Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Zaubertrick von Auto überfahren, was tun?


von Philipp O. (papillon121)


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H. E. schrieb:
> Philipp O. schrieb:
>> Bei Zaubertricks versucht man möglichst alltägliche Situationen zu
>> benutzen, so werden die Leute weniger misstrauisch.
>
> Dem stimme ich zu.
>
> Frage: Ist die Münze vom Gewicht her mit Präparation auch noch kaum zu
> unterscheiden oder könnte man die "gezinkt" finden?
>
> Wie ist es mit Leuten, die Ringe tragen und magnetisch sind? :)

Nein, vom Gewicht her nicht zu unterscheiden.

Mit den Ringen ist ein interessanter Ansatz... mach mir keine Angst, 
daran hab ich noch gar nicht gedacht :-D Werde demnächst aber drauf 
achten!

von H. E. (hobby_elektroniker)


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Philipp O. schrieb:
>> Wie ist es mit Leuten, die Ringe tragen und magnetisch sind? :)
>
> Nein, vom Gewicht her nicht zu unterscheiden.
>
> Mit den Ringen ist ein interessanter Ansatz... mach mir keine Angst,
> daran hab ich noch gar nicht gedacht :-D Werde demnächst aber drauf
> achten!

Ein Gedanke von einem Zauberkollegen. ;) Insbesondere bei Frauen wird 
problematischer, wenn beide Hände Ringe tragen. Aber wahrscheinlich wird 
dir dabei immer das Zäpfchen gehen und du hoffst, dass es nur billiger 
Modeschmuck ist oder nicht nahe genug kommt. Oder vorher mit einer 
größeren Bewegung die kleinere Verdecken und schnell die Münze 
tauschen... ;)

von Philipp O. (papillon121)


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H. E. schrieb:
> Philipp O. schrieb:
>>> Wie ist es mit Leuten, die Ringe tragen und magnetisch sind? :)
>>
>> Nein, vom Gewicht her nicht zu unterscheiden.
>>
>> Mit den Ringen ist ein interessanter Ansatz... mach mir keine Angst,
>> daran hab ich noch gar nicht gedacht :-D Werde demnächst aber drauf
>> achten!
>
> Ein Gedanke von einem Zauberkollegen. ;) Insbesondere bei Frauen wird
> problematischer, wenn beide Hände Ringe tragen. Aber wahrscheinlich wird
> dir dabei immer das Zäpfchen gehen und du hoffst, dass es nur billiger
> Modeschmuck ist oder nicht nahe genug kommt. Oder vorher mit einer
> größeren Bewegung die kleinere Verdecken und schnell die Münze
> tauschen... ;)

haha :-D

Also ich hab das nun wirklich schon sehr sehr oft gemacht, bisher ist 
nie was hängen geblieben.. bis auf einmal, da war ich angetrunken, hab 
die Münze fallen lassen und sie ist unten an einem Stuhlbein aus Metall 
hängen geblieben... der Trick war bis dahin perfekt gelaufen, aber dann 
wars vorbei.. war nicht schlimm, die Leute haben mich an(oder 
aus)-gelacht.

von Alex W. (a20q90)


Angehängte Dateien:

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Joe F. schrieb:
> Die ICs sind nicht beschädigt

Also bitte! Schau dir mal das IC genau an!

von Philipp O. (papillon121)


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Alex W. schrieb:
> Joe F. schrieb:
>> Die ICs sind nicht beschädigt
>
> Also bitte! Schau dir mal das IC genau an!

sieht auf dem Bild wirklich so aus als ob die beschädigt waren, waren 
sie aber nicht.

ich muss es wissen, ich hab das Teil zuhause :) mittlerweile zwar 
repariert, aber der ic hatte keine Beschädigungen. (war nur schlecht von 
mir fotografiert).

von Lukas (Gast)


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Ist es eigentlich wichtig wie herum du die Platine der Münze näherst 
damit sie Kopf oder Zahl erkennt?

Wenn ein 3D Sensor verbaut ist könnte das durch die Auswertung 
eigentlich egal sein.

von Philipp O. (papillon121)


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Lukas schrieb:
> Ist es eigentlich wichtig wie herum du die Platine der Münze näherst
> damit sie Kopf oder Zahl erkennt?
>
> Wenn ein 3D Sensor verbaut ist könnte das durch die Auswertung
> eigentlich egal sein.

nein, das ist echt egal, ich kann die Platine halten wie ich will, wird 
immer richtig erkannt.

von Zaubermeister (Gast)


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Ist Dir noch nie passiert, dass die Leute die Münze in Verdacht hatten 
und (von Dir vorher unbemerkt) gegen eine "echte" tauschten, und der 
Trick dann nicht funktionierte?
Sind die Leute nicht skeptisch, dass die Münze von Dir kommt?
Sind die anderen Münzwerte eigentlich magnetisch / magnetisierbar?
Ich schätze, der Grund für das 50ct-Stück ist, dass es das größte / 
dickste unmagnetische ist.

Axel, wie kommst Du voran?
Ich denke, wenn die Lage der Platine egal ist, muss sie ständig das 
Erdmagnetfeld messen, damit sie ihre Lage kennt, um sagen zu können, ob 
Kopf oder Zahl der Münze oben ist.

Ich bekomme ja gleich Lust zum Basteln ;-)
Was ist mit den Handies? Haben die einen 2- oder 3-Achs-Sensor 
eingebaut?

von Lukas (Gast)


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Zaubermeister schrieb:
> Ich denke, wenn die Lage der Platine egal ist, muss sie ständig das
> Erdmagnetfeld messen, damit sie ihre Lage kennt, um sagen zu können, ob
> Kopf oder Zahl der Münze oben ist.

Nö, es reicht wenn man rausbekommt ob nun Nord oder Süd des Magneten zum 
Sensor zugewandt ist. Der Sensor kann ja "rundherum" messen.

von H. E. (hobby_elektroniker)


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Zaubermeister schrieb:
> Ist Dir noch nie passiert, dass die Leute die Münze in Verdacht hatten
> und (von Dir vorher unbemerkt) gegen eine "echte" tauschten, und der
> Trick dann nicht funktionierte?
Offensichtlich nicht. Hätte höchstens funktioniert, als er besoffen war 
und den Stuhl zum unfreiwilligen Helfer gemacht hatte die Münze zu 
stoppen ;)

> Sind die Leute nicht skeptisch, dass die Münze von Dir kommt?
Ist man das nicht irgendwo immer und akzeptiert es insgeheim irgendwo 
bis zu einem bestimmten Grad?
Jemand der sich weigert einen Ausflug in die Illusion zu machen, wird 
man nie "verzaubern" können.

> Sind die anderen Münzwerte eigentlich magnetisch / magnetisierbar?
> Ich schätze, der Grund für das 50ct-Stück ist, dass es das größte /
> dickste unmagnetische ist.
Frank hat dazu einen akademischen Beitrag geleistet. :)
Beitrag "Re: Zaubertrick von Auto überfahren, was tun?"

>> Axel, wie kommst Du voran?
> Ich denke, wenn die Lage der Platine egal ist, muss sie ständig das
> Erdmagnetfeld messen, damit sie ihre Lage kennt, um sagen zu können, ob
> Kopf oder Zahl der Münze oben ist.

Wenn ich das richtig verstanden habe, wird für den Südpol des Magneten 
einmal kurz eine Vibration erzeugt bei Nord zwei Vibrationen. Oder 
umgekehrt. Daher sollte die Lage des Erdmagnetfelds egal sein.

> Ich bekomme ja gleich Lust zum Basteln ;-)
Und wenn es zum Teil der Software geht auch? :D

: Bearbeitet durch User
von K 75 (Gast)


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Zaubermeister schrieb:
> Sind die anderen Münzwerte eigentlich magnetisch / magnetisierbar?
> Ich schätze, der Grund für das 50ct-Stück ist, dass es das größte /
> dickste unmagnetische ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Eurom%C3%BCnzen#Beschreibung

Philipp O. schrieb:
> Ich bin nebenberuflich Zauberkünstler und arbeite mit recht teuren
> Zaubertricks.

Der Nebenberuf scheint ja ordentlich was einzubringen. :-)

von Nano (Gast)


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Axel R. schrieb:
> as expected, top
> Soo muss das, gut gemacht!
> ---
> Ich hab jemanden mit 'ner Drehbank. Und ja: wir drehen das 50Cent stück
> soweit ab (Rand bleibt stehen), das man dort einen Magneten einbauen
> kann. Ein zweites 50Cent Stück muss dann als Deckel herhalten.
> Problematisch hat sich die einspannerei gezeigt. Will man den
> Geriffelten Rand stehen lassen, muss man die Kräfte vom Backenfutter gut
> dosieren, damit der Rand nicht nach innen biegt oder gar umklappt.
> Das Backenfutter haben "wir" von hinten unterfüttert, damit der
> verbleibene (sehr dünne) Boden nicht ausbeult.

Warum nicht einfach eine echte Münze in einen Maschinenschraubstock 
einspannen und dann mit einem sehr feinen Bohrer an der 
Standbohrmaschine ein kleines Loch in die Seite der Münze reinbohren.
Dann könnte man einen kleinen stabförmigen Neodymmagneten in das Loch 
einführen und das Ende des Lochs verzinnen und gegebenenfalls einfärben.

Wenn man es gut macht, sieht das keiner und die wenigsten Leute schauen 
auf den Rand.


> Die Vierhundert Euro sind daher durchaus gerechtfertigt, wie ich finde.

Mich wundert es ja, dass es dafür einen Markt gibt bzw. der Markt dafür 
bereit ist 400 € zu zahlen.
Mit einer größeren Stückzahl wäre es günstiger, wenn es günstiger ist, 
kaufen es mehr ob der Markt dann groß genug ist, es auch für einen 
kleinen Preis zu kaufen, das ist die Frage.

Als Massenprodukt ist es super billig, aber dann ebnet der Gewinn 
schnell ein, weil dann jeder den Trick kennt.
Insofern ist es vielleicht gar keine schlechte Idee, den Preis für 
betuchte  Zauberer oben zu halten.

von Nano (Gast)


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Dieter F. schrieb:
> Joe F. schrieb:
>> Erstmal eine Hohlform bauen (Aluminium), bei der 2 50 Cent-Stücke ganz
>> reinpassen und mit etwas Klemmkraft reingekloppt werden.
>
> Glaubt ihr eigentlich im Ernst, dass hier wirklich Original 50 Ct-Münzen
> verarbeitet werden? Vollkommener Schwachsinn :-), wenn die sowieso auf
> Neodyn umgestellt werden. Dann erfüllen die mit Sicherheit nicht mehr
> die Echtheitsanforderungen.
>
> Ab und an mal die Gehirnwindungen aktivieren ...
>
> Die liefern "echte" Münzen
>
> 
https://www.amazon.de/zweiseitig-50-Cent-Euro-M%C3%BCnzen-doppelk%C3%B6pfigen-Doppelschwanz-M%C3%BCnze/dp/B00SM869BQ/ref=pd_day0_21_8?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=GM96Y2N6JWG0976KGBYW
>
> zu ca. 12,50 € / Stück (bei mind. 2 Stück Abnahme)
>
> Wenn ich die wäre würde ich nicht fräsen ... :-)

Hier wurde jemand wegen echten aber beschädigten Euromünzen verklagt und 
hinter Gitter gebracht:
"Unschuldig hinter Gittern - weggesperrt und abgehakt "
https://www.youtube.com/watch?v=X9TrJa9SNuQ

von K 75 (Gast)


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Nano schrieb:
> Hier wurde jemand wegen echten aber beschädigten Euromünzen verklagt und
> hinter Gitter gebracht:
> "Unschuldig hinter Gittern - weggesperrt und abgehakt "
> Youtube-Video "Unschuldig hinter Gittern - weggesperrt und abgehakt -
> 3sat-Doku vom 02.06.2015"

Tja, vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand. :-(


Die Paragraphen des StGB zu Geldfälschen greifen im Falle des TO
übrigens (leider) nicht. ;-) Da er ja die verfälschte Münze nicht
vorsätzlich in Verkehr bringen will.

https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__146.html

Früher™ war mal auf alten DM-Scheinen eine Warnung mit Strafandrohung
abgedruckt: "Wer Banknoten nachmacht oder verfälscht..."

von Dieter F. (Gast)


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K 75 schrieb:
> "Wer Banknoten nachmacht oder verfälscht..."

Bitte vervollständigen:

" ... ODER nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr 
bringt, wird mit Zuchthaus nicht unter zwei Jahren bestraft. ... "

von BobDylan (Gast)


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Nano schrieb:
> Warum nicht einfach eine echte Münze in einen Maschinenschraubstock
> einspannen und dann mit einem sehr feinen Bohrer an der
> Standbohrmaschine ein kleines Loch in die Seite der Münze reinbohren.

Zeig mir mal den Bohrer und die Standbohrmaschine, mit dem sowas 
"einfach" machbar ist. Und obendrein soll ja nicht erkannt werden, wo 
bei der Münze links oder rechts ist (ist bei einem Kreis eh relativ 
schwiersam...), sondern..? Kommst bestimmt von alleine drauf...

von Philipp O. (papillon121)


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Zaubermeister schrieb:
> Ist Dir noch nie passiert, dass die Leute die Münze in Verdacht hatten
> und (von Dir vorher unbemerkt) gegen eine "echte" tauschten, und der
> Trick dann nicht funktionierte?
> Sind die Leute nicht skeptisch, dass die Münze von Dir kommt?
> Sind die anderen Münzwerte eigentlich magnetisch / magnetisierbar?
> Ich schätze, der Grund für das 50ct-Stück ist, dass es das größte /
> dickste unmagnetische ist.
>
> Axel, wie kommst Du voran?
> Ich denke, wenn die Lage der Platine egal ist, muss sie ständig das
> Erdmagnetfeld messen, damit sie ihre Lage kennt, um sagen zu können, ob
> Kopf oder Zahl der Münze oben ist.
>
> Ich bekomme ja gleich Lust zum Basteln ;-)
> Was ist mit den Handies? Haben die einen 2- oder 3-Achs-Sensor
> eingebaut?

die Leute hatten schon die Münze im Verdacht, man muss es eben geschickt 
machen. Meistens hat ja niemand mal einfach so eine Münze da... in den 
meisten Fällen stecken diese im Geldbeutel. Wenn man dann eine da hat, 
ist es für die Menschen am bequemsten deine zu nehmen, die Leute gehen 
immer den einfachsten Weg.

Wenn doch mal die Münze verdächtigt wird, dann schauen die sich die 
Münze genau an und das wars dann.. wenn man sehr lange drüber nachdenkt, 
dann ist eine Manipulation der Münze am wahrscheinlichsten, aber du 
musst überlegen das man diesen Trick zwischendurch macht, das geht sehr 
schnell alles, man hat kaum zeit sich das Ganze zu überlegen.

von Philipp O. (papillon121)


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K 75 schrieb:

>
> Der Nebenberuf scheint ja ordentlich was einzubringen. :-)

Im Gegenteil, aber nur weil man viel Geld für das Hobby ausgibt, heißt 
es noch lange nicht, dass man auch viel Geld hat.

Ich denke jeder von euch kennt jemanden der ein teures Hobby hat und 
kein Millionär ist. ;-)

von Philipp O. (papillon121)


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Nano schrieb:
> Dieter F. schrieb:
>> Joe F. schrieb:

>
> Hier wurde jemand wegen echten aber beschädigten Euromünzen verklagt und
> hinter Gitter gebracht:
> "Unschuldig hinter Gittern - weggesperrt und abgehakt "
> https://www.youtube.com/watch?v=X9TrJa9SNuQ

--> wegrenn! ich will nicht ins Zuchthaus :-( und wenn doch, dann nehme 
ich wenigstens meinen Trick mit, vielleicht kriege ich dann dafür Kaffee 
und Zigaretten.

: Bearbeitet durch User
von Nano (Gast)


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BobDylan schrieb:
> Nano schrieb:
>> Warum nicht einfach eine echte Münze in einen Maschinenschraubstock
>> einspannen und dann mit einem sehr feinen Bohrer an der
>> Standbohrmaschine ein kleines Loch in die Seite der Münze reinbohren.
>
> Zeig mir mal den Bohrer und die Standbohrmaschine, mit dem sowas
> "einfach" machbar ist. Und obendrein soll ja nicht erkannt werden, wo
> bei der Münze links oder rechts ist (ist bei einem Kreis eh relativ
> schwiersam...), sondern..? Kommst bestimmt von alleine drauf...

Industriestandbohrmaschinen sind sehr genau, damit geht das durchaus.
Du kannst den Bohrer auch in eine Drehmaschine einspannen und damit 
bohren, das geht noch genauer.
Bohrer in dieser Größe gibt es ebenfalls. Suche mal nach 
Uhrmacherbohrer.

Bezüglich dem Orten könnte man so auch 2 Magnete im 90 ° Winkel 
einbauen.

Die Löcher muss man am Ende sauber verzinnen.

von Philipp O. (papillon121)


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Nano schrieb:
> BobDylan schrieb:
>> Nano schrieb:
>>> Warum nicht einfach eine echte Münze in einen Maschinenschraubstock
>>> einspannen und dann mit einem sehr feinen Bohrer an der
>>> Standbohrmaschine ein kleines Loch in die Seite der Münze reinbohren.
>>
>> Zeig mir mal den Bohrer und die Standbohrmaschine, mit dem sowas
>> "einfach" machbar ist. Und obendrein soll ja nicht erkannt werden, wo
>> bei der Münze links oder rechts ist (ist bei einem Kreis eh relativ
>> schwiersam...), sondern..? Kommst bestimmt von alleine drauf...
>
> Industriestandbohrmaschinen sind sehr genau, damit geht das durchaus.
> Du kannst den Bohrer auch in eine Drehmaschine einspannen und damit
> bohren, das geht noch genauer.
> Bohrer in dieser Größe gibt es ebenfalls. Suche mal nach
> Uhrmacherbohrer.
>
> Bezüglich dem Orten könnte man so auch 2 Magnete im 90 ° Winkel
> einbauen.
>
> Die Löcher muss man am Ende sauber verzinnen.

ist halt die frage, in diese Löcher kriegt man ja dann nur entsprechend 
im Durchmesser kleine Magnete. Ich weiß jetzt nicht ob diese ausreichen 
um den Abstand, der für den Trick nötig ist, einzuhalten.

Aber sehen würde es sicher niemand, auf den Rand achtet man nicht sooo 
genau. wenn es sauber gemacht wird, wäre es ggf. möglich. wie gesagt, 
mit der Reichweite und der Stärke der Magneten bin ich mir da nicht 
sicher.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Mac G. schrieb:
> Junge junge, ich sollte Zubehör für Zauberer verkaufen.
> Aber vermutlich gibts nicht viele von der Sorte ;-)

Trick-Verkäufer/Hersteller? Natürlich nicht. Die Schaltpläne werden von 
Generation zu Generation bei einem bestimmten Ritual weiter gegeben.


Ben B. schrieb:
> Ich bin jedenfalls zu 125% der Überzeugung,

Für volle Überzeugung bist Du dann selbst ja nur 80%


Gruß
Jobst

von Axel R. (Gast)


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Ich finds bemerkenswert, das der eigentliche Sensor nun, so von der 
technischen Herausforderung, gar kein Thema hier ist (vom TO mal 
abgesehen) und man am Ende seinen ganzen Hirnschmalz in die Preparation 
des verf1ckten 50Cent-Stücks investiert.
:))

von Philipp O. (papillon121)


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Axel R. schrieb:
> Ich finds bemerkenswert, das der eigentliche Sensor nun, so von der
> technischen Herausforderung, gar kein Thema hier ist (vom TO mal
> abgesehen) und man am Ende seinen ganzen Hirnschmalz in die Preparation
> des verf1ckten 50Cent-Stücks investiert.
> :))

hat mich auch schon gewundert, erst wurde gesagt das es kein Problem ist 
das Ding herzustellen und keine 400 € wert ist... und jetzt reden alle 
über die 50 Euro Magnetmünze :-D

naja, so ist es halt.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Philipp O. schrieb:
> erst wurde gesagt das es kein Problem ist das Ding herzustellen und
> keine 400 € wert ist

Hier musst Du unterscheiden: Für einen Bastler, der das Ding für sich 
einmalig als Prototyp baut, ist das kein größeres Problem. Ein wenig 
Hardware und ein wenig Software, die es aber in sich hat, wie wir 
mittlerweile geschildert bekommen haben. Theoretisch kann sich da ein 
Bastler sogar ein Breadboard unter den Ärmel schieben...

Um so etwas jedoch in größerem Stil für unbedarfte Zauberer 
herzustellen, bedarf es schon mehr. Axel hat dies ganz überzeugend 
dargelegt.

> und jetzt reden alle über die 50 Euro Magnetmünze :-D

Das ist eine ganz andere Herausforderung. Hier geht es um die Mechanik 
und nicht um Elektronik.

von Axel R. (Gast)


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Philipp O. schrieb:
> Axel R. schrieb:
>> Ich finds bemerkenswert, das der eigentliche Sensor nun, so von der
>> technischen Herausforderung, gar kein Thema hier ist (vom TO mal
>> abgesehen) und man am Ende seinen ganzen Hirnschmalz in die Preparation
>> des verf1ckten 50Cent-Stücks investiert.
>> :))
>
> hat mich auch schon gewundert, erst wurde gesagt das es kein Problem ist
> das Ding herzustellen und keine 400 € wert ist... und jetzt reden alle
> über die 50 Euro Magnetmünze :-D
>
> naja, so ist es halt.

Wie gesagt: um die Realisierung der elektronischen Seite mach ich mir 
keine Gedanken. Da ist jetzt nichts weiter bei:
eine CR1225, ein Tiny2313, der HML-Magnet-Sensor und dier 
"Shaftless-Vibra-Motor" werden sich schon verheiraten lassen :))
Aber wenn man vorab mit Metall usw. noch nichts zu tun hatte...
Andereseits finde ich es gut, sich auch mal auf diese Art und Weise 
etwas Demut beizubringen, schliesslich fragen oft genug Fachleute aus 
jenem Gewerk nach "komischen Sachen", wo wir, die "transistorzüchter" 
hier mit den Augen rollen und dem jenigen alles mögliche Unterstellen, 
nur weil dieser eben noch nie einen Schaltkreis oderso "von unten" 
gesehen hat.
Nun weis man mal, wie das issss. :))

von Philipp O. (papillon121)


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Axel R. schrieb:
> Philipp O. schrieb:
>> Axel R. schrieb:

> Wie gesagt: um die Realisierung der elektronischen Seite mach ich mir
> keine Gedanken. Da ist jetzt nichts weiter bei:
> eine CR1225, ein Tiny2313, der HML-Magnet-Sensor und dier
> "Shaftless-Vibra-Motor" werden sich schon verheiraten lassen :))
> Aber wenn man vorab mit Metall usw. noch nichts zu tun hatte...
> Andereseits finde ich es gut, sich auch mal auf diese Art und Weise
> etwas Demut beizubringen, schliesslich fragen oft genug Fachleute aus
> jenem Gewerk nach "komischen Sachen", wo wir, die "transistorzüchter"
> hier mit den Augen rollen und dem jenigen alles mögliche Unterstellen,
> nur weil dieser eben noch nie einen Schaltkreis oderso "von unten"
> gesehen hat.
> Nun weis man mal, wie das issss. :))

das stimmt, das ganze Thema war für mich auch interessant, auf diese 
Weise habe ich jetzt mal einen kleinen Einblick davon bekommen, woraus 
mein Zaubertrick eigentlich besteht :-)

von Thomas F. (tomfy)


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Also ich fand das Thema eigentlich recht spannend. Und "zufällig" habe 
ich den Magnetfeldsensor in meiner Bastelkiste. Daher habe ich mir 
vorgenommen, die "Bastlerversion" zu bauen. Nicht weil ich das verkaufen 
will und nicht weil ich als Zauberer groß rauskommen will, sondern als 
Feierabend-Spielerei.

Als Vorgaben habe ich mir gesetzt:
Größe 33 x 22 mm
Erkennung eines Magneten ab 10 cm
Erkennung der Richtung des Magneten
Magnet: Neodymium, runde Scheibe 10mm x 1,7mm
Versorgung über Knopfzelle, Lebensdauer 50h

Hardware-Komponenten:
Magnetfeld-Sensor HMC5883L auf Modul GY-273
Arduino, Version Digispark mit ATTiny85

Später noch Knopfzelle CR2032 und Vibrationsmotor (warum verwendet das 
Original eigentlich 2 Zellen?)

Software-Komponenten:
Arduino Core
Adafruit Library für HMC5883L

Was bisher geschah:
Erkenntnis 1: Arduino macht die ersten Schritte sehr einfach und 
schnell.
Ein kleines Programm, um die Feldstärke auszulesen ist in unter 5 
Minuten geschrieben.

Erkenntnis 2: Arduino ist elendig aufgebläht. Zusammen mit einer 
aufgeblähten Library wirds verdammt eng mit 8k Flash.
Um die Werte auszulesen habe ich noch einen seriellen Ausgang 
implementiert. Das ging nur mit Krücken und hat viel Zeit gekostet. Das 
nächste mal Assembler!

Erkenntnis 3: Wenn ein Sensor sporadisch falsche Werte ausgibt, kanns 
tatsächlich an der Hardware liegen.
Kommt bei mir eigentlich sehr selten vor, aber eines der Sensormodule 
ist offenbar kaputt und lieferte manchmal Unsinn. Gruß nach China!

Erkenntnis 4: Wenn man einen Magneten messen will, muss man den Sensor 
auf minimale Empfindlichkeit stellen.
Die Ausgabe der Library macht sonst ganz hässliche Sachen...

Erkenntnis 5: Wenn der Magnet auf dem Tisch liegt und der Sensor unterm 
Handgelenk versteckt wird, reicht es das Magnetfeld in Z-Richtung zu 
messen. Eigentlich logisch. Einfach, aber nicht sehr elegant.

Erkenntnis 6: Das Erdmagnetfeld ist stärker als man denkt. Oder ist der 
Magnet, den ich benutze schwächer als man denkt?
Das Erdmagnetfeld ist nicht besonders stark, aber dafür überall gleich 
(im Rahmen meiner Erkenntnisse). Ein Magnet dagegen hat ein stärkeres 
Feld, das jedoch schnell abnimmt. Die Felder können sich überlagern und 
verstärken oder abschwächen. Damit kann man erkennen ob Kopf oder Zahl.

Erkenntnis 7: Erkenntnis 5 ist Quatsch.
Wenn der Sensor in der Z-Achse eine Abschwächung erkennt, dann liegt es 
entweder am Magneten, dessen Feld dem Erdmagnetfeld entgegen steht, oder 
der Sensor wird so gedreht, dass seine Z-Achse senkrecht zum 
Erdmagnetfeld steht. Also müssen unbedingt alle Komponenten betrachtet 
werden.

Erkenntnis 8: Pythagoras hilft.
Das Erdmagnetfeld hat einen Betrag sqrt(x^2 + y^2 + z^2). Wenn sich 
dieser Wert erhöht, dann ist da ein Magnet in Richtung Erdmagnetfeld. 
Wenn er sich erniedrigt, liegt der Magnet anders herum.

Erkenntnis 9: Kalibrieren tut Not!
Theoretisch ist der Betrag des Erdmagnetfelds immer gleich, egal wie ich 
den Sensor drehe. Aber ach. Bei meiner Konstruktion ergeben sich 
gewaltige Schwankungen. Der Sensor muss dringend kalibriert werden. Ob 
in der Original-Schaltung zu diesem Zweck die serielle Schnittstelle 
herausgeführt wurde?

Erkenntnis 10: Es ist mehr magnetisch zwischen Himmel und Erde...
Beim testen hing plötzlich der Magnet an der Pfostenleiste des 
Magnetsensor-Moduls. Hätte ich nicht gedacht, dass da Eisen drin ist. 
Danach haben die Offsets meiner Kalibrierdaten nicht mehr gestimmt. 
ARGH!!!

Erkenntnis 11: Ich kann nicht 3D.
Ich dachte eigentlich immer, dass ich ein leidliches 
3D-Vorstellungsvermögen habe. Aber: Im echten Leben hat der Magnet drei 
Freiheitsgrade und der Sensor auch. Der Magnet kann also das Erdfeld 
verstärken oder abschwächen, und zwar nicht nur in 
Nord-Süd-Ost-West-Richtung sondern auch noch nach oben oder Unten 
(Inklination). Wenn ich mich weit vom Magnet entfernt befinde (10 cm), 
dann schwächt er das Feld ab. Gehe ich näher ran, löscht er es aus. Gehe 
ich ganz nah ran, dann spielt das Erdmagnetfeld keine Rolle mehr. Das 
Ergebnis kann dann aber genauso stark sein wie das Erdmagnetfeld, nur 
anders rum. Wie unterscheidet man das? Dafür kann es keine Lösung geben! 
Verzweiflung macht sich breit.

Erkenntnis 12: Alles ganz einfach!
Hatte doch irgendwer geschrieben, gell? Tatsächlich ist die Lösung für 
mich: Wenns in der Nähe vom Magneten nicht geht, dann geh halt nicht so 
nah ran. Meine Software erkennt den Magneten tatsächlich in einem 
Abstand von 10 cm. Dann erfolgt die Ausgabe der Richtung (momentan mit 
LED). Danach warte ich einfach 2s. Sollte der Zauberer dann noch näher 
ran gehen, ist er selber schuld. Erkennung des Magneten klappt dann in 
jedem Fall. Die Richtung nur, wenn die Münze waagrecht liegt.

Ein Punkt ist noch das Thema Strom. Der Sensor braucht nur 100uA nach 
Datenblatt, der ATTiny85 300uA bei 1MHz. Das passt ganz gut. Aber laut 
Datenblatt zieht ein Vibrationsmotor ca. 60-80 mA. Aus einer Knopfzelle 
ist das nicht zu kriegen. Vielleicht hilft ein dicker Elko...

Bisher habe ich alles nur zusammengesteckt, Versorgung über USB, Ausgabe 
per LED. Jetzt muss noch der Lötkolben ran. Knopfzelle und Motor kommen 
auf eine Lochraster-Platine, Digispark und Sensor werden auf die 
Unterseite geklebt. Enthalten Motoren eigentlich Magneten?...

von Dieter F. (Gast)


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Thomas F. schrieb:
> Meine Software erkennt den Magneten tatsächlich in einem
> Abstand von 10 cm.

Durch die geschlossene Hand? :-) Und zeig mal bitte den Magneten (incl. 
1 Ct. Münze zum Größen-Vergleich).

Aber Deine Erkenntnisse sind wirklich interessant ... und amüsant zu 
Lesen.

von Karl B. (gustav)


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Thomas F. schrieb:
> Arduino ist elendig aufgebläht.

Thomas F. schrieb:
> Das
> nächste mal Assembler!

Hi,
ganz meine Meinung.
Dasselbe für oldschool BASCOM.

(Ich bring demnächst mein Bastelboard raus mit
special software houdini.)

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Joe F. (easylife)


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Thomas F. schrieb:
> Enthalten Motoren eigentlich Magneten?...

YYMD.

von Dieter F. (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Thomas F. schrieb:
>> Das
>> nächste mal Assembler!
>
> Hi,
> ganz meine Meinung.

Nur, wenn es sein muss. C ist schon recht flott und nur in 
Ausnahmefällen (C-Hater kennt nur solche) sehe ich einen sinnvollen 
Einsatz. Aber jeder so, wie er mag. Meinetwegen auch Bascom, Perl oder 
wasauchimmer. Das muss jeder für sich entscheiden.

Ich habe C bis vor einiger Zeit nicht besonders gemocht, mich aber 
mittlerweile daran gewöhnt (für meine Bastel-Projekte) und nutze es 
gerne.

Assembler ist näher an der Hardware - aber (zumindest für mich) nicht so 
gut lesbar. Ich bin zu alt, um an mir zu arbeiten :-)

von Bernd F. (metallfunk)


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Ein kleiner Hinweis an alle Bastler:

Diese dünnen Neodyms sind nicht immer Seitenweise magnetisiert.
Also eine Seite Nord, andere Süd.

Viele sollen nur möglichst gut auf einer Metallfläche halten
und sind ringförmig magnetisiert. Innen S, Außen N.
( Oder umgekehrt)

Also unbedingt mit Kompass, oder kleinem Stabmagneten testen.

Grüße Bernd

von Lukas (Gast)


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von nur malso (Gast)


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Hallo zusammen,

was mir bei der ganzen Diskussion zu dem 50ct Stück in den Kopf gekommen 
ist, warum wird überhaupt ein 50ct Stück verwendet und nicht ein 1€ oder 
2€ Stück? Bei diesen lässt sich doch das innere recht leicht vom äußeren 
trennen, somit entfällt das ganze ausfräsen/drehen. Und man muss "nur 
noch" den inneren Teil bearbeiten.
MfG nur malso

von Cyblord -. (cyblord)


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nur malso schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> was mir bei der ganzen Diskussion zu dem 50ct Stück in den Kopf gekommen
> ist, warum wird überhaupt ein 50ct Stück verwendet und nicht ein 1€ oder
> 2€ Stück? Bei diesen lässt sich doch das innere recht leicht vom äußeren
> trennen, somit entfällt das ganze ausfräsen/drehen. Und man muss "nur
> noch" den inneren Teil bearbeiten.
> MfG nur malso

Aber den inneren Teil musst du eben bearbeiten, d.h. gravieren oder was 
auch immer. Das ist sehr aufwändig und dann bist du schnell beim 
Falschgeld. Darum machen gerade die zweiteiligen Münzen hier keinen 
Sinn.

von K 75 (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Aber den inneren Teil musst du eben bearbeiten, d.h. gravieren oder was
> auch immer. Darum machen gerade die zweiteiligen Münzen hier keinen
> Sinn.

So ein Schwachsinn! Der Kern von 1€- und 2€-Münzen besteht aus einem
ferromagnetischen Material. Da wird man wohl kaum einen Magneten hinein-
setzen wollen, der den "Zaubertrick" wirkungsvoll unterstützt. Eben
deshalb kommt hier eine 50c-Münze zum Einsatz, weil die eben nicht 
magnetisierbar ist.

von Cyblord -. (cyblord)


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K 75 schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Aber den inneren Teil musst du eben bearbeiten, d.h. gravieren oder was
>> auch immer. Darum machen gerade die zweiteiligen Münzen hier keinen
>> Sinn.
>
> So ein Schwachsinn! Der Kern von 1€- und 2€-Münzen besteht aus einem
> ferromagnetischen Material. Da wird man wohl kaum einen Magneten hinein-
> setzen wollen, der den "Zaubertrick" wirkungsvoll unterstützt. Eben
> deshalb kommt hier eine 50c-Münze zum Einsatz, weil die eben nicht
> magnetisierbar ist.

Lern mal zitieren! Du meinst sicher nicht mich.

von Nano (Gast)


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Was macht eigentlich der Zauberer, wenn der Zuschauer die Magnetmünze 
vertikal in der Hand hält?
Man kann ja eine Faust machen und mit den Handflächenaußenseiten nach 
oben die Faust nach vorne strecken und dabei die Magnetmünze trotzdem in 
der Faust vertikal halten.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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K 75 schrieb:
> So ein Schwachsinn! Der Kern von 1€- und 2€-Münzen besteht aus einem
> ferromagnetischen Material. Da wird man wohl kaum einen Magneten hinein-
> setzen wollen, der den "Zaubertrick" wirkungsvoll unterstützt. Eben
> deshalb kommt hier eine 50c-Münze zum Einsatz, weil die eben nicht
> magnetisierbar ist.

Die 1€- und 2€-Münzen sind so schwach ferromagnetisch, dass das kaum
stören würde.

Immerhin bräuchte man nach "nur malso"s Vorschlag zur Bearbeitung der
Münze keine Fräs- oder Drehmaschine. Ein Bandschleifer o.ä. würde schon
genügen, da man ja keinen Rand stehenlassen muss (der liegt während der
Bearbeitung in Form des äußeren Rings in sicherem Abstand daneben).

Die Frage ist höchstens, wie man bei diesen Münzen den inneren Teil
sauber vom äußeren trennt, ohne dabei hässliche Bearbeitungsspuren zu
hinterlassen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Yalu X. schrieb:

> Die Frage ist höchstens, wie man bei diesen Münzen den inneren Teil
> sauber vom äußeren trennt, ohne dabei hässliche Bearbeitungsspuren zu
> hinterlassen.

Das ist kein Problem: Passend einspannen oder auf eine Unterlage mit 
Öffnung legen und mit dem spitzen Ende eines Zimmermannshammer drauf 
hauen. Dann fliegt der innere Teil sauber raus.

von Philipp O. (papillon121)


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Nano schrieb:
> Was macht eigentlich der Zauberer, wenn der Zuschauer die Magnetmünze
> vertikal in der Hand hält?
> Man kann ja eine Faust machen und mit den Handflächenaußenseiten nach
> oben die Faust nach vorne strecken und dabei die Magnetmünze trotzdem in
> der Faust vertikal halten.

das hat noch nie jemand bei mir gemacht, aber wenn du das nächste mal 
einen Zauberer in deiner Gegend siehst, der mit dir diesen Trick 
versucht, dann mach es einfach mal .-)

von Hp M. (nachtmix)


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Philipp O. schrieb:
> Nein, vom Gewicht her nicht zu unterscheiden.

Aber wenn du die Münze auf die Kante stellst, wird sich der Magnet in 
Nord-Süd-Richtung ausrichten, d.h. die Münze dreht sich in O-W-Richtung.

Die älteren Alnico- und Ferritmagneten waren dafür zu schwach, aber die 
Nd-Magneten schaffen das problemlos.

Natürlich kann man den starken Magnetismus dieser Münze auch einfach mit 
einer 1 Cent oder 2 Cent Münze aus dem eigenen Portemonnaie nachweisen.

: Bearbeitet durch User
von Marc (Gast)


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Also ich muss jetzt auch mal was sagen. Ich bin Berufzauberer und die 
Zuschauer zahlen weil sie unterhalten werden möchten. Und ware Magie 
gibt es. Jedenfalls für die Menschen die sich gern verzaubern lassen.

von Hagen R. (hagen)


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Marc schrieb:
> Also ich muss jetzt auch mal was sagen. Ich bin Berufzauberer und die
> Zuschauer zahlen weil sie unterhalten werden möchten. Und ware Magie
> gibt es. Jedenfalls für die Menschen die sich gern verzaubern lassen.

Ja mit der Ware "Magie" kann man gut Geld verdienen.

von Philipp O. (papillon121)


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Hagen R. schrieb:
> Marc schrieb:
>> Also ich muss jetzt auch mal was sagen. Ich bin Berufzauberer und die
>> Zuschauer zahlen weil sie unterhalten werden möchten. Und ware Magie
>> gibt es. Jedenfalls für die Menschen die sich gern verzaubern lassen.
>
> Ja mit der Ware "Magie" kann man gut Geld verdienen.

Es gibt zig Dinge mit denen man gut Geld verdienen kann, ich finde Magie 
ist dann etwas, was relativ sozialverträglich ist.

kenne jetzt niemanden der Magier abgrundtief hasst, im Gegensatz z.B. zu 
aufdringlichen Versicherungsvertretern o.ä. :-D

von Hagen R. (hagen)


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LOL. Ich bezog mich eher auf "ware Magie", er meinte wohl das es 
wirklich, echte also wahre (mit H) Magie gäbe ;) Noch besser wärs mit 
ware Maggie.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Maggi.

inne Linsensupp.

von Henrik V. (henrik_v)


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Die photogeschopte Maggi/Magie-Flasche ist bei Zauberern auch beliebt, 
so als Ersatz für den Zauberstab.
"Irgendwas fehlt da doch .... achja, die Mag(g)i(e) " .. schnell aus der 
Tasche geholt, ein paar Tropfen drauf und 'TADAA' :D

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