Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik PIC32WK2057GPX - 32-bit MCU with Integrated Wi-Fi® Transceiver


von TU Student (Gast)


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Ist noch nicht draussen, aber es gibt Hinweise darauf in MPLAB.

PIC32WK2057GPB132-I/NX

32-bit MCU, 2 Mbyte Flash, 576 Kbytes program+data RAM, 2.4/5 GHz Wi-Fi, 
132-pin, USB

The PIC32WK2057GPX SoC is integrated with IEEE 802.11a/b/g/n standard 
media access control (MAC), BBP and RF transceiver. The PIC32WK2057GPX 
features a MIPS32® M14K 32-bit core with 5-stage execution pipeline and 
MicroMIPSTM mode for reduced code size. The PIC32WK2057GPX contains WDT, 
POR, BOR, PLL, oscillators and JTAG. Table 1 provides the ordering 
information of the PIC32WK2057GPX SoC

http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/60001398A.pdf

Was sagt ihr dazu?  Eine zuverlässige ESP8266 Alternative?
Ich hoffe, es wird entsprechende Module aus China geben.

Vorteile:
- 5 GHz
- Zuverlässigkeit
- Langfristige Verfügbarkeit
- Exzellente Dokumentation

von Rene K. (xdraconix)


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Schönes Gerät, aber durch das Package leider für den Hobby-Gebrauch und 
eigene Proto-Platinen ohne Reflow-Oven nicht gebrauchbar. Aber für die 
Industrielle Fertigung sicherlich eine schöne Sache!


EDIT:

TU Student schrieb:
> - Zuverlässigkeit
> - Langfristige Verfügbarkeit

Wobei sich diese Punkte ja definitiv noch zeigen werden. Diese jetzt als 
"Vorteil" aufzuzeichnen halte ich für Fahrlässig. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Christopher J. (christopher_j23)


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TU Student schrieb:
> Was sagt ihr dazu?  Eine zuverlässige ESP8266 Alternative?
> Ich hoffe, es wird entsprechende Module aus China geben.

Prinzipiell fände ich so ein Teil alleine wegen der höheren Pin-Zahl und 
der (sehr wahrscheinlich) besser dokumentierten Peripherie deutlich 
interessanter als die ESPs aber für Hobbybastler wird das Ding sicher 
nie taugen. Das liegt nicht einmal am Package, weil das könnte man ja 
noch durch fertige Module in den Griff bekommen, sondern viel mehr an 
Microchips jahrelanger Anti-OSS-Politik. Warum zur Hölle soll ich bitte 
für einen GCC bezahlen, nur weil Microchip es irgendwie hinbekommen hat 
sich effektiv um die GPL zu drücken? WTF?!

Für potentielle Kunden in der Industrie sieht die Sache wieder ganz 
anders aus. Die scheren sich nicht um OSS, wollen lieber einen Chip aus 
den USA statt aus China und bezahlen gerne 1000€ für Compiler und IDE, 
wenn sie dafür dann den Beispielcode vom Hersteller direkt auf ihrem 
Dev-Board testen können.

von Lothar (Gast)


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von Arc N. (arc)


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Christopher J. schrieb:
> TU Student schrieb:
>> Was sagt ihr dazu?  Eine zuverlässige ESP8266 Alternative?
>> Ich hoffe, es wird entsprechende Module aus China geben.
>
> Prinzipiell fände ich so ein Teil alleine wegen der höheren Pin-Zahl und
> der (sehr wahrscheinlich) besser dokumentierten Peripherie deutlich
> interessanter als die ESPs aber für Hobbybastler wird das Ding sicher
> nie taugen. Das liegt nicht einmal am Package, weil das könnte man ja
> noch durch fertige Module in den Griff bekommen, sondern viel mehr an
> Microchips jahrelanger Anti-OSS-Politik. Warum zur Hölle soll ich bitte
> für einen GCC bezahlen, nur weil Microchip es irgendwie hinbekommen hat
> sich effektiv um die GPL zu drücken? WTF?!

Halte das mit den bezahlten, jetzt im übrigen auch mit Dongle zu 
habenden Compiler..., und der GPL zwar auch für ... ... und sie machen 
es nicht unbedingt einfach die Originalquelltexte zu finden (braucht man 
nicht, man kann den Compiler auch direkt patchen, Andeutungen an anderer 
Stelle hier im Forum oder in einer Suchmaschine der Wahl), aber sie 
drücken sich technisch gesehen nicht um die GPL:
Unten auf der Seite unter "Source Archives"
http://www.microchip.com/development-tools/downloads-archive
oder den chipKIT-Compiler nehmen, der davon abgeleitet ist
https://github.com/chipKIT32/chipKIT-cxx

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