Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik HF Rechteckpuls (150MHz) - Duty Cycle programmierbar?


von Student E. (Gast)


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Hallo,

kennt jemand eine Möglichkeit den Tastgrad (Duty Cycle) eines 
periodischen hochfrequenten Rechteckpulses (150MHz) zwischen 20% und 80% 
beliebig zu verändern bzw. zu programmieren?

Ich habe leider noch keinen geeigneten PWM Controller für diesen 
Frequenzbereich gefunden.


MfG

von AntiMaker (Gast)


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Evtl. geht's analog, 150MHz Dreieck + schneller Komparator?
http://www.linear.com/parametric/High_Speed_Comparators

von m.n. (Gast)


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Student E. schrieb:
> Ich habe leider noch keinen geeigneten PWM Controller für diesen
> Frequenzbereich gefunden.

Vielleicht der STM32F334 mit seinem HRTIM

von MiWi (Gast)


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AntiMaker schrieb:
> Evtl. geht's analog, 150MHz Dreieck + schneller Komparator?
> http://www.linear.com/parametric/High_Speed_Comparators



damit es ein bischen weniger... jitter gibt nehme man den ADCMP572 oder 
573.

Für den sind 150MHz defakto DC, die Frage an den TO: kannnst Du ein 
sauberes Signal @ 150MHz liefern, verarbeiten und weiterleiten?



MiWi

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Student E. schrieb:
> kennt jemand eine Möglichkeit den Tastgrad (Duty Cycle) eines
> periodischen hochfrequenten Rechteckpulses (150MHz) zwischen 20% und 80%
> beliebig zu verändern bzw. zu programmieren?
In welcher Auflösung/Granularität?

von Falk B. (falk)


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@Student ET (studentet)

>kennt jemand eine Möglichkeit den Tastgrad (Duty Cycle) eines
>periodischen hochfrequenten Rechteckpulses (150MHz) zwischen 20% und 80%
>beliebig zu verändern bzw. zu programmieren?

Wofür glaubst du, ein derartiges Signal zu brauchen? Siehe 
Netiquette.
Ein PWM-Signal mit 150MHz(!) ist SEHR ungewöhnlich und SEHR sportlich!

>Ich habe leider noch keinen geeigneten PWM Controller für diesen
>Frequenzbereich gefunden.

Ich wette, du brauchst gar keinen ;-)

von Mitlesa (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Ich wette, du brauchst gar keinen ;-)

Ja. Das ist schon daran erkenntlich dass sich der TO (wie so
oft) nicht mehr meldet, keine weiteren Specs liefert.

Lothar M. schrieb:
> In welcher Auflösung/Granularität?

von Peter (Gast)


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Mit Quarz + PLL die 150 MHz erzeugen, danach auf ein retriggerbares 
Monoflop. Das Monoflop so aufbauen, das es einstellbar ist.

von MiWi (Gast)


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Peter schrieb:
> Mit Quarz + PLL die 150 MHz erzeugen, danach auf ein retriggerbares
> Monoflop. Das Monoflop so aufbauen, das es einstellbar ist.

Irgendwie hast Du einen recht subtilen Humor...

MiWi

von Aha (Gast)


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Es gibt eine PIC Familie, die kann das.
Siehe dsPIC 30F2023-30I, der kann mit einem internen PLL auf 480MHz 
hochgehen, fuer PWM.

von Helmut S. (helmuts)


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Aha schrieb:
> Es gibt eine PIC Familie, die kann das.
> Siehe dsPIC 30F2023-30I, der kann mit einem internen PLL auf 480MHz
> hochgehen, fuer PWM.

Das halt ich aber für ein nicht haltbares Gerücht, daß man damit ein 
PWM-Signal mit z. B. 0.1ns Auflösung erzeugen kann.
Aus dem Datenblatt:
Phase-shift resolution of 4.2 ns @ 30 MIPS
http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/70000178d.pdf

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Aha schrieb:
> der kann mit einem internen PLL auf 480MHz hochgehen, fuer PWM.
Das ergibt dann bei 150MHz PWM-Frequenz (grob überschlagen) vier 
Möglichkeiten: 0%, 33%,66% und 100%.
Zwischen 20% und 80% liegen dann nur 33% und 66%.

Oder andersrum: wenn ich 150MHz PWM-Frequenz mit 1% Auflösung will, dann 
brauche ich bei digitaler Lösung eine interne Taktfrequenz von 15GHz. 
Diesen Anforderungen steht das Wort "Student" diametral entgegen...

von Falk B. (falk)


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@ Lothar Miller (lkmiller) (Moderator)

>Oder andersrum: wenn ich 150MHz PWM-Frequenz mit 1% Auflösung will, dann
>brauche ich bei digitaler Lösung eine interne Taktfrequenz von 15GHz.
>Diesen Anforderungen steht das Wort "Student" diametral entgegen...

Genau ANDERS herum! Eben weil es ein "Student" ist, kommt er mit solchen 
Forderungen ;-)

Der PICCOLO hat schon sehr hochauflösende PWM mit 150ps Schritten. 
Allerdings schafft der keine 150 MHz Ausgangsfrequenz, AFAIK max. 60 
MHz. Dabei wären aber immerhin noch ~110 Schritte bzw. ~7 Bit Auflösung 
drin!

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Ich schmeiss mal irgend ein lustiges FPGA mit Multi-GigabitSerDes 
Hardware aufm Chip in die Runde der Vorschlaege. Wenn man die immer 
stumpf irgendein Bitmuster ausgeben laesst und mit LVDS Pegel zufrieden 
ist...
Sowas koennte an Unis als Evalboard vielleicht eh' schon irgendwo 
rumflacken.

Gruss
WK

von MiWi (Gast)


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Dergute W. schrieb:
> Moin,
>
> Ich schmeiss mal irgend ein lustiges FPGA mit Multi-GigabitSerDes
> Hardware aufm Chip in die Runde der Vorschlaege. Wenn man die immer
> stumpf irgendein Bitmuster ausgeben laesst und mit LVDS Pegel zufrieden
> ist...
> Sowas koennte an Unis als Evalboard vielleicht eh' schon irgendwo
> rumflacken.

Ich verstehs nicht: ein amplitudenstabiler Sinus mit 150MHz ist ja nun 
wirklich nichts exotisches, ein DAC mit entsprechender Ausgangsspannung 
auch nicht.

Wozu also den ganzen digitalen Krempel, der irrwitzige Verrenkungen 
braucht wenn sich das ganze good old style mit dem eh schon genannten 
Komparator, einem DAC und einem sauberen, hf-tauglichen Layout lösen 
läßt?

So absurd schwer, kompliziert oder untragbar ist das ja nun wirklich 
nicht.

MiWi

von Mitlesa (Gast)


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MiWi schrieb:
> So absurd schwer, kompliziert oder untragbar ist das ja nun wirklich
> nicht.

... nur dass "Student ET" davon nun überhaupt keine Ahnung hat
und schon längst über alle Berge verschwunden ist. Er wollte
ja nur "schnell mal fragen" ...

von AntiMaker (Gast)


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MiWi schrieb:
> ein amplitudenstabiler Sinus mit 150MHz

Das ist eine gute Idee... hatte bei meinem Vorschlag mit dem 
150MHz-Dreieck-Signal schon Bedenken, dass das der komplizierte Teil 
wird.
Aber mit der 20%…80% Einschränkung ist da ein Sinus eine geniale Lösung.

Und die Umrechnung Periodendauer->DAC-Wert sollte einen ET-Studenten 
(und den µC vor dem DAC) nicht wirklich fordern, auch wenn da jetzt ein 
Sinus vorkommt :)

von Falk B. (falk)


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@MiWi (Gast)

>Ich verstehs nicht: ein amplitudenstabiler Sinus mit 150MHz ist ja nun
>wirklich nichts exotisches,

Das vielleicht.

>ein DAC mit entsprechender Ausgangsspannung
>auch nicht.

Darum geht es nicht.

>Wozu also den ganzen digitalen Krempel,

Weil wir im 21. Jahrhundert leben und digitale Lösungen in 90% aller 
Fälle besser sind.

> der irrwitzige Verrenkungen
>braucht

Keine Sekunde.

>wenn sich das ganze good old style mit dem eh schon genannten
>Komparator, einem DAC und einem sauberen, hf-tauglichen Layout lösen
>läßt?

Na dann leg mal los, wir sind gespannt auf deine Ergebnisse!

Send pictures or it never happend!

>So absurd schwer, kompliziert oder untragbar ist das ja nun wirklich
>nicht.

Warum bist du noch nicht fertig? Das liegt bei dir doch bestimmt in der 
Schublade.

von MiWi (Gast)


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Falk B. schrieb:

>Weil wir im 21. Jahrhundert leben und digitale Lösungen in 90% aller
>Fälle besser sind.

Ach? Dann mach mal Deine digitale Lösung und beweise, das sie besser 
ist.

>
> Na dann leg mal los, wir sind gespannt auf deine Ergebnisse!
>

Vielleicht einmal später, wenn ich mehr Luft für diese Spielereien habe.

> Send pictures or it never happend!

keine Sorge, das kommt, wenn ich das wirklich einmal mache.

>
>>So absurd schwer, kompliziert oder untragbar ist das ja nun wirklich
>>nicht.
>
> Warum bist du noch nicht fertig? Das liegt bei dir doch bestimmt in der
> Schublade.

Wieso sollte ich mir wegen Deiner Rüppelei die Mühe machen, die Aufgabe 
des TO als relativ einfach lösbar zu beweisen?

Mir reicht der LT1711 mit seinen ~5ns für meine Seriengeräte. Und da 
machen wir das genau so.

MiWi

von Falk B. (falk)


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@ MiWi (Gast)

>>Weil wir im 21. Jahrhundert leben und digitale Lösungen in 90% aller
>>Fälle besser sind.

>Ach? Dann mach mal Deine digitale Lösung und beweise, das sie besser
>ist.

Wie bereits gesagt, der PICCOLO kann das von Hause aus, aber nur bis 60 
MHz.

>> Na dann leg mal los, wir sind gespannt auf deine Ergebnisse!
>>

>Vielleicht einmal später, wenn ich mehr Luft für diese Spielereien habe.

HAHAHA! Du jämmerlicher WICHT mit noch jämmerlicheren Ausreden!
Du kannst nicht liefern, jetzt nicht und auch sonst niemals!

>> Send pictures or it never happend!

>keine Sorge, das kommt, wenn ich das wirklich einmal mache.

Also nie!

>Wieso sollte ich mir wegen Deiner Rüppelei die Mühe machen, die Aufgabe
>des TO als relativ einfach lösbar zu beweisen?

Weil du es behauptet hast!

von Possetitjel (Gast)


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Falk B. schrieb:

> Wie bereits gesagt, der PICCOLO kann das von Hause aus,
> aber nur bis 60 MHz.

Und mit einem NE521 geht es auch. Allerdings nur bis 30MHz.

Was soll das?


> HAHAHA! Du jämmerlicher WICHT mit noch jämmerlicheren
> Ausreden!

Alles in Ordnung, Falk?


Einen "klassischen" Dreieck-Rechteck-Generator bekommt man
bis zu einer Frequenz zum funktionieren, die etwa der
vierfachen Schaltzeit des Komparators entspricht. (Allerdings
muss man da schon ziemlich genau wissen, was man tut. Ein
OPV als Integrator geht natürlich nicht mehr.)

Für den NE521 werden ca. 9ns Schaltzeit genannt; der damit
von mir realisierte VCO lief bis 28MHz (gemessen).

Ich habe wenig Zweifel, dass man mit einem hinreichend schnellen
Komparator (Schaltzeit unter 2ns) auch 150MHz erreichen kann.
Mangels hinreichend schneller Komparatoren habe ich das noch
nicht probiert.

Und nur vorsorglich: Beim symmetrischen Dreieck fallen die
Harmonischen mit 1/n^2 ab. Die dritte Harmonische hat nur
noch 11%, die 5. noch 4%.
Mit Analogbandbreiten um 1GHz herum sieht das Dreieck also
noch ziemlich anständig aus.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Falk B. schrieb:
> @ MiWi (Gast)
>
>>>Weil wir im 21. Jahrhundert leben und digitale Lösungen in 90% aller
>>>Fälle besser sind.
>
>>Ach? Dann mach mal Deine digitale Lösung und beweise, das sie besser
>>ist.
>
> Wie bereits gesagt, der PICCOLO kann das von Hause aus, aber nur bis 60
> MHz.

Also kann er es nicht.

Aber der TE kommt offenbar sowieso nicht wieder. Ist also egal.

von MiWi (Gast)


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Falk B. schrieb:
> @ MiWi (Gast)
>
>>>Weil wir im 21. Jahrhundert leben und digitale Lösungen in 90% aller
>>>Fälle besser sind.
>
>>Ach? Dann mach mal Deine digitale Lösung und beweise, das sie besser
>>ist.
>
> Wie bereits gesagt, der PICCOLO kann das von Hause aus, aber nur bis 60
> MHz.

Naja, 60MHz war nicht gefragt, 150MHz sinds, die der TO angefragt hat.

>
>>> Na dann leg mal los, wir sind gespannt auf deine Ergebnisse!
>>>
>
>>Vielleicht einmal später, wenn ich mehr Luft für diese Spielereien habe.
>
> HAHAHA! Du jämmerlicher WICHT mit noch jämmerlicheren Ausreden!
> Du kannst nicht liefern, jetzt nicht und auch sonst niemals!

Gehts noch? Ich hab nicht die Frage gestellt ob das geht, ich brauch das 
nicht und seh auch keine Notwendigkeit - und auch wegen Dir nicht - das 
zu bauen um es zu beweisen. Schaltplan habe ich beschrieben, bau es 
selber wenn Dir der Nachweis so wichtig ist. Punkt.

>
>>> Send pictures or it never happend!
>
>>keine Sorge, das kommt, wenn ich das wirklich einmal mache.
>
> Also nie!

Ich kenn Dich eigentlich als relativ besonnenen und klugen 
Forumsschreiber, aber irgendwie ist hier bei Dir ein Formfehler 
passiert.


>>Wieso sollte ich mir wegen Deiner Rüppelei die Mühe machen, die Aufgabe
>>des TO als relativ einfach lösbar zu beweisen?
>
> Weil du es behauptet hast!

Gehts noch? Baust Du auch alles auf nur damit Du es beweisen kannst?

Nochmals: ich hab hier sowas mit LT1711 laufen und der ist um etliches 
langsamer als der ADCMP572... also soll der TO oder Du das aufbauen wenn 
Du schon unbedingt wissen willst ob das funktioniert.

Wenn Du dir das Datenblatt zu dem ADCMP anschaust dann siehst Du, das 
der zur Datenrückgewinnung von 8Gbit-Signalen verwendet wird. Dem sind 
die 150MHz sowas von egal...

Egal.

EOD mit Dir, ich brauch Dir - so wie Du hier und jetzt auftrittst - 
nicht noch mehr Zeit widmen. Es ist alles dazu gesagt was es zu sagen 
gibt.

MiWi

von Falk B. (falk)


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@Possetitjel (Gast)

>> Wie bereits gesagt, der PICCOLO kann das von Hause aus,
>> aber nur bis 60 MHz.

>Und mit einem NE521 geht es auch. Allerdings nur bis 30MHz.

Wollen wir wetten, daß der PICCOLO dabei DEUTLICH besser aussieht?

>> HAHAHA! Du jämmerlicher WICHT mit noch jämmerlicheren
>> Ausreden!

>Alles in Ordnung, Falk?

Fast.

>Einen "klassischen" Dreieck-Rechteck-Generator bekommt man
>bis zu einer Frequenz zum funktionieren, die etwa der
>vierfachen Schaltzeit des Komparators entspricht. (Allerdings
>muss man da schon ziemlich genau wissen, was man tut.

AHA!

>Ich habe wenig Zweifel, dass man mit einem hinreichend schnellen
>Komparator (Schaltzeit unter 2ns) auch 150MHz erreichen kann.

"MAN" kann auch eine  Saturn V bauen und mal fix zum Mond fliegen! Dumm 
nur, daß der REALE Personenkreis, der das WIRKLICH hinbekommt, eher 
überschaubar ist.

>Mangels hinreichend schneller Komparatoren habe ich das noch
>nicht probiert.

AHA. Also nur eine theoretische Vorhersage. So wie, "Kernspaltung ist 
eigentlich ganz einfach, hat man schon vor über 70 Jahren hinbekommen".

>Mit Analogbandbreiten um 1GHz herum sieht das Dreieck also
>noch ziemlich anständig aus.

Mach es doch einfach mal und beiweise, daß

"dass man mit einem hinreichend schnellen Komparator (Schaltzeit unter 
2ns) auch 150MHz erreichen kann."

Alles andere ist nur akademisches Geplapper!

von Dieter F. (Gast)


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MiWi schrieb:
> Schaltplan habe ich beschrieben, bau es
> selber wenn Dir der Nachweis so wichtig ist.

Schade, ich hatte jetzt auch erwartet das Du allen zeigst wie so etwas 
geht.
Das hätte mich wirklich interessiert :-(

von Falk B. (falk)


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@ Axel Schwenke (a-za-z0-9)

>> Wie bereits gesagt, der PICCOLO kann das von Hause aus, aber nur bis 60
>> MHz.

>Also kann er es nicht.

Jain. Er kann keine 150 MHz, aber dennoch eine hochauflösende PWM bis 60 
MHz, an der man sich mit dem Trivialansatz mit Zähler und Komparator die 
Zähne ausbeißen würde.

>Aber der TE kommt offenbar sowieso nicht wieder. Ist also egal.

Jo.

von Falk B. (falk)


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@ MiWi (Gast)

>Gehts noch? Ich hab nicht die Frage gestellt ob das geht,

Du hast behautet, es wäre einfach machbar!

Beitrag "Re: HF Rechteckpuls (150MHz) - Duty Cycle programmierbar?"

>nicht und seh auch keine Notwendigkeit - und auch wegen Dir nicht - das
>zu bauen um es zu beweisen.

Also keinerlei Belastbare Aussagen, nur Geblubber.

> Schaltplan habe ich beschrieben, bau es
>selber wenn Dir der Nachweis so wichtig ist.

Warum sollte ICH deine abenteuerlichen Behauptungen beweisen wollen? Ich 
behaupte das GEGENTEIL! So einen PWM-Generator mit gescheiten Parametern 
analog aufzubauen ist nicht trivial und eine volldigitale Lösung ist 
meist besser!

>Punkt.

Doppelpunkt!

>Ich kenn Dich eigentlich als relativ besonnenen und klugen
>Forumsschreiber, aber irgendwie ist hier bei Dir ein Formfehler
>passiert.

Auch ich hab das ewige Geschwätz von neunmalklugen Leuten irgendwann mal 
satt.

>> Weil du es behauptet hast!

>Gehts noch? Baust Du auch alles auf nur damit Du es beweisen kannst?

Du hast eine Behauptung aufgestellt, nur DU kannst sie beweisen!

von Possetitjel (Gast)


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Dieter F. schrieb:

> MiWi schrieb:
>> Schaltplan habe ich beschrieben, bau es
>> selber wenn Dir der Nachweis so wichtig ist.
>
> Schade, ich hatte jetzt auch erwartet das Du allen
> zeigst wie so etwas geht.
> Das hätte mich wirklich interessiert :-(

Wie WAS geht? Analoge PWM-Erzeugung mit 150MHz?

von Dieter F. (Gast)


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Possetitjel schrieb:
> Wie WAS geht? Analoge PWM-Erzeugung mit 150MHz?Student E. schrieb:
> Tastgrad (Duty Cycle) eines
> periodischen hochfrequenten Rechteckpulses (150MHz) zwischen 20% und 80%
> beliebig zu verändern bzw. zu programmieren

mit Hilfe eines 150Mhz Sinus und diverser Komponenten.

Warum schreist Du eigentlich hier rum?

von Possetitjel (Gast)


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Falk B. schrieb:

>>Gehts noch? Ich hab nicht die Frage gestellt ob das geht,
>
> Du hast behautet, es wäre einfach machbar!

Bitte nicht polemisieren und *BITTE!* genau bei der
Wahrheit bleiben.

Die Behauptung, es wäre EINFACH machbar, findet sich nicht
in dem Beitrag, den Du zitierst.

> Warum sollte ICH deine abenteuerlichen Behauptungen beweisen
> wollen?

Welche "abenteuerliche Behauptung"?

Einen brauchbaren Sinus mit 150MHz KANN man mit relativ
simplen Mitteln erzeugen.

Um daraus eine PWM 20%-80% zu machen, ist eine stellbare
Referenz und ein schneller Komparator notwendig. Ich
verstehe nicht -- WIRKLICH NICHT -- was es da zu streiten
gibt.

> So einen PWM-Generator mit gescheiten Parametern analog
> aufzubauen ist nicht trivial

Das hat auch niemand behauptet. Die Aussage war nur, dass
es "nicht absurd schwer, kompliziert oder untragbar" sei.

> und eine volldigitale Lösung ist meist besser!

Tja, es tut mir leid, wenn Dein wunder Punkt hier getroffen
wurde, aber "besser" und "schlechter" liegen häufig im Auge
des Betrachters.

von Possetitjel (Gast)


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Dieter F. schrieb:

> Possetitjel schrieb:
>> Wie WAS geht? Analoge PWM-Erzeugung mit 150MHz?
>
> Nö
>
> Student E. schrieb:
>> Tastgrad (Duty Cycle) eines periodischen hochfrequenten
>> Rechteckpulses (150MHz) zwischen 20% und 80% beliebig zu
>> verändern bzw. zu programmieren
>
> mit Hilfe eines 150Mhz Sinus und diverser Komponenten.

Naja, es tut mir leid, aber ein "periodischer ... Rechteck-
puls mit zwischen 20% und 80% beliebig variablem Tastgrad"
ist für mich technisch äquivalent zu einer PWM. Insofern
verstehe ich nicht, was Du von mir wissen willst.

von Dieter F. (Gast)


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Possetitjel schrieb:
> Insofern
> verstehe ich nicht, was Du von mir wissen willst

Bist Du auch MiWi? Kennst Du die Forums-Regeln?

Von "Possetitjel" wollte ich gar nichts!

von Possetitjel (Gast)


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Dieter F. schrieb:

> Possetitjel schrieb:
>> Insofern verstehe ich nicht, was Du von mir wissen willst
>
> Bist Du auch MiWi?

Nein.

> Kennst Du die Forums-Regeln?

Ja.


> Von "Possetitjel" wollte ich gar nichts!

Tja, das tut mir herzlich leid. Dies ist ein öffentliches
Forum. Deine privaten Empfindlichkeiten interessieren mich
nicht. Schreibe zum Thema, oder schreibe gar nicht.

von Dieter F. (Gast)


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Possetitjel schrieb:
> Deine privaten Empfindlichkeiten interessieren mich
> nicht.

Dann sind wir uns ja einig - pups jemand anderen an.

von Neunmal klüger (Gast)


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Possetitjel schrieb:
> Schreibe zum Thema, oder schreibe gar nicht.

Jetzt schreib ich mal was nützliches.
Ein Rechtecksignal von 150 MHz gibt es nicht! Punkt. Nur ein paar 
Millimeter Leiterbahn würden das Signal in diesem Frequenzbereich (150 
MHz) verrunden und es sieht dann aus wie ein Sinus.

Eine PWM-Verarbeitung des Signals auf 15 MHz würde gerade noch 
funktionieren. Danach sollte die Frequenz erst mit einem Verfünffacher 
und dann mit einem Verdoppler auf 150 MHz gebracht werden. Aber ein 
gutes PWM-Signal würde am 150 MHz Ausgang auch dann nicht rauskommen.

von Falk B. (falk)


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@Neunmal klüger (Gast)

>> Schreibe zum Thema, oder schreibe gar nicht.

>Jetzt schreib ich mal was nützliches.

Wenn das mal kein Irrtum ist.

>Ein Rechtecksignal von 150 MHz gibt es nicht! Punkt.

Schwachsinn. Kein Mensch redet von einem philosophisch perfekten 
Rechtecksignal. Jedes REALE Rechtecksignal hat eine endliche 
Anstiegszeit.

> Nur ein paar
>Millimeter Leiterbahn würden das Signal in diesem Frequenzbereich (150
>MHz) verrunden und es sieht dann aus wie ein Sinus.

Unsinn. Nur weil du das mit deinem Arduino nicht besser hinbekommst, ist 
das noch lange keine "Wahrheit".

>Eine PWM-Verarbeitung des Signals auf 15 MHz würde gerade noch
>funktionieren. Danach sollte die Frequenz erst mit einem Verfünffacher
>und dann mit einem Verdoppler auf 150 MHz gebracht werden.

Dumm nur, daß Frequenzvervielfacher für PWM-Signale GANZ schlecht 
funktionieren.

> Aber ein
>gutes PWM-Signal würde am 150 MHz Ausgang auch dann nicht rauskommen.

Und wo ist jetzt dein "was nützliches"?

Ach so, jetz seh ich deinen Nickname . . .

von Neunmal klüger (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Dumm nur, daß Frequenzvervielfacher für PWM-Signale GANZ schlecht
> funktionieren.

Genau so hab ich das gemeint, kam aber nicht so gut rüber.

Falk B. schrieb:
> Und wo ist jetzt dein "was nützliches"?

Das Nützliche an der Sache sollte eigentlich sein, dass die 150 MHz nur 
schwer rechteckförmig zu kriegen sind.

von Possetitjel (Gast)


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Falk B. schrieb:

>> Mangels hinreichend schneller Komparatoren habe ich das
>> noch nicht probiert.
>
> AHA. Also nur eine theoretische Vorhersage.

Sicher.

Kennst Du einen GUTEN Grund dafür, dass die Theorie bei
28MHz noch gelten soll, aber bei 150MHz nicht mehr?

>> Mit Analogbandbreiten um 1GHz herum sieht das Dreieck
>> also noch ziemlich anständig aus.
>
> Mach es doch einfach mal und beiweise, daß

Das ist kompliziert :)
Aber aus anderen Gründen, als Du denkst. (Ich habe
krankheitsbedingt im Moment keinen Zugang zu meinem
Bastelkram.)

> "dass man mit einem hinreichend schnellen Komparator
> (Schaltzeit unter 2ns) auch 150MHz erreichen kann."
>
> Alles andere ist nur akademisches Geplapper!

Keineswegs.

Ich habe mich mit diversen RC-VCOs befasst. Ergebnis meiner
Bemühungen war ein Dreieck-Rechteck-VCO mit NE521, der eine
ziemlich krumme U-f-Kennlinie hat und auch mit Prügel nicht
höher als ca. 28MHz arbeiten will.

Beides, die krumme Kennlinie und die Grenze von 28MHz, hat
mich gewundert. Also habe ich das gründlich durchdacht und
dabei festgestellt, dass die Schaltverzögerung des Komparators
beide Effekte erklärt, wenn man sie zu ungefähr 8ns annimmt -
was auffällig gut mit dem Datenblatt übereinstimmt.

Das bedeutet: Ich kann das beobachtete Schaltungsverhalten
mit Standard-Mainstream-Elektrotechnik-Theorie erklären. Daher
gibt es für mich keinen Grund, an übersinnliche Einflüsse zu
glauben, die eine Ausweitung der Arbeitsfrequenz nach oben
verhindern würden.

von Falk B. (falk)


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@ Neunmal klüger (Gast)

>> Dumm nur, daß Frequenzvervielfacher für PWM-Signale GANZ schlecht
>> funktionieren.

>Genau so hab ich das gemeint, kam aber nicht so gut rüber.

An deinem Ausdruck von Ironie musst du noch ein wenig arbeiten.

von Chefkritiker (Gast)


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Wir hatten fürher für sowas ein Monoflop im IC. Ein C und R zum 
einstllen mit Schmitt-trigger-Ein-Ausgang am IC.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Ziemlich viele Personalpronomen unterwegs hier. Da kann es eigentlich 
gar nicht mehr um eine Sache gehen...

von kein Moderator (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Ziemlich viele Personalpronomen unterwegs hier.

https://de.wikipedia.org/wiki/Personalpronomen

von Guest (Gast)


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Bei einem Spartan6 kann man mithilfe der PLL Primitive den Duty Cycle 
auf 0.15ns genau einstellen. Das sind 26 Stufen zwischen 20 und 80%, 
also ca 2.5% Schritte.

Allerdings musst du dafuer die PLL dynamisch rekonfigurieren, was 
nirgends wirklich dokumentiert ist. Das macht Spass.

Alternativ kannst du auch die SelectIO OSERDES nutzen, die gehen beim S6 
bis 1050MHz. Da hast du dann 7 Stufen, dafuer im Betrieb schaltbar. Du 
koenntest auch dithern natuerlich. Dazu brauchst du dann noch nen 
Differenzverstaerker oder sowas.

Soviel zur Loesung mit einem FPGA.

von Gerald M. (gerald_m17)


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Der Stm32f334 kann durch phasenverschobene PLL einen "virtuellen" 
counter mit 4.6GHz erzeugen.
Damit könnte das vielleicht gehen (ohne dass ich mich näher damit 
beschäftigt habe, vielleicht gibt es auch einen einfachen Grund warum 
das nicht geht)

von Hans K. (Gast)


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Geht es nicht darum ein 150 Mhz Sinus Signal mit 7-16 Hz 
Pulsmodulieren,im Pinmodulator mit 20-80% Tastverhältnis.
Befeldung.
Mit 2St. NE555 geht dies,der 1.für die Frequenz,der 2.für das 
Tastverhältnis.
                                              mfG  Hans

von Pandur S. (jetztnicht)


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Die Aufgabe ist loesbar mit einem Komparator. Der Sinus wird geclipt und 
auf einen Komparatoreingang (+) gegeben. Da kommt dann ein Rechteck 
raus. Diesen Rechteck laesst man ueber ein RC an den naechsten 
Komparator. Am (-) Eingang dann eine Gleichspannung. Dann werden beide 
ver-UND-et, oder aehnlich.
Der Komarator und das Logikglied muss einfach etwas Rumms haben.
zB ADCMP565 mit 300ps Delay, 200ps min pulswidth, 5GHz Toggle rate. Fuer 
das Logikgatter wird man auch etwas Passendes finden.

Viel Glueck beim Layout. Steckbrett ist eher nicht.

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