Hallo, kann mal jemand über Schaltung schauen, leider bricht mir die Spannung im Betrieb zusammen. Eigentlich dachte ich, dass der Arduino Pro Mini mit einem 2x16 Display nicht soviel Stom zieht, dass ein 1117_5V zusammenbricht. Wenn ich die Spannung messe, kommen da aber nur noch 4,6 Volt raus und das Display flackert nur. Der Trafo hat 10 VA bei 8 Volt Spannung. Kann mir von euch jemand sagen, was ich da falsch gemacht habe? PS: Entschuldigt bitte, dass ich zweimal das gleich Bild eingefügt habe, aber ich kann es leider nicht löschen.
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Lars B. schrieb: > Kann mir von euch jemand sagen, was ich da falsch gemacht habe? Nicht alles, aber zumindest der Elko nach dem Gleichrichter sollte (aus dem Bauch heraus) mindestens 100uF bis 470uF haben.
Lars B. schrieb: > Kann mir von euch jemand sagen, was ich da falsch gemacht habe? Wenn der Arduino mit 5V arbeitet (Prozessorspannung) dann hat er ja einen Spannungsregler drauf, und der benötigt dann geschätzte mindestens 7 Volt damit er richtig Regeln kann. Am RAW Eingang. Du lieferst aber 5V.
Und ich könnte mir vorstellen, der Regler wird sehr warm. Immerhin muss dieser ca. 7 Volt verbraten.
Frickelfritze schrieb: > Wenn der Arduino mit 5V arbeitet (Prozessorspannung) dann > hat er ja einen Spannungsregler drauf, und der benötigt > dann geschätzte mindestens 7 Volt damit er richtig Regeln > kann. Der dort übliche AZ1117 hat laut Datenblatt von Diodes ein Dropout von max 1,18 V @ 500mA. Ich habe hier gerade einen Aufbau gemacht, wo ich mit einem (eher schlechten Schaltregler) 6,5V auf den Vin des Nano lege. Damit kann er arbeiten, aber meine Verlustleistung auf dem kleinen SMD bleibt im grünen Bereich. > Du lieferst aber 5V. Da scheint der Fehler Nummer zwei zu liegen: Wenn IC1 ein externer 5V-Regler ist, gehört der an den 5V-Pin des Arduino, nicht an Vin bzw. Raw. Das ist meine bevorzugte Variante, da ich die 5V meist noch anderweitig benötige. Richtig ist aber auch, dass der 10µF Ladeelko hinter dem Gleichrichter deutlich zu klein scheint. Das hängt vom Strom ab, LM7805 oder 1117-5 können eine ganze Menge Brummen ausrgeln, solange dessen tiefster Punkt oberhalb deren Grenze liegt, das sind beim 78xx 3V oberhalb der Nennspannung, einem LM1117-5 genügen 1,5 Volt.
.... vielen Dank für eure Ratschläge. Ich habe die Kondesoren mal auf 220µF erhöt. Jetzt läuft alles schön. Dann habe ich mal geschaut was der ATmega328 so braucht. Da habe ich gelesen, dass bei 0-20 MHz er mit 4,5-5,5 Volt auskommt und bei 0-10 MHz 2,7-5,5 Volt. Jetzt sind auf den Teilen 16 MHz Schwinger verbaut, da müssten 4,5 Volt die dann über RAW noch bereitbestellt werden doch eigentlich reichen, der nicht? Viele Grüße
Für stromhungrigere Sachen ist das Stromversorgungskonzept des Arduino schlicht vermurkst! Ein Aufbau auf Lochraster mit einem 7805 im TO220 Gehäuse oder gleich einem Schaltregler bietet da wesentlich mehr Reserven. Mit einem Schaltregler sind auch 12V oder 24V bei größeren Strömen kein Problem. Aber es muß ja alles auf Fingernagelgröße passen und darf nicht über 1 Pfennig 70 kosten...
Lars B. schrieb: > .... vielen Dank für eure Ratschläge. > > Ich habe die Kondesoren mal auf 220µF erhöt. Jetzt läuft alles schön. > Dann habe ich mal geschaut was der ATmega328 so braucht. Da habe ich > gelesen, dass bei 0-20 MHz er mit 4,5-5,5 Volt auskommt und bei 0-10 MHz > 2,7-5,5 Volt. Jetzt sind auf den Teilen 16 MHz Schwinger verbaut, da > müssten 4,5 Volt die dann über RAW noch bereitbestellt werden doch > eigentlich reichen, der nicht? > > Viele Grüße Nein, da auf dem Arduino noch ein Spannungsregler verbaut ist, der die Spannung nochmalig reduziert. Wurde doch hier schon geschrieben. Außerdem ist der Stromverbrauch noch zu berücksichtigen.
Lars B. schrieb: > da müssten 4,5 Volt die dann über RAW noch bereitbestellt > werden doch eigentlich reichen, Verdammt nochmal, was ist so schwer, sind alle Hinweise in für Dich fremder Sprache verfasst? Wenn Du aus Trafo - Gleichrichter - Elko - Spannungsregler schon 5 Volt bereitstellst, kommen diese an den 5V-Anschluß des Arduino. Der RAW bleibt dann unbenutzt. Wenn Du über den RAW speisen willst, sollten da 7..9 Volt dran, dann, und nur dann, kann der 5V-Regler auf dem Arduino-Board den µC stabil versorgen. Die 5V hinter dem Regler für zusätzliche externe Schaltungen zu verwenden ist eine extrem schlechte Idee, der kleine Kamerad wird seine Abwärme schlecht los.
Manfred schrieb: > Verdammt nochmal, was ist so schwer, sind alle Hinweise in für Dich > fremder Sprache verfasst? Nein, so geht es los wenn man(n) von Beratungsresistenz übermannt wird. Er will ja nur bestätigt haben dass er alles richtig macht. Lars B. schrieb: > da > müssten 4,5 Volt die dann über RAW noch bereitbestellt werden doch > eigentlich reichen, der nicht? Es geht darum dass ein Regler (der auf dem Arduino) nicht regelt wenn seine Eingansspannung nicht höher ist als die zu regelnde Ausgangsspannung. Die Verhältnisse sind extrem undefiniert und du kannst dich auf nichts mehr verlassen.
... ich habe da nochmal was neues gezeichnet, könntet ihr mal da drüberschauen ob es jetzt so richtig ist. -:) IC2 ist ein LD1117STR Viele Grüße und Dankeschön
C2 und C4 sind viel zu groß. Schau mal ins Datenblatt, welche Größe dort empfohlen wird. Warum verwendest du einen 8V Regler? Du kannst das Arduino Modul doch mit 5V betreiben! Deine jetzige Kombination ist für den µC sogar ziemlich riskant. Denn wenn die 8V beim Einschalten langsamer hoch kommen, als die 5V (oder beim Ausschalten schneller abfallen, als die 5V), dann liegen an einigen Pins des µC 5V an während seine Spannungsversorgung geringer ist. Wenn du mal in die "Absolute maximum ratings" schaust, wirst du sehen, daß der Chip dadurch warscheinlich zerstört wird.
Genau, den ganzen 8V kram raus werfen und die 5V an den VCC des Arduinos.
warum 2 x 5V Linearregler? Besser switcher nehmen Recom R785 0,5-1,5A o.ä. (Traco hat auch sowas) je nach Bedarf.
Ne, du hast die 8V auf 5V umgebaut. Ich meine rauswerfen im sinne von "entfernen". Zwei Regler parallel macht man nicht, die beeinflussen sich gegenseitig. Was hast du eigentlich für einen Strombedarf? Sprich Display? Da dürfte eigentlich ein Regler reichen.
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... da kommt ein 16x2 Display, ein Drehencoder, ein Relais (200mw) und ein Hall-Sensor.
... ich dachte, ich soll den Arduino eine separate Stromversorgung spendieren.
Kannst du schon machen (aber erstmal würde ich ablesen/berechnen/messen wie viel Strom du wirklich brauchst) Wenn du dann immer noch zwei Regler verbauen willst, gerne. Nur verbinde dann die 5V nicht miteinander - sprich gib den Netzen unterschiedliche Namen. (+5V und +5VA z.B.)
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Und arum hast du jetzt vor den Spannungsreglern zwei Elkos (vorher war
es nur einer)? Und wo sind die 100nF vor den Spannungsreglern, gemäß
Datenblatt?
Ich bekomme zunehmend das Gefühl, daß du uns an der Nase herum führen
willst.
> ich dachte, ich soll den Arduino eine separate Stromversorgung spendieren
Du denkst zu viel. Wer hat Dir gesagt oder geschrieben, daß du das tun
sollst?
... ich denke mal, dass ich mit 400 mA auskomme. Dabei sind 150 mA für den Arduino mit Display, 200 mA für das Relais, 50 mA für sonstiges, oder gibt es da Probleme bei dem 800 mA Spannungsregler?
Hallo Stefan, in dem Datenblatt steht 10 µF vor und nach dem Regler. Nur die 10 µF reicht ja nun bei 800 mA nicht, oder hab ich da was falsch vertanden?
Stefan U. schrieb: > Ich bekomme zunehmend das Gefühl, daß du uns an der Nase herum führen > willst. Unterstellen wir mal einen totalen Anfänger und keinen Vorsatz. Lars B. schrieb: > ... ich dachte, ich soll den Arduino eine separate Stromversorgung > spendieren. Das ist nur in seltenen Fällen notwendig. Dein Trafo mit 8V AC hat nicht sonderlich viel Reserve, wird gerade so reichen: Gleichrichter - 1000..2200 µF - einen LM1117 mit 5 Volt. Dieser versorgt sowohl den ProMini über seinen 5V-Anschluss als auch Display und Sensor. Lars B. schrieb: > ... ich denke mal, dass ich mit 400 mA auskomme. Dabei sind 150 mA für > den Arduino mit Display, 200 mA für das Relais, 50 mA für sonstiges, > oder gibt es da Probleme bei dem 800 mA Spannungsregler? Diese Berechnung passt nicht. Ich hole gerade mal mein UNO-Testboard auf den Tisch - das bleibt unter 40 mA. Dem Display habe ich allerdings einen Vorwiderstand verpasst, weil es mir zu hell war. Das Relais hast Du mit 200 mW = Milliwatt benannt, das sind keine 200 mA. 200mW / 5V = 40 mA. Der Drehencoder braucht kaum etwas, deutlich unter 10 mA. Den Hallsensor kenne ich nicht. Dir fehlt die Erfahrung, also ein 5V-Netzteil her (USB-Lader) und den Strom messen, der wird sich eher unter 100 als bei 200 mA ergeben. Da kommt eh die Frage auf, warum Du kein fertiges Netzteil für 3,50 €uro verwendest!
... bei solchen kleinen Projekten kann man schön lernen und da ich jetzt die Platine nun schon zum vierten mal layoute und ätze bleibt man da auch schön in Übung. :-) Ich bin ja auch froh, wenn es solche Foren gibt bei denn einen geholfen wird. Deswegen möchte ich auch nicht alles fertig kaufen, sondern selber basteln, auch wenn man etwas Kritik einstecken muss. :-) Aber das ist schon wie gesagt nicht so wild wenn man was dabei lernt.
Joachim B. schrieb: > Besser switcher nehmen Recom R785 0,5-1,5A o.ä. (Traco hat auch sowas) > je nach Bedarf. Ich nehme auch nur noch diese 3-poligen Schaltregler oder gleich ein 5V/1A Steckernetzteil (USB-Lader). Wozu sich mit Abwärme und Kühlkörpern rumärgern.
Peter D. schrieb: > Wozu sich mit Abwärme und Kühlkörpern > rumärgern. Wieso rumärgern? Ist doch praktisch wenn man weiß, dass man nicht zwingen zum Herd muss um sich ein Ei zu braten :D
> in dem Datenblatt steht 10 µF vor und nach dem Regler. In dem Datenblatt, wo ich rein geschaut habe, stand 100nF vor dem Regler. Offensichtlich kommt es hier sogar auf den hersteller des Chips an, was ich ziemlich ärgerlich finde. Jedenfalls sind die Eigenschaften von 100nF Kondensatoren und 10µF Elkos sehr unterschiedlich. Nicht nur die Kapazität, sondern auch die HF Eigenschaften. Da muss man schon aufpassen, das Richtige zu verwenden. Mit falschen Kondensatoren schwingen viele Regler. Schlimmstenfalls kommt da sogar zu viel Spannung heraus, das ist mir einmal passiert. Damit hatte ich einen 200DM teuren Taschenrechner gekillt. > Nur die 10 µF reicht ja nun bei 800 mA nicht Das stimmt. Die 2200µF brauchst du auf jeden Fall. > da ich jetzt die Platine nun schon zum vierten mal layoute und ätze Lochraster wäre keine Option? Da kann man auch in gewissem Maße Änderungen vornehmen.
... ehrlich gesagt, ist mir die Fummelei bei Lochraster zu groß.
... ich bin jetzt soweit durch. Ich habe noch zwei Bildchen geschossen für die es interessiert. Vielen Dank für eure Vorschläge und Kritiken.
Lars B. schrieb: > Vielen Dank für eure Vorschläge und Kritiken. Unglaublich! Hast schon mal was von Isolationsabstand gehört?
Lars B. schrieb: > Eigentlich dachte ich, dass der Arduino Pro Mini > mit einem 2x16 Display nicht soviel Stom zieht, dass ein 1117_5V > zusammenbricht. An seinem RAW-Versorgungsanschluss braucht ein Arduino Pro Mini deutlich mehr als 5V, weil der auf dem Modul meist verbaute MIC5205-5.0 selber auch bis zu 350mV braucht. Dort bei einem 5V Arduino mit 5V rein zu gehen, ist Unsinn.
... ich bin jetzt bei VCC mit 5v reingegangen und nicht mehr bei RAW.
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Dumpfbacke schrieb: > Lars B. schrieb: >> Vielen Dank für eure Vorschläge und Kritiken. > > Unglaublich! > > Hast schon mal was von Isolationsabstand gehört? wegen dem fehlen vom Isolationsabstand wurde auch auf primär und sekundär Absicherungen verzichtet, die Leiterbahnen zum Relais bringen 13A(16A), da kann man auch beruhigt auf die Absicherung verzichten ... loift!
> Ich habe noch zwei Bildchen geschossen
Willst du den Spannungsregler auf der Unterseite nicht kühlen? Ich sehe
da gar keine Kühlfläche and der Kühlfahne.
Ein derartiges schlechtes Beispiel sollte man sofort wieder entfernen. Unglaulich...
Lars B. schrieb: > ... ich bin jetzt bei VCC mit 5v reingegangen und nicht mehr bei RAW. Wenn du dich schon über "Vorschläge und Kritiken" freust könntest du ja im Gegenzug auch mal auf eine Frage (von mir) antworten.
... Entschuldigt meine Naivität und den Augenkrebs den ich bei euch verursacht habe. Ich werde natürlich alle Kritiken annehmen und es nochmal neu, mit Isolationsabständen, Kühlungen, Absicherungen primär und sekundärseitig planen und layouten. Es gibt ebend so viele Dinge an die ich nicht dachte! :-(
Und nimm ein Relais, daß den Sicherheitsrichtlinien entspricht. In deinem Fall bedeutet das, es muss auf 4000V oder mehr isolieren. Bei dem kleinen Ding ist das vermutlich nicht der Fall.
Noch etwas: Das Netzkabel benötigt eine Zugentlastung, die wiederum braucht Platz.
Hi >Ich werde natürlich alle Kritiken annehmen und es >nochmal neu, mit Isolationsabständen, Kühlungen, Absicherungen primär >und sekundärseitig planen und layouten. Es gibt ebend so viele Dinge an >die ich nicht dachte! :-( Warum glaubt eigentlch jeder Dummbüttel das von 0 auf 100 zu können, wofür andere Leute jahrelang studieren müssen? MfG Spess
spess53 schrieb: > Warum glaubt eigentlch jeder Dummbüttel das von 0 auf 100 zu können, > wofür andere Leute jahrelang studieren müssen? Weil es genügend Dummbeutel gibt, die trotz jahrelangem Studium nichts können, als von 0 auf 100 aufzubrausen und ihnen völlig unbekannte Nutzer mit ihrem Nichtwissen die Zeit zu stehlen. (Ähnlichkeiten mit noch Lebenden und Untoten sind möglich und beabsichtigt) SCNR
Hallo, ich habe mich jetzt entschieden so ein http://www.ebay.de/itm/5V-1-Channel-Optocouplers-Relay-Shield-for-Arduino-Optokoppler-Relais-CP0401D/281661623000?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2055119.m1438.l2649 Relais und ein Steckernetzteil einzusetzen. Oder spricht etwas dagegen? Schönen Sonntag :-)
Das Relais ist auch nicht sicher, isoliert nur bis 1500 Volt. Lies mal die Daten blätter, bevor du etwas zusammen klöppelst. Das man 4000 Volt braucht, ist nicht so offensichtlich wenn man es nicht gelernt hat. Deswegen habe ich Dich darauf hingeweisen. Aber welche Relais für 4000 Volt geeignet sind und welche Isolationsabstände dazu nötig sind, das kannst du gewiss selbst heraus finden. Kleine Tipp zum schnelleren finden: Die meisten Relais, die ausreichend Isolieren, sind wesentlich größer.
... hattest du da an so eins https://www.reichelt.de/Print-Steckrelais/FIN-43-41-7-5V/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=7621&ARTICLE=36505 gedacht?
Lars B. schrieb: > Oder spricht etwas dagegen? Beitrag "Unglaublich was die Arduino-Gemeinde da vorgesetzt bekommt"
... ich habe da einen neuen Versuch gestartet. :-)
Lars B. schrieb: > ... ich habe da einen neuen Versuch gestartet. :-) Auch wenn du jetzt ein externes Netzteil verwendest solltest du dringend noch einen Puffer-Elko von 100...470uF auf dem Board vorsehen. Durch die "lange Leitung" verschlechtern sich die Stabiliserungs-Eigenschaften des Netzteils. Schon das Relais allein wird seinen Beitrag zur Unruhe leisten. Da die Arduinos nicht mit Abblock-Cs überschüttet werden sollte man an dieser Stelle auch noch was Gutes tun. 2 bis 4 Stück 100nF keramisch oder so .... an den Versorgungs-Pin(s). Kostet nichts und sorgt vor. Für direkten kurzen Massebezug sorgen.
... es gibt ein neues Update. Ich hoffe, dass ich alles richtig verstanden habe. :-)
Lars B. schrieb: > Ich hoffe, dass ich alles richtig verstanden habe. :-) Ja, und es ehrt dich das du jedem Steckverbinder einen Abblock-Kondensator verpasst hast. Die 5V Leitung sollte für alle Teilnehmer deutlich breiter im Layout ausfallen. Nicht um den Strom liefern zu können sondern um die Induktivität zu verringern und dadurch das Störpotential das sich aufbauen kann. Sternförmige Versorgungen (5V) sind übrigens besser als Ring-/Kettenförmige. Immer bezogen auf Störungsanfällig- keit und Stabilisierungseigenschaften. Stern-Mittel- punkt ist der Elko. Gibt sicher noch ein paar andere Meckereien die andere Leute finden werden ... Brauchen I2C und Dreh-Encoder keine Pullups?
Du willst da doch einen Motor anschließen. Hat der denn auch einen Snubber? Wenn nicht, würde ich zumindest Platz und Leiterbahnen für einen Snubber vorsehen, der die Relais-Kontake beschützt. Nicht jedes Relais braucht das, aber du hast ja Platz genug.
Stefan U. schrieb: > Du willst da doch einen Motor anschließen. Hat der denn auch einen > Snubber? Wenn nicht, würde ich zumindest Platz und Leiterbahnen für > einen Snubber vorsehen, der die Relais-Kontake beschützt. Nicht jedes > Relais braucht das, aber du hast ja Platz genug. Ich habe mir beim Anbkick so gedacht: Wenn schon soviel Platz vorhanden ist, dann kann man auch noch ein paar Klemmleisten fürs Netzkabel mit vorsehen. Ist mit Anschließen einfacher, als nur den nackten potentialfreien Kontakt zu haben und dann noch woanders das zu verteilen. Selbst wenn du das in deinem aktuellen Projekt nicht brauchst, aber dann ist die Platine universell verwendbar und kann später mal wieder rausgekramt werden. Wenn du nicht selber ätzt, sondern in China fertigen lässt, dann ist das Minimum 5 Platinen. Muß man ja nicht bestücken, wenn man's gerade nicht braucht ;-)
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