Nabend, ich bin auf der suche nach einem "preiswerten" aber zugleich einigermaßen qualitativen Labornetzteil. Nachdem ich mich Intensiv mit Labornetzteilen unter 130 € unter Achtung meiner Wünsche (0-30 V; 0-5 A) auseinander gesetzt habe, bin ich nun bei folgenden zwei "kleben" geblieben: VOLTCRAFT LPS1305 https://www.conrad.de/de/labornetzgeraet-einstellbar-voltcraft-lps1305-0-30-vdc-0-5-a-150-w-anzahl-ausgaenge-1-x-1380494.html und KORAD KA3005P https://www.reichelt.de/Labornetzgeraete/KA3005P/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=135689&GROUPID=4952&artnr=KA3005P&SEARCH=%252A Funktionell zieht es mich zu dem Korad. Die Speicher Funktionen und die Computer Anbindung sind nett und vorallem der Speicher sicherlich auch hilfreich, allerdings ist es kein absolutes Muss. Da ich aber Korad nicht kenne, Voltcraft namentlich dagegen schon - bin ich mir unsicher. Denn das Voltcraft genügt meinen grundlegenden Ansprüchen genauso und die 3 verschiedenen Regler zur Einstellung gefallen mir besser als beim Korad. Das Korad hatte anfangs wohl ziemlich schwere Kinderkrankheiten, die inzwischen aber vollständig behoben sein sollen. Das Modell auf dem reichelt Link ist die aktualisierte Revision. Leider lässt sich zum genannten Voltcraft Modell garnichts an Testberichten im Internet finden. Ich hoffe ihr könnt mir da helfen, die richtige Entscheidung zu treffen. Da ich Schüler bin, sitzt das Geld bei mir nicht unbedingt locker und ich möchte (Montagsmodelle gibt es zwar immer, aber trotzdessen) nicht ein Gerät kaufen das in absehbarer Zeit schon wieder irreperabel defekt geht. Vielen Dank im Vorraus! Grüße pelzfrucht
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Verschoben durch Moderator
Wann braucht man schon mal 30V 5A? Ich würde mir für das Geld lieber zwei oder drei nicht gar so starke Netzteile zulegen, dann kann man auch mal zwei verschiedene oder eine symmetrische Spannung herstellen oder 60V oder parallelschalten um 6A zu bekommen. Z.B. hiermit: https://www.pollin.de/p/regelbares-labornetzgeraet-quatpower-ln-3003-0-30-v-0-3-a-351425 R oder C werden aber auch so etwas haben. pelzfrucht schrieb: > Computer Anbindung sind nett und vorallem der Speicher sicherlich auch > hilfreich, allerdings ist es kein absolutes Muss Braucht man auch sehr selten, weil man das programmieren müsste und dann auch an den Prüflingen Meßgeräte mit Schnittstellen benötigt, die irgendwie programmiert werden müssen. Diesen Aufwand schenkt man sich beim Basteln gerne, und wenn man wirklich mal die Strom - Spannungskennlineie einer Halogenlampe aufnehmen will oder so etwas, dann kann man die Knöpfe auch von Hand drehen und die Meßwerte auf einen Zettel schreiben um sie anschliessend in die Tabellenkalkulation einzugeben.
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Bearbeitet durch User
> Wann braucht man schon mal 30V 5A?
Braucht man selten, allerdings zumindest zum Korad wage ich zu behaupten
das es dies auch kaum dauerhaft liefern kann. Jedefenfalls nicht
3.3V/5A. Der Aufbau entspricht eher dem was man frueher als 2-3A
verkauft haette.
Die Moeglichkeit beim Korad verschiedene Spannungen fest
einzuprogrammieren fand ich beim kauf auch cool. Allerdings muss ich
zugeben das man das selten bis garnicht nutzt. Was man aber andauern
nutzt ist die Moeglichkeit den Ausgang abzuschalten! Schoen ist es auch
das man den Ausgangsstrom einstellen kann ohne die Ausgaenge kurz
zuschliessen!
Ansonsten muss ich leider sagen das bei meinem Korad jetzt nach 2Jahren
der Encoder anfaengt rumzusprinnen!
Voltcraft ist IMHO kein Hersteller sondern die Eigenmarke unter der
Conrad den Billigkram verhoekert den er bei Dutzenden Herstellern in der
Welt einkauft. Das kann mal so und mal so ausgehen. Andererseits ist ein
linear geregeltes Labornetzteil kein Hexenwerk. Das sollte man auch als
Anfaenger relativ schnell repariert bekommen.
Oh..und ich fand den Luefter im Korad EXTREM nervig und hab der Kiste
deshalb einen eigenen Luefterregler verpasst. Das ist natuerlich auch
ein Vorteil von Netzteilen die nur 2A koennen. Die haben erst garkeinen
Luefter.
Olaf
Diese Kombination mit coarse/fine Potentiometer (falls es denn Potis sind) finde ich nicht gut. Potis neigen im Alter dazu, zu wackeln und zu rauschen. Wenn sich dann der coarse Regler nach "oben" verstellt, grillst du deine Schaltung. Mein neues Netzteil hat digitale Drehgeber, die finde ich richtig praktisch. Ich hoffe, sie halten auch lange. Es von Korad, bin damit immer noch zufrieden. Siehe Beitrag "Rezension Labornetzteil QJ3005T 30V 5A" Inzwischen stinken sie auch nicht mehr. oder ich selbst habe den geruch angenommen und merke es daher nicht mehr :-)
> Mein neues Netzteil hat digitale Drehgeber, die finde ich richtig > praktisch. Wie ich oben schrieb, gerade der Encoder meines Korad hat jetzt den Geist aufgegeben und was glaubst du wohl wie der jetzt rumspringt. Am besten ist vermutlich ein lineargeregeltes Netzteil mit Poti wo man das Poti ausbaut und durch ein gutes 10Gang-Poti ersetzt. Das ist aber auch nicht billig! Olaf
Olaf schrieb: > Braucht man selten, Ob man das braucht oder nicht weiss nur der TO. Ich brauche ab und an 24V 3A oder auch mal 8V 10A. Da hätte ich dann gern EIN Netzteil das beides kann. Und das habe ich. Kann 60V 10A (mit Einschränkungen): Manson HCS3404. Und kommt mir jetzt nicht mit Restwelligkeit. Die sind im 24V Industriebereich schnurz. Ob Du jetzt bei Conrad oder Reichelt kaufst ist egal, dürften beide für Hobby anwendungen (Schüler) reichen. Von Pollin würde ich die Finger lassen da der auch mal Restposten unbekannter Qualität verkauft und ob in die Kategorie auch das Netzteil gehört kann Dir nur der Pollin sagen (und ob er das wird bezweifle ich). rgds
Brauchen kann man alles ;) Aber wann und wie oft? Wenn der TO im Hinterstübchen den Gedanken hat, damit auch mal einen Akku laden zu wollen, dann kann ich mir die 30V und 5A erklären. Sonst reichen wirklich 0 bis 15V und 0 bis 0,5A, die aber rippel- und brummarm (-frei), dauerkurzschlussfest und lineargeregelt. Spannungs- und Stromkonstantmodus, sehr gut bedienbar, übersichtliche Frontplatte, genügend Platz für die Buchsen (nicht zu eng) und einen Schalter für die Ausgangsspannung. Die geregelte Spannung solte keine Überschwinger bei Lastwechseln haben und auch keine beim Ab- und Einschalten. Zum Akkuladen oder Versuche mit mehr Strombedarf kann man was Anderes nehmen, ohne diesen Aufwand. Aber für Mikrocontroller- Audio- und andere Kleinschaltungen ist das schon passender, finde ich. Schließlich wurde die Frage im Mikrocontroller-Forum gestellt. Blackbird
Olaf schrieb: >> Mein neues Netzteil hat digitale Drehgeber, die finde ich richtig >> praktisch. > > Wie ich oben schrieb, gerade der Encoder meines Korad hat jetzt den > Geist aufgegeben und was glaubst du wohl wie der jetzt rumspringt. Waren wohl zu sehr kostenoptimiert :-o > Am besten ist vermutlich ein lineargeregeltes Netzteil mit Poti wo man > das Poti ausbaut und durch ein gutes 10Gang-Poti ersetzt. Das ist aber > auch nicht billig! Ist vielleicht auch Geschmackssache. Ich finde die getrennte Grob / Feineinstellung praktisch, man hat beides: Schnelle und feinfühlige Einstellbarkeit. Bei den 10 Gang Potis kann man sich einen Wolf kurbeln. Natürlich sind Potentiometer nicht für die Ewigkeit, aber der Ersatz ist meist keine große Aktion. Gruß, Bernhard
Ich habe das Korad KA3005P. Die Möglichkeit, das Gerät über die Schnittstelle zu steuern, habe ich allerdings noch nicht genutzt, wollte mir die Option aber offen halten. Wer das nicht braucht, kommt mit dem KA3005D noch billiger weg. Zur Lebensdauer des Encoders kann ich (noch) nichts sagen. Mein erstes Gerät war schon am zweiten Tag defekt (fehlerhafte Anzeige), wurde von Reichelt aber sehr schnell ersetzt. In der Preisklasse muss man mit so etwas leider rechnen. Der Grund für meine Entscheidung war damals, dass man ein µC gesteuertes, linear(!) geregeltes Netzteil bekommt. Das ist sonst gar nicht so einfach zu finden. Meine Meinung nach (noch geringer) bisheriger Benutzung: Pro: - Digitale Einstellung, mehrere Speicher (So toll finde ich Potis nicht) - Optional Overvoltage oder Overcurrent Protection. Das heißt, bei Überschreiten der Grenzen wird nicht geregelt, sondern ganz abgeschaltet. Also quasi eine elektronische Sicherung. Ein tolles Feature! Contra: - o.a. Qualitätsmangel beim ersten Gerät - Ausgang nicht über Relais geschaltet, nur durch Regelung. Dadurch können beim Einschalten Transienten entstehen, die eine Schaltung killen können. Man darf das Netzteil also erst nach dem Einschalten anschließen! Trotzdem: Ich kann das Gerät empfehlen.
Bernhard D. schrieb: > Natürlich sind Potentiometer nicht für die Ewigkeit, aber der Ersatz ist > meist keine große Aktion. Das gleiche trifft für Drehgeber zu.
Moin, danke für eure Antworten. Es keimte die Frage auf 'was der TO denn vorhat. Nun, konkret such ich ein Netzteil "für alles". Um es blöd auszudrücken. Die 30 V benötige ich um gelgentlich Glühlampen die hier rumsegeln zu betreiben, die 5 A (bei ungefähr 12 Volt) sind wünschenswert um relativ Energiehungrige Schaltungen für's Auto betreiben zu können. Auch wenn sich 5 A viel anhört, seit gewiss, Energie Sparen hat einen hohen Stellenwert ;) Und ansonsten wäre es natürlich auch schön den einen oder anderen Akku zu laden. Wobei wir hier eher von 3,7 V Akkus sprechen. Dafür ist das größere Netzteil natürlich nicht notwendig. ------------------ Wie ich euren Antworten entnehme, scheinen die Potis der Regler ja eine generelle Schwachstelle zu sein. Die könnte ich austauschen, und hier denke ich würde die Lock Funktion des Korad Netzteil auch behilflich sein. Einstellen, Sperren und Schaltung in Betrieb nehmen. Ein defekter Poti würde hier nichts kaputt regeln. Das Voltcraft Netzteil hat eine Übertemperatur-Abschaltung. Das gibt mir in gewisser weise ein Gefühl von Sicherheit. Berechtigt? Ist es überhaupt gängig das ein Netzteil mal zu heiß wird oder wird hier eher minderwertige Bauweise "vertuscht"? Beim Korad und einigen anderen Netzteilen lese ich nichts von einer Abschaltung bei Überhitzung. Grüße pelzfrucht
Hp M. schrieb: > https://www.pollin.de/p/regelbares-labornetzgeraet-quatpower-ln-3003-0-30-v-0-3-a-351425 Da fehlt die Erde, was die anderen beiden bieten. Ich würde das Voltcraft nehmen, wäre meine Auswahl so. Bei Labornetzteilen zu sparen, finde ich allerdings nicht gut. Grüsse, René
pelzfrucht schrieb: > ich bin auf der suche nach einem "preiswerten" aber zugleich > einigermaßen qualitativen Labornetzteil. http://www.statron.de/details/330 188€ UVP Ist für den Preis qualitativ hochwertig, vor allem, wenn Du das hier nicht willst: Olaf schrieb: > der Encoder anfaengt rumzusprinnen! Detlev T. schrieb: > In der Preisklasse muss man mit so > etwas leider rechnen. Detlev T. schrieb: > Dadurch > können beim Einschalten Transienten entstehen, die eine Schaltung killen
pelzfrucht schrieb: > die 5 A (bei ungefähr 12 Volt) sind wünschenswert um relativ > Energiehungrige Schaltungen für's Auto betreiben zu können. > Auch wenn sich 5 A viel anhört, seit gewiss, Energie Sparen hat einen > hohen Stellenwert ;) Dafür würde ich ein kurzschlussfestes Festspannungsnetzteil zusätzlich verwenden. Wenn der Ausgangsstrom nicht einstellbar sein soll, tut es ein einfaches Schaltnetzteil 12V/5A mit Hohlstecker für externe Festplatten, Monitore, etc. aus der Restekiste. Ciao, Martin
pelzfrucht schrieb: > Die 30 V benötige ich um gelgentlich Glühlampen die hier rumsegeln zu > betreiben, Zwei einfache Labornetzteile wie RNG-1502 für 25-40 EUR. Oder ein einfaches und ein höherwertiges dieser Klasse 15V/2A. > die 5 A (bei ungefähr 12 Volt) sind wünschenswert um relativ > Energiehungrige Schaltungen für's Auto betreiben zu können. Dafür zusätzlich ein stabilisiertes Festspannungsnetzteil oder wie die Teile auch heißen. Die Dinger mit denen man früher die CB-Funke zuhause mit Strom versorgt hat.
Martin H. schrieb: > Dafür würde ich ein kurzschlussfestes Festspannungsnetzteil zusätzlich > verwenden. Wenn der Ausgangsstrom nicht einstellbar sein soll, tut es > ein einfaches Schaltnetzteil 12V/5A mit Hohlstecker für externe > Festplatten, Monitore, etc. aus der Restekiste. > > Ciao, Martin Hi, Bisher hab ich es so gelöst, aber ich bin damit mehr als unzufrieden. Und da ich mir ein Labornetzteil wünsche um meinen Hobbys und Arbeiten nachzugehen, soll halt ein jenes her ;) Trotzdem Danke für den Vorschlag. Grüße pelzfrucht
Moin, ohne hetzen zu wollen :D Die Bestellung sollte wenn möglich heute Abend noch rausgehen. Vielleicht könnt ihr noch auf diesen Punkt eingehen: > Das Voltcraft Netzteil hat eine Übertemperatur-Abschaltung. > Das gibt mir in gewisser weise ein Gefühl von Sicherheit. > Berechtigt? Ist es überhaupt gängig das ein Netzteil mal zu heiß wird > oder wird hier eher minderwertige Bauweise "vertuscht"? > Beim Korad und einigen anderen Netzteilen lese ich nichts von einer > Abschaltung bei Überhitzung. Und abschließend ob ihr nun direkt das Voltcraft oder das Korad Netzteil nehmen würdet. René H. schrieb: > Ich würde das Voltcraft nehmen, wäre meine Auswahl so. Das ist ne Ansage :) Grüße pelzfrucht
Ich würde das Korad (wieder) kaufen. Voltcraft ist auch keine Super-Marke, da kann man die gleichen Probleme haben, die zusätzlichen Funktionen sprechen für das KA3005P. Wenn man die Lüftungsschlitze nicht zumacht, sehe ich keine Überhitzungsgefahr. Wenn du etwas wirklich Solides willst, dann nimm lieber das o.g. Netzteil von Statron.
Hallo, ich habe inzwischen 4 Korad (2 mit Schnittstelle / 2 ohne). Ich nutze sowohl den Speicher (meistens) als auch die Steuerung über RS232 (für automatisierte Messungen). Wobei die mitgelieferte Software nur bedingt brauchbar ist. Im großen und ganzen bin ich zufrieden, auch wenn ich bereits an einem Gerät den Encoder tauschen mußte und an einem anderen den Lüfter der anfing stark zu rattern. Überschwinger beim Einschalten sind bei mir wenige 100mV, außer (selten) wenn man mit dem Netzschalter im Abschaltvorgang zu einem bestimmten Zeitpunkt sofort wieder einschaltet. pelzfrucht schrieb: > Die Bestellung sollte wenn möglich heute Abend noch rausgehen. Die Wahrscheinlichkeit daß eines der Korad Netzteile am "Black Friday" zu einem günstigeren Preis angeboten wird ist relativ hoch. Ein KA3005D konnte ich für 54,95 EUR ergattern. Zum Voltcraft kann ich nichts sagen. Gruß Anja
> RS232 (für automatisierte Messungen). > Wobei die mitgelieferte Software nur bedingt brauchbar ist. Stimmt, es lohnt sich was eigenes zu schreiben. Ist dir auch aufgefallen das man Ausgang des Netzteils Stoerungen sehen kann wenn man etwas ueber USB ins Netzteil uebertraegt oder ist das nur bei meinem so? > Im großen und ganzen bin ich zufrieden, auch wenn ich bereits an einem > Gerät den Encoder tauschen mußte Weisst du zufaellig noch welchen Typ du als Ersatz gekauft hast? Dann kann ich mir den schonmal kaufen ohne die Kiste vorher aufzuschrauben. > an einem anderen den Lüfter der > anfing stark zu rattern. Ist das nicht der Normalfall bei den Teilen? Ich hab einen kleinen Regler davorgebaut. Jetzt werden er nur noch hochgefahren wenn man mehr wir 100mA oder so zieht. Damit ist das Netzteil bei meinen Anwendungen meistens unhoerbar. Olaf
> Jetzt werden er nur noch hochgefahren wenn man mehr > wir 100mA oder so zieht. Beim QJ3005T läuft der Lüfter mit minimaler Drehzahl und schaltet nur auf volle Drehzahl um, wenn das Netzteil mit mindestens 1A belastet wird. Überschwinger beim Ein- und Ausschalten konnte ich bei diesem Modell übrigens nicht feststellen.
Hallo, Den Tip für den Encoder habe ich von hier: Beitrag "Re: Labornetzteil Korad KA3005D - Drehimpulsgeberfunktion defekt" also Conrad 700701 Encoder 5 V/DC 0.001 A 360 ° ALPS STEC12E0 Als Lüfter habe ich letztendlich einen geregelten Arctic F8TC verbaut. Der ist zwar nicht ganz so leistungsfähig wie der originale aber dafür sehr leise. https://www.reichelt.de/Gehaeuseluefter-80-110-mm/AC-FAN-F8TC/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=7316&ARTICLE=131300&OFFSET=16& Gruß Anja
Wenn es um Netzteile geht, gibt es wohl immer die gleichen Mechanismen: 1. Der TE stellt ein paar Links zu preiswerten Modellen zur Diskussion. 2. Die Kollegen Bedenkenträger greifen ein: Taugt kaum was, Transienten, Potis sind Mist.... 3. Jetzt folgen Vorschläge zu wirklich guten aber teuren Geräten (Statron, HP usw.), doch der TE wollte ja offenbar preiswert. 4. Wer jetzt noch Pollin ins Rennen wirft, bekommt gleich "Ramsch" um die Ohren gehauen. Obwohl sehr wahrscheinlich die preiswerten alle vom selben Fließband purzeln, nur alle drei Tage (Stunden?) wird das Logo gewechselt. Ich habe Jahrzehnte mit Eigenbaunetzteilen gearbeitet, natürlich mit Potis und ja, manchmal hat auch eins "gekratzt". Hauptsächlich, wenn ich monatelang kein Poti bewegt habe. Ein paar beherzte Dreher und alles war wieder für Wochen im Lot. Mehrgangpotis (Draht oder Leitplastik) sind eine feine Sache, doch man kurbelt sich nen Wolf. Encoder gibbet nur in Verbindung mit digitaler Steuerung, auch hier kann es zu Spannungssprüngen kommen. Die Digitalik kann einen Schluckauf haben und billige Encoder sind schlimmer als Kohlepotis! Ich bin ja gut ausgestattet, dennoch würde ich intuitiv wohl zum Korad greifen. Old-Papa
gerade wenn man aufs Geld schauen muss/will kann man mit den Modulen https://www.banggood.com/search/ruideng.html und etwas Eigeninitiative was ganz brauchbares auf die Beine stellen. Dazu gibt es noch das OpenDPS Projekt für alternative Firmware....
Das Korad KA3005P habe ich hier seit längeren im Einsatz. Erfahrungen: 1. Der Drehencoder ist bei mir nach ca. halben Jahr auch unpräzise geworden > nach Austausch gegen einen von ALPS ist seitdem Prima. 2. Der Lüfter ist Laut. Seit ich nen 47µF Elko dazu parallel geschaltet habe hört man im Leerlauf das PWM-Knurren nicht mehr. 3. Die ganzen Funktionen wie Speicher OVP OCP usw benutze ich schon seit geraumer Zeit nicht. Für mich währe wohl das KA3005D die bessere Wahl gewesen wenn es denn diese Praktische ON/OFF Funktion am Ausgang hätte. 4. Dauerlast bei 5A über Stunden mit UOut >10V führten bisher nicht zum Ausfall. Natürlich kommt hinten dann Saharawind raus aber kein Wunder bei den kompakten Abmessungen. 5. Aufpassen muss man bei Anwendungen mit begrenzten Strom. Bei eingeschaltetem Ausgang ist ein 1000µF Elko parallel zu den Buchsen der sich erst mal ohne Begrenzung entläd bevor die Stromgegelung greift. Bei den Geräten mit ON/OFF Button passiert das nicht sofern die Last im OFF Modus angeschlossen wird. Fazit: Würd ich mir wieder kaufen. Der Preis ist für diese Leistung einfach unschlagbar.
Old P. schrieb: > 2. Die Kollegen Bedenkenträger greifen ein: Taugt kaum was, Transienten, > Potis sind Mist.... Manche Beiträge kritisierst du hier sicher zu recht. Negative Erfahrungen sollte man aber trotzdem weitergeben. Und auch die Erfahrung, dass Qualität meistens auch etwas kostet. > 3. Jetzt folgen Vorschläge zu wirklich guten aber teuren Geräten > (Statron, HP usw.), doch der TE wollte ja offenbar preiswert. Das stimmt so nicht: pelzfrucht schrieb: > ich bin auf der suche nach einem "preiswerten" aber zugleich > einigermaßen qualitativen Labornetzteil.
Das Korad kostet nicht viel und ist zudem auch noch günstig. Programmierbar muss es meines Erachtens nach nicht sein, das ist dann eher ein Gimmick bzw. für automatisierte Anwendungen interessant. Der Lüfter nervt etwas, aber man hat so ein Netzteil ja nicht den ganzen Tag an. Also alles eher weniger problematisch, zumal bei diesem Preis. Die Bedienung ist überraschend durchdacht, kein Vergleich zu Geräten mit Grob- und Feineinstellung über Potis, die ja wohl der größte Mist ist, den die Menschheit je erdacht hat. Da ist man dann immer schon am Anschlag der Feineinstellung und will ein kleines bißchen mehr Spannung oder Strom geben, dann muß man erstmal wieder mit der Grobeinstellung jonglieren. Ätzend! Keine Ahnung, wie zuverlässig der Drehencoder ist, aber ich sehe keinen großen Grund, warum der in nächster Zeit kaputtgehen sollte. Man dreht da ja nicht millivoltweise die Spannung von 0 auf 30V hoch, sondern stellt das stellenweise ein. Dadurch wird nicht so viel gedreht und der Encoder sollte etwas länger leben. Aber klar, das ganze Netzteil ist mit Billigkomponenten vollgestopft, anders ist der Preis auch nicht machbar. Man wünscht sich oft, dass hier und da ein Euro mehr ausgegeben werden könnte, um das Netzteil viel besser zu machen (Lüfter etc.), aber da kann man dann gleich reihum gehen und das Spiel so lange treiben, bis man eines der teuren Netzteile gebaut hat. Gönn dir einfach das nicht-programmierbare Modell (die Presets kann man ja AFAIK trotzdem ändern) und kaufe Dir vom ersparten Geld andere Sachen, z.B. vernünftige Kabel und Klemmen. Wenn du später mehr willst, dann kannst du dir dann immer noch ein teures Netzteil kaufen, man hat irgendwann sowieso gern mehrere davon. Nur eine Empfehlung muss ich dir noch geben: Zum Laden von Akkus besorgst du dir sinnvollerweise ein Ladegerät. Ein versehentliches falsches Anschließen des Akkus dürfte insbesondere billige Labornetzgeräte nachhaltig zerstören, die mögen es nämlich nicht so gern, wenn da der Ausgang mit Strom versorgt wird.
someone schrieb: > Nur eine Empfehlung muss ich dir noch geben: Zum Laden von Akkus > besorgst du dir sinnvollerweise ein Ladegerät. Ein versehentliches > falsches Anschließen des Akkus dürfte insbesondere billige > Labornetzgeräte nachhaltig zerstören, die mögen es nämlich nicht so > gern, wenn da der Ausgang mit Strom versorgt wird. Beim Korad legiert dann die 1N5400 die parallel zum Ausgang liegt durch und wenn man das nicht schnell genug merkt dann geht eine der Leiterbahnen an der Anschlussplatine in den super-slow-blow mode ;)
Moin, Vielen Vielen Dank für eure Mühe. ich schmeiß nochmal ein drittes in die Runde: https://www.elv.de/labornetzgeraet-hcs-3102-1-36-v-0-5-a-mit-usb-schnittstelle-programmierbar.html Manson HCS 3102 Liegt sowieso schon mehr als ein bisschen über den Budget. Aber nach diesem Test: https://www.elv.de/Labornetzger%C3%A4t-Manson-HCS-3102/x.aspx/cid_726/detail_43960 Soll es ja nicht schlecht sein. Was haltet ihr von diesem Manson Netzteil? Entschuldigt :) Aber wie gesagt, als Schüler kann ich mir einen Griff tief ins Klo nicht sonderlich leisten. Denn 120 (oder in diesem Fall 140) sind schon eine Stange Geld. Aber ich möchte sie dann wenigstens gut angelegt wissen, so das ich ein Netzteil habe das mich die nächsten Jahre begleitet. Vielen Dank für eure Mühe Grüße pelzfrucht
pelzfrucht schrieb: > Manson HCS 3102 Kommt nicht unter 1V? echt?? Schaltnetzteil mit den Störungen die es schon selber erzeugt muss man nicht unbedingt im Labor haben. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Poti oder Encoder wäre mir egal, aber es müssen mindestens 2 vorhanden sein, Strom und Spannung. Ein Rädchen umschaltbar für alles, das nervt mich tierisch, damit mag ich nicht arbeiten. Für mich wäre deshalb das Korad aus dem Rennen. Aber auch das ist natürlich eine ganz subjektive Meinung.
pelzfrucht schrieb: > ich schmeiß nochmal ein drittes in die Runde: Ich habe schlechte Erfahrungen mit einem Manson-Netzteil, Typ weiß ich leider nicht mehr. Das hat einen analogen Steuereingang, der dann offenbar intern mit nur 8-Bit gewandelt wurde. 256 Werte Fullscale? Faktisch unbrauchbar. Wenn es um den Preis geht: Von Korad gibt es auch das KA3005D ohne Digitalschnittstelle, die man meistens sowieso nicht braucht. 89€ bei Reichelt.
Das Gerät käme vielleicht noch in Frage. Ich kenne es allerdings nicht aus eigener Erfahrung und kann auch nichts zum Versender sagen. http://komerci.de/shop/product_info.php?products_id=1028&cPath=30&session=true
<Korad> > Der Lüfter nervt etwas, aber man hat so ein Netzteil ja > nicht den ganzen Tag an. Also mich hat er bereits nach 1min genervt und es gibt ja Leute die wollen das Teil als Ladegeraet verwenden und haben es dann vielleicht sogar ueber Nacht laufen. > Also alles eher weniger problematisch, zumal bei diesem Preis. Die > Bedienung ist überraschend durchdacht, kein Vergleich zu Geräten mit Das stimmt allerdings. Ich hab auch Zugriff auf edelste Agilentware und finde deren Bedienung eine Zumutung. <Manson> Die Dinger sind Mist! Erstens will man als Entwickler von ganz wenigen Ausnahmen mal abgesehen kein Schaltnetzteil auf dem Tisch haben. Ich moechte mich naemlich nicht frage ob meine Schaltung noch kacke ist oder ob es noch das Netzteil ist. Und die Korads die ich bisher gesehen habe stoeren kraeftig. Zweitens haben sie auch einen lustigen Fehler. Sie zeigen irgendwann eine viel zu hohe Ausgangsspannung an. Ich muss allerdings auch zustimmen das man die Maengel beim Korad nicht zu kritisch sehen sollte. Das Dingen kostet schliesslich fast nichts und die Probleme lassen sich abstellen. Wem das nicht passt das kann ja gerne 1000-2000Euro nach Agilent ueberweisen und sich mit deren Bedienkonzept rumaergern. Olaf
Bjoern Wieck schrieb: > 4. Dauerlast bei 5A über Stunden mit UOut >10V führten bisher nicht zum > Ausfall. Natürlich kommt hinten dann Saharawind raus aber kein Wunder > bei den kompakten Abmessungen. Mein Korad KA3005D konnte nur circa 3A liefern. Erst als ich die Alibikühlplatte gegen einen Strangkühlkörper getauscht hatte, lieferte es auch 5A. Einen Lüfterthermostatschalter habe ich auch verbaut. Die Umrüstungskosten betrugen geschätzt etwa EUR 10,-. Der Drehgeber ging kaputt, manche im Forum haben es geschafft, ihn irgendwie zu reparieren, diesen Pfennigsartikel gibt es bei Reichelt. Der weiche Ein/Aus-Schalter, das gut ablesbare Display in Verbindung mit der bequemen Einstellbarkeit per Drehgeber machen das Korad attraktiv. Die Lüftergeräusche disqualifizieren das Korad bei mir als Dauerläufer, trotz Einbau eines Thermostatschalters. Ich habe mir daher für EUR 100,- zusätzlich noch ein anderes Linearnetzteil mit Ringkerntrafo und Abgriffen in 4V-Stufen zugelegt - lüfterlos.
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Man sollte vielleicht erwähnen, dass es viele 3005er Modelle von Korad und Komerci gibt, deren Eigenschaften offensichtlich selbst in den wesentlichen Punkten nicht gleich sind. Beim Modell QJ3005 konnte ich alle hier genannten Mängel nicht feststellen, bis auf den lauten Lüfter (aber das nur ab 1 Ampere). In meiner oben zittierten rezension habe ich einige Oszilloskop-Bilder hochgeladen, wo man den Ripple und das kritische Anlauf-Verhalten gut sehen kann.
Olaf schrieb: > Ich muss allerdings auch zustimmen das man die Maengel beim Korad nicht > zu kritisch sehen sollte. Das Dingen kostet schliesslich fast nichts und > die Probleme lassen sich abstellen. Wem das nicht passt das kann ja > gerne 1000-2000Euro nach Agilent ueberweisen und sich mit deren > Bedienkonzept rumaergern. > > Olaf Brauchbar sind auch die Netzteile von TTi. Die sind neu noch dreistellig im Preis und gebraucht auch für Schüler erschwinglich.
wie wäre es denn mit einem gebrauchtem Netzteil. Da bekommst du vielleicht hochwertigere Geräte zu dem gleichen Preis. Oder ganz alte Voltcraft Geräte wie Digi 35, die wurden früher von Statron gebaut und sind einfach aufgebaut und leicht zu reparieren. Die bekommst du für unter 40€ bei ebay. Da ist dann noch Geld für ein gutes Multimeter, oder einen besseren Lötkolben drin :-) Aber da nicht die CPU Version, sondern die mit den beiden Potis. Allerdings schafft das Digi 35 nur 2,5A, aber dafür längs geregelt und ganz ohne Lüfter mit großem Kühlkörper. Gruß Thomas
Stefan U. schrieb: > Diese Kombination mit coarse/fine Potentiometer (falls es denn > Potis > sind) finde ich nicht gut. Potis neigen im Alter dazu, zu wackeln und zu > rauschen. Wenn sich dann der coarse Regler nach "oben" verstellt, > grillst du deine Schaltung. > > Mein neues Netzteil hat digitale Drehgeber, die finde ich richtig > praktisch. Ich hoffe, sie halten auch lange. Es von Korad, bin damit > immer noch zufrieden. Siehe > Beitrag "Rezension Labornetzteil QJ3005T 30V 5A" > > Inzwischen stinken sie auch nicht mehr. oder ich selbst habe den geruch > angenommen und merke es daher nicht mehr :-) Ich verstehe es einfach nicht. Ein Fachmann von deiner Qualität holt sich so was ins Haus und gibt sich mit einem solchen Produkt zufrieden??? Bei den Beiträgen mir völlig unverständlich!!! M. E. wäre es für Dich eine Kleinigkeit, ein Super-LNG selber zu bauen, ganz speziell nach deinen Wünschen. Man bedenke die viele Zeit, die man (oftmals) täglich vor einem solchen Gerät verbringt. Entschuldigung. Ging nicht anders.
> Oder ganz alte Voltcraft Geräte wie Digi 35, die wurden früher von > Statron gebaut und sind einfach aufgebaut und leicht zu reparieren. So ein Dingen hab ich auch noch in der Ecke rumstehen. Da springt mittlerweile auch das Poti. Reparatur ist etwas doof weil da so ein Doppelpoti drin ist. Olaf
> Ich verstehe es einfach nicht. Ein Fachmann von deiner > Qualität holt sich so was ins Haus Ich bin kein Fachmann. Nur sekundärer Hobbyelektroniker, primär Familienvater. Ok, ich habe "Kommunikationselektroniker Fachrichtung Telekommunikationstechnik" (das passt in kein Formular) gelernt, aber das ist lange her.
Hallo, Stefan U. schrieb: > Beim Modell QJ3005 konnte ich alle hier genannten Mängel nicht > feststellen, Stefan U. schrieb: > und das kritische Anlauf-Verhalten gut > sehen kann. Auch in Extremsituationen? Beim Wiedereinschalten wenn die Elko-Spannung gerade so am abklingen ist und der Prozessor noch keinen Reset hat? Olaf schrieb: > Ist dir auch aufgefallen das man Ausgang des Netzteils Stoerungen sehen > kann wenn man etwas ueber USB ins Netzteil uebertraegt oder ist das nur > bei meinem so? Ist mir noch nicht aufgefallen. Die mitgelieferte Software habe ich gleich entsorgt. Die Eigensoftware läuft über RS232 (FTDI-Konverter). Ich habe aber auch noch nicht direkt danach gesucht. Gibt es da Oszi-Bilder? Sind das wirklich Störungen auf der Ausgangsspannung oder Übersprechen vom USB direkt ins Oszi? Meßaufbau mit geschirmten Leitungen? oder fliegende Verdrahtung? Gruß Anja
Man kauft sich eben eines und versucht dann mit den Macken zurechtzukommen. Aber 30V/5A ist doch eh nur für grobe Sachen. Damit speist man Motoren, Heizungen, NF-Verstärker, Lichterketten oder zur Not lädt man einen Akku. Bei 5A nimmt man doch sowieso 12V oder 24V als Festspannungsnetzteil. Aber für Schaltungen, welche bei 5,5V abrauchen, nimmt man sowas nicht. Entweder bau ich da einen Spannungsregler ein oder benutze ein Steckernetzteil. In der Kiste habe ich welche mit 5V, 6V, 9V, 12V und 1A. Das reicht für fast alle Anwendungen. Da raucht auch nichts bei Kurzschluß. Ach so, ich bin stolzer Besitzer von zwei ELV-NT mit 30V und 3/5A. Nur um dämlichen Bemerkungen vorzubeugen.
michael_ schrieb: > Aber für Schaltungen, welche bei 5,5V abrauchen, nimmt man sowas nicht. > Entweder bau ich da einen Spannungsregler ein oder benutze ein > Steckernetzteil. Das spricht dann aber gegen Dein Labornetzteil. Zu laut, zu kompliziert zu bedienen, zu unsauber? Wenn ich irgendetwas teste, neu aufbaue etc. mache ich das immer mit meien Labornetzteilen. Die sind viel bequemer und schneller zu verwenden als jeder Spannungsregler oder Steckernetzeil. > In der Kiste habe ich welche mit 5V, 6V, 9V, 12V und 1A. Das reicht für > fast alle Anwendungen. Da raucht auch nichts bei Kurzschluß. Auch da ist mir das Labornetzteil lieber. Denn da kann ich ganz genau einstelen wo das Stromlimt für diese Schaltung sein soll. Der Spannungsregler oder das Steckernetzteil begrenzen nur recht grob und da kann ein falsch beschalteter kleiner Transistor etc. schon lange durch sein auch wenn das Steckernetzteil noch deutliche mehr liefern könnte.
Olaf schrieb: > Die Moeglichkeit beim Korad verschiedene Spannungen fest > einzuprogrammieren fand ich beim kauf auch cool. Das ist ja hauptsächlich gedacht (bei meinem Manson), um damit zu laden. Habe ich aber auch nur im Anfang ausprobiert. Die 12V und die 5V habe ich auch schaltbar gemacht.
juergen schrieb: > M. E. wäre es für Dich eine Kleinigkeit, ein Super-LNG selber zu bauen, > ganz speziell nach deinen Wünschen. Alles was man zu einem akzeptablen Preis kaufen kann, sollte man nicht selbst bauen. Mein Meinung. Ich baue nur das was es so nicht gibt oder so teuer ist, dass sich das selbst bauen lohnt.
Gerd E. schrieb: > Die sind viel bequemer und schneller zu verwenden > als jeder Spannungsregler oder Steckernetzeil. Klar, und dann das endlose Gemecker mit Überschwingern usw. Gerd E. schrieb: > Auch da ist mir das Labornetzteil lieber. Denn da kann ich ganz genau > einstelen wo das Stromlimt für diese Schaltung sein soll. > Der Spannungsregler oder das Steckernetzteil begrenzen nur recht grob > und da kann ein falsch beschalteter kleiner Transistor etc. schon lange > durch sein auch wenn das Steckernetzteil noch deutliche mehr liefern > könnte. Glaub mir, ich hab genug Jahrzehnte Elektronik auf dem Buckel. Stell du nur genau ein und vertrau darauf, dass dein 10A NT auch das macht was du willst. Und das für 50 EUR. Ein kleiner Transistor macht mich nicht arm :-) Ein 7805 begrenzt genug, außerdem fließen bei mir in Logikschaltungen keine so hohen Ströme. Ich frage mich sowieso, wozu man eine regelbare Spannung braucht. 3,3V, 5V, 12V als Festspannung reichen für fast alle Fälle.
michael_ schrieb: > Ich frage mich sowieso, wozu man eine regelbare Spannung braucht. > 3,3V, 5V, 12V als Festspannung reichen für fast alle Fälle. Ich war schon froh, als ich mit OpAmps anfing, dass ich da dran drehen konnte. Sicher, ein Poti hätte es auch getan. Aber im Allgemeinen gebe ich dir recht.
@TO Also die Programmiermöglichkeit benötigst Du nur, wenn Du irgendwelche Testreihen automatisch laufen lassen willst. Im Privatbereich kommt das aber eher selten oder besser gesagt gar nicht vor. Bedenke auch wenn so viel Funktionalität für so wenig Geld angeboten wird, dann müssen die an anderer Stelle sparen. Ich kenne das Gerät zwar nicht, aber ich wäre da vorsichtig. Das Voltcraft macht erst mal einen guten Eindruck. Die getrennten Regler für Strom und Spannung finde ich gut. Ob man allerdings noch mal eine Feineinstellung für Spannung bei einem Labornetzteil braucht wage ich mal zu bezweifeln. Ich habe das bisher bei meinem nicht vermisst. Ich würde lieber Wert auf einen stabilen Aufbau mit nicht zuviel Schnickschnack legen. Ich habe übrigens dieses Labornetzteil https://www.conrad.de/de/labornetzgeraet-einstellbar-statron-249-0-30-v-0-5-a-150-w-anzahl-ausgaenge-1-x-1400035.html. DAs Gerät leistet mir seit 5 Jahren gute Dienste. Strom und Spannung lassen sich mit den 2 Wendelpotentiometern sehr gut einstellen. Der Hersteller stellt schon seit sehr vielen Jahren (ich kenne diesen Hersteller seit 40Jahren) Netzgeräte her. Ich habe von diesem Hersteller schon verschiedene Labornetzgeräte u.a.a.Hochspannungslaborgeräte beruflich genutzt und die haben immer sehr zuverlässig funktioniert. Einziges Mango aus Deiner Sicht dürfte der Preis von 190€ sein. Aber es ist gut angelegtes Geld und Du wirst lange Freude an dem Gerät haben. Wenn Du das Teil nicht vorgestern haben muß, dann warte doch noch etwas. Es ist ja gar nicht mehr so lange bis Weihnachten - vielleicht sponsert der eine oder andere Dein Vorhaben.
> Auch in Extremsituationen? > Beim Wiedereinschalten wenn die Elko-Spannung gerade so am abklingen > ist und der Prozessor noch keinen Reset hat? Das habe ich nicht getestst. Ehrlich gesagt sollte man generell Geräte in diesen Momenten nicht wieder einschalten. Die Chance, daß es dabei kaputt geht ist hoch. > Man kauft sich eben eines und versucht dann mit den Macken > zurechtzukommen. Genau. Wenn man sich ein makelloses Gerät nicht leisten kann oder will, ist es gut, die Haken zu kennen und zu berücksichtigen. Ich benutze meine Labornetzteile auch eher selten. Meistens verwende ich Steckernetzteile (teils mit nachgeschaltetem Linear Regler), oder das Netzteil das bereits im gerät vorhanden ist.
> Ist mir noch nicht aufgefallen. Die mitgelieferte Software habe ich > gleich entsorgt. Die Eigensoftware läuft über RS232 (FTDI-Konverter). > Ich habe aber auch noch nicht direkt danach gesucht. Das laesst sich dann sowieso nicht vergleichen. Ich hab den USb-Anschluss gemeint, also Konverter von Korad im Netzteil. > Gibt es da Oszi-Bilder? Sind das wirklich Störungen auf der > Ausgangsspannung oder Übersprechen vom USB direkt ins Oszi? Ja, hab ich hier schon mal vor 1-2Jahren irgendwo gepostet. Olaf
michael_ schrieb: > > Ich frage mich sowieso, wozu man eine regelbare Spannung braucht. > 3,3V, 5V, 12V als Festspannung reichen für fast alle Fälle. Warum sind hier immer einige der Meinung, ihr ganz persönlicher (beschränkter?) Horizont wäre der Nabel der Welt? Klar, für irgendwelche Arduino- oder LED-Experimente recht das vielleicht, für ernsthafte Elektronikbastelei und -entwicklung braucht man schon etwas individuellere Möglichkeiten. Bevor man aus seiner Sammlung Steckernetzteile was passendes rausgefummelt hat, hat der Kollege mit dem LNT längst Spannung und Strom bereitgestellt. Und ja, beim Einschalten solcher LNT kann es Überschwinger geben. Darum stöpselt man als vernünftiger Mensch seine Schaltung auch erst ans LNT, wenn es Power-ON und eingestellt ist. Noch besser: man stellt zunächst den Strom geringer ein und beobachtet auf den Anzeigen die Stromaufnahme (welche Wandwarze hat eigentlich Anzeigen?). Ist alles wie erwartet, kann man den Strom erhöhen (bei welcher Wandwarze kann Strom eingestellt werden?). Eigentlich ist es für erste Experimente angehender Elektroniker immer reizvoll gewesen, sich zunächst ein LNT selber zu bauen. Schaltungen dazu gibt es zu Millionen im weltweiten Netz. Nicht alle taugen was, doch dazu befasst man sich nach und nach mit der Materie und lernt. Ja, man lernt auch aus Misserfolgen.... Old-Papa
Labornetzteile finde ich sehr praktisch, um zu testen, wie batteriebetriebene Schaltungen auf unterschiedliche Versorgungsspannungen reagieren.
Ein LNT ist ein "Hilfsgerät". Kein Statussymbol und auch nicht der Mittelpunkt alles Seins. Es soll absolut zuverlässig sein, keine Macken haben und leicht und intiutiv zu bedienen sein. Im Mittelpunkt steht die Schaltung, das Experiment! Privat und im Beruf sind mir, meinen Freunden und Kollegen sehr viele verschiedene LNTs aller namhafter Hersteller über den "Weg gelaufen". Für kleinere Schaltungen wurden immer die kleinsten, robustesten und einfach zu bedienende Geräte verwendet, keine Universalboliden. Für Endtests und "Massenversorgung" kamen dann andere LNTs zum Einsatz. Aber wenn der TO nur "grobe" Sachen versorgen will, ist ein billiges 30V/5A LNT genau richtig. Blackbird.
Blackbird schrieb: > Ein LNT ist ein "Hilfsgerät". Kein Statussymbol und auch nicht der > Mittelpunkt alles Seins. Zustimmung! > Es soll absolut zuverlässig sein, keine Macken haben und leicht und > intiutiv zu bedienen sein. > Im Mittelpunkt steht die Schaltung, das Experiment! Richtig, darum muss das LNT auch gut funktionieren. Für mich hat ein ordentliches LNT den gleichen Stellenwert wie ein ordentlicher Oszi. Ich habe einfach keine Lust stundenlang nach einem Fehler in einer neu entwickelten Schaltung zu suchen, um am Ende festzustellen, dass das billige Netzteil (z.B. Wandwarze) die Schaltung mit Ripple und Spikes versorgt. > Für kleinere Schaltungen wurden immer die kleinsten, robustesten und > einfach zu bedienende Geräte verwendet, keine Universalboliden. > Für Endtests und "Massenversorgung" kamen dann andere LNTs zum Einsatz. Wenn man hat, genau so. > Aber wenn der TO nur "grobe" Sachen versorgen will, ist ein billiges > 30V/5A LNT genau richtig. Eben... ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Ich habe einfach keine Lust stundenlang nach einem Fehler in einer neu > entwickelten Schaltung zu suchen, um am Ende festzustellen, dass das > billige Netzteil (z.B. Wandwarze) die Schaltung mit Ripple und Spikes > versorgt. Da der TO ja explizit auch auf Verwendung im KFZ-Bereich hingewiesen hat, würde ich eher dazu tendieren für die unterschiedlichen Anwendungsbereiche auch unterschiedliche Netzteile zu kaufen. Wenn schon die Ripple und Spikes bei einem einfachen 12V/5A Netzgerät die Schaltung stören, will ich soetwas auch nicht im Auto eingebaut haben. Es wäre halt deutlich günstiger mehrere dedizierte Netzteile zu kaufen, anstatt eine eierlegende Wollmichsau für alle möglichen Bereiche. Aber gut, wenn der TO so viel Schotter übrig hat, möchte ich auch nicht davon abraten. Gewisse zweifel habe ich aber, ob die zwei genannten Geräte die Aufgaben wirklich so gut abdecken wie gewünscht.
Stefan U. schrieb: > Ich bin kein Fachmann. Doch, doch...bist du schon! In Deiner Rezension hast Du jede Menge, teilweise erhebliche Unzulänglichkeiten festgestellt (die Liste könnte ich um etliche Punkte noch erweitern), aber dann in diesem Thread Zufriedenheit über das Gerät geäußert. Das verstehe ich nicht! Ich will das Gerät ja gar nicht schlecht reden. Für einen Schüler mit wenig Geld vielleicht genau das richtige, aber doch nicht für dich?? Wozu so viele Kompromisse eingehen? Deine pro-Argumente für ein neues Gerät sind auch nicht so leicht nachzuvollziehen. Was ist daran so schwierig, zwei Potis beim alten LNG zu erneuern? Dann läuft die Kiste wieder für drei Jahrzehnte. Wenn die analoge Anzeige für die Spannung ungenau ist, warum nicht einfach eine digitale parallel dazu einfügen? Kostet doch kaum noch was heutzutage, ebenso der Printrafo für die Versorgung...alles nicht so recht nachvollziehbar. Günstigere Meßbereiche für die Anzeigen kann man sich nach eigenen Wünschen einrichten...ohne viel Aufhebens...wenn man schon mal kein ganz neues Gerät von Grund auf bauen will. 440uF am Ausgang...so was kann man nicht tolerieren!
Old P. schrieb: Mittelpunkt steht die Schaltung, das Experiment! > > Richtig, darum muss das LNT auch gut funktionieren. Für mich hat ein > ordentliches LNT den gleichen Stellenwert wie ein ordentlicher Oszi. > > Old-Papa Das ist genau meine Ansicht! Wenn man nichts da hat in der Art, lohnt es sich immer, ein LNG selber zu bauen. Das ist dann für ein ganzes Leben. Andere Geräte kauft man besser.
Zeno schrieb: > Ich würde lieber Wert auf einen stabilen Aufbau mit nicht zuviel > Schnickschnack legen. Ich habe übrigens dieses Labornetzteil > https://www.conrad.de/de/labornetzgeraet-einstellb.... Aus meiner Erfahrung möchte ich dazu noch sagen: Es müssen nicht unbedingt 5A sein! Ich bin bisher immer mit max. 3A gut ausgekommen.
Ich habe das KORAD KA3005P jetzt schon mehrere Jahre und halte es für ein mittelmässig gutes Netzteil. Ich habe das Netzteil am Anfang ausgiebig getestet und keine wirklichen Schwächen festgestellt. Spannung und Strom Specification wird eingehalten, auch über längere Zeit. Das Regelverhalten bei Lastwechseln ist mittel. Ich habe ein Schaltnetzteil als LNT mit schlechterem Verhalten und ein vollständig lineares LNT mit besserem. (Höhe des Over/undershoots und Ausregelzeit) Die Bedienung ist o.k. Beim ein/aus schalten des Ausgangs habe ich keine schädlichen Transienten gesehen. Die USB Schnittstelle habe ich schon genutzt um Ladekurven von Akkus aufzunehmen (mit der mitgelieferten SW). Bei mir ist das das Netzteil das ich hauptsächlich benutzte und würde es mit Rücksicht auf den Kaufpreis auch empfehlen.
juergen schrieb: > Aus meiner Erfahrung möchte ich dazu noch sagen: Es müssen nicht > unbedingt 5A sein! Ich bin bisher immer mit max. 3A gut ausgekommen. Kann im Kfz Bereich auch mal deutlich mehr sein. Weiß gerade nicht was sich so ein Sitzmotor rein schraubt, aber wenn ein 150 Kilomann drauf sitzt, kann das sicher auch mehr als 5 Ampere sein.
juergen schrieb: > Zeno schrieb: > >> Ich würde lieber Wert auf einen stabilen Aufbau mit nicht zuviel >> Schnickschnack legen. Ich habe übrigens dieses Labornetzteil >> https://www.conrad.de/de/labornetzgeraet-einstellb.... > > Aus meiner Erfahrung möchte ich dazu noch sagen: > Es müssen nicht unbedingt 5A sein! Ich bin bisher immer mit max. 3A gut > ausgekommen. Das mit den 5A hat sich seinerzeit so ergeben. Ich wollte ein zuverlässiges und robustes Gerät haben. Ich habe bewußt ein Gerät gewählt, welches zur Einstellung von Spannung und Strom Wendelpotis verwendet, da diese i.d.R. zuverlässig arbeiten. Wenn wirklich mal eines kaputt gehen sollte, was bei mir (auch bei anderen Geräten) bisher nicht vorgekommen ist, ist es schnell getauscht. Zudem habe ich mit Geräten dieses Herstellers schon während meiner Studienzeit und auch beruflich viel zu tun gehabt. Da sich die Geräte immer als sehr zuverlässig und robust erwiesen haben, habe ich mich halt dafür entschieden und es bisher auch nicht bereut.
Olaf schrieb: >> Oder ganz alte Voltcraft Geräte wie Digi 35, die wurden früher von >> Statron gebaut und sind einfach aufgebaut und leicht zu reparieren. > > So ein Dingen hab ich auch noch in der Ecke rumstehen. Da springt > mittlerweile auch das Poti. Reparatur ist etwas doof weil da so ein > Doppelpoti drin ist. > > Olaf es gibt auch eine Version mit einfachen Potis. Gruß Thomas
Hier wird viel Unsinn über das Korad KA3005D geschrieben wie z.B. -) Überschwinger beim Einschalten des Ausgangs der die angeschlossenen Schaltungen killt, -) kann keine 5A dauerhaft liefern -) schlechtes Regelverhalten Ich kann das alles nicht bestätigen und habe ein paar Messungen angehangen...
Christian K. schrieb: > -) kann keine 5A dauerhaft liefern Christian, schließ mal das KA3005D bei knapp über 0V kurz. Ich kann diesen Fehler nicht mehr reproduzieren, seit ich das Gerät umgebaut habe.
Christian K. schrieb: > Überschwinger beim Einschalten des Ausgangs der die angeschlossenen > Schaltungen killt, Dann mach mal folgende Einstellung: 3,3V Spannung 0,6A Maximalstrom bei 10 Ohm Last (oder Leerlauf). und dann den Ausgang einschalten. Ich habe dabei regelmäßig ca 0,5V Überschwinger (bei 5,1A Strombegrenzung seltsamerweise nicht). Wobei 0.5V noch nicht unbedingt kritisch sind wenn man nicht gerade eine LED ohne Vorwiderstand dran hängt. Ich behaupte mal: wenn ich nur genügend lange teste schaffe ich das mit anderen (günstigen) Netzteilen auch. Gruß Anja
> -) kann keine 5A dauerhaft liefern Ich halte meine Kritik dahingehend aufrecht. Allerdings nicht in dem Sinne das es 5A garnicht liefern koennte oder auch nicht mal fuer 2-3h. Aber ich wuerde da nichts anschliessen was dauerhaft einen so grossen Strom entnimmt wenn ich nicht im selben Raum bin. Also zum Beispiel als Ladegeraet missbrauchen das ueber Nacht laeuft. Zum einen weil dem Geraet dazu IMHO etwas Reserven fehlen und zum anderen weil es aktiv gekuehlt wird. Was Ueberschwinger angeht ist mir da bisher auch noch nichts aufgefallen, aber das kann auch sehr von der Last abhaengen. > Bei mir ist das das Netzteil das ich hauptsächlich benutzte und würde es > mit Rücksicht auf den Kaufpreis auch empfehlen. Das ist auch meine Meinung. Fuer den Kaufpreis ist es absolut zu empfehlen. Und es deckt sicher auch 95% meiner Anwendungen ab. Aber sicher gibt es hier auch ein paar Miesepeter die sogar bemaengeln das man fuer 100Euro kein 4-Quadranten-Netzteil bekommt. :) BTW: Ein Schwachpunkt der mir schonmal bei einer Entwicklung aufgefallen ist: Es ist relativ empfindlich auf EMV Einstrahlung. Es ist bei einer ungeschickt funktionierenden Schaltung <BG> die ordentlich abstrahlt, moeglich das es beliebige Spannungen und Stroeme einstellt. In einer EMV-Kabine wuerde ich es also eher nicht einsetzen. Olaf
Olaf schrieb: > Ich halte meine Kritik dahingehend aufrecht. Allerdings nicht in dem > Sinne das es 5A garnicht liefern koennte oder auch nicht mal fuer 2-3h. > Aber ich wuerde da nichts anschliessen was dauerhaft einen so grossen > Strom entnimmt wenn ich nicht im selben Raum bin. Also zum Beispiel als > Ladegeraet missbrauchen das ueber Nacht laeuft. Zum einen weil dem > Geraet dazu IMHO etwas Reserven fehlen und zum anderen weil es aktiv > gekuehlt wird. Auch mein Rigol DP832 wird aktiv gekühlt, das lass ich öfter über Nacht an. Selbst superteure Profigeräte werden heute mitunter aktiv gekühlt. Das wäre für mich kein Kriterium, außer, die Kühlung ist selbst dann noch schwachbrüstig. Passive Kühlung, hoher Strom und kleine Abmessungen schließen sich bei einem Linearregler nun mal gegenseitig aus ;-) > BTW: Ein Schwachpunkt der mir schonmal bei einer Entwicklung aufgefallen > ist: Es ist relativ empfindlich auf EMV Einstrahlung. Es ist bei einer > ungeschickt funktionierenden Schaltung <BG> die ordentlich abstrahlt, > moeglich das es beliebige Spannungen und Stroeme einstellt. In einer > EMV-Kabine wuerde ich es also eher nicht einsetzen. EMV-Kabine ist wohl nicht ganz das, was der TE möchte ;-) (ja, reine Vermutung) Old-Papa
> EMV-Kabine ist wohl nicht ganz das, was der TE möchte ;-) (ja, reine > Vermutung) Das ist mir schon klar. Ich wollte es nur mal so allgemein gesagt haben. :-) Was mich manchmal etwas nervt: Ich hätte diese Schraubklemmen wo man auch schonmal einen einzelnen Draht drunter stecken kann, netter gefunden. Aber auch da kann man natuerlich selber Hand anlegen wenn es einen zu sehr stoert. Olaf
Olaf schrieb: > > Was mich manchmal etwas nervt: Ich hätte diese Schraubklemmen wo man > auch schonmal einen einzelnen Draht drunter stecken kann, netter > gefunden. Aber auch da kann man natuerlich selber Hand anlegen wenn es > einen zu sehr stoert. > > Olaf Hmmm, alle meine Eigenbauten und auch das Rigol haben sowas, genutzt habe ich das noch nie. Das liegt vielleicht an den rund einhundert Kabeln, die auf diversen Haken in der Werkstatt hängen ;-) Im Ernst: in früher Jugend habe ich auch mal mit blanken Drähten an Klemmen gefummelt, meist war dann genau das die Fehlerursache. Viel lieber sind mir heute Buchsen, in die man auch "Sicherheitsstecker" stöpseln kann. Leider ist auch das noch nicht bei allen Geräten so. Old-Papa
Old P. schrieb: > Hmmm, > alle meine Eigenbauten und auch das Rigol haben sowas, genutzt habe ich > das noch nie. Das liegt vielleicht an den rund einhundert Kabeln, die > auf diversen Haken in der Werkstatt hängen ;-) Im Ernst: in früher > Jugend habe ich auch mal mit blanken Drähten an Klemmen gefummelt, meist > war dann genau das die Fehlerursache. Mir geht das ähnlich. Die Geräte haben das hier (fast) alle, aber im täglichen Doing reichen 4 Kabel, , je ein Paar rot udn schwarz. Ein Paar beide Enden 4 mm Stecker (ob 4mm "oldschool" oder moderne Sicherheitsstecker, ist je nach gusto), das andere Paar einseitig 4mm Stecker, andere Seite isolierte Krokodilklemmen.e Die Kabel ca. 1m lang, damit das LNG vernünftig auf dem Arbeitstisch stehen neben den anderen Meßgeräten. > Viel lieber sind mir heute Buchsen, in die man auch "Sicherheitsstecker" > stöpseln kann. Leider ist auch das noch nicht bei allen Geräten so. Ja, diese Kombinations-Einbaubuchsen sind ok. Andererseits habe ich hier solide Hirschmann 4mm Standardbuchsen und die PKI mi Schraubrändel im Einsatz. Beides ist seit 20 Jahren so solide, das ich es nicht austauschen werde für die kommenden 20 Jahre (Spannungen liegen eh unter 20 V DC, somit keine sicherhheitstechnische Notwendigkeit).
> Ich hätte diese Schraubklemmen wo man auch schonmal einen einzelnen > Draht drunter stecken kann, netter gefunden. Einige Korad 3005er Modelle haben solche Klemmen. Für die Anderen schlage ich Büschelstecker zur Befestigung vor. Du steckst einen Draht in die viel zu große Buchse und dann noch einen Büschelstecker zum festklemmen dazu. https://www.conrad.de/de/bueschelstecker-stecker-gerade-stift-o-4-mm-rot-schnepp-n-4041-l-1-st-731315.html
Stefan U. schrieb: > Ich hätte diese Schraubklemmen wo man auch schonmal einen > einzelnen Draht drunter stecken kann, netter gefunden. > > Einige Korad 3005er Modelle haben solche Klemmen. Für die Anderen > schlage ich Büschelstecker zur Befestigung vor. Du steckst einen Draht > in die viel zu große Buchse und dann noch einen Büschelstecker zum > festklemmen dazu. > > https://www.conrad.de/de/bueschelstecker-stecker-g... Oder die Stecker benutzenhttps://www.reichelt.de/?ARTICLE=100781&PROVID=2788&wt_mc=amc141526782519998&gclid=EAIaIQobChMIgsKT-aCn1gIVjhXTCh30XABJEAQYAiABEgIg9_D_BwE
Olaf schrieb: > Was Ueberschwinger angeht ist mir da bisher auch noch nichts > aufgefallen, aber das kann auch sehr von der Last abhaengen. Da ich das Thema aufgebracht habe: Bevor ich mir das NT gekauft habe, habe ich mir diverse Videos auf Youtube darüber angesehen und in einem wurde dieser Effekt beobachtet. Das mag ein Einzelfall gewesen sein. Trotzdem empfehle ich beim Einschalten der Netzspannung das NT von der Schaltung getrennt zu lassen und für das Einschalten der Versorgung der Schaltung nur den On/Off Button zu verwenden. Meine Begründung: Das Gerät hat kein Relais, dass die Ausgänge erst zuschaltet, wenn die Regelung arbeitet. Daher kann beim Einschalten der Versorgung alles mögliche passieren. Das ist nur eine Vorsichtsmaßnahme, mehr nicht. Wie ich schon vorher geschrieben habe: Das NT ist als solches brauchbar und bekommt meine Empfehlung.
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Fragen zu den Geräten mit USB Schnittstelle: Sind das USB-UART Schnittstellen? Kann man dort die aktuellen Messwerte (Spannung/Strom) auslesen um z.B. die Stromaufnahme einer Schaltung über längere Zeit aufzuzeichnen?
Detlev T. schrieb: > Trotzdem empfehle ich beim Einschalten der Netzspannung das NT von der > Schaltung getrennt zu lassen und für das Einschalten der Versorgung der > Schaltung nur den On/Off Button zu verwenden. > Meine Begründung: Das Gerät hat kein Relais, dass die Ausgänge erst > zuschaltet, wenn die Regelung arbeitet. Daher kann beim Einschalten der > Versorgung alles mögliche passieren. Das ist nur eine Vorsichtsmaßnahme, > mehr nicht. Ja, das gehört eigentlich zum Grundwissen eines angehenden Elektronikers! Stefan U. schrieb: > Fragen zu den Geräten mit USB Schnittstelle: > > Sind das USB-UART Schnittstellen? > Kann man dort die aktuellen Messwerte (Spannung/Strom) auslesen um z.B. > die Stromaufnahme einer Schaltung über längere Zeit aufzuzeichnen? Mit der mitgelieferten Software wahrscheinlich. Welches Protokoll verwendet wird? Null Ahnung, habe das Teil ja nicht. Hier im Forum wurde aber schon einiges dazu geschrieben (wenn ich richtig erinnere). Old-Papa
Stefan U. schrieb: > Sind das USB-UART Schnittstellen? > Kann man dort die aktuellen Messwerte (Spannung/Strom) auslesen um z.B. > die Stromaufnahme einer Schaltung über längere Zeit aufzuzeichnen? Ich habe zwar das Korad mit USB-Schnittstelle, habe diese aber noch nie benutzt. Wie dem auch sei, das Netzteil wird auch von Sigrok unterstützt und laut der Sigrok-Dokumentation kann man sowohl Soll- als auch Istwerte von Strom und Spannung auslesen: https://sigrok.org/wiki/Korad_KAxxxxP_series Gruß, Bernd
Interessant, auf dieser Seite ist das Übertragungsprotokoll erklärt und auch meine Frage, ob es sich um eine USB-UART Schnittstelle handelt. Dankeschön.
Anja schrieb: > Dann mach mal folgende Einstellung: > 3,3V Spannung 0,6A Maximalstrom bei 10 Ohm Last (oder Leerlauf). > und dann den Ausgang einschalten. Das kann ich bestätigen, wenn die Strombegrenzung zwischen 1A und 2A eingestellt ist sehe ich auch diesen Überschwinger. (Achtung: Das hochfrequente überlagerte Störsignal kommt nicht aus dem Korad Netzteil sondern von meinem USB Netzteil mit dem der Raspi versorgt wird auf dem ich diesen Text schreibe...)
Hallo, du hast wohl keine richtig geschirmten Adapter für die Kontaktierung? https://www.digikey.de/product-detail/de/pomona-electronics/1269/501-1032-ND/603922 Gruß Anja
Weil schon mal gerade alles rumstand habe ich auch mal mein Voltcraft DPS-4005PFC getestet... Da schaltet anscheinend ein Relais den Ausgang ein (zumindest hört man ein Klacken). Trotzdem ist da ein Überschwinger und sogar noch höher als beim Korad...
Auch noch interessant: Lastwechsel: 0A -> 5A @ 3.3V Direkter Vergleich: Korad KA3005 vs. Voltcraft DSP-4005 Der Korad bricht 500mV ein, der Voltcraft fast bis auf 0V
Einbrechen ist immer noch besser als Überschießen. Muss das auch mal beim Manson NEP 6303 testen.
Alter Schwede! Bisher dachte ich mein Netzgerät ist ganz in Ordnung, aber bei 3,3 Volt und 1,5A geht es von 1,9V bis 4,5V ab. So gesehen, für sensible Sachen, echt Schrott.
Hallo, ich habe hier nochmal eine Messung von einem klassischen Linearnetzteil RPS2305 mit Zeigerinstrumenten und LM741-Regler. Das Einschalten läuft sehr sanft. Aber beim Ausschalten mit 5V ohne Last ergibt sich bis zu 6V Überschwinger :-( Gruß Anja
pelzfrucht schrieb: > ich bin auf der suche nach einem "preiswerten" aber zugleich > einigermaßen qualitativen Labornetzteil. Vielen Dank für den schönen Lacher.
Hallo Anja Hast Du als Profi auch die Restwelligkeit von dem 3005P gemessen? Vielleicht kannst Du uns einen Screenshot anhängen? Das wäre ganz toll. Wenn, bitte den kompletten Screen und nicht auszugsweise, weil dies einen besseren Überblick geben würde. Laut Handbuch bewegt sich die Restwelligkeit zwischen 50Hz und 20 MHz, bitte keinen Filter verwenden. Vielen Dank im Voraus schon. Gruß Volker
Hallo pelzfrucht, pelzfrucht schrieb: > und > KORAD KA3005P > https://www.reichelt.de/Labornetzgeraete/KA3005P/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=135689&GROUPID=4952&artnr=KA3005P&SEARCH=%252A ich besitze auch so ein Korad KA3005D, das ist die programmierfreie Variante. Das scheint kühltechnisch unterschiedlich bestückt zu sein. Ich hatte nur eine billige Aluplatte und einen lauten Lüfter beim Öffnen vorgefunden. Das habe ich dann mit einem richtigen Kühler und Temperaturregelung nachgerüstet. Hier siehst Du die qualitativ hochwertige Mustervorlage für das Korad: https://www.batronix.com/versand/labornetzteile/ITECH-IT6720.html Und hier ein lustiger Artikel, in dem Guru Bob Pease das Gerät empfiehlt: https://www.electronicdesign.com/power/what-s-all-power-supply-design-stuff-anyway Olaf schrieb: > Wie ich oben schrieb, gerade der Encoder meines Korad hat jetzt den > Geist aufgegeben und was glaubst du wohl wie der jetzt rumspringt. Ich habe auch ein anderes Netzteil mit deutschem Drehgeber, der erfreut sich bester Gesundheit. Drehgeber sind sehr komfortabel. Wenn Du ein bisschen herumsuchst, findest Du meinen Hinweis zur Ersatzbeschaffung für den defekten chinesischen Drehgeber beim Korad hier im Forum.
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Anja, lass gut sein, habe schon gefunden, was ich gesucht habe. http://www.afug-info.de/Testberichte/Korad-RND-3005P/
Stefanus F. schrieb: > Kann man dort die aktuellen Messwerte (Spannung/Strom) auslesen um z.B. > die Stromaufnahme einer Schaltung über längere Zeit aufzuzeichnen? Ja, die Software loggt das als Textdatei mit.
So, bei mir isses auch soweit, der Drehgeber vom RND 3005 (=Korad) ist abgenutzt. Da hier schon einige die Drehgeber ausgetauscht haben, würde ich mich über eine Antwort freuen zu meinen Fragen: Ist der Ersatz recht teuer und passen die dann auch richtig? Ist der Wechsel arg kompliziert? Danke sehr.
Also mal ehrlich, mit Voltcarft hat man aber dieselben Kinderkrankheiten und zwar mit jedem neuen Gerät neu. Ich würde das umfangreicher nehmen, es testen und wenn die Funktionen nicht passen, zurücksenden. Geht immer mit Hinweis auf Mangel. Ansonsten einen Rabatt einsteichen.
Herr Ampere schrieb: > > Ist der Ersatz recht teuer und passen die dann auch richtig? > Ist der Wechsel arg kompliziert? > Kostet fast 3% des Neugerätes lohnt sich also fast nicht. Und Porto kommt auch noch drauf. Beitrag "Re: Labornetzteil Korad KA3005D - Drehimpulsgeberfunktion defekt" Also wenn ich das schaffe schaffst Du das wohl auch oder? Und wenn das Gerät eh offen ist kann man auch gleich noch den Lüfter tauschen Ich empfehle Reichelt: AC FAN F8TC :: Arctic Gehäuselüfter F8 TC, 80mm 2000 RPM 0.3 Sone 31 CFM Gruß Anja
Hallo Herr Ampere, Herr Ampere schrieb: > So, bei mir isses auch soweit, der Drehgeber vom RND 3005 (=Korad) ist > abgenutzt. > > Da hier schon einige die Drehgeber ausgetauscht haben, würde ich mich > über eine Antwort freuen zu meinen Fragen: > > Ist der Ersatz recht teuer und passen die dann auch richtig? Anja hat den Faden verlinkt, wo ich die Bestellnummern angegeben hatte - die aktuellen Preise einfach mal nachgucken! Nach meinen Erfahrungen mit dem Multimeter UT61E und Berichten zum Korad KA3005D un KA3005P kann sich bei den Chinaprodukten das Innenleben massiv ändern, ohne dass die Geräte entsprechend abweichend gekennzeichnet werden. Aber Boeing macht so etwas ja mittlerweile auch. Das Risiko, dass da etwas nicht passt, gibt es immer. > Ist der Wechsel arg kompliziert? Nein, habe mir nichts aufschreiben müssen über besondere Probleme oder notwendige Tricks dabei. Beitrag "Re: Labornetzteil Korad KA3005D - Drehimpulsgeberfunktion defekt" Anja schrieb: > Ich empfehle Reichelt: > AC FAN F8TC :: Arctic Gehäuselüfter F8 TC, 80mm 2000 RPM 0.3 Sone 31 CFM Hattest Du nicht ursprünglich einen "Maglev"-Lüfter favorisiert? Ich bin mir da nicht sicher, aber meine, dass der Gehäuselüfter vom Korad einen zweipoligen Anschluss hat. der von Dir empfohlene Artic hat einen dreipoligen Anschluss.
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Peter M. schrieb: > Hattest Du nicht ursprünglich einen "Maglev"-Lüfter favorisiert? Ich habe mich halt nach einem anderen Umbaubericht im Netz umentschieden. Ein geregelter Lüfter ist im Teillastbetrieb halt doch einiges leiser. Peter M. schrieb: > der von Dir empfohlene Artic hat > einen dreipoligen Anschluss. bei mir hat der 2 einzelne Leitungen für Versorgung und eine 2polige Leitung für den NTC der sich am Kühlkörper gut macht. Keinen Stecker. (Den habe ich vom alten Lüfter recycelt). Gruß Anja
Hallo Anja, sind die Netzteile Deiner Korad-Farm :) mit einem ordentlichen Kühlkörper ausgestattet, oder wurde bei Dir auch nur diese primitive Aluplatte mit dem Rippenlook verbaut?
Hallo, leider letzteres. Deshalb pfeift ja auch fast jeder andere Lüfter zwischen den "Zähnen". Gruß Anja
Anja schrieb: > leider letzteres. Paßt bei Deinen Geraeten kein "richtiger" KK rein? Mich interessiert prinzipiell, so ein guenstiges Geraet zu erwerben (habe noch kein LNG), welches man durch kleinere Modifikationen (kleiner im Sinne von wenig Aufwand - ob nun mechanisch groß, waere egal...) weitaus zuverlaessiger und auch leiser bekommen koennte. Waere das bei Deinen Geraeten nicht moeglich, oder magst Du einfach (noch) nicht, oder... falls es nicht ginge vom Platz, waere das ein Ausschlußkriterium fuer mich, und ich wueßte gerne, welche Du hast... :-/
Die Alu-Platten gab es wohl nur in der Anfangsphase. Meine RND-Geräte (bestellt Januar 19) haben alle einen richtigen Kühlkörper.
Hallo Anja, Leider habe ich keinen Oszi, aber die Restwelligkeit von so einem RND/Korad würde mich doch sehr interessieren. Wäre prima, wenn du dazu ein Bild hochladen könntest. Bei deinen Kenntnissen/Ausrüstung bestimmt kein Problem für dich.
War schon klar, dass man von Anja nix mehr hört. Außer ihrer typischen Pico-Dauerwerbesendung kommt da sonst nicht viel.
MSO schrieb: > War schon klar, dass man von Anja nix mehr hört. Außer ihrer > typischen Pico-Dauerwerbesendung kommt da sonst nicht viel. Troll! Wenn Du die Beiträge von Anja kennen würdest käme nicht so ein dummer und vollkommen überflüssiger Kommentar von Dir;-(
Das ist es ja gerade. Ich kenne die Kommentare von Anja. Wenn hier jeder ein Troll ist, der etwas ausspricht, was einem anderen nicht passt, dann wünsche ich weiterhin viel Erfolg. Das Forum wird ihn brauchen. ByeBye
Troll! MSO schrieb: > Ich kenne die Kommentare von Anja. Das glaube ich eher nicht. MSO schrieb: > ByeBye Ja, Tschüss. Niemand wird dich vermissen.
Ich schließe mich Jörgs Auffassung an, und bitte sogar darum, beginnend mit @MSOs erstem "Beitrag" alles folgende zu löschen. @Anja ist ja nicht dazu gezwungen, jeden Tag hier 'reinzuschauen. Es soll doch wirklich Leute geben, die auch andere Dinge machen. :) (Und ich kann nur sagen, daß sie zwar schon mit ihrem Picoscope zufrieden zu sein scheint, aber was Du behauptest, ist Schwachsinn. Nur der Himmel kennt Deine Motive hierfür, nicht nachvollziehbar. Stell ihr doch spezifische Fragen zu Dich interessierenden Themen. Ich möchte fast garantieren, daß sie nicht unbeantwortet blieben!) Sollte sie allerdings diesen Schotter zu lesen bekommen, fürchte ich ernsthaft, daß sie zukünftig ihre zeitlichen Möglichkeiten, dieses Forum zu besuchen, sehr viel seltener nutzen könnte... Das würde ich schade finden. Sicher könnte die vollst. Entfernung dieses Schandflecks nützlich sein, um so etwas entgegenzuwirken. Jörg R. schrieb: > Niemand wird dich vermissen. Stimmzettel 1: RICHTIG.
...ist jetzt zwar etwas Offtopic und gehört nicht zu Thema, aber... KK-Modder schrieb: > @Anja ist ja nicht dazu gezwungen, jeden Tag hier 'reinzuschauen. Anja (ich gehe mal davon aus dass es immer dieselbe Anja ist) schreibt hier ausschließlich Kommentare die Hand und Fuß haben. Und zwar sachlich und vor allem ohne den Zeigefinger zu heben. Dabei geht es i.d.R. um Analog- bzw. Messtechnik. Es geht keineswegs nur um Pico... Der Kommentar von MSO (Gast) ist einfach nur dumm und unsachlich. Eigentlich sollte man solche Trolle komplett unkommentiert lassen, anstatt ihnen auch noch Aufmerksamkeit zu schenken.
Anja sollte man wirklich nicht die Kompetenz absprechen. Das macht sie schon selbst für sich: Wer ernsthaft fragt, ob man eine Phasenverschiebung mit Alternate messen kann, da kann es nicht weit her sein mit den Kenntnissen. Dass Picoscopes angeblich einen Roll-Modus haben, das weiß nicht mal der Hersteller, aber sie (oder er, wer sagt denn, dass es überhaupt eine Frau ist). Für Kritik ist dieses Forum augenscheinlich nicht zugänglich. Dafür ist es amüsant. Bin gespannt, ob sie die sachliche Frage ncah der Restwelligkeit beantwortet.
Hallo Helmut, Helmut schrieb: > Bin gespannt, ob sie die sachliche Frage ncah der Restwelligkeit > beantwortet. ich gehöre sicherlich nicht zur Anja-Halleluja-Fraktion und teile des öfteren nicht ihre Meinung und sage ihr das auch. Aber aus welchem Grund sollte sie eine Frage in diesem Faden nochmal beantworten, wenn die Antwort in diesem Faden zu finden ist? KK-Modder schrieb: > Mich interessiert prinzipiell, so ein guenstiges Geraet zu > erwerben (habe noch kein LNG), welches man durch kleinere > Modifikationen (kleiner im Sinne von wenig Aufwand - ob nun > mechanisch groß, waere egal...) weitaus zuverlaessiger und > auch leiser bekommen koennte. Allen Linearnetzteilen ist gemeinsam, dass sie Wärme abführen müssen. Die Wärmemenge lässt sich durch Verwendung von Trafos mit vielen Sekundärabgriffen minimieren (birgt wiederum andere Probleme). Bei Verzicht oder Minimierung der Ventilation von Kühlkörpern muss ein geringerer Wärmewiderstand des Kühlkörpers diesen Nachteil kompensieren. Der geringere Wärmewiderstand stellt sich bei Maximierung der Kühleroberfläche ein. Das verfügbare freie Gehäusevolumen beim Korad setzt diesem Versuch eine Grenze - alternativ müsste man die Leistungstransistoren an die Gehäusewand verlagern und einen Kühlkörper außen auf das Gehäuse setzen - hat sicherlich auch Nachteile. Der folgende Forist hat diesen Zusammenhang verstanden und im Rahmen des beschränkten Raumangebots des Korads konsequent umgesetzt: https://www.leniwiec.org/en/2014/01/06/korad-ka3005d-silent-fan-hack/ Moderator Rufus hingegegen bescheidet sich eher mit ein wenig Gehäusekosmetik: Beitrag "Re: Labornetzteil so um 100€" > Waere das bei Deinen Geraeten nicht moeglich, oder magst Du > einfach (noch) nicht, oder... falls es nicht ginge vom Platz, Zum Thema "Platz" hat ein freundlicher Gast oben ein Bild eingestellt. Tip: Es wurde in einem PDF versteckt. > waere das ein Ausschlußkriterium fuer mich, und ich wueßte > gerne, welche Du hast... :-/ Anja hat eine Diskussion verlinkt, in der sie mich nach den Daten des Drehgebers fragte: Beitrag "Re: Labornetzteil Korad KA3005D - Drehimpulsgeberfunktion defekt" Sie fragte mich deswegen, weil sie auch so ein Gerät hat. Die werte Anja besitzt mehrere Geräte der Typen KA3005D und KA3005P. Ich hoffe, jetzt sind alle offenen Fragen geklärt!
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Bearbeitet durch User
Peter M. schrieb: > Ich hoffe, jetzt sind alle offenen Fragen geklärt! Das sind sie. Vielen Dank, @Peter - da war ich etwas unaufmerksam. Peter M. schrieb: > ich gehöre sicherlich nicht zur Anja-Halleluja-Fraktion Ich doch auch nicht - ich vergoettere niemanden in dieser Art. Vielleicht ist es @Anja sogar peinlich, wenn man sie etwas "zu" sehr in Schutz nimmt - daher hatte ich nach meiner Bitte um Löschung halt einfach geschwiegen (und haette das ohne Deinen Post weiterhin getan). Helmut schrieb: > Für Kritik ist dieses Forum augenscheinlich nicht zugänglich. Kritik an einer Person? Was hat sie denn schlimmes verbrochen, hm? Normalerweise sollte man das schon als Kind zum Teil verinnerlichen. Essentieller Erziehungsbestandteil: "Das gehoert sich nicht(, pfui)!" Da Ihr(/Du) zu glauben schein(s)t, es sei anders (und: "das Forum ist fuer Kritik nicht zugaenglich"), empfehle ich, erzogen_zu_werden ... (Ja, kann man fuer Geld kaufen: Man lernt, die Klappe zu halten, und...) Helmut schrieb: > (oder er, wer sagt denn, dass es überhaupt eine Frau ist) (... das kannst Du Dir dabei zum Glueck nach Geschmack auswaehlen.) [Mir faellt zugegeben schwer, boshafte Gemeinheiten nicht zu kontern.] GN8 zusammen.
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