Guten Tag, Ich komme gleich zur Sache: Ich bin Nebenberuflich Zauberkünstler und arbeite mit recht teuren Zaubertricks. Einer dieser Zaubertrick ist ein Münztrick, der eine magnetische Münze in der Hand mit Hilfe von einem Magnetsensor erkennt. Eines Abends habe ich den Trick leider verloren. Ich habe Tag und Nacht danach gesucht aber nie gefunden. Nach gut 1,5 Jahren habe ich beim einparken den Magnetsensor vor unserer Garage im Grasboden gefunden, er war völlig verdreckt aber nicht gerostet. Nun ist eine Eckt eingedrückt bzw. defekt (vermutlich habe ich ihn mit meinem Auto beim Einparken überrollt, immerhin lag er ja 1,5 Jahre in der Einfahrt. Dieser Magnetsensor ist sehr teuer für einen Zaubertrick, ca 400 €. Hat jemand eine Idee, wo ich diese Platine reparieren lassen kann bzw. habe ich überhaupt eine Chance diese reparieren zu lassen oder soll ich den Sensor gleich in den Müll werfen. Ich habe von Elektronik kaum Ahnung, deshalb die Frage. Schöne Grüße!
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Philipp O. schrieb: > wo ich diese Platine reparieren lassen kann Da wo sie gekauft wurde. Ob eine Reparatur billiger ist als eine neue Platine, ist dabei eine andere Frage. Und ob jemand ohne Kenntnis der Funktion das Ding für weniger als 400 EUR repariert ist auch fraglich. Warum zauberst du nicht eine Platine aus dem Ärmel? Georg
Auf der linken Seite beim IC sieht es aus, als wären die Leiterbahnen wegoxidiert? Diese Platine kostet nicht 400€ weil die Komponenten so wertvoll sind, sonder weil warscheinlich nur sehr kleine Stückzahlen produziert werden... Der kleine IC rechts dürfte ein Magnetsensor sein (wie der Kompass im Handy) Ein Mikrocontroller in der Mitte und ein Lautsprecher (?) links. Kostenpunkt: < 30€... mfg Andreas
Philipp O. schrieb: > Dieser Magnetsensor ist sehr teuer für einen Zaubertrick, ca 400 €. Junge junge, ich sollte Zubehör für Zauberer verkaufen. Aber vermutlich gibts nicht viele von der Sorte ;-)
Neu machen ist da vmutl. billiger als reparieren oder neu kaufen. Ggf. findet sich ja ein Student der das gegen nicht allzu viel Geld bzw. Bier machen will. Oder Du bietest einem Elektronikkundigen eine Geburtstagspartyaufführung für seine Kinder an 8) Das silberne Dinge ist vmutl. ein Vibrationsmotor? Rest wie oben beschrieben vmutl. kleiner Mikrocontroller und Magnetsensor.
Bei der Bildqualität kann man nicht viel sagen. Wenn die Zauberkundschaft 1,5 Jahre den Trick damit nicht vermisst hat, wird es wohl nicht so wichtig sein. Ansonsten würde ich mal ein lokales Repaircafe aufsuchen, ob es da repariert werden kann.
Wie bereits geschrieben-der Materialwert liegt definitiv weit unter dem, was du dafür bezahlt hast, selbst wenn du die Platine professionell fertigen lässt. Geringe Stückzahlen (und eventuell der Markt an sich, manche Dinge sind grundsätzlich nicht billig) werden den Preis treiben. Philipp O. schrieb: > Ich habe von Elektronik kaum Ahnung, deshalb die Frage. Dem kann man abhelfen... ;)
Cerberus schrieb: > Ansonsten würde ich mal ein lokales Repaircafe aufsuchen, > ob es da repariert werden kann. Oder noch besser ein Zaubercafee;-)
Cerberus schrieb: > lokales Repaircafe aufsuchen, Genau! Und vorher Unterlagen sammeln (Werbung, Katalogfotos, Datenblatt, Funktionsweise rekapitulieren).
Unterm Strich: Das Teil lässt sich nicht reparieren. Die Alternative zum Neukauf ist aber auch nicht ohne. Dazu müsste jemand mit Ahnung die Schaltung analysieren und nachbauen. Nach einiger Zeit als Unterlage beim Parken ist aber wahrscheinlich mehr als nur eine kaputte Ecke angefallen. Ist dann aber die Schaltung nicht offensichtlich, so wird das extrem aufwändig. Ein Elektronikliebhaber oder jemand mit chronischer Langeweile könnte das aber schaffen. Dauert aber. Wenn aber, wird es wohl bezahlbar (so keine Stundenlöhne anfallen).
Wenn du in der nähe von Lorch oder Fulda bist, kann ich es mir anschauen. Bei bedarf melde ich mich an.
Beitrag #5132959 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das silberne Teil könnte auch ein Supercapacitor sein - zur Stromversorgung für einige Minuten während des Zaubertricks. Da ist wohl so einiges durch Elektrolyse weg gegammelt. Der Preis dafür ist echt frech!
Beitrag #5132963 wurde von einem Moderator gelöscht.
Philipp O. schrieb: > er war völlig verdreckt aber nicht gerostet. > > Nun ist eine Eckt eingedrückt bzw. defekt Diese Ecke scheint gar nicht kritisch zu sein, alles nur Massefläche. Die Platine würde ich mit warmen Wasser reinigen. Danach mit destilliertem Wasser reinigen damit die Salze entfernt werden und dann vielleicht noch mit Spiritus rüber gehen und dann trocknen. Man kann zum trocknen einfach einen Fön nehmen. Man kann jetzt mal probieren ob man mit einer strombegrenzten Spannung von meinetwegen 3V dem Gerät irgend welche Reaktionen entlocken kann. (der Schalter müsste erst mal überbrückt werden, entweder mit einem Stück Draht oder man schließt einen externen Schalter an) Wenn nicht: Jetzt ordentlich mit Flussmittel benetzen und mit frischem Lötzinn möglichst alles was oxidiert ist neu verzinnen. Ich würde mit Heißluftstation (35€ bei eBay) vorher die Bauteile runter nehmen und alle Pins und die Oberfläche der Platine säubern und mit Wärme und Flussmittel die Oberflächen neu verzinnen. Es ist aber vielleicht gar nicht notwendig alles so extrem zu erneuern. Ist das ein Pic-Controller?
Beitrag #5132967 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5133164 wurde von einem Moderator gelöscht.
Welche Type/ welcher Hersteller ist das von diesemTrick? Vielleicht kann man sowas nachbauen?
Mach mal nochn Bild mit Kamera und LICHT, bitte. Das bekommt man wieder hin, denk ich. StromTuner
Was genau macht denn das Ding? Wenn es zum Beispiel nur darum geht, eine Münze magnetisch zu erkennen und durch eine Vibration zu signalisieren, dann kann ein normaler Elektroniker sowas an einem Feierabend als Hobbyprojekt machen. Wird vermutlich einfacher, als so eine Schaltung zu analysieren und nachzubauen. Dank SMD geht sowas auch in stabil, robust und klein.
Eh wir jetzt Rätsel raten, mach erstmal ordentliche Bilder von beiden Seiten. In Briefmarkengröße zu posten ist sinnlos.
Hi @papillon121, könntest Du bitte nochmal Bilder hochladen, auch von der Rückseite. Dann, und das ist wahrscheinlich das größte Problem, könntest Du etwas über den Ablauf des Zaubertricks sagen, was zum Beispiel genau die Funktion des elektronischen Teils sein soll, die den Trick erst ermöglicht. OK, ich weiß, etwas über Tricks zu verraten, widerspricht den Statuten des "Magischen Zirkels". Ohne ein gewisses Lüften des Vorhangs, sei es auch nur um ein paar Millimeter, wird es extrem schwierig, konkrete Hilfe anzubieten. Die Preisvorstellung ist allerdings für mich unvorstellbar hoch, sonst würde ich in Deinem Falle einfach Neukauf vorschlagen. ciao gustav
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Beitrag #5133249 wurde von einem Moderator gelöscht.
http://www.hugoshelley.com/?product=sixth-sense-2 das wird wohl ein nachvolger sein von dem Gerät. Das aber auch grade nicht zu kaufen gibt weil der nachfolger in planung ist. klingt nicht nach "Jupp in 5min entwickelt und in 10min gebaut"
Hallo Leute, Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten, damit hätte ich nicht gerechnet. Das es dabei um Späße über Zauberkünstler geht, schon ;-) Da einige von euch die Funktion erklärt haben wollen, das verstehe ich, und ich habe auch kein Problem damit die Funktion zu erklären, da viele von euch diesen Zaubertrick nie zu Gesicht bekommen werden, dafür ist er einfach zu selten und zu teuer für die meisten Hobby-Zauberer. Person A bekommt ein magnetisches 50 Cent Stück in die Hand (dieses 50 Cent Stück ist sehr sehr stark magnetisch und kostet um die 50 Euro). Es gibt minderwertigere Versionen, aber da muss man sehr nah mit dem Magnetsensor ran, das ist natürlich nicht gewollt. Der Zauberer dreht sich um (Der Magnetsensor befindet sich in diesem Moment an seinem Handgelenk, verdeckt durch den Ärmel) und sagt zu Person A, dass diese die Münze in eine Hand nehmen soll, um dann die beiden Hände mit geschlossen Fäusten vorzuzeigen (das Spiel kennt ja sicherlich jeder). Nun wird der Zauberkünstler jedes Mal erraten in welcher Hand das 50 Cent Stück ist, aber nicht nur das, er errät auch ob Kopf oder Zahl oben liegt. Der Sensor vibriert bei Kopf 1 mal und bei Zahl 2 mal. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie viele Kneipenwetten ich damit gewonnen habe, mit etwas mehr krimineller Energie würde man den Betrag wahrscheinlich mit Gewinn wieder herausholen können ;-) :-D Auf jeden Fall der Knaller auf jeder Party. So, soweit zur Funktionsweise. Ob es den Preis wert ist, kann ich nicht sagen, ich bin Zauberkünstler und wie gesagt, kenne mich mit Elektronik wenig aus. Aber wenn das jemand von euch nachbaut und dann verkauft (ist ja nicht verboten) dann wird er eine Stange Geld verdienen. Viele Zauberkünstler wollen dieses Gerät, aber es ist zu teuer. Und so wenig Zaubrer wie ihr jetzt denkt gibt es gar nicht ;-) Netterweise hat sich gestern der User dl3yc bei mir gemeldet und mir angeboten sich das Gerät mal anzuschauen. Ich schicke ihm das Ding und die Münze zum Funktionstest heute Abend los. Danke aber an alle für eure Tipps, wirklich sehr nett von euch! Würde ja gerne für alle hier eine kleine Vorstellung bringen, aber das hier ist das Internet, von daher wird schwer, höchstens über LiveStream :-D In diesem Sinne, danke noch mal, habe jeden Tipp genau durchgelesen! Anbei noch ein Bild das ich gestern gemacht habe, sorry für die Qualität, jetzt steckt alles schon in der Versandverpackung an euren Kollegen, sonst hätte ich noch bessere gemacht.
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Das Kunststück ist es, die Illusion zu erschaffen :) Bei der letzten Schatzsuche für meine Tochter hab ich auch eine Filmdose mit Seltenerdemagnet unter der Grasnarbe versteckt. Ein paar klassische Kompasse hatte ich noch als Backup (~1€, Pollin), aber die Kids sind ja alle mit Wischphone ausgerüstet..SensorKinetics drauf, kleine Physikeinführung, hat allen Spaß gemacht. So ab etwa 30cm wurde es ziemlich einfach zu detektieren. Notiz an mich: Immer einen Magneten dabeihaben, dann kann ich in der Kneipe Verwirrung stiften :D
hm, also eine "einfache" Nord-Süd Erkennung wenn man sich dem Magnetfeld nähert; wahrscheinlich bewegt der Zauberer seine Hand/Ärmel von oben (oder unten) kommend auf die geschlossene Faust zu. Sollte sich mit einem Tiny, einer Hall-Sonde (oder IMU sensor) und Vibrationsmotor machen lassen. 400,- bzw 195$ ist ne Menge Holz dafür :-)
micha schrieb: > machen lassen. 400,- bzw 195$ ist ne Menge Holz dafür :-) Na und? Dazu kommen auch noch die 50€ für das präparierte 50-Cent-Stück. Die 400€ sind ja nicht für die Hardware sondern für die Software bzw. die Nutzung des Zaubertricks. ...und waren dem Poster anscheinend nicht zu viel. evtl. würde ja der Anbieter über den Ersatz der Hardware mit sich reden lassen. Aber wenn er spitz bekommen hat, wie der Trick öffentlich wurde, wird seine Bereitschaft dazu geringer sein.
Das dürfte dem egal sein. Ich bin jedenfalls zu 125% der Überzeugung, daß es keine Zauberer gibt, auch wenn man sie manchmal brauchen könnte. Foglich ist alles was die können immer nur ein Trick oder eine Illusion. Wer dafür Geld bezahlt bzw. sich da über's Ohr hauen lässt ist selber schuld. Da wird mir auch klar wieso es im Mittelalter so einen Schwund bei dieser Bevölkerungsgruppe gab.
Marc D. schrieb: > klingt nicht nach "Jupp in 5min entwickelt und in 10min gebaut" Sag ich doch. So was kommt dann meist von Leuten die noch nie ein PRODUKT fertig entwickelt haben. Und damit meine ich keine Zertifizierungen usw. sondern nur eine funktionierende Platine + Software die aber zuverlässig (=serienreif) funktioniert. > Das dürfte dem egal sein. Ich bin jedenfalls zu 125% der Überzeugung, > daß es keine Zauberer gibt, Sach bloß. Na du bist ja ein ganz aufgeweckter... > Wer dafür Geld bezahlt bzw. sich da über's Ohr hauen lässt Sag mal geht's dir noch gut? Da lässt sich doch niemand "übers Ohr hauen". Das nennt man UNTERHALTUNG. Leute gibt's...
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Ja mit Magneten kann man so allerlei Unheil anrichten...... Ich erinnere mich noch an einen Userbeitrag auf dem Dell-forum.Da hat sich einer ueber den "Scheiss-Dell-Laptop" aufgeregt,weil dieser sich auf unerklaerlicherweise immer wieder abschaltete und dies auch nur,wenn seine Frau damit "arbeitete". Wohlgemerkt: Nur seine Frau hatte mit diesem ominoesen Problem zu kaempfen. Zauberei? Vodoo? Hokuspokus? Weit entfernt: Wie sich herausstellte (rechtzeitig genug,bevor der Dummdoedel Dell vor den Kadi ziehen wollte....)trug seine Frau magnetische Armreifen [sollen ja allerlei Krebsgeschwuere heilen koennen ;-) ] welche in der Regel ueber der rechten Seite des Touchpads schwebten und zwar genau da, wo sich unterhalb der Abdeckung ein Magnetfeldsensor befand.Dieser Sensor diente dazu beim Zuklappen des Laptopdeckels (mit Hilfe eines am Deckelrand eingebauten Magneten) den Laptop auszuschalten.Diese Funktion wurde nun von den Armreifen uebernommen bzw.unterstuetzt :-) Seitdem,uebe ich mich hin und wieder selbst als Zauberer,indem ich auf magische Weise meinen Laptop - vor den erstaunten Gesichtern unglaeubiger uC-Profis - beruehrungslos in den Tiefschlaf versetze.....
Ben B. schrieb: > Das dürfte dem egal sein. Ich bin jedenfalls zu 125% der Überzeugung, > daß es keine Zauberer gibt, auch wenn man sie manchmal brauchen könnte. > Foglich ist alles was die können immer nur ein Trick oder eine Illusion. > Wer dafür Geld bezahlt bzw. sich da über's Ohr hauen lässt ist selber > schuld. Da wird mir auch klar wieso es im Mittelalter so einen Schwund > bei dieser Bevölkerungsgruppe gab. Ich dachte eigentlich hier geht es um Elektronik und nicht um Zauberer, aber gut ;-) Wenn du das mit dem Mittelalter auf die Hexenverbennung beziehst, dann war das "Religiöser" Natur und hatte nichts mit dem Hass auf Illusionisten zu tun. Du sagst Zauberer können nur einen Trick oder eine Illusion. Ich möchte dich mal sehen wie du das hinbekommst. Wenn du so denkst, dann ist alles was man lernt oder übt Unsinn. Fußballer können Fußball und das ist dann alles was sie können? Gitaristen können nur Gitarre spielen usw und so fort? Das ist eine sehr komische Ansicht, findest du nicht auch? :-D Viele Menschen können irgendwas besonders gut, um das zu sehen geben andere Menschen Geld aus, so ist das im Leben. Ich will dir nicht zu nahe treten, auch wenn du das bei mir getan hast, aber ich hoffe wirklich das du keine Kinder hast, denn wenn ich Sätze höre wie "Foglich ist alles was die können immer nur ein Trick oder eine Illusion. Wer dafür Geld bezahlt bzw. sich da über's Ohr hauen lässt ist selber schuld.", dann sehe ich traurige Kinder, keine Glücklichen. Eigentlich wollte ich diesem Thema kein Forum geben, aber irgendwie wundert es mich immer wieder wie viele Leute keine Phantasie besitzen und scheinbar in ihrer eigenen Kindheit auch nie hatten. Sowas enttäuscht und macht irgendwie missmutig.
Also ich finde das Ding sieht nicht so schlecht aus. Der demolierte Bereich ist vermutlich nicht besonders wichtig. Den On/Off Schalter hat es halt weggerissen. Sollte man ersetzen können.
> Eines Abends habe ich den Trick leider verloren. Überhaupt der Aufhänger, weiterzulesen. "Trick verloren" Nie gehört: Geduld verlieren kann man, oder beim Fußball. > Netterweise hat sich gestern der User dl3yc bei mir gemeldet... Sicherlich nicht ohne Grund per PN. aber nu issit raus ? > Zaubertrick nie zu Gesicht bekommen werden, dafür ist er > einfach zu selten und zu teuer für die meisten Hobby-Zauberer. Sehr schelchtes Kharma > Anbei noch ein Bild das ich gestern gemacht habe Was von "Kamera" und LICHT" hast Du nicht verstanden? > (dieses 50 Cent Stück ist sehr sehr stark magnetisch > und kostet um die 50 Euro). Hier geht es weiter. Bin ich jetzt echt neidisch, das Du Dir ein 50Cent mit integriertem Neodym für 50Euro leisten kannst? Liest Du selbst, was Du wie schreibst? Was soll das? Ich schieße oft auch quer, ja: auch hier hin und wieder. ich weiß nicht, wie sich andere fühlen, wenn Sie deinen Text lesen. Ich bin froh, das ich mich NICHT bei Dir gemeldet habe. Da ist'n PIC, ein Kompasssensor und ein Vibra-Handy-Aktor drauf: Woozaa Und der µC in Riesengroß :| StromTuner
@Peter Bitte verstehe mich nicht falsch, ich weiss das zwischen Hobby und Verkauf oder industriell Welten liegen, besonders wenn man davon leben möchte. Es ist eher Respekt vor dem Hersteller und leichter Neid, dass ich noch keine meiner Ideen so gut monetarisiert habe bzw. es jemand vor mir gemacht hat :-) In diesem Fall finde ich es sogar +-OK, da technisch schon nicht ganz trivial und vor allem für den Kunden ein exklusiver Trick! Ich ärgere mich aber manchmal über Abzocker (z.B. Ali-Express-Weiterverkäufer mit 400% Aufschlag, (zusammen)kopierte Dokumentationen, Tank-Magnete oder linksgedrehtes Wasser)
Cyblord -. schrieb im Beitrag #5133249: > So? Dann hast du das gerade dem TE angeboten oder was hält dich ab? Wüsste nicht, warum ich das nicht machen sollte. Eine entsprechende Funktionsbeschreibung vorausgesetzt. > Was genau hast du dann eigentlich nach einem Feierabend? Die komplette > Platine als Schaltplan und Layout inklusive aller Fertigungsdaten und > bereit zum raussicken fürs PCBA + komplette Software für den > wahrscheinlich genutzten Controller? Das würde ich gerne sehen ehrlich, > wie du Schwätzer das machst. Kannst du haben. Manche Leute haben eben auch Motivation, sowas durchzuziehen. Die Aufgabenstellung ist nicht schwer: Erkenne Münze, erkenne Polarität des Magnetfelds und vibriere einmal oder zweimal. Was, bitte, ist in deinen Augen daran ein Meisterstück?
Axel R. schrieb: >> Eines Abends habe ich den Trick leider verloren. > Überhaupt der Aufhänger, weiterzulesen. > "Trick verloren" Nie gehört: Geduld verlieren kann man, oder beim > Fußball. > >> Netterweise hat sich gestern der User dl3yc bei mir gemeldet... > Sicherlich nicht ohne Grund per PN. aber nu issit raus ? > >> Zaubertrick nie zu Gesicht bekommen werden, dafür ist er >> einfach zu selten und zu teuer für die meisten Hobby-Zauberer. > Sehr schelchtes Kharma > >> Anbei noch ein Bild das ich gestern gemacht habe > Was von "Kamera" und LICHT" hast Du nicht verstanden? > >> (dieses 50 Cent Stück ist sehr sehr stark magnetisch >> und kostet um die 50 Euro). > Hier geht es weiter. Bin ich jetzt echt neidisch, das Du Dir ein 50Cent > mit integriertem Neodym für 50Euro leisten kannst? > Liest Du selbst, was Du wie schreibst? Was soll das? > > Ich schieße oft auch quer, ja: auch hier hin und wieder. ich weiß nicht, > wie sich andere fühlen, wenn Sie deinen Text lesen. Ich bin froh, das > ich mich NICHT bei Dir gemeldet habe. > > Da ist'n PIC, ein Kompasssensor und ein Vibra-Handy-Aktor drauf: Woozaa > Und der µC in Riesengroß :| > > StromTuner Langsam wirds hier aber sehr politisch, ist das hier kein Elektronik Forum? :-D Danke für deine textliche und psychologische Analyse, ich wusste nicht das ich dir zu Nahe trete wenn ich 50 € erwähne. Du hast das aber etwas aus dem Zusammenhang genommen, es ging in den Absätzen davor und danach um das finanzielle, deshalb habe ich noch dazu geschrieben das das 50 Cent Stück alleine 50 € kostet. Damit wollte ich nicht sagen das das für mich nicht viel Geld ist, ich habe selber für den Trick gespart. Entschuldige das ich Trick und nicht "Zaubertrick verloren" geschrieben habe und damit deine Rechtschreibprüfung wohl nicht bestanden habe. Solltest du in diesem Moment deine Lesebrille auf der Nasenspitze haben, du kannst sie wieder hochsetzen, ich habe bestimmt noch einige Fehler in diesem Text und gestehe sie ein. Du schreibst etwas von schlechtem Karma, les dir doch deinen Kommentar noch mal genauer durch, und sag mir wer von uns schlechtes Karma verbreitet. Selbstreflexion ist immer ein guter Anfang. Ich bin auch froh das du dich nicht bei mir gemeldet hast... sorry, ich meine NICHT (du hast es sogar noch fett geschrieben, da bin ich noch Anfänger). Kleinschreiben ist was für Feiglinge ;-)
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wastler schrieb: > Die Aufgabenstellung ist nicht schwer: Erkenne Münze, > erkenne Polarität des Magnetfelds und vibriere einmal oder zweimal. ja sicher. Mit deinem Arduino Bastelboard und einem Aufstecksensor kannst du so was vielleicht in ein paar Stunden realisieren. Zu einem Produkt, wie ich oben schrieb, fehlt da aber noch bisschen was. > Was, bitte, ist in deinen Augen daran ein Meisterstück? Nichts. Natürlich kann man so ein Gerät selbst bauen. Ich sage nur dass du das in ein paar Stunden nicht hinbekommen wirst. Das ist absolut unrealistisch. Schon das korrekte Anlegen der Bauteile im CAE Tool, so dass es nachher prof. Bestückt werden kann, wird schon an einem Feierabend knapp.
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Denk was du willst. für mich klang das eben so, als wenn Du einer der auserlesenen bist, die sich diesen Trick leisten können. Las sich nicht schön. Deine Rechtschreibung stört mich nicht, meine ist nicht besser. Ich bleibe bei meiner Meinung. Magnetsensor: http://www.st.com/en/mems-and-sensors/lsm9ds0.html http://de.rs-online.com/web/p/products/9054615/ Mikrocontroller: http://de.farnell.com/atmel/attiny25-20mu/mcu-8bit-avr-2k-flash-20qfn/dp/1972148 http://www.atmel.com/images/atmel-2561-using-the-usi-module-as-a-i2c-master_ap-note_avr310.pdf Vibra-Motor: https://eckstein-shop.de/Pololu-Shaftless-Vibration-Motor-3V-10x34mm ohne jetzt die preiswertesten Komponenten rausgesucht zu haben. Den Magnetsensor gibt es auf die schnelle nicht einzeln: müsste man vom BreakoutBoard runternehmen. StromTuner
Was spricht denn gegen reparieren? Die Vorderseite sieht echt nicht so schlimm aus. - Die ICs sind nicht beschädigt - der Schaden im Bereich des Vibrationsmotors sollte behebbar sein, wenn hier überhaupt ein elektrisches Problem existiert - Den Ein/Aus-Schalter hat es erwischt. Den muss man durch einen neuen Schalter ersetzen. - Der Zustand der Platinenrückseite ist mangels Foto noch unbekannt, aber ich denke hier sitzt einfach eine Batterie. Im Zweifel muss man den Batteriehalter auch erneuern. @Philip: wie sieht denn die Rückseite aus. Ist da noch alles gesund? Du könntest ja einfach mal versuchen, den Ein-Ausschalter zu überbrücken, und gucken, ob das Ding dadurch nicht schon wieder zum Leben erweckt wird. Neue Batterie natürlich vorausgesetzt. Es gibt zwei Areale auf der Leiterplatte, an der man nicht erkennen kann, ob die Leiterbahnen wegkorrodiert sind, oder einfach nur dreckig. Kannst noch nochmal ein etwas besseres Bild (mehr Auflösung und Licht) machen, bei dem man die rot eingekreisten Bereiche gut sehen kann?
> Schon das korrekte Anlegen der Bauteile im CAE Tool, > so dass es nachher prof. Bestückt werden kann, wird > schon an einem Feierabend knapp. Das ist allerdings wahr! Nur wurde hier nichts professionell bestückt. https://www.mikrocontroller.net/attachment/340356/1.JPG Zwei, drei Wochenenden wird man schon mit der Elektronik/Software verbringen, während die Frau nebenan schonmal das 50Cent Stück abformt und neu um einen Neodym "herumgestaltet". Das stell ich mir am schwierigsten vor, das so hinzubekommen, das das Geldstück wie ein Geldstück aussieht und nicht wie ein runder Milka-Keks. Aber es ging ja nicht um den Neu - oder Nachbau des Hilfsmittels, sondern um die Reparatur des jenen solchen. Da wir uns der fachmännische Ausführung der Instandsetzung nun sicher sein können, bin ich gespannt, wie es weitergeht. StromTuner
Beim Schalter tippe ich auf diesen hier: https://www.sparkfun.com/products/10860 http://www.mouser.de/search/ProductDetail.aspx?R=0virtualkey0virtualkeyCOM-10860 Kannst du mal bei eingelegter Batterie mit einem Multimeter messen, ob zwischen den beiden markierten Punkten (rot/schwarz) die Batteriespannung zu messen ist? Wenn ja, einfach mal mit einem Kabel die zwei mit der gelben Linie verbundenen Punkte verbinden, und gucken ob das Ding dann wieder angeht.
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Ich bin jetzt versucht, zu schreiben, sich mal mit einem Profizauberer in Verbindung zu setzen, der das Ding mit seinem Stab in einer Sekunde in den Urzustand zurückzaubert, möchte aber nicht gehässig sein. :-) Könnte man das Ding nicht neu besorgen? Ich fürchte, daß selbst nach einer Reparatur das Ding schon an mehreren Ecken durch den Regen gelitten haben wird. Das Wasser frisst sich gerne mal in die Lagen hinein ...
> @Philip: wie sieht denn die Rückseite aus. Ist da noch alles gesund? > > Du könntest ja einfach mal versuchen, den Ein-Ausschalter zu > überbrücken, und gucken, ob das Ding dadurch nicht schon wieder zum > Leben erweckt wird. Neue Batterie natürlich vorausgesetzt. > > Es gibt zwei Areale auf der Leiterplatte, an der man nicht erkennen > kann, ob die Leiterbahnen wegkorrodiert sind, oder einfach nur dreckig. > > Kannst noch nochmal ein etwas besseres Bild (mehr Auflösung und Licht) > machen, bei dem man die rot eingekreisten Bereiche gut sehen kann? So, hier noch mal ein detailierteres Foto mit einem anderen Handy :) Ich denke da kann man es besser erkennen, anbei auch noch die Rückseite. Wie kann ich denn den Schalter überbrücken bzw. testen? Neue Batterien sind vorhanden. Soll ich vorher alles mit Dest. Wasser abwaschen bzw. mit Spiritus und dann trocknen, wie oben beschrieben?
Joe F. schrieb: > Beim Schalter tippe ich auf diesen hier: > > https://www.sparkfun.com/products/10860 > http://www.mouser.de/search/ProductDetail.aspx?R=0virtualkey0virtualkeyCOM-10860 Richtig getippt, so sieht der abgebrochene Schalter auch aus :) Danke!
Cyblord -. schrieb: > ja sicher. Mit deinem Arduino Bastelboard und einem Aufstecksensor > kannst du so was vielleicht in ein paar Stunden realisieren. Zu einem > Produkt, wie ich oben schrieb, fehlt da aber noch bisschen was. Ich habe in meinem Leben noch keinen einzigen Arduino angefasst. Aber schön, dass du weißt, welche Werkzeuge ich einsetze und welche nicht. Cyblord -. schrieb: > Nichts. > Natürlich kann man so ein Gerät selbst bauen. > Ich sage nur dass du das in ein paar Stunden nicht hinbekommen wirst. > Das ist absolut unrealistisch. > Schon das korrekte Anlegen der Bauteile im CAE Tool, so dass es nachher > prof. Bestückt werden kann, wird schon an einem Feierabend knapp. Bauteil-Footprints haben andere Leute bereits angelegt. Wüsste nicht, was dagegen spricht, diese zu benutzen. Bauteile haben ebenfalls bereits andere Leute angelegt, und wo das nicht der Fall ist, dann werden welche erstellt. Das dauert keinen "ganzen Abend", sondern drei, für Faule vielleicht fünf Minuten. Bei den genannten Anforderungen (Kompass-Sensor, Mikrocontroller, Batterie, Vibratonsmotor) ist das für den Kompass und für den Vibrationsmotor der Fall, vielleicht noch für einen Batteriehalter. Den Rest gibt es fertig. Oder legst du für jeden Widerstand einen Footprint an? Ich gebe dir Recht damit, dass es mehr Aufwand bedarf, das Ganze so zu layouten, dass es gut vom Bestückautomaten bestückt werden kann. Nur: Es geht hier um Stückzahl 1 (eins). Wer dafür den Bestückungsautomaten anschmeißen will, hat zuviel Zeit und zuviel Geld.
wastler schrieb: > Das dauert keinen "ganzen Abend", sondern drei, für Faule > vielleicht fünf Minuten. Und bevor gemotzt wird: Pro Bauteil selbstredend.
Der PIC hat auch ordentlich auf die Mütze bekommen: die ganzen Pads auf der (im Bild) oberen Seite sind abgerissen. Elektrisch ist aber ganz sicher nichts defekt. StromTuner
Philipp O. schrieb: > Wie kann ich denn den Schalter überbrücken bzw. testen? Neue Batterien > sind vorhanden. Soll ich vorher alles mit Dest. Wasser abwaschen bzw. > mit Spiritus und dann trocknen, wie oben beschrieben? Ja, VORSICHTIG (Wattestäbchen) mit Spiritus die verdreckten Stellen etwas reinigen ist kein Fehler. Mit zu viel Kraft und Elan richtet man aber eher Schaden an, also wirklich nur ganz leicht drüberwischen. Was an Schmutz nicht leicht abgeht bleibt einfach drauf. Die 4 großen Kontakte aussen sind also Batt+. Falls du ein Multimeter hast, miss mal zwischen den beiden Punkten wie von mir weiter oben beschrieben (rotes Kabel und schwarzes Kabel des Multimeters an die entsprechenden Punkte). Wenn da eine POSITIVE Spannung angezeigt wird, mal die gelbe markierte Brücke ausprobieren. Die Leiterbahn unter dem Schalter sieht auf dem neueren Foto gut aus. Wenn du etwas Glück hast, geht das Ding noch, und du musst nur den Schalter ersetzen.
Joe F. schrieb: > Philipp O. schrieb: >> Wie kann ich denn den Schalter überbrücken bzw. testen? Neue Batterien >> sind vorhanden. Soll ich vorher alles mit Dest. Wasser abwaschen bzw. >> mit Spiritus und dann trocknen, wie oben beschrieben? > > Ja, VORSICHTIG (Wattestäbchen) mit Spiritus die verdreckten Stellen > etwas reinigen ist kein Fehler. > Mit zu viel Kraft und Elan richtet man aber eher Schaden an, also > wirklich nur ganz leicht drüberwischen. > Was an Schmutz nicht leicht abgeht bleibt einfach drauf. > > Die 4 großen Kontakte aussen sind also Batt+. > Falls du ein Multimeter hast, miss mal zwischen den beiden Punkten wie > von mir weiter oben beschrieben (rotes Kabel und schwarzes Kabel des > Multimeters an die entsprechenden Punkte). > Wenn da eine POSITIVE Spannung angezeigt wird, mal die gelbe markierte > Brücke ausprobieren. > > Die Leiterbahn unter dem Schalter sieht auf dem neueren Foto gut aus. > Wenn du etwas Glück hast, geht das Ding noch, und du musst nur den > Schalter ersetzen. Alles Klar Joe, ich teste es mal heute Abend und gebe dann Rückmeldung. Vielen dank für deinen und eure Tipps, finde ich wirklich klasse! Das hier ist noch ein Forum wo einem wirklich geholfen wird, es gibt viele andere, da ist das nicht mehr so. Also heute Abend gibts ein Update ob der Test erfolgreich war! Multimeter habe ich nicht, aber kaufe ich mir gleich im Baumarkt, kann man ja sicherlich öfter gebrauchen.
Philipp O. schrieb: > Multimeter habe ich nicht, aber kaufe ich mir gleich im Baumarkt, kann > man ja sicherlich öfter gebrauchen. Ja, und ne Kamera mit Makro, die scharfe Bilder macht... ;-) Axel R. schrieb: > Der PIC hat auch ordentlich auf die Mütze bekommen: die ganzen Pads auf > der (im Bild) oberen Seite sind abgerissen. Elektrisch ist aber ganz > sicher nichts defekt. Das stimmt allerdings, ist mir bisher noch gar nicht aufgefallen. Tatsächlich sieht es so aus, als ob an diesem IC alle Pins von der Platine abgerissen wurden, und jetzt schräg da stehen. So richtig kann man es aber auf den Bilder nicht beurteilen. Wenn das so ist, ist der Schaden allerdings doch größer als vermutet, und dann solltest du auf keinen Fall die Batterien einlegen.
Joe F. schrieb: > Wenn das so ist, ist der Schaden allerdings doch größer als vermutet, > und dann solltest du auf keinen Fall die Batterien einlegen. Ok, ich glaub dann schicke ich das Teil doch einfach mal am besten weg. Ich bin ja wirklich kein experte, und da ich u.u. etwas mit meinem unwissen kaputt machen kann, lasse ich es lieber. Platine reinigen, durchmessen hätte ich mir noch zugetraut, aber für weitere Dinge müsste ich mich mehr mit Elektrotechnik auseinandersetzen.
Ich denke, das Teil ist auf Reisen und in guten Händen??? Tue Dir selbst einen Gefallen (jetzt mal alles gezicke beiseite) Das Ding hat Dich 400Euro gekostet. Spiel da nicht slbst drann rum. Schick es weg. Das muss man schon mindestens zweiundzwanzig mal gemacht haben. Sonst wird der Schaden nur noch größer. StromTuner
Hier noch mal ein Foto, wenn ich mir das Teil genau angucke sieht es nicht kaputt aus, ich glaub das wirkt auf meinen unprof. geschossenen Fotos einfach nur so :-)
Vierhundert... (das kann man in der Tat verkaufen - meine Herren) und ich mühe mich mit Yachtelektronik und Polizeisonder"signalen" ab. ?? Geht der Zauberer irgendwohin und bestellt sich "seinen Trick" in einer Erfinderwerkstatt? Da gibt es sicher auch spezielle Messeveranstaltungen, oder? Das muss doch alles ziemlich konspirativ zu Sache gehen... StromTuner
Axel R. schrieb: > Ich denke, das Teil ist auf Reisen und in guten Händen??? > Tue Dir selbst einen Gefallen (jetzt mal alles gezicke beiseite) Das > Ding hat Dich 400Euro gekostet. Spiel da nicht slbst drann rum. Schick > es weg. > Das muss man schon mindestens zweiundzwanzig mal gemacht haben. Sonst > wird der Schaden nur noch größer. > > > > > StromTuner Nein, es geht heute Abend auf Reise. Ja, das werde ich auch machen, ich lasse die Finger davon und es geht zu einem, der versteht was er macht. Ich würde euch ja auch nicht sofort einen schwierigen Zaubertrick lernen lassen ;-)
du magst vielleicht Zaubern können, aber fotografieren kannst du wahrlich nicht :D Tipps: - viel Licht - wenig Schatten - Kamera ruhig halten
Stell doch bitte mal den Fotoapparat auf "P" oder "MAKRO" und geh da richig dicht ran - BITTE. (nicht nur) ich würde(n) gern mehr sehen. StromTuner
Axel R. schrieb: > Vierhundert... (das kann man in der Tat verkaufen - meine Herren) > und ich mühe mich mit Yachtelektronik und Polizeisonder"signalen" ab. ?? > > Geht der Zauberer irgendwohin und bestellt sich "seinen Trick" in einer > Erfinderwerkstatt? Da gibt es sicher auch spezielle > Messeveranstaltungen, oder? Das muss doch alles ziemlich konspirativ zu > Sache gehen... > > StromTuner Wie gesagt, es gibt mehr als man denkt. Viele Geschäfte die solche und andere Tricks verkaufen setzen Millionenbeträge ab. Eigentlich wird da alles über Wert verkauft, aber Zauberer zaubern und löten sich nicht irgendwelche Teile zusammen (mal salopp gesagt, nichts für ungut) ;-) Es gibt auch Massenweise Hobbyzauberer, die bereit sind für solche Tricks viel Geld auszugeben. 400 € wirkt vielleicht viel, aber das ist noch ein recht "günstiger" Trick. Viele bezahlen für Zaubertricks (jetzt hab cih Zaubertrick geschrieben ;-) ) weit mehr. Ein äußerst lukrativer Markt, vielleicht ist das ja für den ein oder anderen von euch ein Denkanstoß. Das Teil was ich euch heute hier zeige ist überall ausverkauft, weil es bald eine Version 2 gibt. Da haben die 400 € Verkaufspreis für die alte Version (die neue kostet 200 Pfund) auch nicht viel dran geändert, die Leute kaufen es trotzdem, so ist das eben.
Axel R. schrieb: > Stell doch bitte mal den Fotoapparat auf "P" oder "MAKRO" und geh da > richig dicht ran - BITTE. (nicht nur) ich würde(n) gern mehr sehen. > > StromTuner ich hab ein Digitales Mikroskop zuhause, fällt mir gerade ein :-D Damit mach ich nachher mal Aufnahmen, so in ca. 2 Stunden und stelle sie hier Online. Hab ich gar nicht dran gedacht...
Also zu den Kosten, es gibt nun mal bestimmte "Fachgeschäfte" die für kaufkräftige Kunden satte Preise für eigentlich günstige Produkte haben. Das gibt es aber sehr häufig. Z.B. diese "Key-Chain Cams" aus China, also eine kleine Kamera im Gehäuse eines Autoschlüssels, die kosten bei eBay und Ali ja quasi gar nix (5-10 EUR) und die werden technisch IDENTISCH in "Security-Shops" für Möchtegern-Detektive für 199 EUR und mehr angeboten. Natürlich dann in einer feinen Schachtel. Audiophile Shops kennt hier ja jeder --> Gleiches Prinzip.
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Die feine Schachtel mach viel her! Die Frau sitzt im Wohnzimmer und faltet Schächtelchen, bzw. die Einlagen dafür. Das muss dann mit rotem "Kunstrasen" von den Modelleisenbahnern elektrostatisch bepulvert werden und kommt dann - fertig gefaltet - als Einleger in den kleinen Pappkarton. Dadrin liegt dann formschlüssig in rotem Samt gebettet, das elektronische "Teil der Begierde". :=) StromTuner
Philipp O. schrieb: > Ein äußerst lukrativer Markt, vielleicht ist das ja für den ein oder > anderen von euch ein Denkanstoß. > > Das Teil was ich euch heute hier zeige ist überall ausverkauft, weil es > bald eine Version 2 gibt. Ich würde soetwas ja eher als aktiven Mini-Metalldetektor (induktiv) konstruieren. Dann muss man nicht die Spezialmünze nehmen. Welche Seite oben ist kann das Ding dann allerdings nicht erraten.
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Joe F. schrieb: > Ich würde soetwas ja eher als aktiven Mini-Metalldetektor (induktiv) > konstruieren. Aber bei 4 Inch Detektionsabstand brauchst du eine 4 Inch Spule, also 10 cm Durchmesser. > Dann muss man nicht die Spezialmünze nehmen. Dafür bekommt man dein Teil niemals im Ärmel versteckt. > Welche Seite oben ist kann das Ding dann allerdings nicht erraten. Also deutlich schlechter in jeder Hinsicht.
Joe F. schrieb: > Philipp O. schrieb: >> Ein äußerst lukrativer Markt, vielleicht ist das ja für den ein oder >> anderen von euch ein Denkanstoß. >> >> Das Teil was ich euch heute hier zeige ist überall ausverkauft, weil es >> bald eine Version 2 gibt. > > Ich würde soetwas ja eher als aktiven Mini-Metalldetektor (induktiv) > konstruieren. > Dann muss man nicht die Spezialmünze nehmen. > Welche Seite oben ist kann das Ding dann allerdings nicht erraten. dann mal los, ich kaufs dir ab und viele meiner Kollegen ebenfalls :-) Das mit den Minicams kenne ich, das Problem ist eben bei dem ZAUBERtrick, dass man ihn einfach sonst nicht bekommt...Wenn es ihn woanders in günstig geben würde... viele Käufer gäbe es ;-) ok, ihr würdet euch den basteln, aber nicht jeder kann oder macht das, deshalb kaufen sich viele diese überteuerten Teile (mich eingeschlossen). So ist es halt :-)
Cyblord -. schrieb: > Joe F. schrieb: >> Ich würde soetwas ja eher als aktiven Mini-Metalldetektor (induktiv) >> konstruieren. > > Aber bei 4 Inch Detektionsabstand brauchst du eine 4 Inch Spule, also 10 > cm Durchmesser. > >> Dann muss man nicht die Spezialmünze nehmen. > > Dafür bekommt man dein Teil niemals im Ärmel versteckt. > >> Welche Seite oben ist kann das Ding dann allerdings nicht erraten. > > Also deutlich schlechter in jeder Hinsicht. Für Zauberer muss es absolut flach sein und so klein wie möglich! das stimmt.
Cyblord -. schrieb: >> Ich würde soetwas ja eher als aktiven Mini-Metalldetektor (induktiv) >> konstruieren. > > Aber bei 4 Inch Detektionsabstand brauchst du eine 4 Inch Spule, also 10 > cm Durchmesser. > >> Dann muss man nicht die Spezialmünze nehmen. > > Dafür bekommt man dein Teil niemals im Ärmel versteckt. Dafür aber vielleicht in einem schicken Armreif? ;-) >> Welche Seite oben ist kann das Ding dann allerdings nicht erraten. > > Also deutlich schlechter in jeder Hinsicht. Jo, mei.
Joe F. schrieb: >> >> Also deutlich schlechter in jeder Hinsicht. > > Jo, mei. du wirst dich wundern, bei Vorführungen machen alle erst richtig große Augen wenn man die Seite noch errät. Bei Illusionen geht es immer darum noch eins drauf zu setzen.
Mal eine Frage, wo kann man das Teil den kaufen? Ich würde gerne mal sehen was das kann und macht. Sowas selber bauen ist mit Sicherheit nicht sooo schwer, wenn man es denn kann. Aber dafür muss man halt was von Elektronik verstehen, da helfen halt keine Zaubertricks. Wenn man für so etwas wirklich so viel Geld bekommen kann dann bin ich auch in der falschen Branche. Wobei die Kundenanzahl das ganze wieder relativieren wird.
Peter schrieb: > Mal eine Frage, wo kann man das Teil den kaufen? > Ich würde gerne mal sehen was das kann und macht. > > Sowas selber bauen ist mit Sicherheit nicht sooo schwer, wenn man es > denn kann. > Aber dafür muss man halt was von Elektronik verstehen, da helfen halt > keine Zaubertricks. > > Wenn man für so etwas wirklich so viel Geld bekommen kann dann bin ich > auch in der falschen Branche. Wobei die Kundenanzahl das ganze wieder > relativieren wird. Man kann es nicht mehr kaufen, die Kundenanzahl war so groß das die Nachfrage das Angebot überlagert hat :-) Überall wo du schaust ist es restlos ausverkauft. Für Zauberer ist dieses Ding wie Gold, auch wenn es für euch nur ein paar Elektroteile sind. Es gibt bald Version 2, da sind die Vorbestellungen aber auch schon wieder ausverkauft, mal gucken wann wir da dran kommen :-D
Hast Du mal einen Link, nur damit man sich mal ein Bild davon machen kann. VG, Peter
Peter schrieb: > Hast Du mal einen Link, nur damit man sich mal ein Bild davon machen > kann. > > VG, Peter klar http://www.hugoshelley.com/?product=sixth-sense-2
Peter schrieb: > Sowas selber bauen ist mit Sicherheit nicht sooo schwer, wenn man es > denn kann. Das trifft auf alles zu ;-) > Wenn man für so etwas wirklich so viel Geld bekommen kann dann bin ich > auch in der falschen Branche. Wobei die Kundenanzahl das ganze wieder > relativieren wird. Ich denke auch dass da nicht viel mehr als 100 Stück im Jahr abgesetzt werden. Da müssen die Preise hoch sein damit sich das überhaupt lohnt.
https://www.amazon.de/magnetischen-MAGIC-Magnetische-MAGNETIC-Magnetic/dp/B00UM3Z20I 16,99€ gleiche "Münze" https://www.zauberbox.at/Zaubertricks-mit-Muenzen-und-Muenztricks/magnetic-coin-50-cents-euro-magnetische-50-cent-muenze.html 29.95€ wieder http://www.magic-factory-essen.de/zubehoer/muenzen/magnetische-muenze-50-cent-euro-kreis-.html diesmal für 37,50 jetzt such ich mal den "Nachfolger", die Version2 von dem dazugehörigen "Trick" aha: überschnitten "Sixth SENSE 2.5" - danke! StromTuner
Philipp O. schrieb: > (dieses 50 > Cent Stück ist sehr sehr stark magnetisch und kostet um die 50 Euro) Egal, was es gekostet hat: Du und besonders der Verkäufer stehen schon mit einem Bein im Gefängnis ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Falschgeld#Deutschland https://de.wikipedia.org/wiki/Falschgeld#Hartgeld https://de.wikipedia.org/wiki/Falschgeld#Au.C3.9Fer_Kurs_gesetztes_Geld.2C_Phantasiegeld
Axel R. schrieb: > Stell doch bitte mal den Fotoapparat auf "P" oder "MAKRO" und geh da > richig dicht ran - BITTE. (nicht nur) ich würde(n) gern mehr sehen. Bei der "richtig dicht dran" - Makroaufnahme am besten IBM um Hilfe bitten: https://www.youtube.com/watch?v=3iuwqw0T0lc ;-)
Toxic schrieb: > Axel R. schrieb: >> Stell doch bitte mal den Fotoapparat auf "P" oder "MAKRO" und geh da >> richig dicht ran - BITTE. (nicht nur) ich würde(n) gern mehr sehen. > > Bei der "richtig dicht dran" - Makroaufnahme am besten IBM um Hilfe > bitten: > https://www.youtube.com/watch?v=3iuwqw0T0lc > > ;-) Coole Nummer ! StromTuner
Also ist das wirklich "nur" ein Hallsensor der auf 4" Abstand die Polarität erkennt und einen Vibrator 1/2 mal arbeiten läst. Besonders klein ist das Teil aber auch nicht, das geht um einiges kleiner. Nicht besonders anspruchsvoll (wenn man was davon versteht)! Wenn Du jetzt sagst mach mir so was und ich habe noch 100 Andere die das haben wollen, kannst Du dich vor Angeboten hier nicht retten. Da wird hier fast jeder Dir so ein Teil zusammen "zaubern". VG, Peter
Specifications Dimensions: 33mm x 20mm x 9mm Battery life: 50hrs User-replaceable CR1632 batteries also zwei von den Knopfzellen. Muss nicht mit 6Volt laufen, oder? http://magictricks.co.uk/shop/sixth-sense-2-5-by-hugo-shelley/ Version 3 geplant (wie bereits vom Philipp genannt) http://www.tesmarzauberartikel.de/product_info.php?info=p8512_Sixth-Sense-2-5-by-Hugo-Shelley---Trick.html Okay. kannte ich noch nicht. geb ich zu. StromTuner
Axel R. schrieb: > https://www.amazon.de/magnetischen-MAGIC-Magnetische-MAGNETIC-Magnetic/dp/B00UM3Z20I > 16,99€ > > gleiche "Münze" > https://www.zauberbox.at/Zaubertricks-mit-Muenzen-und-Muenztricks/magnetic-coin- > jetzt such ich mal den "Nachfolger", die Version2 von dem dazugehörigen > "Trick" > aha: überschnitten "Sixth SENSE 2.5" - danke! > > StromTuner Nur weil die alle wie ein 50 Cent Stück aussehen, haben die noch lange nicht die gleiche magnetische Kraft, da gibt es große Unterschiede, so große das fast alle berufszauberer genau diese Münzen nicht kaufen. Wer billig kauft, kauft meist 2 mal. Genau wie ich, ich hatte nämlich so eine billig Münze bestellt.. was dumm von mir, taugt nichts, da muss man mit der Hand direkt dran und dann ist der Effekt futsch
aaah, okay. Steht denn auf der Münze iwie klein "Muster" oderso drauf? Sieht man denn zB mit der Lupe, das da am Geldstück manipuliert wurde? StromTuner
Der verwendete "Spezialchip" (HMC5983) ist schlichtweg abgekündigt, meinte mein Honeywell-Distri gerade. Bei den üblichen Versendern ist er raus. Auf Eval- und Breakoutboards ist er teilweise noch zu haben. Deshalb muss Hugo sich ganz schnell was neues ausdenken. Deshalb wird es bald eine neue Version 3.0 vom Sixth-Sense geben. Die wird nicht besser sein, als die 2.5er; aber beschaffbar. StromTuner
Philipp O. schrieb: > Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie viele Kneipenwetten ich damit > gewonnen habe Wie oft kam ein Kneipengast dahinter, dass das Spielchen zuverlässig immer nur mit der Münze des TO funktionierte? Kaum aber mit einem beliebigen fremden Geldstück. In vielen Kneipen bekommen ertappte Falschspieler ganz gewaltig aufs Maul gehauen.
Argus schrieb: > Philipp O. schrieb: >> Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie viele Kneipenwetten ich damit >> gewonnen habe > > Wie oft kam ein Kneipengast dahinter, dass das Spielchen zuverlässig > immer nur mit der Münze des TO funktionierte? Kaum aber mit einem > beliebigen fremden Geldstück. In vielen Kneipen bekommen ertappte > Falschspieler ganz gewaltig aufs Maul gehauen. ich hab das bestimmt schon bei 50 verschiedenen Leuten gemacht und ich weiß nicht in welche Kneipen du gehst oder in welchen Vierteln du wohnst aber bei mir schlägt einem keiner "aufs Maul" weil man einen Zaubertrick zeigt. Wir sind jetzt an einem Punkt wo sich der Illusionist von dem Normalverbraucher oft unterscheidet. Es ist nämlich genau die Kunst, dass niemand auf die Idee kommt das mit seinem 50 Cent Stück zu machen. Man muss natürlich auch erstmal darauf kommen, der normale Mensch rechnet nicht damit, dass das 50 Cent Stück manipuliert ist. Es steht nirgendwo Muster o.ä. drauf, es sieht aus wie ein 50 Cent Stück und fühlt sich auch so an. Wenn jetzt hier ein paar Juristen sind, dann macht ihr am besten eine Sammelklage gegen die Hersteller ;-) Wobei es auch Hersteller aus Deutschland gibt, die ganz normal über Amazon schon seit Jahren vertreiben... keine Ahnung wie das rechtlich ist. Eigentlich ging es mir auch nur darum wie ich das Ding reparieren kann ;-) :-D
Philipp O. schrieb: > Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie viele Kneipenwetten ich damit > gewonnen habe Es macht schon einen gewaltigen Unterschied, ob man sich als Magier outet und Zaubertricks vorführt. Oder aber seine Tricks nutzt, um einen Vorteil daraus zu ziehen. Und sei es auch nur ein Getränk in der Kneipe. Damit stellt man sich auf die gleiche Ebene wie der Zocker, der mit gezinkten Karten betrügt.
Ich habe in Kneipen schon ein paar wirklich verblüffende Tricks (in dem Fall mit Karten und Dinge aus der Hand verschwinden lassen) gesehen, und das umringt von Leuten. Kein doppelter Boden, keine Requisiten. Keine Ahnung, wie der Typ es gemacht hat, er war richtig gut und hat natürlich nichts verraten. Es ging da auch ganz klar nicht um Geld, sondern um kostenlose Unterhaltung durch jemanden, der einfach anderen gerne eine kleine Freude macht. Ich war jedenfalls sehr begeistert.
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Argus schrieb: > Philipp O. schrieb: >> Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie viele Kneipenwetten ich damit >> gewonnen habe > > Es macht schon einen gewaltigen Unterschied, ob man sich als Magier > outet und Zaubertricks vorführt. Oder aber seine Tricks nutzt, um > einen Vorteil daraus zu ziehen. Und sei es auch nur ein Getränk in > der Kneipe. Damit stellt man sich auf die gleiche Ebene wie der > Zocker, der mit gezinkten Karten betrügt. wie kommst du denn darauf das ich um Dinge wie um Getränke oder ähnliches Spiele? Hab ich irgendwas geschrieben was ich nicht mehr weiß? :-D Und wie kommst du darauf das ich Vorteile darauf ziehen will? oO
Joe F. schrieb: > Ich habe in Kneipen schon ein paar wirklich verblüffende Tricks (in dem > Fall mit Karten und Dinge aus der Hand verschwinden lassen) gesehen, und > das umringt von Leuten. Kein doppelter Boden, keine Requisiten. > Keine Ahnung, wie der Typ es gemacht hat, er war richtig gut und hat > natürlich nichts verraten. > Es ging da auch ganz klar nicht um Geld, sondern um kostenlose > Unterhaltung durch jemanden, der einfach anderen gerne eine kleine > Freude macht. > Ich war jedenfalls sehr begeistert. genau darum geht es :)
Argus schrieb: > Und sei es auch nur ein Getränk in > der Kneipe. Damit stellt man sich auf die gleiche Ebene wie der > Zocker, der mit gezinkten Karten betrügt. Argus?! Deine Provokationsversuche können auch in's Auge gehen... Herbert
Herbert B. schrieb: > Argus schrieb: >> Und sei es auch nur ein Getränk in >> der Kneipe. Damit stellt man sich auf die gleiche Ebene wie der >> Zocker, der mit gezinkten Karten betrügt. > > Argus?! Deine Provokationsversuche können auch in's Auge gehen... > > Herbert genau, leg dich nie mit einem Zauberer an, man hat schon in Herr der Ringe gesehen das das nicht gut ausgeht.
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Philipp, wie sieht es aus? Schon gemessen? Grüsse, René
René H. schrieb: > Philipp, wie sieht es aus? Schon gemessen? > > Grüsse, > René Ich habe mich auf dem Rückweg entschieden das Päckchen einfach an den User zu schicken der mir hier seine Hilfe angeboten hat. Wenn es wieder bei mir ist mache ich ein Digital-Mikroskop Video und lade es hier hoch.
Philipp O. schrieb: > Ich habe mich auf dem Rückweg entschieden das Päckchen einfach an den > User zu schicken der mir hier seine Hilfe angeboten hat. Guter Entscheid. Er wird es abschliessend klären können. Grüsse, René
René H. schrieb: > Philipp O. schrieb: >> Ich habe mich auf dem Rückweg entschieden das Päckchen einfach an den >> User zu schicken der mir hier seine Hilfe angeboten hat. > > Guter Entscheid. Er wird es abschliessend klären können. > > Grüsse, > René danke, ihr hört auch nicht zum letzten Mal von mir, ich möchte mich, auch wenn ich es schon oft getan habe, wirklich sehr bei allen hier für ihre Hilfe bedanken, das waren mehr Tipps als ich mir gedacht habe. Danke und Grüße!
http://www.farnell.com/datasheets/2156842.pdf "End of Life notification" für die eingesetzten magnet-sensoren. Nur so, das man sieht, das ich mir das nicht aus den Fingern sauge. :) StromTuner
http://www.ebay.de/itm/Sixth-Sense-2-5-von-Hugo-Shelly-Profitrick-NP-250-mit-Originalrechnung-/222633355052 ;) StromTuner
Axel R. schrieb: > http://www.ebay.de/itm/Sixth-Sense-2-5-von-Hugo-Shelly-Profitrick-NP-250-mit-Originalrechnung-/222633355052 > > ;) > > StromTuner die ist in 4 Tagen über 400 Euro :-)
Man nehme: MAG3110 AVR/PIC/ARM Step UP/Down Schalter motor vibrator in gewünschter grösse Batterie Mosfet / Transistor für den Motor ca. 3 Stunden Software ca. 4 Stunden Platine
Peter schrieb: > ca. 3 Stunden Software > ca. 4 Stunden Platine Was möchtest du damit ausdrücken? Du bist schnell mit einem Erstentwurf? Der Erstentwurf benötigt nochmals 6 Monate bis zum Produkt? Die Produktionseinführung dauern auch nochmals 6 Monate? Die Kosten für die Entwicklung/Produktion und CE-Kennzeichnung machen eine Amortisationsstückzahl von >500 erforderlich?
Blöde Zwischenfrage: Wie verhält es sich eigentlich mit den nicht von echten Münzen zu unterscheidenden hochmagnetischen 50-ct-Münzen bezüglich Falschgeld? Soweit ich weiß, ist jegliche Geldnachbildung, die nicht eindeutig gekennzeichnet ist, als Falschgeld und damit als (versuchter) Betrug zu werten. Unabhängig von Zweck und Verwendung.
nur so schrieb: > Blöde Zwischenfrage: Wie verhält es sich eigentlich mit den nicht von > echten Münzen zu unterscheidenden hochmagnetischen 50-ct-Münzen > bezüglich Falschgeld? Soweit ich weiß, ist jegliche Geldnachbildung, die > nicht eindeutig gekennzeichnet ist, als Falschgeld und damit als > (versuchter) Betrug zu werten. Unabhängig von Zweck und Verwendung. ist ja nicht nachgebildet, das sind echte 50 Cent Münzen :-D Ich bin Zaubrer, kein Jurist. Wäre halt nur komisch wieso Amazon und Ebay solche Auktionen nicht schließen... die sind bei solchen Sachen ja wirklich schnell hinterher.
Joe G. schrieb: > Peter schrieb: >> ca. 3 Stunden Software >> ca. 4 Stunden Platine > > Was möchtest du damit ausdrücken? Vielleicht möchte er Philipp ein selbstentwickeltes Board (natürlich mit Garantie) für 200€ anbieten, falls sich das Originalboard nicht mehr reparieren lässt. Damit hätte Philipp eine Menge Geld gespart und Peter könnte einen ganzen Tag lang gegen Bezahlung seinem Hobby frönen. Die BWLer nennen so etwas "Win-Win-Situation" :)
Yalu X. schrieb: > Vielleicht möchte er Philipp ein selbstentwickeltes Board (natürlich mit > Garantie) für 200€ anbieten, falls sich das Originalboard nicht mehr > reparieren lässt. > > Damit hätte Philipp eine Menge Geld gespart und Peter könnte einen > ganzen Tag lang gegen Bezahlung seinem Hobby frönen. Die BWLer nennen so > etwas "Win-Win-Situation" :) Ja dauernd kommt so ein Experte und behauptet in ein paar Stunden wär das inkl. Platine entwickelt. Aber es tut niemand. Ich behaupte, allein die SW-Komponente zum Auslesen und Auswerten des MAG3110 kostet diese Experten mehr Zeit als sie für das gesamte Projekt veranschlagt haben.
Cyblord -. schrieb: > Ich behaupte, allein die SW-Komponente zum Auslesen und Auswerten des > MAG3110 kostet diese Experten mehr Zeit als sie für das gesamte Projekt > veranschlagt haben. Ich behaupte, dass es ein paar Tage Aufwand wären. Vermutlich zwei Wochen mit experimentieren etc. . Vielleicht vier Wochen. Die 400€ sind aber deutlich überrissen. Grüsse, René
René H. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ich behaupte, allein die SW-Komponente zum Auslesen und Auswerten des >> MAG3110 kostet diese Experten mehr Zeit als sie für das gesamte Projekt >> veranschlagt haben. > > Ich behaupte, dass es ein paar Tage Aufwand wären. Vermutlich zwei > Wochen mit experimentieren etc. . Vielleicht vier Wochen. Da stimme ich zu. So würde ich auch kalkulieren bis das Ding zuverlässig läuft und die Platine fertigungsgerecht erstellt ist. > Die 400€ sind > aber deutlich überrissen. Wenn die Stückzahl niedrig ist, nicht. Wir wissen ja nicht wie viel er davon absetzt. Und 50% Marge muss schon drin sein, sonnst kann man es auch lassen.
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Lange Rede kurzer Sinn. Ich finde so ein Teil gut :-) Peter entwickelt und ich würde es dann nachbauen - wie sieht's aus Peter?
Boa und ich dachte immer, Zauberer haben den Röntgenblick. :(
Joe G. schrieb: > Lange Rede kurzer Sinn. Ich finde so ein Teil gut :-) > Peter entwickelt und ich würde es dann nachbauen - wie sieht's aus > Peter? und ich bringe euch die Kunden :-) bzw... man könnte einfach einschlägige Zauberzubehörshops anschreiben, das Interesse wäre doch riesig.
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Früher stand ja noch so ein Spruch auf den Geldscheinen "...um sie in Verkehr zu bringen...". Ich weiß nicht, ob das heute noch so gilt. Bei den magnetischen "Münzen" macht es aber keinen Sinn, da die viel teurer sind als ihr Wert. Niemand wird sie daher als 50Cent Münze einsetzen wollen. Bei richtigem Falschgeld geht es ja gerade darum mit weniger Aufwand den Münzwert zu erhalten.
Hast du keinen Flachbettscanner auf dem du die Platine Scannen könntest, die Bilder sind alle mies. Bei dem Titel des Threads denke ich immer an einen Zaubertrick bei dem man sich von einem Auto überfahren lässt, naja ;)
Solder schrieb: > Bei > den magnetischen "Münzen" macht es aber keinen Sinn, da die viel teurer > sind als ihr Wert. Niemand wird sie daher als 50Cent Münze einsetzen > wollen. Bei richtigem Falschgeld geht es ja gerade darum mit weniger > Aufwand den Münzwert zu erhalten. Der Wert des Geldes ergibt sich doch, zumindest heutzutage, nicht mehr aus dem Materialwert, sondern aus einem überall akzeptierten Gegenwert. Eine Münze, die nicht von offizieller Stelle geprägt wurde, aber eben so aussieht, ist nunmal nicht echt. Offenbar ist die chemische Zusammensetzung auch anders und damit identifizierbar. Ob das Material jetzt viel mehr Wert als die symbolisch aufgedruckten 50ct, ist doch völlig wumpe. Jemand, der die Münze kennt, wird sie sicherlich nicht einsetzen. Wer sie aber durch Zufall findet oder bei der Trickvorführung versehentlich einsteckt, der kann dann schon geneigt sein, sie einzusetzen. Wüsste auch nicht, dass ein Gericht zwischen richtigen und falschen Falschgeld unterscheiden sollte. Gibt ja schon bei Farbkopien von Geldscheinen Stress, ohne dass man sich die Mühe macht, überhaupt Sicherheitsmerkmale nachzubilden.
Philipp O. schrieb: > einschlägige Zauberzubehörshops anschreiben Nicht bös gemeint, aber ich werf hier nur mal noch die üblichen CE/EMV und EAR/WEEE und BattG Geschichten in den Raum (Forensuche benutzen) - bevor da an kommerziellen Verkauf gedacht wird muss man sich darum kümmern ;-) Kostet zwar auch nicht so viel aber bei winzigen Stückzahlen kanns schon signifikant sein und es nervt...
Solder schrieb: > Früher stand ja noch so ein Spruch auf den Geldscheinen "...um sie in > Verkehr zu bringen...". Ich weiß nicht, ob das heute noch so gilt. Bei > den magnetischen "Münzen" macht es aber keinen Sinn, da die viel teurer > sind als ihr Wert. Niemand wird sie daher als 50Cent Münze einsetzen > wollen. Bei richtigem Falschgeld geht es ja gerade darum mit weniger > Aufwand den Münzwert zu erhalten. vor ein paar Monaten hab ich eine solche 50 Cent Münze ausversehen im Rewe ausgegeben :-D dumm nur wenn die Münze jemand in einen Automaten werfen würde :-)
Lukas schrieb: > Hast du keinen Flachbettscanner auf dem du die Platine Scannen könntest, > die Bilder sind alle mies. > > Bei dem Titel des Threads denke ich immer an einen Zaubertrick bei dem > man sich von einem Auto überfahren lässt, naja ;) ich mache, sobald ich die Platine wieder habe, gerne ein Video mit einem DigitalMikroskop, das dürfte ausreichen :)
nur so schrieb: > Solder schrieb: > Eine Münze, die nicht von offizieller Stelle geprägt wurde, aber eben so > aussieht, ist nunmal nicht echt. Offenbar ist die chemische > Zusammensetzung auch anders und damit identifizierbar. noch mal: es ist keine falsche Münze, es ist eine echte 50 Cent Münze... hatte ich aber schon vor ein paar Beiträgen geschrieben.
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Mal abgesehen davon das ich das nicht machen werde, wollte ich nur zeigen das es keine grosse Zauberei ist so was zu bauen. Als Hobby Projekt ist es was fürs WE. Die meiste Software gibt es im Netz. Ist somit nicht besonders kompliziert. Eine Platine für sowas ist in 1h zusammen geworfen und wird dann ordentlich gemacht. Aber wenn man ein Produkt daraus macht finde ich die verlangten 400€ nicht übertrieben. Alleine die ganze Zusatzkosten von Verpakung, Handbuch, CD, CE, WEEE, Firma, Steuerbüro, Finanzamt, ... treiben die Kosten halt hoch. Und darauf habe ich absolut keine Lust. Besser wie dieses Teil finde ich aber das rissige E-Papier von den Ehrlich Jungs. Auch wenn man damit nur einen Trick machen kann.
Philipp O. schrieb: > noch mal: es ist keine falsche Münze, es ist eine echte 50 Cent Münze... > hatte ich aber schon vor ein paar Beiträgen geschrieben. Ich habe es jetzt erst in dem verlinkten Amazon-Artikel gelesen, dass in originale Münzen eine Neodym-Magnet eingearbeitet wird, von dir kam nur die Aussage "ist echt" ohne Begründung. Ok, dann war das Ausgangsmaterial echt. Aber ihr Sicherheitsmerkmal verlieren sie dadurch trotzdem, das macht sie bei einer Überprüfung zu Falschgeld. Siehe dazu auch: https://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Aufgaben/Bargeld/Falschgeld/Leitfaden_Muenzen/leitfaden_muenzen.html Nur weil das bei Ebay, Amazon und sonstwo verkauft wird, muss das nix heißen.
nur so schrieb: > Philipp O. schrieb: >> noch mal: es ist keine falsche Münze, es ist eine echte 50 Cent Münze... >> hatte ich aber schon vor ein paar Beiträgen geschrieben. > > Ich habe es jetzt erst in dem verlinkten Amazon-Artikel gelesen, dass in > originale Münzen eine Neodym-Magnet eingearbeitet wird, von dir kam nur > die Aussage "ist echt" ohne Begründung. Ok, dann war das > Ausgangsmaterial echt. Aber ihr Sicherheitsmerkmal verlieren sie dadurch > trotzdem, das macht sie bei einer Überprüfung zu Falschgeld. Siehe dazu > auch: > https://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Aufgaben/Bargeld/Falschgeld/Leitfaden_Muenzen/leitfaden_muenzen.html > > Nur weil das bei Ebay, Amazon und sonstwo verkauft wird, muss das nix > heißen. leuchtet ein :-) kannst ja eine Petition starten das die Zaubertricks verboten werden, momentan ist es in Deutschland ja recht ruhig und man hat Zeit für sowas ;-) :-D Ob du damit der Menschheit einen gefallen tust sei mal dahin gestellt.. btw: was ist eigentlich mir diesen ganzen Automaten, wo man 5 oder 10 cent einwirft, dann an einer kurbel dreht, eine Walze in Gang setzt, diese Walze dann das Geldstück plättet und irgendein Wahrzeichen von Deutschland drauf stanzt. Warum ist das nicht verboten?
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> dass in originale Münzen eine Neodym-Magnet eingearbeitet wird
das finde ich bald spannender, als den 3achs magneto per i2c mit nem
TIny und nem "coin vibra motor" zu verheiraten.
Wie würdet ihr in ein 50Cent Stück einen flachen, aber trotzdem starken,
neodym "einbetten"? zweie auffräsen und nach Magneteinlage passend
wieder verkleben. das wird teuer, da braucht man mindestens zwei echte
50er :))
(Die 5 Motörchen gab es zusammen für 10Euro bei ebay)
StromTuner
edit: ich weis nicht, ob es jemand raushört?
ICH bin fast fertig mit dem Ding... (halb so groß, wie's original -
Schalterchen war nicht lieferbar. hab ich noch iwo rumliegen)
StromTuner
gibts eigentlich keinen "Zauber"Trick, der auch Buntmetall erkennt?
● J-A V. schrieb: > gibts eigentlich keinen "Zauber"Trick, der auch Buntmetall erkennt? Haha, stell ich mir vor, wie der Herr mit einem umgebauten Metallsuchgerät und seine Assistentin mit metergroßer Suchspule im Reifrock auf der Bühne stehen. :} StromTuner
in welcher Entfernung muss das teil denn erkannt werden?
Bitte greifen sie meiner Assistentin an den Hintern und ich sage ihnen ob sie Eine Münze in der Hand haben.
Axel R. schrieb: > > edit: ich weis nicht, ob es jemand raushört? > ICH bin fast fertig mit dem Ding... (halb so groß, wie's original - > Schalterchen war nicht lieferbar. hab ich noch iwo rumliegen) DAS würde ich liebend gerne mal sehen :-)
● J-A V. schrieb: > in welcher Entfernung muss das teil denn erkannt werden? Also Starke Münzen müssen bei einem Abstand von ca. 5 cm erkannt werden, die Münze liegt dabei aber in der Handfläche, verdeckt. Alles über 5 cm ist schon sehr professionell. Wenn jemand son Ding mit 20 cm Abstand baut..... --> dann rennen dem Typ die Zaubrer die Wohnung/Haus ein :-D
Kannst du diese Münzen mit der Kompass-APP im Smartphone auf 5cm Detektieren? Wenn ja dann klappt das sicher auch mit dem Aufbau von Axel.
Lukas schrieb: > Kannst du diese Münzen mit der Kompass-APP im Smartphone auf 5cm > Detektieren? Wenn ja dann klappt das sicher auch mit dem Aufbau von > Axel. teste ich wenn ich die Münze wieder habe, momentan ist sie ja bei einem Mitglied dieses Forums zur Reparatur, also das Gerät, nicht die Münze, aber man braucht diese ja für Funktionstests.
cooles projekt ansich. Am Wochende teste ich aber erst noch den grünen Laser mit Tripelspiegel und Avalanche-Photo-Diode.(Ging um 'nen 250Meter Reichweitentest mitm 0.4Watt Halbleiterlaser (Laserpointer?) Bis dahin sollten die paar Teile aus der Farnell-Bestellung dann ja da sein. Platine werd ich keine machen, denke ich mal. Das verdrahte ich so kopfüber auf kapton-band und kipp anschliessend ne Schicht schwarzen Chlorkautschuk drüber. Als Prototyp geht das. Oder hautfarbendes Latex-Gel. Dann kann man das unbemerkt am Unterarm tragen. Was die heimische Werkstatt hergibt (aufräumen wollte ich auch :\ ) StromTuner
Axel R. schrieb: > cooles projekt ansich. > > Am Wochende teste ich aber erst noch den grünen Laser mit Tripelspiegel > und Avalanche-Photo-Diode.(Ging um 'nen 250Meter Reichweitentest mitm > 0.4Watt Halbleiterlaser (Laserpointer?) > > Bis dahin sollten die paar Teile aus der Farnell-Bestellung dann ja da > sein. > Platine werd ich keine machen, denke ich mal. Das verdrahte ich so > kopfüber auf kapton-band und kipp anschliessend ne Schicht schwarzen > Chlorkautschuk drüber. Als Prototyp geht das. Oder hautfarbendes > Latex-Gel. Dann kann man das unbemerkt am Unterarm tragen. Was die > heimische Werkstatt hergibt (aufräumen wollte ich auch :\ ) > > StromTuner Coole Idee! In der Tat wäre Hautfarbenes Latex Geld Ideal, das wäre sogar dann besser als das schwarze Original. Man kann es zwar gut und versteckt unter dem Ärmer tragen (deshalb muss es möglichst flach sein) aber Hautfarbe fällt eben viel weniger auf, sollte es doch mal ein wenig verrutschen oder herausgucken.
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Untersuch Du denn mal dein 50Cent Stück! Da muss ja was zu sehen sein. Abrehen bis auf den geriffelten Rand, magnet rein und eine zweites Geldstück als Deckel einlegen? Du hast aber das Geldstück mit verschickt, oder? StromTuner
Philipp O. schrieb: > Alles über 5 cm ist schon sehr professionell. Also - einen Neodyn-Magneten mit 2,75 mm Stärke und 12 mm Durchmesser erkennt mein Garmin Montana (Sensor scheinbar irgendwo im "vorderen" Bereich) ab ca. 10 cm Entfernung durch den Handrücken (ich habe keine Essstörung - eher im Gegenteil :-( ) Ja, das ist etwas stärker wie die 50 Ct Münze ... "Magnetmünzen werden aus echten Münzen gefertigt. Es sind Trickmünzen, die im Inneren einen kleinen Neodymmagneten eingesetzt haben, so dass sie Magnetkraft haben. Diese Münzen sind für viele Tricks zu verwenden. Setzen Sie Magnetmünzen mit dem Trick Sixt Sense 2.5 ein. Ebenso sind Magnetmünzen für Münztricks geeignet, bei denen zwei Münzen aneinanderhaften müssen, um sie als eine Münze vorzuzeigen. Jeder Zauberer sollte eine Magnetmünze haben, denn mit ihr sind unzählige Close-up Tricks vorführbar. Ideal auch für Streetmagic." Heisst es sind keine echten Münzen - die wurden "aus echten Münzen gefertigt".
Dieter F. schrieb: > Philipp O. schrieb: >> Alles über 5 cm ist schon sehr professionell. > Heisst es sind keine echten Münzen - die wurden "aus echten Münzen > gefertigt". ja... irgendwie logisch, echte Münzen sind ja auch nicht magnetisch, zumindest nicht das 50 Cent Stück. Ich meinte mit "es sind echte Münzen" natürlich auch das sie aus echten Münzen gefertigt sind. Nächstes mal spalte ich mir kurz ein Haar bevor ich einen Text schreibe ;-)
Axel R. schrieb: > Untersuch Du denn mal dein 50Cent Stück! Da muss ja was zu sehen sein. > Abrehen bis auf den geriffelten Rand, magnet rein und eine zweites > Geldstück als Deckel einlegen? > Du hast aber das Geldstück mit verschickt, oder? > > > StromTuner schon verschickt ja, aber ich erinnere mich, dass man am Rand, also am Innenrand einen runden Schlitz sieht, der über die gesamte Münzform geht.. its jetzt schwer zu beschreiben... sehr sehr unauffällig, aber bei echten Münzen ist der nicht, es sieht so aus, als ob es einen Innenteil gibt, der in die "Schalenform" vom Außenteil eingeklebt wird.
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Dieter F. schrieb: > Heisst es sind keine echten Münzen - die wurden "aus echten Münzen > gefertigt". Dann stellt sich die Frage, in wieweit eine Münze verändert werden darf um noch als echt zu gelten. Was wenn ich 1 50 Cent Stück halbiere und wieder zusammenklebe? Was wenn ich dabei was in die Mitte einbette? Was wenn ich 2 Münzen halbiere und gegenseitig wieder zusammenklebe? Einfach ist das nicht beantwortet. Allerdings interessiert es uns ja auch nicht ob die Münze als ECHT durchgeht, sondern eher ob die als Falschgeld angesehen wird. Und ich würde auch sagen dass diese Münzen formaljuristisch unter Falschgeld laufen, dies allerdings nicht verfolgt wird, weil es offensichtlich nichts mit den Motiven von "richtigem" Falschgeld zu tun hat. Vor allem wegen dem hohen Preis.
StromTuner Philipp O. schrieb: > als ob es einen > Innenteil gibt, der in die "Schalenform" vom Außenteil eingeklebt wird. Das dachte ich mir bald. Mach ich dann auch so. Taschengeld abzählen. Geht dann nächste Woche erst. :) werden sich ja zwei fuffziger finden lassen...
Philipp O. schrieb: > Nächstes mal > spalte ich mir kurz ein Haar bevor ich einen Text schreibe ;-) Bitte mit Video :-)
Cyblord -. schrieb: > Dieter F. schrieb: >> Heisst es sind keine echten Münzen - die wurden "aus echten Münzen >> gefertigt". > > Dann stellt sich die Frage, in wieweit eine Münze verändert werden darf > um noch als echt zu gelten. > > Was wenn ich 1 50 Cent Stück halbiere und wieder zusammenklebe? > Was wenn ich dabei was in die Mitte einbette? > Was wenn ich 2 Münzen halbiere und gegenseitig wieder zusammenklebe? > > Einfach ist das nicht beantwortet. Allerdings interessiert es uns ja > auch nicht ob die Münze als ECHT durchgeht, sondern eher ob die als > Falschgeld angesehen wird. > > Und ich würde auch sagen dass diese Münzen formaljuristisch unter > Falschgeld laufen, dies allerdings nicht verfolgt wird, weil es > offensichtlich nichts mit den Motiven von "richtigem" Falschgeld zu tun > hat. Vor allem wegen dem hohen Preis. man gibt es ja auch nicht in Umlauf, zumindest nicht freiwillig oder absichtlich ;-) außerdem hat man es auch nicht zu seiner Bereicherung... ich glaube nicht das ein Richter einem "ans bein Pinkelt" weil man einen Zaubertrickvorgeführt hat. Ich glaub da gibts ganz andere Probleme auf dieser Welt. Ich wollte eigentlich auch keine Juristische Debatte entfachen, sonst hätte ich mich im Juraforum angemeldet und nicht im Elektronikforum :-D
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Dieter F. schrieb: > Philipp O. schrieb: >> Nächstes mal >> spalte ich mir kurz ein Haar bevor ich einen Text schreibe ;-) > > Bitte mit Video :-) ich nehme dich beim Wort, denk dran, ich hab hier ein Digitales Mikroskop mit Aufnahmefunktion liegen :-D
Philipp O. schrieb: > ich nehme dich beim Wort, denk dran, ich hab hier ein Digitales > Mikroskop mit Aufnahmefunktion liegen :-D Spannung ... Trommelwirbel :-)
Aber mal im Ernst - interessante Anwendung :-) Bei Gelegenheit spiele ich mal damit ... Spannend, mit was sich Zauberer ("Zauberer") heute beschäftigen. Ich habe nicht daran gedacht, dass die Elektronik mittlerweile eine scheinbar bedeutende Rolle spielt.
Hat jemand im Raum Potsdam Zugriff auf eine Uhrmacherdrehbank und kann damit umgehen? StromTuner
Axel R. schrieb: > Hat jemand im Raum Potsdam Zugriff auf eine Uhrmacherdrehbank und kann > damit umgehen? > > StromTuner willst du das Ding in eine Uhr einbauen? Das wäre der Hit :-D
Axel R. schrieb: > Hat jemand im Raum Potsdam Zugriff auf eine Uhrmacherdrehbank und kann > damit umgehen? Bezieht sich das auf die 90 % Entwickler-Fertigstellungsgrad? :-) Philipp O. schrieb: > willst du das Ding in eine Uhr einbauen? Nö, vermutlich in ein 50 Ct Stück :-)
Beitrag #5134860 wurde vom Autor gelöscht.
Auf der Leiterplatte befinden sich ein MCU (PIC18F13K22), ein Dreiachskompass (HMC5883) und ein kleiner Vibrationsmotor (baugleich ANDA-B1020). Nettes Prinzip, Motor vibriert bei Kopf einmal und bei Zahl zwei mal. Die Leiterplatte funktioniert nun wieder nach Rekonstruktion einiger Leiterbahnen (kein Pad des Controllers war noch am Platz), einzig den Motor hat der längere Aufenthalt draußen nachhaltig geschadet (Kupfer wegoxidiert). Großer Zauber für großes Geld ;-) Anbei der Zwischenzustand der Reparatur.
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as expected, top Soo muss das, gut gemacht! --- Ich hab jemanden mit 'ner Drehbank. Und ja: wir drehen das 50Cent stück soweit ab (Rand bleibt stehen), das man dort einen Magneten einbauen kann. Ein zweites 50Cent Stück muss dann als Deckel herhalten. Problematisch hat sich die einspannerei gezeigt. Will man den Geriffelten Rand stehen lassen, muss man die Kräfte vom Backenfutter gut dosieren, damit der Rand nicht nach innen biegt oder gar umklappt. Das Backenfutter haben "wir" von hinten unterfüttert, damit der verbleibene (sehr dünne) Boden nicht ausbeult. Magnetsensoren, Vibramotore, µC usw. sind im Zulauf. ABER: jetzt kommt nämlich das, was den "Trick" so teuer macht. Während die I2C Komunikation zwischen dem 5883 und dem Tiny2313 kein Problem ist, macht natürlich die sinnhafte Auswertung der gelieferten Daten eine Menge Arbeit. An dieser Stelle hört Handwerk auf und es geht mit Softwerk los. Dreht man den Arm/Handgelenk nur um ein kleines Stück, ändert sich der Kurs gen Norden NATÜRLICH... das gilt es alles rauszurechnen und zu eliminimeren. Es beweist sich somit, was viele oben bereits sagten: So eine Schaltung aufzubauen stellt technisch keine allzugroße Herausforderung dar. Auch die Kommunikation der einzelnen Komponenten untereinander ist schnell hergestellt. Aber am Ende ein lauffähiges Gerät, welches auch wirklich das Geldstück erkennt und nicht die Armbewegungen des Magiers, fordert eine Menge Hirnschmalz und ist DEFINITIV nicht an zwei Wochenenden abgearbeitet. Und wir reden im Moment noch von einem händisch geklöppelten Prototypen. Die Vierhundert Euro sind daher durchaus gerechtfertigt, wie ich finde. wzbw VlG Äxl @Sebastian: Motörchen kann ich Dir gern einen abgeben. Dann kannst Du das fertig machen. StromTuner edit: kommt aus "TX" was raus? :) StromTuner
Sebastian W. schrieb: > Auf der Leiterplatte befinden sich ein MCU (PIC18F13K22), ein > Dreiachskompass (HMC5883) und ein kleiner Vibrationsmotor (baugleich > ANDA-B1020). Nettes Prinzip, Motor vibriert bei Kopf einmal und bei Zahl > zwei mal. > Die Leiterplatte funktioniert nun wieder nach Rekonstruktion einiger > Leiterbahnen (kein Pad des Controllers war noch am Platz), einzig den > Motor hat der längere Aufenthalt draußen nachhaltig geschadet (Kupfer > wegoxidiert). > Großer Zauber für großes Geld ;-) > > Anbei der Zwischenzustand der Reparatur. Oh, dein Bild ist super geworden, ein großes Danke an dich, auch noch mal an dieser Stelle! Dann war doch wirklich mehr kaputt als ich erwartet hatte. Ohne Hilfe (also ohne dich) :-) hätte ich das niemals wieder hinbekommen.
Axel R. schrieb: > Es beweist sich somit, was viele oben bereits sagten: > So eine Schaltung aufzubauen stellt technisch keine allzugroße > Herausforderung dar. Auch die Kommunikation der einzelnen Komponenten > untereinander ist schnell hergestellt. > Aber am Ende ein lauffähiges Gerät, welches auch wirklich das Geldstück > erkennt und nicht die Armbewegungen des Magiers, fordert eine Menge > Hirnschmalz und ist DEFINITIV nicht an zwei Wochenenden abgearbeitet. > Und wir reden im Moment noch von einem händisch geklöppelten Prototypen. > > Die Vierhundert Euro sind daher durchaus gerechtfertigt, wie ich finde. > @Sebastian: > Motörchen kann ich Dir gern einen abgeben. Dann kannst Du das fertig > machen. Ui, da hast du (ihr) dir(euch) ja eine Menge arbeit gemacht.Sollte das 50 Cent Stück fertig sein, und stärker als meins, dann hätte ich Interesse :-) Dadurch erhöht sich nämlich natürlich der Abstand und somit könnte ich die Münze in größerer Entfernung "erkennen". :-) Es ist sowieso total schwer gute Münzen die finden, die "billigen" taufen meistens nichts und die teuren sind fast immer ausverkauft weil sie eben gut funktionieren.
Die Berechnung der Daten aus dem Sensor stelle ich mir auch etwas komplizierter vor. Während beim Erdmagnetfeld die 3 Achsen des Sensors gleichmäßig durchdrungen werden ist es bei einem kleinen Magneten stark unterschiedlich da das Magnetfeld stark "verbogen" ist.
Sebastian W. schrieb: > Auf der Leiterplatte befinden sich ein MCU (PIC18F13K22), ein > Dreiachskompass (HMC5883) und ein kleiner Vibrationsmotor (baugleich > ANDA-B1020). Nettes Prinzip, Motor vibriert bei Kopf einmal und bei Zahl > zwei mal. > Die Leiterplatte funktioniert nun wieder nach Rekonstruktion einiger > Leiterbahnen (kein Pad des Controllers war noch am Platz), einzig den > Motor hat der längere Aufenthalt draußen nachhaltig geschadet (Kupfer > wegoxidiert). > Großer Zauber für großes Geld ;-) > > Anbei der Zwischenzustand der Reparatur. @Sebastian W. (Zauber-) Hut ab. :) Habe das Thema mit großem Interesse von Anfang an verfolgt. Aus Neugierde: Was kann man in so einem Fall sinnvolles und nachhaltiges tun um die Leiterplatte vor weiterer Oxidation in diesem Ausmaß zu schützen? Das wäre nach der sehr gelungenen Reparatur ziemlich schade, wenn die Platte sich weiterhin selbst auffrisst.
Axel R. schrieb: > Problematisch hat sich die einspannerei gezeigt. Will man den > Geriffelten Rand stehen lassen, muss man die Kräfte vom Backenfutter gut > dosieren, damit der Rand nicht nach innen biegt oder gar umklappt. Da ist natürlich eine Spannzange von Vorteil. Ich habe ein entsprechendes Futter für 163E Zangen, die gibt es bis 30mm.
H. E. schrieb: > @Sebastian W. > (Zauber-) Hut ab. :) Oh! Da ist ja das Kaninchen, was ich erwartet habe. :) -Feldkurat-
> > Habe das Thema mit großem Interesse von Anfang an verfolgt. > > Aus Neugierde: Was kann man in so einem Fall sinnvolles und nachhaltiges > tun um die Leiterplatte vor weiterer Oxidation in diesem Ausmaß zu > schützen? Das wäre nach der sehr gelungenen Reparatur ziemlich schade, > wenn die Platte sich weiterhin selbst auffrisst. die frisst sich weiterhin auf? ich dachte das lag nur daran, dass sie ein Jahr bei Wind und Wetter bei mir auf der Einfahrt lag. wenn ja, dann interessiert mich das auch :-D ;-)
Philipp O. schrieb: >> >> Habe das Thema mit großem Interesse von Anfang an verfolgt. >> >> Aus Neugierde: Was kann man in so einem Fall sinnvolles und nachhaltiges >> tun um die Leiterplatte vor weiterer Oxidation in diesem Ausmaß zu >> schützen? Das wäre nach der sehr gelungenen Reparatur ziemlich schade, >> wenn die Platte sich weiterhin selbst auffrisst. > > die frisst sich weiterhin auf? ich dachte das lag nur daran, dass sie > ein Jahr bei Wind und Wetter bei mir auf der Einfahrt lag. > > wenn ja, dann interessiert mich das auch :-D ;-) Kann ich mir gut vorstellen, dass du auf diesen Zaubertrick von der Leiterplatte verzichten kannst! ;) Die weitere Oxidation wird sicher nicht so schnell voranschreiten, aber Luftfeuchtigkeitsschwankungen "Salze" auf der Haut gibt es immer und aller Voraussicht nach ist die Platine unbehandelt vor weiterer Korrosion nicht geschützt. Mit einfach nur ein Schutzlack darüber sprühen ist es sicherlich nicht getan. Daher meine Frage, was man da am besten - in diesem Extremfall - tun kann. :)
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H. E. schrieb: > Habe das Thema mit großem Interesse von Anfang an verfolgt. > > Aus Neugierde: Was kann man in so einem Fall sinnvolles und nachhaltiges > tun um die Leiterplatte vor weiterer Oxidation in diesem Ausmaß zu > schützen? Das wäre nach der sehr gelungenen Reparatur ziemlich schade, > wenn die Platte sich weiterhin selbst auffrisst. Plastik 70 drüber, das kann man zur Not auch durchlöten. Um alles ist natürlich noch ein Schrumpfschlauch, die Platine kommt also nicht direkt mit dem Körperschweiß in Berührung.
Dieter W. schrieb: > Axel R. schrieb: >> Problematisch hat sich die einspannerei gezeigt. Will man den >> Geriffelten Rand stehen lassen, muss man die Kräfte vom Backenfutter gut >> dosieren, damit der Rand nicht nach innen biegt oder gar umklappt. > > Da ist natürlich eine Spannzange von Vorteil. Ich habe ein > entsprechendes Futter für 163E Zangen, die gibt es bis 30mm. ... und Du wohnst NATÜRLICH entweder Nähe München oder Niederländische Grenze :)) Oder kann ich mir die mal ausborgen? StromTuner
Axel R. schrieb: > und Du wohnst NATÜRLICH entweder Nähe München oder Niederländische > Grenze Nein, ich wohne im Rhein-Main Gebiet. Der Witz ist aber, dass das Spannzangenfutter nur auf eine KK5 Spindelaufnahme passt, z.B. Weiler Matador. Zudem ist unklar ob eine Spannzange mit dem richtigen Durchmesser vorhanden ist.
Na ok. Die Magnete sind nun auch angekommen. Scheiben;20x2mm und 20x1.5mm dick. Die 2mm passen auf gar keinen Fall ins 50Cent Stück. Es sind zwar 2.38mm angegeben+nachgemessen (ach da ist ja noch einzehntel Luft auf beiden Seiten, dachte ich) - aber der Rand zählt leider mit. Innen sind die dann doch noch um einiges dünner. Dann probier ich die 20x1.5mm unterzubringen. Im Katalog stand "hält 2.0Kg" whatever...N45 Material. Schönes WE Stromtuner
Der Sensor kam auch. Hab nochmal vorab einen aufm breadboard bestellt. Die ersten 50Cent Stücke sind leider schon hinüber. Höhö. Das war n Spaß. Probier mal so ein 50CentStück so einzuspannen und dann als Topf (20.1x1.5->1.8) auszudrehen, damit der Magnet rein geht ;) Deckel muss ja auch noch drauf. Diese Legierung (nordisches Gold?Wikipedia) ist echt übel zu bearbeiten.
hmm ok, so sieht das Teil also aus :-) "Die ersten 50Cent Stücke sind leider schon hinüber. Höhö." Macht nichts, der Staat stanzt einfach wieder neue ;-) Das das mit dem 50 Cent schwer zu realisieren ist, glaub ich. Meinst du, du kriegst das trotzdem noch hin oder ist es schlichtweg nicht möglich? Bei dem 50 Cent Stück von mir ist etwas dreck an den Seiten eingedrungen, daher sieht man ganz gut, dass auch bei meinem ein "Deckel" drauf gesetzt wurde. Allerdings ist der Spalt so gering, dass man ihn nicht erkennen kann. Es ist ungemein wichtig, dass es mit einem normalen 50 Cent Stück nicht zu verwechseln ist.
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Den Sensor löt ich denn da runter. Das ist ja erstmal nur zum Test. Mit dem Klimpergeld; das bekommen "wir" schon hin. Schade, das der 20x2mm nicht hineinwill. Die 1.5er Stärke sollte gehen. Muss erstmal "Nachschub" besorgen.
Wie hast du versucht das zu Drehen? Ich würde viel Drehzahl 1500 U/Min und scharf geschliffenen HM-Stahl verwenden, keine Wendeplatten.
ok, wäre interessant zu wissen in welchem Abstand der Magnet dann erkannt wird. Wenn der Abstand zu gering ist, dann wäre es sinnlos, denn dann würde man die Hand des "Opfers" berühren und der/diejenige würde dann die Vibration spüren können.
Axelr. schrieb: > Probier mal so ein 50CentStück so einzuspannen und dann > als Topf (20.1x1.5->1.8) auszudrehen, damit der Magnet rein geht ;) > Deckel muss ja auch noch drauf. Vielleicht gehts ja mit einer CNC Fräse besser. Erstmal eine Hohlform bauen (Aluminium), bei der 2 50 Cent-Stücke ganz reinpassen und mit etwas Klemmkraft reingekloppt werden. Zum Rausdrücken -> 2 Löcher von unten. Dann die Münzen im Alublock halb abfräsen, und Vertiefung reinfräsen (Vertiefung zuerst). Vielleicht ist aber der Kaufpreis für die fertigen Münzen ja doch nicht so übertrieben... ;-)
Joe F. schrieb: > Vielleicht ist aber der Kaufpreis für die fertigen Münzen ja doch nicht > so übertrieben... ;-) Wenn ich da jemand hinstellt, zwei mal die Münzen fräst und das Zeug dann noch zusammenkleben muss, dann sind (50€ - 1€ - Preis des Magneten) nicht wirklich viel Geld für die Arbeit.
Joe F. schrieb: > Erstmal eine Hohlform bauen (Aluminium), bei der 2 50 Cent-Stücke ganz > reinpassen und mit etwas Klemmkraft reingekloppt werden. Glaubt ihr eigentlich im Ernst, dass hier wirklich Original 50 Ct-Münzen verarbeitet werden? Vollkommener Schwachsinn :-), wenn die sowieso auf Neodyn umgestellt werden. Dann erfüllen die mit Sicherheit nicht mehr die Echtheitsanforderungen. Ab und an mal die Gehirnwindungen aktivieren ... Die liefern "echte" Münzen https://www.amazon.de/zweiseitig-50-Cent-Euro-M%C3%BCnzen-doppelk%C3%B6pfigen-Doppelschwanz-M%C3%BCnze/dp/B00SM869BQ/ref=pd_day0_21_8?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=GM96Y2N6JWG0976KGBYW zu ca. 12,50 € / Stück (bei mind. 2 Stück Abnahme) Wenn ich die wäre würde ich nicht fräsen ... :-)
Dieter F. schrieb: > Die liefern "echte" Münzen Das ist doch was ganz anderes. 2x gleiche Seite, kein Magnet.
Das geht durchaus auf der Drehbank, aber der Aufwand ist recht groß. Erstmal wird in in Stück Vollmaterial eine Aufnahme gedreht, nun wird die Münze mit Schellack eingeklebt. Schellack wird erwärmt und klebt tierisch, durch Erwärmen läßt sich das fertig bearbeite Stück auch wieder lösen. Das macht man für beide Seiten und fertig. ( Natürlich mit zwei Münzen). Der Versuch, eine Münze im Futter zu spannen, ist zum Scheitern verurteilt. (Alternativ UHU-Plus, das löst sich auch bei Erwärmung) Grüße Bernd
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Dieter F. schrieb: > Glaubt ihr eigentlich im Ernst, dass hier wirklich Original 50 Ct-Münzen > verarbeitet werden? Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. > Vollkommener Schwachsinn :-) Nö. Deine Annahme dass dem nicht so ist, ist völliger Schwachsinn. > wenn die sowieso auf Neodyn umgestellt werden. Dann erfüllen die mit > Sicherheit nicht mehr die Echtheitsanforderungen. Zitat(e) aus Wikipedia zum Thema Falschgeld: > „Falschgeld“ ist somit alles von Zentralbanken nicht autorisiertes > Geld, das aber Echtheit vortäuschen soll. (...) > Geldfälschung (§ 146 StGB) ist in Deutschland ein Verbrechen, das > mit einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr bestraft wird. (...) > Zentrale Norm ist § 146 StGB, der zunächst zwischen „nachmachen“ > und „verfälschen“ unterscheidet. „Nachmachen“ heißt, eine Sache > derart körperlich zu behandeln, dass sie mit einer anderen verwechselt > werden kann. (...) > Ein „Verfälschen“ liegt vor, wenn dem Geld durch Veränderung der > Anschein eines höheren Wertes gegeben wird. (...) > Da es sich um ein Verbrechen handelt, ist auch der Versuch strafbar. Würden diese Fuffzgerl aus etwas Anderem als echten 50 Cent Münzen hergestellt, stünden sowohl der "Hersteller" als auch der Verkäufer automatisch mit einem Bein und vier weiteren Zehen im Knast. > Ab und an mal die Gehirnwindungen aktivieren ... Soso...
Bernd F. schrieb: > Das geht durchaus auf der Drehbank, aber der Aufwand ist > recht groß. Giessen / Pressen? Geht doch bestimmt auch - die Farbe dürfte auch kein Problem sein - wer schaut da schon genaun hin.
Dieter F. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Das geht durchaus auf der Drehbank, aber der Aufwand ist >> recht groß. > > Giessen / Pressen? Geht doch bestimmt auf - die Farbe dürfte auch kein > Problem sein - wer schaut da schon genaun hin. Alles eine Kostenfrage: Materialeinsatz ist ein Euro. Wenn man das öfter macht, sind beide Hälften (innen ausgedreht) in 10 Minuten erledigt. Nun noch den Magneten einkleben, reinigen, verpacken, versenden und Rechnung schreiben. Sagen wir mal gesamt eine Stunde. Das wären in Deutschland 50- 70 Euro. Irgendwo im Billiglohnland lässt sich so eine "Münze" bestimmt für unter 30 Euro herstellen. Wenn ich das zum ersten mal machen sollte, würde ich 5-6 Arbeits- stunden für den Prototyp kalkulieren. Grüße Bernd
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Dieter F. schrieb: > Joe F. schrieb: >> Erstmal eine Hohlform bauen (Aluminium), bei der 2 50 Cent-Stücke ganz >> reinpassen und mit etwas Klemmkraft reingekloppt werden. > > Glaubt ihr eigentlich im Ernst, dass hier wirklich Original 50 Ct-Münzen > verarbeitet werden? Vollkommener Schwachsinn :-), wenn die sowieso auf > Neodyn umgestellt werden. Dann erfüllen die mit Sicherheit nicht mehr > die Echtheitsanforderungen. > > Ab und an mal die Gehirnwindungen aktivieren ... > > Die liefern "echte" Münzen > > https://www.amazon.de/zweiseitig-50-Cent-Euro-M%C3%BCnzen-doppelk%C3%B6pfigen-Doppelschwanz-M%C3%BCnze/dp/B00SM869BQ/ref=pd_day0_21_8?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=GM96Y2N6JWG0976KGBYW > > zu ca. 12,50 € / Stück (bei mind. 2 Stück Abnahme) > > Wenn ich die wäre würde ich nicht fräsen ... :-) Öhm... ok ich fange mal an :-D 1. Diese von dir gezeigten Münzen hatte ich mal zum Test, der Magnet war so schwach.. naja.. Billigware halt, hat jedenfalls mit dem Trick nicht funktioniert. 2. ich habe diese Münze hier zu Hause liegen und habe diese gerade noch mal neben ein echtes 50 Cent stück gelegt... sieht absolut identisch aus, also entweder sie ist echt (wovon ich mal ausgehe) oder die ist zu 100% TOP gefälscht... aber ich glaube nicht das jemand sich die Mühe macht und 50 Cent Münzen fälscht :-D wie gesagt, sehen aus wie echte und fühlen sich auch an wie echte...
Dieter F. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Das geht durchaus auf der Drehbank, aber der Aufwand ist >> recht groß. > > Giessen / Pressen? Geht doch bestimmt auch - die Farbe dürfte auch kein > Problem sein - wer schaut da schon genaun hin. wer das genau hinschaut? die Leute die man mit diesem Trick auf eine falsche Fährte führen will, ich habe diesen Trick schon hunderte Male gemacht, die Münze wird fast immer genau angeschaut.. ist doch auch klar, die Leute wollen sicher gehen das die Münze echt ist, denn du sagst ja mit 100% Genauigkeit immer wieder voraus in welcher Hand die Münze liegt, klar werden die Leute skeptisch und gucken sich die Münze ganz genau an.
http://www.ebay.com/itm/RARE-SWISS-FRANC-COIN-POCKET-WATCH-IMO-MONTREUX-MECHANICAL-MOVEMENT-BEAUTIFUL-/253138538607?hash=item3af03b906f:g:LhIAAOSwEupZg4Xh Wenn schon, dann gleich ein Uhrwerk einbauen:) Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > http://www.ebay.com/itm/RARE-SWISS-FRANC-COIN-POCKET-WATCH-IMO-MONTREUX-MECHANICAL-MOVEMENT-BEAUTIFUL-/253138538607?hash=item3af03b906f:g:LhIAAOSwEupZg4Xh > > Wenn schon, dann gleich ein Uhrwerk einbauen:) > > Grüße Bernd das ist ein Magnet einbauen ja Kindergarten :-D
Hi Beim Fräsen musst Du schon recht genau die Mitte finden - Das ist auf der Drehmaschine deutlich einfacher. Würde ebenfalls eine Art verlorene Spannzange o.Ä. herstellen, wo das Geldstück saugend rein geht. Sekundenkleber rein, Geldstück hinterher (Achtung: Sekundenkleber ist ein Sauzeug und durch den engen Sitz könnte Dieser beim Einpressen/-schlagen wieder raus kommen wollen. Sekundenkleber härtet mit Wasser aus - wenn das Geldstück auf Platz sitzt, den ganzen Kram fluten und der Sekundenkleber ist handzahm. Beim Drehen gemächlich ran gehen, obwohl wohl kaum so viel Wärme eingebracht werden wird, daß der Sekundenkleber nach gibt - Dieser löst sich beim Erwärmen wieder, meine, 80°C müssten reichen, sonst halt mehr. Interessant wird auch der Deckel - Dieser wird ja auch kaum noch viel Material aufweisen und sollte in der anderen Münze wohl klemmen. Wie sieht es aus, wenn man zwei 50er 'halb' bearbeitet? Also auf die Hälfte runter drehen und das Sackloch für den Magneten, also Dessen halbe Tiefe? Dann müsste man 'nur' die beiden Teilstücke mit dem Magnet zusammen legen, ausrichten (kA, ob auf dem Rand des 50er was drauf steht, Prägungen oder nur Riffel sind) und verlkeben. Hätte auch Mal wieder Luft auf 'Drehen' ... bis zur Rente dauert's ja noch was :) MfG
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Du sag mal, was kostet eigentlich eine neue Jungfrau wenn man aus Versehen mal eine zersägt?
Ben B. schrieb: > Du sag mal, was kostet eigentlich eine neue Jungfrau > wenn man aus Versehen mal eine zersägt? Du kennst offenbar den Trick nicht. Das sind 2 halbe Jungfrauen.
Patrick J. schrieb: > Würde ebenfalls eine Art verlorene Spannzange o.Ä. herstellen, wo das > Geldstück saugend rein geht. Da denke ich an meinen Vater, der Untersetzer gedrechselt hat. Der hat die angeklebt. Also eine Form drehen wo die Münze zentriert wird. Und dann kleben. Ich würde auch Kontakt zu Leuten aufnehmen, die historische Münzen prägen. Das sind Fachleute dafür und wenn man denen klarlegt, was man will, dann helfen die auch.
Beitrag #5141470 wurde vom Autor gelöscht.
michael_ schrieb: > Patrick J. schrieb: >> Würde ebenfalls eine Art verlorene Spannzange o.Ä. herstellen, wo das >> Geldstück saugend rein geht. > > Da denke ich an meinen Vater, der Untersetzer gedrechselt hat. > Der hat die angeklebt. Also eine Form drehen wo die Münze zentriert > wird. > Und dann kleben. > > Ich würde auch Kontakt zu Leuten aufnehmen, die historische Münzen > prägen. > Das sind Fachleute dafür und wenn man denen klarlegt, was man will, dann > helfen die auch. also der teuerste Teil an dem Trick sind ja nicht die Münzen, sondern der Detektor :-) Wenn es für euch einfacher ist den Detektor herzustellen, als die Münzen, dann wäre mein Tipp erstmal den Detektor zu bauen.
> Du kennst offenbar den Trick nicht. Das sind 2 halbe Jungfrauen.
Hinterher auf jeden Fall.
Bernd F. schrieb: > Irgendwo im Billiglohnland lässt sich so eine "Münze" > bestimmt für unter 30 Euro herstellen. stellen die das dann auch genauso auf der Drehbank her? Münzen "spalten", was rein legen und wieder zusammen frickeln? Oder ha'm die im Plagiat-Ausland nicht auch gleich 'ne Möglichkeit zum Press-Tiefzieh-Stanzen?
Dieter F. schrieb: > Glaubt ihr eigentlich im Ernst, dass hier wirklich Original 50 Ct-Münzen > verarbeitet werden? Vollkommener Schwachsinn :-), wenn die sowieso auf > Neodyn umgestellt werden. Dann erfüllen die mit Sicherheit nicht mehr > die Echtheitsanforderungen. > > Ab und an mal die Gehirnwindungen aktivieren ... Ich denke den Rat kann man an dieser Stelle getrost zurückgeben.
Die grundsätzliche Frage wäre : Kann ich eine "Original-Münze" nicht passend magnetisieren ? Wäre wohl einfacher.....
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Frank D. schrieb: > Die grundsätzliche Frage wäre : Kann ich eine "Original-Münze" nicht > passend magnetisieren ? > Wäre wohl einfacher..... ich glaube nicht das die ganzen Hersteller sich darüber keine Gedanken gemacht haben ;-) du musst überlegen, dass man wirklich eine sehr sehr starke magnetkraft braucht, sonst erkennt der sensor es nicht auf die Reichweite, die du brauchst.
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Aber die Ganze Mühe mit dem Fräsen- oder Drehen..... Daran glaube ich einfach nicht. Abgesehen von der Machbarkeit und der Präzision ?!
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Frank D. schrieb: > Aber die Ganze Mühe mit dem Fräsen- oder Drehen..... > Daran glaube ich einfach nicht. > Abgesehen von der Machbarkeit und der Präzision ?! ich bin mir nicht sicher ob du den Ganzen Thread gelesen hast, würde es dir aber auch nicht übel nehmen, ist ja mittlerweile recht viel. Diese Münzen kann man auch kaufen, man muss sich nicht unbedingt die Mühe machen diese zu fräsen oder zu drehen.
Habe ich. Aber der "Rest" dreht sich um die Münze.... Also ich halte ausdrehen - oder fräsen für nicht ganz machbar - Auch bein Chinamann nicht. Daher der Gedanke, eine "Normale" Münze zu magnetisieren.
Frank D. schrieb: > Habe ich. > Aber der "Rest" dreht sich um die Münze.... > Also ich halte ausdrehen - oder fräsen für nicht ganz machbar - Auch > bein Chinamann nicht. > Daher der Gedanke, eine "Normale" Münze zu magnetisieren. achso, ok verstehe :) Ja, der Gedanke ist gut, ich persönlich denke das die Magnetkraft dann viel zu schwach wäre, aber ich bin kein Experte zu dem Thema. Trotzdem wird es Gründe geben wieso sich die Hersteller diese Mühe machen und einen starken Magneten einbauen. Wahrscheinlich kann man nicht einfach jeden Gegenstand so Stark magnetisieren.
Neodym-Magneten werden ja auch "aufmagnetisiert" - Daher. Ich denke, das nach dem Bearbeiten eines 50 Cent - Stückes immer Bearbeitungsspuren bleiben würden, die sichtbar wären. https://www.youtube.com/watch?v=gfy2NeSTyc0
Frank D. schrieb: > Daher der Gedanke, eine "Normale" Münze zu magnetisieren. Geht nur mit Eisen (Fe), Nickel (Ni) und Cobalt (Co). Diese Elemente kommen aber in 50-Cent-Münzen nicht vor. 50-Cent-Münzen bestehen aus „Nordischem Gold“ – einer Legierung aus 89 % Kupfer, 5 % Aluminium, 5 % Zink und 1 % Zinn. "Magnetisieren" kannst Du also vergessen. P.S. Paramagnetisch sind noch: Al: Mg, Mn, Cr, Na, K, O2. Aber so tief brauchen wir da gar nicht einzusteigen: Es geht einfach nicht mit 50 Cent-Münzen.
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Frank D. schrieb: > Neodym-Magneten werden ja auch "aufmagnetisiert" - Daher. > Ich denke, das nach dem Bearbeiten eines 50 Cent - Stückes immer > Bearbeitungsspuren bleiben würden, die sichtbar wären. > https://www.youtube.com/watch?v=gfy2NeSTyc0 aber Neodym sind doch auch aus einem anderen Material als Münzen, ich denke da liegt der Knackpunkt, die Münzen wären bestimmt viel zu schwer. Bearbeitungsspuren sind immer da, das stimmt, allerdings sind diese bei meiner Münze nicht erkennbar. Wenn man ganz, ganz genau hinschaut, am besten mit einer Lupe, dann sieht man einen Schlitz am Rand, aber das kann man getrost vernachlässigen. wie gesagt, schon hunderte Male habe ich den Trick gemacht, niemand hat je die veränderte Münze erkannt.
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wenn es so schwer ist, eine solche Münze zu basteln, warum nimmt man dann nicht gleich was anderes?
● J-A V. schrieb: > wenn es so schwer ist, eine solche Münze zu basteln, warum nimmt man > dann nicht gleich was anderes? Um den größtmöglichen Effekt zu erlangen, nimmst Du am besten etwas, was jedes Kind kennt und evtl. auch jeder hat. Da wird keiner misstrauisch. Ziehst Du aber irgendetwas außergewöhnliches aus der Tasche, kommen die Leute auf die sonderbarsten Ideen...
Frank M. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> wenn es so schwer ist, eine solche Münze zu basteln, warum nimmt man >> dann nicht gleich was anderes? > > Um den größtmöglichen Effekt zu erlangen, nimmst Du am besten etwas, was > jedes Kind kennt und evtl. auch jeder hat. Da wird keiner misstrauisch. > > Ziehst Du aber irgendetwas außergewöhnliches aus der Tasche, kommen die > Leute auf die sonderbarsten Ideen... korrekt, außerdem macht man diesen "hinter dem Rücken die Faust machen Trick" meistens mit Münzen. Bei Zaubertricks versucht man möglichst alltägliche Situationen zu benutzen, so werden die Leute weniger misstrauisch.
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Philipp O. schrieb: > Bei Zaubertricks versucht man möglichst alltägliche Situationen zu > benutzen, so werden die Leute weniger misstrauisch. Dem stimme ich zu. Frage: Ist die Münze vom Gewicht her mit Präparation auch noch kaum zu unterscheiden oder könnte man die "gezinkt" finden? Wie ist es mit Leuten, die Ringe tragen und magnetisch sind? :)
H. E. schrieb: > Philipp O. schrieb: >> Bei Zaubertricks versucht man möglichst alltägliche Situationen zu >> benutzen, so werden die Leute weniger misstrauisch. > > Dem stimme ich zu. > > Frage: Ist die Münze vom Gewicht her mit Präparation auch noch kaum zu > unterscheiden oder könnte man die "gezinkt" finden? > > Wie ist es mit Leuten, die Ringe tragen und magnetisch sind? :) Nein, vom Gewicht her nicht zu unterscheiden. Mit den Ringen ist ein interessanter Ansatz... mach mir keine Angst, daran hab ich noch gar nicht gedacht :-D Werde demnächst aber drauf achten!
Philipp O. schrieb: >> Wie ist es mit Leuten, die Ringe tragen und magnetisch sind? :) > > Nein, vom Gewicht her nicht zu unterscheiden. > > Mit den Ringen ist ein interessanter Ansatz... mach mir keine Angst, > daran hab ich noch gar nicht gedacht :-D Werde demnächst aber drauf > achten! Ein Gedanke von einem Zauberkollegen. ;) Insbesondere bei Frauen wird problematischer, wenn beide Hände Ringe tragen. Aber wahrscheinlich wird dir dabei immer das Zäpfchen gehen und du hoffst, dass es nur billiger Modeschmuck ist oder nicht nahe genug kommt. Oder vorher mit einer größeren Bewegung die kleinere Verdecken und schnell die Münze tauschen... ;)
H. E. schrieb: > Philipp O. schrieb: >>> Wie ist es mit Leuten, die Ringe tragen und magnetisch sind? :) >> >> Nein, vom Gewicht her nicht zu unterscheiden. >> >> Mit den Ringen ist ein interessanter Ansatz... mach mir keine Angst, >> daran hab ich noch gar nicht gedacht :-D Werde demnächst aber drauf >> achten! > > Ein Gedanke von einem Zauberkollegen. ;) Insbesondere bei Frauen wird > problematischer, wenn beide Hände Ringe tragen. Aber wahrscheinlich wird > dir dabei immer das Zäpfchen gehen und du hoffst, dass es nur billiger > Modeschmuck ist oder nicht nahe genug kommt. Oder vorher mit einer > größeren Bewegung die kleinere Verdecken und schnell die Münze > tauschen... ;) haha :-D Also ich hab das nun wirklich schon sehr sehr oft gemacht, bisher ist nie was hängen geblieben.. bis auf einmal, da war ich angetrunken, hab die Münze fallen lassen und sie ist unten an einem Stuhlbein aus Metall hängen geblieben... der Trick war bis dahin perfekt gelaufen, aber dann wars vorbei.. war nicht schlimm, die Leute haben mich an(oder aus)-gelacht.
Alex W. schrieb: > Joe F. schrieb: >> Die ICs sind nicht beschädigt > > Also bitte! Schau dir mal das IC genau an! sieht auf dem Bild wirklich so aus als ob die beschädigt waren, waren sie aber nicht. ich muss es wissen, ich hab das Teil zuhause :) mittlerweile zwar repariert, aber der ic hatte keine Beschädigungen. (war nur schlecht von mir fotografiert).
Ist es eigentlich wichtig wie herum du die Platine der Münze näherst damit sie Kopf oder Zahl erkennt? Wenn ein 3D Sensor verbaut ist könnte das durch die Auswertung eigentlich egal sein.
Lukas schrieb: > Ist es eigentlich wichtig wie herum du die Platine der Münze näherst > damit sie Kopf oder Zahl erkennt? > > Wenn ein 3D Sensor verbaut ist könnte das durch die Auswertung > eigentlich egal sein. nein, das ist echt egal, ich kann die Platine halten wie ich will, wird immer richtig erkannt.
Ist Dir noch nie passiert, dass die Leute die Münze in Verdacht hatten und (von Dir vorher unbemerkt) gegen eine "echte" tauschten, und der Trick dann nicht funktionierte? Sind die Leute nicht skeptisch, dass die Münze von Dir kommt? Sind die anderen Münzwerte eigentlich magnetisch / magnetisierbar? Ich schätze, der Grund für das 50ct-Stück ist, dass es das größte / dickste unmagnetische ist. Axel, wie kommst Du voran? Ich denke, wenn die Lage der Platine egal ist, muss sie ständig das Erdmagnetfeld messen, damit sie ihre Lage kennt, um sagen zu können, ob Kopf oder Zahl der Münze oben ist. Ich bekomme ja gleich Lust zum Basteln ;-) Was ist mit den Handies? Haben die einen 2- oder 3-Achs-Sensor eingebaut?
Zaubermeister schrieb: > Ich denke, wenn die Lage der Platine egal ist, muss sie ständig das > Erdmagnetfeld messen, damit sie ihre Lage kennt, um sagen zu können, ob > Kopf oder Zahl der Münze oben ist. Nö, es reicht wenn man rausbekommt ob nun Nord oder Süd des Magneten zum Sensor zugewandt ist. Der Sensor kann ja "rundherum" messen.
Zaubermeister schrieb: > Ist Dir noch nie passiert, dass die Leute die Münze in Verdacht hatten > und (von Dir vorher unbemerkt) gegen eine "echte" tauschten, und der > Trick dann nicht funktionierte? Offensichtlich nicht. Hätte höchstens funktioniert, als er besoffen war und den Stuhl zum unfreiwilligen Helfer gemacht hatte die Münze zu stoppen ;) > Sind die Leute nicht skeptisch, dass die Münze von Dir kommt? Ist man das nicht irgendwo immer und akzeptiert es insgeheim irgendwo bis zu einem bestimmten Grad? Jemand der sich weigert einen Ausflug in die Illusion zu machen, wird man nie "verzaubern" können. > Sind die anderen Münzwerte eigentlich magnetisch / magnetisierbar? > Ich schätze, der Grund für das 50ct-Stück ist, dass es das größte / > dickste unmagnetische ist. Frank hat dazu einen akademischen Beitrag geleistet. :) Beitrag "Re: Zaubertrick von Auto überfahren, was tun?" >> Axel, wie kommst Du voran? > Ich denke, wenn die Lage der Platine egal ist, muss sie ständig das > Erdmagnetfeld messen, damit sie ihre Lage kennt, um sagen zu können, ob > Kopf oder Zahl der Münze oben ist. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird für den Südpol des Magneten einmal kurz eine Vibration erzeugt bei Nord zwei Vibrationen. Oder umgekehrt. Daher sollte die Lage des Erdmagnetfelds egal sein. > Ich bekomme ja gleich Lust zum Basteln ;-) Und wenn es zum Teil der Software geht auch? :D
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Zaubermeister schrieb: > Sind die anderen Münzwerte eigentlich magnetisch / magnetisierbar? > Ich schätze, der Grund für das 50ct-Stück ist, dass es das größte / > dickste unmagnetische ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Eurom%C3%BCnzen#Beschreibung Philipp O. schrieb: > Ich bin nebenberuflich Zauberkünstler und arbeite mit recht teuren > Zaubertricks. Der Nebenberuf scheint ja ordentlich was einzubringen. :-)
Axel R. schrieb: > as expected, top > Soo muss das, gut gemacht! > --- > Ich hab jemanden mit 'ner Drehbank. Und ja: wir drehen das 50Cent stück > soweit ab (Rand bleibt stehen), das man dort einen Magneten einbauen > kann. Ein zweites 50Cent Stück muss dann als Deckel herhalten. > Problematisch hat sich die einspannerei gezeigt. Will man den > Geriffelten Rand stehen lassen, muss man die Kräfte vom Backenfutter gut > dosieren, damit der Rand nicht nach innen biegt oder gar umklappt. > Das Backenfutter haben "wir" von hinten unterfüttert, damit der > verbleibene (sehr dünne) Boden nicht ausbeult. Warum nicht einfach eine echte Münze in einen Maschinenschraubstock einspannen und dann mit einem sehr feinen Bohrer an der Standbohrmaschine ein kleines Loch in die Seite der Münze reinbohren. Dann könnte man einen kleinen stabförmigen Neodymmagneten in das Loch einführen und das Ende des Lochs verzinnen und gegebenenfalls einfärben. Wenn man es gut macht, sieht das keiner und die wenigsten Leute schauen auf den Rand. > Die Vierhundert Euro sind daher durchaus gerechtfertigt, wie ich finde. Mich wundert es ja, dass es dafür einen Markt gibt bzw. der Markt dafür bereit ist 400 € zu zahlen. Mit einer größeren Stückzahl wäre es günstiger, wenn es günstiger ist, kaufen es mehr ob der Markt dann groß genug ist, es auch für einen kleinen Preis zu kaufen, das ist die Frage. Als Massenprodukt ist es super billig, aber dann ebnet der Gewinn schnell ein, weil dann jeder den Trick kennt. Insofern ist es vielleicht gar keine schlechte Idee, den Preis für betuchte Zauberer oben zu halten.
Dieter F. schrieb: > Joe F. schrieb: >> Erstmal eine Hohlform bauen (Aluminium), bei der 2 50 Cent-Stücke ganz >> reinpassen und mit etwas Klemmkraft reingekloppt werden. > > Glaubt ihr eigentlich im Ernst, dass hier wirklich Original 50 Ct-Münzen > verarbeitet werden? Vollkommener Schwachsinn :-), wenn die sowieso auf > Neodyn umgestellt werden. Dann erfüllen die mit Sicherheit nicht mehr > die Echtheitsanforderungen. > > Ab und an mal die Gehirnwindungen aktivieren ... > > Die liefern "echte" Münzen > > https://www.amazon.de/zweiseitig-50-Cent-Euro-M%C3%BCnzen-doppelk%C3%B6pfigen-Doppelschwanz-M%C3%BCnze/dp/B00SM869BQ/ref=pd_day0_21_8?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=GM96Y2N6JWG0976KGBYW > > zu ca. 12,50 € / Stück (bei mind. 2 Stück Abnahme) > > Wenn ich die wäre würde ich nicht fräsen ... :-) Hier wurde jemand wegen echten aber beschädigten Euromünzen verklagt und hinter Gitter gebracht: "Unschuldig hinter Gittern - weggesperrt und abgehakt " https://www.youtube.com/watch?v=X9TrJa9SNuQ
Nano schrieb: > Hier wurde jemand wegen echten aber beschädigten Euromünzen verklagt und > hinter Gitter gebracht: > "Unschuldig hinter Gittern - weggesperrt und abgehakt " > Youtube-Video "Unschuldig hinter Gittern - weggesperrt und abgehakt - > 3sat-Doku vom 02.06.2015" Tja, vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand. :-( Die Paragraphen des StGB zu Geldfälschen greifen im Falle des TO übrigens (leider) nicht. ;-) Da er ja die verfälschte Münze nicht vorsätzlich in Verkehr bringen will. https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__146.html Früher™ war mal auf alten DM-Scheinen eine Warnung mit Strafandrohung abgedruckt: "Wer Banknoten nachmacht oder verfälscht..."
K 75 schrieb: > "Wer Banknoten nachmacht oder verfälscht..." Bitte vervollständigen: " ... ODER nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Zuchthaus nicht unter zwei Jahren bestraft. ... "
Nano schrieb: > Warum nicht einfach eine echte Münze in einen Maschinenschraubstock > einspannen und dann mit einem sehr feinen Bohrer an der > Standbohrmaschine ein kleines Loch in die Seite der Münze reinbohren. Zeig mir mal den Bohrer und die Standbohrmaschine, mit dem sowas "einfach" machbar ist. Und obendrein soll ja nicht erkannt werden, wo bei der Münze links oder rechts ist (ist bei einem Kreis eh relativ schwiersam...), sondern..? Kommst bestimmt von alleine drauf...
Zaubermeister schrieb: > Ist Dir noch nie passiert, dass die Leute die Münze in Verdacht hatten > und (von Dir vorher unbemerkt) gegen eine "echte" tauschten, und der > Trick dann nicht funktionierte? > Sind die Leute nicht skeptisch, dass die Münze von Dir kommt? > Sind die anderen Münzwerte eigentlich magnetisch / magnetisierbar? > Ich schätze, der Grund für das 50ct-Stück ist, dass es das größte / > dickste unmagnetische ist. > > Axel, wie kommst Du voran? > Ich denke, wenn die Lage der Platine egal ist, muss sie ständig das > Erdmagnetfeld messen, damit sie ihre Lage kennt, um sagen zu können, ob > Kopf oder Zahl der Münze oben ist. > > Ich bekomme ja gleich Lust zum Basteln ;-) > Was ist mit den Handies? Haben die einen 2- oder 3-Achs-Sensor > eingebaut? die Leute hatten schon die Münze im Verdacht, man muss es eben geschickt machen. Meistens hat ja niemand mal einfach so eine Münze da... in den meisten Fällen stecken diese im Geldbeutel. Wenn man dann eine da hat, ist es für die Menschen am bequemsten deine zu nehmen, die Leute gehen immer den einfachsten Weg. Wenn doch mal die Münze verdächtigt wird, dann schauen die sich die Münze genau an und das wars dann.. wenn man sehr lange drüber nachdenkt, dann ist eine Manipulation der Münze am wahrscheinlichsten, aber du musst überlegen das man diesen Trick zwischendurch macht, das geht sehr schnell alles, man hat kaum zeit sich das Ganze zu überlegen.
K 75 schrieb: > > Der Nebenberuf scheint ja ordentlich was einzubringen. :-) Im Gegenteil, aber nur weil man viel Geld für das Hobby ausgibt, heißt es noch lange nicht, dass man auch viel Geld hat. Ich denke jeder von euch kennt jemanden der ein teures Hobby hat und kein Millionär ist. ;-)
Nano schrieb: > Dieter F. schrieb: >> Joe F. schrieb: > > Hier wurde jemand wegen echten aber beschädigten Euromünzen verklagt und > hinter Gitter gebracht: > "Unschuldig hinter Gittern - weggesperrt und abgehakt " > https://www.youtube.com/watch?v=X9TrJa9SNuQ --> wegrenn! ich will nicht ins Zuchthaus :-( und wenn doch, dann nehme ich wenigstens meinen Trick mit, vielleicht kriege ich dann dafür Kaffee und Zigaretten.
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BobDylan schrieb: > Nano schrieb: >> Warum nicht einfach eine echte Münze in einen Maschinenschraubstock >> einspannen und dann mit einem sehr feinen Bohrer an der >> Standbohrmaschine ein kleines Loch in die Seite der Münze reinbohren. > > Zeig mir mal den Bohrer und die Standbohrmaschine, mit dem sowas > "einfach" machbar ist. Und obendrein soll ja nicht erkannt werden, wo > bei der Münze links oder rechts ist (ist bei einem Kreis eh relativ > schwiersam...), sondern..? Kommst bestimmt von alleine drauf... Industriestandbohrmaschinen sind sehr genau, damit geht das durchaus. Du kannst den Bohrer auch in eine Drehmaschine einspannen und damit bohren, das geht noch genauer. Bohrer in dieser Größe gibt es ebenfalls. Suche mal nach Uhrmacherbohrer. Bezüglich dem Orten könnte man so auch 2 Magnete im 90 ° Winkel einbauen. Die Löcher muss man am Ende sauber verzinnen.
Nano schrieb: > BobDylan schrieb: >> Nano schrieb: >>> Warum nicht einfach eine echte Münze in einen Maschinenschraubstock >>> einspannen und dann mit einem sehr feinen Bohrer an der >>> Standbohrmaschine ein kleines Loch in die Seite der Münze reinbohren. >> >> Zeig mir mal den Bohrer und die Standbohrmaschine, mit dem sowas >> "einfach" machbar ist. Und obendrein soll ja nicht erkannt werden, wo >> bei der Münze links oder rechts ist (ist bei einem Kreis eh relativ >> schwiersam...), sondern..? Kommst bestimmt von alleine drauf... > > Industriestandbohrmaschinen sind sehr genau, damit geht das durchaus. > Du kannst den Bohrer auch in eine Drehmaschine einspannen und damit > bohren, das geht noch genauer. > Bohrer in dieser Größe gibt es ebenfalls. Suche mal nach > Uhrmacherbohrer. > > Bezüglich dem Orten könnte man so auch 2 Magnete im 90 ° Winkel > einbauen. > > Die Löcher muss man am Ende sauber verzinnen. ist halt die frage, in diese Löcher kriegt man ja dann nur entsprechend im Durchmesser kleine Magnete. Ich weiß jetzt nicht ob diese ausreichen um den Abstand, der für den Trick nötig ist, einzuhalten. Aber sehen würde es sicher niemand, auf den Rand achtet man nicht sooo genau. wenn es sauber gemacht wird, wäre es ggf. möglich. wie gesagt, mit der Reichweite und der Stärke der Magneten bin ich mir da nicht sicher.
Mac G. schrieb: > Junge junge, ich sollte Zubehör für Zauberer verkaufen. > Aber vermutlich gibts nicht viele von der Sorte ;-) Trick-Verkäufer/Hersteller? Natürlich nicht. Die Schaltpläne werden von Generation zu Generation bei einem bestimmten Ritual weiter gegeben. Ben B. schrieb: > Ich bin jedenfalls zu 125% der Überzeugung, Für volle Überzeugung bist Du dann selbst ja nur 80% Gruß Jobst
Ich finds bemerkenswert, das der eigentliche Sensor nun, so von der technischen Herausforderung, gar kein Thema hier ist (vom TO mal abgesehen) und man am Ende seinen ganzen Hirnschmalz in die Preparation des verf1ckten 50Cent-Stücks investiert. :))
Axel R. schrieb: > Ich finds bemerkenswert, das der eigentliche Sensor nun, so von der > technischen Herausforderung, gar kein Thema hier ist (vom TO mal > abgesehen) und man am Ende seinen ganzen Hirnschmalz in die Preparation > des verf1ckten 50Cent-Stücks investiert. > :)) hat mich auch schon gewundert, erst wurde gesagt das es kein Problem ist das Ding herzustellen und keine 400 € wert ist... und jetzt reden alle über die 50 Euro Magnetmünze :-D naja, so ist es halt.
Philipp O. schrieb: > erst wurde gesagt das es kein Problem ist das Ding herzustellen und > keine 400 € wert ist Hier musst Du unterscheiden: Für einen Bastler, der das Ding für sich einmalig als Prototyp baut, ist das kein größeres Problem. Ein wenig Hardware und ein wenig Software, die es aber in sich hat, wie wir mittlerweile geschildert bekommen haben. Theoretisch kann sich da ein Bastler sogar ein Breadboard unter den Ärmel schieben... Um so etwas jedoch in größerem Stil für unbedarfte Zauberer herzustellen, bedarf es schon mehr. Axel hat dies ganz überzeugend dargelegt. > und jetzt reden alle über die 50 Euro Magnetmünze :-D Das ist eine ganz andere Herausforderung. Hier geht es um die Mechanik und nicht um Elektronik.
Philipp O. schrieb: > Axel R. schrieb: >> Ich finds bemerkenswert, das der eigentliche Sensor nun, so von der >> technischen Herausforderung, gar kein Thema hier ist (vom TO mal >> abgesehen) und man am Ende seinen ganzen Hirnschmalz in die Preparation >> des verf1ckten 50Cent-Stücks investiert. >> :)) > > hat mich auch schon gewundert, erst wurde gesagt das es kein Problem ist > das Ding herzustellen und keine 400 € wert ist... und jetzt reden alle > über die 50 Euro Magnetmünze :-D > > naja, so ist es halt. Wie gesagt: um die Realisierung der elektronischen Seite mach ich mir keine Gedanken. Da ist jetzt nichts weiter bei: eine CR1225, ein Tiny2313, der HML-Magnet-Sensor und dier "Shaftless-Vibra-Motor" werden sich schon verheiraten lassen :)) Aber wenn man vorab mit Metall usw. noch nichts zu tun hatte... Andereseits finde ich es gut, sich auch mal auf diese Art und Weise etwas Demut beizubringen, schliesslich fragen oft genug Fachleute aus jenem Gewerk nach "komischen Sachen", wo wir, die "transistorzüchter" hier mit den Augen rollen und dem jenigen alles mögliche Unterstellen, nur weil dieser eben noch nie einen Schaltkreis oderso "von unten" gesehen hat. Nun weis man mal, wie das issss. :))
Axel R. schrieb: > Philipp O. schrieb: >> Axel R. schrieb: > Wie gesagt: um die Realisierung der elektronischen Seite mach ich mir > keine Gedanken. Da ist jetzt nichts weiter bei: > eine CR1225, ein Tiny2313, der HML-Magnet-Sensor und dier > "Shaftless-Vibra-Motor" werden sich schon verheiraten lassen :)) > Aber wenn man vorab mit Metall usw. noch nichts zu tun hatte... > Andereseits finde ich es gut, sich auch mal auf diese Art und Weise > etwas Demut beizubringen, schliesslich fragen oft genug Fachleute aus > jenem Gewerk nach "komischen Sachen", wo wir, die "transistorzüchter" > hier mit den Augen rollen und dem jenigen alles mögliche Unterstellen, > nur weil dieser eben noch nie einen Schaltkreis oderso "von unten" > gesehen hat. > Nun weis man mal, wie das issss. :)) das stimmt, das ganze Thema war für mich auch interessant, auf diese Weise habe ich jetzt mal einen kleinen Einblick davon bekommen, woraus mein Zaubertrick eigentlich besteht :-)
Also ich fand das Thema eigentlich recht spannend. Und "zufällig" habe ich den Magnetfeldsensor in meiner Bastelkiste. Daher habe ich mir vorgenommen, die "Bastlerversion" zu bauen. Nicht weil ich das verkaufen will und nicht weil ich als Zauberer groß rauskommen will, sondern als Feierabend-Spielerei. Als Vorgaben habe ich mir gesetzt: Größe 33 x 22 mm Erkennung eines Magneten ab 10 cm Erkennung der Richtung des Magneten Magnet: Neodymium, runde Scheibe 10mm x 1,7mm Versorgung über Knopfzelle, Lebensdauer 50h Hardware-Komponenten: Magnetfeld-Sensor HMC5883L auf Modul GY-273 Arduino, Version Digispark mit ATTiny85 Später noch Knopfzelle CR2032 und Vibrationsmotor (warum verwendet das Original eigentlich 2 Zellen?) Software-Komponenten: Arduino Core Adafruit Library für HMC5883L Was bisher geschah: Erkenntnis 1: Arduino macht die ersten Schritte sehr einfach und schnell. Ein kleines Programm, um die Feldstärke auszulesen ist in unter 5 Minuten geschrieben. Erkenntnis 2: Arduino ist elendig aufgebläht. Zusammen mit einer aufgeblähten Library wirds verdammt eng mit 8k Flash. Um die Werte auszulesen habe ich noch einen seriellen Ausgang implementiert. Das ging nur mit Krücken und hat viel Zeit gekostet. Das nächste mal Assembler! Erkenntnis 3: Wenn ein Sensor sporadisch falsche Werte ausgibt, kanns tatsächlich an der Hardware liegen. Kommt bei mir eigentlich sehr selten vor, aber eines der Sensormodule ist offenbar kaputt und lieferte manchmal Unsinn. Gruß nach China! Erkenntnis 4: Wenn man einen Magneten messen will, muss man den Sensor auf minimale Empfindlichkeit stellen. Die Ausgabe der Library macht sonst ganz hässliche Sachen... Erkenntnis 5: Wenn der Magnet auf dem Tisch liegt und der Sensor unterm Handgelenk versteckt wird, reicht es das Magnetfeld in Z-Richtung zu messen. Eigentlich logisch. Einfach, aber nicht sehr elegant. Erkenntnis 6: Das Erdmagnetfeld ist stärker als man denkt. Oder ist der Magnet, den ich benutze schwächer als man denkt? Das Erdmagnetfeld ist nicht besonders stark, aber dafür überall gleich (im Rahmen meiner Erkenntnisse). Ein Magnet dagegen hat ein stärkeres Feld, das jedoch schnell abnimmt. Die Felder können sich überlagern und verstärken oder abschwächen. Damit kann man erkennen ob Kopf oder Zahl. Erkenntnis 7: Erkenntnis 5 ist Quatsch. Wenn der Sensor in der Z-Achse eine Abschwächung erkennt, dann liegt es entweder am Magneten, dessen Feld dem Erdmagnetfeld entgegen steht, oder der Sensor wird so gedreht, dass seine Z-Achse senkrecht zum Erdmagnetfeld steht. Also müssen unbedingt alle Komponenten betrachtet werden. Erkenntnis 8: Pythagoras hilft. Das Erdmagnetfeld hat einen Betrag sqrt(x^2 + y^2 + z^2). Wenn sich dieser Wert erhöht, dann ist da ein Magnet in Richtung Erdmagnetfeld. Wenn er sich erniedrigt, liegt der Magnet anders herum. Erkenntnis 9: Kalibrieren tut Not! Theoretisch ist der Betrag des Erdmagnetfelds immer gleich, egal wie ich den Sensor drehe. Aber ach. Bei meiner Konstruktion ergeben sich gewaltige Schwankungen. Der Sensor muss dringend kalibriert werden. Ob in der Original-Schaltung zu diesem Zweck die serielle Schnittstelle herausgeführt wurde? Erkenntnis 10: Es ist mehr magnetisch zwischen Himmel und Erde... Beim testen hing plötzlich der Magnet an der Pfostenleiste des Magnetsensor-Moduls. Hätte ich nicht gedacht, dass da Eisen drin ist. Danach haben die Offsets meiner Kalibrierdaten nicht mehr gestimmt. ARGH!!! Erkenntnis 11: Ich kann nicht 3D. Ich dachte eigentlich immer, dass ich ein leidliches 3D-Vorstellungsvermögen habe. Aber: Im echten Leben hat der Magnet drei Freiheitsgrade und der Sensor auch. Der Magnet kann also das Erdfeld verstärken oder abschwächen, und zwar nicht nur in Nord-Süd-Ost-West-Richtung sondern auch noch nach oben oder Unten (Inklination). Wenn ich mich weit vom Magnet entfernt befinde (10 cm), dann schwächt er das Feld ab. Gehe ich näher ran, löscht er es aus. Gehe ich ganz nah ran, dann spielt das Erdmagnetfeld keine Rolle mehr. Das Ergebnis kann dann aber genauso stark sein wie das Erdmagnetfeld, nur anders rum. Wie unterscheidet man das? Dafür kann es keine Lösung geben! Verzweiflung macht sich breit. Erkenntnis 12: Alles ganz einfach! Hatte doch irgendwer geschrieben, gell? Tatsächlich ist die Lösung für mich: Wenns in der Nähe vom Magneten nicht geht, dann geh halt nicht so nah ran. Meine Software erkennt den Magneten tatsächlich in einem Abstand von 10 cm. Dann erfolgt die Ausgabe der Richtung (momentan mit LED). Danach warte ich einfach 2s. Sollte der Zauberer dann noch näher ran gehen, ist er selber schuld. Erkennung des Magneten klappt dann in jedem Fall. Die Richtung nur, wenn die Münze waagrecht liegt. Ein Punkt ist noch das Thema Strom. Der Sensor braucht nur 100uA nach Datenblatt, der ATTiny85 300uA bei 1MHz. Das passt ganz gut. Aber laut Datenblatt zieht ein Vibrationsmotor ca. 60-80 mA. Aus einer Knopfzelle ist das nicht zu kriegen. Vielleicht hilft ein dicker Elko... Bisher habe ich alles nur zusammengesteckt, Versorgung über USB, Ausgabe per LED. Jetzt muss noch der Lötkolben ran. Knopfzelle und Motor kommen auf eine Lochraster-Platine, Digispark und Sensor werden auf die Unterseite geklebt. Enthalten Motoren eigentlich Magneten?...
Thomas F. schrieb: > Meine Software erkennt den Magneten tatsächlich in einem > Abstand von 10 cm. Durch die geschlossene Hand? :-) Und zeig mal bitte den Magneten (incl. 1 Ct. Münze zum Größen-Vergleich). Aber Deine Erkenntnisse sind wirklich interessant ... und amüsant zu Lesen.
Thomas F. schrieb: > Arduino ist elendig aufgebläht. Thomas F. schrieb: > Das > nächste mal Assembler! Hi, ganz meine Meinung. Dasselbe für oldschool BASCOM. (Ich bring demnächst mein Bastelboard raus mit special software houdini.) ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Thomas F. schrieb: >> Das >> nächste mal Assembler! > > Hi, > ganz meine Meinung. Nur, wenn es sein muss. C ist schon recht flott und nur in Ausnahmefällen (C-Hater kennt nur solche) sehe ich einen sinnvollen Einsatz. Aber jeder so, wie er mag. Meinetwegen auch Bascom, Perl oder wasauchimmer. Das muss jeder für sich entscheiden. Ich habe C bis vor einiger Zeit nicht besonders gemocht, mich aber mittlerweile daran gewöhnt (für meine Bastel-Projekte) und nutze es gerne. Assembler ist näher an der Hardware - aber (zumindest für mich) nicht so gut lesbar. Ich bin zu alt, um an mir zu arbeiten :-)
Ein kleiner Hinweis an alle Bastler: Diese dünnen Neodyms sind nicht immer Seitenweise magnetisiert. Also eine Seite Nord, andere Süd. Viele sollen nur möglichst gut auf einer Metallfläche halten und sind ringförmig magnetisiert. Innen S, Außen N. ( Oder umgekehrt) Also unbedingt mit Kompass, oder kleinem Stabmagneten testen. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Also unbedingt mit Kompass, oder kleinem Stabmagneten testen. https://www.supermagnete.de/physik-magnete/flux-detektor-klein-folie-zum-anzeigen-von-magnetfeldern-ca.-75-x-75mm_M-04
Hallo zusammen, was mir bei der ganzen Diskussion zu dem 50ct Stück in den Kopf gekommen ist, warum wird überhaupt ein 50ct Stück verwendet und nicht ein 1€ oder 2€ Stück? Bei diesen lässt sich doch das innere recht leicht vom äußeren trennen, somit entfällt das ganze ausfräsen/drehen. Und man muss "nur noch" den inneren Teil bearbeiten. MfG nur malso
nur malso schrieb: > Hallo zusammen, > > was mir bei der ganzen Diskussion zu dem 50ct Stück in den Kopf gekommen > ist, warum wird überhaupt ein 50ct Stück verwendet und nicht ein 1€ oder > 2€ Stück? Bei diesen lässt sich doch das innere recht leicht vom äußeren > trennen, somit entfällt das ganze ausfräsen/drehen. Und man muss "nur > noch" den inneren Teil bearbeiten. > MfG nur malso Aber den inneren Teil musst du eben bearbeiten, d.h. gravieren oder was auch immer. Das ist sehr aufwändig und dann bist du schnell beim Falschgeld. Darum machen gerade die zweiteiligen Münzen hier keinen Sinn.
Cyblord -. schrieb: > Aber den inneren Teil musst du eben bearbeiten, d.h. gravieren oder was > auch immer. Darum machen gerade die zweiteiligen Münzen hier keinen > Sinn. So ein Schwachsinn! Der Kern von 1€- und 2€-Münzen besteht aus einem ferromagnetischen Material. Da wird man wohl kaum einen Magneten hinein- setzen wollen, der den "Zaubertrick" wirkungsvoll unterstützt. Eben deshalb kommt hier eine 50c-Münze zum Einsatz, weil die eben nicht magnetisierbar ist.
K 75 schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Aber den inneren Teil musst du eben bearbeiten, d.h. gravieren oder was >> auch immer. Darum machen gerade die zweiteiligen Münzen hier keinen >> Sinn. > > So ein Schwachsinn! Der Kern von 1€- und 2€-Münzen besteht aus einem > ferromagnetischen Material. Da wird man wohl kaum einen Magneten hinein- > setzen wollen, der den "Zaubertrick" wirkungsvoll unterstützt. Eben > deshalb kommt hier eine 50c-Münze zum Einsatz, weil die eben nicht > magnetisierbar ist. Lern mal zitieren! Du meinst sicher nicht mich.
Was macht eigentlich der Zauberer, wenn der Zuschauer die Magnetmünze vertikal in der Hand hält? Man kann ja eine Faust machen und mit den Handflächenaußenseiten nach oben die Faust nach vorne strecken und dabei die Magnetmünze trotzdem in der Faust vertikal halten.
K 75 schrieb: > So ein Schwachsinn! Der Kern von 1€- und 2€-Münzen besteht aus einem > ferromagnetischen Material. Da wird man wohl kaum einen Magneten hinein- > setzen wollen, der den "Zaubertrick" wirkungsvoll unterstützt. Eben > deshalb kommt hier eine 50c-Münze zum Einsatz, weil die eben nicht > magnetisierbar ist. Die 1€- und 2€-Münzen sind so schwach ferromagnetisch, dass das kaum stören würde. Immerhin bräuchte man nach "nur malso"s Vorschlag zur Bearbeitung der Münze keine Fräs- oder Drehmaschine. Ein Bandschleifer o.ä. würde schon genügen, da man ja keinen Rand stehenlassen muss (der liegt während der Bearbeitung in Form des äußeren Rings in sicherem Abstand daneben). Die Frage ist höchstens, wie man bei diesen Münzen den inneren Teil sauber vom äußeren trennt, ohne dabei hässliche Bearbeitungsspuren zu hinterlassen.
Yalu X. schrieb: > Die Frage ist höchstens, wie man bei diesen Münzen den inneren Teil > sauber vom äußeren trennt, ohne dabei hässliche Bearbeitungsspuren zu > hinterlassen. Das ist kein Problem: Passend einspannen oder auf eine Unterlage mit Öffnung legen und mit dem spitzen Ende eines Zimmermannshammer drauf hauen. Dann fliegt der innere Teil sauber raus.
Nano schrieb: > Was macht eigentlich der Zauberer, wenn der Zuschauer die Magnetmünze > vertikal in der Hand hält? > Man kann ja eine Faust machen und mit den Handflächenaußenseiten nach > oben die Faust nach vorne strecken und dabei die Magnetmünze trotzdem in > der Faust vertikal halten. das hat noch nie jemand bei mir gemacht, aber wenn du das nächste mal einen Zauberer in deiner Gegend siehst, der mit dir diesen Trick versucht, dann mach es einfach mal .-)
Philipp O. schrieb: > Nein, vom Gewicht her nicht zu unterscheiden. Aber wenn du die Münze auf die Kante stellst, wird sich der Magnet in Nord-Süd-Richtung ausrichten, d.h. die Münze dreht sich in O-W-Richtung. Die älteren Alnico- und Ferritmagneten waren dafür zu schwach, aber die Nd-Magneten schaffen das problemlos. Natürlich kann man den starken Magnetismus dieser Münze auch einfach mit einer 1 Cent oder 2 Cent Münze aus dem eigenen Portemonnaie nachweisen.
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Also ich muss jetzt auch mal was sagen. Ich bin Berufzauberer und die Zuschauer zahlen weil sie unterhalten werden möchten. Und ware Magie gibt es. Jedenfalls für die Menschen die sich gern verzaubern lassen.
Marc schrieb: > Also ich muss jetzt auch mal was sagen. Ich bin Berufzauberer und die > Zuschauer zahlen weil sie unterhalten werden möchten. Und ware Magie > gibt es. Jedenfalls für die Menschen die sich gern verzaubern lassen. Ja mit der Ware "Magie" kann man gut Geld verdienen.
Hagen R. schrieb: > Marc schrieb: >> Also ich muss jetzt auch mal was sagen. Ich bin Berufzauberer und die >> Zuschauer zahlen weil sie unterhalten werden möchten. Und ware Magie >> gibt es. Jedenfalls für die Menschen die sich gern verzaubern lassen. > > Ja mit der Ware "Magie" kann man gut Geld verdienen. Es gibt zig Dinge mit denen man gut Geld verdienen kann, ich finde Magie ist dann etwas, was relativ sozialverträglich ist. kenne jetzt niemanden der Magier abgrundtief hasst, im Gegensatz z.B. zu aufdringlichen Versicherungsvertretern o.ä. :-D
LOL. Ich bezog mich eher auf "ware Magie", er meinte wohl das es wirklich, echte also wahre (mit H) Magie gäbe ;) Noch besser wärs mit ware Maggie.
Die photogeschopte Maggi/Magie-Flasche ist bei Zauberern auch beliebt, so als Ersatz für den Zauberstab. "Irgendwas fehlt da doch .... achja, die Mag(g)i(e) " .. schnell aus der Tasche geholt, ein paar Tropfen drauf und 'TADAA' :D
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