Hallo, ich möchte ein altes Röhrenradio (220V AC Netzspannung) - nein man kann den Trafo nicht auf 240V umstellen um auf die heute Netzspannung von 230V anzupassen. Es gibt viele Vorschläge im Netz die alle mehr oder weniger die "überflüssige" Spannung für Heizung und Anoden mit Widerständen verbraten. Problem ist eben dass jetzt statt 6.3V heizspannung 7.1V heizspannung anliegen. Anodenspannung analog.. Ich dachte mir, man könnte doch auch ein neues(!) Netzteil einbauen, was die 225V/85mA DC und 6.3VAC erzeugt .. Siehe altes Schaltbid Was haltet Ihr davon ?
Sicher kann man das. Am besten wäre es, einen geeigneten Netztrafo zu finden.
Wolfram L. schrieb: > Es gibt viele Vorschläge Spartrafo davor, bzw. einbauen: Beitrag "Re: Röhren Gitarren Verstärker Vox AC30 Nachbau Roy Novatron NB60 Spannungen" LG old.
Sowas o.ä. brauchst du: ebay 232182542549 Frag mal bei Opas in der Nachbarschaft herum. Oder der ist automatisch: ebay 222569663573
Wolfram L. schrieb: >Problem ist eben dass jetzt statt 6.3V heizspannung 7.1V heizspannung >anliegen. Anodenspannung analog.. Schalte einen Widerstand in Reihe zur Heizwicklung, an dem dann die 0,8V abfallen, oder nimm ein paar Windungen von der Heizwicklung runter, die Heizwicklung liegt normalerweise ganz oben, so daß man da leicht rankommt. Vergrößere R7 etwas damit du am Glättungskondensator 225V hast. Ist die einfachste und billigste Lösung. Das bischen mehr an Verlustleistung an den Widerständen ist nur minimal.
1 | ~230V----+-HHHHHH-------------- ~221V |
2 | | ====== |
3 | +-HHHHHH-+ 230V/9V |
4 | | |
5 | ~230V-------------+------------ ~221V |
Mit einem kleinen 9V Netztrafo kann man das erledigen. Seine Leistung muß min. 5% derLeistungsaufnahme des Geräts betragen. Ob die Spannung am Ausgang größer oder kleiner wird, hängt von Wickelsinn der beiden Spulen ab. Wird sie größer, so ist eine der beiden Winklungen anders herum zu verschalten. (PS: es gibt gefühlte Patentinhaber dieser vermutlich seit Erfindung der Wechselspannung benutzten Methode, die sich sicher gleich melden werden)
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Bei der Heizung würde ich mir keine Gedanken machen. Etwas mehr ist besser als zu wenig. Aber versuche doch einfach mal in der Primärseite einen Widerstand einzuschleifen. Ich würde da mit 10 Ohm anfangen. Was sind das eigentlich für Glühbirnen auf der Netzseite?
Nimm einen 0815 12V Trafo, der sekundär den Strom des Radios abkann, fertig.
7.1V ist schon knackig viel. Das würde ich den Röhren nicht antun. Bei 7.1V hast Du allerdings genug Luft um die Spannung mit Schottky Dioden gleichzurichten, zu Filtern und dann per LDO die Spannung auf 6.3V zu stabilisieren. Dann hast Du eine Gleichstromheizung. Die Röhren werden Dir das durch längere Lebensdauer danken und als netter Nebeneffekt hast Du möglicherweise weniger Brummen. Die höhere Anodenspannung ist vermutlich kein Problem. Es war unüblich bei Radios an die Grenzen zu gehen. Da sollte also noch Luft sein. Röhren stecken auch ein bischen Überspannung an der Anode locker weg. Die sind nur bei der Heizung zickig.
Peter D. schrieb: > Nimm einen 0815 12V Trafo, der sekundär den Strom des Radios abkann, > fertig. Hi, da das Ganze wie ein Stomwandler funktioniert, sollte man die Primärseite auf keinen Fall offen lassen. Falls das Gerät beim Einschalten einen starken Stromstoß zieht, fliegen auf der Primärseite die Funken. Am besten eine Glühlampe auf die Primärseite noch. ciao gustav
michael_ schrieb: > Was sind das eigentlich für Glühbirnen auf der Netzseite? die beleuchten den Lautsprecher per kleinem Zugschalter - kein Witz
Nils schrieb: > 7.1V ist schon knackig viel. Das würde ich den Röhren nicht antun. > > Bei 7.1V hast Du allerdings genug Luft um die Spannung mit Schottky > Dioden gleichzurichten, zu Filtern und dann per LDO die Spannung auf > 6.3V zu stabilisieren. > > Dann hast Du eine Gleichstromheizung. Die Röhren werden Dir das durch > längere Lebensdauer danken und als netter Nebeneffekt hast Du > möglicherweise weniger Brummen. Genau das hatte ich mir so gedacht - ob die Röhren länger dadurch halten weiss ich nicht - bin KEIN Röhrenexperte. Mehr sorgen macht mir C90 (Elko) und der Gleichrichter für die Anodenspannung die ist schon - bei ca. 250V am Ausgang von R7 Tja und der Gleichrichter ist ein Selengleichrichter (so eine schwarze Röhre) der richtig warm bzw. heiß wird. Den kann man aber wohl nicht einfach durch einen neuen ersetzen... ?!?
Carl D. schrieb: > Mit einem kleinen 9V Netztrafo kann man das erledigen. Seine Leistung > muß min. 5% derLeistungsaufnahme des Geräts betragen. Ob die Spannung am > Ausgang größer oder kleiner wird, hängt von Wickelsinn der beiden Spulen > ab. Wird sie größer, so ist eine der beiden Winklungen anders herum zu > verschalten. Carl, das ist ja eine abgefahrene Idee !
Die Lösung mit dem Trafo, die Carl vorschlug ist die Korrekte. Der Trafo darf auch ruhig etwas stärker sein, dann kannst du auch mal ein Gerät anschliessemn, das mehr Stron braucht. z.B.: https://www.pollin.de/p/ringkerntrafo-hp0030-01-12-v-2-5-a-300396 Ob die Sekundärspannung 9V beträgt oder 12V, macht den Kohl nicht fett, die Röhrenhersteller haben gewöhnlich in die Datenblätter geschrieben, dass man die Heizspannung auf +/- 5% einhalten sollte. Achte aber beim Hintereinanderschalten der beiden Wicklungen auf die richtige Polarität der Wicklungen, sonst erzeugst du eine Überspannung anstelle der Absenkung! P.S.: Wenn du die Schaltung von Carl etwas modifizierst, kannst du auch einen alten 220V Trafo nehmen oder bei einem 230V Trafo Ruhestrom sparen: 0V o---PPPPPPPPPP----220V----SSSS-----o 230V Kanst aj mal selbst mit den Brechnungen herumspielen ;-)
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Hp M. schrieb: > Ob die Sekundärspannung 9V beträgt oder 12V Doch schon, diese Spannungsangabe gilt ja für Be -lastung. Bei der Verwendung als Spartrafo kann Dir ein 12V Trafo die Netzspannung zu weit reduzieren. LG old.
CO2 ist ihm N. schrieb: > Doch schon, diese Spannungsangabe gilt ja für > Be -lastung. Bei der Verwendung als Spartrafo > kann Dir ein 12V Trafo die Netzspannung zu > weit reduzieren. Das ist richtig, insbesondere bei den sehr kleinen Trafos mit einer gerade ausreichenden Belastbarkeit von 300mA hat die Sekundärwicklung oft 20% mehr Windungen als es dem nominellen Übersetzungsverhältnis entspricht. Dann kann bei Verwendung als Spartrafo die 9V Wicklung auch schonmal 12V Spannungsabfall erzeugen. Bei größeren Trafos, insbesondere Ringkernen, sieht das besser aus. Andererseits schadet eine geringfügige Unterheizung den Kathoden weniger als eine Überheizung.
Wolfram L. schrieb: > Genau das hatte ich mir so gedacht - ob die Röhren länger dadurch halten > weiss ich nicht - bin KEIN Röhrenexperte. Die werden länger halten. > > Mehr sorgen macht mir C90 (Elko) und der Gleichrichter für die > Anodenspannung die ist schon - bei ca. 250V am Ausgang von R7 Wieviel Spannung können denn die Kondensatoren ab? Wenn Du da über dem Limit bist, dann solltest Du die auswechseln. Der C90 scheint ja ein Becherelko mit zwei Sektionen zu sein. Die gibt es heute noch problemlos im Fachhandel mit weitaus höherer Spannungsfestigkeit aber gleicher (oder kleinerer) Größe. > Tja und der Gleichrichter ist ein Selengleichrichter (so eine schwarze > Röhre) der richtig warm bzw. heiß wird. > Den kann man aber wohl nicht einfach durch einen neuen ersetzen... > ?!? Der hat einen hohen Innenwiderstand und wird daher warm. Das ist normal und das Bauteil sollte damit klar kommen. Du kannst den aber auch durch einen normalen Brückengleichrichter ersetzten. Den Filterkondensator C90 muss dann die höhere Spannung abkönnen. Zur Kompensation der höheren Spannung erhöhst Du dann R7 bis du hinten wieder auf deine 225V kommst. Aus Sicherheitsgründen sollte übrigens parallel zu C90 ein Widerstand von ca. 100k Ohm eingelötet werden. Der sorgt dafür, das nach dem Abschalten des Gerätes C90 innerhalb einiger Sekunden entladen wird. Ansonsten kann der verdammt lange seine Spannung halten. Und was immer Du in dem Gerät machst: Pass auf das Du nie an die gleichgerichtete Anodenspannung fasst. Die Spannung da reicht locker auf um aus Dir ruck-zuck einen Engel zu machen.
Hp M. schrieb: > Andererseits schadet eine geringfügige Unterheizung den Kathoden weniger > als eine Überheizung. Das würde ich allgemein so nicht unterschreiben. In dem meisten Fällen ist es umgekehrt: michael_ schrieb: > Etwas mehr ist besser als zu wenig. Man sollte auch mal an der elektrisch am weitesten entfernten Röhre messen. Wenn die EL 6,5V und eine EF 6,2V bekommt finde ich das in Ordung. LG old.
Nils schrieb: > Wolfram L. schrieb: >> Genau das hatte ich mir so gedacht - ob die Röhren länger dadurch halten >> weiss ich nicht - bin KEIN Röhrenexperte. > > Die werden länger halten. Erzähle nicht so einen Unsinn, wenn du keine Ahnung hast! Grenzwert ist meist 10%. Bei 7V sind das ca. 5%. Keine Gefahr. Bei Unterspannung werden die Röhren taub. Ist auch egal. Die Kiste wird doch eh nicht jahrelang im Dauerbetrieb laufen.
CO2 ist ihm N. schrieb: > Das würde ich allgemein so nicht unterschreiben. > In dem meisten Fällen ist es umgekehrt: Nun ja, Telefunken wird es ausprobiert haben, wenn die eine geringfügige Unterheizung empfehlen ;-) In der Tat kann aber bei einem uralten Radio, bei dem die Röhren schon weitgehend jenseits von gut und böse sind, eine erhöhte Heizspannung dazu führen, dass der Oszillator gerade noch schwingt, während bei etwas niedrigerer Spannung die Kiste sich eben tot stellt. Die Freude durch Überheizung einer alten Kiste (insbesonder bei Fernsehbildröhren wirkt das!) noch einmal jugendliche Frische eingehaucht zu haben ist jedoch nur kurz - doch ewig währet die Reue ;-)
Wolfram L. schrieb: > Problem ist eben dass jetzt statt 6.3V heizspannung 7.1V heizspannung Muß aber woll noch ein anderes Prob sein. 6.3V * 230/220(~105%) = 6.6V
batman schrieb: > Muß aber woll noch ein anderes Prob sein. Ja, da hast Du recht, ich denke das liegt an den kaputten Glühbirnendie noch parallel zu den Heizwicklungen liegen ..
michael_ schrieb: > Erzähle nicht so einen Unsinn, wenn du keine Ahnung hast! > Grenzwert ist meist 10%. > Bei 7V sind das ca. 5%. Keine Gefahr. > Bei Unterspannung werden die Röhren taub. Anbei ein Bild für den Zusammenhang von Lebensdauer und Heizspannung. Kommt aus dem Buch "Getting most out of Vacuum Tubes" von Robert B. Tomer. Sicherlich hat der Autor ebenso wenig Ahnung wie ich. /Nils
Nils schrieb: > Sicherlich hat der Autor ebenso wenig Ahnung wie ich. Könnte man denken, wenn man die beiden Kurven für die 5,7 Volt sieht. :) -Feldkurat-
Feldkurat K. schrieb: > Könnte man denken, wenn man die beiden Kurven für die 5,7 Volt sieht. > :) :-) Ich denke es ist klar, das das ein Tippfehler im Buch ist.
Das Diagramm wird sich wohl auf durchbrennende Heizung oder andere thermische Schäden beziehen (Burnout), das 'taub werden' bei zu geringer Heizung (Zwischenschichtbildung) ist ein anderer Effekt.
Nils schrieb: > Ich denke es ist klar, das das ein Tippfehler im Buch ist. Hoffentlich sind da nicht noch mehr drin!
Nils schrieb: > Sicherlich hat der Autor ebenso wenig Ahnung wie ich. Warum nicht, der Autor ist auch nur ein Mensch wie ich und Du und seine Aussage ist nich mehr wert als die von michael_(Gast). Früher waren die Techniker nicht so gut vernetzt wie heute. LG old.
CO2 ist ihm N. schrieb: > ich > und Du Du und ich, anbei Valvo 3.3.1 Indirekt geheizte Röhren, Parallelspeisung. LG old. PS: Bitte erst messen, wenn der Netztrafo auf Betriebstemperatur ist.
Nils schrieb: > Ich denke es ist klar, das das ein Tippfehler im Buch ist. Die oberste Kurve dürfte für 7,5V sein (Zahlendreher). Das entspricht auch der gewählten Stufung.
Wolfram L. schrieb: > Carl D. schrieb: >> Mit einem kleinen 9V Netztrafo kann man das erledigen. Seine Leistung >> muß min. 5% derLeistungsaufnahme des Geräts betragen. Ob die Spannung am >> Ausgang größer oder kleiner wird, hängt von Wickelsinn der beiden Spulen >> ab. Wird sie größer, so ist eine der beiden Winklungen anders herum zu >> verschalten. > > Carl, das ist ja eine abgefahrene Idee ! Finde ich genial. Die sauberste Lösung. Gruß Andreas
batman schrieb: > Muß aber woll noch ein anderes Prob sein. > 6.3V * 230/220(~105%) = 6.6V michael_ schrieb: > Bei 7V sind das ca. 5%. Keine Gefahr. Ich hatte statt der 7V die eigentlich richtigen 6,6V im Hinterkopf. Wie gesagt, absolut kein Thema. Benutze auch bitte ein entsprechendes Zeigermeßgerät aus dieser Zeit.
Karl B. schrieb: > sollte man die > Primärseite auf keinen Fall offen lassen. Wer sollte bloß solchen Quatsch machen. Natürlich schaltet man die 230V und die 12V so in Reihe, daß die 12V abgezogen werden. Das nennt sich dann Spartrafo.
Andreas B. schrieb: > Wolfram L. schrieb: >> Carl D. schrieb: >>> Mit einem kleinen 9V Netztrafo kann man das erledigen. Seine Leistung >>> muß min. 5% derLeistungsaufnahme des Geräts betragen. Ob die Spannung am >>> Ausgang größer oder kleiner wird, hängt von Wickelsinn der beiden Spulen >>> ab. Wird sie größer, so ist eine der beiden Winklungen anders herum zu >>> verschalten. >> >> Carl, das ist ja eine abgefahrene Idee ! > > Finde ich genial. Die sauberste Lösung. > > Gruß > Andreas Na ja. Die "sauberste" Lösung ist und bleibt ein (Spar-)trafo, der extern dem zu versorgenden Gerät vorgeschaltet wird und den Originalzustand des Gerätes bewahrt. Man will ja auch nicht in eine BMW Isetta oder ein winziges Goggomobil TS 250 Coupé von 1957 plötzlich Dreipunktgurte, Kopfstützen und Airbags einbauen (müssen) - warum also sollte man derartiges bei einem Radio aus der gleichen Zeit tun wollen? Deshalb 230V -> 220V -> fertig. Alles andere KANN auch gut funktionieren (muß aber nicht...), und erfordert in jedem Fall Eingriffe in den Originalzustand. Das ist einerseits prinzipiell traurig und andererseits wird dadurch auch jeglichem Murks Tür und Tor geöffnet, und zwar nicht nur im schaltungstechnischen Design der Lösung, sondern viel mehr noch in ihrer praktischen Umsetzung. Was hat man da nicht schon alles gesehen! (Wolfram, das ist selbstverständlich nicht speziell gegen Dich gerichtet, sondern ist ganz grundsätzlich zu sehen) Feldkurat K. schrieb: > Nils schrieb: >> Sicherlich hat der Autor ebenso wenig Ahnung wie ich. > > Könnte man denken, wenn man die beiden Kurven für die 5,7 Volt sieht. > :) > -Feldkurat- Genau betrachtet steht das Diagramm sogar auf dem Kopf :-) Hp M. schrieb: > Die Freude durch Überheizung einer alten Kiste (insbesonder bei > Fernsehbildröhren wirkt das!) noch einmal jugendliche Frische > eingehaucht zu haben ist jedoch nur kurz - doch ewig währet die Reue ;-) Richtig. Die Dinge müssen eben - wie immer im Leben - irgendwie "zueinander passen". Der Schiller (in diesem Forum auch gerne Skiller...;-) hat's noch schöner gesagt: Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich das Herz zum Herzen findet! Der Wahn ist kurz, die Reu' ist lang. Fast so schön wie einst der Paul...:--( Vielleicht mag der Hochwürdige Herr Kurat ja mal was dichten? ;-)
Diodenes schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Wolfram L. schrieb: >>> Carl D. schrieb: >>>> Mit einem kleinen 9V Netztrafo kann man das erledigen. Seine Leistung >>>> muß min. 5% derLeistungsaufnahme des Geräts betragen. Ob die Spannung am >>>> Ausgang größer oder kleiner wird, hängt von Wickelsinn der beiden Spulen >>>> ab. Wird sie größer, so ist eine der beiden Winklungen anders herum zu >>>> verschalten. >>> >>> Carl, das ist ja eine abgefahrene Idee ! >> >> Finde ich genial. Die sauberste Lösung. >> >> Gruß >> Andreas > > Na ja. Die "sauberste" Lösung ist und bleibt ein (Spar-)trafo, der > extern dem zu versorgenden Gerät vorgeschaltet wird und den > Originalzustand des Gerätes bewahrt. Niemand hindert Dich daran, diesen Trafo außerhalb der Radios vorzuschalten. Der Trafo benötigt nur ca. 5% der Leistung des entsprechenden Spartrafos und dürfte auch um einiges preiswerter sein. Gruß Andreas
Heizspannung auf 6V DC legen, Netzteil vom Chinamann. DC-DC Wandler mit Digitalanzeige für etwas Luxus. fertig
Früher waren es (220 +/- 22) = 198...242 V. Zwischenzeitlich 207...244 V Heute sind es (230 +/- 23) = 207...253 V. 6,3 V wären heute 7,1 V ist Quatsch! 230/220 * 6,3 ergibt 6,6 V. Die Extremwerte sind nur anders: früher 5,7...6,9 V bei 220 V +/- 10% heute 5,9...7,2 V bei 230 V +/- 10% Wenn alte Geräte die +/- 10 % nicht berücksichtigt haben, waren sie schon damals Fehlkonstruktionen. Egal, ob ein VALVO-Datenblatt nur 7% erlaubt... +/-7% GAB ES NICHT! Manchmal eher weniger... Wer es historisch einwandfrei haben will, muss alte Geräte aus einem 230 -> 220 (Spar-)Trafo betreiben! Die 220 V Wicklungszahl um 4,5% zu erweitern ist ein technik-historischer Frevel. Oder willst du die Skala auch mit Ambi-Light-LEDs beleuchten? GRUSEL.
Joule-Sieve schrieb: > Oder willst du die Skala > auch mit Ambi-Light-LEDs beleuchten? GRUSEL. Der Dr. Brezner soll sogar schon eine Weißwurscht gegrillt haben: https://www.youtube.com/watch?v=zyixzLVezlY
Joule-Sieve schrieb: Oder willst du die Skala > auch mit Ambi-Light-LEDs beleuchten? GRUSEL. Als ich meinen alten Accuphase E202 renoviert hatte, habe ich statt der Sofitten Skalenbeleuchtung warm-gelbe LEDs eingesetzt, weil die passenden Sofitten nicht mehr zu bekommen waren. Den Unterschied sieht man von Außen gar nicht. Auch Grusel? ;-) Gruß Andreas
Andreas B. schrieb: > warm-gelbe LEDs eingesetzt, weil die > passenden Sofitten nicht mehr zu bekommen waren. Den Unterschied sieht > man von Außen gar nicht. > Auch Grusel? ;-) Nein, denn das ist ja technische Notwehr. Das kann niemand verdammen ;-)
Joule-Sieve schrieb: > Die 220 V Wicklungszahl um 4,5% zu erweitern ist > ein technik-historischer Frevel. Nicht nur das, es wäre auch unvernünftig und sehr mühselig. Vorher müsste man nämlich die vielen Windungen der Wicklung für die Anodenspannung entfernen und nachher den Draht verlängern, weil ja die darunter liegende Primärwicklung dicker geworden ist. Was bei einem nicht vergossenen Trafo aber ginge und auch ein Kulturfrevel wäre, ist die Möglichkeit von der aussen liegenden Heizwicklung einige Windungen abzuwickeln, damit die Spannung stimmt (ca.0,2-0,3V/Wdg iirc). Die Anodenspannung bleibt dann zwar zu hoch, aber das kann man mit einem Widerstand vor dem Gleichricher kompensieren. Letzteres wird man ohnehin machen müssen, falls der nicht mehr erhältliche Selengleichrichter defekt ist, und man ihn durch Siliziumdioden ersetzen muss. P.S.: Ich sehe gerade, dass Günter Lenz das schon vorgeschlagen hatte.
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Joule-Sieve schrieb: > Wenn alte Geräte die +/- 10 % nicht berücksichtigt haben, > waren sie schon damals Fehlkonstruktionen. Egal, ob ein > VALVO-Datenblatt nur 7% erlaubt... +/-7% GAB ES NICHT! https://www.mikrocontroller.net/attachment/336338/valvo_Heizung_parallel_Grenzwerte.png Ich versuche es Dir mal mit anderen Worten zu erklären: Der Apparat ist auf 220V eingestellt. Du legst 220VAC an den Eingang. Jetzt soll die Heizspannung bis auf 7% 6,3V betragen. Wenn Du in diesem Toleranzbereich bist, darf die Netzspannung um 10% schwanken. Jetzt klar? LG old.
Peter D. schrieb: > Wer sollte bloß solchen Quatsch machen. Hi, ich natürlich. Die Experimentalgrundlage damals war: Betrachte die Sekundärwicklung des Trafos als "Drossel". Also prinzipiell als Widerstand, der bloß "etwas anders ausgeführt ist", und weil die Drossel bei Wechselstrom eben nicht so viel Wärme wie ein rein Ohmscher Widerstand verbrät. (Dafür aber mehr brummt.) Dass man dann eines Besseren belehrt wird, erfährt man dann schon noch rechtzeitig beim Experiment, so dass der persönliche Erfahrungsschatz dann wieder einmal bereichert wurde. Jeder muss eben das Rad für sich ganz persönlich immer wieder neu erfinden. Das macht die Sache ja so interessant. Nur sollte man dann andere auch daran teilhaben lassen, die nicht unbedingt alle Warnungen in den Wind schlagen. In der Elektrotechnik ist der Begriff Kurzschluss so negativ besetzt, dass sich die Ausnahme sehr gut einprägt Stromwandler werden kurzgeschlossen. Kurzschluss ? Wieso ? Siehe hier: "... Die Messwandler sind ....so zu montieren, dass sie ohne eine Abschaltung der gesamten elektrischen Anlage gewechselt oder ausgebaut werden können. 3.2 Zählerplatz Zur Auswechslung der Zähler während des Betriebes oder für eine Überprüfung der Zähler vor Ort wird jeder Zähler mit einer der Abbildung 6 entsprechenden Steckklemmenleiste für die Zählerwechselplatte versehen. Diese Klemmenleiste ermög- licht, die Stromwandler k u r z z u s c h l i e ß e n ....." oder hier: "... Die Sekundärwicklung muss z. B. an ein Strommessgerät angeschlossen oder kurzgeschlossen sein, da ansonsten hohe Kernverluste oder sogar gefährliche Spannungen auf der Sekundärseite auftreten können. Der maximal zulässige sekundärseitige Scheinwiderstand darf zu einem bestimmungsgemäßen Betrieb nicht überschritten werden. ..." Quelle Wiki Und der als Drossel "missbrauchte" Trafo wirkt wie ein Stromwandler, so dass auf der Primärseite Hochspannung entstehen kann, wird diese Wicklung nicht kurzgeschlossen oder anderweitig in Spannung und Strom begrenzt. ciao gustav
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Hp M. schrieb: > st die Möglichkeit von der aussen liegenden > Heizwicklung einige Windungen abzuwickeln, Geht leider nicht, da die oberste Wicklung mit - mittlerweile sehr hartem - Klebeband o.ä. verklebt ist, da will ich lieber nicht dran rumknabbern, sonst beschädige ich noch die "ALTEN" Kupferlackschichten.. Ich versuche jetzt erstmal die Glühlampen durch LED-Lampen - ja ja sagt nix - zu ersetzen um weniger Strom zu ziehen. Dann passe ich mit Serienwiderstand erstmal die heizspannung an, damit da wieder 6.3 Volt anliegen und sich die nicht bei Ausfall einer Skalenlampe verändert - mal sehen vielleicht hat das auch kaum Einfluss. Dann wil ich erstmal den 50-50 uF C ersetzen durch einen mit besserer Spannungsfestigkeit . Mal sehen wo ich den herbekomme. Und dann kümmer ich mich um die korrekte Anodenspannung. Ds mit den 100k Parallelwiderstand zum Entladen ist eine sehr gute Idee übrigens.. Wer erklärt mir den Sinn von R7 ?
Moin, Oh je - ist denn sichergestellt, dass das arme Radio nicht irgendwie jetzt schon wertvoll ist? Denn nach solchen Aktionen wird's das sicher nicht mehr sein... Ich glaub', das beste, was man so einem Radio antun kann, ist's einfach irgendwo staubgeschuetzt und trocken hinstellen und warten. Alles andere tut dem Werterhalt nicht gut, wenn man nicht ausreichend Plan hat. Gruss WK
Wolfram L. schrieb: > Wer erklärt mir den Sinn von R7 ? Der verbessert die Filterwirkung, die sonst nur durch wesentlich höhere Kapazitäten des Siebelkos zu erreichen wäre. Gleichzeitig würde durch eine solch große Kapazität der Stromflußwinkel am Trafo sehr klein, was dort höhere Verluste verursacht, als wenn man am 1. Siebelko eine gewisse Brummspannung zulässt. Unerm Strich gäbe das eine schlechte Ausnutzung von Trafo und Elko und ein sehr weiches Netzteil. Du kannst es auch so sehen: Wenn jede Stufe der Siebkette die Brummspannung auf ein Zehntel reduziert, so hast du an der ersten Stufe einen Reduktion von 250V auf 25V und die zweite Stufe macht daraus 2,5V.
Dergute W. schrieb: > ausreichend(!) Plan hab ich glaub ich - und sonst hab ich ja Euch ;-) Viel Wert ist das Radio glaub ich nicht mehr , es hat eher ideellen Wert für meine Freundin - von daher versuche ich es mit sinnvollem Aufwand wieder alttagstauglich zu machen
Wolfram L. schrieb: > Glühlampen durch LED-Lampen Ich dache an sowas... https://www.conrad.at/de/led-lampe-e10-warm-weiss-12-vdc-12-vac-barthelme-59101226-182507.html
Wolfram L. schrieb: > Dann wil ich erstmal > den 50-50 uF C ersetzen durch einen mit besserer Spannungsfestigkeit . > Mal sehen wo ich den herbekomme. Würde ich nicht machen, falls die Elkos nicht schon taub sind. Die Anforderungen an den ESR waren damals viel geringer als bei den niederohmigen Schaltungen heute und die Elkos enthielten mehr Elektrolyt, so dass sie vielfach auch heute noch gut sind. Nach langer Lagerung ohne Spannung sollte man sie aber neu formieren, weil die Oxidschicht im Laufe der Zeit mehr und mehr Fehlstellen bekommen hat. Man macht das mit sehr geringem Strom, 1mA reicht. In dem Maße, wie die Fehlstellen ausheilen, erhöht sich dabei die Spannung am Elko. Das kann Stunden bis Tage dauern. Wenn du viel Pech hast, kann es dabei auch zu einem Durchschlag kommen, und dann ist der Elko eben Schrott, aber das passiert bei einem geringen Strom recht selten. Am einfachsten unterbrichst du dazu die Heizleitung am Netztrafo, so dass die Röhren kalt bleiben, und schaltest zwischen Trafo und Gleichrichter einen Widerstand von einigen zehn kOhm. Belastbarkeit beachten! Dann schaust du ab und zu mal nach der Spannung am Elko. Wenn die Gleichspannung nicht mehr steigen will auf schliesslich 1,4*Usec, hast du entweder jenen überflüssigen Entladewiderstand eingebaut, oder im Gerät sorgt ein feuchter Papierkondensator für einen Nebenschluß.
Moin, Wolfram L. schrieb: > Ich dache an sowas... > https://www.conrad.at/de/led-lampe-e10-warm-weiss-12-vdc-12-vac-barthelme-59101226-182507.html Spitzenidee. Warum sollte man auch einfach E10 7V 0.3A Glühlaempchen kaufen die passen wuerden, wenn man irgendeinen LED-Scheiss kaufen kann, wo weder Spannung noch Stromaufnahme stimmen... SCNR, WK
Wolfram L. schrieb: > Wer erklärt mir den Sinn von R7 ? Mit dem Wissensstand schraube bitte sofort die Rückwand wieder drauf. Klingt hart, ist aber so. Natürlich kannst du den Netztrafo oder die Elyt ersetzen. Besorge dir aber vorher einen stabilen Hocker, da du bei den Preisen hart aufschlägst. Wie schon gesagt, die 5% Erhöhung verkraftet das Radio klaglos.
Hp M. schrieb: > falls die Elkos nicht schon taub sind. Dazu am Ladekondensator C90, der direkt nach dem Gleichrichter, die Brummspannung Spitze Spitze Ubrss oszillographieren. Ubrss = I*7ms / C //für Vollweggleichrichtung aus dem Schaltbild: https://www.mikrocontroller.net/attachment/336305/radio_netzteil.PNG I=85mA, C=50µF , Ubrss = 85mA * 7ms / 50µF = 12Vss Bis 15Vss kannst Du den Kondensator drin lassen. Bitte auch die Spannung an der Katode der EL84 kontrollieren. C73 rauskneifen, C74, Koppelkondi zur EL84, erneuern. Ob noch mehr zu tun ist, kontrollierst Du dann mit dem Oszilloskop. LG old.
CO2 ist ihm N. schrieb: > Ubrss = I*7ms / C //für Vollweggleichrichtung Kannte ich noch nicht. Wo hast du das her?
Wolfram L. schrieb: > Ich versuche jetzt erstmal die Glühlampen durch LED-Lampen - ja ja sagt > nix - Hi, bitte kein Einzel-Skalenlampenersatz. Unnötige Stromverschwendung, weil jedesmal Extra-Vorwiderstand. Im Zuge der Energiespar-Hysterie kann man bis zu 80% Energie für die Skalenbeleuchtung einsparen. Allerdings ist der Aufwand dann etwas größer. Alle Lampen in Reihe und eine gute Konstantstromquelle, und von AC auf DC- umschulen! (Bei den Skalenbirnchenersatz-LEDs wird das stillschweigend vorausgesetzt.) Siehe auch: "...Glühlampen sollen ganz abgeschafft werden. Ausnahmen bildeten bislang diejenigen in Skalenbeleuchtungen von Radiogeräten und so weiter. Hier soll nun gezeigt werden, wie ein Ersatz der sowieso wegen der unterschiedlichen Spannungs- und Stromwerte oft nur noch schwer zu beschaffenden Birnchen aussehen könnte. Es gibt dafür zwar schon LED-Ersatzbirnchen, die in eine vorhandene E-10-Fassung einer Skalenbeleuchtung passen, haben aber noch Nachteile (zum Beispiel Barthelme 59101215): Einmal können diese bei Wechselspannung oft nur eingeschränkt verwendet werden (25 Hz Flackern) und zum anderen benötigen sie allesamt eine Strombegrenzung, die in jedes Birnchen separat eingebaut sein muss. Dadurch wäre bei bloßem Austausch die Stromaufnahme bei Verwendung mehrerer Lämpchen dabei aber immer noch höher, als bei der hier vorgestellten Schaltung. Dem Originalschaltbild des Gerätes entnimmt man, dass vier Lämpchen benutzt werden, die insgesamt eine Stromaufnahme von 200 Milliampere aufweisen. Bei Austausch mit Ersatz-LED-Birnchen wäre eine Gesamt-Stromeinsparung um den Faktor 3 möglich. Im Gegensatz dazu hat diese Spezialschaltung hier einen um den Faktor 12 niedrigeren Stromverbrauch, also etwa 17 Milliampere. Dies wird erreicht durch einen als Konstantstromquelle geschalteten integrierten Schaltkreis LM317 und insgesamt 12 in Reihe geschaltete Leuchtdioden. (Die vorgeschaltete Vollwellengleichrichtung in Verbindung mit einem Siebkondensator verhindert evtl. Flackern.) Da eine einzige Leuchtdiode nicht die ganze Breite der Abstimmskala ausleuchten kann, wird hier eine Platine mit insgesamt zehn Leuchtdioden verwendet. Die Halterungen der alten Birnchen werden ausgebaut und stattdessen die Platine auf die vorhandene Bohrung gesetzt und an den beiden Seiten mit Abstandsröllchen festgeklebt. Zur Sicherheit wird auf die freie Chassis-Fläche in Höhe der Platine eine Isolierfolie geklebt. ..." ciao gustav
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Nils schrieb: > Der C90 scheint ja ein > Becherelko mit zwei Sektionen zu sein. Die gibt es heute noch problemlos > im Fachhandel mit weitaus höherer Spannungsfestigkeit aber gleicher > (oder kleinerer) Größe. Hi, habe 'mal einen auseinandergebaut. Der hat tatsächlich nur eine Alu-Folie für Minus. Also keine zwei völlig unabhängige Elkos in einem Becher. Ersatz mit Schraubanschluss ist schon schwerer zu bekommen. Jetzt kommt es darauf an, ob der Originalzustand weitestgehend erhalten werden soll oder die Funktion optimiert. Wolfram L. schrieb: > Wer erklärt mir den Sinn von R7 ? Ist auch nicht in allen Radios drin. Bei einigen wird eine Anzapfung des Ausgangsübertragers als DC-Anodenspannungsdrossel mit demselben Zweck (evtl. plus kleinerem Widerstand) verwendet. Die Dimensionierung ist dann so, dass sich die Brummspannung am Ausgang im Betrieb etwas kompensiert. Das hört sich dann beim "Booten" so an: Bumm = Ladeelko wird geladen ca. 30 sec. leises Summen dann wird 100 Hz Brummen wieder etwas lauter = Röhren heizen, Anodenstrom fließt. Kurzum: Ohne R7 würde es unangenehm brummen. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Wolfram L. schrieb: >> Ich versuche jetzt erstmal die Glühlampen durch LED-Lampen - ja ja sagt >> nix - > > Hi, > bitte kein Einzel-Skalenlampenersatz. [..] > Chassis-Fläche in Höhe der Platine eine Isolierfolie geklebt. > ..." > > ciao > gustav Wenn Du mit dem Ergebnis zufrieden bist..bitte. Mit der Stromersparnis rettest Du sicher die Welt und Du hast Wolfram mit Glas und Blech durch Veilchenduft von Galliumarsenid nebst der bei der Produktion anfallenden Schadstoffe ersetzt. Solch ein Gerät läuft bei mir allerdings unter verbastelt, ich will Sowas nicht. Deine Meinung kann abweichen. Gruß, Holm
> Karl B. (gustav): https://www.mikrocontroller.net/attachment/336460/LED_03a.jpg Die Skala wenigstens bei LW, MW, KW dunkel zu lassen wäre aktuell. ;-)
U. B. schrieb: > MW Zur Zeit höre ich Nachts auf Mittelwelle einen C-QUAM-Stereo-Sender. (Den könnt Ihr natürlich wie jeden AM-Sender mit Euren Radios hören.) http://c-quam.blogspot.de/2015/09/mc13020-im-saba-freudenstadt125.html Nachdem es die Tage viel geregnet hat, kommt der stark rein. LG old.
> Die Skala wenigstens bei LW, MW, KW dunkel zu lassen wäre aktuell. > ;-) Auch ich bedauere, dass AM längst nicht mehr das ist, was es mal war (mit kleinem Radio DLF auf 159 kHz in ganz Mitteleuropa, WDR Langenberg nachts in Italien uvm.).
Karl B. schrieb: > (25 Hz Flackern) Weil die nur jede 2. positive Halbwelle "sehen"? (Nur Spaß, Gustav, nur Spaß. Nobody is perfect. :)
U. B. schrieb: > Auch ich bedauere , dass ich France Bleu in AM-Stereo um eine Woche verpasst habe. Der kam hier schon abends fett rein. Aber da die dicken Sender weg sind, haben die Piraten jetzt ihre Chance. LG old.
> Aber da die dicken Sender weg sind, haben die Piraten jetzt ihre Chance.
Und man kann problemlos feststellen, ob die Schaltnetzteile in der Nähe
funktionieren ...
wenn ich zig Watt mit Röhren weglutsch, sind die paar zusätzlichen Watt mit Glühbirnchen auch kein Problem
Holm T. schrieb: > Solch ein Gerät läuft bei mir allerdings unter verbastelt, ich will > Sowas nicht. Deine Meinung kann abweichen. Hi, das Ganze sollte ja auch die erwähnte "Energiespar-Hysterie" etwas auf die Schippe nehmen. Aber: Die LEDs halten tatsächlich länger. Wie oft ich normale Skalenbirnchen wechseln musste, weiß ich schon garnicht mehr. Und dafür immer das Gerät demontieren. Na, ja. Kann übrigens jederzeit wieder in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden. Die Originallampenfassungen lagern im Schrank. Das gute Stück hatte ja 1976 einen nicht ganz geringen Listenpreis von 2300,-DM. (Die Endstufen machten übrigens auch schon einmal "puff". Ursache: ein defekter Isoliernippel. "...Small things mean great..".) Krümelka.... schrieb: >> (25 Hz Flackern) > > Weil die nur jede 2. positive Halbwelle "sehen"? Sorry mit den 25 Hz. Da hatte ich schon gleich irgendwie ein komisches Gefühl bei. Aber Flackern ist tatsächlich vorhanden (Stroboskopeffekt.) ciao gustav P.S.: Ja, Langewelle tot, Mittelwelle tot, Kurzwelle tot. Woll'n wir das mal so sagen: Mit einem weinenden und einem lachenden Auge beobachtet man diese Entwicklung. Und wann ist UKW-FM dran?
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Karl B. schrieb: > das Ganze sollte ja auch die erwähnte "Energiespar-Hysterie" etwas auf > die Schippe nehmen. Aber: > Die LEDs halten tatsächlich länger. Wie oft ich normale Skalenbirnchen > wechseln musste, weiß ich schon garnicht mehr. Und dafür immer das Gerät > demontieren. Na, ja. JA die Haltbarkeit war das was ich auch im Auge hatte > P.S.: > Ja, Langewelle tot, Mittelwelle tot, Kurzwelle tot. DAS ist das eigentlich deprimierende - obsolete Technik. Das hatte ich auch bemerkt - es konnte ja nicht gleich alles verstimmt sein :-( > Das hört sich dann beim "Booten" so an.. Ich schmeiß mich weg - mein Radio bootet...
Wolfram L. schrieb: >> Das hört sich dann beim "Booten" so an.. > Ich schmeiß mich weg - mein Radio bootet... Wir habe hier in der Küche so ein hypermodernes DAB+-Radio stehen, ein Panasonic RF-D10EG-K. Das ist in den ersten 10s nach dem Versorgen mit Netzspannung erst einmal so mit sich selbst beschäftigt, daß es auf einen Tastenklick zum Einschalten überhaupt nicht reagiert: "Darf ich bekanntmachen? Der Herr Prozessor..." "Oh, sehr angenehm..." "Wo ist denn... wo sind denn...? wo hab' ich denn... - ah, hier! Darf ich vorstellen? Meine beiden Jüngsten: RAM und ROM, sind die nicht süüß?" "Och Gott, seid Ihr groß ... äh klein geworden! Ich kannte Euch noch, als Ihr als Kinder auf dem Ringkernspeicher herumgetobt seid und Lesen und Wiederbeschreiben gelernt habt..." "Ja ja, das waren Zeiten... Damals waren die Kinder in den Sommerferien noch beim Lang- und Mittel-Wellenbaden am Strand, heute müssen sie zum Surfen ja nicht mal mehr das Haus verlassen... " ;-) Erst wenn diese Formalitäten erledigt sind, reagiert der Apparillo dann freundlich und verständnisvoll auf Eingabeversuche.
Diodenes schrieb: > Wir habe hier in der Küche so ein hypermodernes DAB+-Radio stehen ...ein DUAL DAB4, weil mich der Hafer stach, und die Neugier nicht mehr zu zügeln war. Nun, um von meinen Erfahrungen zu berichten, nicht etwa die Empfangsmöglichkeiten sind zu kritisieren, nein, das mitgelieferte Netzteil. Aus der mitgelieferten Produktinfo entnimmt man, dass das Gerät gültigen Normen und Richtlinien entspricht. Dabei scheinen sich in der Praxis die ErP Richtlinie (2009/125/EC) und die EMV-Richtlinie (2004/108/EC) zu beißen. Das mitgelieferte Schaltnetzteil (Wandwarze) produziert nämlich derartig starke Rundfunkstörungen, dass es den Empfang selbst stört. Ja, die fortgeleiteten Störungen sind so stark, dass man mit einem anderen Gerät, das man an die Netzleitung in der Wand hält, das Gekrache im Rhythmus der Modulation des gerade gehörten Senders wahrnimmt. Das heißt, steht jemand am Zählerkasten, kann er mit einem entsprechenden Gerät feststellen, welches Radioprogramm man gerade empfängt. Da hört für mich - ehrlich gesagt - der Spaß auf. Nach einigen ergebnislos verlaufenen Diskussionen mit dem Hersteller DUAL habe ich mir ein passendes Längsregler-Netzteil, das diese Störungen nicht produziert, selber gebaut. Siehe Bild. Das Dilemma ist, dass der Support inoffiziell zwar zur Benutzung anderer Netzteile rät, aber die Hersteller Netzteile, die nicht der Effizienznorm entsprechen, nicht zusammen mit den Radio selbst verkaufen dürfen, ohne sich strafbar zu machen. Wolfram L. schrieb: > Ich schmeiß mich weg - mein Radio bootet... Ja, das war bewusst auf die DAB+-Empfänger "Anheizzeit" gemünzt. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Aus der mitgelieferten Produktinfo entnimmt man, dass das Gerät gültigen > Normen und Richtlinien entspricht. hey, so'n Schrieb kann ich Dir auch ausdrucken. Dank Internetvorlagen sehen die ganzen Prüfzeichen und -logos auch noch richtig echt aus. interessant sind auch die 7,6V die das Radio haben soll. damit auch ja kein anderes Standard-Netzteil passt, das man ja schon fast in jedem normalen Haushalt finden kann. Und die auch in ebensovielen Haushalten längst durch den Tod anderer Geräte auch überzählich vorhanden sein würden. -wenn der Dumme Kunde das nicht gleich auch alles mit wegwirft.
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Karl B. schrieb: > nicht etwa die > Empfangsmöglichkeiten sind zu kritisieren, /OT OK, also immer in Relation zu den anderen Empfangsmöglichkeiten zu sehen. UKW ist hier geografisch/topografisch bedingt so schwierig, dass ich in der Küche ständig am Abstimmknopf herumdrehen muß, weil der Empfänger auf den stärkeren Nachbarsender springt. Und: Stehe ich vom Stuhl auf und bewege mich in Richtung Fenster, fängt es furchtbar an zu verzerren und zu rauschen, setze ich mich wieder auf den Stuhl, ist der Empfang wieder gut. Das ist bei DAB+ nicht mehr der Fall. Allerdings muß man erst die optimale Position herausfinden. Bei Wetterleuchten, also Blitzeinschlägen ab etwa 10 km Abstand fadet das Gerät für 0,3 sec aus und wieder ein. Es scheint auf Impulsstörungen also empfindlich zu reagieren, wobei der Kracher selbst nicht zu hören ist, also sehr gut ausgetastet wird. Halte ich ein Handy direkt daneben, höre ich zwar das Gerattere, aber der Sender ist immer noch zu hören. Stört den eigentlichen Empfang also nicht, streut nur direkt in die NF-Stufen rein. Auch die alte Kaffemühle bringt das Gerät nicht aus dem Takt, bei UKW haut es da das Gerät vom Schemel. Das Interessante am Gerät ist, dass man auch "normales" UKW damit empfangen kann. Ich nehme an, genau die Küchenradios und portablen Geräte mit Doppelfunktion haben überhaupt momentan eine sehr gute Marktchance. sorry für OT/ ciao gustav
● J-A V. schrieb: > interessant sind auch die 7,6V die das Radio haben soll. > damit auch ja kein anderes Standard-Netzteil passt, > das man ja schon fast in jedem normalen Haushalt finden kann. /OT Hi, genau das ist ja auch auffällig. Das Low Bat Symbol blinkte nämlich immer, wenn ich es mit dem Standardnetzteil auf 6V-Einstellung betrieb. Bei 7,5V war die Spannung des externen Netzteils schon zu hoch. Um es zu vervollständigen: Die Anfrage bezüglich der zulässigen Versorgungsspannungsgrenzen hat mir der Hersteller bislang nicht beantwortet. Was mich stutzig macht, ist, dass die 6 x AA Batterien zusammen ja 9 Volt liefern. Bei Netzbetrieb ist in der Bedienungsanleitung von 7,5 Volt die Rede. Die bei Betrieb am mitgelieferten Netzteil gemessene Spannung beträgt aber 8 Volt, nicht 7,5 Volt. Habe herausgefunden, dass das Gerät bei 5,5 Volt plötzlich abschaltet.(Wahrscheinlich Brounoutdetection fuse gesetzt) Das ist der untere Level. Nach oben möchte ich es nicht testen. Dann habe ich die Versorgungsspannung ganz schleichend erhöht. Interessant ist, dass das Gerät auch bei Wiedererreichen der geforderten Betriebsspannung nicht einschaltet. Es braucht (- wie vom POSR der LCD-Initialisierung her bereits bekannt sein dürfte-) einen definierten Spannungssprung zu Beginn. Wäre schön gewesen, wenn ich diese Informationen nicht hätte selbst eruieren müssen, sondern der Hersteller etwas informationsfreudiger. Sorry, das musste ich unbedingt noch los werden./OT ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Was mich stutzig macht, ist, dass die 6 x AA Batterien zusammen ja 9 > Volt liefern. und schon klemm ich ein 9V-Netzteil dort an (:
● J-A V. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Was mich stutzig macht, ist, dass die 6 x AA Batterien zusammen ja 9 >> Volt liefern. > > und schon klemm ich ein 9V-Netzteil dort an > > (: Hi, die meisten separaten Netzteile der Art, die ich meinte, haben ja keine elektronische Stabilisierung drin, so dass die tatsächlich abgegebene Spannung von der Belastung abhängt. Es gibt aber gute stabilisierte noch second hand, die werden allesamt nicht mehr neu hergestellt, habe ich den Eindruck. Also bei Inet-Suche kommt seit etwa letztem Jahr meistens: "Artikel nicht mehr lieferbar". Und ein Anbieter hat mir trotz explizitem Angebot "Trafonetzteil" ein Schaltnetzteil geschickt. Das finde ich betrüblich. Reklamation zwecklos: Begründung, darf so etwas nicht mehr kommerziell verkaufen, genauso wie NiCd-Akkus nimmermehr (schnüf). ciao gustav
Analoger Radioempfang wird seit Jahren immer schwächer und soweit ich mitbekommen habe, soll es bald ganz abgeschafft werden. Lohnt sich die Mühe dann noch?
es werden schon noch rein digitale Geräte kommen, die mit Schaltnetzteilen schlechter laufen als mit einem normalen Trafo. Also Wirkungsgrad hin oder her, normale Trafos mag ich noch immer nicht ausmustern. was nützt mir die Ersparnis, die mit viel geringerer Haltbarkeit kompensiert wird?
Stefan U. schrieb: > Analoger Radioempfang wird seit Jahren immer schwächer und soweit ich > mitbekommen habe, soll es bald ganz abgeschafft werden. Hi, rein zur Info: was hier reinkommt ist: ehem. Fernsehkanäle Kanal 5, Kanal 10, Kanal 11 (VHF Band III) 5C 178,352 MHz bombastischer Pegel durchschnittl. Bitfehlerrate 0 10A 209,936 MHz untere Empfangsschwelle hohe Bitfehlerrate 11D 222,064 MHz mittlerer Pegel durchschnittl. Bitfehlerrate 4 aber nur in der Nähe eines Fensters und nicht überall in der Wohnung. Wohlgemerkt mit dem Portabel. Für Radiohören/Fernsehen im Wohnzimmer gibt es ja das (analoge) Kabel immer noch. ciao gustav P.S.: Steinkimmen ist noch zu mau drauf.
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Günter Lenz schrieb: >>Problem ist eben dass jetzt statt 6.3V heizspannung 7.1V heizspannung >>anliegen. Anodenspannung analog.. Wenn die Anodenspannung akzeptabel ist, kannst du die Heizspannungen auch so senken: Einfach jeder Röhre ein antiparalleles Paar Si-Dioden in die Heizleitung schalten. z.B. 2x 1N4007 antiparallel Dadurch verminderst du die Heizspannung um ca. 0,6V. Natürlich geht auch ein entsprechend dimensionierter Lastwiderstand, der muss dann aber für jede Röhre an den Strom angepasst sein.
Stefan U. schrieb: > Analoger Radioempfang Ich werde mir demnächst wohl eine Fritz!box 7490 zulegen müssen, wegen der ISDN-Kündigung. Soweit ich das gelesen haben, überträgt die auch Internetradio auf eine UKW-Frequenz. LG old.
CO2 ist ihm N. schrieb: > Ich werde mir demnächst wohl eine Fritz!box 7490 > zulegen müssen, wegen der ISDN-Kündigung. > Soweit ich das gelesen haben, überträgt die auch > Internetradio auf eine UKW-Frequenz. Wohl eher Mittelwelle, durch passende Lastmodulation des Schaltnetzteiles ;-(
Werde Euch berichten, wenn ich die Fritz!Box habe. Wird zum Jahresende der Fall sein. Alternativ kann man auch das Fritz!Phone als Internetradio verwenden. Die Headset- Klinkenbuchse als line out. Ich freu mich drauf. :-) LG old.
CO2 ist ihm N. schrieb: > Werde Euch berichten, wenn ich die Fritz!Box habe. > Wird zum Jahresende der Fall sein. Meintest Du das jetzt ernst? Wie soll die Frizbox sinnvolle UKW-Signale erzeugen? Die einzige HF die da neben WLAN rauskommt sind EMV-Störungen. Die Fritzboxen können Internetradio ins lokale Netzwerk streamen, und es gibt DECT-Telefone die das dann wiedergeben. Ausserdem gibt/gab es wohl einen WLAN-Repeater mit eingebautem FM-Minisender (im Rahmen der Allgemeinzuteilung resp. EMV-Grenzwerte).
CO2 ist ihm N. schrieb: > Soweit ich das gelesen haben, überträgt die auch > Internetradio auf eine UKW-Frequenz. Du empfängst UKW-Sender via digitaler Übertragung, scheinst Du zu meinen. Ich kann mir keinen UKW-Sender an/in einer FritzBox vorstellen.
Drk schrieb: > Einfach jeder Röhre ein antiparalleles Paar Si-Dioden in die Heizleitung > schalten. > z.B. 2x 1N4007 antiparallel > > Dadurch verminderst du die Heizspannung um ca. 0,6V. Ja das ist auch eine gute Idee Habe ich schonmal früher bei meiner 2.2kW Kaffeemaschine gemacht, damit die nicht so heiß wurde..da aber nur eine Diode drin -
Hat einer eine Idee wie ich die Kontakte behandeln sollte ? Die Kontakte führen zu lautem Kratzen und Knistern. Eigentlich würde ich mit Kontaktchemie dran gehen, aber das scheinen stark angelaufene Silberkontakte zu sein.. Mit Isopropanol habe ich erstmal den groben Dreck entfernt
Ich hatte solche Kontakte mal mit Papier gereinigt. Einfach zwischen die Kontakte geschoben und dann wie Schmirgelpapier hin und her bewegt. Aber es war nur normales Kopierpapier. Es hat seinen Zweck erfüllt.
Wolfram L. schrieb: > Hat einer eine Idee wie ich die Kontakte behandeln sollte ? Die Kontakte > führen zu lautem Kratzen und Knistern. Tuner600.
Stefan U. schrieb: > Aber > es war nur normales Kopierpapier. Es hat seinen Zweck erfüllt. Hi, was bei der Kontakt-Chemie immer wieder vergessen wird, ist, dass nicht alle Reiniger ohne Säure arbeiten. Kontakt60 soll laut Herstellerhinweis nur kurz angewendet werden und sollte dann schnell wieder beispielsweise mit Kontakt WL ausgespült werden, um Korrosionsfraß zu verhindern. Habe mit beiden Sprays so meine (bösen) Erfahrungen gemacht. Kontakt WL ist aber so etwas wie Benzin. Und nicht für alle Kontakt-Isolations-Materialien geeignet. Es könnte sein, dass sich zum Beispiel das Pertinax der älteren Geräte bei Kontakt-WL-Behandlung nach einer gewissen Zeit in Wohlgefallen auflöst. Vielleicht geht es dann wieder, aber so nach ein bis zwei Wochen erlebt man dann eine Überraschung. KTS-4 von Libochem ist mein Favorit bei Kontaktreinigungsmitteln. Ein Fitzelchen Löschpapier damit tränken, zwischen die Kontaktflächen bringen und ein wenig hin- und herbewegen. Prozedur evtl. ein paarmal wiederholen. Nach Möglichkeit die Plastik- bzw. Hartpapier- Pertinaxteile des Schalters nicht mit der Flüssigkeit benetzen. Und wenn, dann sofort wieder abwischen. Mit Wattestäbchen o.ä. ciao gustav
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Hi, bevor jetzt Beschwerden über vergeblich verlaufene Suchanfragen kommen, hier das Letzte, was man noch über "Libochem" findet. Es ist bezeichnend für die Sparsamkeit in der Anwendung, dass ich in den ganzen Jahren tatsächlich mit einer einzigen Spraydose ausgekommen bin. Das andere Mittel der Wahl wäre das zwischenzeitlich nicht mehr jetzt wie durch ein Wunder aber doch wieder erhältliche Oszillin t6 "...Nach meinen bisherigen Erfahrungen das reinste Wundermittel !..." ciao gustav
Oszillin nutz ich schon seit vielen Jahren für meine Oszirestaurationen. Selbst Quartzwerke von Armbanduhren, überredet das Zeugs wieder zur Mitarbeit. Kann ich nur empfehlen.
Karl B. schrieb: > Ja, Langewelle tot, Mittelwelle tot, Kurzwelle tot. > > Woll'n wir das mal so sagen: > Mit einem weinenden und einem lachenden Auge Hi, Video zu "lachendem Auge" (ja, ja EMV-Problematik nicht von Pappe) Besondere Stellen im Video beginnen ab Minute 14 und 25. https://www.youtube.com/watch?v=Gf4AhUzbEaY Wusste garnicht, dass man extra ein Schwimmbad neben dem Sender gebaut hatte, weil man für die Abwärme der Senderöhre(n) nach einer vernünftigen Verwendung suchte. ok. passé ciao gustav
Wolfram L. schrieb: >> Einfach jeder Röhre ein antiparalleles Paar Si-Dioden in die Heizleitung >> schalten. >> z.B. 2x 1N4007 antiparallel >> >> Dadurch verminderst du die Heizspannung um ca. 0,6V. > > Ja das ist auch eine gute Idee > Habe ich schonmal früher bei meiner 2.2kW Kaffeemaschine gemacht, damit > die nicht so heiß wurde..da aber nur eine Diode drin - Das kann man auch gut mit einem Lötkolben machen (also eine Diode, die man per Schalter überbrücken kann in Reihe zum Kolben). Für Standby-Betrieb oder um die Temperatur bei Bedarf runterzuregeln.
Karl B. schrieb: > Das andere Mittel der Wahl wäre das zwischenzeitlich nicht mehr jetzt > wie durch ein Wunder aber doch wieder erhältliche Oszillin t6 > > "...Nach meinen bisherigen Erfahrungen das reinste Wundermittel !..." Ist eine simple Mischung von Petroleum und Wundbenzin.
Wolfram L. schrieb: > Problem ist eben dass jetzt statt 6.3V heizspannung 7.1V heizspannung > anliegen. Habe hier auch gerade so einen Fall. Da wo die abgefackelte Drossel saß, habe ich den Spartrafo angebracht. Er wirkt nur in Stellung 220V. Die graue Leitung geht zum 220V Abgriff am Netztrafo. Bei 230V Netzspannung bekommt der Netztrafo 218V. An der Heizung der EL34 liegen jetzt 6,4V. Blechtemperatur Netztrafo vorher 50 Grad, jetzt 40 Grad. CO2 ist ihm N. schrieb: > Wenn die EL 6,5V und eine EF 6,2V bekommt finde ich das > in Ordung. Alles im grünen Bereich. LG old.
hinz schrieb: > Ist eine simple Mischung von Petroleum und Wundbenzin. Hi, ja, mag sein, aber auf die genaue "Rezeptur" kommt es eben an. Ich würde es mir nicht zutrauen, selber mit Chemikalien herumzupanschen. Und als Treibmittel? Butan wohl, wo könnte ich das dann kaufen und Sprühdose selber basteln? Greife lieber auf handelsübliche, die Zertifizierungsprozedur unbeanstandet durchlaufen habende Mittel zurück. OT/Es war immer schon etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben. Den Luxus leiste ich mir, man gönnt sich ja sonst nichts Besonderes./OT ciao gustav
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Ich habe früher durch angelaufene Kontakte einen Streifen Fensterleder gezogen. Die Silberschicht ist sehr dünn, gröbere Materiallien würden sie abschleifen.
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