Hallo, ich suche für meine Bachelorarbeit eine geeingete Lektüre in der die Verlsutleistung von Widerständen aufgeführt ist. Könnt ihr mir da Tips geben ? Danke
warum den, im Internet finde ich zwar was aber ich bräuchte Bücher als Quellen und ich finde in meinen Elektronik Büchern nichts darüber...
Was musst du denn wissen das der Hersteller nicht ins Datenblatt schreibt? Olaf
Nein im Datenblatt steht alles drinnen, ich habe gedacht vielleicht gibt es Fachkundebücher in denen so etwas auch vermerkt ist.
P= I^2*R, oder was soll drinstehen? Falls ja, das sollte in jedem Grundlagenbuch enthalten sein
Nein es sollte drinn stehen bei welche SMD Bauorm welche Verlustleistung abführen kann z.B. 1206 -> 250mW
Dazu gibt es Tabellen im Internet, mit etwas Suchen bestimmt auch mit Quellenangabe. Im konkreten Fall muss man sich dennoch ans Datenblatt wenden, denn nicht alle Bauteile sind gleich temperaturbeständig und die Toleranzangaben gelten auch nur im vom Hersteller angegebenen Temperaturbereich.
Andreas V. schrieb: > Nein im Datenblatt steht alles drinnen, ich habe gedacht vielleicht gibt > es Fachkundebücher in denen so etwas auch vermerkt ist. Ja, da müsstest Du Bücher über Wärmelehre suchen. Da findest Du vermutlich Angaben darüber wie man aus der umgesetzten Wärme- leistung und der Oberfläche die Oberflächentemperatur bestimmen kann.
Andreas V. schrieb: > Nein es sollte drinn stehen bei welche SMD Bauorm welche Verlustleistung > abführen kann z.B. > 1206 -> 250mW Und? Das steht nicht im Datenblatt?
> Nein es sollte drinn stehen bei welche SMD Bauorm welche Verlustleistung > abführen kann z.B. > 1206 -> 250mW Darauf gibt es keine allgemeingültige Antwort. Grundsaetzlich steht ja was im Datenblatt, aber es haengt auch sehr von der Kupferstaerke, Platinenmaterial, Layout, Luftzug, Coating und anderen Waermequellen im Geraet ab. Der eine oder andere Hersteller hat auch eine Applikation darueber. Olaf
Alles klar vielen Dank für alle Antworten. Werde auf ein Datenblatt der verwendeten Widerstände verweisen. Ich denke das ist am einfachsten
Moin, also mit Fachbüchern kommt man da nicht weit, dort wirst Du nur etwas über allgemeine Verlustleistung von Widerständen finden, also P=U*I ... . Das deckt aber auch schon einiges ab. Aber was Dir weiter hilft, sind die sogenannten Application Notes der Hersteller. Die gehen auf solche Themen tiefer ein. Dies ist ein Tip aus der Praxis. So hier noch ein paar Links dazu: http://www.ohmite.com/techdata/res_select.pdf https://www.vishay.com/docs/53048/pprachp.pdf
Andreas V. schrieb: > Werde auf ein Datenblatt der verwendeten Widerstände verweisen. Ein guter Ingenieur schaut übrigens beim Schaltungsdesign nach, ob es das ausgewählte Bauteil auch in ähnlicher Weise von anderen Herstellern gibt. Nicht, dass er gerade den einzigen erhältlichen 0603 Widerstand mit 500mW verbaut und der Hersteller den morgen abkündigt, weil es nicht genug (unbedachte) Abnehmer gibt...
Andreas V. schrieb: > ich suche für meine Bachelorarbeit eine geeingete Lektüre... Nur mal so aus Interesse: Ist das eine Frage, deren Beantwortung du dir im Rahmen dieser Bachelor-Arbeit selbst gestellt hast, oder wurde dir die Frage zwecks Beantwortung von einem Lehrkörper aufgenötigt..? Ich frag ja man bloß... Gruß Achim.
Thomas Tietjen schrieb: > Dies ist ein Tip aus > der Praxis. Lesen von Theorie ist ein Tip aus der Praxis?
BobDylan schrieb: > Andreas V. schrieb: >> ich suche für meine Bachelorarbeit eine geeingete Lektüre... > > Nur mal so aus Interesse: Ist das eine Frage, deren Beantwortung du dir > im Rahmen dieser Bachelor-Arbeit selbst gestellt hast, oder wurde dir > die Frage zwecks Beantwortung von einem Lehrkörper aufgenötigt..? > > Ich frag ja man bloß... > > Gruß Achim. Hallo, die Frage habe ich mir selber gestellt, nachdem ich durch Simulationen festgestellt habe das meine Verlustleistung an dem Besagten Widerstand über 400mW beträgt habe ich mir die Frage gestellt ob ich jede Bauform nutzen kann und dan habe ich nach einer Recherche raus gefunden das es eben nicht so ist. Deswegen habe ich gedacht vielleicht gibt es Bücher in denen das genauer drinn steht. Und das ganze Wärmemanagement und Elektronikentwicklung eh meins ist hatte ich ein großes gefallen an dem einlesen.
Das Hauptproblem ist, den Widerstand so zu befestigen, dass er sich nicht auslötet und herunterfällt, wenn er die Schmelztemperatur des Lötzinns erreicht. Wärmeabfuhr geht ja praktisch nur über seine Fläche an die Umgebungsluft.
Christoph K. schrieb: > Das Hauptproblem ist, den Widerstand so zu befestigen, dass er sich > nicht auslötet und herunterfällt, wenn er die Schmelztemperatur des > Lötzinns erreicht. Wärmeabfuhr geht ja praktisch nur über seine Fläche > an die Umgebungsluft. Hi, Die Kühlkörpermontage der Dünnschicht- bzw. Dickfilmwiderstände wie bei Transistoren zum Beispiel. Noch ein paar Bildchen dazu. Man beachte den Temperaturunterschied. Womit wir vom theoretischen Teil zu Praxis kommen dürften. ciao gustav
Christoph K. schrieb: > Wärmeabfuhr geht ja praktisch nur über seine Fläche > an die Umgebungsluft. könne mir vorstellen, das schon die Farbe/Material vom Gehäuse die Abstrahlungsenerige verändert. Das könnte erklären warum einige mehr zulassen als anderen.
Sorry, das gehört noch zum Post davor. Hi, Holm T. schrieb: > Solch ein Gerät läuft bei mir allerdings unter verbastelt, ich will > Sowas nicht. Deine Meinung kann abweichen. Ja, aber unter die "Motorhaube" guckt ja keiner. Und ein dicker Widerstand auf einer Platine, die kopfüber im Chassis montiert ist, somit kaum Luftzirkulation hat, ist schlichtweg ein Konstruktionsfehler von BRAUN. Wenn man genauer hinschaut, sieht man die hitzestaubedingte Verfärbung auf der Platine an der Stelle. ciao gustav
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