Hallo, nachdem mein altes Netzteil (ELV) schon wieder ne Macke hat und nicht mehr will muss jetzt was neues her. Da ich oft mit Digital- oder KFZ-Elektronik zu tun hab, wollte ich eines mit wenigstens zwei Spannungen. Nach langer Sucherei bin ich über dieses gestolpert: NTP-5521 http://www.ebay.de/itm/Labornetzger%C3%A4t-NTP-5521-1-20-V-DC-5-A-max-100-W-Ausgangsleistung-kompaktes/192261559991 Das hat feste 12V und 5V (die sogar umschaltbar auf 3.3V) und ein regelbares Netzteil mit 0-20V bis 5A (oder 0-36V bis 3A). Ist zudem schnuckelig klein. Vermutlich ein Schaltnetzteil in der Baugröße. Ist sowas zu empfehlen für den Hobby-Bereich? Oder gibt es speziell mit diesem Teil irgendwelche bekannten Probleme? (Brummen, lauter Lüfter, Probleme mit Last, etc.)?
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Olli Z. schrieb: > (ELV) schon wieder ne Macke hat Das heißt dann Netzteil von ELV hat ne Macke und du willst dir wieder eins von ELV kaufen? Wie viel willst denn ausgeben?
Olli Z. schrieb: > Ist zudem schnuckelig klein. Vermutlich ein Schaltnetzteil in der > Baugröße. Ist sowas zu empfehlen für den Hobby-Bereich? Wenn Du auch irgendwelche Operationsverstärkerschaltungen entwickeln willst, sind Schaltnetzteile eher nicht geeignet. Allerdings brauchst Du für solche Schaltungen eher nur +-500mA.
> nachdem mein altes Netzteil (ELV) schon wieder ne Macke hat und nicht > mehr will muss jetzt was neues her. Reparier es doch. Netzteile zu reparieren ist doch nun wirklich das einfachst mit dem man anfangen kann. Sowas kommt gleich nach der LED mit Vorwiderstand. > Nach langer Sucherei bin ich über dieses gestolpert: NTP-5521 > Ebay-Artikel Nr. 192261559991 Du willst also billigen Murks durch noch billigeren geschalteten Murks ersetzen? Was denkst du wie doll das kommt? Vermutlich wurden die Manson teile von Charles Manson in Heimarbeit entwickelt. :-) Olaf
Olli Z. schrieb: > Vermutlich ein Schaltnetzteil Wenn ein Chinese "SWITCHING MODE POWER SUPPLY" vorne drauf schreibt, dann würde ich das auch nicht glauben ... ;-) > oder 0-36V bis 3A Nein, das kann das NTP-5521 nicht. > lauter Lüfter "Lautloser Betrieb, natürliche Konvektion"
Nimm davon zwei Stück: https://www.reichelt.de/Labornetzgeraete/KD3005D/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=148149&GROUPID=4952&artnr=KD3005D&SEARCH=30v%2B5a Das ist ein linear geregeltes Netzteil. Aufgrund der digitalen Steuerung hast du keinen Stress mit Potis, die sich versehentlich verstellen. Die Drehencoder reagieren nur, wenn man sie vorher kurz rein drückt.
Das hatte mir mal gefallen: Labornetzteil 1-36V 3A Manson 3,3V 5V 12V (NTP-5531) von der NTP Reihe gibt es diverse Ausführungen, schaue mal im Internet.
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http://www.statron.de/produkte/gleichspannungsregler Sehen hässlich aus, machen aber das was sie sollen sehr gut! Klassische solide Netzteile, preisWERT, kein Bling-Bling.
Beitrag #5129687 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schrott schrieb im Beitrag #5129687:
> Und kommen aus der DDR.
Die gibts schon seit 27 Jahren nicht mehr. Auch wenn das einige
Betonköpfe nicht wahrhaben wollen.
Ich hab mir erst 2 Gophert CPS-6005 geholt und finde die genial. 60V/5A ohne Lüfter und recht kleine Bauform.
Crazy H. schrieb: > Gophert CPS-6005 Naja, billiges Schaltnetzteil. Viel Spannung, viel Leistung, aber ansonsten ziemlich unterirdisch (70 mV Dreck, ...). Ausgangsbuchsen auf der Rückseite geht IMHO für ein Labornetzteil gar nicht.
Lieber Linear schrieb: > Crazy H. schrieb: >> Gophert CPS-6005 > > Naja, billiges Schaltnetzteil. Viel Spannung, viel Leistung, aber > ansonsten ziemlich unterirdisch (70 mV Dreck, ...). Ausgangsbuchsen auf > der Rückseite geht IMHO für ein Labornetzteil gar nicht. Ich habe besagtes Netzteil nicht, ich selbst verwende mehrere Gossen Konstanter, möchte aber das Gophert verteidigen, mit einer überhöhten Restwelligkeit muss man bei jedem günstigeren SMPS Labornetzteil rechnen, sie haben allerdings trotzdem ihre Daseinsberechtigung, denn meistens wo viel Leistung benötigt wird, ist der Ripple nicht störend. Auch das Gehäuse wirkt zumindest auf den Bildern hochwertiger als bei vielen anderen Geräten in dieser Preisklasse, das Gerät wirkt aber durch die Bauform und den Buchsen auf der Rückseite eher wie ein Gerät zum einbauen in einer Anlage, ich finde es eher verwerflich dass das Gerät mit 60VDC Ausgangsspannung keine Sicherheitsbuchsen sondern die billigsten Polklemmen hat...
> > Und kommen aus der DDR. Keine Kaufempfehlung! Würde ich schreiben, was mir auf der Zunge liegt. Schäm dich! Statron-Netzteile wurden schon lange zu DDR-Zeiten umgelabelt auf Hausmarke in großen Stückzahlen in der BRD verkauft. Ich habe ein solches Schätzchen seit langem in Betrieb. Stabile Werte, unkaputtbar und der Aufbau ein Musterbeispiel solider Handwerkskunst. Um Welten besser, als die Errungenschafen aus dem Land der aufgehenden Sonne. Und auch heute eine klare Kaufempfehlung. Gar nicht billig, aber jeden Euro wert. Merke: Qualität bleibt bestehen, wenn der Preis längst vergessen ist. H. Gordon Selfridge ...ach und Nein, ich komme nicht aus dem Osten. Ist aber auch egal, mir zumindest.
Schrott schrieb im Beitrag #5129687:
> Keine Kaufempfehlung!
Weil?
Angst vor bösen russischen Halbleitern?
Harald schrieb: > Schrott schrieb: >> Keine Kaufempfehlung! > > Weil? ... der Freitagstroll eine Thema zum Provozieren sucht.
Was wird denn nu benötigt, ein Labornetzteil oder ein stinknormales Netzteil? Diese Fgare sollte mal geklärt werden. Die Überschrift passt nicht ganz zum Beitrag. Brauchst du einstellbare Strombegrenzung etc?
Also ich kann das HM7042 von Rohde&Schwarz, ehemals Hameg, wirklich sehr empfehlen. Es enthält sogar drei voneinander isolierte Ausgänge (2*0-32V/2A, 0-5,5V/5A). Insbesondere ist auch die Langzeitstabilität der Ausgangsspanungen ganz ausgezeichnet, ebenso wie die Genauigkeit der Spannungs- und Stromanzeigen. Nach ca. zehn Jahren stimmen diese noch immer auf +/-1 Digit mit dem echten Wert überein, wie ich durch Kalibrierung mittels Agilent 3458A und Fluke 8846A feststellen konnte. Besonders gut ist beim HM7042, dass es wirklich sechs separate Potentiometer zur Einstellung der Spannungen und Ströme hat. Leider hat es keine Sense-Anschlüsse für die Vierleitermessung der Ausgangsspanungen. Ebenfalls sehr gut ist das HM8143 mit ebenfalls drei Kanälen (2*0-30V/2A, 5V/2A fest), welches per USB- und RS323 fernsteuerbar ist, aber dafür nur einen gemeinsamen Inkrementalgeber für alle Stellgrößen hat. Und es besitzt Sense-Anschlüsse für Vierleitermessungen. Leider hat es einen Lüfter, der dauerhaft leise vor sich hinsäuselt. Allerdings kann man dabei noch recht gut arbeiten. Die beiden obigen Geräte stehen auf meinen Schreibtischen im Büro und zuhause und werden von mir sehr häufig genutzt, so dass ich auf konkrete Erfahrungen zurückgreifen kann. Wenn ich mich recht erinnere, war damals beim neuen HM7042 eine Schraube o.ä. locker, so dass es einen Wackelkontakt gab. Dabei handelte es sich aber nicht um einen Konstruktionsfehler. Bei den neueren Baureihen HMP2000/4000, mit denen ich aber noch nicht gearbeitet habe, gibt es leider nur ein LCD zur Anzeige der Stellgrößen und Messwertem, was natürlich nicht ansatzweise an die sehr gut ablesbaren klassischen LED-Anzeigen heranreicht. Die Baureihen HMC und NGE sind mit schicken TFT o.ä. ausgestattet, die vermutlich auch einen sehr guten Kontrast bieten. https://www.rohde-schwarz.com/de/produkte/messtechnik/stromversorgungsgeraete/pg-uebersicht_64067.html
Stefan T. schrieb: > Und auch heute eine klare Kaufempfehlung. Gar nicht billig, aber jeden > Euro wert. Hatte neulich auch mal eins gesucht im Bereich <1k€ - nicht so einfach wie man zunächst denken würde. Es gibt viele Netzteile, die in der Kür brillieren, dafür aber in der Pflicht versagen. Beispiele? Zum Beispiel TFT-Display, Inkrementalgeber, 10er Tastatur, PC-Software mit Arbiträrgenerator, Logging alles vorhanden... Der Hardware-Teil hingegen rotzt dafür aber schöne satte Spikes raus beim Verstellen oder Abschalten. Weiterhin stirbt so manches Bling-Bling Netzteil in Szenarien, welches klassische Netzteile seit den 60er Jahren beherrschen (Rückwärtsspannung etc.). Oder die 4mm Bananenstecker fallen raus, weil die Bohrung zu groß ist (Labor-Büschelstecker) Viele Statrons beruhen auf uralten, aber bewährten Designs. Die Halbleiter sind natürlich im Laufe der Zeit modernisiert. Es ist dann ein Statron 2225.4 geworden. Tut was es soll, sehr solide!
ui schrieb: > Das heißt dann Netzteil von ELV hat ne Macke und du willst dir wieder eins von ELV kaufen? Nö, nicht unbedingt, aber wenns gut ist. Mit meinen war ich jahrelang zufrieden. Dann hab ichs ein paar Jahre nicht genutzt und die Akkus darin sind ausgelaufen. Mit viel Glück habe ich ne gebrauchte, aber fast neuwertige Platine teilbestückt bekommen. Nach der Reparatur hat es einige Monate getan und jetzt wieder Probleme. Sobald ich einen Verbaucher anschliesse hängt sich die Steuerung auf. Das ist mir zu heikel. > Wie viel willst denn ausgeben? So 100-150€, oberstes max. 200€.
Olaf schrieb: >> nachdem mein altes Netzteil (ELV) schon wieder ne Macke hat > Reparier es doch. Netzteile zu reparieren ist doch nun wirklich das einfachst mit dem man anfangen kann. Ich sollte erwähnen das es ein PNT7001 ist, also durchaus etwas komplexer als en Trafo mit LM317 ;-) >> Nach langer Sucherei bin ich über dieses gestolpert: NTP-5521 >> Ebay-Artikel Nr. 192261559991 > > Du willst also billigen Murks durch noch billigeren geschalteten Murks > ersetzen? Was denkst du wie doll das kommt? Ich weiss nicht, aber mit der Aussage kann ich wenig anfangen. Sag doch mal konkret was an dem Netzteil schlecht, oder an anderen teureren (?) besser ist!
Olli Z. schrieb: > Ist sowas zu empfehlen für den Hobby-Bereich? Naja, das ist für Außenstehende nicht zu beantworten, weil das primär von Dir und Deiner Arbeitsweise abhängt. Wenn ich das Netzteil rumschleppen muss, würde ich auch ein Schaltnetzteil nehmen -- aber nur dann. Ansonsten ist ein Labornetzteil eine Sache, auf die ich mich trotz mäßiger Misshandlung bedingungslos verlassen können möchte. Solche kleinen Schaltnetzteile sind mir auch schon spontan, ohne erkennbaren Anlass gestorben. Dafür wären mir 150 Euro deutlich zuviel. Die Frickelei wird immer im falschen Augenblick notwendig. Wenn ich wirklich arm wie eine Kirchenmaus bin, würde ich vermutlich ein gebrauchtes Laptop-Netzteil o.ä. auf der Kleinspannungsseite durch eine Regelung pimpen. Wenn ich Geld zum Ausgeben habe, würde ich Deinen Betrag verdoppelt und versuchen, ein Markengerät zu bekommen. Entweder richtig billig, oder gut.
Hallo Aus deiner Frage erlaube ich mir zu schlussfolgern das du nicht wirklich ein ->Labor<-netzteil benötigst - sondern ein relativ leistungsstarkes und einfach zu bedienendes Netzteil mit mehreren Ausgängen wovon mindestens einer einstellbar sein sollte. So wie es unter anderem dein verlinktes NT eines ist Auch wenn nervig: Nicht vorhanden sein von Brummen (akustisch) und laute Lüfter sind keine wirklich wichtigen Punkte bei einen Labornetzteil - wenn natürlich trotzdem hochwillkommen. Wichtig sind solche Sachen wie gering(st)e Restwelligkeit, Impulsfestigkeit, keine Überschwinger bei Einschalten oder Abschalten, Spannungskonstanz bis in den unteren zweistelligen Millivoltbereich unabhängig von der Belastung - natürlich nur bis zur maximal Leistung des Labornetzteiles, keine Probleme mit Externer Spannung an den Klemmen, Parallelschalten und und Reiheschalten von mehreren Ausgänge bzw. gleich Netzteile möglich und so manches andere "uncooles" mehr. Eben darum sind "wirkliche" Labornetzteile schon bei relativ kleinen Leistungen schon relativ teuer und schon ab wenigen 100 Watt sehr schnell "Schweineteuer" ;-) - man erhält dann aber auch echte Labornetzteile die man als Hobbyelektroniker, wenn man ehrlich ist, in der Qualität nur selten benötigt. Welche KFZ Elektronik möchtest du denn betreiben oder Testen? Wenn es sich um fertige Komponenten handelt, womöglich nur aus den Entertainmentsektor dann reicht das von dir verlinkte einstellbare Netzteil vollkommen aus, was ein KFZ oder LKW Bordnetz aushält kommt auch mit solchen Netzteilen zurecht. Bastler
AC/DC schrieb: > Was wird denn nu benötigt, ein Labornetzteil oder ein stinknormales > Netzteil? Diese Fgare sollte mal geklärt werden. > Die Überschrift passt nicht ganz zum Beitrag. > Brauchst du einstellbare Strombegrenzung etc? Du hast recht! Also es sollte Strombegrenzung haben und elektronische Sicherung. Programmieren muss ich es nicht können, also USB oder sowas brauch ich auch nicht. Spannung bis 24V würde mir reichen, mehr hab ich nie gebraucht. Strom sollte schon 3A sein.
Olli Z. schrieb: > Ich weiss nicht, aber mit der Aussage kann ich wenig > anfangen. Sag doch mal konkret was an dem Netzteil > schlecht, Das kann man i.d.R. nicht, weil es Tausende ähnliche Kisten gibt, die man nicht zuverlässig auseinanderhalten kann. > oder an anderen teureren (?) besser ist! Naja, ich würde sagen, die teureren Markengeräte sind von Fachleuten für Fachleute. Ich habe das Gefühl, dass bei den technischen Daten weniger gelogen wird, denn der Entwickler des Gerätes weiss ja, dass die Kiste bei einem anderen Entwickler im Labor stehen wird -- und der kann das Ding einfach aufschrauben und nachmessen.
Andreas S. schrieb: > Also ich kann das HM7042 von Rohde&Schwarz, ehemals Hameg, wirklich sehr > empfehlen. Es enthält sogar drei voneinander isolierte Ausgänge > (2*0-32V/2A, 0-5,5V/5A). Andreas S. schrieb: > Ebenfalls sehr gut ist das HM8143 mit ebenfalls drei Kanälen > (2*0-30V/2A, 5V/2A fest), welches per USB- und RS323 fernsteuerbar ist, > aber dafür nur einen gemeinsamen Inkrementalgeber für alle Stellgrößen > hat. Die Beiden von Andreas empfohlenen Netzgeräte habe ich auch und bin sehr zufrieden. Das war ein günstiger Gebrauchtkauf? Die NT's haben sehr helle gut ablesbaren grüne LED-Displays. Das HM8143 kann zudem als elektronische Last verwendet werden. Leider sind die Geräte keine Schnäppchen. Zudem wurden die Geräte in der letzten Zeit drastisch im Preis angehoben. Stefan U. schrieb: > Nimm davon zwei Stück: > https://www.reichelt.de/Labornetzgeraete/KD3005D/3... > > Das ist ein linear geregeltes Netzteil. Aufgrund der digitalen Steuerung > hast du keinen Stress mit Potis, die sich versehentlich verstellen. Die > Drehencoder reagieren nur, wenn man sie vorher kurz rein drückt. Hallo Stefan, die Drehencoder reagieren beim drehen sofort - in der Grobeinstellung. Werden sie hineingedrückt lassen sich die Werte fein einstellen. So deute ich die Bedienungsanleitung. Gegen Fehlbedienung können die Drehencoder bei Bedarf blockiert werden. Einen Nachteil sehe ich auch darin das sich der Ausgang nicht durch einen Taster Ein/Ausschalten lässt. Entweder muss das Gerät komplett ausgeschaltet werden, oder die Last muss anders vom NT getrennt werden.
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Hallo, die Netzgeräte von AIM-TTi (Thurlby Thandar Instruments) sind recht gut, aber etwas oberhalb Deiner Preisvorstellung. Es gibt verschiedene Serien, z.B. die EL-R Series: https://www.aimtti.com/product-category/dc-power-supplies/aim-el-rseries
Jörg R. schrieb: > Das HM8143 kann zudem als elektronische Last verwendet werden. Stimmt, ich hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass die beiden "großen" Ausgänge des HM8143 immer im Zweiqudrantenbetrieb arbeiten, d.h. sowohl als Stromquelle als auch -senke dienen. Das Netzteil wurde, bevor es auf meinem Schreibtisch landete, in einem Prüfsystem eingesetzt, wo der eine Kanal zur Simulation eines Akku diente. Neulich hatte ich einen Dauertest eines verdächtigen Steckernetzteils durchgeführt, welches mehrere Stunden lang 2A an das HM8143 liefern musste. Das war schon sehr praktisch, insbesondere weil ich über die Senseleitungen des HM8143 die Ausgangsspanung des Steckernetzteils direkt an selbigem messen konnte.
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Andreas S. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Das HM8143 kann zudem als elektronische Last verwendet werden. > > Stimmt, ich hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass die beiden "großen" > Ausgänge des HM8143 immer im Zweiqudrantenbetrieb arbeiten, d.h. sowohl > als Stromquelle als auch -senke dienen. Das Netzteil wurde, bevor es auf > meinem Schreibtisch landete, in einem Prüfsystem eingesetzt, wo der eine > Kanal zur Simulation eines Akku diente. > > Neulich hatte ich einen Dauertest eines verdächtigen Steckernetzteils > durchgeführt, welches mehrere Stunden lang 2A an das HM8143 liefern > musste. Das war schon sehr praktisch, insbesondere weil ich über die > Senseleitungen des HM8143 die Ausgangsspanung des Steckernetzteils > direkt an selbigem messen konnte. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich meine das 8143 hat vor vielen Jahren mal umgerechnet um die 1000,- Euro gekostet. Heute kratzt es an der 2000,- Euro Marke. Das ist schon heftig. Aber, ein feines Gerät. Die ältere Ausführung hatte neben dem Drehencoder noch 2 weitere Taster für die Feineinstellung. Damit konnte die letzte Stelle vom Wert um je 1 hoch unter runtergesetzt werden. Das war manchmal ganz praktisch.
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Ich habe mir jetzt einige Doppelnetzteile Angeschaut und versucht Eure Tipps mit einzubeziehen. 1) Ein Doppelnetzteil wollte ich um auch symmetrische Spannungen erzeugen zu können. 2) Die Spannung sollte im Bereich bis 30V liegen, mehr hab ich nie gebraucht. Durch Serienschaltung hätte ich das doppelte, für alle Fälle. 3) Ein Strom bis 3A pro Kanal sollte ausreichen. Durch Parallelschaltung könnte man aus 3A dann 6A machen. Das langt mir dicke. 4) Zudem wollte ich wenigstens eine Hilfsspannung. 5V, 12V die man immer so braucht. 5) Die Ausgänge sollten schaltbar sein, um nicht jedesmal ab- und anzuklemmen/schalten. 6) Es sollte eine Spannung- und Stromkonstantschaltung haben, am besten umschaltbar oder automatisch. 7) Es soll eine elektronische Überlast/Kurzschlußsicherung haben, auch auf den Hilfsspannungen. 8) Es sollte möglichst konventionell gekühlt sein, oder wenn ein Lüfter dann nur geregelt im Zuschaltbetrieb. 9) Dauerbetrieb über 8h oder dauerhaft kurzschlußfest muss nicht sein. Ich arbeite immer nur stundenweise damit, da kann ich eher drauf verzichten 10) Drehregler für jedes Einstellelement. Ich denke die volldigitalen mit Tasten oder nur einem Stellrad sind zu umständlich in der Bedienung?! Hab noch nie mit sowas gearbeitet aber ein Regler unter einer Digitalanzeige ist schon praktisch. 11) Das Gerät sollte nicht mehr als 300,-€ kosten All das in Kombination wird es nicht geben, denn spätestens bei 11) ist schluß ;-) Aber was haltet ihr von dem Hier: a) https://www.pinsonne-elektronik.de/pi15/pd238-uni-t-utp3305.html Ein neues Uni-T Labornetzgerät 2x32V/2x0-5A + 1x 5V /3A max für knapp 190€ Noch zur Auswahl stünden: b) Ein neues Peaktech 6145 für 280€: http://www.peaktech.de/produktdetails/kategorie/acdc-stabilisierte-labornetzgeraete/produkt/peaktech-6145.html c) Ein gebrauchtes Statron 2228.1 für 250€ (hier müsste man die fehlenden Ausgangsabschalter nachrüsten...) d) Ein gebrauchtes Voltcraft PS-2403D für 120€ Also ganz gut finde ich das Uni-T, kann aber nichts über Qualität und Technik darüber sagen. Robust und allzwecktauglich ist sicher das Statron, das hat aber keine Hilfsspannung und Abschaltbare Klemmen.
> a) https://www.pinsonne-elektronik.de/pi15/pd238-uni-...
blaue Anzeigen sind so ziemlich das Übelste zum ablesen, was man
verbauen kann.
An der Arbeit haben wir sozusagen den Urvater aller dieser China-Teile:
das Instek GPS-3303. Die Geräte laufen im Laboralltag seit Jahren
zuverlässig. einzig dem (geregelten) Lüfter haben wir die Flügel
gestutzt. Die Drehzahlen waren auf Sahara ausgelegt.
Danke. Ich hab bei dem Uni-T auch so meine Zweifel, obwohl es ganz gut aussieht. Ich könnte ein Statron Doppelnetzteil gebraucht für knappe 200,-€ bekommen. Das hat leider keine Hilfsspannung und keine abschaltbaren Ausgänge und sieht auch bei weitem nicht so modern aus, ist aber sicher ein dankbares Arbeitstier. Bei aller Liebe zu Digitalanzeigen, manchmal finde ich analoge fast besser weil man darauf Stromkurven erkennen kann. Beim digitalen schwirren einem nur Zahlen vor den Augen...
Olli Z. schrieb: > 4) Zudem wollte ich wenigstens eine Hilfsspannung. 5V, 12V die man immer > so braucht. Diese Spannungen solltest Du mit einem (oder zwei) Extranetzteilen erzeugen. Z.B. als Open Frame Netzteil, welches Du nur noch in ein Gehäuse einbaust. Du wirst über 50% Deiner Versuchsschaltungen allein mit diesem Netzteil versorgen können und hast dann nicht so einen Riesenkasten auf dem Tisch stehen.
Nach einigem hin und her hab ich mich jetzt für das Statron 2228.1 entschieden: http://www.statron.de/details/25 Einzig die abschaltbaren Ausgänge wären mir wichtig. Das könnte man ja mit einem mehrpoligen Kipp-/Druckschalter oder einem Relais nachrüsten...
So, nachdem ich nun mein Statron 2228.1 erhalten habe (auf kleinanzeigen erstanden) wollte ich auch mal ein kurzes Feedback geben, in wie sich nun meine Wünsche und Vorstellungen mit den Möglichkeiten dieses Geräts decken und wie es mir insgesamt gefällt: Der optische Eindruck ist zunächst ganz gut, es wirkt stabil und robust gebaut. Alle bedienelemente scheinen auch für Grobmotoriker bedienbar zu sein. Einen Designpreis gewinnt es freilich nicht, aber darum ging es ja auch nicht. Das Gerät wiegt fast 11kg, wohl aufgrund der Ringkerntrafos. Das macht einen stabilen Eindruck. Mir war ja wichtig das ich KEIN Schaltnetzteil, sondern ein linear geregeltes habe, zugunsten der Restwelligkeit und Spannungskonstanz. Das Betriebsgeräusch ist aufgrund des permanent laufenden, aber geregelten Lüfters hörbar aber nicht extrem laut. Große Last hatte ich da jedoch noch nicht dran. Grundsätzlich wäre mir aber ein passiv gekühltes System, wo vielleicht nur im Hochlastfall ein Lüfter zuschaltet, leiber gewesen. Die LCD-displays sind groß, aber aufgrund der mangelnden Hintergrundbeleuchtung doch schwer ablesbar. 7-Segment-Anzeigen oder Analoge sind einfach das Beste fürs Labor, auch fürs Hobbylabor ;-) Die Spannungs/Stromsteller sind als Doppelpoti ausgelegt für grob und fein. Das klingt zunächst nach Luxus ist aber leider bitter nötig, denn die Einstellung finde ich kompliziert. Beim verdrehen der Grobregler (unterer Teil des Potis) verdreht sich auch der Feinregler. Ständig muss man korrigieren. Der Grobregler reagiert für den relativ kleinen Spannungsbereich (0-32V) doch sehr sprunghaft. Mit dem feinen stellt man so ca. 3-4V ein. Die Segmentanzeige braucht auch immer etwas bis der Wert lesbar ist, das macht ein schnelles Einstellen schwer. Ich glaub aber fast hier sind analoge Instrumente unschlagbar, wenn auch nicht mehr ganz Zeitgemäß. Aus Kostengründen habe ich auch eine Kernanforderung verzichtet, einem Hilfsspannungsausgang. Besondere Bedienelemente sind sonst nicht vorhanden. Die Umschaltung vom Spannungs zum Stromkonstanter geschieht automatisch, wenn der Ausgangsstrom kleiner als die momentane Stromabnahme gestellt wird. Eine elektronische Sicherung ist nicht vorhanden. Es fliessen entweder die vollen 4A oder weniger, je nachdem was man einstellt. Das ist auch schon ein Kernproblem des Geräts, denn man weiss nicht was man mit den Potis vorgibt. Man muss den Ausgang kurzschließen und dann den gewünschten Maximalstrom einstellen. Grundsätzlich fehlt mir für ein Gerät dieser Preisklasse eine Ausgangsklemmenabschaltung pro Kanal. ---------------- In Summe ist das sicher ein gutes, deutsches Produkt. Leider hat es so einige Macken die ich selbst beim gelegentlichen Betrieb als störend empfinde. Folgendes würde ich daran modifizieren wollen: - Die LCDs durch hintergrundbeleuchtete oder 7-Segmenter austauschen. - Zusätzlich Analoginstrumente für Spannung und Strom, wenigstens eines Ausgangs dazubauen. - Die Doppelpotis pro Einstellung durch ein Mehrgangpoti ersetzen. - Einen Ausgangstrennschalter pro Kanal hinzubauen - Einen Kurzschlußschalter pro Kanal hinzubauen, zum einstellen einer gewünschten Maximalstromstärke. - Einen Drehschalter für die gebräuchlisten Hilfsspannungen 3.3V, 5V, 12V nachrüsten, welcher den Poti überbrückt und die gewünschte Spannung mittels fester Widerstandswerte (ggf. Spindeltrimmer) einstellt. Das brauche ich so oft, das es einfach nervt die jedesmal über die Potis "einpegeln" zu müssen. Ich glaube das werde ich nicht tun und mich wieder von dem Gerät trennen und doch zu einem modernen Digitalgerät aus China greifen.
Olli Z. schrieb: > Beim verdrehen der Grobregler > (unterer Teil des Potis) verdreht sich auch der Feinregler. Ständig muss > man korrigieren. Das kann man evtl. durch Ändern des Abstandes der Drehknöpfe korrigieren: Befestigungsschreube des kleinen Drehknopfes löesen, Knopf ca. 1 mm abziehen, Schraube wieder festdrehen. Zumindest bei den Geräten in denen ich hier Doppelpotis habe hat das die (mechanische) Reibung soweit reduziert, das ich Fein- und Grobpoti ohne gegenseitige Beeinflussung drehen kann.
Olli Z. schrieb: > Das Gerät wiegt fast 11kg, wohl aufgrund der Ringkerntrafos. Mit "Vierecktrafo" wäre es noch schwerer. > Mir war ja wichtig das ich KEIN > Schaltnetzteil, sondern ein linear geregeltes habe, zugunsten der > Restwelligkeit und Spannungskonstanz. Ja, zumindest wenn man auch Audioschaltungen anschliessem wiil, ist das sinnvoll. > Grundsätzlich wäre mir aber ein passiv > gekühltes System leiber gewesen. Dann müsste der Kühlkörper aber deutlich grösser sein. > Analoge sind einfach das Beste fürs Labor, auch fürs Hobbylabor ;-) Am besten wäre beides. > Aus Kostengründen habe ich auch eine Kernanforderung verzichtet, einem > Hilfsspannungsausgang. Sowas baut man sich am Besten selbst mit deutlich geringerem Strom und eigenen Gehäuse. Dann muss man nicht immer das schwere Statron auf den Tisch wuchten. > Die Umschaltung vom Spannungs zum Stromkonstanter geschieht automatisch, Das ist eigentlich bei allen Labornetzgeräten so. > - Einen Drehschalter für die gebräuchlisten Hilfsspannungen 3.3V, 5V, > 12V nachrüsten, welcher den Poti überbrückt und die gewünschte Spannung > mittels fester Widerstandswerte (ggf. Spindeltrimmer) einstellt. Das > brauche ich so oft, das es einfach nervt die jedesmal über die Potis > "einpegeln" zu müssen. Sowas baut man am besten als Extranetzteil mit geringerem Strom.
Also von der Art her würde mir sowas ja am ehesten zusagen (siehe Foto). Das Amperemeter als analoges, denn da erkennt man sehr gut die Stromabnahme und kann auch deren Verlauf beobachten. Die Spannungsanzeige als LCD finde ich ok, denn die stellt man ja meist fest ein und der Betrieb als Stromkonstanter ist je eher seltener der Fall. Auch die Festspannungsausgänge, teils umschaltbar find ich gut. Genau so würde ich mir mein Traumnetzteil vorstellen. Das abgebildete ist jedoch nix, weil da oben eine Wechselspannungsquelle ist, die Strombelastbarkeit viel zu gering und die Festspannungen +-15V würde ich mir als einstllbare vorstellen. Ebenso fehlt mir die Ausgangsabschaltung, sowie elektronische Überlast/Überstromsicherung. Aber - das geht schon in die richtige Richtung...
Olli Z. schrieb: > Das Amperemeter als analoges, denn da erkennt man sehr gut die > Stromabnahme und kann auch deren Verlauf beobachten. Die > Spannungsanzeige als LCD finde ich ok, denn die stellt man ja meist fest > ein und der Betrieb als Stromkonstanter ist je eher seltener der Fall. > Auch die Festspannungsausgänge, teils umschaltbar find ich gut. Genau so > würde ich mir mein Traumnetzteil vorstellen. Nun, ich habe sowas von Statron als Anregung genommen mir selber so was zu bauen.DC: DVM, analoges Amperemeter, 0..40V, 0,001A..5A . Weitere "Festspannungen" 3..6V 3A und ..18V 1A. AC: 6/12/24/50V an Laborbuchsen, Stelltrafo davor. Hat den Vorteil, das man 0...50V AC hat, aber bei den kleineren Spannungen mehr Strom entnehmen kann (der Trafo ist entsprechend gefertigt), das deckt meine häufigsten Anforderungen ab. Letztlich hat jeder da andere Vorstellungen, es läuft IMHO entweder auf Selbstbau oder den Kauf mehrerer kleiner Geräte raus.
Nach langer Suche bin ich noch auf dieses Modell gestoßen, grob gesagt die 3005D Serie. Die gibt es von Korad, Vellemann und div. anderen. Ist aber wohl alles dasselbe nur unter verschiedenen Labeln. Ganz klar China-Kram, aber hoffentlich ken China-Kracher... https://www.ebay.de/itm/Velleman-Programmierbares-Labornetzgerat-LABPS3005D-0-30-V-5-A-LED-Doppelanzeige/202123706697 https://www.ebay.de/itm/Dc-Power-Supply-Lab-Equipment-30V-5A-Precision-Variable-Adjustable-Ka3005d-N/232315916262 http://www.ebay.de/itm/3005D-NETZTEIL-REZEPTFREI-VERSTELLBAR-0-30V-5A-MIT-KABEL-VIELZWECK-PROFI/222749157792 Was mir daran wirklich gefällt sind die Funktionen. Man kann die Ausgänge ab/zuschalten, hat einen Schnellzugriff auf gespeicherte Spannungswerte (z.B. für 3.3V, 5V, 12V, was man so immer braucht). Kann mit dem Drehrad präzise aber schnell einstellen und auch Spannungen "hochfahren"/"runterfahren". Spannungs- und Stromleistung sind für mich absolut ausreichend. Es ist linear geregelt und hat nen dicken Trafo drin. Der Lüfter könnte ein Problem sein wg. Lautstärke. Der Preis ist ohnehin gut. Fast zu gut um gut zu sein! Ist das brauchbar für den Hobby-Bereich? Auf EEVBlog wurden mal frühe Versionen davon getestet, die hatten noch arge Probleme. Inzwischen sollen die aber behoben sein.
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Bastler schrieb: > Nicht vorhanden sein von Brummen (akustisch) und laute Lüfter sind keine > wirklich wichtigen Punkte bei einen Labornetzteil - wenn natürlich > trotzdem hochwillkommen. > Wichtig sind solche Sachen wie gering(st)e Restwelligkeit, > Impulsfestigkeit, keine Überschwinger bei Einschalten oder Abschalten, > Spannungskonstanz bis in den unteren zweistelligen Millivoltbereich Das kann man so nicht unkommentiert stehen lassen. Die erste Frage ist immer der Einsatzzweck. Wenn ich (wir sind hier im mikrocontroller-Forum) übliche Baugruppen betrachte, kommt fast keine ohne einen Spannungsregler auf der Platine aus. Damit sind Sachen wir Restwelligkeit, Impulsfestigkeit und Überschwingungen kein Thema mehr. Was aber absolut nicht geht ist Brummen oder ein lauter Lüfter. Schließlich verbringt man die meiste Zeit mit der Entwicklung der Firmware und da will man nicht von Störgeräuschen belästigt werden. Das würde ich auch nicht bei einem Oszi tolerieren obwohl da die Umsetzung noch ein paar € mehr kostet.
temp schrieb: > Schließlich verbringt man die meiste Zeit mit der Entwicklung der > Firmware und da will man nicht von Störgeräuschen belästigt werden. Deine Worte in Scheffs Ohren...
Ich suche nach einem Labornetzteil für den Hobby Bereich zum entwickeln von Schaltungen. Am besten nicht oder kaum hörbau was die Kühlung angeht. Was haltet ihr von VOLTCRAFT LSP-1165? Daten: Anzahl Ausgänge 1 x 0.1 V/DC-36 V/DC Ausgang 1 0.01 A-5 A Ausgang 1 80 W schmale Bauform 3 Ausgangsbereiche wählbar und einstellbar Weiße LED-Anzeige Potenzialfreier Ausgang Abschaltbarer DC-Ausgang Strombegrenzung ohne Last einstellbar V-Limit einstellbar 3 Ausgangsbereiche wählbar (0 - 16 V/DC, max. 5 A 0 - 27 V/DC, max. 3 A 0 - 36 V/DC, max. 2,2 A) Einstellregler für U und I mit Grob- und Feinregelfunktion Kühlung Konvektion Überlastschutz Strombegrenzung Überhitzungsschutz.
Die LSP-Reihe hat permanent laufende Lüfter, die wohl auch sehr laut laufen. Leider! Zuindest optisch sieht es sehr gut aus...
Olli Z. schrieb: > Ist > aber wohl alles dasselbe nur unter verschiedenen Labeln Aber Vorsicht wenn du auf die USB/RS232 Schnittstelle Wert legst. Bei Vellemann in der "D"-Version normalerweise inklusive. Bei Anderen Labels erst in der "P"-Version. Olli Z. schrieb: > (z.B. für 3.3V, 5V, 12V, was man so immer braucht) Mit einem 30V-Labornetzteil (Vorschlaghammer) ein 3.3V-Gerät (Nagelpin für Bilderrahmen) bearbeiten??? Würde ich nicht ohne zusätzlichen Regler machen. Bei bestimmen Einstellungen kann das Gerät Überspannungen abgeben (gemessen habe ich bei einem Korad ca 0.5V). Beitrag "Re: KORAD vs Voltcraft" Aber auch andere 30V Labornetzteile verhalten sich ähnlich: Beitrag "Re: KORAD vs Voltcraft" Olli Z. schrieb: > Der Lüfter könnte ein Problem sein wg. Lautstärke. Der Lüfter ist deutlich hörbar. Es gibt verschiedene Abhilfen: entweder 47uF Elko über dem Lüfter (habe ich noch nicht probiert) oder einen anderen Lüfter Beitrag "Re: KORAD vs Voltcraft" Der Drehgeber hat auch nur eine begrenzte Lebensdauer. Von 4 Geräten habe ich bei einem schon den Drehgeber (nach ca 3 Jahren) getauscht. Ein weiterer dürfte demnächst fällig sein. Ansonsten sind die Geräte ganz brauchbar wenn man keine überzogenen Erwartungen hat (eine Analogschaltung hat selten eine Genauigkeit von besser 1% vom Endwert). Auch wenn gelegentlich etwas Nacharbeit notwendig ist, ist das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut. Außerdem ist es eines der wenigen Linear geregelten Netzteile die es noch auf dem Markt gibt. Selbst wenn man einen Linear-Regler nachschaltet reagieren empfindliche Analogschaltungen trotzdem noch auf den Rest-Ripple eines Schaltnetzteils. Gruß Anja
Anja schrieb: > Mit einem 30V-Labornetzteil (Vorschlaghammer) ein 3.3V-Gerät (Nagelpin > für Bilderrahmen) bearbeiten??? Na und? Mein Labornetzgerät, gut 30 Jahre alter Eigenbau, geht bis 42 Volt / 5 Ampere. Da habe ich des öfteren Digital-Kleinkrams dran, es gibt keinerlei Anlass zur Sorge.
Olli Z. schrieb: > Fast zu gut um gut zu sein! Ist das brauchbar für den Hobby-Bereich? ja, für den Hobbygebrauch ist es ideal, imho bietet kein anderes soviele Funktionen und so wenig Restwelligkeit für den Preis Der EEVBlog Beitrag ist schon einige Jahr alt. Aktuelles Review und Kalibrationsanleitung https://www.youtube.com/watch?v=562U6G0XTDE
5239572 schrieb: > Der EEVBlog Beitrag ist schon einige Jahr alt. Der Thread hier auch, wurde dir auch angezeigt ;)
Kann ich hier den Thread nutzen, um die gleiche Frage nochmal zu stellen? Ich bin auf der Suche nach einem Labornetzteil um die 100€. Was könnt ihr empfehlen?
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Bearbeitet durch User
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Beitrag #7010382 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7010389 wurde von einem Moderator gelöscht.
In der Preisklasse unter 100€ haben sich Geräte von Korad bzw. Komerci bewährt. Sie werden unter weiteren Markennamen verkauft. Wenn du konkrete Vorschläge brauchst, nenne zuerst deine Anforderungen.
Patrick S. schrieb: > Wieso ist das Teil so gut? Nicht besonders gut aber relativ zum Preis durchaus in Ordnung. Ich habe das QJ3005T gleich nochmal gekauft, weil ich damit völlig zufrieden bin.
Beitrag #7010444 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe das QJ3005T gleich nochmal gekauft, weil ich damit völlig > zufrieden bin. Bis auf eins: Die Geräte haben wie Sau nach einem Lösungsmittel gestunken. Ich habe sie erst nach 3 Wochen Ablüften benutzt.
Hier haben viele Korads, bei mir stehen auch 3 Stück. Preis/Leitung sind top. https://www.youtube.com/watch?v=562U6G0XTDE
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