Hallo zusammen, mein Problem lässt sich ganz einfach beschreiben: Ich habe eine Kollektorspannung von 5V (gespeist über Schaltnetzteil). Wenn ich jetzt über einen GPIO-Port eines Raspberry Pi an die Basis eine Spannung anlege, schaltet der Transistor durch. Problem: Leider kommt am Emitter höchstens 3-4V Spannung an. Angeschlossen ist aber ein DC Motor, der schon die vollen 5V bekommen sollte. Der Emitter des Transistors ist noch durch eine Diode gegen induktive Spannung gesichert. Hier ist interessant: Vor der Diode habe ich immerhin noch ~3-4V hinter der Diode bestenfalls 2,5-3V. Auch wenn ich das Schaltnetzteil auf bis zu 6V hochdrehe, kommt hinten nicht wirklich mehr Spannung an. Folgende Bauteile wurden verwendet: Transistor: 2N2222A Diode: 1N4007 Hat jemand einen Rat? Beste Grüße Lars
LarsW schrieb: > Hat jemand einen Rat? PNP Transistor verwenden oder den Emitter des NPN auf GND legen und die Last in den Kollektorkreis.
LarsW schrieb: > Hat jemand einen Rat? Prosa-Schaltpläne sind furchtbar sch.... Mal mal auf, was du hast, dann wird dir erklärt warum was wie ist.
Hallo, das kann so nichts werden. Der Emitter muss an GND und der Motor zwischen +5V und Kollektor! So wie du es aufgebaut hast wird die Spannung am Emitter nicht größer als die Basisspannung und die ist ja nur 3.3V. Sascha
Sascha W. schrieb: > das kann so nichts werden. Der Emitter muss an GND und der Motor > zwischen +5V und Kollektor! > So wie du es aufgebaut hast wird die Spannung am Emitter nicht größer > als die Basisspannung und die ist ja nur 3.3V. noch mehr Prosa. Ich vermisse das Wort Widerstand bei deinem Vorschlag :-(
Wieviel Strom braucht denn Dein Motor? Gehts dem Tansistor noch gut?
Wieviele Ampere braucht der Motor? Vermutlich brauchst Du einen besseren Transistor als nen ollen 2N2222(A) oder noch besser einen Logic-Level MOSFET. Aber bringe erst mal Daten und ein Schema...
LarsW schrieb: > Hat jemand einen Rat? Ich frage mich, wieso manche Leute immer erst mal drauflosbasteln, bevor sie auch nur ein einziges Mal nachgelesen haben, wie es wirklich geht. > Der Emitter des Transistors ist noch durch eine Diode gegen induktive > Spannung gesichert. Hier ist interessant: Vor der Diode habe ich > immerhin noch ~3-4V hinter der Diode bestenfalls 2,5-3V. Auch wenn ich > das Schaltnetzteil auf bis zu 6V hochdrehe, kommt hinten nicht wirklich > mehr Spannung an. Das ist heute einfacher denn je, bloss "Motor Transistor" in Google eingeben, und es kommen haufenweise Infos, keine einzige mit dem debilen Schaltplan den du dir zusammengelogen hast. Du hast einen Emitterfolger gebaut, an dem IMMER 0.7V (mit einem normalen Transistor wie deinem 2N2222) weniger rauskommen, als an der Basis reingesteckt werden, bei den 3.3V des rPi also maximal 2.6V. Und wenn man dann noch eine Diode falsch nachschaltet, in Leitrichtung in Reihe zum Moitor statt in Sperrichtung parallel zu Motor, dann werden es noch mal 0.7V weniger, man kommt also bei 1.9V an, egal ob man 5V oder 12V am Kollektor des Transistors anlegt. Ja, es gibt auch Schrott von Ahnungslosen, wenn man 'Arduino' dazu eingibt http://www.arduino-tutorial.de/motorsteuerung-mit-einem-transistor/ ohne Freilaufiode und ohne Beachtung der Stromverstärkung.
Beitrag #5114439 wurde von einem Moderator gelöscht.
LarsW schrieb: > Hat jemand einen Rat? Klar. Sogar zwei. 1. Zeichne einen Schaltplan, anstatt deine Schaltung mit Worten zu beschreiben. 2. Mach es richtig. Ja, genau. So wie du es jetzt machst, ist es falsch. Keine Ahnung wie du auf diese Schnapsidee gekommen bist.
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