Hallo, Ich will eine Schaltung bauen wo: Eingang geeignet für 600VDC oder 450VDC (einstellbar auch dazwischen) Ausgang Einstellbar für 24VDC oder 12VDC ( Konzepte für weniger und mehr output auch erwünscht) Funktion dieser Schaltung ist es eine Reihe von LEDs ab 60V zu betreiben zwischen 0,4A bis max 1A + feedback wenn 60V erreicht wurde. Galvanische Trennung zwischen hochvolt und Niederspannungsseite ( Flyback? sonst gerne andere Konzepte). Brauche Ideen worauf ich achten soll und wie ich am besten vorgehen soll. Danke.
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Brook S. schrieb: > Ausgang Einstellbar für 24VDC oder 12VDC > Funktion dieser Schaltung ist es eine Reihe von LEDs ab 60V zu betreiben Passt irgendwie nicht.
Bei 600 Volt Betriebsspannung ist ein Sperrwandler (Flyback) wahrscheinlich nicht mehr empfehlenswert. Die Sperrspannung am Transistor wird bei ca. 800 Volt liegen, Spannungsspitze beim Schalten noch nicht berücksichtigt. Bei möglichst kurzer Schaltzeit. Das wird ein prima Breitband-Störsender. Ein Halbbrückenwandler ist da einfacher in der Handhabung.
sorry hab mich nicht richtig ausgedruckt. Eingang liegt zwischen 0-600V und ab 60V ist die Definition Hochvolt und ab da soll es einen Feedback geben dass diese Spannung erreicht ist. die LEDs sollen nicht zwischen 0 und 60V zum leuchten kommen nur ab 60V. hoffe das es jetzt verständlicher ist.
@Brook Skull (brook_s) >sorry hab mich nicht richtig ausgedruckt. Eingang liegt zwischen 0-600V >und ab 60V ist die Definition Hochvolt und ab da soll es einen Feedback >geben dass diese Spannung erreicht ist. die LEDs sollen nicht zwischen 0 >und 60V zum leuchten kommen nur ab 60V. hoffe das es jetzt >verständlicher ist. Ein Weitbereichswandler von 60-600V ist eine sportliche Herausforderung, auch im Zeitalter der 1kV++ IGBTs. https://www.mikrocontroller.net/articles/Transformatoren_und_Spulen#Energiespeicherung_in_Magnetkernen http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/smps.html
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> Bei möglichst kurzer Schaltzeit. Das wird ein prima Breitband-Störsender. auch wenn ich das ein und ausschalten nicht so oft durchgeführt wird oder meinst du das einschalten selbst von 0 bis 600V ? >Ein Halbbrückenwandler ist da einfacher in der Handhabung. kannst du mir hier für einige Referenzen dazu geben.
Falk B. schrieb: > Ein Weitbereichswandler von 60-600V ist eine sportliche Herausforderung, Also ideales Anfängerprojekt. ;-)
> 60-600V ist eine sportliche Herausforderung,
ist eine Zener Diode mit eine Schwell Spannung von 60V keine option ?
Brook S. schrieb: > auch wenn ich das ein und ausschalten nicht so oft durchgeführt wird > oder meinst du das einschalten selbst von 0 bis 600V ? Nein, ich meinte, wenn der Transistor abschaltet. Z.B. 50000 mal in der Sekunde. Brook S. schrieb: > kannst du mir hier für einige Referenzen dazu geben. Nicht für das was Du vorhast. Eingangsspannung 0-600 Volt, wozu denn das?
@Brook Skull (brook_s) >> 60-600V ist eine sportliche Herausforderung, >ist eine Zener Diode mit eine Schwell Spannung von 60V keine option ? Träumer ;-) Sich dir ein passendes Netzteil im Netz, das ist für dich im Moment schon eine große Herausforderung. Dann klemm dort eine passende KSQ mit 12 oder 24V dahinter. ABer so ein Netzteil ist nicht billig. Warum eigentlich 600V? Solarpanels?
> Warum eigentlich 600V? Solarpanels?
ist halt eine Auto Batterie. es gibt einen DC/DC wandler auch aber
dieser Funktion darf nichts anders machen als was ich vorhin erwähnt
habe. soll ein Sicherheitselement sein.
> Eingangsspannung 0-600 Volt, wozu denn das?
Auto Batterie. die Schaltung ist wie ein Hochvolt Indikator.
Ist ein Projekt an der Uni wird auch betreut. also Vorbereitung wollte ich einige Ideen sammeln und im Detail das bearbeiten. wenn du was konkretes hast worauf ich achten soll wird es mir besser helfen.
Brook S. schrieb: > Ich will eine Schaltung bauen wo: > Eingang geeignet für 600VDC oder 450VDC (einstellbar auch dazwischen) > Ausgang Einstellbar für 24VDC oder 12VDC Brook S. schrieb: > sorry hab mich nicht richtig ausgedruckt. Eingang liegt zwischen 0-600V Brook S. schrieb: > ist halt eine Auto Batterie. Brook S. schrieb: > Ist ein Projekt an der Uni wird auch betreut. Na dann. Ich hab bloß Hauptschule. Verdammt, bin ICH froh!
Ich würde dir nen Gegentaktflusswandler mit Kondensatorbrücke vorschlagen. Keine Probleme mit Gleichspannung im Trafo, keine großen Peaks primärseitig. Dafür 2 Leistungsschalter. Sekundär Mittelanzapfung und 2-Dioden Gleichrichtung (Mittelanzapfung ist Masse).
www.st.com/resource/en/application_note/cd00003910.pdf Figure 12 falls das Google Fu nicht ausreicht.
Wo kommen die 0 ... 600V her? Aus einer Autobatterie sicher nicht. Was soll das Ganze? 24VDC sind zwei Autobatterien, 12VDC ist eine Autobatterie. Hoffentlich sind wir nicht an der gleichen Uni.
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Gustl B. schrieb: > Wo kommen die 0 ... 600V her? Aus einer Autobatterie sicher nicht. Was > soll das Ganze? 24VDC sind zwei Autobatterien, 12VDC ist eine > Autobatterie. Reine Elektroautos haben deutlich höhere Batteriespannung, schon um die Verluste durch Leitungswiderstände gering zu halten. Aber natürlich schwankt die Batteriespannung nicht zwischen 0 und 600V. Bei 600V Nennspannung geht es vielleicht auf 400V runter. Und natürlich ist ein Spannungswandler von 400..600V auf 24V eine ganz andere Hausnummer als einer von 60..600V auf 24V. Bis auf die etwas höhere Spannungslage und den Vorteil, schon DC zu haben, ganz ähnlich wie ein Schaltnetzteil 230V~ auf 24V. Der TE müßte sich halt einfach mal ein bißchen bilden. Ein Buch lesen oder so. z.B. http://joretronik.de/Web_NT_Buch/Vorwort/Vorwort.html
> Wo kommen die 0 ... 600V her? Aus einer Autobatterie sicher nicht. Was
Elektroauto
Ein Wandler hoher Leistung, der von 60-600VDC (1:10 Verhältnis) funktionieren sollte, wäre schon heftig. Stell Dir doch einfach mal vor, daß/wie der Strom für niedrigere Eingangsspannung im selben Maße ansteigen müßte, um die selbe Leistung wie bei 600V durchzuschaufeln. Das scheint Dir nicht bewußt zu sein. Zum Glück hat Axel völlig recht, die Spannung wird niemals in einem so großen Bereich schwanken (dürfen). Recherchier doch erst mal die genauen Fakten, welcher Energiespeicher da nun wirklich verwendet wird/werden soll, und in welchem Spannungsbereich sich das genau bewegt. Du sollst also aus der HVDC-Versorgung von maximal etwa 600VDC - eines E-Autos - 12V und 24V gewinnen? Vorgaben bezüglich Effizienz, verwendete Teile/Material oder sonstiges? Ihr werdet doch Rahmenbedingungen haben.
sp schrieb: > Ein Wandler hoher Leistung, der von 60-600VDC (1:10 Verhältnis) > funktionieren sollte, wäre schon heftig. Eigentlich nicht. Jede PFC-Schaltung kann sowas. Hier wäre nur die Spannung höher als gewöhnlich. Aber Brook Skull sollte endlich damit herausrücken, worum es eigentlich geht.
der schreckliche Sven schrieb: >> Ein Wandler hoher Leistung, der von 60-600VDC (1:10 Verhältnis) >> funktionieren sollte, wäre schon heftig. > > Eigentlich nicht. Jede PFC-Schaltung kann sowas. Hier wäre nur die > Spannung höher als gewöhnlich. Eine echte Weitbereichs-PFC, die auch noch mit 85VAC (bei P_out(max.)) zurechtkommt, könnte das locker. Höher als gewöhnlich wäre die Spannung dann aber nicht. Verglichen mit der mittleren Spannung von 85V wäre sie eindeutig niedriger. Bei einer wie o. g. PFC wäre die Kühlung ganz ähnlich auszulegen, die Transistoren aber müßten sogar noch größere Spitzenströme aushalten (böse Nulldurchgänge). Aber: Kennst Du die "Faustformel", ab welchem ÜV man für gewöhnlich (aus eben jenen Effizienzgründen) spätestens zum Wandler mit ÜT greift? Das war eben jenes 1:10. Solche im Zeitalter vor SJ-FET, GaN und SiC(-J)-FET in Gebrauch gekommene Fausformeln sind durch Bauteil-Überdimensionierung (im Gegensatz zum Durchschnitt b. Kaufgeräten) leicht etwas zu erweitern, das ist korrekt. Die von Dir o. g. Halbbrücke ist halt die traditionelle Wahl. Wäre mit relativ zum Boost stark minimierten Bauteil-Einsatz realisierbar, trotzdem sehr effizient. Und das notfalls sogar mit Uralt-FETs, was ich für den reinen Boost ausschlösse. Also, @TO, komm auf den Punkt: Industrielles Konzept, oder etwas Überdimensionierung? Wie groß soll denn überhaupt alles werden? Vielleicht kommt anderes als die kleinstmögliche Lösung ja gar nicht in Frage. Und was ist sonst noch Sache?
der schreckliche Sven schrieb: > Aber Brook Skull sollte endlich damit herausrücken, worum es eigentlich > geht Du kennst doch seine lakonische Antwort: "Elektroauto." wahlweise "Autobatterie." Mehr werden wir wohl nie erfahren...
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