Dienstleister, Dienstleister, überall Dienstleister. Ich sehe nur noch Dienstleister! Ich träume von Dienstleistern! Gibt es einen Dienstleister um diese Dienstleister loszuwerden?
Beitrag #6274657 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dienstleister schrieb: > Gibt es einen > Dienstleister um diese Dienstleister loszuwerden? Nein! Bist haltein Hinterwäldler, wenn du meinst, es geht in den modernen Zeiten ohne Dienstleister. Seit 50 Jahren wandelt sich unsere Gesellschaft von einer durch die Montan-industrie geprägte zu einer in der das Gros der Geschäfte im Dienstleisterbereich, im tertiären Sektor, gemacht wird. Wahrscheinlich liegt es an der geteilten Geschichte Deutschlands, das sich die Erkenntniss vom Wandel hin zu einer Diensleistungsgesellschaft nicht Allgemeinwissen geworden ist. Denn im Osten war man 1989 noch auf dem Stand der Sechziger und damit das Dienstleister und Dienstleistungen verzichtbar sind. Oder sein müssen, weil sich die Dienstleistungsgesellschaft von Natur aus der zentralen Lenkung durch eine Alte-Herren-Seilschaft entzieht. Bedarf stellt sich nun mal nicht auf Kommando ein. https://de.wikipedia.org/wiki/Dienstleistungsgesellschaft
Berufsrevolutionär schrieb: > Nein! > Bist haltein Hinterwäldler, wenn du meinst, es geht in den modernen > Zeiten ohne Dienstleister. Ich bin also ein Hinterwäldler, wenn ich nicht wie ein Werkzeug behandelt werden möchte, das von Firma zu Firma gegeben und irgendwann weggeworfen wird?
Stahl schrieb: > Felix schrieb: >> https://de.indeed.com/m/viewjob?jk=e9900cf1528718e7&from=serp >> 16-22€ > > Das ist ein faires angebot. Steht drin. Würde sagen, steigst mit 16 Euro ein, gebe dir nach 2 Jahren Probezeit und befristetem Vertrag dann 19 Euro brutto/h, ist ungefähr das Doppelte des gesetzlichen ML, also hat sich das Studium für dich doch gelohnt. Ihr dürft nicht immer nur nach oben zur IGM schielen, sondern müsst den Riecher auch mal 2 cm unter die Grasnarbe stecken und Industriedreck fressen.
Dienstleister schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: > Ich bin also ein Hinterwäldler, wenn ich nicht wie ein Werkzeug > behandelt werden möchte, das von Firma zu Firma gegeben und irgendwann > weggeworfen wird? Wenn du so fragst -> Ja! Man könnte auch 'asoziales Element' sagen, weil die menschliche Gesellschaft seit man die Ära des vagabundierenden Neandertalers verlassen hat, nunmal auf Arbeitsteilung beruht. Aber vielleicht sollte man dann statt "Hinterwäldler" "Vortaler" sagen ;-) Es ist nun mal so das man für ein Projekt, was man nicht alleine stemmen kann, die nötigen Hilfskräfte anheuert und diese nach Auszahlung der Projektgewinnes auszahlt (Heuer) und weiter ziehen lässt. Wenn dir das nicht passt, musste halt einen Familienbetrieb hochziehen. Abder da ist die "Heuer" auch nicht unbedingt höher, die Abhängigkeit größer und irgendwann ist da auch Schluss und man wird aufs Altenteil abgeschoben.
> Es ist nun mal so das man für ein Projekt, was man nicht alleine stemmen > kann, die nötigen Hilfskräfte anheuert... Jaa, ganz früher gabs noch Kreuzzüge, da war noch was zu holen.
Egel schrieb: >> Es ist nun mal so das man für ein Projekt, was man nicht alleine stemmen >> kann, die nötigen Hilfskräfte anheuert... > > Jaa, ganz früher gabs noch Kreuzzüge, da war noch was zu holen. Naja, das kommt halt davon das man seine Bildung über historische Zusammenhänge Mitteltalterrollenspielen und Hollywoodverfilmungen entnimmt. Zu den Kreuzzügen ist man nicht aufgebrochen um was aus der Levante zu holen, das überliess man den Pfeffersäcken und Krämerseelen aus Pisa und Venedig.
Berufsrevolutionär schrieb: > Es ist nun mal so das man für ein Projekt, was man nicht alleine stemmen > kann, die nötigen Hilfskräfte anheuert und diese nach Auszahlung der > Projektgewinnes auszahlt (Heuer) und weiter ziehen lässt. Zum Glück gibt es noch ordentliche Firmen, wo das nicht so ist. Wie stellst du dir die Zukunft vor? Einen fetten Chef, keine festen Mitarbeiter mehr?
Dienstleister schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Es ist nun mal so das man für ein Projekt, was man nicht alleine stemmen >> kann, die nötigen Hilfskräfte anheuert und diese nach Auszahlung der >> Projektgewinnes auszahlt (Heuer) und weiter ziehen lässt. > > Zum Glück gibt es noch ordentliche Firmen, wo das nicht so ist. Naja bei den kleinen Handwerksbetrieben vielleicht, die müssen jedes Projekt stemmen, auch wenn sie die Leute nicht dafür haben - das nennt man wohl dann prinzipientreue Selbstausbeutung. > Wie stellst du dir die Zukunft vor? Einen fetten Chef, keine festen > Mitarbeiter mehr? Die Zukunft wie die Gegenwart wie die Vergangenheit ... eine Aneinanderreihung von (Groß-)baustellen und Projekten, ständige Arbeit an sich selbst. Und Mitarbeiter sind nie wirklich fest, da ist immer ein Kommen und Gehen, schon wegen dem Erreichen der Altersgrenze und wechselnden Lebensmittelpunkt. Wenn man mit dem Chef nicht kann, versucht es halt mit einem anderen. Oder wird sein eigener. "Verbunden bis der Tod einen scheidet" ist nicht das Leitprinzip bei der Arbeitgeberwahl, jedenfalls kein taugliches. Höchstens beim Nutzvieh in der Landwirtschaft. Aber wer will schon ein dummer Ochse im Stall sein.
Berufsrevolutionär schrieb: > Die Zukunft wie die Gegenwart wie die Vergangenheit ... eine > Aneinanderreihung von (Groß-)baustellen und Projekten, ständige Arbeit > an sich selbst. Und Mitarbeiter sind nie wirklich fest, da ist immer ein > Kommen und Gehen, schon wegen dem Erreichen der Altersgrenze und > wechselnden Lebensmittelpunkt. Kommen und gehen ist schon lange der Fall, dafür braucht man die Verleihbuden nicht. Du scheinst nicht zwischen einen echten Dienstleister, einem Freiberufler und den Verleihbuden unterscheiden zu können. Verleihbuden braucht man für eine strahlende Zukunft ganz bestimmt nicht in Massen. Und wenn man sie braucht, dann sollen bitte die Leiher mit einem ordentlichen Zuschlag gegenüber den Festangestellten entlohnt werden. Berufsrevolutionär schrieb: > "Verbunden bis der Tod einen scheidet" ist nicht > das Leitprinzip bei der Arbeitgeberwahl, jedenfalls kein taugliches. > Höchstens beim Nutzvieh in der Landwirtschaft. Aber wer will schon ein > dummer Ochse im Stall sein. Ein Ochse im Stall möchtest Du vielleicht sein, ich bin lieber ein Festangestellter in einem ordentlichen Unternehmen. Das ist auch ganz bestimmt nicht ein lebenslanger Zustand, aber die Nachteile der Verleihbuden lasse ich lieber selbsternannten Zukunftsexperten genießen. Berufsrevolutionär schrieb: > Naja bei den kleinen Handwerksbetrieben vielleicht, die müssen jedes > Projekt stemmen, auch wenn sie die Leute nicht dafür haben - das nennt > man wohl dann prinzipientreue Selbstausbeutung. Hast Du eine Ahnung. Oder vielleicht auch nicht. Mit einem gut geführten kleinen Handwerksbetrieb kann man in Deutschland zurzeit (Corona lassen wir mal außen vor) verdammt gut leben. Ruf mal einen Handwerker und schau mal, wie das abläuft. Es gibt gegenden, da musst Du Glück haben, wenn er überhaupt auftaucht weil er genug andere Kunden hat. Was machst Du eigentlich so den ganzen Tag? Das würde mich echt interessieren, warum Dir ein Stück praktische Lebenserfahrung fehlt. Das ist kein Vorwurf, versteh mich bitte nicht falsch.
Berufsberater schrieb: > Was machst Du eigentlich so den ganzen Tag? Das würde mich echt > interessieren, warum Dir ein Stück praktische Lebenserfahrung fehlt. Das > ist kein Vorwurf, versteh mich bitte nicht falsch. Doch das ist ein Vorwurf, ein völlig unbegründeter dazu, aber da steh ich mit meinen 30+ Jahren Berufsererfahrung in ganz Deutschland locker drüber. > Du scheinst nicht zwischen einen echten > Dienstleister, einem Freiberufler und den Verleihbuden unterscheiden zu > können. Doch kann ich, hab alle 4 ausprobiert und kann mit allen leben. Wenns mit den einen mal nicht so gut lief, dann lags aber nicht an der Beschäftigungsform sondern am Umfeld. Also bspw. besser beim Entwicklungsdienstleister in Augsburg als festangestellt in Zwickau. > Verleihbuden braucht man für eine strahlende Zukunft ganz > bestimmt nicht in Massen. Oh da weiss einer, was in Zukunft für jedermann gut und was schlecht ist. So wie Marxens Karle, Walter Ulbricht und andere Wirtschaftslenker im Kommandowirtschaftsmodus. Kleine und mittlere Firmen brauchts nicht, das macht alles das Dienstleistungskombinat ... > Und wenn man sie braucht, dann sollen bitte > die Leiher mit einem ordentlichen Zuschlag gegenüber den > Festangestellten entlohnt werden. Klar 'Money for nothing', ist nicht mein Ding. Auch Gehaltsextra will erarbeitet sein. Also schaut man, das man selbst den Job findet und fit dafür ist, den man haben will. Und da ist es nicht hilfreich sich gleich die Scheuklappen aufzusetzen und zu tröten, es gibt keine Arbeit, nirgends. Oder (selbstkritisch angemerkt) sich mit anonymen Sozialspasties in provinziellen Internetforen verbal abzuklatschen. https://www.youtube.com/watch?v=6Xoeh6VzEf8
Dienstleister schrieb: > Dienstleister, Dienstleister, überall Dienstleister. Ich sehe nur noch > Dienstleister! Ich träume von Dienstleistern! Gibt es einen > Dienstleister um diese Dienstleister loszuwerden? Ich fürchte nicht ... Das ist auch schon ein großes Problem in der deutschen Wirtschaft. Weil Ingenieure und Informatiker nicht mehr in den Firmen sitzen, sondern in Zuzlieferbetrieben, können sie auch nicht mehr aufsteigen. Team- und Projektleiter werden in Konzernen nur noch die, welche zuvor solche Firmen beauftragt haben. Das aber sind die sogenannten Wirtschaftsingenieure oder solche Personen, die sich dahinentwickelt haben und damit manifestiert sich das Konzept des Zerteilens und Zerstückelns immer weiter. Ich sehe in praktisch allen Konzernen nur noch solche maroden Strukturen, dass es zwar eine Unzahl an Schreiberlingen gibt, welche Lastenhefte verfassen, aber nicht mehr in der Lage sind, komplizierteres selber davon umzusetzen. Die Folge ist, dass sie zu sehr einfachen Lösungen greifen, die aber nur in ihrer Welt, im Rahmen ihrer eigenen Übersicht "einfach" sind. D.h. sie sind modular, werden aus Baukästen und building blocks zusammengesetzt und jeder Zuliferer wird dahingehend optimiert, dass der Billigste die Teilkomponente liefert. So entstehen nicht nur wirtschaftliche, sondern auch technische Schnittstellen zwischen den Modulen, die alles verteuern, was die Planer aber nicht haben voraussehen können. Die Folge ist leider auch, dass potente Personen mit umfassendem Knowhow nicht mehr gefragt sind. Die sind eher Ballast oder sogar Bedrohung für diese Leute. Gerfragt sind maximal sehr schmalle eindimensionale Entwickler mit 3-5 Jahren BE, die man günstig bekommt. Und die Fraktion arbeitet bei den Dienstleistern.
Der Trend geht eindeutig dazu, die Wertschöpfenden von der IGM-Weide dauerhaft fernzuhalten oder gar rauszutreiben. IGM ist Gift für Dividende, Aktienkurs und Führungskräfteboni.
Deswegen stecke ich alles in Aktien. Ist das einzige was sich noch lohnt. Wer natürlich gleich die Panik bekommt wenn es wegen einem Virus ein bischen fällt, sollte die Finger davon lassen.
Beitrag #6276317 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sachengibts schrieb im Beitrag #6276317: > Harald schrieb: > Deswegen stecke ich alles in Aktien. Ist das einzige was sich noch > lohnt. Wer natürlich gleich die Panik bekommt wenn es wegen einem Virus > ein bischen fällt, sollte die Finger davon lassen. > > Bisschen nachdenken. Die US Arbeitslosenanträge sind bereits jetzt höher > als 1929 Naja, das „Ding“ ist halt nur temporär. Sobald die Corona-Panik ausgestanden ist, geht es mit der Wirtschaft genauso schnell wieder bergauf wie es bergab ging. Spätestens nächstes Jahr feiern wir dann wieder neue Höchststände und diejenigen, die die Situation genutzt und eifrig (billig) nachgekauft haben, für die ist der vorzeitige Ruhestand wieder etwas näher gerückt.
mastermind schrieb: > Spätestens nächstes Jahr feiern wir dann wieder neue Höchststände und > diejenigen, die die Situation genutzt und eifrig (billig) nachgekauft > haben, für die ist der vorzeitige Ruhestand wieder etwas näher gerückt. So denke ich auch, deshalb habe ich von ein paar Wochen neben dem monatlichen Sparplan ordentlich extra investiert, denn ich hatte für so eine Gelegenheit zusätzlich kurzfristig verfügbares Geld vorgehalten. Aber mein Anlagehorizont ist eh langfristig, daher spekuliere ich nicht auf einen Zeitraum von nur einem Jahr.
mastermind schrieb: > Naja, das „Ding“ ist halt nur temporär. Sobald die Corona-Panik > ausgestanden ist, geht es mit der Wirtschaft genauso schnell wieder > bergauf wie es bergab ging. Spätestens nächstes Jahr feiern wir dann > wieder neue Höchststände und diejenigen, die die Situation genutzt und > eifrig (billig) nachgekauft haben, für die ist der vorzeitige Ruhestand > wieder etwas näher gerückt. Wie lange glaubst du wird die Pandemie anhalten? In den meisten Krisen war es nicht klug direkt zu Beginn zu kaufen, sondern 1-2 Jahre verzögert. "In den vergangenen 24 Stunden gab es weltweit so viele neue Corona-Fälle wie nie zuvor binnen eines Tages. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurden 106.000 Neuinfektionen registriert." "Der Autobauer Daimler wird in seinem US-Werk in Alabama in der kommenden Woche nichts produzieren können. Grund seien fehlende Zuliefer-Teile, erklärte der Konzern am Freitag. Insidern zufolge liegt das an fehlenden Teilen aus Mexiko, wo die Zulieferer ihre Produktion noch nicht wieder aufgenommen haben. Daimler hatte das Werk Ende April nach der Corona-Krise wieder hochgefahren." "Wegen des Verkaufseinbruchs in der Corona-Krise muss Volkswagen die Arbeit nach dem jüngsten Wiederanlauf stellenweise schon wieder herunterfahren. Im Stammwerk Wolfsburg soll die Produktion des kleinen SUV Tiguan sowie des Touran und des Seat Tarraco demnächst an vier Tagen komplett ruhen. Dies gelte an diesem Freitag (15.05.) sowie für den 20., 25. und 29. Mai, hieß es am Dienstagabend aus Unternehmenskreisen. Auch der neue Golf VIII ist betroffen, hier entfallen an den genannten Tagen aber vorerst nur einzelne Schichten. Zudem soll die Möglichkeit von Kurzarbeit mindestens auf den Zeitraum vom 18. bis 31. Mai erweitert werden. Angemeldet habe man die Option bei der Arbeitsagentur bis Ende Juni." "China wird internationale Flüge wegen der Coronavirus-Pandemie noch mindestens bis Oktober stark beschränken." "Es sei angemerkt, dass wir uns kein konkretes Ziel für das Wirtschaftswachstum für das ganze Jahr setzen“, sagte Chinas Premierminister Li Keqiang in dem heute vorgelegten Tätigkeitsbericht der Regierung. Als Gründe dafür nannte er die Unwägbarkeiten in der weltweiten Lage hinsichtlich Wirtschaft und Handels. Die weitere Entwicklung des Landes hänge auch von einigen schwer voraussehbaren beeinflussenden Faktoren ab, so Li. Erstmalig seit 30 Jahren. "Man kann mit Fug und Recht sagen, dass Warren Buffett, 89 Jahre, ein außergewöhnlich wichtiger Aktionär für Goldman Sachs gewesen ist: Im September 2008, als die Weltfinanzkrise tobte, hat der legendäre Investor zu günstigen Konditionen 5 Milliarden Dollar in Vorzugsaktien der damals schwer gebeutelten amerikanischen Investmentbank gesteckt. Die mutige Entscheidung des Spekulanten sollte in den folgenden Jahren reich belohnt werden und mehrte dessen Ruhm als Superstar der Geldvermehrer. Jetzt zieht er sein Geld ab. Beobachter sehen darin ein Indiz, das weit über den Finanzmarkt hinausreicht." "Basierend auf unserer Schätzung der US-Arbeitsmarktdynamik erwarten wir, dass die Gesamtzahl der Arbeitslosen über 40 Millionen liegen wird", sagt Brusuelas. Gut ein Viertel dieser Kohorte dürfte dabei von dauerhafter Arbeitslosigkeit betroffen sein, sagt der Experte voraus." "David Tepper verwaltet über seine Appaloosa Management LP rund 13 Milliarden Dollar – das meiste davon gehört ihm. Am Mittwoch warnte der renommierte Aktienexperte vor einer Überbewertung am Aktienmarkt. Vor allem manche Hightechs wie Amazon.com seien verrückt bewertet, so Tepper gegenüber CNBC. Laut Teppers Aussage war der Markt noch nie so überbewertet, außer während der Blase im Jahr 1999. "Die Fed hat sehr viel Geld in den Markt gepumpt und es ist die Frage: Hat es Fehlallokationen von Kapital gegeben?", so der Milliardär." "So wie sich ein Buchwert für einzelne Unternehmen berechnen lässt, ist dies auch für Indizes möglich. Im DAX Befindet sich dieser, abhängig von der Berechnung, bei 8300 – 9100 Punkten."
Optimist schrieb: > Wie lange glaubst du wird die Pandemie anhalten? In den meisten Krisen > war es nicht klug direkt zu Beginn zu kaufen, sondern 1-2 Jahre > verzögert. Das kannst du ja so machen. Vielleicht hast du recht. Vielleicht hast du unrecht. Das ist alles reine Spekulation. Aber für irgendwas muss man sich ja entscheiden. Ob es richtig war, weiß man allerdings erst hinterher.
mastermind schrieb: > Naja, das „Ding“ ist halt nur temporär. Sobald die Corona-Panik > ausgestanden ist, geht es mit der Wirtschaft genauso schnell wieder > bergauf wie es bergab ging. Wenn sich die Menschen weiter so einscheißen, weil paar Schwache, extrem Alte und Schwerkranke husten und paar Jahre früher ableben als geplant, dann geht der Irrsinn weiter. Dabei würde es den Straßen und dem Wohnungsmarkt gut tun, wenn ein 1/5 oder gar ein 1/3 vorzeitig die Koffer packen und in Abrahams Garten ziehen würde. Aber dann würden die Hiergeblieben die wohltuenden Lücken wohl auch gleich wieder in ihrer grenzenlosen Dummheit zukalben oder mit keiner ist illegal füllen.
Sachengibts schrieb im Beitrag #6276317: > Bisschen nachdenken. Die US Arbeitslosenanträge sind bereits jetzt höher > als 1929 Es ist sinnlos Absolutzahlen zu vergleichen. 1929 war die Einwohnerzahl in der USA viel geringer als heute.
> Es ist sinnlos Absolutzahlen zu vergleichen. Auf jeden Fall. Die seriös vom DIW Berlin (Grökaz-Lakaien?) am 25.03.2020 errechnete Wirtschaftwachstum-Vorhersage "Im Jahr 2020 wird das BIP in Deutschland laut der Prognose des DIW um -0,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr sinken" https://de.statista.com/statistik/daten/studie/74644/umfrage/prognose-zur-entwicklung-des-bip-in-deutschland/ gibt Hoffnung! SCNR
Beitrag #6304133 wurde von einem Moderator gelöscht.
NichtsAlsDieWahrheit schrieb im Beitrag #6304133: > Ich glaube Ingenieur sein ist heute das asozialste was es unter > Absolventen gibt. Falsch. Linke Hand vom Chefchen schrieb: > Wenn sich die Menschen weiter so einscheißen, weil paar Schwache, extrem > Alte und Schwerkranke husten und paar Jahre früher ableben als geplant, > dann geht der Irrsinn weiter. Richtig. Man sollte sich an Corona gewöhnen, denn ohne Impfung wird das kurz- bis mittelfristig nicht mehr verschwinden.
NichtsAlsDieWahrheit schrieb im Beitrag #6304133: > Ich glaube Ingenieur sein ist heute das asozialste was es unter > Absolventen gibt. Wäre ich lieber Lehrer geworden. Da wäre ich jetzt > verbeamtet und würde nur noch abpimmeln. Sogar die Software-Menschen > haben es besser als Ingenieure heute... WTF! Naaa, also Software Entwickler sind definitiv noch unter der Putzfrau anzusiedeln. Mehr Verachtung wird in Deutschland nun wirklich niemandem entgegen gebracht...
Beitrag #6304823 wurde von einem Moderator gelöscht.
pitbul schrieb im Beitrag #6304823: > naja die meisten verdienen mittlerweile mehr als die ings, die ich > kenne... Richtig. Meisten Ingenieure 45k beim Dienstleister. Softwareentwickler 50-60 beim KMU
Einen popeligen Appentwickler nennt man inzwischen "Software Mobile Engineer". Was macht das mit euch?
Beitrag #6305025 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wehrhafter Erwerbstätiger schrieb: > Einen popeligen Appentwickler nennt man inzwischen "Software Mobile > Engineer". Was macht das mit euch? Irgendwie so gar nichts.
Könnte ich in der Zeit zurück Reisen würde ich nicht Ing. werden sondern Hansel vom Amt. Mag sein das diese Leute mit ihrem Gehalt nicht in der oberen Hälfte liegen aber schlecht ist es nicht. Dazu stressfrei durchs Leben, irgendwann hat man geistig auch soweit abgeschaltet das einem die Langeweile nichts mehr macht... Ruck zuck fein raus und ich Idiot gebs mir Woche für Woche im tollen Ingbüro. Nächste Woche erst mal Fehler suchen weil EMV Test mal wieder kacka war. Kollege der das Ding vorrangig entwickelt hat ist nicht mehr da (einfach zu Hause geblieben^^) und keiner hat Ahnung. Zwischenzeitlich verspricht der Chef dem Kunde das wir in 2 Monaten liefern könen (lol) und der Projektmanager malt dazu paar hippe Powerpoints damit nicht alles so öde aussieht.
Wehrhafter Erwerbstätiger schrieb: > pitbul schrieb: > naja die meisten verdienen mittlerweile mehr als die ings, die ich > kenne... > > Richtig. Meisten Ingenieure 45k beim Dienstleister. Softwareentwickler > 50-60 beim KMU Entschuldige, aber diese Zahlen passen so gar nicht in meine Realität. Die liegen doch in der Regel deutlich höher, oder sprichst du von Berufsanfängern?
Beitrag #6473804 wurde von einem Moderator gelöscht.
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