Hallo! Wir sind drei Studenten und wollen/müssen in einem Projekt ein Speicher-Scope, das über USB an den PC angebunden wird realisieren. Wir haben zwar grundlegende Schaltungs- und Digitaltechnik-Kenntnisse, aber µC und USB sind uns noch gänzlich neu... Das Scope soll ein Kanal besitzen und die Daten können in einer Messphase aufgenommen werden und anschließend an den PC zur Visualisierung übertragen werden. Wir dachten an eine Ein-Chip-Lösung, in der µC, AD-Wandler und USB-Schnittstelle integriert sind. Was die Leistungen des Scopes angeht sind wir nicht festgelegt: Auflösung und max. Frequenz soll "so gut" wie möglich sein, um einem praxistauglichen Scope möglichst nahe zu kommen. Als Referenz haben wir zwei Projekte der ELEKTOR, nach denen einmal ein PC-Scope realisiert wird (allerdings per RS232 statt USB - 3/2003) und einmal eine Ein-Chip-Lösung für ein USB-I/O-Modul (keine Scope-Anwednung - 11/2003). Leider können wir den Umfang von diesem Projekt kaum einschätzen. Ebenso wissen wir noch nicht so recht auf welche Eckdaten wir bei den µC achten müssen. Kennt jemand die o.g. ELEKTOR-Projekte und wäre eine Änderung dieser auf unser Ziel möglich (USB bzw. Scope-Anwendung "nachrüsten")? Wie sieht es mit der USB-Schnittstelle aus? Einerseits lesen wir, dass das durch die USB-integration in die µC (oder über externe USB-Chips) "ganz einfach" geworden ist, andererseits "zucken" die Gesprächspartner bei diesem Thema zusammen, denn die USB-Schnittstelle soll sehr kompliziert sein. Eine Hilfe zum Einstieg wäre sehr nett. Vielen Dank im voraus! Grüße, Holger
Korrektur: Das PC-Speicherscope der ELEKTOR findet man in 3/2006 (statt 3/2003).
Eine ein Chip Lösung ist zwar verlockend, hat aber auch nachteile. Wenn ihr mit 1MBaud zum PC hin auskommt, hat ein seperater USB Chip (z.B. FT232BM oder FT232RL) durchaus Vorteile wie z.B. leichte Beschaffung, guter Treibersupport, Programmieren auf PC und µC Seite wie RS232/USART und vor allem einfaches Zwischenschalten einer Opto Isolierung möglich, was für ein Messinstrument am PC nicht uninterssant ist. Ich sehe da bei einer solchen Vorgehensweise keine groesseren Schwierigkeiten, einfach den Appnotes folgen. Ein Multithread Programmierung auf der PC Seite ist jedoch sehr ratsam.
Also so trivial ist das nicht, ein gescheites PC-Oszi zu bauen. Man braucht halt eine gute Analog-Elektronik: Vorverstärker, Spannungsteiler, Variable-Gain-Amplifier usw. dann einen AD-Wandler, wenn man sinnvoll arbeiten will, vielleicht mit 100MS/s oder sowas, und min 10 Bit Auflösung, 12 oder 14 Bit sind besser. Dann muss man die Daten ja erst ma zwischenspeichern, dazu bietet sich ein großes FIFO an, z.B. 64k x 18Bit, die Steuerung des FIFOs und des ADCs muss ja recht schnell erfolgen, da würde ich ein kleines CPLD nehmen. Zum Einstellen der ganzen Werte (Abtastfrequenz, Analog-Werte) bietet sich vielleicht ein kleiner µC an, da diese VGAs meist SPI doer I2C Schnittstellen haben. Achja, für den trigger braucht man ja noch einen schnellen Präzisions-Komparator. Ein µC mit D/A-Wandler wäre dann sinnvoll, kann man die Triggerschwelle gleich festlegen. Und zur Kommunikation mit dem PC hatte ich mal an den FTDI 2232 gedacht, einen Kanal zur parallelen datenübertragung auf dem FIFO zum PC (dazu nimmt man am besten gleich ein Bus-Match-FIFO, dass die 16 Bit AD-Werte gleich auf 8 Bit zur USB Übertragung umsetzt), den 2. Kanal des FTDI seriell an den µC zum Einstellen der Werte und Starten der Messung usw. Der 2-kanalige USB Chip hat den Vorteil, dass die absolut notwendige galvanische Trennung einfacher ist, man hat pro Kanal nur eine Richtung. Das CPLD müsste dann erst mal einen einstellbaren Bereich des FIFOs mit Daten füllen, und dann bei jedem neuen Sample eins hinten rausfallen lassen, so hat man den nötigen Pretrigger. Wenn der Trigger dann kommt, einfach das FIFO-Lesen zu machen. Wenn FIFO voll ist, Datenübertragung zum PC starten. Für die Software könnte man für die ersten Versuche LabView nehmen, da ist die isualisierung gleich mit drin.... Die Chips bekommt man fast alle als Sample (OPVs, VGAs, ADC, FIFO...), über die Hochschule ist das ja völlig legitim. Und der rest kostet auch nicht viel, ist halt nur ne Menge Arbeit, ich schätze mal so ein Mannjahr wird da schon knapp....alleine die Analogtechnik ist ja nicht ohne...
so eins oszi wurde vor einem jahr an der fhbb als diplomarbeit realisiert. Hier der link dazu: http://www.fhbb.ch/tools/indexflash_nav0010200_1017____Projekte
Vielen Dank für die Antworten. Beschämt muss ich zugeben, dass die Lösongen für uns etwas zu professionell sind. Wir sind noch Einsteiger in diesem Themengebite und primäres Ziel ist es µC-Programmierung und PC-Anbindung über USB zu kennen zu lernen. Dazu haben wir uns dieses Projekt ausgesucht. Zeitraum ist 10 Wochen und in einer Woche müssen wir schon eine Stückliste für die Bestellung vorlegen können. Daher benötigen wir etwas Hilfe um uns auf die wesentlichen Dinge konzentrieren zu können und Entscheidungen, was die Bauteil-Auswahl angeht, treffen zu können. Hier nochmal unser Ziel: Wir sollen ein Modul erstellen, dass analoge Eingänge und digitale Ausgänge hat und zusätzlich mit LCD sowie einer USB-PC-Anbindung ausgestattet ist realisieren. Die Messwerte sollen am PC angezeigt werden. (grobe Vorgabe) Unser konkrete Vorstellung war es nun nicht nur statische analoge Werte zu messen, sondern ein Signal möglichst schnell und genau zu sampeln um diese Daten per USB an den PC zur weiteren Visualisierung als Spannungsverlauf (--> "Speicheroszilloskop") zu senden. Beides haben wir auch schon in der ELEKTOR gefunden, allerdings nicht in in einem Projekt. In diesen Aufbauten sind die Schaltungen recht simpel gehalten, was auch wir anstreben. Somit dachten wir, dass das ganze auch kein größeren Mehraufwand bedeuten würde, wenn wir dafür das LCD und die digitalen Ausgänge weg lassen würden. Analoge Vorbeschaltung und galvanische Trennung lassen wir hierbei auch außen vor. Wir wollen: Ein Signal von 0...10V (oder 0...5V, -5V...+5V was sich anbietet) möglichst schnell und möglichst genau (zweitrangig) samplen und zwischen speichern und nach Ende der Messung (z.B. 0,5 s - oder was sich anbietet bzw. realisierbar ist) per USB an den PC übermitteln. Dort wollen wir den Spannungsverlauf dann visualisieren (möglichst einfach).
LCD & digitale Ausgänge sind leider deutlich einfach als USB (habe auf dem Gebiet kaum Erfahrung, nur den einen oder anderen Text gelesen) Ich mache einfach mal folgenden Vorschlag: - halbwegs schneller µC (z.B. Mega168 @ 18,xxxx Mhz) - externer A/C-Wandler, z.B. 8 bit @ 1MSample (keine Ahnung, was es kosten darf, aber die Teile sind noch recht bezahlbar) - externer 64kByte SRam zum zwischenspeichern - Übertragung an den PC @115kBaud (ca. 6 Sekunden für den vollen Speicher - was in der Praxis wohl eher selten vorkommt, schließlich kann man so viele Messwerte auch nicht so einfach darstellen) In den Speicher würden dann 64k Messwerte passen, bei maximaler Auflösung wären das 50ms, das sollte bei weitem ausreichen. Alternativ 12bit A/C, dann passt entsprechend weniger in den sram, wäre aber wohl nicht weiter tragisch. Zusatzfunktionen wie Trigger, LCD, digitale Ausgänge lassen sich einfach über Befehle, die per serieller Schnittstelle reinkommen mit den schon vorhandenen Einrichtungen im Atmega hinzufügen.
Naja, gibt schon 1Chip Lösungen, zB Arm7 Controller mit integriertem USB und AD Wandler. Dummerweise haben die von Analog Devices mit den schnellsten AD Wandlern gerade kein USB. Aber vielleicht tuts für euch ja auch ein langsameres Teil von Philips oder Atmel, ihr habt ja überhaupt keine Angaben was ihr genau braucht. Ein 1MSamples 10bit AD Wandler ist für NF Zeugs ziemlich schnell und sehr ungenau, für HF aber ziemlich genau, aber viel zu lahm. Ansonsten könnte man an den Mikrocontroller auch nen FT232 Chip als UART->USB Wandler anschließen, damit hat man sowohl Mikrocontroller als auch PC-seitig eine sehr einfach zu programmierende USB Schnittstelle (dafür aber auch langsam und keine 1chip Lösung).
...und wie wäre es mit einer Lösung µC inkl. USB und dann extern A/D? ELEKTOR 12/05: IO-Warrior24 (CY7C63743) + MAX127 Kann mir jemand sagen mit welchen Aufwand man rechnen muss (Programm), wenn man nun internes USB oder A/D hat oder eben extern? Welches wäre die schnellere und leichtere Variante? (Qualität zweitrangig) @Mathias: "Ein 1MSamples 10bit AD Wandler ist für NF Zeugs ziemlich schnell und sehr ungenau..." -->Warum?
Beim A/D macht intern / extern keinen großen Unterschied. Beim einen stellt man das Teil über Register im µC ein, beim anderen über Daten, die per SPI (o.ä.) geschickt werden... Bei den externen A/D hat man einfach mehr Auswahl, was die Geschwindigkeit und Genauigkeit angeht. Die Atmega haben z.B. alle 10bit und ca. 20kS, egal welchen µC man genau nimmt. USB: Keine Ahnung. "Ein 1MSamples 10bit AD Wandler ist für NF Zeugs ziemlich schnell und sehr ungenau..." Bin zwar nicht Mathias, aber: Als "NF Zeugs" würde ich einfache analoge Signale bezeichnen, z.B. Audio. Hier gibt es Frequenzen bis maximal 20kHz zu messen, dafür braucht es keine 1MS. Dafür möchte man aber meist auch eher genauer messen als auf 10bit bzw. drei Dezimalstellen.
hab gerade dieses Elektor Projekt angesehen. 8kSamples, 12bit, na wow, für was soll man so ein "Oszi" überhaupt brauchen können? Da schafft jede billigste Soundkarte mehr. Der Vorteil dieser Lösung ist wohl, dass sie einfach aufgebaut wird, und man auch einen Mikrocontroller programmieren muss, da es komplett PC seitig programmiert wird. Aber gebt doch mal realistische Eckdaten für das Oszilloskop an, dann kann man weiter überlegen. Was hier auch nirgends steht: Wollt ihr die Hardware selbst entwickeln, oder auf ein fertiges Board zurückgreifen?
Meines Wissens steht und fällt ein Oszillograf mit dem Vorverstärker. Nicht nur die Frequenz sondern die Linearität, die Messbereiche und die Dynamik. Ich hatte mal einen Tektronix mit 100 MS/s aber mit 150MHz Vorverstärker. (aber nur ->6Bit<- AD) Mich wurde auch eine Schaltung für den Vorverstärker interessieren, aber nut für eine einfache 8 Kanal A-D Karte. Wf
Ja, uns (bzw. den Dozenten) geht es in erster Linie um den "Lernefeckt" und in zweiter Linie ein "möglichst praxistaugliches" Oszi zu realisieren, wasw ir dann evtl. seber nutzen können (wenn wir die Kosten tragen..). Die Schaltung soll von uns entworfen werden und die Platine wird dann geätzt. Tja, genauere Eckdaten kann ich leider nicht geben. HF soll nicht gemessen werden. Ein Kanal reicht. Wir wissen ja selber nicht, was mit unseren Ressourcen (60Euro/wenig Ahnung/10Wochen) anstellen können.
tja, was man mit ca 50 eu und einiger ahnung machen könnte: ich plane zz selbst ein dso, habe mir folgendes überlegt: 2 kanal, 50Ms/s (1Gs/s undersampling), 0,1V .. 50V/div, 8-bit bis 12bit (oversampling), 16-kanal logik-analyser. hardware kosten ca 40eu + leiterplatte. wer macht mit? (alleine ist mir alles zu machen einfach zuviel, speziell die gui-programmierung is nicht mein ding)
hmmm, das mit 50eur für die Bauteile glaub ich erst, wenn du fertig bist und ne Stückliste hast ;) Die Eckdaten hören sich interessant und sogar brauchbar an. Ich nehme mal an du willst ein FPGA einsetzen? Was meinst du mit Undersampling? Unter Unterabtastung verstehe ich das abtasten eines bandbegrenzten HF Signals mit einer niedrigeren Abtastrate, wodurch das bandbegrenzte Signal automatisch nach unten verschoben wird. Macht aber für ein DSO eher wenig Sinn. Meinst du das Prinzip des Sampling Oszilloskops? Also Phasenschieber und versetzt abtasten, so dass man für periodische Signale eine sehr hohe äquivalente Abtastrate bekommt? nochmal zu Holger: Um mal realistisch zu sein: Das mit 60Eur/wenig Ahnung/10Wochen wird defintiv ein großes Problem. Falls ihr noch kein Hardwareprojekt gemacht habt, werdet ihr vermutlich in 10 Wochen kein komplexeres Design hinbekommen. Eventuell mal umschauen obs vielleicht irgendwo ein Evaluation Board für einen Mikrocontroller mit AD Wandler und USB Schnittstelle gibt.
@Alfsch Ich währe schon interessiert. Plane Ebenfalls so was und wenn sich mehrere zusammentun dann wird das alles wesentlich einfacher. Jeder macht das was er am bersten kann und Raz- Faz- ist man Fertig! Ich ziele aber mehr in die Richtung von 8 Kanälen AD mit 8 10Bit und 40MHz Prozessor. Eventual wenn noch Luft drin ist auf 4 Kanäle mit Externer Hardware (IC- Grab Kein FPGA) und einen guten Vorverstärker. @Matthias Die Sampling Tricks von früher brauch man heute nicht mehr. Die TTL und Statischen Speicher laufen heute mit 1nS. wf
@walfiorgel: Natürlich, aber 1Gsps AD Wandler gibts noch nicht allzu oft ;)
na - vielleicht kommen wir zusammen - und dann auch bald zu einem brauchbaren ergebnis :-) schreibt mir ne mail, alle die konkret mitarbeiten wollen, dann versuchen wir mal auf einen nenner zu kommen....alfsch(at)freenet.de bzgl 50eu: adc 50Ms/s ca.10eu ram 32k 15ns oder 256k 10ns , von altem mainboard 0eu ("schrott") steuerung cpld ca 6eu controller evtl mega16 ca 4eu einige hc + ac treiber usw ca 5eu analog input schaltung: einige rf-mosfet (max. ca 200mhz wären möglich, aber da wird das layout bzw mein design (wenn ich das mache, was ich wohl ganz gut kann)die grenze irgendwo zwischen 50...150mhz setzen, ab 100mhz werden schaltungen schon ...etwas seltsam, sagen wir mal. ges. ca 10eu sind dann etwa 30eu !! dazu kommt die platine, diy oder 2sdk machen lassen ca 20eu, was meine 50eu rahmen ergibt. mit dem grossen ram, zb em531323-6 (6ns), 32k x 32bit, sind 2 adc 8bit und 16x digital logik input bei max 66mhz möglich... hier könnte das design variabel sein, also zb 1x8bit adc als billigst-variante, bis 4x8bit als max ausbau. bzgl undersampling: ja, phasen-versetzt/periodisch, mit etwas trickreicher schaltung gehen 3Gs/s (theoretisch, wollte mich aber nicht zu weit aus dem fenster lehnen...erst muss es so gehen, wie ich mir das vorstelle!) die gui hätte ich gern auf linux und win, gibt ja einige libs dazu. unsicher bin ich mir noch beim usb: is der nötig? par-port würde sicher auch reichen...oder lieber mit at91sam7 , da wäre schneller usb schon inclusive. eure statements...
@Matthias Das Problem der Spezialwandler kann man umgehen wenn man es so macht wie die Prozessoren, mit R-2R- Netzwerk. @alfsch Möglicherweise sollten wir ein neuen Beitrag aufmachen denn hier findet und doch keiner. Dein Posting entspricht ungefähr auch meinem Pflichtenheft. Wir sollten die 100MHz (10 ns) Grenze anstreben aber nicht enttäuscht sein wenn wir nur 50MHZ schaffen! Bei dem Preis kann nicht einmal eBay mithalten. Um deine letzte Frage zuerst zu nehmen, USB muss sein, weil es immer weniger Rechner, (Hauptsächlich die Schlepptops), die noch eine zusätzliche Serielle Schnittstelle haben. Die Visualisierungssoftware, sollte es sowohl in Linux, als auch in Windows geben und USB Treiber gibt es für beide. Bei dem ADC sollten wir uns mal das Modell in den Prozessoren ansehen. Da wird ein Zähler hochgezählt und über ein R-2R- Netzwerk eine Analogspannung ausgegeben. Ein Komparator schaltet bei Gleichheit von Eingangsspannung und Zählerstand um. In deiner Rechnung fehlt eine Konstant-Spannungsquelle. Z.b. AD580 (Toll. 100uV/V, Temp. 25ppm/C) für 5,80. Eine Konstantquelle reicht für alle Kanäle. Wir benötigen aber auch noch einige GALs, zur Adressierung der Hardware. Zu 1,25 das stück. Bevor man eine Platine macht, ist eigentlich ein Gefädelter Prototyp fällig. Bei diesen Frequenzen sollte das schon eine 4 Lagen Multilayer sein. Mit Stopplack, Bestückung und 8 Tage kommt die Platine auf ca. 80 (10dm) Mit den Speichern sollten wir nicht allzu variabel sein, denn bitte nicht vergessen egal welche Übertragungsart wir wählen sie ist immer Seriell, dann kommen noch die Protokolle dazu. Das heißt das die Messrate immer weiter sinkt, bei der eine Kontinuierliche Messung und Übertragung möglich ist. Von diesen Over-Sampling Geschichten halte ich nichts, das ist kein messen sondern ein Raten wie die Kurve eigentlich aussehen würde. Meiner Meinung nach sollte der Prozessor bei der eigentlichen Messung nicht beteiligt sein, sondern nur die ganzen Einstellfunktionen und die Komunikation mit der Umwelt übernehmen. Was noch in die Rechnung muss sind; BNC Einbau-Messbuchsen, Gehäuse, Messspitzen und ein Kleiner Abgleich Generator. Was mich noch interessieren würde ob ein FPGA eine Höhere Samplingrate ermöglicht. Wenn ja ob man damit kosten spart? MfG walifogel
@wailfogel wie gehts denn deinem R2R Netzwerk im Netzteil ?? Schon fertig damit ??
*adc: flash-adc, alles andere is sinnlos.
*gal: is out, cpld is in. typ. zb xc9572xl q100, 72 i/o, 10ns, 100mhz
max clock, bei reichelt 4,50eu - was willste mehr?
*plat.: 4layer, naja, sollte mit 2 gehen, da alles schnelle smd auf
einer seite is, andere ground plane. beim preis von 4 layer würde ich
dann auch schnelleren adc und ram nehmen, und dann wirds insgesamt
deutlich teurer. ...proto: ja, aber wg smd fädeln ähem...eher platine.
*ref. quelle is im adc drin!
*abgleich generator: ja klar, bei 72 i/o am cpld schon eingeplant.
*cpu: is bei der messung beteiligt, bei tiefen frequenzen, da
flash-wandler nicht langsam wandeln können , bzw schlechter. bei
>50ks/s geht erfassung nur mit adc-cpld-ram. da dies immer
diskontinuierlich ist, was soll "Das heißt das die
Messrate immer weiter sinkt, bei der eine Kontinuierliche..."
heissen??
ein dso (nach meiner planung) macht immer einen "schuss" ins ram,
dann übertragung zum pc. Kontinuierliche bilder am pc kommen , wenn zb
öfter als 20x pro s gesamplelt wird, aber dazu reicht: bei 500 dots,
20hz --> 80kb/s, das ginge sogar seriell bei 115kbaud.
@stephan Henning (Stephan) Ach ich bin am verzweifeln, das mit der Stromabschaltung habe ich ja hinbekommen. Aber diese Dämlichen MOS-FET kann ich nicht dazu überreden eine vernünftige Spannungsreglung zu machen. (GRRRrrrrr ) Ich habe nun das Netzteil auseinandergenommen und die einzelnen 5V Wicklungen separiert. Was mir jetzt die Möglichkeit gibt 4 Spannungen, davon 3 potenzialgetrennt weiter zu verwenden. Als ich mir dann überlegte, das ich die Spannungswerte, selten mehr als 10x pro Sekunde, messen muss und die Strom/Spannungs- einstellung noch seltener geschieht, stellte sich heraus das diese 8 fach 8 Bit DA- Wandler günstiger sind. Jetzt werden alle Kritiker sagen dat hamwa ja gleich jesagt. Mit freundlichen Grüßen walifogel PS. Mir ist schon wieder eine Idee gekommen. Kann man mit einem Transistor / FET eigentlich auch eine Logarithmische Regelung aufbauen??? Ihr wisst schon wie mit einem Poti da gibt es auch Lineare und Logarithmische.
@alfsch Die Flash ADC vom Maxim MAX112x sind nur 8Bit Breit und laufen mit (-5,2V), Hast du andere und den Händler. Diese CPLDs, wozu brauche ich 72 I/O, ich brauche nur 5 /CS Leitungen. Und die 125MHz die da im Datenblatt angegeben werden bezeihen sich nur auf die Schaltgeschwindigkeit eines Beinchens. Dazu kommt noch die Input- seting- Time, die Gatterlaufzeiten und der Output. Selbst bei den GALs mussten wir schon gelegentlich die Gatter nachrechnen. Selbst eine Referenzquelle weicht ein bisschen ab. Bei einer für alle gibt es zwischen den Kanälen keine unterschiede. Was heißt die Flash ADC können nicht langsam laufen, das sind Paralel- Wandler (256 Komaratorten) die haben auch kein sample-and-hold. Oberhalb einer bestimmten Samplingrate kann der Prozessor nicht schnell genug die Date aus dem RAM holen und über die Datenleitung verschicken. So das immer erst nach einer Komplet Messung das Datenram ausgelesen und verschickt werden kann.
Dämlich MOS FET´s..... die können nichts dafür !!! Nimmste ben 3055. Und KÜHLUNG !!!! ja ja die Kritiker....... oft haben sie ja doch Recht ....grins warum nicht. Wenn der FET log. angestuert wird..... - die D/A Wandler Werte als log. Tabell ablegen - R2R zb. logarithmieren....
konnte mangels zeit nich alle beiträge durchlesen, aber vielleicht ein PIC18xxx von Microchip, der AD, USB und uP in einem gehäuse hat? nachfolgend super links dazu - erst recht gute links, wenn man mit uP erst anfängt: http://www.sprut.de/electronic/pic/18f.htm#18fxxx http://www.sprut.de/electronic/interfaces/usb/usb.htm
@stephan Henning (Stephan) Zitat: ja ja die Kritiker....... oft haben sie ja doch Recht ....grins von wegen recht. Meine Ideen waren guuut. Sie sind nur, leider, an der rauen Wirklichkeit zerschelt. Grrrumpf Die 2955 3055 möchte ich nicht einbauen das währe doch nur eine zusätzliche Heizung. Ich mach das jetzt wie im Vorposting angedeutet. Die 5 V sind praktisch 3 Spulensätze mit Mittelanzapfung. Das ergibt ca. 7 8A pro Spulensatz. Durch die Separation kann ich aus dem einen Satz mit einem Stepp-Down-Regler 1 4V mit einrastung bei 1,4, 2,5 und 3,3V ca. 10A machen. Die 5V und 12V 8A bleiben. Dan bleibt noch eine für den Stepp-Up-Regler von 6 30V2A. Naja einen Vorteil hat das grenze jetzt, ich kann Drei Teile Potenzialfrei aufbauen. Weis jemand einen Stepp-Up-Down-Regler für den Bereich 1 30V und ca. 2..3A ???? Es ist ein altes AT Netzteil mit 5V20A und 12V8A. Das alte, aber treue Netzteil, hat ein Anrech darauf, weiterverwendet zu werden. Und nicht achtlos zum Alteisen gestellt zu werden ;--))))) @mc.emi Danke die Seiten habe ich komplett. Das sind die besten die ich im Deutschsprachigem Raum gefunden habe. Wenn du noch mehr Deutsche Seiten weist, dann immer her damit. MfG walifogel
*wali.. der adc ads830 hat nen s/h !!! deshalb min+max sample-raten und
nur deshalb geht der undersampling-trick. bei apertur-jitter von 1,2ps
ist jedenfalls nicht der wandler unser limit bzgl 3Gs/s.
lies erstmal nach.
cpld: tja, zum ram gehen rund 20 io, adr+r-w-cs, zur cpu rund 10,
sample frequ.select, wenn dann noch dig.comparator auf 16 daten io rein
soll, sind rund 46 io fällig, dazu noch rund 15 pin für power+clock+jtag
>> da reicht ein dip20 wohl kaum, oder? und bei 5eu kein drama, denke
ich.
*mc.. sprut hab ich mir schon mal angesehen...viele wege nach rom...
alfsch: Die Grundstruktur ist ok. Ich würde aber n kleines FPGA nehmen satt dem CPLD (zB kleinstes Spartan3E), kostet nicht viel mehr und man ist auf der sicheren Seite, was Logikresourcen angeht. Mit einem FPGA könntest du auch über die integrierten Clock Manager variabel den Abtasttakt erzeugen. Außerdem könnte man für die angesprochenen tiefen Frequenzen eine Mittelung der Messwerte im FPGA durchführen, 100x Mittelung ist da kein Thema. Außerdem würde ich sämtliche Logik für Prä- und Posttrigger natürlich auch mit darein integrieren, aber könnte natürlich auch in ein CPLD passen. Habe nur mit CPLDs keine Erfahrung. Meine Schätzung, das 50eur nicht reichen werden, bezieht sich uA darauf, dass ich in den analogen Eingangsstufen mit umschaltbarem Bereich höhere Kosten vermute. Außerdem das ganze sonstige Hühnerfutter, da kommen ab und zu mal schneller 20 bis 30eur zusammen als man schauen kann. walfiorgel: Was meinst du jetzt mit R-2R? Es gibt einmal parallelwandler, die über ein Widerstandsnetzwerk und Komparatoren arbeiten. Sowas ist in den schnellsten AD Wandlern schon drin, und wenn dus selbst baust wirst du sicher nicht schneller, sondern maximal wesentlich ungenauer. Das zweite Prinzip das du beschreibst (Zähler hochzählen, Wert über Parallel DA ausgeben und vergleichen) ist sukzessive Aproximation. Genauer, aber viel zu langsam. Wie gesagt, 1Gsample/Sekunde geht nicht ohne irgendwelche Tricks.
*Matthias ja, an spartaner hab ich auch schon gedacht, man könnte -bei etwas höherem preis - als ram den internen blockram nehmen, ...elegant, aber: hast du prog.erfahrung damit + willst du "mitmachen"?
@alfsch Der Wandler den du dir jetzt ausgekugt hast, ist nicht schlecht, er ist als Video ADC bis 10MHz Konzipiert, geht aber bis 60 und kostet ca 5,25. Allerdings habe ich nichts über den S/H gelesen / überlesen. Bitte verrenne dich nischt in den Gigsampls, ein Oskar der Nichtmal den Netzbrumm messen kann, is nix. Ich werde mich auch mal auf die Suche begeben. Bezüglich des RAMs scheinen wir unterschiedliche Vorstellungen zu haben wie es anzusteuern wäre. Meine Vorstellung ist ein Quarzgenerator, 100 oder 200MHz, vorteiler und ein vom uC Programmierbarer Teiler, für die verschiedenen Samplingraten. Von diesem leiten wir auch die anderen Takte ab, auch für den Prozessor, so das alles Synchron läuft. Das RAM muss nicht besonders Tief oder Breit sein, nur schnell muss es sein, 5ns währen gut. Außerdem bekommt er einen eignen Adresszähler, der entweder vom uC oder der Triggerschaltung, gestartet wird, und genau 1x durchläuft, einen Interrupt am uC auslöst und dieser schickt die Daten zum Rechner. Wen wir jetzt den uC geschickt auswählt ATmega8xxx oder einen PIC dann kann man das RAM über einen Datenbus direkt an den uC anschließen dieser kann den externen Adresszähler takten die Daten einlesen und gleich verschicken. Der Prozessor brauch an dieser stelle keine Spezialitäten zu können, er brauch nicht wandeln, kein PWM, er brauch nur mit den Ports wackeln und die verschiedene Protokolle beherrschen. @Matthias FPGA haben wir schon gleich am anfang ausgeschlossen, das ist mit Spatzen auf Kanonen Geschossen. In einem CPLD stecken einfach zu viele unwegbarkeiten und uns steht keine Laboreinrichtung mit einem guten Tek und Logikanalyser zur verfügung. Da ist die von mit vorgeschlagene Vorgehensweise, möglicherweise etwas altbacken, aber Narrensicher, was uns eher zum erfolg führen könnte. @alfsch Willst du auch mitmachen, schließlich haste ja sin für Humor. ;-)
die Gs/s sind nur das sahnehäubchen...soll auch ohne sahne gehen. ram: hä? was meine ich anders? genau das is der einfachste weg, imho. cpu: genau, nur welchen...wg usb rein oder nicht rein usw.... adc: -3db bei 300mhz, schon flottes video, gell.
alfsch: Ja, ich habe Programmiererfahrung mit dem Spartan. Interesse an sowas hätte ich auch. Allerdings habe im im Moment alles andere als Zeit, da Uni schon mit Vorlesungen + Hauptseminar + Studienarbeit stresst, und ich auch nochn einigenes Projekt verfolge. In nem Jahr vielleicht ;)
ihr bastelt an der falschen ecke! den digitalteil habe ich schon entwurfstechnisch fertig auch schon gelayoutet. der haken ist der analogteil! das ding breitbandig, ohne verzerrungen und mit KONSTANTEM eingangswiederstand von 0-20Mhz zu basteln darin liegt der hund begraben. für 2 kanäle langt ein 44 poliger clpd aus. ingo ps: den ads830 habe ich mir auch ausgesucht und auch schon da. blos der analogteil macht in der simulation so lustige sachen. brigt mal ein paar schöne vorschläge der rest wird
@alfsch Also mit al den Namen komme ich schon ins tüdeln! Reden wir von gleichem Wandler ADS830, also aus dem Datenblatt lese ich Max 60M min 10K Sampel. Anbei das Datenblatt. Wenn ich dein Posting richtig verstanden habe, wolltest du die Adressierung dem uC oder CPLD überlassen. Ich hingegen wollte Standard Bausteine nehmen. Das ist Cent Ware. Und Platzmäßig kommt das auch hin. Ein CPLD besteht nicht nur aus dem IC, sondern auch aus den Anschlüssen und deren Platzverbrauch. Der Prozessor / Platine muss USB können, wenn wir ein Prozessor nehmen können der auch die Anderen Kommunikationsprotokolle kann sollten wir nicht darauf verzichten. Anderseits hast ja recht warum auf Sahne verzichten ??
@ walifogel ein digitales layout für 60/120 Mhz mit einem sack voll konventionellen bauteilen? du bist dir sicher was du dir da antuen willst? mit einem clpd erschlägst du die zähler und eine menge von den anderen verknüpfungen. ich für meinen teil habe seinerzeit die latches außen vor gelassen damit das sauber im signalweg liegt und ich pins einspare.
@balu Was für ein CLPD hast du da vorgesehen. Einen Analogverstärker über den gesamten Bereich ist nicht machbar. Das geht nur mit umschalten. Allerdings würde ich keine Analogschalter nehmen, die hatten wir in Temperatur Messkarten Doppeleuropa 16 Kanäle. Nur Ärger und Tabellen für die Messwertkorrektur. Stat dessen würde ich die kleinen RedRelas nehmen, die gibt es in ein, aus und um, mOhm bei ein, Unendlich bei Aus. Außerdem sollten wir in betracht ziehen das wir mehrere OAMp für die verschiedenen Bereiche benötigen, einfaches umschalten von ein paar 'C' oder 'R' das Reicht nicht. Wenn wir bis 150 300MHz gehen wollen dann ist ein spezielles Hf Desinge notwendig. Bei niedrigen Frequenzen müssen wir verstärkt auf Fremdeinstreung achten. Asserdem währe ein Metallhäfig nicht schlecht. Dazu kommt noch, das man einerseits AC, Anderseis auch DC, mit dem gleichen Parametern bauen mus. Nicht zu vergessen die Triggereinhielt die einen guten Flankendetektor benötigt und einstellbaren Verstärkungsfaktor. Vom uC leicht einstellbar. DA- Wandler zur Einstellung könnt ihr gleich vergessen, Das Eigenrauschen der Wandler und der Rippel der durch sie eingekoppelt wird, versaut jede Messung. Bei 1V und 8Bit sind das nämlich 0,00390625V / Digit.
Dieser Thread droht zu einer Wiederholung der Logic Analyzer-Diskussion zu werden. Schaut euch die mal an, abgesehen vom AD-Wandler ist es genau das gleiche.
Hallo, ich bin gerade durch Zufall auf diese Diskussion gestoßen. Ich hab die Beiträge jetzt nur überflogen -- ein sebstgebautes DSO mit USB-Interface würde mich schon sehr interessieren. Wobei es schön wäre, wenn man es auch unter Linux nutzen könnte. Ist die Diskussion http://www.edaboard.com/ftopic41841-0-asc-0.html bekannt? Gruß Stefan Salewski
*balu ingo sag doch was ! lass mal mehr info rüberwachsen: alfsch(at)freenet.de den anal input hab ich mir schon überlegt :-) das is nie so einfach... *andreas kam bei der la diskussion was raus, ausser heisse luft?
Auf der Seite istn interessanter Link: http://www.mindbend.ro/eoscope/eoscope_en.htm Da scheint jemand schon weiter zu sein gg
@ andreas den logic analyser dings kenn ich gut. deshalb wollte ich auch von der digitalen zur analogen umschwenken. weil dort meines erachtens das problem liegt. als clpd XC9572XL PLLC44 (das gehäüse ist für die testversion) mit umschaltbaren oamps brauchst du auch nix zu zaubern. ich wollte einen festverstärkung von 10 (oder warens doch 100 doch waren 100) machen und den rest über die eingangsabschwächer. also so wie alle oszis sogar die symetrischen verstärker können übernommen werden weil differenzeingänge vorhanden sind. genau relais wollt ich auch nehmen habe eine gute quelle für die hf tauglichen von NAIS und noch eines so wenig wie mögliche komponeneten im analogzweig das biegt alles nur an der kennlinie rum. da reichen 2 fets als eingangskreis um hochohmig zu werden und noch 4 transen ums zu verstärken und offset einzubasteln. was anderes machne die jungs von hameg uä (oder damals RFT) auch nicht. falls sich jemand für schaltpläne interessiert: http://www.raupenhaus.de/down/listdown.php dort gibts einmal hameg und rft zum guggen und das sollte man allemal hin bekommen insbesondere den von rft halt in der freq aufbohren. ingo
ach noch eines der von mir geplante sollte 2 eingänge haben damit man auch mal schön vergleichen kann
Ich hätte gerne 4 Kanäle. Mdular nach und nach dazukaufen. Die Hameg Schaltungen sind eine ware Fundgrube. wf
4 kanäle ? prinzipell sollten die noch mit dem einfachen clpd gehen bei mehr wird dann mit den steuerleitungen für die latches eng. das größere problem ist dann eh die dadurch notwendige verteilung des adressbusses einersetis vom layout, andereseits von der buskapazität her. da möchte ich mich nicht aus dem fenster lehnen. lieber vorsehen das man mehrere module koppelt und mit dem gleichen takt betreibt... ingo
*ingo genau den XC9572XL hatte ich auch im auge, bzw die 100pin version, wenn smd, dann ja auch schon egal, der hat genug io extra. den analog-in hab ich schon geplant, aber mit (s.o.) min 0,1v/div , das macht wesentlich weniger probleme mit der hf und rauschen - und bei meinen normalen oszi benütze ich unter 0,1v eigentlich nie. die teiler will ich mit cmos umschalten, bis auf den ersten, der muss reed-relais (o.ä.) sein, wegen der spannung. einen kompletten relais-teiler würde ich ungern machen, da die mechanische grösse /streukapazität kaum lösbare probleme machen dürfte. layout...womit? eagle? alf
moin @alfsch bei 0,1 v/div brauchst du ja sogesehen keine verstärkung mehr sehe ich doch richtig nun ja. gegenfrage: was ist wenn einer auf den kleinen messbereich stellt und dann trozdem an 50V rangeht. was sagen dann deine cmos umschalter? bzw. zeig mal nen entwurf deiner beschaltung. dann kann man sowas ja auf anhieb sehen. hast du das schonmal simuliert ? im switchercad zB?
balu, der input hat dann vu 2x oder so, das sollte mit uhf mosfet zb bis
>200mhz gehen, mit smd teilchen bleibt die komplette schaltung auch auf
wenige cmxcm klein, bestehen also realistische aussichten, deutlich
mehr als 20mhz linear zu erreichen. obs 80 oder 250 werden, zeigt erst
der aufbau. simu hab ich noch nicht, weil die hier wohl nicht viel
bringt: die mosfet machen 1ghz, die realen steukapazitäten usw sind das
problem, und gerade die kennt swcad ja auch nicht...mach ich aber noch,
wegen arbeitspunkt usw.
input schutz ergibt sich weitgehend durch die integrierten schutzdioden
der cmos ic, man könnte extra schutz dazu vorsehen, aber gibt auch extra
kapazitäten, die mein 200mhz-ziel problematischer machen.
(entwurf bislang nur auf papier :-)
wie weit bist du denn mit der digital-ecke? cpld , vhdl?
(hat mir noch keiner ne mail gesendet, scheint doch kein so konkretes
interesse zu bestehen...)
*ich: als adc wäre auch der max1197 nett, 400mhz s/h bandbreite, 60
ms/s, etwa selber preis wie ads830, aber 2x adc 2x8bit drin !
hmmm interesse besteht 100% ich habe ja den ganzen kram auch schon daliegen clpd, µc, ad-wandler auch transen (mmbfj310 (jfet), bfs17 (npn) und als "schutdiode" bav199(doppeldiode)). also aus der sicht kein thema mein momentanes problem ist zeit! denn ich tippse an meiner dipl arbeit und bin schon leicht in verzug deshalb unterstütze ich dich mit dem wissen was ich bis her angehäuft habe (und noch 2 bekannte). das simulieren is nicht so sinnlos denn die kapazitäten die in den fets zB mit drin stecken werden schon mit berechnet und schon allein die sind nicht zu verachten. mein ziel ist es bis ca 50Mhz linear zu kommen das sollte noch geradeso für ein rehcteck mit 6 Mhz reichen. also wenn du es wünschst schick ich dir ne mail aber wei gesagt in den nächsten monaten wird von mir nicht soviel kommen.
*balu , klaro, schick mal, bin ja gespannt... + viel erfolg bei dipl arbeit...kenn ich, ich hab damals nen festplatten-controller mit treiber für os-9 system als thema gehabt... was is denn deins? (antwort evtl zur email, is hier ja wohl ot.)
@alfsch: GUI könnte ich dir auch machen.. nico ÄTT nico22 D0T de
Hallo, ihr Selbstbau-Helden, hier ein paar Tipps aus meiner Hardware-Zeit, some few years ago, ... OSC: ICS307 oder ICS501 etc. ; http://www.icst.com FIFO: SN74V263_273_283_293.pdf ; Texas oder IDT ADC: ADC08100 ; www.national.com Amp./VGA siehe z.B. Texas "High Speed Amplifiers" oder National "High Speed Amplifiers" (LMH...) ; natürlich auch Analog Devices, wer Geld hat. Mit geringeren Abtastraten als 100 MHz sollte man gar nicht erst anfangen, das ist NF. Klaus
@alfsch
(antwort evtl zur email, is hier ja wohl ot.)
Ne ne hier ist noch nicht out.
Die Diskussion hier, verfolge aufmerksam. Kann aber nicht direkt
helfen.
Wenn du Den Verstärker fertig hast, dann las es mich bitte wissen, den
das ist das teil, das ich nicht selber machen kann.
>>> Wenn ich eine bitte äußern könnte, kannst du das so Desingen, das
jeder Kanal, ein kleines Platinchen, für sich ist, als Modul, (wie eine
Steckkarte aber stat Stecker mit Drähten) und je nach Geldbeutel,
nachbestückt werden könnte. Ich wünsch mir zu Weinachten ein 4 Kanal
Oskar. <<<
Anbei noch ein Datenblatt mit Reed Relays, schau doch mal, ob das für
uns brauchbar ist, die schreiben was von 2pF für den Kontakt. Und as
gute ist das es ohne jeden hekmeck von uC angesteuert werden kann.
Wo ich das grade schreibe, mit welcher Betriebsspannung sol das ganze
eigentlich laufen ?
Der CLPD den balu da erwähnt hat, läuft mit 3,3V, bei 3,3V Benötigen
wir zum Rest der Welt Pegelwandler. (Gibt es Statik RAM mit 3,3V und
5
7,5ns ???)
Meine eMail walifogel (AT) yahoo (dot) de
MFG walifogel
Neues Schlagwort ''Alles andere ist NF''
Nu habe ich doch diese d... Beilage vergessen. Sorrrrry
nf...naja, ich will max 50ms, weil: bauteile günstig+zu bekommen, und ob das teil realtime 50ms oder 100ms kann, ist relativ egal, wenn ein modus bis 1gs möglich ist. klar, es gibt 400ms oder 1gs wandler, aber dazu den speicher...und layout...pffft, wer 500ms continuierlich braucht, kann sich wohl das passende agilent, yokodingsda, tek usw kaufen. bei 50ms is der speicherzyklus 20ns, das ist bei kurzen bahnen+wenig lasten noch zu machen, aber zyklen von 10ns und weniger werden wir kaum zuverlässig beherrschen. ha, dazu brauchen wir zum entwickeln ein 5gs/s scope...witzig.
soso also die mail is raus damit kannst du mich dann später auchmal erreichen. ich frage mich was ihr mit 5ns wollt? ich hab auch schon spreicher da cy7c199-20 für das versuchsmuster (is dann eben nicht so schnell) und cy7c1021 -15. der obere sollte lt datenblatt ab 2,2V ein high erkennen falls dem nicht so ist wird das versuchskanienchen eben mit dem älteren clpd bestückt der mit 5V läuft und gut. (deshalb auch noch pllc) die cy7c.... reihe gibt es bis 10ns runter (lt digikey katalog von 04 (nen anderen habe ich gerade nicht da)) und kostet dort nicht die welt. die wünsche werde ich erstmal außen vor lassen zuerst muss das kanienchen 1 oder 2 kanailg mit mindesten 40 MSPS laufen dann wird hochgeschraubt zumindets war das meine herangehensweise. zielgröße 60Msps entsprechend ads830. den größeren bruder mit 80Msps kann man auch versuchen und dann is für mich vorerst schluss. denn alles andere ist für mich auf anhieb zu groß(von wegen versetzt abtasten...). da bin ich, denke ich, lieber ehrlich zu mir als das dann nur was angefangenes rumsteht. vom datenblatt überfliegender weise betrachtet sind die relais noch recht groß ich gugg bel GELEGENHEIT noch mal nach denen von nais die sind nicht größer als nen at2313 in smd ausführung nagut ja die sind höher aber ähnliche grundfläche. ingo
@alfsch Wie steht es mit deinem Vorentwurf für den Verstärker aus, könntest du uns schon mal eine Skitze oder so was zeigen. @balu Das SRAM was du ausgesucht hast ist nicht schlecht. Bei farnell für 14,20 32x8 -15. Wahrscheinlich haste recht und wir sollten nicht gleich so hoch greifen. Wenn der beherrschbare teil läuft, können wir immer noch versuchen die Grenzen nach oben zu verschieben. Allerdings sollten wir bald zu Ergebnissen kommen, sonst geht es unserem Projekt genauso wie den unzähligen anderen, gute Planung, tolle Ideen, nix Ausführung. Wir können ja auf der Privaten Leitung weiterentwickeln, was uns aber von den Ideen der Foren Mitglieder abschneidet. MfG walifogel
moin hmm nene plan wäre interessant. also entweder ist der 32x8 mittlerweile abgekündigt oder farnell is einfach nur teuer im digikey gibts den für 1,77 eu jo wie gesagt das mit den ergebnissen dauert bei mir noch 2 monate weil ich zu beschäftigt bin. ja das mit dem privaten ginge auch aber das kann dann auch in stille post ausarten am günstigsten wäre nen ruhiges wiki wo jeder tipppsen und editieren kann. Mischa
kleiner Tipp, auf alten 486 er Mainboards sind jede Menge Cache Ram´s drauf. Waren "normale" SRAM aber mit 10-15ns !!! zB. 24257-15. Vielleicht hilfts Euch. Stephan
dieses thema gabs auch schon mal bei dem logikanaliser. ich sehe das genauso. wenns für die allgeminheit nachbaubar sein soll muss man auf aktuelle, billig und gut beschaffbare bauteile gehen. ansosnten hat jeder nen unikat und wenn mal was putt geht dann wirds immer sehr schwierig. aber trozdem danke für die mitarbeit.
@balu Ich möchte dich trotz deiner knappen Zeit noch einmal Belästigen! Du hast das mit den PCLD ja wohl intus. Meine Kenntnisse enden beim PalAsm. Könntest du mir verraten wo ich die Programmier- Simulations- Brenn- Software für die Nachfolger der PAL/GALs Downloaden kann. Ein paar Adressen, wo ich Hilfe und ein gutes Tut finden kan, währe nicht schlecht. Na ja, ein paar Beispiele, währen auch nicht schlecht und dein File mit dem du unser Projekt anbinden willst währe höhst interessant. Du kannst mir auch eMailen walifogel (AT) yahoo (dot) de. mit Dank Walifogel
Noch eine kurze Anmerkung von mir: Für die Eingangsstufe des ADC kann man statt der FETs heutzutage auch einfach einen schnellen OP mit FET-Eingang nehmen. Damit spart man sich einen Haufen Arbeit. Beispielsweise OPA655, OPA656, oder OPA657. Mit OPA657 hat man bei Verstärkung 20 noch 100 MHz Bandbreite. Die OPs gibt es bei Farnell für knappe 10 Euro. Damit sollte der Analogteil nicht mehr allzu kompliziert sein. Gruß Stefan Salewski
@Stefan Salewski Nicht schlecht der OPA, hast du den schon mal in der Mache gehabt, welches Layout ist von Nöten? Läuft der auch bis 0Hz. (das habe ich nicht gefunden) Na ja, eine Vorstufe mit den Umschaltern, der Spannungsbereiche, braucht man trotzdem! Das ist aber nur was für einen Hf- Menschen. Eventual noch einem Funkamateur, der seine Sende- Empfangs- Anlagen selber baut. Wf
Warum schaut ihr euch nicht mal an, wie z.B. Tektronix, Agilent oder Hameg das ganze machen...... Gruß Thomas
Hameg bietet beispielsweise das Manual des HM1005 zum Download* an. Darin sind komplette Schaltpläne enthalten. Das ist ein analoges Dreikanaloszilloskop mit 100 MHz Bandbreite - auf Seite 33 der PDF-Datei ist die Schaltung des Y-Einganges mit Teilerschalter, Abschwächer und Vorverstärker zu sehen. Vielleicht lässt sich ja damit etwas anfangen. Für aktuelle Geräte enthalten die Manuals "natürlich" keine Schaltungsunterlagen mehr ... +) http://www.hameg.com/dl.php?datei=man/HM1005_deutsch.pdf
walifogel schrieb: > Nicht schlecht der OPA, hast du den schon mal in der Mache gehabt, > welches Layout ist von Nöten? > Läuft der auch bis 0Hz. Rufus T. Firefly (Rufus) schrieb: > Hameg bietet beispielsweise das Manual des HM1005 zum Download* an. > Darin sind komplette Schaltpläne enthalten. Also ich habe noch nichts gebaut mit Frequenzen von mehr als 10 MHz, aber ich denke eigentlich, dass man so einen Vorverstärker für eine Grenzfrequenz von 50 bis 100 MHz mit drei bis vier schnellen OPs aufbauen kann: Eingangsseitig drei frequenzkompensierte Spannungsteiler mit Teilung 1/1, 1/10 1/100, zwischen denen man Eingangs- und Ausgangsseitig mit je einen Reed-Relay umschaltet. Das Signal geht dann an einen schnellen FET-OP, beispielsweise OPA656 (ca. 5 pF) als Impedanzwandler. Signale im Millivoltbereich werden dann von einem sehr schnellen OP um den Faktor 10 zwischenverstärkt. Dann folgt ein OP mit Verstärkung 1, 2 oder 5, jeweils umschaltbar über Reed-Relays. Zum Schluß folgt ein (invertierender) Summierer, der den nötigen Offset für den ADC generiert. Aber das ist leider auch etwas aufwendig, mit 5 Euro je OP muss man wohl rechnen. Und man braucht Versorgungsspannung +-5V. Der Hameg-Schaltplan ist zwar interessant, aber das sind einfach zu viele Einzelteichen. Gruß Stefan Salewski
@walifogel, und geht das Netzteil ??? mit D/A..oder .....Umbsu Schaltnetzteil ??? Oder.........Step UP /Down Regler schon...... Schaltplan online gestellt ??? Falls Dir noch ne Anzeige fehlt.... siehe Codesammlung..... Gerade online gestellt. So denn-................
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