Servus alle, welche Automotive Dienstleister sind in Raum München, Ingolstadt und Nürnberg gut bezahlt als Absolvent und fordern die Weiterbildung eines Mitarbeiters, wenn dieser es sich wünscht? Grüße und schönen Sonntag noch.
Anmerkung: Absolvent Bachelor Informatik mit Praxiserfahrung (2 Jahre Werkstudent (Entwicklungsdienstleister und Big S) und 1/2 Jahr Praktikum bei einem OEM)
Automotive schrieb: > welche Automotive Dienstleister sind in Raum München, Ingolstadt und > Nürnberg alle bekannten Automotive schrieb: > gut bezahlt als Absolvent werden schon weniger (vor allem da dein Satzbau schei*e ist) Automotive schrieb: > fordern die Weiterbildung eines > Mitarbeiters, wenn dieser es sich wünscht Ok das wars. Keine
Automotive schrieb: > fordern die Weiterbildung eines > Mitarbeiters, wenn dieser es sich wünscht? Welche Weiterbildung? Ferchau bietet auch mal samstags - Richtiges Sitzen am Arbeitsplatz etc. an, wenn dir sowas weiterhilft. Automotive schrieb: > welche Automotive Dienstleister sind in Raum München, Ingolstadt und > Nürnberg gut bezahlt als Absolvent Wenn Du den Einsätzen immer gerne hinterher ziehst oder Stunden auf der Autobahn verbringst (Basis 15 cent/Entfernungskilometer) fast alle, Verhandlungssache. Raum München heisst München Umkreis 200km oder wie definierst du das?
hans im glück schrieb: > werden schon weniger (vor allem da dein Satzbau schei*e ist) > > Automotive schrieb: >> fordern die Weiterbildung eines >> Mitarbeiters, wenn dieser es sich wünscht > > Ok das wars. Keine Bist ja ein ganz netter Mensch.
Rick M. schrieb: > Automotive schrieb: >> fordern die Weiterbildung eines >> Mitarbeiters, wenn dieser es sich wünscht? > > Welche Weiterbildung? > Ferchau bietet auch mal samstags - Richtiges Sitzen am Arbeitsplatz etc. > an, wenn dir sowas weiterhilft. Weiterbildung im Sinne von das ein Mitarbeiter sich weiterentwickelt z.B. Projektmanagement. > Raum München heisst München Umkreis 200km oder wie definierst du das? Bevorzugt die Städte, die ich oben genannt habe. Aber im Endeffekt das was du sagst.
Automotive schrieb: > welche Automotive Dienstleister sind in Raum München, Ingolstadt und > Nürnberg gut bezahlt als Absolvent und fordern die Weiterbildung eines > Mitarbeiters, wenn dieser es sich wünscht? iav
IAV, EDAG, FEV und Bosch Engineering GmbH sind gut. Alles andere Schrott...
Automotive schrieb: > Bevorzugt die Städte, die ich oben genannt habe. Aber im Endeffekt das > was du sagst. Das Problem bei Dienstleistern ist. das du mal 6-18 Monate in München arbeitest, dann unbestimmte Zeit in Nürnberg und dann vielleicht Augsburg. Ziehst du den Jobs alle paar Monate hinterher? Automotive schrieb: > Weiterbildung im Sinne von das ein Mitarbeiter sich weiterentwickelt > z.B. Projektmanagement. Dalbajob schrieb: > IAV, EDAG, FEV und Bosch Engineering GmbH Ich kenne diese Firmen nicht genau, aber das ist eine gute Frage im Vorstellungsgespräch neben der Frage der Kosten für deine Mobilität.
https://www.kununu.com/de/silver-atena-electronic-systems-engineering1 Silver Atena ist auf jeden Fall nen Blick wert. Hab zwei Freunde, die dort sehr zufrieden sind. Sind letztes Jahr als Absolventen eingestiegen. Gruß Jochen
Automotive schrieb: > welche Automotive Dienstleister sind in Raum München, Ingolstadt und > Nürnberg gut bezahlt als Absolvent und fordern die Weiterbildung eines > Mitarbeiters, wenn dieser es sich wünscht? Diverse AEV Tochterfirmen (Ingolstadt).
Dalbajob schrieb: > IAV, EDAG, FEV und Bosch Engineering GmbH sind gut. Alles andere > Schrott... Was ist mit Bertrandt? Habe auch viel von denen gehört.
Rick M. schrieb: > Dalbajob schrieb: > IAV, EDAG, FEV und Bosch Engineering GmbH > > Ich kenne diese Firmen nicht genau, aber das ist eine gute Frage im > Vorstellungsgespräch neben der Frage der Kosten für deine Mobilität. Danke, werde ich mir merken. :-)
Automotive schrieb: > fordern die Weiterbildung eines > Mitarbeiters, wenn dieser es sich wünscht? Der Satz macht irgendwie nicht viel Sinn. Mach dich dann auf so was gefasst: Beitrag "Vertragsstrafe bei Kündigung/Rückzahlung von Schulungskosten"
Automotive schrieb: > Dalbajob schrieb: > IAV, EDAG, FEV und Bosch Engineering GmbH sind gut. Alles andere > Schrott... > > Was ist mit Bertrandt? Habe auch viel von denen gehört. Bertrandt ist eine Bude mit ueber 10 tausend Mitarbeitern, aber ohne Betriebsrat. Das sagt eigentlich schon genug. Waehrend IAV bei einer 38h Woche einem Master Absolventen 49k im Haustarif gibt, steigt man bei Bertrandt mit 40k bei 40h pro Woche ein. Bereits nach 2 Jahren hat der Master bei IAV im Haustarif 60k, ohne Personal- oder Budgetverantwortung. Zudem entwickelt IAV viel inhouse und kann niemanden zum Umzug zwingen, gab es noch nie. Selbst Chemnitz bekommt den gleichen Tariflohn wie Muenchen, Wolfsburg und Stuttgart. Dort werden eigene Steuergeraete fuer Serienanwendungen entwickelt. Klar, MBTech, Brunel und Ferchau sind noch schlimmere Buden, aber gut ist Bertrandt deswegen nicht. Aber besser als nichts... bleibt nur nicht laenger als 3 Jahren.
Dalbajob schrieb: > Klar, MBTech, Brunel und Ferchau sind noch schlimmere Buden, aber gut > ist Bertrandt deswegen nicht. Aber besser als nichts... bleibt nur nicht > laenger als 3 Jahren. Mal ehrliche, ist Automotiv ausserhalb der OEM überhaupt was? Ob Zuli oder Entwicklungsdienstleister, wo ist da noch ein "Besser" zu Finden?
Dalbajob schrieb: > Aber besser als nichts... bleibt nur nicht > laenger als 3 Jahren. Unter welchen Bedingungen sollte man nicht länger bleiben? Wie würdet ihr euch eigentlich entscheiden? - Entwicklungsdienstleister, mit der Möglichkeit höherer aufzusteigen da viele zu einem OEM wechseln und man eventuell dadurch weniger Konkurrenz hat - OEM, mit einer höherer Anzahl von Konkurrenten wenn man aufsteigen möchte da ja jeder zu einem OEM möchte. Da ist man einer von vielen.
Automotive schrieb: > - Entwicklungsdienstleister, mit der Möglichkeit höherer aufzusteigen da > viele zu einem OEM wechseln und man eventuell dadurch weniger Konkurrenz > hat Das Problem bei den schlechten Dienstleistern ist, dass Du nach 3 Jahren schon der Älteste bist, Führungsebene eingeschlossen. Du darst dann als Person mit Personal- oder Prjektverantwortung zunächst einmal Monate damit verbringen die Newbies zu schulen. Hast Du das geschafft, ist das Projekt bereits vorbei und/oder die Neuen haben/wurden gekündigt. > - OEM, mit einer höherer Anzahl von Konkurrenten wenn man aufsteigen > möchte da ja jeder zu einem OEM möchte. Da ist man einer von vielen. Welche Konkurrenz hat man denn, wenn man verbeamtet ist? Beim OEM gibt es so viele die sich auf dem Tarifvertrag ausruhen und die Tage bis zur Rente zählen. Da herauszustechen ist eigentlich bein Kinderspiel. Meine Meinung: The best move is not to play. Ich lasse mich garnicht erst auf diesen Sklavenhandelsbullshit ein und sehe lieber aus der Ferne zu, wie die OEM Dinosaurier sich selbst zerlegen oder von innovativeren Unternehmen überrannt werden.
Cha-woma M. schrieb: > Mal ehrliche, ist Automotiv ausserhalb der OEM überhaupt was? Meist bist du mit einem Automotivedienstleister ab Bertrand aufwärts besser unterwegs, als bei den ganzen Mittelstandsklitschen.
Heute habe ich endlich verstanden, was "Teamwork" bedeutet. Tolle Sache! Man muss eben nur Teil des Teams sein. Das ist sehr sehr wichtig.
Continental IAV AEV ASTech (AEV Tochter) EDAG Autoliv (IGM) Durchlauferhitzer: Bertrandt BFFT ASAP Gigatronik ITK
Robert W. schrieb: > Continental > IAV > AEV > ASTech (AEV Tochter) > EDAG > Autoliv (IGM) > > Durchlauferhitzer: > Bertrandt > BFFT > ASAP > Gigatronik > ITK Vielen vielen Dank! Was meinst du jedoch mit Durchlauferhitzer?
genervt schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Mal ehrliche, ist Automotiv ausserhalb der OEM überhaupt was? > > Meist bist du mit einem Automotivedienstleister ab Bertrand aufwärts > besser unterwegs, als bei den ganzen Mittelstandsklitschen. Welche Unternehmen sind so Mittelstandsklitschen?
Automotive schrieb: > Robert W. schrieb: >> Continental >> IAV >> AEV >> ASTech (AEV Tochter) >> EDAG >> Autoliv (IGM) >> >> Durchlauferhitzer: >> Bertrandt >> BFFT >> ASAP >> Gigatronik >> ITK > > Vielen vielen Dank! Was meinst du jedoch mit Durchlauferhitzer? Das sind Firmen wo überwiegend junge Absolventen arbeiten und nach 1-3 Jahren in eine Firma mit besserer Bezahlung oder eben direkt zum OEM wechseln. Im Automotive Bereich fängt kaum ein Ingenieur Absolvent direkt beim OEM an, mir ist nur einer bekannt (Papa ist Abteilungsleiter). Die meisten fangen eben bei Firmen wie Bertrandt an und wechseln nach 3 Jahren zum OEM, einer Tochter oder einem anderen IGM Betrieb. Ich selbst habe bei so einem „Durchlauferhitzer“ nach meinem Studium angefangen. Gehalt lag bei 47.000 € Jahresbrutto mit Master Abschluss. Kann man, denke ich, nicht meckern. In der Firma war kaum jemand dabei der länger als 3 Jahre in der Firma ist. Viele sind direkt zum OEM gewechselt. Ich bin zu einer OEM Tochter nach bereits 1,5 Jahren gewechselt und habe einen Gehaltssprung auf 65.000 Jahresbrutto gemacht. Nach weiteren 1,5 Jahren habe ich wieder gewechselt und bin jetzt in einem IGM Betrieb (kein OEM). Hier merkt man deutlich dass die Mitarbeiter viel länger im Betrieb sind. Mitunter 30 Jahre und länger. Gehalt hat sich ebenfalls nochmals gesteigert, auch wenn nicht mehr so stark wie beim ersten Wechsel.
Robert W. schrieb:> > Ich selbst habe bei so einem „Durchlauferhitzer“ nach meinem Studium > angefangen. Gehalt lag bei 47.000 € Jahresbrutto mit Master Abschluss. > Kann man, denke ich, nicht meckern. In der Firma war kaum jemand dabei > der länger als 3 Jahre in der Firma ist. Viele sind direkt zum OEM > gewechselt. Ich bin zu einer OEM Tochter nach bereits 1,5 Jahren > gewechselt und habe einen Gehaltssprung auf 65.000 Jahresbrutto gemacht. > > Nach weiteren 1,5 Jahren habe ich wieder gewechselt und bin jetzt in > einem IGM Betrieb (kein OEM). Hier merkt man deutlich dass die > Mitarbeiter viel länger im Betrieb sind. Mitunter 30 Jahre und länger. > Gehalt hat sich ebenfalls nochmals gesteigert, auch wenn nicht mehr so > stark wie beim ersten Wechsel. Vielen Dank für deine Erklärung. Hat man, abgesehen vom Verhandlungsgeschick, nur bei einem IGM Betrieb die Möglichkeit einen so großen Gehaltssprung zu schaffen? Und darf ich fragen was du nach den weiteren 1,5 Jahren bekommen hast?
Automotive schrieb: > Hat man, abgesehen vom Verhandlungsgeschick, nur bei einem IGM Betrieb > die Möglichkeit einen so großen Gehaltssprung zu schaffen? > Und darf ich fragen was du nach den weiteren 1,5 Jahren bekommen hast? Bzw. gibt es so eine Art Formel anhand man die Gehaltssteigerung nach Berufserfahrung ausrechnet?
Automotive schrieb: > Unter welchen Bedingungen sollte man nicht länger bleiben? > Wie würdet ihr euch eigentlich entscheiden? > - Entwicklungsdienstleister, mit der Möglichkeit höherer aufzusteigen da > viele zu einem OEM wechseln und man eventuell dadurch weniger Konkurrenz > hat > - OEM, mit einer höherer Anzahl von Konkurrenten wenn man aufsteigen > möchte da ja jeder zu einem OEM möchte. Da ist man einer von vielen. Unter keinen Bedingungen. Die Dax-Vorstaende verkaufen das Knowhow gerade nach China, damit die Zahlen die naechsten 5 Jahre weiterhin stimmen. Danach braucht Bertrandt keiner mehr, wenn die Chinesen genau wie beim Thema Bahntechnik bereits auch Automotive begriffen haben und auch dort Weltmarktfuehrer werden, wie auch bei Smartphones siehe Huawei, Vivo und Oppo (Top3 to Top5). Viele wechseln vom Dienstleister zum OEM? Bullshit. Wenn viele gut genug waeren, waeren Dienstleister unnoetig. Die OEMs holen sich nur richtig gute Leute, die sonst ohnehin zu Bosch oder Conti abwandern wuerden.
Automotive schrieb: > Vielen Dank für deine Erklärung. > > Hat man, abgesehen vom Verhandlungsgeschick, nur bei einem IGM Betrieb > die Möglichkeit einen so großen Gehaltssprung zu schaffen? > Und darf ich fragen was du nach den weiteren 1,5 Jahren bekommen hast? Eigentlich sind beim IGM die Sprünge am kleinsten, denn es wird streng nach Arbeitsplatzbewertung bezahlt. Durch Firmenwechsel alleine sind gar keine Steigerungen zu erzielen - gut, manche IGM-Firmen sind konservativer bei der Einstufung für gleiche Jobs als andere, das liegt dann an der finanziellen Ausstattung der Firma und dem BR. Das sind aber keine Welten und nicht vergleichbar mit den tariflosen Firmen, wo es selbst in der Firma geheim, intransparent, inhomogen und unfair beim Gehalt für ähnliche Tätigkeiten zugehen kann. Ansonsten verdient man bei Firmenwechsel von IGM zu IGM nur mehr, wenn gerade keine passende höhere Stelle bei der alten frei ist, wie z.B. ein Abteilungsleiter. Aber ob man da einen anderen, auch noch branchenfremden, Bewerber gegenüber einem Eigengewächs vorzieht, naja.
Den größten Sprung hatte ich bei meinem ersten Wechsel, das waren zwei nicht-IGM Betriebe. Ich habe dann in meinem dritten Betrieb (IGM) mit 69.000 Jahresbrutto (3 Jahre Berufserfahrung) angefangen und bin nun nach einem ¾ Jahr bei 72.000 Jahresbrutto (3,75 Jahre Berufserfahrung). Ich finde die größten Gehaltssprünge kann man bei einem Firmenwechsel erlangen. Eine Formel für Gehaltssteigerungen gibt es nicht. In den ersten 5 Jahren auch mal wechseln. 2-3 Unternehmen kennenlernen um auch für sich selbst herauszufinden was einem liegt. Es ist auch immer hilfreich zu wissen wie die Abläufe und Prozesse in anderen Firmen sind/waren. So läuft man nicht mit Scheuklappen durch die Gegend. Denn grad eben die IGM Betriebe und Konzerne haben Mitarbeiter mit langer Zugehörigkeit und die kennen meist gar nichts anderes mehr als die eingefahrenen Prozesse. Also Wechseln, Lernen, Dinge ausprobieren und immer die Gehaltssteigerungen mitnehmen. Bis man von allem mal etwas gesehen hat. Innerhalb des IGM Betriebes kann man schon ganz gut vorhersagen wie sich das Gehalt in den nächsten Jahren entwickeln wird. Beispiel: von 10a nach 10b steigt man automatisch nach spätestens 18 Monaten auf, ist aber auch schon vorher möglich. Von 10b nach 11a geht es nicht mehr automatisch. Hier muss sich die Tätigkeit ändern indem man z. B. mehr Verantwortung übernimmt. Das muss nicht immer Abteilungsleiter sein, das geht auch schon als Technischer Leiter oder Team Leiter. Dann gibt es jedes Jahr im April die Tariferhöhung von etwa 2% und jedes Jahr dürfte man auch ein paar Prozente in der Leistungsbeurteilung mitnehmen. Darüber hinaus kann man aber auch bei einem IGM Betrieb verhandeln, vor allem beim Einstieg. Hierfür gibt es die übertarifliche Zulage. Allerdings werden alle späteren Höherstufungen und Leistungszulagen mit dieser übertariflichen Zulage verrechnet (Tariferhöhungen ausgenommen). Wodurch diese Zulage meist zum Anlocken des neuen Mitarbeiters dient.
Dalbajob schrieb: > Danach braucht Bertrandt keiner mehr, wenn die Chinesen genau wie beim > Thema Bahntechnik bereits auch Automotive begriffen haben und auch dort > Weltmarktfuehrer werden, wie auch bei Smartphones siehe Huawei, Vivo und > Oppo (Top3 to Top5). Gibt es schon eine Strategie für die Beschäftigung der MINT-Scharen nach dieser Zeit?
Strategie? Schau mal was fuer Bild VW, Daimler und BMW gerade abgeben. Wuerde mich wundern, wenn die ueberhaupt eine Strategie haben, ausser "mit knowhow transfer sich die Taschen zu fuellen".
Automotive schrieb: > Bzw. gibt es so eine Art Formel anhand man die Gehaltssteigerung nach > Berufserfahrung ausrechnet? Es gibt eine uralte Faustformel, wonach bei einem Stellenwechsel eine Gehaltssteigerung von 15% - 20% drin sein sollte. Natürlich ist das so eine Sache mit Durchschnittswerten. Wenn du dein Leben statistisch optimieren möchtest, dann ist diese Studie https://unternehmen.union-investment.de/dms/Startseite/Presseservice/Publikationen_Downloads/Studien/2017/Bildungsstudie_2017.pdf interessant. Dort findest du unter anderem Gehaltsprofile über die Lebenszeit und nach Bildungsabschluss (Seite 15). Wenn du lustig drauf bist, kannst du dir die erste Ableitung konstruieren um eine Antwort auf die Frage "Gehaltssteigerung nach Berufserfahrung" zu bekommen. Nicht traurig sein, dass die Steigung ab 50 negativ ist. Sollte mal wieder die Frage aufkommen, ob sich ein Medizin- oder E-Technik-Studium mehr lohnt, Seite 6 gibt die Antwort. Der Mediziner verdient um die 600000 Euro im Laufe seines Lebens mehr. Auch interessant sind die Verdienst- und Arbeitslosigkeitszahlen je nach Region.
Jack schrieb: > Sollte mal wieder die Frage aufkommen, ob sich ein Medizin- oder > E-Technik-Studium mehr lohnt, Seite 6 gibt die Antwort. Der Mediziner > verdient um die 600000 Euro im Laufe seines Lebens mehr. Ne steht da nicht! Und Mediziner versus Ing gerät viel zu oft zu Birnen/Äpfelgleich weil Ingenieur auch schon mal ganze 2 Jahre Ausbildung bedeudet kann, dagegen hat der Mediziner schon vor der Facharztausbildung 6 Jahre an der Uni/Klinikpraktikum verbracht. Klar das das Gehalt eines Halbkreisingenieurs der seinen Abschluss an einer aufgepimpten Berufsschule für sozial benachteiligte Migrantenkinder gemacht hat, nur ein Bruchteil eines Dipl.-Ing oder gar Dr.-Ing misst. Und nur die letzten beiden sind ansatzweise mit ausgebildeten Medizinern vergleichbar.
Ordner schrieb: > Jack schrieb: >> Sollte mal wieder die Frage aufkommen, ob sich ein Medizin- oder >> E-Technik-Studium mehr lohnt, Seite 6 gibt die Antwort. Der Mediziner >> verdient um die 600000 Euro im Laufe seines Lebens mehr. > > Ne steht da nicht! Alter, es ist eine Statistik. Das du und deine Buddies selbstverständlich jeden Mediziner überflügeln ist schon klar. Geschenkt. > Und Mediziner versus Ing gerät viel zu oft zu Birnen/Äpfelgleich weil > Ingenieur auch schon mal ganze 2 Jahre Ausbildung bedeudet kann, dagegen > hat der Mediziner schon vor der Facharztausbildung 6 Jahre an der > Uni/Klinikpraktikum verbracht. Was in der Statistik berücksichtigt wurde, da das Lebenseinkommen aufsummiert und verglichen wurde. Auf Seite 15 sieht man zum Beispiel das Akademiker erst spät mit dem Geldverdienen beginnen. Obwohl der Mediziner manchmal 12 Jahre Ausbildung hat verdient er in der Summe über seine Lebenszeit mehr.
Jack schrieb: >> Und Mediziner versus Ing gerät viel zu oft zu Birnen/Äpfelgleich weil >> Ingenieur auch schon mal ganze 2 Jahre Ausbildung bedeudet kann, dagegen >> hat der Mediziner schon vor der Facharztausbildung 6 Jahre an der >> Uni/Klinikpraktikum verbracht. > > Was in der Statistik berücksichtigt wurde, da das Lebenseinkommen > aufsummiert und verglichen wurde. Auf Seite 15 sieht man zum Beispiel > das Akademiker erst spät mit dem Geldverdienen beginnen. Obwohl der > Mediziner manchmal 12 Jahre Ausbildung hat verdient er in der Summe über > seine Lebenszeit mehr. Alter, das ist keine Frage des retardierten berufsstarts sondern eine Frage der akademischen Potenz. Da wird Birne mit Apfel verglichen. Wenn die Medizinerkategorie das selbe breite Fähigkeitenspektrum wie bei den Ingenieuren (von 2 Jahres Notausbildung bis 10 Jahre bis zur Promotion) umfassen sollte, dann müsste man den Durchschnitt nicht nur über die Fachärzten bilden sondern auch die Physiotherapeuten, Altenpfleger, Zehennagelschneider und anderes Fussvolk mit einbeziehen. Und schon die Kategorie die Informatiker, Mathematiker und Naturwissenschaftler in einen Topf wirft ... . Es sollte doch bekannt sein das ein FH-Informatiker leichter und dauerhafter einen Job findet als ein Promoirrter Chemiker heutzutage- wenn man Äpfel mit Birnen verkocht kann nur Kompost raus kommen....
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