Hallo Ich benötige für ein Altes Haus eine neue Heizung. Der Örtliche Heizungsbauer welcher schon einen "Grünen" Namen hat möchte mir eine Pellet Heizung einbauen. 25Kw Nur Kessel mit Warmwasser und Pufferspeicher 19k€ Dazu nochmal Heizkörper & Rohre für nochmal 18K€ Da hab ich schon etwas komisch geschaut. Die Idee mit Pellets finde ich aber eigentlich gut. So habe ich jetzt mal das Internet nach anderen angeboten durchschaut. Gefunden habe ich eine Anlage mit Kessel, Warmwasser, Speicher und Solar für 9k€ Allerdings bieten die keine Montage. Empfehlen das man das selber aufbaut oder sich einen Montuer sucht. Zum Selber Aufbau würden sie die nötigen Werkzeuge vom Bohrer bis zur Presszange ausleihen und es kommt dann nur jemand zur Abnahme und Einstellen vorbei. Alle Pläne und Berechnungen kommen von denen. Hilfe bei Problemen per Telefon und Internet... Dazu einfach mal die frage. Kann das möglich sein? Darf man eine Abnahme machen ohne die Anlage aufgebaut zu haben? Was haltet ihr von dem Angebot? Ich bin Elektriker und würde mir so einen Aufbau nach Anleitung schon zutrauen aber ich habe bislang noch keine 10 Meter Wasserleitung verlegt. über 20K€ Einsparen klingt aber zu verlockend.
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Da halte ich es wie bei allen anderen Sachen auch. Wenn man Handwerklich nicht eine absolute Null ist, kann man fast alles in Eigenleistung herstellen. Vorteile: - Kosten sind gering - Nach abstellen eines Nachteils bessere Ausführungsqualität Nachteile: - Zeitlich nie in der eines Profis (3-fache oder höhere Umsetzungszeit) - Qualität, alles braucht Übung. Man kann ja ein paar hundert Euro, die man spart in Mehrmaterial investieren und ein paar Quetschversuche machen. Dann sieht man, ob man es schaffen kann (mein Bruder - seines Zeichens Chemielaborant - hat es geschafft, eine Druckleitung von Hebeanlage bis Abfluss mit Quetschung der Rohr zu verlegen. Hält seit Jahren). - Fehlende Erfahrung: Was tun bei unvorhergesehenen Komplikationen. Ansonsten sehe ich eine Heizungsanlage als abgeschlossenes System im Haus und könnte bis auf eine Ausnahme keiner etwas gegen haben. Die Ausnahme bei Pellet: Schornsteinfeger!!! Frühzeitig diesen mit einbinden, sonst erlebst du wahre Wunder, wenn er zur Abnahme der Brennstätte kommt...
Heiner schrieb: > Ich bin Elektriker und würde mir so einen Aufbau nach Anleitung schon > zutrauen aber ich habe bislang noch keine 10 Meter Wasserleitung > verlegt. Ich bin kein Elektriker und habe trotzdem schon meine Elektrik selbst verlegt (Nach dem Zählerkasten) Der Elektriker hat von Oberleitung auf Erdkabel umgerüstet, neuen Zählerschrank gesetzt und dann die Zuleitungen zu den Etagenverteilern von einem TN-C-S System im Schrank wieder 4 polig weiterverdrahtet, wie ich dann später erst gemerkt habe. Ich bin auch kein Installateuer und habe trotzdem die Heizkörper samt Leitungen ab dem Verteiler selbst verlegt. Hält bis jetzt seit 20 Jahren problemlos, nur der Teil der Heizung, den der Installteuer gemacht hat hat Undichtigkeiten (gehabt). Also warum solltest du das vom technischen Standpunkt nicht können? Gerade als Handwerker. Was zu klären ist: 1. Wo bekommst du Ersatzteile her in 10-20 Jahren 2. Wer nimmt die Anlage in Betrieb 3. Wer kümmert sich um die Anmeldung/Zulassung und kaspert das Notwendige mit dem Schornsteinfeger aus? Unterschätze das nicht, vor allem falls Schornsteinfeger und Installateur sich gut kennen sollten oder der Schornsteinfeger mit diesem Internetanbieter ggf. schon schlechte Erfahrungen gemacht hat. 4. Was machst du wenn die Anlage auf Störung geht? Der örtliche Installateur wird dir dann nicht mehr helfen wollen/"können". 5 .... Ich würde eher noch 2 andere Installateurbetriebe anfragen und da Teilangebote einholen mit dem Hinweis: Heizkörper besorgst du selbst nach Vorgabe und Installation ab Verteiler willst du selbst machen.
Jörg M. schrieb: > Wenn man Handwerklich nicht eine absolute Null ist, kann man fast alles > in Eigenleistung herstellen. Ergänzung der Nachteile: das Risiko selbst zu tragen. Erfüllt die Heizung nicht die Anforderungen z.B. an die Abgase, hat man alles in den Sand gesetzt, und auch 9kEUR sind ja keine Kleinigkeit. Ein Handwerker müsste haften, und wenn man dazu die Hilfe eines Gerichts braucht. Georg
Georg schrieb: > Ein Handwerker > müsste haften, und wenn man dazu die Hilfe eines Gerichts braucht. Die Heizungsanlage muss sowiso abgenommen werden. Also muss die Internetfirma eigentlich einen Meister stellen der das tut. Das gibts ja inzwischen auch für Elektroinstallation. Nur wieviel diese Unterschrift z.B. in 5 Jahren wert ist ist die Frage, aber das kann einem mit dem örtlichen Installateuer auch passieren. Viel Entscheindender finde ich das Thema Wartung und Reparatur, wenn man die örtlichen Handwerker verprellt hat.
denk an die Förderung, derzeit gibt es einen saftigen Batzen bei energetischer Heizungserneuerung bzw. Sanierung, hab letztens da irgendwo ne Broschüre in den Händen gehabt (30%?)
Heiner schrieb: > Alle Pläne und > Berechnungen kommen von denen. Hilfe bei Problemen per Telefon und > Internet... Theoretisch könnten die absoluten Mist verzapfen und wären trotzdem fein raus - der Selbstbauer ist ja sowohl Bauherr wie ausführender "Handwerker" und haftet wahrscheinlich ganz allein. Eigentlich ein nettes Geschäftsmodell, Heizungsanlagen zu verkaufen, ohne dabei ein Risiko einzugehen. Ich kann mit auch nicht so recht vorstellen, wie eine Internet-Beratung funktioniert, wenn man im Heizungskeller steht und Leitungen verlegen will. Gibt es da eine App? Vielleicht bin ich ja zu alt um das noch zu verstehen. Georg
Also die wollen einen Meister schicken zur Abnahme nachdem ich die Anlage nach deren Plan aufgebaut habe. Eigentlich ist es doch so wenn der Meister unterschrieben hat ist er auch für den zustand bei der Abnahme Vernatwortlich? Genauso wollen die sich um die Förderung wohl bis Drei Tausend €uro Kümmern.. Ersatzteile Klaar versprechen die jetzt große Markenhersteller und so. zumindest zum Kessel gibt es schon etliche Foren & Tests und großteils sind die Leute damit zufrieden. Andere Ersatzteile naja wenn nach 5 Jahren der Speicher durchgammelt ist oder ein Ventil klemmt bin ich ja nicht auf genau die Firma angewiesen? Eventuell sehe ich darin sogar den Vorteil das ich mir dann wieder Selber was neues einbaue zum Preis den ich für ok halte. Wenn der Heizungsbauer kommt und nach der Garantie was macht wird es sicher nochmal teuer. Ich versuche noch immer rauszubekommen warum der eine 40k€ und der andere unter 20k Das ist ja doch verdammt viel Geld. Abgas Abnahme ist so eine Sache. Aber wenn ich nur den Kessel aufstelle und Wasserseitig anklemme dürfte doch an der Verbrennung nicht viel falsch laufen? Immerhin ist der Kessel ja Massen wahre.
Georg schrieb: > Ich kann mit auch nicht so recht > vorstellen, wie eine Internet-Beratung funktioniert, wenn man im > Heizungskeller steht und Leitungen verlegen will. Gibt es da eine App? > Vielleicht bin ich ja zu alt um das noch zu verstehen. Also wenn die wollen würde das ganz sicher klappen. Man kann ja mittlerweile zb auch Fotos versenden. Allerdings mangels Internet nicht Live ausm Keller. Aber aufjedenfall ein guter Hinweis. Wer haftet?. Wenn die die Zeichnungen falsch auslegen und es dann nicht passt. Das werde ich hinterfragen.
Heiner schrieb: > Da hab ich schon etwas komisch geschaut. Handwerkern geht es derzeit sehr gut, die können sich vor Aufträgen kaum retten, klar macht man gerne Deppenangebote mit denen man sich den nächsten Benz verdient wenn man sowieso ausgelastet ist. 37000 EUR für eine Heizung ist so ein Preis. Die Abnahme der Heizung macht der Schornsteinfeger, natürlich nachdem sie steht, man darf sie sogar vorher zu Testzwecken in Betrieb nehmen. Ein Aufbau einer fertigen Anlage sollte für Heimwerker kein Problem sein. Die Tücke liegt eher im Detail, falsche Auslegung wie 25kW, Pellet statt Gas, das kann die Anlage schnell als Fehlinvestition gelten lassen. Wenn dein altes Haus wirklich 25kW braucht, überlege von den 20000 EUR erst mal 10000 in neue Dämmung zu stecken. Eine Heizung findet man dann auch für unter 10k. Heiner schrieb: > Also die wollen einen Meister schicken zur Abnahme nachdem ich die > Anlage nach deren Plan aufgebaut habe. Eigentlich ist es doch so wenn > der Meister unterschrieben hat ist er auch für den zustand bei der > Abnahme Vernatwortlich? Sehr gute Massnahme, der Meister hat schon mal geguckt, ob sie korrekt aufgebaut ist, und haftet. Dein lokaler Heizungsbauer würde das nie tun. Er kommt aber auch nicht, wenn deine Anlage im Winter ausfällt.
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Der Andere schrieb: > Die Heizungsanlage muss sowiso abgenommen werden. Also muss die > Internetfirma eigentlich einen Meister stellen der das tut. Wo steht das geschrieben? Ist zumindest in Ba-Wü nicht so Ich habe meine Heizung selber installiert, vorher den Kaminfeger gefragt - seine Aussage war, er muss es ja eh messen, wenn alles ok dann alles gut Womit heizt DU denn bisher? Hast DU einen Gasanschluss? Meiner Meinung nach rechnen sich Pellets nicht, durch die hohe Nachfrage ist der Preis sehr hoch Eine Gastherme bekommst für 3000€, für die Differenz kannst lange heizen (Wobei Du hier den Gasanschluss von einer zugelassenen Firma ausführen lassen musst)
Hast du überhaupt genug Platz für die Pellets? Da wird oft gelogen dass sich die Balken biegen "Ja klar ein kleiner Sack reicht für den ganzen Winter". Dann brauchst du evt. nen Anschlussstutzen ("Feuerwehranschluss") Wo ist der nächste Lieferant? Hast du mehrere zur Auswahl oder nur einen der dich dann abzocken kann? Liefert der auch garantierte Qualität? Ich glaube bis heute gibts keine Norm die die Mindestanforderung an das Brennmaterial stellt, dementspr. wird da alles Kleingemahlen was nicht reingehört, wärst nicht der erste dem es die Anlage verklebt oder mehrmals ne Verpuffung stattfindet die dir die frisch renovierte Bude verrust, alles schon im Bekanntenkreis erlebt. Pellets sind m.M. der letzte Mist.
Heinz schrieb: > Wo steht das geschrieben? Ist zumindest in Ba-Wü nicht so Das war jetzt eine Annahme, meine Heizung ist mit Gas, auch in BaWü, und ich meine zumindest dass da der Heizungsbauer und der Bezirksschornsteinfeger unterschrieben haben. Vieleicht wegen dem Gas? Mein Kaminofen hab ich auch selbst eingebaut und den hat nur der Schornsteinfeger abgenommen, aber das ist auch schon letztes Jahrtausend passiert.
Michael B. schrieb: > Wenn dein altes Haus wirklich 25kW braucht, überlege von den 20000 EUR > erst mal 10000 in neue Dämmung zu stecken. Eine Heizung findet man dann > auch für unter 10k. Die 25Kw hat der Örtliche Heizungsbauer angeschlagen. Wobei die Modernen Kessel alle regeln und nicht immer mit 25Kw heizen. Das Haus ist ungefähr 150 Jahre alt Fachwerk ~150m² und hat etwas natürliche Dämmung Lehm Stroh und Holz aber Dicht ist das nicht und wird es auch nie werden. Sagen wir mal das das ist kein bug das ist ein feature. Nennt sich Automatische Belüftung ;) Dadurch vermeidet man unnötiges Lüften... Heinz schrieb: > Womit heizt DU denn bisher? Hast DU einen Gasanschluss? Bisher war ein Ölkessel verbaut. Gas Kostet der Anschluss schon mal Mindestens 3K und bezüglich der Preise Klaar werden auch Pellets sicher teurer aber zurzeit sind sie günstiger als Gas oder Öl. Und wer garantiert schon das Gas nicht in ein paar Jahren das doppelte kostet? Das ist vermutlich wie Glaskugelschauen
Hallo, mein Tip - sofern Gas im Haus anliegt: Lass dir eine Standard-Gasheizung einbauen. Der Installateur, der das macht, kann dann auch die Wartung übernehmen. Mit dem Schorni gibt es so auch keine Probleme. Bei deinem Selbstbau wirst du keinen Heizungsinstallateur finden, der das Ding wartet. Der Schornsteinfeger will eine Fachunternehmer-Erklärung sehen. Die hast du bei deinem Selbstbau natürlich nicht. Pelletheizungen machen (im Vergleich zu Gas) häufige Schornsteinfegertermine erforderlich. Die Mehrkosten für Pellets ggü Gas stehen in keinem Verhältnis zum Einsparpotential.
Heiner schrieb: >> Wenn dein altes Haus wirklich 25kW braucht Aufgepasst: Die Leistung ist vermutl. nicht fürs Heizen sondern für das Warmwasser erforderlich. An den TO: Wie wird bisher geheizt? Welchen Verbrauch hast du derzeit? Wie groß ist dein Haus (m²-beheizte Fläche)?
Heinz schrieb: > Wo steht das geschrieben? Ist zumindest in Ba-Wü nicht so > Ich habe meine Heizung selber installiert, vorher den Kaminfeger gefragt > - seine Aussage war, er muss es ja eh messen, wenn alles ok dann alles > gut Dann hast du das falsch verstanden. Der Schornsteinfeger muß die Anlage schon abnehmen, nur machen die das auch schonmal erst zusammen mit den ersten kehren. Und die Aussage "wenn ok, dann alles gut" widerspricht dem ja nicht. Denn wenn nicht alles ok, stehst du ziemlich dumm da... Oliver
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Heiner schrieb: > Das Haus ist > ungefähr 150 Jahre alt Fachwerk ~150m² und hat etwas natürliche Dämmung > Lehm Stroh und Holz aber Dicht ist das nicht und wird es auch nie > werden. Das klingt nach altem Erdkeller. Wo willst du die Pellets lagern? Erdkeller würde bedeuten, daß der Keller hohe Luftfeuchte hat, da kannst du keine Pellets lagern. Gasanschluss kostet 3K, aber was kostet die Pellets Lagerung? Pellets hat man immer mal Probleme mit Förderung, viel mehr Aufwand mit Reinigung und Wartung und mehr Schornsteinfegerkosten.
Die Pelletlagerung kostet genau nix. Die liegen da im Lager einfach so rum... Fakt ist allerdings, das der geringe Brennstofpreisvorteil gegenüber Gas und vor allem Öl den Mehrpreis der Anlage über die Lebensdauer nicht wieder rein holt. Eine Pelletheizung nimmt man halt, weil man eine Pelletheizung haben will. Die Nachteile wie erhöhter Reinigungs- und Wartungsuafwand (je billiger der Kessel, desto mehr), aufwendige und damit störanfälligere Technik sowie die Erfordernis, jedes Jahr "nachtanken" zu müssen, muß man halt auch wollen. Oliver
Oliver S. schrieb: > Die Pelletlagerung kostet genau nix. Die liegen da im Lager einfach so > rum... Naja wenn der Keller klitschnass ist liegen die da nicht sonderlich gut. Dann muss evtl. noch eine Entfeuchtung o.ä. eingebaut und betrieben werden.
Oliver S. schrieb: > Die Pelletlagerung kostet genau nix. Die liegen da im Lager einfach so > rum... Und kosten dich einen Kellerraum Und was ich bzgl. Erdkeller mit dann gerne 80-90% rel Luftfeuchte gesagt hatte hast du auch realisiert? Denn Pellets wollen garantiert keine hohe Luftfeuchte. Und wenn du aus einem 150 Jahre alten Keller erst einen trockenen Keller den man auch reinigen kann machen willst (Betonboden, evt, zusätzliche Wände einziehen oder Wände abdichten) dann kostet das deutlich mehr als "genau nix" Weiter brauchst du einen Zugang um die Pellets in den Keller zu bringen, oder willst du sie mit Säcken oder Eimern runtertragen. Ob das durchs alte Kohlennoch geht muss auch erst geklärt werden.
Der Andere schrieb: > Das klingt nach altem Erdkeller. Wo willst du die Pellets lagern? Also das Haus hat keinen Keller. Die Anlage egal was es wird wird im Stall gebaut. Das Haus ist wie man es früher so gebaut hat ein Dach Wohnhaus und Stallung. Platz ist wirklich mehr wie ausreichend da ungefähr 2/3 Stallung und nur 1/3 Wohnbereich. Aber zurück zum eigentlichen Thema. Darf ein Handwerksmeister einfach so Sachen abnehmen die er nicht gebaut hat? Bei Heizung kann er zumindest eine Sicht und Druckprüfung machen. Im Bereich Elektro (Ich bin kein Meister) würde sicher niemand auf die Idee kommen fremde anlagen abzunehmen. Mir kann die Firma ja theoretisch viel Versprechen. Wenn sie es aber gar nicht dürfen wäre das schon Spaßlos.
Moin, ich hab seit ca. 10 Jahren eine KWB Pelletheizung und bin sehr zufrieden damit. Der Kessel mit Montage und Warmwasserspeicher hat damals so 12T€ gekostet. Den Bunker haben wir selbst aus Kanthölzern und OSB-Platten gebaut. Die Heizkosten sind ungefähr halb so hoch, wie beim Nachbarn, der mit Gas heizt. Den Schornsteinfeger solltest du bei der Planung schonmal hinzuziehen. Und bei der Stadt ne Genehmigung holen. Hier bei uns dürfen wegen Feinstaub nämlich keine weiteren Pelletheizungen gebaut werden :-o Pellets kann man auch in einem Erdtank mit Absaugung lagern. Aber der ist nicht ganz billig. Wartungskosten sind im Jahr 200€. Lass ich aber nur alle 2 Jahre machen, weil die Anlage zuverlässig läuft. Ich würde einfach mal den Heizungsbauer fragen, was ich vorher alles an Installation selbst machen kann. Es gibt auch einen Austauschbrenner von einer schwedischen Firma, den man einfach gegen den Ölbrenner tauschen kann. Das hat mein Vater und er ist glücklich damit. Auch wenn er ihn alle 2 Wochen entaschen muss und sich das Ding doch manchmal mit einem Fehler abschaltet. Gruß Pirx
Heiner schrieb: > Darf ein Handwerksmeister einfach so > Sachen abnehmen die er nicht gebaut hat? Warum sollte er das nicht "dürfen"? Die Frage ist ob du einen findest der das auch will. Heiner schrieb: > Im Bereich Elektro (Ich bin kein > Meister) würde sicher niemand auf die Idee kommen fremde anlagen > abzunehmen. Das ist ja die Crux mit den Handwerkern. Da wird mit Meisterzwang und Innung schön ein Quasimonopol aufrechterhalten und als Kunde hast du teilweise keine Chance. Du bist Elektriker, jetzt siehst du es mal von der Kundenseite. Pas Problem ist ja auch oft die völlig überhöhten UVP Preise die die Handwerker für Material verlangen. Such mal nach Heizkörpern z.B. von Viessmann. Ein 550 x 800 Standardheizkörper hat UVP 180 Euro, im Internet gibts ihn für 80-90 Euro. Der Handwerksbetrieb verdient also am Material nochmal 100% Das ist unseriös, aber normale Praxis!
Der Andere schrieb: > Das ist unseriös, aber normale Praxis! Das will ich nicht unbedingt so unterschreiben. Es gibt ganz sicher viele unseriöse aber der Stundenlohn Steuern Versicherungen und was noch alles kostet leider auch immer viel. Ich verstehe die Handwerker schon vor allem muss man irgendwie ja auch Geld für nicht so gute Zeiten zurücklegen. Mitarbeiter müssen ja trotzdem bezahlt werden. Andersrum verdiene ich als Arbeiter nicht genug um wirklich fast 40k ausgeben zu können. Selbst wenn ich es wollen würde.
Heiner schrieb: > Darf ein Handwerksmeister einfach so > Sachen abnehmen die er nicht gebaut hat? Bei Heizung kann er zumindest > eine Sicht und Druckprüfung machen. Das beginnt schon mit dem falschen Begriff "abnehmen". Bei der neuen Heizung muss lediglich der Schornsteinfeger eine Feuerstellenschau machen, bevor die dauerhaft (ohne Aufsicht) betrieben werden darf (Tests sind schon vorher möglich unter Aufsicht). Der Meister, der nach deinem Aufbau kommt, prüft nur noch ob du fachgerecht gearbeitet hast. So eine Prüfung ist schlau wenn man Defekten vorbeugen will, die Hausratversicherung/Wohngebäude könnte sonst ein Problem haben. > Im Bereich Elektro (Ich bin kein > Meister) würde sicher niemand auf die Idee kommen fremde anlagen > abzunehmen. Niemand nimmt Elektroanlagenaufbauten ab, man schliesst sie nur (ans Stromnetz) an und muss sich (wenn man sie nicht selber gebaut hat) davon überzeugen, daß die Anlage betriebsicher ist, also nach den Vorschriften aufgebaut ist. Auch bei Elektro gibt es solche Pakete mit Material zum Selbereinbau wo dann später ein Meister zum anschliessen komme (weil erfahrungsgemäss die lokalen Handwerker dafür dann jahrelang keine Zeit finden). Solche Pakete sind ok, man hat sogar die Gewährleistung, daß der anschliessende Elektriker mal drüberschaut. Auch dort werden Dichtigkeitsprüfungen gemacht, aka E-Check. Wenn er aber etwas nicht kontrollieren kann, wird er es bemäkeln und die ANlage nicht anschliessen.
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Apropo Solar: ich hab das mal für die Pelletanlage überschlagen. Da ich mit Pellets wesentlich weniger Heizkosten habe, würde sich die Solaranlage erst nach 15 Jahren oder später armortisieren. Da ist dann aber schon fast ein Austausch erforderlich, so dass sich das garnicht lohnt. Außerdem heizt du ja mit Pellets eigentlich auch mit Solarenergie ;-) Rechne das am besten nochmal nach ;-)
Fast 40k für eine Pelletheizung? Unsere Pelletheizung mit 3000l Pufferspeicher (60kw) hat ca. 15000€ gekostet. Schon mal versucht mehr Angebote bei einem Handwerkerportal wie MyHammer zu holen. Wir hatten bei unserer Klimaanlage auch Angebote von 3000-12000€ für genau die gleiche Leistung. Das Günstigste Angebot war mist, aber wir haben am Ende mit 4200€ nur etwas mehr als 1/3 des Preises des lokalen Handwerkers bezahlt.
Die Kosten der Heizungsbauunternehmen sind teilweise mehr als abenteuerlich. Wenn die dann ein paar preislich akzeptable Aufträge geleistet haben - werden sie oft übermütig. Hatte ich vor ein paar Jahren auch. Die alte Heizung in einem unserer Mehrfamilienhäuser war ausgefallen. Der GaWaSch-Betrieb, der in den letzten Jahren schon drei Bäder machen durfte - meinte im Angebot noch nichtmal die Anlagenauslegung in Form von Nennleistung und Thermentype - sondern nur den Hersteller spezifizieren zu müssen. Zitat "ich mach hier keine Angebote für die Konkurrenz". Dumm nur - ich prüfe solche Aufträge gern stichprobenartig gegen mein Großhandelskonto. x000 Euro + Material + Arbeitszeit gibts hier nicht. Ende vom Lied - ich habe jetzt einen neuen Klempner. Das erste Angebot war auch zu groß ausgelegt. Der zweite war auch noch mehr als 1000 Euro preiswerter. Hat letztes Jahr auch wieder ein Bad gemacht. Alles gut. Einbau der neuen 25kW Therme mit Schornsteinrohr und Verrohrung im Heizungsraum nebst Kondensatpumpe. (keine Warmwasserbereitung) ca 5000Euro Netto. Dafür mögen mich die ganzen örtlichen Handwerker im Schützenverein und Feuerwehr aber auch nicht - weil sich nicht zum Zug kommen. Ich hol mir dan lieber ein paar vernünftige aus dem 30km Umkreis die sich nicht absprechen. Hatten wir letztens in einer Eigentümergemeinschaft in der Verwandtschaft. Die anderen oberschlauen Eigentümer wollten für die Dachnachdämmung unbedingt nur Firmen aus dem Ort. Bei unseren Volleigentumsobjekten haben wir dafür Firmen drei Orte weiter genommen. Dahin sprechend die Dachdecker hier sich scheinbar nicht mehr ab. Resutat. 20 - 25% Ersparnis. Dann gibt es für einige Gewerke hier aber auch noch ein paar vernünftige Handwerker die nicht abzocken. Aber halt nicht für alles. Jeder soll was verdienen - aber wer mehrere Porsches vor dem Handwerksbetrieb stehen hat - wird besonders geprüft...
Heiner schrieb: > Bisher war ein Ölkessel verbaut. Gas Kostet der Anschluss schon mal > Mindestens 3K und bezüglich der Preise Klaar werden auch Pellets sicher > teurer aber zurzeit sind sie günstiger als Gas oder Öl. Und wer > garantiert schon das Gas nicht in ein paar Jahren das doppelte kostet? > Das ist vermutlich wie Glaskugelschauen Wenn da Öl ist, warum willst du da alles für soviel Geld neu machen? Soll denn der alte Heizkreislauf ganz raus? 18TEUR sind da schon eine große Nummer. Hast du Zahlen zu Pellets im Verhältnis zu Öl/Gas? Flüssiggas ist im Moment im Preis gefallen und günstiger als Öl. Und wenn du eine Gasleitung in der Nähe hast, so nutze die. Ich kann mir bei Pellets nicht vorstellen, bei -25°C für 2Wochen in Urlaub zu fahren. Bei Gas schon. 3TEUR für Gasanschluß solltest du aber für die Schornsteinsanierung gegenrechnen. In dem Schuppen daneben, ist da überhaupt ein Schornstein? P. P. schrieb: > Außerdem heizt du ja mit Pellets eigentlich auch mit Solarenergie ;-) > > Rechne das am besten nochmal nach ;-) Ach ja, Öl, Gas oder die pöse Braunkohle ist eigentlich auch Solarenergie.
Und das Märchen vom Billig-Heizen mit Pellets stimmte damals nicht (mir gefiel das von der Idee her auch) und stimmt auch heute nicht. 1t kostet im Schnitt 220€, das sind 4800kWh. Wirkungsgad einer Pelletheizung max. 90%, also 4320kWh/t. Macht ziemlich exakt 5Ct/kWh. Gas (Brennwertheizung kann man schon mit 100% rechnen) liegt drunter und man kann sich jedes Jahr einen neuen Anbieter suchen. Ok, kommen noch die monatlichen Grundkosten dazu, aber Pellets werden wahrscheinlich auch nicht gratis geliefert? Weiss ich nicht, kommt wahrscheinlich auf die Menge an. Anbieterwechsel jedenfalls nur sehr eingeschränkt möglich. Der schwarze Mann bleibt bei beiden. Wartung/Unterhalt und Reparaturkosten liegen bei einer Pelletheizung prinzibedingt deutlich höher. Grob: im günstigsten Fall Paripari. Und dann bleiben eben noch die höheren Investitionen, die man nie wieder hereinbekommt. Heizöl liegt bei 6Ct/kWh, meiner Meinung nach ziemlich stabil die nächsten Jahre. Die Opec zerfällt gerade, Überangebot an Öl. Mehr als 60$/Barrel ist auf Jahre nicht absehbar. Möchte trotzdem keinen Öltank im Keller haben. Geht auch ein Raum flöten, es riecht immer etwas, Tanks müssen gereinigt werden, falls doch mal was schiefgeht (Tank durchgerostet, Keller überflutet) hat man ein sehr teures Osterei liegen. Es gibt nur einen Grund für eine Pelletheizung: Idealismus. Bleibt noch die Frage: wäre der überhaupt berechtigt oder verbirgt sich hinter der grüngemalten Idee am Ende doch eine ziemlich umweltschädliche Sauerei? Ich habe mal einen Bericht gesehen, wie in Rumänien, Bulgarien und Ukraine abgeholzt wird - das möchte ich dann auch nicht als Brennstoffbasis haben.
Bevor man Lieferung/Montage Firma mit Selbstbau vergleicht, würde ich eher mal verschiedene Heizungsbaufirmen zur Angebotsabgabe einladen. 9k für Kessel, Puffer UND Solar? Das kommt mir niedrig vor, wobei Solarthermie rausgeschmissenes Geld ist. Man kann auch mit Fachfirma Eigenleistung erbringen u. Geld sparen, was halt entsprechende Absprachen voraussetzt. Die Wartungskosten für Pelletsheizungen werden völlig überbewertet, wer nicht über 2 linke Hände mit jeweils 5 linken Daumen geboren wurde, kann das selber erledigen. Öl heizen ist derzeit wieder günstig, der Kessel samt Zubehör konkurrenzlos billig - aber zum Zeitpunkt meiner Kesselanlage war das halt nicht so. Gas käme mir nicht ins Haus - mit der Abzockerbande bin ich persönlich fertig.
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H.Joachim S. schrieb: > Und das Märchen vom Billig-Heizen mit Pellets stimmte damals nicht (mir > gefiel das von der Idee her auch) und stimmt auch heute nicht. > 1t kostet im Schnitt 220€, das sind 4800kWh. Unsere letzte Lieferung hat 187€/t gekostet (10t) ink. Lieferung > Wirkungsgad einer > Pelletheizung max. 90%, also 4320kWh/t. Unsere Brennwert-Pelletheizung hat 94,5% > Macht ziemlich exakt 5Ct/kWh. Macht 4,1 Cent/kWh kWh Öl kostet aktuell ca. 4,9 Cent. > Ok, kommen noch > die monatlichen Grundkosten dazu, aber Pellets werden wahrscheinlich > auch nicht gratis geliefert? 30€ Lieferung... Was kostet der Gas-zähler? > Weiss ich nicht, kommt wahrscheinlich auf > die Menge an. Anbieterwechsel jedenfalls nur sehr eingeschränkt möglich. Bei uns in der Gegend kann ich aktuell aus rund 13 Anbietern auswählen. > Der schwarze Mann bleibt bei beiden. > Wartung/Unterhalt und Reparaturkosten liegen bei einer Pelletheizung > prinzibedingt deutlich höher. Inwiefern? Schornsteinfeger kostet zumindest bei uns das gleiche unabhänig vom Heizungstyp. Das einzige was bei Pellets nennenswert anders ist als bei anderen Heizungen ist ein Motor mit Förderschnecke, anstatt ein Magnetventil oder eine Pumpe. > Grob: im günstigsten Fall Paripari. Und dann bleiben eben noch die > höheren Investitionen, die man nie wieder hereinbekommt. > Heizöl liegt bei 6Ct/kWh, meiner Meinung nach ziemlich stabil die > nächsten Jahre. Die Opec zerfällt gerade, Überangebot an Öl. Mehr als > 60$/Barrel ist auf Jahre nicht absehbar. War vor noch nicht mal 6 Jahren deutlich höher und eine Heizung hat man min 15-20 Jahre an der Backe. Kein Mensch kann aber vernünftige Aussagen über die Preise der Zukunft anstellen. > Es gibt nur einen Grund für eine Pelletheizung: Idealismus. Bleibt noch > die Frage: wäre der überhaupt berechtigt oder verbirgt sich hinter der > grüngemalten Idee am Ende doch eine ziemlich umweltschädliche Sauerei? > Ich habe mal einen Bericht gesehen, wie in Rumänien, Bulgarien und > Ukraine abgeholzt wird - das möchte ich dann auch nicht als > Brennstoffbasis haben. Deswegen kann man sich z.B Pellets mit DIN-Siegel kaufen, die aus kontrollierten Anbau bzw. Abfall stammen. Aus Osteuropa bekommt man die Pellets aber tatsächlich auch für ca. 120€/t. Billiger heizen geht nicht, aber mit Umweltschut hat das wohl eher weniger zu tun.
G. L. schrieb: > Die Wartungskosten für Pelletsheizungen werden völlig überbewertet, wer > nicht über 2 linke Hände mit jeweils 5 linken Daumen geboren wurde, kann > das selber erledigen. Was ist, wenn du krank bist oder auf Dienstreise? G. L. schrieb: > Öl heizen ist derzeit wieder günstig, der Kessel samt Zubehör > konkurrenzlos billig - aber zum Zeitpunkt meiner Kesselanlage war das > halt nicht so. Nein, Gas ist da preiswerter. Man braucht keinen "Kessel" für Warmwasser. Es wird sofort nachgeheizt. G. L. schrieb: > Gas käme mir nicht ins Haus - mit der Abzockerbande bin ich persönlich > fertig. Du hast es nicht und hast keine Ahnung. Fabian F. schrieb: > anders ist als bei anderen Heizungen ist ein Motor mit Förderschnecke, Auf alle fälle zusätzlich.
Ok, 10t - bei 50000kWh Gas sieht es auch anders aus. Und das eine Gasheizung stör/wartungsärmer ist, brauchen wir glaube ich nicht ernsthaft diskutieren. Das Zeug brennt so wie es kommt, einfachste Zündung. Es kommt von ganz allein dahin, wo es verbrennen soll. Und es entsteht nur CO2 + Wasser (ok, ein bisschen Schwefel-/schweflige Säure), keinerlei Asche, keine Schlacke. Billiger sind Pellets nicht.
michael_ schrieb: > Gas ist da preiswerter. Sinnvoll zu dämmen? Ein Nachbarhaus hat seit der Dämmung noch 50% Gasverbrauch. Das Gaswerk hat schon aus Verzweiflung 3x die Gasuhr getauscht. Pellets brauchen Platz, Ex-sichere Elektoinstallation und es bleibt Asche übrig, die man wegräumen muß. Wer übernimmt die Wartung einer exotischen Anlage wenn der Hausherr auf Reisen ist? Mehr http://www.vpb.de/abc-des-heizens.html
michael_ schrieb: > G. L. schrieb: >> Die Wartungskosten für Pelletsheizungen werden völlig überbewertet, wer >> nicht über 2 linke Hände mit jeweils 5 linken Daumen geboren wurde, kann >> das selber erledigen. > Was ist, wenn du krank bist oder auf Dienstreise? Vernünftige Menschen denken bei einer Pelletheizung auch an einen Pufferspeicher nebst elektischem Heizstab (üblicherweise 11kW) für Notfälle und extrakalte Tage. Teillastbetrieb mögen Pelletkessel gar nicht, daher diesen besser knapp auslegen. Fabian F. schrieb: > Deswegen kann man sich z.B Pellets mit DIN-Siegel kaufen, die aus > kontrollierten Anbau bzw. Abfall stammen. Aus Osteuropa bekommt man die > Pellets aber tatsächlich auch für ca. 120€/t. Ja, als Sammelbestellung. Braucht man aber interessierte Nachbarn und einen Gabelstapler zum Abladen. Für einen Haushalt sind 25t Pellets etwas zu viel. möchtegernTrump schrieb: > Dann gibt es für einige Gewerke hier aber auch noch ein paar vernünftige > Handwerker die nicht abzocken. Aber halt nicht für alles. 0815-Aufträge, die keine besonderen Kenntnisse erfordern, sollte man konsequent bei MyHammer ausschreiben. Eine strenge Abnahme nach Fertigsgstellung ist allerdings erforderlich. Pelletheizungen sind definitiv ein 0815-Auftrag.
oszi40 schrieb: > Sinnvoll zu dämmen? Ein Nachbarhaus hat seit der Dämmung noch 50% > Gasverbrauch. Das Gaswerk hat schon aus Verzweiflung 3x die Gasuhr > getauscht. Schon mal ein Fachwerkhaus Denkmalschutzgerecht gedämmt?! Mit Styropor an die Wand und Putz drüber ist es da nicht getan...
Hallo Heiner, wenn du selbst Elektriker bist dann verstehe ich nicht, warum du nicht verstehst wo der Preisunterschied herkommt. Wenn du für jemanden ein Haus Installierst dann musst du selbst persönlich hinfahren, das ganze anschauen, Angebote erstellen usw. Ein örtlicher Handwerker wird das eventuell (leider eher wenige) gewissenhafter und gründlicher machen als irgendwer aus dem Internet. Er ist auch derjenige der Angerufen wird wenn etwas nicht funktioniert. Deshalb würde ich in diesem Fall möglichst gute Arbeit mit möglichst langlebigem Material verkaufen wollen um nicht den guten Ruf zu verlieren, alla: "zu dem geh ich nicht, beim Müller waren nach 4 Jahren nur probleme..." (Es gibt auch viele "Billigheimer" die da anders denken...) Das ganze hat natürlich seinen Preis und Kostet mehr Zeit.Dem Internetanbieter ist das egal, er ist ja nicht verantwortlich dafür und ein schlechter Ruf spricht sich auch nicht so schnell herum. Der Internetanbieter kann die billigsten Teile verbauen und hat aufgrund der abgenommenen Menge auch noch einen viel viel besseren Einkaufspreis... Außerdem kann dem Handwerker vor Ort mal was kaput gehen, er hat verschnitt, manches passt nicht, das muss alles bezahlt und mit kalkuliert werden. Beim Internetanbieter ist das dann dein Problem. Hinzu kommt das bei einem Angebot oft alle eventualitäten mit einkalkuliert werden müssen, gerade bei einem Umbau usw. Wie lange man da vor Ort tatsächlich braucht und was alles schief geht kann vorher keiner wissen, und will nachher keiner bezahlen. Dem Internetanbieter ist das egal, die Arbeit machst ja du, wenn du zusätliche Teile brauchst musst du sie bezahlen. Und zu guter letzt kommt natürlich die Montage dazu. Gerade bei Altbauten (bzw sehr alt bei dir) ist das nicht zu unterschätzen. Schnell läuft irgend ein Durchbruch nicht nach Plan und schon hängt man nen halben Tag drin... Ganz grob denke ich das hier 2 Mann 2 Wochen beschäftigt sind (kann man aus der ferne nicht sagen...), für die meist ca 40€ gerechnet werden. Macht das dann schon ca 6400€ aus... Gerade bei einem Altbau wäre ich vorsichtig mit einem Kauf und einer "Auslegung" über das Internet. Das soll schon jemand machen der sich damit auskennt und auch vor Ort deine Räumlichkeiten kennt... Das kann sonst ganz schnell schief gehen. Der Preis von mehr als 40000 klingt natürlich hoch. Vielleicht will der hier dich auch "Abzocken". Momentan gibt es sehr viel Arbeit, da wird oft mal "Schmerzensgeld" aufgeschlagen weil man den Auftrag nicht wirklich gebrauchen kann, aber für viel Geld da gehts dann schon irgendwie. Du kannst ja von mehreren Handwerkern vor Ort Angebote einholen, und auch vereinbaren das du die Montage selber machst. Ich denke die meisten sind da momentan nicht davon abgeneigt aufgrund der Auftragslage. Auch musst du beim vergleichen Aufpassen. Willst du ein Auto kaufen steht meistens drauf "Skoda" oder "Mercedes". Bei einer Heizung ist das oft schwer zu erkennen wer jetzt was zu welchem Preis verkauft. Wenn du alles selbst montierst, das geht grundsätzlich schon. Allerdings ganz ohne Anleitung vor Ort würde ich das nicht machen wollen. Nicht umsonst muss ein Heizungsbauer 3,5 Jahre lernen. Ich würde vorschlagen wenn du dir was sparen willst dann such doch am besten nach einem Heizungsbauer im Bekanntenkreis oder von deinen Baustellen der dir bei diesem Projekt helfen kann. Er soll dir sagen was du brauchst, du kaufst alles im Internet und wie die Montage geht soll er dir zeigen und bei Kniffligen Sachen mithelfen. So gehts am schnellsten. Der Heizungsbauer hat sicher mal Elektrische Probleme... Und: Die "Abnahme" ist wahrscheinlich das Papier nicht Wert auf dem es steht. Damit du eine Heizungsanlage Betreiben darfst ist soweit ich weiß nur eine Abnahme durch den Schornsteinfeger notwendig ( Ob diese dann eine Bestätigung über den Fachgerechten Einbau eines Heizungsbauer will weis ich nicht, ich denke aber nicht !). Und wenn Probleme auftreten mit der Heizung wird sicher ein Weg gefunden sich raus zu winden. Für welche Fälle soll er den "haften" ? Undicht ? -> Montagefehler der nicht gesehen werden konnte. Defekt an Pumpen o.Ä. ? -> Garantie oder "Verschleiß" Schreiber schrieb: > Vernünftige Menschen denken bei einer Pelletheizung auch an einen > Pufferspeicher nebst elektischem Heizstab (üblicherweise 11kW) für > Notfälle und extrakalte Tage. > Teillastbetrieb mögen Pelletkessel gar nicht, daher diesen besser knapp > auslegen. Bei vorhandenem Pufferspeicher macht es keinen Sinn den Kessel knapp auszulegen, er fährt sowieso immer im Vollastbetrieb. Gegen einen Notfall-Heizstab spricht Grundsätzlich nichts (Außer der Preis, für etwas was man womöglich nie braucht) Schreiber schrieb: > 0815-Aufträge, die keine besonderen Kenntnisse erfordern, sollte man > konsequent bei MyHammer ausschreiben. Eine strenge Abnahme nach > Fertigsgstellung ist allerdings erforderlich. > Pelletheizungen sind definitiv ein 0815-Auftrag. Eine Pelletheizung im Altbau als 0815 Auftrag anzusehen halte ich für gewagt. Ich kenne viele die Probleme mit Ihren Heizungsanlagen haben (meistens bei Holz/Pellet/Hackschnitzel) selbst wenn sie bei "Fachbetrieben" waren...Ganz trivial ist es nicht, der Heizungsbaumeister hat schließlich meist 4,5 Jahre gelernt... Und Aufträge auf MyHammer ausschreiben, ich denke nicht hier qualifizierte Firmen zu bekommen. Alle die die gut arbeiten haben es nicht nötig, alle die die schlecht arbeiten vielleicht, aber die will man ja auch nicht... Mfg Andi
Andreas B. schrieb: > Bei vorhandenem Pufferspeicher macht es keinen Sinn den Kessel knapp > auszulegen, er fährt sowieso immer im Vollastbetrieb. Gegen einen > Notfall-Heizstab spricht Grundsätzlich nichts (Außer der Preis, für > etwas was man womöglich nie braucht) doch macht es. Der Kessel läuft idealerweise längere Zeit ununterbrochen und auf Vollast. Alles andere gibt einen schlechteren Wirkungsgrad und/oder Probleme Der Heizstab kostet einmalig ein paar Euro, spart aber viele, wenn es Probleme gibt. Und diese Probleme gibt es grundsätzlich immer Freitag-Abend oder pünktlich nach Ankunft am Urlaubsort und immer nur im Winter. Eine Pelletheizung kann man hinsichtlich Zuverlässigkeil leider nicht mit einer Gasheizung vergleichen. Andreas B. schrieb: > Eine Pelletheizung im Altbau als 0815 Auftrag anzusehen halte ich für > gewagt. Ich kenne viele die Probleme mit Ihren Heizungsanlagen haben > (meistens bei Holz/Pellet/Hackschnitzel) selbst wenn sie bei > "Fachbetrieben" waren...Ganz trivial ist es nicht, der > Heizungsbaumeister hat schließlich meist 4,5 Jahre gelernt... So eine Pelletheizung ist wirklich ein 0815-Auftrag. Rohre legen kann auch ein Pole, Heizkörper festschrauben und Kesseel aufstellen ebenfalls. Man muss aber sauber spezifizieren was man will und den Handwerkern auf die Finger schauen. Bei einer Flachdach-Sanierung würde ich dagegen zu einem renomierten Fachbetrieb raten, auch wenn der deutlich teurer ist. Andreas B. schrieb: > Und Aufträge auf MyHammer ausschreiben, ich denke nicht hier > qualifizierte Firmen zu bekommen. Für einfache Aufträge ist MyHammer durchaus zu gebrauchen. Man muss nur wissen, was man will
Schreiber schrieb: > doch macht es. Der Kessel läuft idealerweise längere Zeit ununterbrochen > und auf Vollast. Alles andere gibt einen schlechteren Wirkungsgrad > und/oder Probleme > Der Heizstab kostet einmalig ein paar Euro, spart aber viele, wenn es > Probleme gibt. Und diese Probleme gibt es grundsätzlich immer > Freitag-Abend oder pünktlich nach Ankunft am Urlaubsort und immer nur im > Winter. Eine Pelletheizung kann man hinsichtlich Zuverlässigkeil leider > nicht mit einer Gasheizung vergleichen. Ok da hast du recht, jedoch würde ich hier trotzdem vorschlagen lieber den Puffer größer als den Kessel kleiner. Eine Auslegung in so alten Häusern würde ich nicht so genau machen wollen. Lieber etwas Sicherheit. Nicht das dann der teure Kessel im Winter all zu oft mit Strom unterstütz werden muss... > So eine Pelletheizung ist wirklich ein 0815-Auftrag. > Rohre legen kann auch ein Pole, Heizkörper festschrauben und Kesseel > aufstellen ebenfalls. Man muss aber sauber spezifizieren was man will > und den Handwerkern auf die Finger schauen. > Für einfache Aufträge ist MyHammer durchaus zu gebrauchen. Man muss nur > wissen, was man will Und genau um das "was man will" geht es. Wer denkt als Laie schon daran, das evtl. ein Schlammfang oder Rückschlagventile oder mehrere Schieber ( um beim Pumpentausch nicht die ganze Anlage zu entleeren) oder vollentsalztes Wasser verwendet werden muss ? Im schlimmsten Fall rostet dann der Kessel durch und der Hersteller haftet nicht. Den "Polen von MyHammer" juckt das sicher nicht... Wenn das alles gut geplant und überwacht ist kann man sicher auch unqualifizierte Leute arbeiten lassen (Bauherr, Polen, MyHammer)...
Die Sache mit der "Abnahme" ist meines Wissens vom Bundesland abhängig. Der Kaminkehrer muss den Heizkessel und Abgasweg natürlich immer abnehmen. Mindestens in BY und BW darf die Anlage (solange kein Gas) aber jeder eingebaut haben, in anderen Bundesländern muss sie von einem Meisterbetrieb kommen. Dass man in Bayern als DAU-Einbauer bei Garantiefällen vermutlich Probleme mit dem Kesselhersteller bekommt, ist ein anderes Problem ;)
Kesselhaus schrieb: > Pellets sind m.M. der letzte Mist. Kann ich nur zustimmen, vor allen Dingen wenn bald die nächste Stufe der Feinstaubverordnung anrollt, denn da kommt ne ganze Menge Dreck raus die aufwändig weggefiltert werden muss. Umweltfreundlich ist das in meinen Augen nicht, nur weil man Abfallholz verbrennt.
Andreas B. schrieb: >> Für einfache Aufträge ist MyHammer durchaus zu gebrauchen. Man muss nur >> wissen, was man will > Und genau um das "was man will" geht es. Wer denkt als Laie schon daran, > das evtl. ein Schlammfang oder Rückschlagventile oder mehrere Schieber ( > um beim Pumpentausch nicht die ganze Anlage zu entleeren) oder > vollentsalztes Wasser verwendet werden muss ? Im schlimmsten Fall rostet > dann der Kessel durch und der Hersteller haftet nicht. Die gründliche Bauüberwachung habe ich nicht zum Spaß empfohlen! Davon abgesehen, auch örtliche Meisterbetriebe machen Mist und durften teilweise schon mehrfach zur Nachbesserung anrücken. Wasseraufbereitung ist auch bei Meisterbetrieben teilweise unbekannt, mit dem Bau von Legionellenzuchtanlagen hat man dagegen viel mehr Erfahrung. Rohre entgraten und Sägespäne vor der Montage entfernen lernt ein Azubi heute auch nicht mehr, das Ergebniss überlebt zumindest die 5 Jahre (weil VoB) Gewährleistung und sichert Folgeaufträge! Koko schrieb: > Kann ich nur zustimmen, vor allen Dingen wenn bald die nächste Stufe der > Feinstaubverordnung anrollt, denn da kommt ne ganze Menge Dreck raus die > aufwändig weggefiltert werden muss. Selbst mit einem Braunkohlekessel kann man die neuen Feinstaubgrenzwerte einhalten. Möchte aber nicht wissen, wie viele Versuche der Hersteller benötigt hat. Mit kunstgerechtem Bricketstapeln und Feinjustierung aller Klappen und Ventile kann man da sicher einiges erreichen...
Schreiber schrieb: > Für einfache Aufträge ist MyHammer durchaus zu gebrauchen. Man muss nur > wissen, was man will Das sehe ich genau so. Ich beauftrage auch lieber regional - aber wenn ich dann aberwitzige Angebote bekomme (wenn überhaupt - für Reparaturen) ist myHammer schon eine Alternative. In meinem Fall 1.600 € vs. 300 € - und ich habe jetzt eine vertrauenswürdige Quelle für Fliesenarbeiten aller Art. Sorry "locals" - aber mir wird das Geld auch nicht geschenkt :-) Natürlich offiziell - mit ausgewiesener USt.
Fabian F. schrieb: > Inwiefern? Schornsteinfeger kostet zumindest bei uns das gleiche > unabhänig vom Heizungstyp. wie oft kommt er bei dir? Bei Gasbrennwert kommt er alle zwei Jahre zum Messen. Ich kann mir nicht vorstellen das bei Pellets nur alle zwei Jahre gekehrt wird
Hier in der Nachbarschaft er zweimal kehren + 1mal Messen im Jahr. Bei mir wollte er auch kehren, das habe ich erfolgreich untersagt und sogar Recht bekommen, redete noch was Blättern und Vögeln, die den Abgaskanal verstopfen könnten. Also sehe ich nur alle 2 Jahre, damit er seinen Gasschnüffler in die Gastherme hängt.
Ganz wichtig ist dass die Leistung passt. Wenn Du Dein Haus schon beheizt hast, google mal nach Schweizer Formel. Damit kann man aus dem Verbrauch die Kesselleistung berechnen. Verlass Dich nicht auf den Handwerker, bei mir hat einer 36kw angeboten, genommen habe ich 15kw, brauchen tu ich eigendlich nur 7kw. Der 36kw Kessel wäre auch bei Gas ständig am takten und damit immer ineffizient. Es ist günstigr im Winter ein paar Tage mit Strom dazuzuheizen, als das ganze Jahr eine taktende heizung im ineffizienten Bereich zu haben. Alle Wirkungsgrade werden nur bei Volllast angebeben, nicht bei Teillast!!! Also berechne die Leistung die Du brauchst mit der Schweizer Formel. Ein Palletkessel kann nur max Leistung und muss takten. Beim Oel gibt es immerhin Zweistufenbrenner. Gas ist in der Beziehung einfach genial, der Kessel kann stufenlos regeln, die Heizkörper haben immer die gleiche Temperatur. Pallet Kessel sind mechanisch kompliziert, da kann sich mal was verklemmen. Die tollen Gas-Brennwertkessel haben aber auch Probleme mit den Sensoren. Bei meinem musste ich 2mal (in 4 Jahren) den Sensor tauschen. Kosten pro Sensor 50Eur, selber gemacht. Vielleicht hätte ich doch den einfacheren Kessel ohne Sensoren nehmen sollen, auch wenn die Brennwertleistung und die Modulation nicht so gut ist. Die 100 Eur hole ich nicht an Brennstoffersparniss rein. Die Kessel von heute halten nicht mehr 20 Jahre wie die alten. - Kosten für Schronsteinfeger mit einrechnen: Gas Brennwert alle 2 Jahre, Pallet ? Oel Brennwert 2 Jahre?
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Heiner schrieb: > Hallo > Ich benötige für ein Altes Haus eine neue Heizung. Immer zuerst Fakten ermitteln und Rahmenbedinungen festlegen um nicht Äpfel und Birnen vergleichen. Ein 10 kV Schalter ist auch grösser und teurer als ein Lichtschalter. Welche Heizlast hat das Haus? Für eine 08/15 Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 eines EFH bekommst du eine gratis app. Welchen Heizwärmeenergiebedarf hat das Haus und seine Nutzer? historische Versorgungsenergiemessdaten anlegen - auf Bedarfsenergie umrechnen und für die neue Anlage wieder zurückrechnen. Welche Wärmegeber (Heizkörper/Fussbodenheizung/Lüftungswärmetauscher....) sind installiert und wie sind deren Kennwerte bei welchem Vorlauf Rücklauf? Welche Vorlauf- Rücklauftemperatur soll die Anlage zukünftig haben? Welche Teile vom Heizkreis / den Heizkreisen sollen hierzu modernisiert werden? Welche Art von Wärmegebern ist zukünftig erwünscht? Welche Art von Rohrsystem ist zuküftig gewünscht/erforderlich? Wie wird die Warmwasserbereitung derzeit vorgenommen? Welchen Warmwasserbedarf haben die Nutzer des Hauses? Welche Kesselanlage und Brennstofflager ist vorhanden und wie sollen und können diese stillgelegt und entsorgt werden? Festbrennstoff vs. fluide Brennstoffe vs. multivalente Heizenergiegeber: Bei Festbrennstoffkesseln gibt es wesentliche Skalengewinne. Kann man evt. die Nachbarn mitversorgen? Wärmemengenzähler sind erfunden. Einen Festbrennstoffkessel zu modulieren ist beschwerlich und führt immer wieder zu Schlacken und Abgasproblemen. 25 kW sind unmittelbar betrachtet sehr sehr viel für ein EFH. Ein Festbrennstoffkessel braucht einen Brennstoffbunker. Ist hierfür Raum vorhanden und wie sind die Transportwege zum Kessel? Anforderungen an den Brandschutz sind unbedingt zu beachten. Soll der Festbrennstoffkessel zukünftig die Warmwasserbereitung ausserhalb der Heizsaison besorgen oder kann man hierzu evtl. Solar/Elektro einsetzen? > ....vom Bohrer bis zur Presszange ausleihen die Zange muss kalibriert sein und den Umgang mit Pressfittings muss man üben. Das ist aber beherrschbar. PEX im Keller unter die Decke zu hängen und mit Messingmuffen verzockeln kann jeder. Stahlrohre zu verschweissen muss man können. Die Wahl des Rohrsystem sei tunlichst überlegt. Respektabstände sind für Laien oft überbewertete Grössen und technische Isolierung sowieso. Wenn die Zange dann da nicht reinpasst ist das Gezetere gross und die Muffe saust. > ...dann nur jemand zur Abnahme und Einstellen vorbei. Alle Pläne und > Berechnungen kommen von denen. Das will ich auf Papier sehen. Ob das zulässig ist hängt von den örtlichen Vorschriften ab. Die BRD ist eine föderales Land. Es gibt da 16 verschiedene Gesetzgebungskomplexe und Zuständigkeitsinstanzen. Die Situation in Österreich ist mir unbekannt. Feuerungsanlagen und deren Abgase unterliegen Vorschriften. Wer sich vorher klug macht bereut hinterher weniger. Schnittstellen sind genau zu definieren und schriftlich festzulegen. Vorher iist man sich immer einig. > Hilfe bei Problemen per Telefon und Internet... ... Referenzen Referenzen Referenzen - Andere Kunden fragen. Vorher versprechen kann jeder, hinterher hat man sich halt versprochen. 4 Hände braucht es mindestens um grössere Teile wie Heizkörper aufzuhängen und Kessel rumzuschleppen. Einen hydraulischen Abgleich richtig auszuführen können wenige und oft ist keiner willig die zu bezahlen.
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