb: >> Bei Verwendung eines solchen (wie im Startpost abgebildeten) >> Eisenbahntrafos würde ich zusätzlich noch eine Verpolschutzdiode (vor >> dem Elko) empfehlen, da man bei diesem Trafo durch Rechts-/Linksdrehen >> die Polarität ändern kann >> (<=> Fahrtrichtungswahl bei Eisenbahneinsatz). > > Ein Brückengleichrichter direkt am Ausgang des Trafos sorgt immer für > die richtige Polung, egal in welche Fahrtrichtung der Trafo eingestellt > ist. Du meinst mit Brückengleichrichter die berühmten 4 Dioden? :-) http://www.stayathome.ch/dioden.htm > Gegen vom Bastler vertauschte Anschlüsse hilft allerdings kein > Verpolschutz. Würden dann richtig eingesetzt Dioden am IC direkt Abhilfe schaffen? Schützt natürlich die ganze Schaltung trotzdem nicht.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #5084455 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg R. schrieb: > Ein Brückengleichrichter direkt am Ausgang des Trafos sorgt immer für > die richtige Polung, egal in welche Fahrtrichtung der Trafo eingestellt > ist. Gegen vom Bastler vertauschte Anschlüsse hilft allerdings kein > Verpolschutz. Unsinn. Die Fahrichtungsumkehr bei Gleichspannung betriebene Bahnen wie hier, wird am Trafo durch vertauschen von plus und Minus bewerkstelligt. Wie soll das denn sonst funktionieren? Bei mit Wechselspannung betriebenen Bahnen wie Märklin wird die Fahrrichtungsumkehr durch einen Stromstoß von 24V bewerkstelligt. Das ist aber hier nicht der Fall. Ralph Berres
Beitrag #5084496 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sarah schrieb: > Das mit dem Obligatorische Abblockkondensator -> Starker Hinweis, hab > ich noch nie von gehört aber leuchtet ein. Im Forum wimmelt es von Hinweisen auf Abblockkondensatoren in Zusammenhang mit digitalen Schaltungen jeglicher Art. Wenn dir die bisher nicht untergekommen sind, solltest du vielleicht ein bisschen lesen, bevor du irgendetwas zusammenstöpselst.
Beitrag #5084521 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo, nicht jede / r hatte das Glück, mit den berühmten Philips Elektronikkästen die ersten Erfahrungen machen zu dürfen. http://norbert.old.no/kits/ee2000/ Immerhin waren sie bereits ohne Röhren und die Krönung war der SW-Fernseher. Mit freundlichem Gruß
my2ct schrieb: > Sarah schrieb: >> Das mit dem Obligatorische Abblockkondensator -> Starker Hinweis, hab >> ich noch nie von gehört aber leuchtet ein. > > Im Forum wimmelt es von Hinweisen auf Abblockkondensatoren in > Zusammenhang mit digitalen Schaltungen jeglicher Art. Bei einem Anzeigendecoder sind die reichlich irrelevant. Selbst wenn der Decoder sich mal nach einem Einbruch der Versorgungsspannung kurz vertun sollte - was solls? Das ist reine Kombinatorik, da kommt nichts durcheinander. Und mit dem Auge sieht man es auch nicht, wenn die Anzeige mal kurz ausgeht. Noch nicht mal, wenn sie kurz [1] mal was falsches anzeigen würde. [1] wir reden hier von deutlich weniger als einer Mikrosekunde
Beitrag #5084648 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ralph B. schrieb: > Unsinn... ..schlechter Einstieg - für jemanden der sich über die Arroganz anderer chauffiert? Ralph B. schrieb: > Die Fahrichtungsumkehr bei Gleichspannung betriebene Bahnen wie hier, > wird am Trafo durch vertauschen von plus und Minus bewerkstelligt. Wie > soll das denn sonst funktionieren? Es geht in diesem Thread nicht um den Betrieb einer Lok. Es geht um die Zweckentfremdung eines Trafos für den Betrieb einer elektronischen Schaltung. Du solltest schon richtig lesen, bevor Du andere maßregelst. Wenn Du richtig lesen würdest kämen auch keine Kommentarevon Dir, in denen Du bereits geschriebenes wiederholst. Einen Brückengleichrichter als Verpolschutz einzusetzen ist natürlich nur sinnvoll, wenn er auf Verbraucherseite fest verbaut ist. Sonst besteht ja nach wie vor die Gefahr, den Verbraucher falsch anzuschließen. Zu berücksichtigen ist auch, das ca. 1,4 Volt an ihm verloren gehen. Das hängt natürlich von den verwendeten Dioden ab.
:
Bearbeitet durch User
Jörg R. schrieb: > Einen Brückengleichrichter als Verpolschutz einzusetzen ist natürlich > nur sinnvoll, wenn er auf Verbraucherseite fest verbaut ist. Sonst > besteht ja nach wie vor die Gefahr, den Verbraucher falsch > anzuschließen. Zu berücksichtigen ist auch, das ca. 1,4 Volt an ihm > verloren gehen. Das hängt natürlich von den verwendeten Dioden ab. Sorry ich bin von ausgegangen das du den Brückengleichrichter im Trafo selbst meinst. Bei einen am Ausgang des Trafos angebrachten Brückengleichrichter hast du natürlich recht. Aber Sarah hat ja sowieso zwischenzeitlich den Eisenbahntrafo durch ein 5V Netzteil ersetzt, so das dieses Problem obsoled ist. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Sorry ich bin von ausgegangen das du den Brückengleichrichter im Trafo > selbst meinst. Nein, ich meinte schon einen externen Brückengleichrichter, deshalb auch... Jörg R. schrieb: > Ein Brückengleichrichter direkt am Ausgang des Trafos sorgt immer für > die richtige Polung, ...am Ausgang...;-) Aber, wir haben es ja richtig gestellt, ganz sachlich;-) Ralph B. schrieb: > Aber Sarah hat ja sowieso zwischenzeitlich den Eisenbahntrafo durch ein > 5V Netzteil ersetzt, so das dieses Problem obsoled ist. Da bin ich mir noch nicht sicher. Die 5 Volt reichen nicht für das Display.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #5084954 wurde von einem Moderator gelöscht.
my2ct schrieb: > Sarah schrieb: >> Das mit dem Obligatorische Abblockkondensator -> Starker Hinweis, hab >> ich noch nie von gehört aber leuchtet ein. > > Im Forum wimmelt es von Hinweisen auf Abblockkondensatoren in > Zusammenhang mit digitalen Schaltungen jeglicher Art. Wenn dir die > bisher nicht untergekommen sind, solltest du vielleicht ein bisschen > lesen, bevor du irgendetwas zusammenstöpselst. Verstehe deine Kritik nicht. Wie soll man vorher nach etwas suchen, wenn man sich dessen unbewussten Inkompetenz noch gar bewusst ist? Learning by Doing lautet die Devise. Dabei stellt man dann erstmal Defizite fest. Die Stufen des Lernens sehen nun mal so aus: * Unbewusste Inkompetenz * Bewusste Inkompetenz * Bewusste Kompetenz * Unbewusste Kompetenz Wenn man Deinem Vorwurf folgt, bräuchte man keine Lehrer mehr. Schließlich könnten sich die Schüler vorher in alles einlesen, bevor sie sich zum lernen in den Unterricht setzen. ;)
Jörg R. schrieb: > wolle g. schrieb: >> Nutzung der Innenwiderstände der Treiber-IS und Betrieb unterhalb des >> Nennstroms) > ...siehst Du, irgend eine Art von Begrenzung ist drin, muss ja auch >Zeige doch mal den. Aufbau und die Schaltung. Ich habe mir jetzt noch einmal die alten Pläne und ein Datenblatt einer LED angesehen. (zwischenzeitlich sind ja 20 Jahre vergangen) Wen es interessiert: Es wurden 2 Varianten verwendet a) schalten der Segmente mittels Transistor, 1 Segment besteht aus 7 LED in Reihe, wobei 2 Reihen parallel geschaltet wurden, also 14 LED pro Segment --> 98 LED pro Ziffer, x 4 Ziffern ~ 400 LED b) schalten der Segmente direkt vom 7-Segment Dekoder (D146), wobei hier pro Segment 5 LED in Reihe geschaltet wurden. 7x5x4 = 140 LED Im Schaltplan sind mal die damals gemessenen Ströme bei verschiedenen Spannungen links oben angegeben Das Datenblatt einer LED (LED gelb LL-304UYC2E-Y2-4DC vorh 3mm .pdf) zeigt die Flussspannung in Abhängigkeit der Stromstärke. Seite 4 bei 5mA -->1,9V 20mA -->2,1V Daraus kann man ableiten, dass neben dem im IS-Treiber vorhandenen Widerstand die Abhängigkeit der Flussspannung vom Strom offensichtlich ein entscheidender Faktor ist. Also, wenn man eine (besser mehrere in Reihe) LED mit ausreichend konstanter Spannung versorgt, dann ist ein Vorwiderstand nicht zwingend notwendig. Georg schrieb: > äh Elektronik, wie > "wolle", die behaupten, LEDs bräuchten keinesfalls Vorwiderstände, und > versuchen den Frager zur Sekte der Anti-Widerständler zu bekehren. > Nicht erst seit Trump gilt: Dummheit siegt immer. wieso behauptet? Es gibt Anwendungen, wo es auch andere Lösungen gibt Du wirst lachen: Ich habe jetzt bei einer 12-LED –Taschenlampe (China?) einen Vorwiderstand eingebaut, weil einzelne LED`s den Geist aufgegeben haben.
:
Bearbeitet durch User
wolle g. schrieb: > Also, wenn man eine (besser mehrere in Reihe) LED mit ausreichend > konstanter Spannung versorgt, dann ist ein Vorwiderstand nicht zwingend > notwendig. Für eine Led ist immer ein Vorwiderstand, oder eine andere Art der Strombegrenzung, notwendig. Ein Led ist stromgesteuert und wird nicht mit konstanter Spannung betrieben. Siehe Dir bei Deiner Led mal an inwieweit sich die Spannung nur ändert, bei einer relativ hohen Stromänderung. Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Temperatur. Es gibt Taschenlampen in denen eine Led ohne Vorwiderstand an einer CR2032 betrieben wird. Ja, das funktioniert, weil die CR2032 einen hohen Innenwiderstand hat.
:
Bearbeitet durch User
wolle g. schrieb: > Daraus kann man ableiten, dass neben dem im IS-Treiber vorhandenen > Widerstand die Abhängigkeit der Flussspannung vom Strom offensichtlich > ein entscheidender Faktor ist. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: bei nur geringer Änderung der Spannung ändert sich der Strom sehr stark.
Beitrag #5085525 wurde vom Autor gelöscht.
Jörg R. schrieb: > Siehe Dir bei Deiner Led mal an inwieweit sich die Spannung nur ändert, > bei einer relativ hohen Stromänderung. > Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Temperatur. Harald W. schrieb: > Umgekehrt wird ein Schuh daraus: bei nur geringer Änderung der > Spannung ändert sich der Strom sehr stark. Was ist viel oder was ist wenig. Ich versuche es mal mit Zahlen aus den Datenblättern. Bei einem Spannungsregler LM317 ändert sich die Ausgangsspannung zwischen 10mA und 1,5A um typ. 5mV Die Flussspannung der LED ändert sich zwischen 5mA und 20mA (delta I = 15mA) um ca. 200mV. Beides zusammengefasst: 15mAx5mV/200mV = 0,38mA D.h., bei einer Stromänderung von 0,38mA könnte man sagen: unter der „Nachweisgrenze“ Zur Temperaturabhängigkeit: Im Datenblatt nichts gefunden. Allg. rechnet man bei Dioden mit 2mV/K. Nehmen wir an, die Sporthalle erwärmt sich von 20°C auf 30°C. Bei höheren Temperaturen wird wahrscheinlich niemand mehr Sport treiben wollen. Also 10K x 2mV = 20mV oder 1,5mA bei 10K Temperaturänderung Diese geringen Stromänderungen kann man m.E. für den hier genannten Anwendungsfall verschmerzen bzw führte auch nach über 10 Jahren nicht zu Zerstörungen. Oder?
:
Bearbeitet durch User
1,5mA * 7 sind wir schon bei 10,5mA dI, da wirds schon wärmer bei gerade mal +/-5K Temperaturfenster. wolle g. schrieb: > 1 Segment besteht aus 7 LED > in Reihe
batman schrieb: > 1,5mA * 7 sind wir schon bei 10,5mA dI, verwechselst Du vlt. Reihen- mit Parallelschaltung?
Nein, der Temperaturkoeff. gilt pro Diode und addiert sich in Reihenschaltung. Nach deinen Angaben hier eben auf das 7-fache.
batman schrieb: > der Temperaturkoeff. gilt pro Diode richtig und zwar in mV/K. (Beispiel: 2mV/K) Wie kommst Du auf 10,5mA?
@ wolle g, Beitrag "Re: 7-Segment Anzeigen Treiber treibt mich in den Wahnsinn" Interessante Berechnung. Das sehe ich mir bei Gelenheit mal genauer an. Es ändert aber nichts an meinem Standpunkt Leds nicht so zu betreiben. So auf die Schnelle kann ich die Berechnung auch nicht überprüfen. Welchen Typ SC237 verwendest Du? Der Basistrom in Deiner Schaltung beträgt ca. 0,5 mA. hfe?
:
Bearbeitet durch User
Jörg R. schrieb: > Welchen Typ SC237 verwendest Du? Der Basistrom in Deiner Schaltung > beträgt ca. 0,5 mA. hfe? Frag mich mal was Einfaches. Nach knapp 20 Jahren? Aber warum fragst Du? Bei 2 Reihen pro Segment zu je 10mA sind das nur 20mA pro Transistor. SC237 fängt nach meinem Tabellenbuch erst mit der Gruppe c = 56 ….140 an. Schon Gruppe c würde danach reichen. Wie schon mal gesagt, ich habe nichts gegen Vorwiderstände und setze diese natürlich bei "einfachen" Anwendungen auch ein. Es geht auch nicht darum, ca. (600) Pfennigartikel (Widerstände) zu sparen, sondern es geht u. a. um eine gleich bleibende Helligkeit, egal wie viele Segmente gerade eingeschaltet sind. Eine 11 braucht bedeutend weniger Strom als eine 8888. (Spielstand: 1:1 oder 88:88). Und ca. (600) Widerstände einzulöten geht auch nicht von allein. Dann lieber einen Spannungsregler einlöten und abgleichen.
wolle g. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Welchen Typ SC237 verwendest Du? Der Basistrom in Deiner Schaltung >> beträgt ca. 0,5 mA. hfe? > > Frag mich mal was Einfaches. Nach knapp 20 Jahren? > Aber warum fragst Du? Bei 2 Reihen pro Segment zu je 10mA sind das nur > 20mA pro Transistor. > SC237 fängt nach meinem Tabellenbuch erst mit der Gruppe c = 56 ….140 > an. Schon Gruppe c würde danach reichen. Es ging mir nicht darum ober der Transistor die 20mA schafft, das ist außer Frage. Es geht darum das auch die Transistoren in Deiner Schaltung für eine gewisser Art der Strombegrenzung sorgen. Im ungünstigsten Fall, hfe=56, können kaum mehr wie die 20 mA fließen. Wobei, eigentlich ist für Deine Schaltung ein geringer hfe sogar günstiger. > Wie schon mal gesagt, ich habe nichts gegen Vorwiderstände und setze > diese natürlich bei "einfachen" Anwendungen auch ein. > Es geht auch nicht darum, ca. (600) Pfennigartikel (Widerstände) zu > sparen, sondern es geht u. a. um eine gleich bleibende Helligkeit, egal > wie viele Segmente gerade eingeschaltet sind. Eine 11 braucht bedeutend > weniger Strom als eine 8888. (Spielstand: 1:1 oder 88:88). Und ca. (600) > Widerstände einzulöten geht auch nicht von allein. Dann lieber einen > Spannungsregler einlöten und abgleichen. Warum 600 Stück? 7 Leds in Reihe = 1 Widerstand. Oder 14 Leds (1 Segment) in Reihe = 1 Widerstand. Dann müsste nur die Versorgungspannung entsprechend höher sein. Kurze Anmerkung noch zum Berechnungsbeispiel mit dem LM317. Wenn der kaputt geht, und die Spannung am Ausgang hochgeht, folgen ihm die Leds unwillkürlich. Dann fließt soviel Strom wie die Schaltung vor dem Eingang des 317 liefern kann.
:
Bearbeitet durch User
wolle g. schrieb: > Wie schon mal gesagt, ich habe nichts gegen Vorwiderstände Eine Schaltung, die einmal unter ganz bestimmten Bedingungen funktioniert, ist keine brauchbare Grundlage für allgemeine Empfehlungen, daher bin ich strikt dagegen, dass hier immer und immer wieder für LEDs ohne Vorwiderstände missioniert wird, besonders bei Anfängern. In einem anderen Thread erzählt hier jemand, sein AVR Controller läuft, obwohl er den GND-Anschluss vergessen hat - da bekommen wir wohl in Zukunft ständig die Behauptung serviert, ein GND-Anschluss wäre für Controller völlig überflüssig. Beweis hier im Forum. Und dass man für 600 LEDs zwingend 600 Vorwiderstände braucht behauptet ja ernsthaft niemand. Da ist schon etwas mehr Phantasie gefordert. Georg
Jörg R. schrieb: > Warum 600 Stück? 7 Leds in Reihe = 1 Widerstand. Oder 14 Leds (1 > Segment) in Reihe = 1 Widerstand. Dann müsste nur die Versorgungspannung > entsprechend höher sein. Gut aufgepasst. Die 600 war deshalb in Klammern gesetzt. > Im ungünstigsten Fall, > hfe=56, können kaum mehr wie die 20 mA fließen. Dann müsste man aber jeden Basiswiderstand getrennt justierbar machen. Ich habe mal in meiner Transistorenkiste nachgesehen. Dort liegen noch ein paar SC237d. Bei Einsatz dieser Verstärkungsgruppe sollten die Transistoren dann immer voll durchschalten. Unabhängig davon: Sieh dir doch noch einmal die Abhängigkeit der Flussspannung der LED von der Stromstärke genauer an. Georg schrieb: > Eine Schaltung, die einmal unter ganz bestimmten Bedingungen > funktioniert, .... >In einem anderen Thread erzählt hier jemand, sein AVR Controller läuft, >obwohl er den GND-Anschluss vergessen hat Georg schrieb: > Wenn man die Beiträge hier im Forum der letzten Jahre auswertet haben > die Gegner von Vorwiderständen wahrscheinlich die Mehrheit. Nicht erst > seit Trump gilt: Dummheit siegt immer. Erklär doch mal, welche Gemeinsamkeiten Du hier siehst. vorzugsweise mit Zahlen untermauert
Michael B. schrieb: > Es gibt also viele Möglickeiten zu beweisen daß man dumm ist. Dumm ist der, der Dummes tut. Oder sagt. So wie Du... Damit hast Du den Beweis geliefert, daß Du (auch) dumm bist. #Isso Wenn Dir diese Problemchen zu anspruchslos sind, klicke doch einfach auf "zurück" und suche Dir etwas, das Deinem Anspruch angemessen ist. Ich wünsche Dir, daß Dir in anderen Foren, sei es Gartenbau oder Auto, bei "dummen" Fragen hilfsbereiter begegnet wird, auch wenn sich herausstellt, daß Du auf diesem Gebiet Laie bist. Denk mal drüber nach...
Justin C. schrieb: > Ich wünsche Dir, daß Dir in anderen Foren, sei es Gartenbau oder Auto, > bei "dummen" Fragen hilfsbereiter begegnet wird, auch wenn sich > herausstellt, daß Du auf diesem Gebiet Laie bist. Denk mal drüber > nach... Das kann ihm nicht passieren, weil JEDES Gebiet sein Spezialgebiet ist. Er ist ein Universalgenie. Ich rate dringend dazu, das entsprechend zu würdigen.
wolle g. schrieb: > Dann müsste man aber jeden Basiswiderstand getrennt justierbar machen. - der SC237 (vorher noch nie gehört) wäre nicht meine erste Wahl - Du könntest auch die Transistoren selektieren - von vorn herein kleineren Bsisvorwiderstand, und Vorwiderstände für die Leds? wolle g. schrieb: > Ich habe mal in meiner Transistorenkiste nachgesehen. Dort liegen noch > ein paar SC237d. Bei Einsatz dieser Verstärkungsgruppe sollten die > Transistoren dann immer voll durchschalten. Nein. Der D-Typ hat zwar einen höheren hfe wie der C-Typ. Mit 0,5 mA Basisstrom schaltet der er aber auch nicht voll durch. > Unabhängig davon: Sieh dir doch noch einmal die Abhängigkeit der > Flussspannung der LED von der Stromstärke genauer an. Gib mir bitte einen Hinweis. Kein Rätselraten? Justin C. schrieb: > Michael B. schrieb: >> ..... Universalgenie schrieb: > Justin C. schrieb: >> ..... Im Gegensatz zu Euch trägt Michael B. aber was zum Thema bei. Ihr macht mit Euren unnützen Kommentaren den Thread nur unnötig lang.
:
Bearbeitet durch User
wolle g. schrieb: > Also, wenn man eine (besser mehrere in Reihe) LED mit ausreichend > konstanter Spannung versorgt, dann ist ein Vorwiderstand nicht zwingend > notwendig. Das ist natürlich sehr energieeffizient, die Widerstände quasi durch zusätzliche LED zu ersetzen aber war das der Sinn der Sache? Ich meine man könnte ja sonst mit weniger Teilen (LED) die Schaltung mit gleicher Leuchtleistung und höherer Betriebssicherheit auslegen.
batman schrieb: > Das ist natürlich sehr energieeffizient, die Widerstände quasi durch > zusätzliche LED zu ersetzen aber war das der Sinn der Sache? Du hast nicht verstanden um was es geht?
Ja, wenn man explizit danach fragt, ist das anzunehmen.
Jörg R. schrieb: > - der SC237 (vorher noch nie gehört) wäre nicht meine erste Wahl Um dein Wissen zu erweitern, den kannst du durch jeden Kleinleistungs-Universaltransi ersetzen. Jörg R. schrieb: > wolle g. schrieb: >> Ich habe mal in meiner Transistorenkiste nachgesehen. Dort liegen noch >> ein paar SC237d. Bei Einsatz dieser Verstärkungsgruppe sollten die >> Transistoren dann immer voll durchschalten. > > Nein. Der D-Typ hat zwar einen höheren hfe wie der C-Typ. Mit 0,5 mA > Basisstrom schaltet der er aber auch nicht voll durch. Um eine lumpige 20mA LED zu schalten reicht das mehr als genug. Mit sowas hält man sich doch nicht auf.
batman schrieb: > Ja, wenn man explizit danach fragt, ist das anzunehmen. wolle möchte, bzw. macht er es auch, Leds ohne Vorwiderstände betreiben. Das kann man aber erkennen wenn man seine Kommentare list?
michael_ schrieb: > Jörg R. schrieb: >> - der SC237 (vorher noch nie gehört) wäre nicht meine erste Wahl > > Um dein Wissen zu erweitern, den kannst du durch jeden > Kleinleistungs-Universaltransi ersetzen. Den SC237 kenne ich nicht, andere Transistoren schon. > Jörg R. schrieb: >> wolle g. schrieb: >>> Ich habe mal in meiner Transistorenkiste nachgesehen. Dort liegen noch >>> ein paar SC237d. Bei Einsatz dieser Verstärkungsgruppe sollten die >>> Transistoren dann immer voll durchschalten. >> >> Nein. Der D-Typ hat zwar einen höheren hfe wie der C-Typ. Mit 0,5 mA >> Basisstrom schaltet der er aber auch nicht voll durch. > > Um eine lumpige 20mA LED zu schalten reicht das mehr als genug. > Mit sowas hält man sich doch nicht auf. Doch, wir halten uns damit auf. Es geht auch nicht um eine lumpige Led. Rumtrollen ist natürlich einfacher als etwas zum Thema beizutragen.
Jörg R. schrieb: > batman schrieb: >> Ja, wenn man explizit danach fragt, ist das anzunehmen. > > wolle möchte, bzw. macht er es auch, Leds ohne Vorwiderstände betreiben. > Das kann man aber erkennen wenn man seine Kommentare list? So genau wollten wir es auch nicht wissen aber danke für deine Bemühungen. :)
Jörg R. schrieb: > Den SC237 kenne ich nicht, andere Transistoren schon. Deshalb hab ich dir ja auch gesagt, dass du jeden nehmen kannst, den du gerade in der Schachtel hast. Wer den SC237 kennt, macht sowas aus dem Handgelenk. Jörg R. schrieb: > Doch, wir halten uns damit auf. Es geht auch nicht um eine lumpige Led. > Rumtrollen ist natürlich einfacher als etwas zum Thema beizutragen. Um was denn sonst? Und überleg mal, was das noch mit dem eigentlichen Thema zu tun hat.
batman schrieb: > Jörg R. schrieb: >> batman schrieb: >>> Ja, wenn man explizit danach fragt, ist das anzunehmen. >> >> wolle möchte, bzw. macht er es auch, Leds ohne Vorwiderstände betreiben. >> Das kann man aber erkennen wenn man seine Kommentare list? > > So genau wollten wir es auch nicht wissen aber danke für deine > Bemühungen. :) Wieso wir? Du hast doch gefragt. michael_ schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Den SC237 kenne ich nicht, andere Transistoren schon. > > Deshalb hab ich dir ja auch gesagt, dass du jeden nehmen kannst, den du > gerade in der Schachtel hast. > Wer den SC237 kennt, macht sowas aus dem Handgelenk. Und wer ihn nicht kennt, das Problem aber versteht, nimmt einen BC547. Der SC237 ist scheinbar so ein Exot, der wird nicht einmal mit einem Link unterlegt. ....aus dem Handgelenk....Du bist wohl auch allwissend auf die Welt gekommen. > Jörg R. schrieb: >> Doch, wir halten uns damit auf. Es geht auch nicht um eine lumpige Led. >> Rumtrollen ist natürlich einfacher als etwas zum Thema beizutragen. > > Um was denn sonst? > Und überleg mal, was das noch mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Dann stellt sich die Frage umso mehr wozu Dein Beitrag dient. So, und bevor dass jetzt weiter in Trollerei ausartet... Tschüssss.... @Sarah, @wolle Ich klinke mich hier aus. Es macht einfach keinen Spass mehr wenn sich Leute zu Wort melden die einfach nur nerven.
:
Bearbeitet durch User
Jörg R. schrieb: > Der SC237 ist scheinbar so ein Exot, der wird nicht einmal mit einem > Link unterlegt. Dann muss ich mal auflösen: Der Bekanntheitsgrad ist offensichtlich abhängig von der Himmelsrichtung. Nach der Wende gab es diesen Typ für 0,07DM noch bis 2003?? bei Pollin. > Unabhängig davon: Sieh dir doch noch einmal die Abhängigkeit der > Flussspannung der LED von der Stromstärke genauer an. >>Gib mir bitte einen Hinweis. Kein Rätselraten Ich sehe das so: Die Flussspannung einer LED ist exponentiell abhängig vom durchfließenden Strom. Die Helligkeit ist abhängig von der Stromstärke. Um die Helligkeit konstant zu halten, kann man mit einer Konstantstromquelle oder einem ausreichend großen Vorwiderstand mit entsprechend hoher Betriebsspannung arbeiten oder man hält die Spannung in der Höhe konstant, dass der gewünschte Strom durch die LED fließt. Hierbei ist die zulässige Spannungsänderung dem Diagramm zu entnehmen. Siehe auch Beispiel vom Beitrag "Re: 7-Segment Anzeigen Treiber treibt mich in den Wahnsinn" Hab ich noch weitere Methoden vergessen?
wolle g. schrieb: > Hab ich noch weitere Methoden vergessen Im Gegenteil, du hast 1 zuviel erwähnt. Konstante Spannung ist kein Weg, denn der Spannungsabfall schwankt mit der Temperatur und dem Exemplar der LED. Die Spannung müsste also der Chiptemperatur nachgeregelt werden und man müsste die Spannung pro LED kalibrierbar (einstellbar nach dem Einlöten) haben. Das tut man sich vielleicht als Notfallmethode im sibirischen Gulag an wo es keine Widerstände gibt sondern nur DDR produzierte SC237, aber niemals macht man so einen Schwachsinn in einer Welt in der es Widerstände gibt, die man als Vorwiderstände benutzen kann oder als Strommesswiderstand in einer Konstantstromquelle.
wolle g. schrieb: > man hält die Spannung > in der Höhe konstant, dass der gewünschte Strom durch die LED fließt. Das ist der zentrale Irrtum dieses Konzepts: Beim Anlegen einer konstanten Spannung an eine LED kann der Strom je nach Typ, einzelnem Modell, Temperatur, Alter, Mondphase usw. einen völlig unterschiedlichen Strom ziehen. Die Schwankungen können aufgrund der steilen Kennlinie durchaus zwischen "kaum zu sehen" und "Diode brennt durch" liegen. Aus jedem guten LED-Datenblatt kann man diese Tatsache auch problemlos herauslesen.
Jörg R. schrieb: > michael_ schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Den SC237 kenne ich nicht, andere Transistoren schon. >> >> Deshalb hab ich dir ja auch gesagt, dass du jeden nehmen kannst, den du >> gerade in der Schachtel hast. >> Wer den SC237 kennt, macht sowas aus dem Handgelenk. > > Und wer ihn nicht kennt, das Problem aber versteht, nimmt einen BC547. > Der SC237 ist scheinbar so ein Exot, der wird nicht einmal mit einem > Link unterlegt. Vor 25 Jahren war er kein Exot. Und die "237" in der Typbezeichnung hat einen Grund: das war der RGW "Ersatz" für den damals aktuellen BC237. Der BC547 ist insofern ganz korrekt, das ist nämlich der Nachfolger des BC237 als npn "Universaltransistor". Mit "Problem verstehen" hat das insofern gar nichts zu tun, sondern nur mit der verfügbaren Bauteilbasis. Um einen Strom von 20mA zu schalten, reichen 0.5mA Basisstrom bei weitem aus, denn dazu ist nur eine Stromverstärkung von 40 notwendig. Typisch hat ein c-Typ eine Stromverstärkung um 100. Dann sind 0.5mA eine Übersteuerung um Faktor 2.5. Ausreichend für eine Schaltanwendung. Und nochmal: für das Thema dieses Threads ist die Auswahl des Transistors vollkommen unerheblich. Denn es ist nicht der Transistor, der den Strom durch die LED begrenzt, sondern der Bahnwiderstand der LED in Verbindung mit einer knapp bemessenen Betriebsspannung. Daß das eine blöde Idee<tm> ist, darüber sind sich mittlerweile ja wohl alle einig. Nicht nur, weil der LED-Strom so extrem abhängig von Schwankungen der Versorgungsspannung ist. Sondern auch wegen der Temperaturabhängigkeit und den Abweichungen der LED untereinander.
Harald W. schrieb: > Aus jedem guten LED-Datenblatt kann > man diese Tatsache auch problemlos herauslesen. dann mach mal. Ich hätte gern ein Beispiel mit Zahlen. Du kannst natürlich auch meine Zahlen vom Beitrag "Re: 7-Segment Anzeigen Treiber treibt mich in den Wahnsinn" korrigieren.
wolle g. schrieb: > Du kannst natürlich auch meine Zahlen vom > Beitrag "Re: 7-Segment Anzeigen Treiber treibt mich in den Wahnsinn" korrigieren. ...und wo steht da ein Link zu dem passenden Datenblatt? Zu Deiner Rechnerei: Wo ist denn da die dazugehörige Fehlerrechnung?
:
Bearbeitet durch User
Harald W. schrieb: > wolle g. schrieb: > >> Du kannst natürlich auch meine Zahlen vom >> Beitrag "Re: 7-Segment Anzeigen Treiber treibt mich in den Wahnsinn" > korrigieren. > > ...und wo steht da ein Link zu dem passenden Datenblatt? > > Zu Deiner Rechnerei: Wo ist denn da die dazugehörige Fehlerrechnung? Datenblatt ist frei wählbar oder hier Beitrag "Re: 7-Segment Anzeigen Treiber treibt mich in den Wahnsinn" ganz rechts Eine Fehlerrechnung kannst Du doch gleich mit anhängen, um mich überzeugen zu können
Axel S. schrieb: > Und nochmal: für das Thema dieses Threads ist die Auswahl des > Transistors vollkommen unerheblich. Denn es ist nicht der Transistor, > der den Strom durch die LED begrenzt, sondern der Bahnwiderstand der LED > in Verbindung mit einer knapp bemessenen Betriebsspannung. > > Daß das eine blöde Idee<tm> ist, darüber sind sich mittlerweile ja wohl > alle einig. Nicht nur, weil der LED-Strom so extrem abhängig von > Schwankungen der Versorgungsspannung ist. Sondern auch wegen der > Temperaturabhängigkeit und den Abweichungen der LED untereinander. Wie schon mal gesagt, ich habe ja nichts gegen einen Vorwiderstand. Man muss aber auch die Vor- und Nachteile für die verschiedenen Anwendungen abwägen können. Zur Abhängigkeit der Versorgungsspannung hatte ich mich schon unter Beitrag "Re: 7-Segment Anzeigen Treiber treibt mich in den Wahnsinn" ausgelassen. Diese Abhängigkeit nutze ich sogar bei der Funkuhr Beitrag "Re: 7-Segment Anzeigen Treiber treibt mich in den Wahnsinn" extra aus, um die Helligkeit der LED-Segmente nach dem Umgebungslicht (nachts reichen ca. 1mA/Segment) zu steuern. Die Auswirkungen der „Abweichungen der LED untereinander“ reduzieren sich m.E. in der Regel mit der Anzahl der LED in Reihe. (leider von Statistik zu wenig Ahnung) So groß sollten diese „Abweichungen der LED untereinander“ heute wahrscheinlich nicht mehr sein, dass sie sichtbar sind bzw. dass es zu Funktionsstörungen kommt. (zwischenzeitlich werden bei mir ca. 1300 LED mit Konstantspannung betrieben, sogar Pollinware)
Axel S. schrieb: > Vor 25 Jahren war er kein Exot. Ich kannte ihn bis dato nicht. Es gehört auch nicht zu meinen Hobbys bei Pollin nach "exotischen" Bauteilen zu suchen. Traurig ist, dass man so etwas nicht mal erwähnen darf wenn einem ein Bauteil unbekannt ist. Axel S. schrieb: > Um einen Strom von 20mA zu schalten, reichen 0.5mA Basisstrom bei weitem > aus Richtig, das wird doch gar nicht in Frage gestellt. Das Problem ist das nach und nach alles aus dem Zusammenhang gerissen wird. Erinnert mich ein wenig an "Stille Post".
:
Bearbeitet durch User
wolle g. schrieb: > Datenblatt > Beitrag "Re: 7-Segment Anzeigen Treiber treibt mich in den Wahnsinn" ganz rechts Ein Datenblatt ohne Toleranzangaben verdient seinen Namen nicht und ist für eine Serienfertigung völlig unbrauchbar. > Eine Fehlerrechnung kannst Du doch gleich mit anhängen, um mich > überzeugen zu können Eine Fehlerrechnung ist verhältnismäßig aufwändig und ich wüsste nicht, warum ich meine Freizeit damit vergeuden sollte. "Auf Arbeit" habe ich das immer den studierten Mathematikern in unserer Abteilung überlassen. Ausserdem ist es den Fachleuten "allgemein bekannt", das LEDs, ähnlich wie Leuchstofflampen, stromgesteuert und nicht spannungsgesteuert sind. Komischerweise sind Anfragen: "Wie kann ich meine Leuchtstofflampen direkt ohne Vorschaltgerät an 230V anschliessen hier im Forum äusserst selten.
Es ist doch ziemlich klar und langweilig, daß man eine 20mA LED bei einem Arbeitspunkt um 1mA nicht kaputtkriegt, selbst wenn er nur vage per Konstantspannung eingestellt ist. Wie weit man damit noch nach oben gehen kann, bis es mal knackt, mag für manche eine interessantes Forschungsprojekt sein aber es bleibt Quatsch.
batman schrieb: > aber es bleibt Quatsch. ..so wie Deine Beiträge... batman schrieb: > Blah-blah, blubb-blubb..
Um jetzt endlich mal Licht ins Dunkel zu bringen. Der 7-Segmenttreiberbaustein 4511 kann laut Datenblatt 25mA pro Segment liefern. Das bedeutet, dass er ohne Treibertransistoren direkt an die Anzeige angeschlossen werden kann. Wenn ein Segment 8 Volt zum Leuchten benötigt (4 LEDs intern in Reihe geschaltet), dann wählt man eine Versorgungsspannung von 10 Volt mit einem 100 Ohm Widerstand pro Segment davor und fertig. Wenn die Anzeige nachts zu hell leuchtet, hat der 4511 noch einen Ripple-Eingang der mit einer PWM angesteuert werden kann (4093 mit LDR und 10nF).
Olaf schrieb: > Um jetzt endlich mal Licht ins Dunkel zu bringen. > Der 7-Segmenttreiberbaustein 4511 kann laut Datenblatt 25mA pro Segment > liefern. Das bedeutet, dass er ohne Treibertransistoren direkt an die > Anzeige angeschlossen werden kann. Wer schreibt denn das der CD4511 zusätzliche Treiber benötigt? Ach ja, ich selbst...und in welchen Zusammenhang? Ich sags ja, Stille Post.... Der CD4511 ist für Displays mit CK, die kann er direkt ansteuern... Sarah hat aber Displays mit CA. Jörg R. schrieb: > Sarah schrieb: >> da die verwendeten Segment Anzeigen (SA23-12SURKWA) eine Spannung von 7 V >> benötigen, jedoch sollte das denke ich kein weiteres Problem darstellen. > > Hallo Sarah, > > das Display SA23-12SURKWA ist nicht für den CD4511 geeignet. Das Display > hat Common Anode, der Chip ist für Displays mit Common Kathode. Leider > war uns der Displaytyp bis dato nicht bekannt. > > Entweder nimmst Du Displays mit CK, oder Du musst dem CD4511 einen > Treiber nachschalten der das Signal invertiert > z.B. ULN2003. > Alternativ gingen auch 7 Transistoren mit entsprechenden > Basisvorwiderständen > z.B. BC547C. Nur, wenn ein zusätzlicher Treiber > ins Spiel kommt kannst Du auch beim CD4543BE bleiben.
:
Bearbeitet durch User
Harald W. schrieb: > wolle g. schrieb: > >> Datenblatt >> Beitrag "Re: 7-Segment Anzeigen Treiber treibt mich in den Wahnsinn" ganz rechts > > Ein Datenblatt ohne Toleranzangaben verdient seinen Namen nicht > und ist für eine Serienfertigung völlig unbrauchbar. Aber die Toleranzen stehen doch in dem von ihm angehängten Datenblatt:
1 | Electrical Optical Characteristics at Ta=25°C: |
2 | Parameter Symbol Min. Typ. Max. Unit Test Condition |
3 | ... |
4 | Forward Voltage VF 1.7 2.0 2.4 V IF=20mA |
@wolle g.: jetzt dimensioniere damit mal Deine LED-Spannung!
Dietrich L. schrieb: > @wolle g.: jetzt dimensioniere damit mal Deine LED-Spannung! Damit wirst du einen Idioten nicht überzeugen können, der hat eine alternative Mathematik. Schade um den Thread, wolles unverantwortliches Gewäsch hat jede sinnvolle Diskussion zerstört. Sollte geschlossen werden. Georg
Freut mich dass mein Anfangsbeitrag Auslöser zu einer kontroversen Debatte sein konnte ;) Ich für meine Teil habe da auf jeden Fall ne Menge 64 Ohm Widerstände reingebastelt. Wollte nur nochmal rückmelden, dass meine Anzeige anscheinend CK ist. Habe ich so gemessen und ich kann sie auch betreiben mit dem genannten IC. Entweder ist das Datenblatt Quatsch, was mich aber wundern würde, oder eher: Conrad hat das Ding vertauscht. Die haben ein weiteres Modell, mit den gleichen Technischen Werten, optisch identisch, welches CK ist und nicht CA wie ich laut Rechnung gekauft habe. Auf der Anzeige selber steht leider garnichts drauf. Glück gehabt ;) Eine Frage hätte ich noch: wenn ich den Strom messe wenn 12 Segmente auf 2 Anzeigen Leuchten, messe ich insgesamt 94 mA. Bedeutet 7,8 mA pro Segment (wenn der Verbrauch des ICs mal ignoriert wird). Laut Datenblatt sollen das jedoch 20 mA sein. Wie passt das zu einander? Gruß Mannfred der Männliche PS: Habe mir einen neues Pseudonym zugelegt, da das alte anscheinend zu einer für mich überraschenden Verwirrung geführt hat. Eigentlich sollte sowas ja egal sein.
Sarah aka Mannfred der Männliche schrieb: > Ich für meine Teil habe da auf jeden Fall ne Menge 64 Ohm Widerstände > reingebastelt. Wo hast Du denn derart exotische Bauelemente her?
Sarah aka Mannfred der Männliche schrieb: > Bedeutet 7,8 mA pro Segment (wenn der Verbrauch des > ICs mal ignoriert wird). Laut Datenblatt sollen das jedoch 20 mA sein. > Wie passt das zu einander? Dann kannst Du mal die 10V Betriebsspannung auf 12 Volt erhöhen, dann dürfte der Strom schon mal auf das doppelte ansteigen. Oder Du schaltest parallel zu den 64 Ohm Widerständen noch je einen 64 Ohm Widerstand.
Sarah aka Mannfred der Männliche schrieb: > wenn ich den Strom messe wenn 12 Segmente auf 2 Anzeigen Leuchten, messe > ich insgesamt 94 mA. Bedeutet 7,8 mA pro Segment (wenn der Verbrauch des > ICs mal ignoriert wird). Laut Datenblatt sollen das jedoch 20 mA sein. > Wie passt das zu einander? 20mA ist der Wert, bei denen die Daten der Tabelle "Electrical / Optical Characteristics at TA=25°C " gemessen wurden. In der Tabelle darüber "Selection Guide" ist die Helligkeit bei 10mA angegeben und weiter unten ein Diagramm ("LUMINOUS INTENSITY Vs. FORWARD CURREND"), das die Helligkeit abhängig vom Strom angibt. Du kannst Dir also über den Strom wählen, wie hell Du es haben willst (solange die "Absolute Maximum Ratings" nicht überschritten werden).
Hi, sorry 68 Ohm meine ich. Ok alles klar, erneut großes Danke für die Hilfreichen Beiträge! Schönen Sonntag Abend noch :)
MaWin schrieb: > Das tut man sich vielleicht als Notfallmethode im sibirischen Gulag an > wo es keine Widerstände gibt sondern nur DDR produzierte SC237, aber > niemals macht man so einen Schwachsinn in einer Welt in der es > Widerstände gibt, die man als Vorwiderstände benutzen kann oder als > Strommesswiderstand in einer Konstantstromquelle. Auch wenn ich dir und Anderen auf die Füße trete, dann schau dir mal das Innnenleben so einer Werkstattleuchte an. So ein Bild hatte ich hier schon mal dargestellt. Die Dinger werden millionenfach verkauft und funktionieren sogar! ebay 192112064831
Ja, aber wie. Nur wenn die Batterie randvoll ist, geben sie gut Licht ab, dann geht so langsam das Gefunzel los. Aber Hauptsache billich.
michael_ schrieb: > Auch wenn ich dir und Anderen auf die Füße trete, dann schau dir mal das > Innnenleben so einer Werkstattleuchte an. > So ein Bild hatte ich hier schon mal dargestellt. > > Die Dinger werden millionenfach verkauft und funktionieren sogar! > > ebay 192112064831 Shyce muss schmecken, Millionen Fliegen können nicht irren! Klar kann man LEDs so bekloppt betreiben, die Funzel wird ja auch nicht 24/7 im Betrieb sein.
Beitrag #5087853 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5087938 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald W. schrieb: > Eine Fehlerrechnung ist verhältnismäßig aufwändig und ich wüsste nicht, > warum ich meine Freizeit damit vergeuden sollte. Was soll denn eigentlich hier der tiefere Sinn Deiner Fehlerrechnung sein? Dietrich L. schrieb: >@wolle g.: jetzt dimensioniere damit mal Deine LED-Spannung! Meinst Du mich? Meine Dimensionierung ist jetzt schon seit knapp 20 Jahren fertig! (erfolgreich) Olaf schrieb: > Wenn ein Segment 8 Volt zum Leuchten > benötigt (4 LEDs intern in Reihe geschaltet), dann wählt man eine > Versorgungsspannung von 10 Volt mit einem 100 Ohm Widerstand pro Segment > davor und fertig. d.h. jetzt, die Versorgungsspannung muss auf 10V konstant gehalten wurden, damit ein Strom von 20 mA nicht überschritten wird. Schon bei z. B. 11V würden 30mA fließen, woran dann evtl. die LED auch sterben könnten Also muss ein SPANNUNGsregler her.
:
Bearbeitet durch User
wolle g. schrieb: >> Eine Fehlerrechnung ist verhältnismäßig aufwändig und ich wüsste nicht, >> warum ich meine Freizeit damit vergeuden sollte. > > Was soll denn eigentlich hier der tiefere Sinn Deiner Fehlerrechnung > sein? Sie würde zeigen, daas je nach verwendeter LED bzw. Tageszeit und Mondphase Deine LED entweder überhaupt nicht leuchtet oder nach kurzer Zeit durchbrennt.
Harald W. schrieb: > Sie würde zeigen, daas je nach verwendeter LED bzw. Tageszeit > und Mondphase Deine LED entweder überhaupt nicht leuchtet oder > nach kurzer Zeit durchbrennt. Für diese Berechnung würde ich mich ernsthaft interessieren. (vielleicht auch in Kurzform)
Das Innenleben dieser Werkstattleuchte geht womöglich davon aus, daß man das originale Widerstandkabel der Zuleitung nicht durch ein ungeeignetes Kupferkabel ersetzt. Ich hatte zumindest or vielen Jahren mal eine Werkstattleuchte mit Leuchtstoffröhre in der Hand, wo ein entsprechender Warnhinweis direkt am kabel baumelte.
Stefan U. schrieb: > Das Innenleben dieser Werkstattleuchte geht womöglich davon aus, daß man > das originale Widerstandkabel der Zuleitung nicht durch ein ungeeignetes > Kupferkabel ersetzt. > > Ich hatte zumindest or vielen Jahren mal eine Werkstattleuchte mit > Leuchtstoffröhre in der Hand, wo ein entsprechender Warnhinweis direkt > am kabel baumelte. Wenn es nach Wolle ginge, könnte man eine solche Leuchstofflampe doch auch, ohne Vorwiderstand, direkt mit einer Konstantspannung betreiben.
wolle g. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Sie würde zeigen, daas je nach verwendeter LED bzw. Tageszeit >> und Mondphase Deine LED entweder überhaupt nicht leuchtet oder >> nach kurzer Zeit durchbrennt. > > Für diese Berechnung würde ich mich ernsthaft interessieren. > (vielleicht auch in Kurzform) Die Kurzform ohne Mathematik. Du kannst beschließen, ab jetzt nur noch blind über Zebrastreifen zu laufen. Jedesmal wenn du das tust, kann das gut gehen bis irgendwann ein Raser unterwegs ist, der viel zu schnell unterwegs ist. Er fährt dich an oder überfährt dich, weil er nicht mehr rechtzeitig bremsen kann. Hättest du zuvor aber nach links und rechts geschaut, hättest du dich davor ziemlich gut schützen können. So verhält sich es mit LEDs und Vorwiderständen. Der Schutz ist hier der vorausschauende Blick nach links und rechts.
Hi, welche LED-Siebensegmentanzeige wird verwendet: Eine mit gemeinsamer Anode oder mit gemeinsamer Katode? Die Beschaltung kann am IC eingestellt werden. Siehe Datenblatt Input Phase, HIGH also vielleicht einmal testweise auf "low" Aber bevor das gemacht wird: Zur Sicherheit zumindest einen Widerstand (220 Ohm) nach Plus bzw. Minus bei den Anzeigen (common Anschluß) einlöten, dann schwankt aber die Helligkeit, das soll uns aber für den allerersten Test nicht weiter stören. Es werden die LED-Segmente aber nicht gefährdet. ciao gustav Toto mit Harry schrieb: > Jetzt kommt noch der Hit.. die mir zugesandten hatten eine Prägung des > Typs laut Datenblatt Common Anode.. nach einer Messung und rohem > Testlauf musste ich feststellen das es doch die Common Anode waren! ;)
:
Bearbeitet durch User
H. E. schrieb: > Die Kurzform ohne Mathematik. > > Du kannst beschließen,...... Schade um die Mühen, um so viel Text zu schreiben. Bei einer Berechnung sollte man mit Zahlen arbeiten. kleines Beispiel: Beitrag "Re: 7-Segment Anzeigen Treiber treibt mich in den Wahnsinn"
wolle g. schrieb: > Schade um die Mühen, um so viel Text zu schreiben. Vergebliche Mühe bei dir. Stimmt leider. Du kannst privat soviel Unsinn treiben wie du möchtest, nur verbreite das bitte nicht als die Wahrheit nur weil du eine Diode mit optischer Stromflusskontrolle mangels Verständnis zur Ohmschen Last verklärst.
hinweisender schrieb: > nur verbreite > das bitte nicht als die Wahrheit nur weil du eine Diode mit optischer > Stromflusskontrolle mangels Verständnis zur Ohmschen Last verklärst. Wieder viel Text. Es sollte doch jetzt endlich mal möglich sein, an Hand von Datenblättern und den darin enthaltenen Daten sowie Diagrammen die wahrhaften Zahlen und Zusammenhänge zu präsentieren. Also: H. E., Harald Wilhelms, usw. oder Georg, welcher schrieb: „Damit wirst du einen Idioten nicht überzeugen können, der hat eine alternative Mathematik“, bitte Zahlen liefern. @hinweisender Kannst Du das mit der -„Diode mit optischer Stromflusskontrolle mangels Verständnis zur Ohmschen Last...“- mal näher erläutern.
wolle g. schrieb: > hinweisender schrieb: >> nur verbreite >> das bitte nicht als die Wahrheit nur weil du eine Diode mit optischer >> Stromflusskontrolle mangels Verständnis zur Ohmschen Last verklärst. > > Wieder viel Text. > Es sollte doch jetzt endlich mal möglich sein, an Hand von Datenblättern > und den darin enthaltenen Daten sowie Diagrammen die wahrhaften Zahlen > und Zusammenhänge zu präsentieren. > Also: H. E., Harald Wilhelms, usw. oder Georg, welcher schrieb: „Damit > wirst du einen Idioten nicht überzeugen können, der hat eine alternative > Mathematik“, bitte Zahlen liefern. > @hinweisender > Kannst Du das mit der -„Diode mit optischer Stromflusskontrolle mangels > Verständnis zur Ohmschen Last...“- mal näher erläutern. Hi wolle g. Du solltest langsam einen eigenen Thread für das Thema eröffnen. Der hier ist gesprengt, und es wird nichts mehr zum eigentlichen Thema beigetragen:-)
Jörg R. schrieb: > Du solltest langsam einen eigenen Thread für das Thema eröffnen. Der > hier ist gesprengt, und es wird nichts mehr zum eigentlichen Thema > beigetragen:-) Es gibt schon genug Threads zu diesem Thema. Die meisten endeten eher unbefriedigend. Aber vielleicht findet "wolle" dort ja Bestätigung für seine spezielle Auslegung der Physik.
wolle g. schrieb: > Wieder viel Text. > Es sollte doch jetzt endlich mal möglich sein, an Hand von Datenblättern > und den darin enthaltenen Daten sowie Diagrammen die wahrhaften Zahlen > und Zusammenhänge zu präsentieren. Hallo wolle, du geilst dich sehr an den Diagrammen im Datenblatt auf. Hast du mal die Überschrift von Seite 4 (die Seite mit den Diagrammen) gelesen? "Typical Electrical / Optical Characteristics Curves" Da steht fettgedruckt, dass es sich bei den Diagrammen nur um typische (= gemittelte) Werte handelt. Man kann aus den Diagrammen keine "wahrhaften" Zahlen ablesen. Und alle Berechnungen mit den abgelesen Werten, aus den Diagrammen, kannst du komplett vergessen. Laut Diagramm haben die LEDs eine typische Flussspannung von fast 2,1V bei 20mA. Auf Seite 3 ist die typische Flussspannung mit 2,0V bei 20mA angegeben. Wie hast du die Exemplarstreuung von 1,7V…2,4V bei 20mA in deinen Berechnungen berücksichtigt? Ich hätte auch gerne ein Bild von deiner Hallenspielstandsanzeige mit ca. 600 LEDs gesehen. Aber ein Bild von deiner Funkuhr reicht auch. Ich habe mal den Schwarzwert der "3" etwas hochgesetzt (für stärkeren Kontrast). Also "gleichmäßig hell" ist etwas anderes. Das ist ein sehr schönes Beispiel dafür, wie man es nicht macht.
John schrieb: >Ich habe mal den Schwarzwert der "3" etwas hochgesetzt (für stärkeren >Kontrast). Nicht schlecht. Aber was bringt es in der Realität? Meine trüben Augen sehen bei einer „normalen“ Betrachtung (Uhr) keine Unterschiede. Auch anderen Betrachtern ist bis jetzt davon nichts aufgefallen, weder bei der Uhr noch bei der Hallenspielstandsanzeige. Von der Hallenspielstandsanzeige wurde sogar, da die Erste auch einem anderen Verein gefiel, eine weitere Anzeige gleicher Bauart gebaut. Auch hier hat niemand etwas Negatives bemerkt. So schlimm kann also der Helligkeitsunterschied nicht sein. Ich habe den Eindruck, dass das Foto nicht die richtigen Lichtverhältnisse abbildet. So ist die oben rechts zu sehende LED weit weg von einem tatsächlichen blau. >Also "gleichmäßig hell" ist etwas anderes. Das ist ein sehr >schönes Beispiel dafür, wie man es nicht macht. Diese Helligkeitsunterschiede werden auch mit Vorwiderständen auftreten, da bei einer Reihenschaltung jede LED mit dem gleichen Strom betrieben wird. Und wenn ich mir die gesamte (auch mit Kontrast) Ziffer ansehe, dann kann ICH keinen Unterschied zwischen den Segmenten erkennen. Daraus würde ich ableiten, dass es sich um Exemplarstreuungen handelt. Deshalb gab es früher für LED Sortiergruppen nach Helligkeit. (heute: keine Ahnung), sodass die Dioden bei gleichem Strom die gleiche Helligkeit hatten. Aber nochmals, auch ich betreibe LED mit Vorwiderstand, wenn es zwingend erforderlich ist.
wolle g. schrieb: > Für diese Berechnung würde ich mich ernsthaft interessieren. > (vielleicht auch in Kurzform) die Kurzform ist dass du mit genau 2,1V rechnest während die LED zwischen 1,7V und 2,4V streuen und du als maximalen Fehler 5mV für Deine Spannungsversorgung annimmst, aber schon +-300mV mal die Anzahl der LED durch Exemplarstreuung hast
Ist das wirklich so schwer zu verstehen das LEDs mit definiertem Strom betrieben werden und sich die Spannung über ihr daraus ergibt? Nicht ohne Grund heißt das Flussspannung und nicht Betriebsspannung im Datenblatt einer LED. Soviel Ignoranz tut richtig weh... wolle g. schrieb: > Kannst Du das mit der -„Diode mit optischer Stromflusskontrolle mangels > Verständnis zur Ohmschen Last...“- mal näher erläutern. Ensthaft? Fällt dir nicht auf, daß Strom durch eine ganz bestimmten Diode (kleiner Hinweis: LED) sie leuchten lässt? Betreibst du Gleichrichterdioden etwa auch mit ca. 0,7V? Ja? Eine Diode lässt den Strom nur in eine Richtung durch, welcher durch den Lastwiderstand begrenzt wird (Innenwiderstand Energiequelle mal ignoriert). Eine LED macht das genau so, nur das der Lastwiderstand hier der vielzitierte Vorwiderstand ist. Da das Leuchten nicht vom Widerstand ausgeht, versucht man ihn dabei im Interesse des Wirkungsgrades mit kleinerem Spannungsabfall als über der LED stehenbleibt zu schikanieren. Dein Betreiben mit Spannung ist wie vom Hochhaus springen. Zwischen "hüpf" und "klatsch" ist das gefahrlos. Ab "klatsch" ist es dann allerdings dunkel...
Dann wollen wir auch mal einen Überzeugungsversuch starten. Hierzu nehmen wir ein altbekanntes Exemplar einer High-Power LED von Cree, nämlich die XP-L High Density mit dem Binning V6, wenn es erlaubt ist: http://www.cree.com/led-components/media/documents/ds-XPL.pdf Beim empfohlenen Betriebspunkt bei 85°C ist die aufgenommene Leistung rd. 3W und es werden 480 Lumen emittiert. Das entspricht einer Effizienz von 155 Lm/W. Das Bild oben habe ich vor einiger Zeit selbst erstellt. Es ist ein I/U Diagramm der XP-L. Durch den Beginn bei 0V und 0mA sieht man eindrucksvoll die steile Charakteristik der LED: Bis rd. 2,5V tut sich nichts, es fließt nicht mal ein Mikroampere. Und 1V später ist der Strom bereits über 3A. Es ist eben eine Diode! Weiterhin habe ich 3 Kennlinien für 3 Kerntemperaturen erstellt. Die erforderlichen Einzelwerte habe ich dem 'Product Characterization-Tool' von Cree entnommen: http://pct.cree.com/dt/index.html und in das Diagramm eingetragen und so die Kurven gezeichnet. Alles unterhalb 100mA habe ich an meinem eigenen Exemplar gemessen, weil ich dafür keine veröffentlichten Werte gefunden habe. Kommen wir nun zu unserem Freund Wolle. Natürlich ist er ein vorsichtiger Mensch und wird seine XP-L an eine Konstantspannung von nur 3V anschließen, damit liegt der Strom (schwarze Kennlinie bei 25°C) bei 800mA und 20% unter dem empfohlenen Wert. Das sollte doch auf der sicheren Seite sein. Und was macht unsere XP-L? Die Speiseleistung von 2,4W lässt die Kerntemperatur langsam steigen und mit dem Temperaturkoeffizienten von -2mV/°C den Strom. Bei 85°C liegt der Strom bei 1,2A. Und die Speiseleistung bei 3,6W, was wiederum die Temperatur schneller steigen lässt und bei 150°C sind es 1,9A = 5,7W Leistung und das Spielchen geht weiter bis zur Kernschmelze. Das nennt man den 'thermal runaway'. Aber vielleicht hat Freund Wolle ja eine Konstant-Temperaturquelle angeschlossen, die den Kern auf konstante 25°C hält. Dann hat er gewonnen.
Naja, die Temperatur muß nicht konstant sein, sie sollte nur die 85°C hier nicht überschreiten. Sie erhöht sich auch nicht generell immer weiter, sondern konvergiert, wenn gleich viel Energie abgestrahlt, wie eingespeist wird. Genau wegen dieser kleinen von dir weggelassenen Tatsachen funktionieren eben Wolles und diverse "chinesische" Spielerein und es gehen tatsächlich nicht alle LED-Schaltungen ohne Konstantstrom hoch.
Walter S. schrieb: > die Kurzform ist dass du mit genau 2,1V rechnest während die LED > zwischen > 1,7V und 2,4V streuen Aber niemals innerhalb einer Charge.
Ach batman. Es geht nicht um billiges chinesisches Lichtspielzeug, sondern darum das Wolle das Funktionsprinzip einer LED nicht versteht. Mit deinem "geht schon" bist du da nicht sehr hilfreich... (zumal die geringere Steilheit I/U bei den billigen LEDs ihren großen Anteil daran hat für den nicht sofortigen Ausfall)
Physik mit dem Preis u.a. öminösen Argumenten erklären zu wollen, überzeugt eben nicht wirklich und verlängert solche Diskussionen regelmäßig völlig unnötig.
Bernd K. schrieb: > Dann wollen wir auch mal einen Überzeugungsversuch starten. Das sind jetzt aber 2 völlig verschiedene Schuhe. Dein Beispiel behandelt "Hochleistungs"-Dioden, bei denen man sogar mit Kühlung arbeiten (muss). Dass man hier mit Konstantstrom arbeiten sollte, ist mir klar. Dazu ist keine besondere Überzeugungsarbeit notwendig. Der Arbeitspunkt liegt in einem ganz anderen Kurvenbereich. Es wäre interessant, wie die Kurve im Bereich 5mA bis 20mA aussieht, um einen Vergleich anstellen zu können. Dann will ich auch mal einen Überzeugungsversuch starten. Deshalb einige Werte (Eigenmessung) von 2 LED grün, wie sie für die Anzeige verwendet wurden + D3 grün klar THT D1[V] D2[V] D3[V] 5mA 1,904 1,878 2,875 10mA 1,975 1,947 3,011 15mA 2,028 2,002 3,113 20mA 2,078 2,052 3,191 Und noch die gemessenen Flussspannungen (bei 10mA) von 15St. des Diodentyps D3 aus einer Tüte 2,991 2,976 3,018 3,039 2,979 3,064 3,011 3,000 3,003 2,999 3,078 2,979 3,086 3,012 3,018V Diese Messreihe zeigt m.E., dass die hier beschworenen Flussspannungsdifferenzen erheblich niedriger sind als die angegebenen Max-Min-Werte.
Wer hat denn jetzt mehr Recht, Bernd K. oder wolle g.? Ich weiß jetzt gar nicht mehr, wem ich mehr Glauben schenken soll.
> Wer hat denn jetzt mehr Recht? Wenn man LED's so betreibt, wie es allgemein empfohlen wird (nämlich mit Strombegrenzung oder gar Regelung), braucht man auf diese Frage keine Antwort. Mir ist auch völlig wurscht, warum ein Transistor funktioniert oder warum Licht sowohl Teilchen als auch Stralen sind. Ich habe es nicht kappiert, aber egal. Ich kann sie trotzdem benutzen. Bei Dioden habe ich den Sachverhalt verstanden. Aber selbst wenn es nicht so wäre, würde man nicht seine Ehre verlieren, wenn man sich einfach an die allgemeinen Schaltungsvorschläge hält. Ganz im Gegenteil. Denn was wir mit Sicherheit wissen ist, daß wir nicht alles wissen (können). Richtig?
Olaf schrieb: > Wer hat denn jetzt mehr Recht, Bernd K. oder wolle g.? Ich weiß jetzt > gar nicht mehr, wem ich mehr Glauben schenken soll. Wie wärs mit einer Mehrheitsentscheidung? Wolle steht mit seinem Glauben ziemlich allein, während alle anderen vom Gegenteil überzeugt sind?
wolle g. schrieb: > Diese Messreihe zeigt m.E., dass die hier beschworenen > Flussspannungsdifferenzen erheblich niedriger sind als die angegebenen > Max-Min-Werte. korrekte Formulierung: Diese Messreihe zeigt m.E., dass BEI DEN 15 DIODEN AUS MEINER TÜTE die hier beschworenen Flussspannungsdifferenzen erheblich niedriger sind als die angegebenen Max-Min-Werte.
Harald W. schrieb: > Wie wärs mit einer Mehrheitsentscheidung? Na gut. Dann glaube ich ab jetzt dem Bernd.
Für mich ist die Sache doch relativ einfach. Es gibt 2 Lösungen: 1. Will man als Bastler ein Unikat bauen und hat Dioden mit gleichen Daten (sei es zufällig oder herausgemessen), dann kann man nach Methode wolle g. vorgehen. Voraussetzung ist dabei eine entsprechend passende und stabile Spannungsversorgung und ein begrenzter Temperaturbereich. 2. Will man eine zuverlässig nachbausichere Schaltung haben (sei es auch für andere Bastler oder als Seriengerät) sorgt man für kontrollierte Diodenströme mit Vorwiderstand oder Konstantstromquelle. Dann funktioniert die Schaltung auch mit beliebigen Dioden dieses Typs (eventuell sogar auch mit anderen Typen), auch wenn sie aus einer anderen Charge ist oder der Hersteller den Prozess geändert hat. Außerdem kann man Toleranzen für die Versorgungsspannung und den Temperaturbereich ganz nach Wunsch "hineindimensionieren".
Dietrich L. schrieb: > 1. > Will man als Bastler ein Unikat bauen und hat Dioden mit gleichen Daten > (sei es zufällig oder herausgemessen), dann kann man nach Methode wolle > g. vorgehen. > Voraussetzung ist dabei eine entsprechend passende und stabile > Spannungsversorgung und ein begrenzter Temperaturbereich. Es gibt da ein gutes Beispiel, warum man das nicht machen sollte :) Ein nicht mehr hergestelltes Multimedia 4.1 Soundsystem Logitech Z-5500 mit einem LCD Textdisplay, bei dem die Hintergrundbeleuchtung nach einem halben Jahr anfing zu flimmern und am Ende ganz starb. Es gab mehrere Postings zu diesem Problem. Im Display saßen 6 Winzig-LEDs parallel an einem Vorwiderstand. Bei mir war eine komplett defekt und eine andere am Sterben. Die defekten LEDs hatten eine kleinere Flussspannung, die auch noch temperaturabhängig war, was zu dem Flimmern führte. Die kleinen Unterschiede der LEDs führten dazu, dass die zwei mehr Strom als die anderen abbekamen und schlussendlich daran verstarben. Bei der oberen Anzeige werden die LEDs einzeln angesteuert (quasi eigener "Vorwiderstand") und die Spannung begrenzt, deswegen überleben die LEDs. Aber an meinem Beispiel sieht man, dass man sich auf so was nicht verlassen kann. MfG, Andreas
Harald W. schrieb: > Wolle steht mit > seinem Glauben ziemlich allein, Glauben? Das ist doch hier kein kirchliches Forum. Zahlen, Diagramme o.ä. sollten hier gelten. Walter S. schrieb: > Diese Messreihe zeigt m.E., dass BEI DEN 15 DIODEN AUS MEINER TÜTE die > hier beschworenen Flussspannungsdifferenzen erheblich niedriger sind als > die angegebenen Max-Min-Werte. richtig, das ist eine bessere Formulierung. Ich ergänze: auch bei ca. 1300St. konnte keine LED gefunden, die sichtbar aus der Reihe getanzt ist. Und wenn doch, dann könnte die LED problemlos getauscht werden Dietrich L. schrieb: > Für mich ist die Sache doch relativ einfach. Es gibt 2 Lösungen: ... Das wäre zwar eine Wiederholung von Beitrag "Re: 7-Segment Anzeigen Treiber treibt mich in den Wahnsinn" könnte aber auch als Überzeugungserfolg gewertet werden (freut mich) > Will man als Bastler ein Unikat bauen … Na klar, das sind in der Regel Unikate. Es wäre doch schlimm, wenn hier im Forum Fragen zu Serienprodukten gestellt werden. >2. …. >Dann funktioniert die Schaltung auch mit beliebigen Dioden dieses Typs >(eventuell sogar auch mit anderen Typen), auch wenn sie aus einer >anderen Charge ist oder der Hersteller den Prozess geändert hat. >Außerdem kann man Toleranzen für die Versorgungsspannung und den >Temperaturbereich ganz nach Wunsch "hineindimensionieren". Da beim Betrieb mit einer Konstantspannungsquelle die Höhe der Spannung einstellbar sein muss, kann man hier auf Parameteränderungen besonders leicht reagieren
wolle g. schrieb: > Na klar, das sind in der Regel Unikate. Es wäre doch schlimm, wenn hier > im Forum Fragen zu Serienprodukten gestellt werden. Warum ist das schlimm? Ich halte das für durchaus sinnvoll, oder sogar notwendig, um die Menge der Murksschaltungen zu begrenzen. Hier sind nicht nur "Bastler" (im negativen Sinn) unterwegs. Außerdem: quasi ein Serienprodukt ist auch eine Schaltung, die ein andere nachbaut. Entweder ist die Schaltung zuverlässig nachbaubar, oder es sollten zumindest alle Fallen erwähnt werden, in die der Nachbauer tappen kann, wenn er die besonderen Randbedingungen nicht berücksichtigt.
wolle g. schrieb: > Da beim Betrieb mit einer Konstantspannungsquelle die Höhe der Spannung > einstellbar sein muss, kann man hier auf Parameteränderungen besonders > leicht reagieren Das ist ja gerade auch einer der Nachteile dieser Lösung. Zum Schluss hat man einen ganzen Haufen von Einstellelementen, mit der man jede Schaltung individuell justieren muss. Das ist bestimmt keine gewünschte Eigenschaft.
Dietrich L. schrieb: > Warum ist das schlimm? Da habe ich mich offensichtlich ungeschickt ausgedrückt. Ich meinte damit, dass es schlimm wäre, wenn Entwickler sich für ihre Serienprodukte hier im Forum Rat holen müssten.
Harald W. schrieb: > Wie wärs mit einer Mehrheitsentscheidung? Wolle steht mit > seinem Glauben ziemlich allein Wenn du die Anzahl und Länge der Anti-Widerstand-Posts in Betracht ziehst, sieht das ganz anders aus*. Ausserdem haben fanatische Sektierer wie wolle die Eigenschaft, nie nie nie nach- oder aufzugeben, bei dem steht sicher noch auf dem Grabstein "Keine Vorwiderstände für LEDs!". Vorschlag: das Forum umbenennen in "Forum für alternative Elektronik". Georg
Jörg R. schrieb: > Ist Dein Problem gelöst? Dann können wir ja jetzt endlich alle ins Bett gehen (jeder in sein eigenes) und morgen früh in gewohnter Frische weiterdiskutieren. Gute Nacht.
Olaf schrieb: > und morgen früh in gewohnter Frische weiterdiskutieren. Gute > Nacht. Es kommt langsam eine neue Nacht. In "gewohnter Frische weiterdiskutieren" sieht anders aus.
wolle g. schrieb: > In "gewohnter Frische weiterdiskutieren" sieht anders aus. Ich habe förmlich darauf gewartet, dass hier Heute jemand die Diskussion eröffnet. Ihr hattet schließlich den ganzen Tag Zeit dazu! Morgen ist aber auch noch ein Tag.
Olaf schrieb: > Morgen ist aber auch noch ein Tag. Ja, Freitag! Ein guter Tag, um über LEDs ohne Widerstand zu diskutieren. :-)
Jörg R. schrieb: > @Sarah > > Ist Dein Problem gelöst? Wenn ja sollte ein Mod den Thread bitte schließen. @wolle Eröffne doch einen eigenen, neuen Thread. Dann können wir weiter diskutieren.
Jörg R. schrieb: > @wolle > Eröffne doch einen eigenen, neuen Thread. Dann können wir weiter > diskutieren. Und wie könnte das neue Thema lauten? vielleicht so: Wie lautet die Fehlerrechnung, um Harald's Mondphase oder um die Temperaturabhängigkeit zu ermitteln? oder Georg's Problem, welcher schrieb: „Damit wirst du einen Idioten nicht überzeugen können, der hat eine alternative Mathematik“. o.ä.
Schon seit 100 Threads nur noch seltsame Personen die sich abwägig vom Thema eher wie am Stammtisch ohne ernstes Thema aufführen..
wolle g. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> @wolle >> Eröffne doch einen eigenen, neuen Thread. Dann können wir weiter >> diskutieren. > > Und wie könnte das neue Thema lauten? vielleicht so: > Wie lautet die Fehlerrechnung, um Harald's Mondphase oder um die > Temperaturabhängigkeit zu ermitteln? > oder Georg's Problem, welcher schrieb: „Damit wirst du einen Idioten > nicht überzeugen können, der hat eine alternative Mathematik“. > o.ä. Das war jetzt aber unsachlich. Es scheint, als wärst du gar nicht ernsthaft an einer Diskussion interessiert. Es ist auch nicht fair, ein fremdes Topic für seine eigene Zwecke zu missbrauchen. Die Schuldfrage brauchen wir erst gar nicht anzufangen zu diskutieren. ;) Es sind alle Schuld, dennoch solltest du deine Ansicht und Argumentation in einem eigenen Thread verteidigen bzw. ver-treten.
Wenn noch jemand inhaltlich etwas zum Thema beitragen will, kann er sich per PN bei mir melden. Dann entsperre ich den Thread wieder.