Deutschland hat den höchsten Anteil and MINT-Studenten weltweit. War eben im Radio. Trotzdem haben wir irgendwie Mangel... http://www.deutschlandfunk.de/oecd-studie-in-deutschland-besonders-viele-studenten-in.1939.de.html?drn:news_id=791374
puncho schrieb: > Deutschland hat den höchsten Anteil and MINT-Studenten weltweit. > War > eben im Radio. Trotzdem haben wir irgendwie Mangel... > > http://www.deutschlandfunk.de/oecd-studie-in-deutschland-besonders-viele-studenten-in.1939.de.html?drn:news_id=791374 Zu der OECD-Studie wurde bereits ein Thread gestartet, da brauchst nicht noch einen zweiten - aber vielleicht könnte man den dämlich gewählten Thread-Titel ändern: Beitrag "Schweinezyklus rollt grunzend auf uns zu"
>Sie stellen weniger als ein Drittel der Studienanfänger. Bundesbildungsministerin
Wanka zeigte sich erfreut über den hohen Anteil an Studierenden der MINT-Fächer.
Das brauche Deutschland, um seine Innovationsstärke zu sichern.
Aha, und das geht mit Masse?
Wobei, wenn man Innovationsstärke mit ausreichender Innovation bei
maximal gedrücktem Lohn gleichsetzt, ist es ja da die Wahrheit, wenn
auch versteckt.
Ordner schrieb: > Zu der OECD-Studie wurde bereits ein Thread gestartet, da brauchst nicht > noch einen zweiten... Aber sicher. Da braucht es mindestens noch eine 3. und einen 4. Ich meine: Das Thema wird hier jeden Tag von den immer gleichen Diskutanten immer und immer wieder und noch einmal durchgekaut. Da kommt es doch auf 7 oder 8 gleichartige Threads nun auch nicht mehr an. Wer hier in der Zeitschleife gefangen immer den gleichen Mist besabbelt, der stört an anderer Stelle das Geschehen nicht.
Bringen tut es ja alles nix, die Leute stürmen den Sektor Mint ja trotzdem. Wobei die Lage wohl nicht ganz so desolat ist, jedenfall bis heute, von zu vielen fachfremden, umgeschulten oder arbeitslosen Mintlern hört man nicht soviel. Wobei von den vielen Abbrechern hört man auch nix, wie die wieder Fuß in der Gesellschaft außer Hartz fassen können oder gefasst haben. Kann sich aber ändern, wenn wirklich der große Schwung die Hochschulen verlassen hat, so um die 2020. Entweder die Industrie hat Bedarf oder es wird so unschön, dass es medial präsent wird.
Beitrag #5141241 wurde von einem Moderator gelöscht.
ACHTUNG! Ingenieure haben NICHTS mit dem Fachkräftemangel zu tun. Ingenieure sind KEINE Fachkräfte. Leute mit Ausbildung etc. sind Fachkräfte. Ingenieure werden als Spezialisten oder Experten in den Statistiken bezeichnet. Das wird gerne verwechselt, man muss es aber deutlich trennen! Die hohe Zahl an Ingenieursstudenten führt nur dazu, dass wir immer mehr "Gebrauchsingenieure" produzieren. Also Menschen, die nur das machen, was man ihnen aufträgt aber selbst nicht mit ganzem Herzen dahinter stehen. Sogar wenn wir Mangel hätten, würde uns das also eventuell gar nicht viel bringen...
meckerziege schrieb: > Also Menschen, die nur das machen, was man ihnen aufträgt aber selbst > nicht mit ganzem Herzen dahinter stehen. Solange die Entwicklung meiner Ingenieure alle gestellten Anforderungen erfüllt, ist es mir egal ob sie nun mit vollem Herzen dabei waren oder nicht. Job ist Job, die nächste Restrukturierung kommt früher oder später ganz von alleine.
Neverending Story Teller schrieb: > Aber sicher. Da braucht es mindestens noch eine 3. und einen 4. > Ich meine: Das Thema wird hier jeden Tag von den immer gleichen > Diskutanten immer und immer wieder und noch einmal durchgekaut. Da kommt > es doch auf 7 oder 8 gleichartige Threads nun auch nicht mehr an. Dann geh doch zu den Minzepropagandainstitutionenn. Sie kauen zum 300en und zum 400en Mal vor, wie knapp Ingenieure angeblich sind mit dem Ziel neues Minzefrischfleisch an die Hochschulen zu locken. Das scheint dir nicht zu stören
Für anhaltenden frischem Atem dürfte in der Industrie damit gesorgt sein.
puncho schrieb: > Deutschland hat den höchsten Anteil and MINT-Studenten weltweit. War > eben im Radio. Trotzdem haben wir irgendwie Mangel... > > http://www.deutschlandfunk.de/oecd-studie-in-deutschland-besonders-viele-studenten-in.1939.de.html?drn:news_id=791374 Ehrlich, ich finde die Angabe "1/3 hat was technisches/naturwissenschaftliches studiert" überraschend gering. Das bedeudet, das auf einen Naturwissenschaftler/Ingenieur doppelt soviel studierte Mediziner/Juristen/BWL/Geisteswissenschaftler kommen würden! Also an meinem EX-Campus (Dresden mit FH/TU/Medizinische Fakultät) hätte ich auf mindestens 1:1 getippt, eher auf mehr MINT-Studenten als Jünger der brotlosen Künste" Erst recht im Beruf, da überwiegen die Angestellten/Externen mit technisch/wissenschaftlichen Studium deutlich die der Nicht-Techniker. Um mal von studierten Nicht-Technikern umringt zu werden, muss man schon in die Verwaltung (Finanzamt,Kommune) gehen. Und ich glaube nicht das sich in Zukunft das Verhältniss gross in Richtung Nicht-Techniker verschieben wird. Verwaltung und kaufmännische Abteilungen brauchen dank Digitalisierung immer weniger Personal, ein Ende des NC für Ärzte ist nicht abzusehen und für die dringend nötigen Jobs im Pflegebereich brauchts kein Studium sondern eine Ausbildung in der Praxis. Also wenn Studium dann eher Technik oder Medizin, alles andere stagniert oder ist rückläufig.
Klar haben wir einen Mangel, wir brauchen Leute mit 10 Jahren Berufserfahrung, keine Absolventen!
Neverending Story Teller schrieb: > Aber sicher. Da braucht es mindestens noch eine 3. und einen 4. > Ich meine: Das Thema wird hier jeden Tag von den immer gleichen > Diskutanten immer und immer wieder und noch einmal durchgekaut. Da kommt > es doch auf 7 oder 8 gleichartige Threads nun auch nicht mehr an. Du, es sind die gekauften Lobbyhuren der Industrie, die das Thema immer und immer wieder im 3-Monats Rhythmus in die Presse drücken. Die hoffen, dass irgendwann die Opposition gegen ihre Lügen erlahmt. Damit das nicht funktioniert lebe ich lieber in einer Zeitschleife. > Wer hier in der Zeitschleife gefangen immer den gleichen Mist besabbelt, > der stört an anderer Stelle das Geschehen nicht. Die permanent öffentliche Zurückweisung der Fachkräftemangel-Lüge hat in der Vergangenheit dazu geführt, dass sich der Vorsitzende des VDI öffentlich sorgen um den Ruf seines Lobbypuffs gemacht hat (was habe ich über diesen smarten Boy gelacht), und man vorsichtshalber den sich aus dem Arsch gezogenen Schlimmrechnungsfaktor von x7 auf x5 gesetzt hat. Soviel zu "nicht stören". Berufsrevolutionär schrieb: > Ehrlich, ich finde die Angabe "1/3 hat was > technisches/naturwissenschaftliches studiert" überraschend gering. Ich finde den glaubhaft > bedeudet, das auf einen Naturwissenschaftler/Ingenieur doppelt soviel > studierte Mediziner/Juristen/BWL/Geisteswissenschaftler kommen würden! Und Lehrer, Sportwissenschaftler, Lokistiker, Künstler, Historiker, Medien-Tussi, Gender-Flitzpiepe, Freizeitwissenschaftler, Pflanzenmanager, und, und, und. Es gibt nichts, was du in Deutschland nicht studieren kannst, darunter viel Müll. > Erst recht im Beruf, da überwiegen die Angestellten/Externen mit > technisch/wissenschaftlichen Studium deutlich die der Nicht-Techniker. > Um mal von studierten Nicht-Technikern umringt zu werden, muss man schon > in die Verwaltung (Finanzamt,Kommune) gehen. Einfach in den Hauptsitz eines Konzerns gehen. Was sich Konzerne heute an Erbsenzählern leisten (wegen Dingen wie Saban-Oxley leisten müssen), ist schon erstaunlich. Dazu ist alles von Juristen über BWLern, Gender-Flitzpiepen, Marketing, Philologen, Erziehungswissenschaftlern, bis zu XYZ-tikern / ABC-logen (Landeskundlern) vertreten.
Die Berufsausbildung wird auch mal beachtet. https://www.welt.de/politik/deutschland/article168556285/Viel-Bewunderung-fuer-das-deutsche-Berufsbildungssystem.html
So weit ist es nun schon.... http://www.maz-online.de/Lokales/Brandenburg-Havel/Fachhochschule-Brandenburg
Bald wird man mit Hauptschulabschluss schon das Zeugniss für den Master-Grad in die Hand gedrückt bekommen.
Lug und Trug schrieb: > Wobei, wenn man Innovationsstärke mit ausreichender Innovation bei > maximal gedrücktem Lohn gleichsetzt Da Innovation in erster Linie von Gründern ausgehen, gibt es keinen wirklichen Zusammenhang zwischen Innovationsstärke und dem Lohnniveau. meckerziege schrieb: > Die hohe Zahl an Ingenieursstudenten führt nur dazu, dass wir immer mehr > "Gebrauchsingenieure" produzieren. Also Menschen, die nur das machen, > was man ihnen aufträgt aber selbst nicht mit ganzem Herzen dahinter > stehen. Der Begriff "Gebrauchsingenieur" klingt etwas negativ, aber es trifft es schon. Es werden immer mehr Techniker- und sogar Facharbeiterstellen von Ingenieuren besetzt. So wie es im Ausland eben schon immer war - denn dort gibt es so gut ausgebildete Facharbeiter nicht. Es ist also auch gar nicht schlimm, wenn die Leute quasi nur Sachbearbeiter werden wollen/können. Für die Unternehmen ist das eigentlich nachteilig, denn die können die wirklich guten Ingenieure nicht mehr so leicht heraus filtern und die Gehaltserwartungen bei den "Gebrauchsingenieuren" sind natürlich auch höher als bei einem Techniker. Aber anscheinend lohnt sich das trotzdem... vielleicht ist die Zahl der dringend benötigten guten Ingenieuren trotzdem gestiegen oder man kann auch bei Sachbearbeiterstellen die Ingenieursausbildung nutzbringend einsetzen...
Hannes J. schrieb: > Neverending Story Teller schrieb: >> Aber sicher. Da braucht es mindestens noch eine 3. und einen 4. >> Ich meine: Das Thema wird hier jeden Tag von den immer gleichen >> Diskutanten immer und immer wieder und noch einmal durchgekaut. Da kommt >> es doch auf 7 oder 8 gleichartige Threads nun auch nicht mehr an. > > Du, es sind die gekauften Lobbyhuren der Industrie, > > Damit das nicht funktioniert lebe ich lieber in einer Zeitschleife. Und persönlichen Filterblase in der du dich von lauter Lobbyhuren umgeben siehst. Wer's mag. > Berufsrevolutionär schrieb: >> Ehrlich, ich finde die Angabe "1/3 hat was >> technisches/naturwissenschaftliches studiert" überraschend gering. > Und Lehrer, Sportwissenschaftler, Lokistiker, Künstler, Historiker, > Medien-Tussi, Gender-Flitzpiepe, Freizeitwissenschaftler, > Pflanzenmanager, und, und, und. Es gibt nichts, was du in Deutschland > nicht studieren kannst, darunter viel Müll. Viele Lehrer sind MINT'ler - Stichwort "Ich studiere Mathe/Physik/Informatik/Biologie auf Lehramt", ebenso Forstwissenschaftler aka Förster etc. auch keine Geisteswissenschaften. - also knapp 70% Müllfächer ist echt schwer verstellbar. Heute zumindest, früher wo Murxismus Pflicht-Studienfach war mag das anders gewesenen sein.
Mit anderen Worten, die Durchschnittsgehälter werden weiter sinken, wenn nicht durch Überangebot, dann durch Stellenanforderungsinflation, wo dann selbst der Pförtner nen akademischen Grad braucht. Also alle Berufe, die theoretisch sind oder "Schreibtätigkeiten" auf Hochschulen auf Steuerzahlerkosten gelehrt, nur noch die praktischen Tätigkeiten als IHK-Ausbildung.
Nur weil es MINT Studenten sind, heißt das noch lange nicht, dass das am Ende alles MINT Absolventen sind. Ich studiere Computer Science (Informatik) an einer TU und mit mir haben ca. 100 Kommilitonen angefangen. Davon sind nur noch 20-30 Leute übrig (nach 3 Semestern). Die meisten hören frühzeitig auf, bevor sie überhaupt den Abschluss schaffen. Entweder weil es zu schwer ist oder man merkt, dass das Studium doch nicht interessant ist.
http://www.zeit.de/arbeit/2017-09/arbeitsmarkt-fachkraefte-ausbildung-arbeitsbedingungen Selten so viel gelacht. "So seien Elektroingenieure deutlich stärker gefragt als Bauingenieure, und in Städten gebe es mehr Jobs als in ländlichen Gegenden. Grundsätzlich aber gelte: "Es werden zwar nicht alle Akademiker in ihrem Traumberuf arbeiten, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit werden die allermeisten arbeiten und das mit recht guten Konditionen.""
genervt123 schrieb: > Es werden zwar nicht alle Akademiker in ihrem > Traumberuf arbeiten, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit werden die > allermeisten arbeiten und das mit recht guten Konditionen."" Ja es sind wieder mal die Orchideenfächer wie Ägyptologie und Koleopterologie die die Beschäftigungsrate der Akademiker runter drücken. Und die studierten Hausfrauen.
Ich schrieb: > Klar haben wir einen Mangel, wir brauchen Leute mit 10 Jahren > Berufserfahrung, keine Absolventen! Tja, dann muss man sie erstmal anstellen und mit ordentlich Geld locken. Sonst gibt es keine mit 10 BE.
Ordner schrieb: > genervt123 schrieb: >> Es werden zwar nicht alle Akademiker in ihrem >> Traumberuf arbeiten, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit werden die >> allermeisten arbeiten und das mit recht guten Konditionen."" > > Ja es sind wieder mal die Orchideenfächer wie Ägyptologie und > Koleopterologie die die Beschäftigungsrate der Akademiker runter > drücken. Und die studierten Hausfrauen. Davon abgesehen, dass dein Beitrag der eines dummen Menschen ist: Warum sollten Akademiker Hausfrauen studieren?
Henry G. schrieb: > dann muss man sie erstmal anstellen und mit ordentlich Geld locken Aha, H4 und BAFög ist wohl inzwischen so hoch das man Absolventen mit "ordentlich Geld" zur Aufnahme von Lohnarbeit "quasi verführen" muß?! -> den heutiogen Absolventen in diesem Land geht es definitiv zu gut.
Oroth schrieb: > Davon abgesehen, dass dein Beitrag der eines dummen Menschen ist: Warum > sollten Akademiker Hausfrauen studieren? Warum sollte ich an einen der mich der Dummheit bezichtigt ein müdes Wort verschwenden?
Ordner schrieb: > Henry G. schrieb: >> dann muss man sie erstmal anstellen und mit ordentlich Geld locken > > Aha, H4 und BAFög ist wohl inzwischen so hoch das man Absolventen mit > "ordentlich Geld" zur Aufnahme von Lohnarbeit "quasi verführen" muß?! > > -> den heutiogen Absolventen in diesem Land geht es definitiv zu gut. Du begreifst gar nichts. Du kannst gerne im Dreieck springen. Mit deinen mittelalterlichen Vorstellungen wirst gar nichts erreichen. H4 und Bafög oder gar kein Geld hat mit Anreizen gar nix zu tun. Ist das für dich so schwer zu begreifen? Es entstehen keine kompetenten Arbeitskräfte mit infantiler Geiz- und Schmarotzer-Mentalität á la Ordner.
MINT und Fachkräftemangel ist die größte Verarsche. Ich war selber eine lange Zeit arbeitslos nach dem Bachelor und habe erst nach dem Master etwas gefunden. Ist zwar nicht mein Traumjob und ich verdiene nicht soviel wie meine Kommilitonen in anderen Jobs, aber ich komme damit klar. Mein Rat: studiert bitte kein MINT-Fach, es sei denn ihr seid richtig gut und geht darin auf...für mich war es finanziell gesehen verschwendete Zeit....leider weiß man das vorher alles nicht...
Mighty M. schrieb: > finanziell gesehen > verschwendete Zeit....leider weiß man das vorher alles nicht... Wird hier im Forum gefühlt seit einem Jahrzehnt fast täglich runtergebetet.
Marek N. schrieb: > Mighty M. schrieb: >> finanziell gesehen >> verschwendete Zeit....leider weiß man das vorher alles nicht... > > Wird hier im Forum gefühlt seit einem Jahrzehnt fast täglich > runtergebetet. Die Leute lesen aber vor dem Studium hier nicht mit und kennen nur die Schwindeleien aus Fernsehen, Schule und Zeitung.
Henry G. schrieb: > Marek N. schrieb: >> Mighty M. schrieb: >>> finanziell gesehen >>> verschwendete Zeit....leider weiß man das vorher alles nicht... >> >> Wird hier im Forum gefühlt seit einem Jahrzehnt fast täglich >> runtergebetet. > > Die Leute lesen aber vor dem Studium hier nicht mit und kennen nur die > Schwindeleien aus Fernsehen, Schule und Zeitung. So ist es. Ich habe auch immer gedacht, ich wäre mit meinem Bachelor und Master der King. Dabei hätte ich es besser wissen müssen. Mein Kumpel hat bevor ich mit dem Studium anfing Physik studiert und war auch sehr lange arbeitslos....obwohl er ein Diplom mit 1.x noch was hatte und fast die Regelstudienzeit geschafft... Er hat zwar was gefunden nach einem Jahr, musste aber von Hamburg nach Stuttgart umziehen...er musste hier alles zurücklassen, auch er hat sein Studium bereut...
Man munkelt, die Jammernden hier im Forum sind nur neidisch, dass junge, ehrgeizige, prachtvoll bestückte Männer ihre Jobs klauen.
genervt123 schrieb: > Man munkelt, die Jammernden hier im Forum sind nur neidisch, dass junge, > ehrgeizige, prachtvoll bestückte Männer ihre Jobs klauen. Als Neid würde ich es nicht bezeichnen, aber es regt mich zum Beispiel auf, wenn jemand einen guten Job bekommt, der aber fachlich weniger auf den Kasten hat... Vieles läuft heutzutage über Vitamin B...zum Kotzen! Sei es in der Wirtschaft, Industrie oder auch Doktorandenstellen...du hast manchmal als normaler Absolvent mit normalen Noten gar keine Chance mehr auf gute Stellen....entweder bekommen diese wirklich die High-Performer oder die Leute mit Vitamin B, die nichts drauf haben....
>entweder bekommen diese wirklich die High-Performer oder die >Leute mit Vitamin B, die nichts drauf haben.... Das heißt also, die arbeitslosen Jammerer hier im Forum haben nichts drauf und kein Vitamin B...
IchGlaubeEsNicht schrieb: >>entweder bekommen diese wirklich die High-Performer oder die >>Leute mit Vitamin B, die nichts drauf haben.... > > Das heißt also, die arbeitslosen Jammerer hier im Forum haben nichts > drauf und kein Vitamin B... Nein, so meinte ich es nicht...ich hatte es vielleicht ein bisschen überspitzt formuliert...
Mighty M. schrieb: > Als Neid würde ich es nicht bezeichnen, aber es regt mich zum Beispiel > auf, wenn jemand einen guten Job bekommt, der aber fachlich weniger auf > den Kasten hat... > > Vieles läuft heutzutage über Vitamin B...zum Kotzen! Was ist so schwierige mit Vitamin B für Dich? Höflich und Hilfsbereit sein genreiert genügend Vitamin B. Sollte doch selbstverständlich sein?
C. A. Rotwang schrieb: > Was ist so schwierige mit Vitamin B für Dich? Höflich und Hilfsbereit > sein genreiert genügend Vitamin B. Sollte doch selbstverständlich sein? Aber dann muss er aus seinem Haus hinaus in die weite Welt und mit Menschen in Kontakt kommen.
Trollbeitragsbewerter schrieb: > C. A. Rotwang schrieb: >> Was ist so schwierige mit Vitamin B für Dich? Höflich und Hilfsbereit >> sein genreiert genügend Vitamin B. Sollte doch selbstverständlich sein? > > Aber dann muss er aus seinem Haus hinaus in die weite Welt und mit > Menschen in Kontakt kommen. Wie? Ist er Fernstudent?
C. A. Rotwang schrieb: > Trollbeitragsbewerter schrieb: >> C. A. Rotwang schrieb: >>> Was ist so schwierige mit Vitamin B für Dich? Höflich und Hilfsbereit >>> sein genreiert genügend Vitamin B. Sollte doch selbstverständlich sein? >> >> Aber dann muss er aus seinem Haus hinaus in die weite Welt und mit >> Menschen in Kontakt kommen. > > Wie? Ist er Fernstudent? Nein. Ich habe Vollzeit den Bachelor und Master studiert an einer Hochschule mit richtigen Menschen...
>ich hatte es vielleicht ein bisschen überspitzt formuliert... Und die Jammerei hier auf den Punkt gebracht. >Nein, so meinte ich es nicht... Wie meinst du es dann?
Mighty M. schrieb: > MINT und Fachkräftemangel ist die größte Verarsche. Ich war selber eine > lange Zeit arbeitslos nach dem Bachelor und habe erst nach dem Master > etwas gefunden. > > Ist zwar nicht mein Traumjob und ich verdiene nicht soviel wie meine > Kommilitonen in anderen Jobs, aber ich komme damit klar. > > Mein Rat: studiert bitte kein MINT-Fach, es sei denn ihr seid richtig > gut und geht darin auf...für mich war es finanziell gesehen > verschwendete Zeit....leider weiß man das vorher alles nicht... Das kann man nur unterstreichen, wo bei "richtig gut " heute heisst, sich gut zu verkaufen. Einfach gute Entwickler brauchen heute kaum noch Firmen. Die haben alle ihre Entwicklungsabteilung aus dem Ausland.
Mighty M. schrieb: > MINT und Fachkräftemangel ist die größte Verarsche. Ich war selber eine > lange Zeit arbeitslos nach dem Bachelor und habe erst nach dem Master > etwas gefunden. > > Ist zwar nicht mein Traumjob und ich verdiene nicht soviel wie meine > Kommilitonen in anderen Jobs, aber ich komme damit klar. > > Mein Rat: studiert bitte kein MINT-Fach, es sei denn ihr seid richtig > gut und geht darin auf...für mich war es finanziell gesehen > verschwendete Zeit....leider weiß man das vorher alles nicht... So sieht es auch bei mir aus. Als Elektroingenieur mit weniger als 2000EUR Netto nach Hause zu gehen, ist schon übel. Und das in der Nähe von Wiesbaden. Die Alternative wäre Hartz IV gewesen.
Ihr solltet euch weniger über die Bezahlung aufregen als über den Staat, der nimmt euch doch das ganze Geld weg und schränkt eure Perspektiven gehörig ein. Überhöhte Umsatzsteuer (vor allem auf Produkte für den Nachwuchs), Einkommensteuer, Energiesteuern, Grunderwerbsteuer, ... Ich frage mich immer noch warum die Leute die sich solche Sachen ausdenken und umsetzen können so eine hohe Lebenserwartung haben. Man muss schon ein Sadist sein sich so versklaven zu lassen und da auch noch freiwillig mitzumachen.
Ralf schrieb: > So sieht es auch bei mir aus. Als Elektroingenieur mit weniger als > 2000EUR Netto nach Hause zu gehen, ist schon übel. Und das in der Nähe > von Wiesbaden. Die Alternative wäre Hartz IV gewesen. Nö, die Alternative wäre in Regionen mit Fachkräftemangel und guter Bezahlung zu ziehen. Jeder Ost'ler hat das gelernt. Es halt keine Frage des Studiums allein sondern was man daraus macht.
Markus W. schrieb: > Das kann man nur unterstreichen, wo bei "richtig gut " heute heisst, > sich gut zu verkaufen. Einfach gute Entwickler brauchen heute kaum noch > Firmen. Die haben alle ihre Entwicklungsabteilung aus dem Ausland. Dann verkauf dich halt gut. Meingott, du bist Ingenieur, kein Elekriker-Azubi. Wenn du etwas nicht kannst oder dir eine Fähigkeit fehlt musst du das erkennen (das hast du bereits). Nun gehts darum dir das fehlende Wissen oder Geschick anzueignen. Also los, auf gehts.
Berufsrevolutionär schrieb: >> So sieht es auch bei mir aus. Als Elektroingenieur mit weniger als >> 2000EUR Netto nach Hause zu gehen, ist schon übel. Und das in der Nähe >> von Wiesbaden. Die Alternative wäre Hartz IV gewesen. > > Nö, die Alternative wäre in Regionen mit Fachkräftemangel und guter > Bezahlung zu ziehen. Jeder Ost'ler hat das gelernt. Es halt keine Frage > des Studiums allein sondern was man daraus macht. Dummes Geschwätz. Ich wäre überall hingezogen. Le X. schrieb: > Wenn du etwas nicht kannst oder dir eine Fähigkeit fehlt musst du das > erkennen (das hast du bereits). Nun gehts darum dir das fehlende Wissen > oder Geschick anzueignen. Also los, auf gehts. Kenntnisse und Fähigkeiten muss man sich aber in einem Job aneignen. Schlecht wenn man den passenden nicht bekommt weil besagte Kenntnisse und Fähigkeiten nicht ausreichen. Alleine im stillen Kämmerlein kann man sich vieles eben nicht aneignen und wenn, dann hat man keine Nachweise die man bei der Bewerbung vorlegen kann.
Ralf schrieb: > Le X. schrieb: >> Wenn du etwas nicht kannst oder dir eine Fähigkeit fehlt musst du das >> erkennen (das hast du bereits). Nun gehts darum dir das fehlende Wissen >> oder Geschick anzueignen. Also los, auf gehts. > > Kenntnisse und Fähigkeiten muss man sich aber in einem Job aneignen. > Schlecht wenn man den passenden nicht bekommt weil besagte Kenntnisse > und Fähigkeiten nicht ausreichen. Alleine im stillen Kämmerlein kann man > sich vieles eben nicht aneignen und wenn, dann hat man keine Nachweise > die man bei der Bewerbung vorlegen kann. Lies mal den Beitrag den du von mir zitiert hast komplett. Es ging mir ausschließlich um Sozialkompetenz, nicht um Fachliche Skills. Oder wie Markus W. es ausdrückt, "sich gut verkaufen können". Und Sozialkompetenz lernst du sowieso nicht im stillen Kämmerlein sondern draußen vor der Haustür. Im Umgang mit Kommilitonen, mit Kollegen, mit Frauen, beim Weggehen und beim Sport.
Ralf schrieb: > Kenntnisse und Fähigkeiten muss man sich aber in einem Job aneignen. Der war gut. Jetzt kann du mir bitte erklären, warum Kentnisse von Unternehmen vorausgesetzt werden. MfG
@A schrieb: > Der war gut. Jetzt kann du mir bitte erklären, warum Kentnisse von > Unternehmen vorausgesetzt werden. Das ist ein Henne/Ei-Problem: Erst gackern die Unternehmer, daß sie keine Leute bekommen und legen sich damit selbst ein Ei. MfG Paul
@A schrieb: > Ralf schrieb: >> Kenntnisse und Fähigkeiten muss man sich aber in einem Job aneignen. > > Der war gut. Jetzt kann du mir bitte erklären, warum Kentnisse von > Unternehmen vorausgesetzt werden. > > MfG Wenn sie keinen finden, dann müssen sich die Unternehmen einen machen und nicht immer wie kleine unselbstständige Mösen rumjammern.
Henry G. schrieb: > @A schrieb: >> Ralf schrieb: >>> Kenntnisse und Fähigkeiten muss man sich aber in einem Job aneignen. >> >> Der war gut. Jetzt kann du mir bitte erklären, warum Kentnisse von >> Unternehmen vorausgesetzt werden. > > Wenn sie keinen finden, dann müssen sich die Unternehmen einen machen > und nicht immer wie kleine unselbstständige Mösen rumjammern. Man kann ja nun aber nicht aus einem dummen oder gestörten Jungen eine clevere Fachkraft durch Unternehmungsschulungen machen. Was man aber machen kann, ist die Produktion so zu vereinfachen, das für den dummen Jungen nur ein paar einfach zu erlernende Handgriffe verbleiben - also China-Jobs schaffen. Dann ist es der dumme Junge der, der jammernd übrig bleibt.
Also los gehts, Sonntag wird gewählt. Danach wird alles besser!!
Jo S. schrieb: >> Warum sollten Akademiker Hausfrauen studieren? > > Weil´s Spaß macht. ;) Und weil man auf Hausfrau studieren kann, auch als Mann: ;-) http://www.studienwahl.de/de/studieren/studienfelder/mathematik-naturwissenschaften/haushalts-und-ernaehrungswissenschaften0151.htm
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Ordner schrieb: > Man kann ja nun aber nicht aus einem dummen oder gestörten Jungen eine > clevere Fachkraft durch Unternehmungsschulungen machen. Davon hat auch niemand gesprochen, du Wirrkopf. Es geht um Absolventen oder Ingenieure, die sich akademisch und beruflich schon bewiesen haben. Wovon du redest, weißt anscheinend nur du.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > ) Le X. schrieb: > Und Sozialkompetenz lernst du sowieso nicht im stillen Kämmerlein > sondern draußen vor der Haustür. Im Umgang mit Kommilitonen, mit > Kollegen, mit Frauen, beim Weggehen und beim Sport. Das schlägst du ernsthaft jemandem vor zu tun, der keinen vernünftigen Job als Ingenieur mit mehr als 2k netto im Monat findet? Er soll also mit weiblichen Kollegen Sport treiben und mit ihnen um die Häuser ziehen, das soll dann sein Jobproblem lösen? - "Ich glaube nicht, Tim".
Wenn jemand nach dem Bachelor weiterstudiert, ist er dann ein MasterMINT?
Qwertz schrieb: > Das schlägst du ernsthaft jemandem vor zu tun, der keinen vernünftigen > Job als Ingenieur mit mehr als 2k netto im Monat findet? Er soll also > mit weiblichen Kollegen Sport treiben und mit ihnen um die Häuser > ziehen, das soll dann sein Jobproblem lösen? - "Ich glaube nicht, Tim" Doch genau das schlag ich vor. Naja wobei, jetzt ist der Zug wahrscheinlich schon abgefahren... Ich mein, es ist schon seltsam. Da wird hier ständig über die pösen Blender (was immer das auch sein soll) gejammert und wie gut die anderen sich doch alle verkaufen können. Tja, offensichtlich fehlt mir dann halt eine Begabung, muss ich mich halt aufraffen und mir diese aneignen. Das ist doch genau das was ein Ingenieur macht: Probleme erkennen, analysieren, Lösung finden, Problem abstellen. Und wenn das Problem eben ist dass ich nicht gut mit Menschen, besonders Personalern kann und spontan keine zwei Sätze am Stück rausbring dann muss ich eben an meinem Auftreten/Sozialkompetenz arbeiten. Ich muss deswegen ja nicht gleich zum Blender werden. Normale Umgangsformen und Offenheit reichen schon. Das kann man zwar scheiße finden, aber vom Jammern wirds nicht besser. Job ist nunmal mindestens 50% soziale Interaktion. Siehe Thread von Daniel Düsentrieb hier. Und nun habt ein schönes Wochenende, geht weg und lacht euch eine an ;-)
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Ich weiß gar nicht, was alle mit ihren Sozialkompetenzen haben. Meine Erkenntnis bisher: 1. Geringe Sozialkompetenzen, fachlich sehr gut -> solche Leute finden trotzdem Arbeit. Auf Fachwissen kann man nicht verzichten. 2. Viel Sozialkompetenzen, fachlich eine Lusche -> dann bist du am Arsch Dann kannst du auch ein technisches Studium vergessen(von Mathe und Physik brauchen wir erst gar nicht zu reden). Dann kann man für den Rest seines Lebens versuchen sich durchzumogeln. Solche Menschen verdienen meinen Respekt einfach nicht.
Ralf schrieb: > So sieht es auch bei mir aus. Als Elektroingenieur mit weniger als > 2000EUR Netto nach Hause zu gehen, ist schon übel. Und das in der Nähe > von Wiesbaden. Die Alternative wäre Hartz IV gewesen. Naja, im Alter von 21 netto 2000 Euro aka 4000 Westmark auf die Hand bekommen werden die wenigstens als übel sondern als ganz gut für das erste Gehalt empfinden. Zum Vergleich Bafög Höchstatz ist 735€, bei Mindestlohn gibt es 900€ netto weniger, also etwa 1130€. Die wenigsten Lehrlinge bekommen im letzten Jahr mehr als einen 1000€ brutto. Und was kann mensch mit 2000€ netto stemmen? - 1000€ brauchts für ne Absolventenbude und-verpflegung, bleiben 1000 zum sparen und nach einem Jahr hat man das Geld für einen gepflegten gebrauchten zusammen. Und im Vergleich, das durschnittliche verfügbare Einkommen liegt in Wiesbaden bei 1853€ im Monat. https://statistik.hessen.de/sites/statistik.hessen.de/files/PI4_2008-2014_BS2015.pdf - also 150€ für einen Grünschnabel mehr als der Durschnitt gelten als übel?! 2000€ netto entprechen in der teuersten Steuerklasse so 38k/Jahr brutto. Das ist nicht das beste Einsticksgehalt, aber im bspw. Baugewerbe liegt das Durschnittsgehalt bei 40k also knapp drüber. Und die Jungs auf dem Bau stehen bei der Arbeit in Dreck und Wetter und sitzen nicht wie der Herr Ingenieur am klimatisierten Schreibtisch. Und Gehaltstechnisch sind 38k mit 21 erst der Anfang, besseren Job suchen, Steuerklasse wechseln, gemeinsamen Hausstand gründen und so die Last auf mehrere Schultern verteilen und Zack ist man im Mittelstand angekommen.
@A schrieb: > 2. Viel Sozialkompetenzen, fachlich eine Lusche -> dann bist du am Arsch > Dann kannst du auch ein technisches Studium vergessen(von Mathe und > Physik > brauchen wir erst gar nicht zu reden). Dann kann man für den Rest > seines > Lebens versuchen sich durchzumogeln. Solche Menschen verdienen meinen > Respekt einfach nicht. Da machst du einen großen Denkfehler. Für einen sozial kompetenten Menschen ist das, was du als "durchmogeln" bezeichnest irgendwas zwischen normaler menschlicher Interaktion und dem Sinn des Lebens. Das ist auf jeden Fall keine so hohe Belastung wie es für den sozial inkompetenten Menschen aussieht. Fachlich inkompetent heißt außerdem nicht, dass man ein technisches Studium nicht schafft. Man muss nur halbwegs gut in Mathe sein und Sachverhalte gut weitergeben zu können. Ich habe schon mehrere fachliche Nullen gesehen, die ihr Ingenieurstudium mit sehr guten Noten abgeschlossen haben. Die werden dann z.B. Vertriebsingenieure und verdienen mehr als fachlich kompetente Entwicklernerds. Und selbst wenn sie Mathe auch nicht packen können sie immer noch Wirtschaftsingenieurswesen, BWL, Jura oder Medizin studieren.
Claidheamh schrieb: > Ich habe schon mehrere fachliche Nullen gesehen, die ihr > Ingenieurstudium mit sehr guten Noten abgeschlossen haben. Ja, das hab ich auch nie verstanden. Vermutlich haben die ein Händchen dafür gehabt, beim Feiern die richtigen Leute mit den durchgerechneten Musterlösungen zu treffen.
Noten schrieb: > Ja, das hab ich auch nie verstanden. Vermutlich haben die ein Händchen > dafür gehabt, beim Feiern die richtigen Leute mit den durchgerechneten > Musterlösungen zu treffen. Bei uns war es so, dass wir Musterlösungen sofern vorhanden von den älteren Jahrgängen bekommen oder selbst gerechnet haben und diese an alle Kommilitonen und dann auch wieder an die jüngeren Jahrgänge weitergegeben haben. Aber damit ist man bei uns nur in ca. 30% der Fächer durchgekommen. Der Rest war auswendig lernen (selten), Sachverhalte korrekt mit eigenen Worten beschreiben können, Formeln aus der Formelsammlung im korrekten Zusammenhang anwenden und natürlich ein wenig mathematisches Verständnis. Wobei letzteres jeder mit gutem Mathe-Abi hatte.
@A schrieb: > 1. Geringe Sozialkompetenzen, fachlich sehr gut -> solche Leute finden > trotzdem Arbeit. Auf Fachwissen kann man nicht verzichten. > > 2. Viel Sozialkompetenzen, fachlich eine Lusche -> dann bist du am Arsch Du hast 3. vergessen, oder nicht? 3. Geringe Sozialkompetenzen, fachlich eine Lusche -> Konzernbeamter Hab ich recht? ;-)
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Mighty M. schrieb: > Als Neid würde ich es nicht bezeichnen, aber es regt mich zum Beispiel > auf, wenn jemand einen guten Job bekommt, der aber fachlich weniger auf > den Kasten hat... > > Vieles läuft heutzutage über Vitamin B...zum Kotzen! Entweder Vitamin B oder man kann sich gut verkaufen, hat einen geradlinigen Lebenslauf und ist nicht zu alt. Aber ja, fachliche Leistung, die sich objektiv durch Studiennoten nachweisen ließe, zählt heute immer weniger. Wenn dich das auch ankotzt, dann überleg dir, wie du dich von diesem Gesindel unabhängig machen und dein eigener Herr werden kannst.
Was hier wieder rumgejammert wird, geht auf keine Kuhhaut. Wenn ihr ach so kompetent seid, aber furchtbar introvertiert und deshalb nichts erreicht, dann liegt der Fehler bei euch und nicht bei den anderen.
Claidheamh schrieb: > Ich habe schon mehrere fachliche Nullen gesehen, die ihr > Ingenieurstudium mit sehr guten Noten abgeschlossen haben. Merkwürdige Uni/FH. Habe ich noch nicht erlebt, aber ich bin auch kein Ingenieur. Während meines Physikstudiums hatten wir allerdings in der Mathevorlesung krankheitsbedingt mal einen Prof. als Vertretung, der normalerweise Vorlesungen für Maschinenbauer hält. Bei seinen Prüfungen auf Maschinenbauerniveau hatten bei uns alle eine 1 oder 2. Er meinte, das wäre er von den Maschinenbauern nicht gewohnt. Aber diese Maschinenbauer landen am Ende beim IGM-Konzern mit 35-Stundenwoche, während ich meine 40 h in der Klitsche arbeite. > Die werden dann z.B. Vertriebsingenieure und > verdienen mehr als fachlich kompetente Entwicklernerds. Das stimmt und ist einer der Gründe, warum ich mich aus dem Berufsleben verabschieden werde. Consultant ist auch noch eine Alternative, mit der man am Ende mehr verdienen kann wie als Entwickler, obwohl man keine Ahnung hat. Sogar ohne Studium, wenn man es zu irgendeinem fachlich wertlosen Titel wie Microsoft MVP schafft. Das Problem ist, dass diejenigen, die über die Gehälter entscheiden, meistens selbst fachlich inkompetente BWLer sind. Vertriebler bekommen z.B. Provision für jeden abgeschlossenen Vertrag. Dass sich ein Produkt aber nur verkaufen lässt, wenn es auch etwas taugt, das verstehen diese BWLer nicht. Ich hatte in einer meiner früheren Klitsche einmal einige Verbesserungsvorschläge zu einem nahezu unverkäuflichen Produkt gemacht und vorgeschlagen, dass ich statt einer Gehaltserhöhung einen kleinen prozentualen Anteil an jedem verkauften Produkt bekomme. Wurde aber von der Geschäftsführung abgelehnt. Den Reibach machen stattdessen die Vertriebler.
F. B. schrieb: > Merkwürdige Uni/FH. Ich meine Leute von verschiedenen FH/Unis. F. B. schrieb: > Das stimmt und ist einer der Gründe, warum ich mich aus dem Berufsleben > verabschieden werde. Ja, wenn man unfähig ist muss man wohl irgendwie den Ausstieg finden. F. B. schrieb: > Consultant ist auch noch eine Alternative, mit der > man am Ende mehr verdienen kann wie als Entwickler, obwohl man keine > Ahnung hat Typische Überheblichkeit eines Entwicklernerds. Kann einfach nicht akzeptieren, dass es noch andere Fähigkeiten außer dem rein fachlich-technischem gibt. F. B. schrieb: > Dass sich ein Produkt > aber nur verkaufen lässt, wenn es auch etwas taugt, das verstehen diese > BWLer nicht. Noch so ein typischer Denkfehler eines Fachidioten. Leute mit Lebenserfahrung wissen, dass sich auch Schrott gut verkaufen lässt. Ein Produkt muss nur gerade so gut genug sein. Wenn man das nicht kapiert neigt man zum overengineering. Was auch wieder ein typisches Problem von sozial inkompetenten Entwicklern ist.
Gute Ingenieure werden immer fündig ;) Das war schon immer so. Es ist nur so, dass viel zu viele junge Menschen ein Ingenieurstudium absolvieren, weil sie der Meinung sind danach das große Geld zu verdienen, dafür aber eigentlich total ungeeignet sind... Das Studium packt man vielleicht noch (mit Ach und Krach), aber im Beruf lassen sich dies Defizite nicht kaschieren und so landen diese Leute immer wieder in Zeitarbeit und heulen dann in diversen Foren anderen etwas vor.... Viele meiner damaligen Kommis sind nach dem Studium auf die Nase gefallen ;) (Partystudenten mit lustigen Schnitten, eigentlich kein Interesse am Studium gehabt - hauptsache "Ingenieur")
Sehr gutes Interview mit Prof. Gunnar Heinsohn. Mathematikschwäche lässt sich nicht mit allem Geld der Welt heilen. https://www.youtube.com/watch?v=B3M5dQoIX4M
Claidheamh schrieb: > Typische Überheblichkeit eines Entwicklernerds. Kann einfach nicht > akzeptieren, dass es noch andere Fähigkeiten außer dem rein > fachlich-technischem gibt. Dummschwatz. Habe nie bestritten, dass man für Vertrieb oder Consulting andere Fähigkeiten benötigt wie als Entwickler. Es ging nur um die Frage der Gehaltsrelation. Und produktiv sind weder Consultants noch Vertriebler, sondern allein Entwickler und evtl. noch Projektmanager. Ohne Entwickler hätten die Vertriebler überhaupt nichts, was sie verkaufen könnten. > Noch so ein typischer Denkfehler eines Fachidioten. Leute mit > Lebenserfahrung wissen, dass sich auch Schrott gut verkaufen lässt. Ein > Produkt muss nur gerade so gut genug sein. Kannst du nicht lesen? Das Produkt war so schlecht, dass es sich nicht verkaufen ließ. Unser Top-Vertriebler war schlau genug, den Vertrieb für dieses Produkt abzulehnen. Stattdessen haben sich andere die Zähne daran ausgebissen und haben als Dank dafür eine Gehaltskürzung bekommen. Irgendwann haben sie dann gekündigt. Aber keiner von denen hat den Mund aufgemacht und gesagt, das Produkt ist so scheiße, dass es sich nicht verkaufen lässt, geschweige denn einen Verbesserungsvorschlag gemacht.
Erich L. schrieb: > (Partystudenten mit lustigen Schnitten, eigentlich kein Interesse am > Studium gehabt - hauptsache "Ingenieur") WAS machen die heute bzw. wie sieht es einkommensmäßig aus?
F. B. schrieb: > Dummschwatz. Habe nie bestritten, dass man für Vertrieb oder Consulting > andere Fähigkeiten benötigt wie als Entwickler. Es ging nur um die Frage > der Gehaltsrelation. Du weißt nur nicht mehr was du geschrieben hast. Du hast wortwörtlich gesagt, dass diese Leute "keine Ahnung haben". Im Beitrag hast du weiterhin die "fachlich inkompetenten BWLer" erwähnt. F. B. schrieb: > Und produktiv sind weder Consultants noch > Vertriebler, sondern allein Entwickler und evtl. noch Projektmanager. Das tollste Produkt bringt dir nichts, wenn es niemand verkauft. Ohne Vertriebler bist du völlig aufgeschmissen. Und "Berater" gibt es in vielen verschiedenen Formen. Die meisten sind dafür da, um betriebliche Strukturen so zu optimieren, dass die ganze Organisation produktiver ist. Mal ein einfaches Beispiel für die Ahnungslosen: Ich kann z.B. als Berater für einen amerikanischen Konzern ein Entwicklerteam in Osteuropa zusammenstellen, das günstiger und effektiver als ein einheimisches Team ist. Für den Konzern ist das extrem produktiv. F. B. schrieb: > Kannst du nicht lesen? Das Produkt war so schlecht, dass es sich nicht > verkaufen ließ. Unser Top-Vertriebler war schlau genug, den Vertrieb für > dieses Produkt abzulehnen. Und deine Verbesserungsvorschläge hätten es wahrscheinlich noch schlechter gemacht. Als Entwicklernerd ohne jeglichen Überblick hat man nämlich das Gesamtbild gar nicht im Blick. F. B. schrieb: > Unser Top-Vertriebler war schlau genug, den Vertrieb für > dieses Produkt abzulehnen. Stattdessen haben sich andere die Zähne daran > ausgebissen und haben als Dank dafür eine Gehaltskürzung bekommen. > Irgendwann haben sie dann gekündigt. Dafür kann es tausende Gründe geben, von denen du noch nicht einmal im Ansatz etwas mitbekommen würdest.
F. B. schrieb: > Merkwürdige Uni/FH. Habe ich noch nicht erlebt, aber ich bin auch kein > Ingenieur. Während meines Physikstudiums... Hahahaha, du und studiert...rofl
Claidheamh schrieb: > Du weißt nur nicht mehr was du geschrieben hast. Du hast wortwörtlich > gesagt, dass diese Leute "keine Ahnung haben". Im Beitrag hast du > weiterhin die "fachlich inkompetenten BWLer" erwähnt. Ja, fachlich haben sie auch keine Ahnung, wie man an ihren Studiennoten sehen kann. Deswegen haben diese Leute bei uns ja auch alle Fächer abgewählt, die irgendwas mit Programmierung oder Informatik zu tun hatten, soweit das möglich war. > Das tollste Produkt bringt dir nichts, wenn es niemand verkauft. Ohne > Vertriebler bist du völlig aufgeschmissen. Schön, dann sind wir uns also einig, dass Vertriebler und Entwickler aufeinander angewiesen sind, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Warum verdienen dann Vertriebler trotzdem mehr als Entwickler, wie du ja selbst geschrieben hast? > Und "Berater" gibt es in vielen verschiedenen Formen. Die meisten sind > dafür da, um betriebliche Strukturen so zu optimieren, dass die ganze > Organisation produktiver ist. Mal ein einfaches Beispiel für die > Ahnungslosen: Ich kann z.B. als Berater für einen amerikanischen Konzern > ein Entwicklerteam in Osteuropa zusammenstellen, das günstiger und > effektiver als ein einheimisches Team ist. Für den Konzern ist das > extrem produktiv. Das ist dann BWL und hat nichts mehr mit Fachwissen zu tun. Deswegen sind die ganzen Personalvermittler ja alle BWLer. > Und deine Verbesserungsvorschläge hätten es wahrscheinlich noch > schlechter gemacht. He, he. Meine Verbesserungsvorschläge werden sogar in meinem Arbeitszeugnis ausdrücklich und als besondere Leistung hervorgehoben. Aber bist wohl auch so ein Hobbypsychologe, wie man sie in Vorstellungsgesprächen regelmäßig erlebt, die jetzt sogar schon meinen, per Ferndiagnose eine potentiellen Kandidaten beurteilen zu können.
F. B. schrieb: > Ja, fachlich haben sie auch keine Ahnung, wie man an ihren Studiennoten > sehen kann. Deswegen haben diese Leute bei uns ja auch alle Fächer > abgewählt, die irgendwas mit Programmierung oder Informatik zu tun > hatten, soweit das möglich war. Da ist dein Verständnisproblem: Leute arbeiten in einem anderen Fachgebiet. Ein Vertriebler muss keine Ahnung haben, wie man programmiert. F. B. schrieb: > Schön, dann sind wir uns also einig, dass Vertriebler und Entwickler > aufeinander angewiesen sind, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Das klang vorhin noch ganz anders. Aber ich bin froh, dass ich dich überzeugen konnte. F. B. schrieb: > Warum verdienen dann Vertriebler trotzdem mehr als Entwickler, wie du ja > selbst geschrieben hast? Weil sie fürs Unternehmen mehr wert sind. Weil man seltener Leute mit den passenden Fähigkeiten findet. Weil sie ihre Gehälter besser verhandeln können. F. B. schrieb: > Das ist dann BWL und hat nichts mehr mit Fachwissen zu tun. Deswegen > sind die ganzen Personalvermittler ja alle BWLer. BWL ist ein Fach. Aber hier steckt eben die Überheblichkeit eines kleinen sozial inkompetenten Nerds: Nur das eigene Fach wird als das wahre Fach angesehen. Sozial kompetente Leute riechen solche Ansichten auf Meilen, auch wenn sie nicht laut ausgesprochen werden. Und meiden dann diese Leute. Ein weiterer Grund, wieso Nerds weniger Geld verdienen (und hier verdienen wirklich im wahrsten Sinne des Wortes). F. B. schrieb: > He, he. Meine Verbesserungsvorschläge werden sogar in meinem > Arbeitszeugnis ausdrücklich und als besondere Leistung hervorgehoben. Vermutlich ist das ein versteckter Code für "Besserwisser". F. B. schrieb: > Aber bist wohl auch so ein Hobbypsychologe, wie man sie in > Vorstellungsgesprächen regelmäßig erlebt, die jetzt sogar schon meinen, > per Ferndiagnose eine potentiellen Kandidaten beurteilen zu können. Falsch. Das gehört zu meinem Beruf. Also von wegen "Hobby".
Daniel Stelter in seinem Buch "Eiszeit in der Weltwirtschaft" über mangelhafte Produktivitätszuwächse in Deutschland: "Hinzu kommt, dass DIE BESTEN TALENTE nicht zur Erhöhung des Wachstumspotenzials der Volkswirtschaft beitragen, sondern stattdessen an den Finanzmärkten spekulieren." "Die Ursachen für geringere Produktivität der Wirtschaft als Ganzes sind demnach - Bevorzugung nicht produktiver Investitionsbereiche und - Abwanderungen hoch qualifizierter Arbeitskräfte in den Finanzsektor." "Es wäre volkswirtschaftlich vernünftiger, wenn die Banker nicht Banker wären, sondern Ingenieure." Seht ihr? Die "besten Talente" spekulieren an den Finanzmärkten, weil sie erkannt haben, wie sie als Ingenieur ausgebeutet werden und dass sich mit der Zockerei viel mehr verdienen lässt. Ob das für die Volkswirtschaft schädlich ist, interessiert mich genau so wenig wie es die Unternehmen interessiert. Aber da es hier in D langfristig sowieso keine Zukunft gibt, investiere ich jetzt auch zunehmend in China und Indien.
F. B. schrieb: > Daniel Stelter Irgendein Schreiberling also. F. B. schrieb: > Seht ihr? Die "besten Talente" spekulieren an den Finanzmärkten, weil > sie erkannt haben, wie sie als Ingenieur ausgebeutet werden und dass > sich mit der Zockerei viel mehr verdienen lässt. Das ist eine einzelne Privatmeinung, die du vermutlich sogar noch völlig falsch interpretierst.
Die BWLer-Heuschrecken werden sich noch wundern, wenn es eines Tages nichts mehr zu holen gibt......
Und ich werde auch nie verstehen, warum alle denken reich = schlau Nach dieser Logik müssten also Leute wie Heisenberg, Tesla, Schrödinger etc. Idioten gewesen sein???
@A schrieb: > Die BWLer-Heuschrecken werden sich noch wundern, wenn es eines Tages > nichts mehr zu holen gibt...... Das Problem sind eher Leute, die ganze Berufsgruppen über einen Kamm scheren und nicht in der Lage sind zu differenzieren.
@A schrieb: > Und ich werde auch nie verstehen, warum alle denken reich = schlau > > Nach dieser Logik müssten also Leute wie Heisenberg, Tesla, Schrödinger > etc. Idioten gewesen sein??? Sie haben sich zumindest was unser Gesellschaftssystem angeht nicht schlau angestellt. Es gibt nicht nur ein "schlau" und ein "dumm". Man kann durchaus fachlich/technisch gesehen eine absolute Koryphäe sein und im Umgang mit anderen Menschen oder mit Geld extrem dumm aussehen. Den gleichen Effekt sieht man auch häufig bei Profisportlern, die in ihrer Disziplin sehr intelligent sind, aber nach Karriereende pleite gehen, weil sie in anderen Lebensaspekten nicht sehr schlau sind.
Claidheamh schrieb: > Da ist dein Verständnisproblem: Leute arbeiten in einem anderen > Fachgebiet. Ein Vertriebler muss keine Ahnung haben, wie man > programmiert. Das sage ich ja die ganze Zeit: Wer keine Ahnung hat von Programmierung und Entwicklung, der wird Vertriebler oder Consultant. > Das klang vorhin noch ganz anders. Aber ich bin froh, dass ich dich > überzeugen konnte. Du hast mich von gar nichts überzeugt. Wenn du der Meinung bist, dass Entwickler und Vertriebler aufeinander angewiesen sind, warum bezahlst du dann die Vertriebler besser als die Entwickler? > Weil sie fürs Unternehmen mehr wert sind. Weil man seltener Leute mit > den passenden Fähigkeiten findet. Weil sie ihre Gehälter besser > verhandeln können. Aha. Jetzt ist es raus und bestätigt genau das, was ich ja immer schreibe: Ahnnugslose Geschäftsführer halten Vertriebler für wichtiger als Entwickler, weil sie es sind, die (scheinbar) das Geld reinbringen. > BWL ist ein Fach. Aber hier steckt eben die Überheblichkeit eines > kleinen sozial inkompetenten Nerds: Nur das eigene Fach wird als das > wahre Fach angesehen. Sozial kompetente Leute riechen solche Ansichten > auf Meilen, auch wenn sie nicht laut ausgesprochen werden. Und meiden > dann diese Leute. Ein weiterer Grund, wieso Nerds weniger Geld verdienen > (und hier verdienen wirklich im wahrsten Sinne des Wortes). Du irrst dich wieder mal. Ich hatte im Rahmen diverser Projekte schon mehrere Angebote von Firmen, die mich aus meiner Klitsche abwerben wollten. Allerdings waren die Bedingungen für mich nicht akzeptabel: Umzug, längere Fahrtzeit, keine Verbesserung im Gehalt (wegen den Vorgaben der BWLer, die Fachvorgesetzten hätten mir mehr gezahlt), als Selbständiger zu wenig garantierte abgenommenen Stunden pro Monat etc. Da bleibe ich lieber vorerst in meiner Klitsche, wo ich während der Arbeitszeit meinen Börsengeschäften nachgehen kann, und warte weiter auf den großen Wurf. > Falsch. Das gehört zu meinem Beruf. Also von wegen "Hobby". Tja, genau solche Leute meine ich. Keine Ahnung von nichts, aber halten sich überall für die großen Experten. Jetzt bist du also auch noch selbsternannter Profipsychologe. Du würdest mich garantiert aussieben im Vorstellungsgespräch. Aber in deiner Klitsche würde ich sowieso nicht arbeiten wollen. Such dir einen anderen Dummen, den du ausbeuten kannst.
Claidheamh schrieb: > Das Problem sind eher Leute, die ganze Berufsgruppen über einen Kamm > scheren und nicht in der Lage sind zu differenzieren. Ich habe ein Kollegen, der an einer TU in NRW seinen BWL-Master macht. Selbst er sagt, dass über 90% BWLer Nichtsnutze sind, die nur geil auf Karriere sind und richtige Egoisten sind. Wenn jemand Karriere machen will habe ich kein Problem. Aber dabei egoistisch durch die Welt ziehen und auf Beutejagd gehen geht mal gar nicht. Wie lange soll so ein Raubzug-System aufrechterhalten werden?
@A schrieb: > Und ich werde auch nie verstehen, warum alle denken reich = schlau Natürlich gilt das nicht so pauschal. Ich war bis vor Kurzem auch noch Idealist und Geld hat mich nicht interessiert. Habe nach dem Studium sogar auf einen möglichen Job bei einem IGM-Konzern verzichtet, weil mir die Aufgabe in der Klitsche interessanter erschien. Aus heutiger Sicht war das natürlich ein Fehler, den ich jetzt mit meinen Börsenzockereien ausbügeln muss.
F. B. schrieb: > Das sage ich ja die ganze Zeit: Wer keine Ahnung hat von Programmierung > und Entwicklung, der wird Vertriebler oder Consultant. Und du tust so als sei das etwas schlimmes. Dabei ist es ganz normal, dass man seinen Talenten folgt. F. B. schrieb: > Du hast mich von gar nichts überzeugt. Wenn du der Meinung bist, dass > Entwickler und Vertriebler aufeinander angewiesen sind, warum bezahlst > du dann die Vertriebler besser als die Entwickler? Wieso sollte das ein Argument dafür sein die Leute gleich zu bezahlen? Der Entwickler ist auch auf die Sekretärin, die Putzfrau und den Monteur angewiesen. F. B. schrieb: > Aha. Jetzt ist es raus und bestätigt genau das, was ich ja immer > schreibe: Ahnnugslose Geschäftsführer halten Vertriebler für wichtiger > als Entwickler, weil sie es sind, die (scheinbar) das Geld reinbringen. Deine Meinung basiert auf einer gewaltigen Fehlannahme, nämlich dass Geschäftsführer ahnungslos seien. Das ist aber normalerweise nicht so. F. B. schrieb: > wegen den > Vorgaben der BWLer, die Fachvorgesetzten hätten mir mehr gezahlt Du hast es eben nicht kapiert: "BWLer" machen die Entscheidungen nicht. Sondern diejenigen, denen man diese Entscheidungen auch zutraut - und das sind oft auch Ingenieure. Nur sind das in aller Regel nicht die Fachvorgesetzten, weil die ihr eigenes Fach auch gerne mal überbewerten. F. B. schrieb: > Da bleibe ich lieber vorerst in meiner Klitsche Du musst dir wohl ganz hart einreden um dir nicht eingestehen zu müssen, dass du viel zu schlecht bist um einen vernünftigen Job zu finden. F. B. schrieb: > wo ich während der > Arbeitszeit meinen Börsengeschäften nachgehen kann Ah, ein lupenreiner Kündigungsgrund also. F. B. schrieb: > Tja, genau solche Leute meine ich. Keine Ahnung von nichts, aber halten > sich überall für die großen Experten. Nein, im Gegensatz zu dir halte ich mich nicht allen Bereichen für einen Experten. Sondern nur in denen, in denen ich erfolgreich bin. Wenn mir jemand eine sechsstellige Summe zahlt, um ein gutes Team zusammenzustellen und mit dem Ergebnis so zufrieden ist um das mehrfach zu tun, dann sehe ich mich schon in meinen Fähigkeiten bestätigt. Und ja, das macht mich zu einem Profi. F. B. schrieb: > Du würdest mich garantiert aussieben im > Vorstellungsgespräch. Ganz, ganz sicher würde ich das. Und zwar völlig zurecht. F. B. schrieb: > Aber in deiner Klitsche würde ich sowieso nicht > arbeiten wollen. Keine Angst, wir finden inzwischen genug gute Leute, da brauchen wir nicht jeden Deppen nehmen. Und ich suche inzwischen ja nicht nur mehr für meinen eigenen Laden, sondern auch für größere Konzerne. Weil ich nachweislich so gut darin bin. @A schrieb: > Ich habe ein Kollegen, der an einer TU in NRW seinen BWL-Master macht. > Selbst er sagt, dass über 90% BWLer Nichtsnutze sind, die nur geil auf > Karriere sind und richtige Egoisten sind. Der Witz ist, dass du über BWLer schimpfst, obwohl in den Positionen meistens Ingenieure sitzen. @A schrieb: > Wenn jemand Karriere machen will habe ich kein Problem. Aber dabei > egoistisch durch die Welt ziehen und auf Beutejagd gehen geht mal gar > nicht. Wie lange soll so ein Raubzug-System aufrechterhalten werden? Da hast du eben etwas gewaltig falsch verstanden. Unser Gesellschaftssystem basiert auf Kooperation. Ein Egoist würde gnadenlos untergehen. Deswegen sind die Spezialisten wie der Herr "Finanzberater" hier auch am untersten Ende der Nahrungskette.
@A schrieb: > Aber dabei > egoistisch durch die Welt ziehen und auf Beutejagd gehen geht mal gar > nicht. Wie lange soll so ein Raubzug-System aufrechterhalten werden? Du wirst das System nicht ändern können. Also spiel entweder mit oder lass dich weiter ausbeuten.
Claidheamh schrieb: > Der Witz ist, dass du über BWLer schimpfst, obwohl in den Positionen > meistens Ingenieure sitzen. Kannst du auch eine seriöse Quelle dazugeben? Ich glaube dir das nicht.
@A schrieb: > Kannst du auch eine seriöse Quelle dazugeben? Ich glaube dir das nicht. Noch nie gearbeitet?
Claidheamh schrieb: > Deswegen sind die Spezialisten wie der Herr "Finanzberater" > hier auch am untersten Ende der Nahrungskette. Wie kommst du darauf? Habe doch schon mehrfach geschrieben, dass ich nach den Angaben im unten verlinkten Artikel zur Top-Dezentile der Einkommensverteilung in Deutschland gehöre. http://www.zeit.de/2016/40/selbstwahrnehmung-geld-besserverdiener-gefuehlte-ungleichheit
F. B. schrieb: > Wie kommst du darauf? Habe doch schon mehrfach geschrieben, dass ich > nach den Angaben im unten verlinkten Artikel zur Top-Dezentile der > Einkommensverteilung in Deutschland gehöre. > > http://www.zeit.de/2016/40/selbstwahrnehmung-geld-besserverdiener-gefuehlte-ungleichheit Was so ungefähr das unterste Ende für MINT'ler ist.
Claidheamh schrieb: > Noch nie gearbeitet? Doch. Aber das Ingenieure später BWLer werden, haben ich nicht so oft gesehen, als das du das selbst verallgemeinern kannst.
@A schrieb: > Doch. Aber das Ingenieure später BWLer werden, haben ich nicht so oft > gesehen, als das du das selbst verallgemeinern kannst. Weil du den Begriff des "BWLer" verallgemeinerst. Du meinst Entscheidungsträger, Manager, Geschäftsführer. Und das sind sehr, sehr oft auch Ingenieure.
Claidheamh schrieb: > Was so ungefähr das unterste Ende für MINT'ler ist. Für IGMler mag das stimmen. Aber Geld ist nicht alles. Deswegen habe ich auch meinen alten, besser bezahlten Job zum Ende der Probezeit gekündigt.
F. B. schrieb: > Für IGMler mag das stimmen. Aber Geld ist nicht alles. Nein. Geld ist nicht alles. Aber der kleine Entwicklernerd bei der Klitsche ist eben am untersten Ende der Nahrungskette, auch wenn er viel verdienen würde.
Claidheamh schrieb: > Deine Meinung basiert auf einer gewaltigen Fehlannahme, nämlich dass > Geschäftsführer ahnungslos seien. Das ist aber normalerweise nicht so. Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. > Du musst dir wohl ganz hart einreden um dir nicht eingestehen zu müssen, > dass du viel zu schlecht bist um einen vernünftigen Job zu finden. Mein größtes Hindernis ist, dass ich nicht umziehen will und dass es an meinem Wohnort nicht viele gute Jobs gibt. Aber dafür ist die Miete billig. Sogar mein ehemaliger Prof. hat mich zwei Mal über XING angeschrieben und mir einen Job in seiner Klitsche angeboten. Und er kann das wohl am besten einschätzen, wo ich fachlich stehe. Allerdings hätte ich umziehen müssen und finanziell wäre es keine Verbesserung gewesen. > Ah, ein lupenreiner Kündigungsgrund also. He, he. Muss erst mal jemand rausfinden. Außerdem surft hier jeder während der Arbeitszeit im Internet. Andere schauen sich Videos auf youtube an oder lesen Nachrichten etc. Ist doch ganz normal in einer Klitsche. Da relativiert sich dann auch die 40-Stundenwoche. > Nein, im Gegensatz zu dir halte ich mich nicht allen Bereichen für > einen Experten. Sondern nur in denen, in denen ich erfolgreich bin. > Wenn mir jemand eine sechsstellige Summe zahlt, um ein gutes Team > zusammenzustellen und mit dem Ergebnis so zufrieden ist um das > mehrfach zu tun, dann sehe ich mich schon in meinen Fähigkeiten > bestätigt. > > Keine Angst, wir finden inzwischen genug gute Leute, da brauchen wir > nicht jeden Deppen nehmen. Und ich suche inzwischen ja nicht nur mehr > für meinen eigenen Laden, sondern auch für größere Konzerne. Weil ich > nachweislich so gut darin bin. Du schleust also Leute aus dem Ausland ein, um hier in D die Löhne zu drücken. Wie dumm sind diese Leute, um sich von dir ausbeuten zu lassen?
F. B. schrieb: > Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Und du bist nie auf die Idee gekommen, dass du der Ahnungslose bist. Dunning-Kruger in Aktion. F. B. schrieb: > Mein größtes Hindernis ist, dass ich nicht umziehen will und dass es an > meinem Wohnort nicht viele gute Jobs gibt. Aber dafür ist die Miete > billig. Im Ausreden finden bist du vielleicht ganz gut. F. B. schrieb: > Sogar mein ehemaliger Prof. hat mich zwei Mal über XING > angeschrieben und mir einen Job in seiner Klitsche angeboten. Und er > kann das wohl am besten einschätzen, wo ich fachlich stehe. Was aber noch lange nicht heißt, dass du den Job bekommen hättest oder ob du da besser dran wärst als jetzt. F. B. schrieb: > Allerdings > hätte ich umziehen müssen und finanziell wäre es keine Verbesserung > gewesen. Eben. Immer noch am untersten Ende der Nahrungskette. F. B. schrieb: > He, he. Muss erst mal jemand rausfinden. Außerdem surft hier jeder > während der Arbeitszeit im Internet. Andere schauen sich Videos auf > youtube an oder lesen Nachrichten etc. Ist doch ganz normal in einer > Klitsche. Da relativiert sich dann auch die 40-Stundenwoche. Du bist echt ein toller Hecht! Ändert nichts daran, dass das ein Kündigungsgrund wäre. Und es bestätigt, dass ich mit meiner Einschätzung über dich richtig liege. F. B. schrieb: > Du schleust also Leute aus dem Ausland ein, um hier in D die Löhne zu > drücken. Wie dumm sind diese Leute, um sich von dir ausbeuten zu lassen? Wie zu erwarten ist bei dir noch nicht einmal das Textverständnis vorhanden. Wo habe ich gesagt, dass ich das in Deutschland mache? Ich habe sogar genau das Gegenteil gesagt. Kein Wunder, dass du dann auch eine völlig falsche Einschätzung von Geschäftsführern hast. Du kannst noch nicht einmal die Realität scharf erfassen, sondern sitzt immer hinter deiner kleinen Filterblase.
Claidheamh schrieb: > Nein. Geld ist nicht alles. Aber der kleine Entwicklernerd bei der > Klitsche ist eben am untersten Ende der Nahrungskette, auch wenn er viel > verdienen würde. Mir reicht das. Will gar keine Karriere machen. Wenn ich diese ganzen Wichtigtuer sehe, die sich zu höherem geboren fühlen, obwohl sie nichts auf die Reihe kriegen. Wobei das bei den Deppen im Vorstellungsgespräch meistens auch nicht so gut ankommt, wenn ich auf die Frage "Wo sehen sie sich in fünf Jahren" immer sage, dass ich mit einem jetzigen Job zufrieden bin und nichts anderes machen will.
F. B. schrieb: > Wobei das bei den Deppen im Vorstellungsgespräch > meistens auch nicht so gut ankommt, wenn ich auf die Frage "Wo sehen sie > sich in fünf Jahren" immer sage, dass ich mit einem jetzigen Job > zufrieden bin und nichts anderes machen will. Wieso gehst du dann überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch? Und wie gesagt, deine Einstellung, dass du alle andere für Deppen hältst obwohl du der Ahnungslose bist, erkennt jeder halbwegs sozial kompetente Mensch von Meilen entfernt. Bei denen bist du wahrscheinlich schon beim ersten Satz im Bewerbungsgespräch durchgefallen. Und so kriegst du eben nur die Drecksjobs mit miesen Kollegen (von wegen Youtube-Videos schauen). Sei froh, dass es davon noch genug gibt, sonst wärst du schon lange Hartzer.
Claidheamh schrieb: > Wieso gehst du dann überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch? Ab und zu trifft man ja schon noch Vorgesetzte, die sich auf das rein fachliche beschränken und keine dümmlichen Psychofragen stellen, weil sie sich einbilden, in einem einstündigen Vorstellungsgespräch den Charakter des Bewerbers ergründen zu können. Habe ja durchaus auch ein sehr gutes Angebot in der Hinterhand, es steht nur noch kein konkreter Wechseltermin fest, da das von der wirtschaftlichen Entwicklung des Zielunternehmens abhängt, d.h. wann neue Stellen genehmigt werden. Deswegen bin ich auch nur noch halbherzig auf Jobsuche, da ich in meiner Klitsche nur noch die Zeit absitze und warte, bis ich endlich wechseln kann.
F. B. schrieb: > Ab und zu trifft man ja schon noch Vorgesetzte, die sich auf das rein > fachliche beschränken Das wären dann die Ahnungslosen. Wieder ein Grund, wieso du in einem miesen Job gelandet bist. F. B. schrieb: > die sich auf das rein > fachliche beschränken und keine dümmlichen Psychofragen stellen, weil > sie sich einbilden, in einem einstündigen Vorstellungsgespräch den > Charakter des Bewerbers ergründen zu können. Dafür braucht man keine Stunde, eine Minute reicht. Der Rest ist nur Show. F. B. schrieb: > Habe ja durchaus auch ein sehr gutes Angebot in der Hinterhand, es steht > nur noch kein konkreter Wechseltermin fest, da das von der > wirtschaftlichen Entwicklung des Zielunternehmens abhängt, d.h. wann > neue Stellen genehmigt werden. Du musst dir schon wirklich hart einreden, dass du ein so toller Hecht bist, wenn du ständig mit Salamitaktik solche Geschichten auspackst.
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Leute übertreibt mal nicht so mit eurem Schwarzsehen... Sicher gibt es BWLer, die mehr verdienen als ein Ingenieur. Aber glaubt mir, ich kenne genügend Gegenbeispiele. Viele BWLer machen Sacharbeiterjobs und bekommen vielleicht soviel, wie jemand früher eine Ausbildung in dem Bereich gemacht hat. Es gibt einfach zu viele von diesen Absolventen...ein Bekannter von mir der BWL an einer FH studiert hat, bekommt gerade mal 1200 Euro Netto mit seinem Bachelor.... Also so schlecht geht es uns Ings. doch gar nicht....
Mighty M. schrieb: > Viele BWLer machen Sacharbeiterjobs und bekommen vielleicht soviel, wie > jemand früher eine Ausbildung in dem Bereich gemacht hat. Eben. In den Chefetagen sitzen eher die Ingenieure und Juristen.
F. B. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Hahahaha, du und studiert...rofl > > Sogar als Jahrgangsbester mit Einserdiplom. Und was sieht man hier wieder schön? Ein gutes Zeugnis ist noch lange kein Erfolgsgarant. Warum glauben das nur immer alle? Unser Finanzexperte kann sehr gut Klausuren schreiben, aber beim erkennen einfachster Zusammenhänge - z.B. warum die Vertriebler so gut verdienen, daran scheitert es grandios!
Claidheamh schrieb: > Den gleichen Effekt sieht man auch häufig bei Profisportlern, die in > ihrer Disziplin sehr intelligent sind, aber nach Karriereende pleite > gehen, weil sie in anderen Lebensaspekten nicht sehr schlau sind. Boris Becker war noch nie eine Leuchte. Seine Weibergeschichten haben viel Geld gekostet.
genervt schrieb: > Ein gutes Zeugnis ist noch lange kein Erfolgsgarant. Warum glauben das > nur immer alle? Ich glaube es nicht. Ich bin vielmehr der Meinung, dass ein gutes Abschlusszeugnis nicht mehr als eine Eintrittskarte für höher qualifizierte und besser bezahlte Jobs ist. Eine Chance, die man nutzen sollte, aber nicht jeder hat damit Erfolg. Viel Glück ist auch dabei, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Zufälligerweise hatte ich das bisher.
F. B. schrieb: > Mir reicht das. Will gar keine Karriere machen. Wenn ich diese ganzen > Wichtigtuer sehe, die sich zu höherem geboren fühlen, obwohl sie nichts > auf die Reihe kriegen. Genau wie ich. Ich will auch keine Karriere machen. Weiß gar nicht, was die alle mit sauviel Geld verdienen und Machtausübung bezwecken wollen. Was für bekloppte in der Gesellschaft doch rumrennen. Würden alle wie wir denken, dann würde keiner in Armut leben müssen, da es niemanden geben würde, der einen ausbeutet.
Thomas1 schrieb: > > Boris Becker war noch nie eine Leuchte. Seine Weibergeschichten haben > viel Geld gekostet. Nach ner Scheidung bekommt da generell das Vermögen des Mannes schnell ne Halbwertszeit. Nach ner 2. Scheidung ist der Reichtum dann schon geviertelt.
Teetrinker schrieb: > Nach ner Scheidung bekommt da generell das Vermögen des Mannes schnell > ne Halbwertszeit. Nach ner 2. Scheidung ist der Reichtum dann schon > geviertelt. Auch wenn man das gerne verwechselt: Der Zugewinnausgleich muss das Vermögen nicht halbieren.
flyer schrieb: > fachkräftemangel: > > http://www.nachdenkseiten.de/?p=40366#more-40366 Übelriechender Brei aus linken Verschwörungstheorien. Aber solange die langharigen Träumer damit ihre Langeweile vertreiben....
Ah, ein lohndrückender Arbeitgeber, der Mutti und Schulz wählt, ist auch schon wieder mit an Bord.
Beitrag #5161305 wurde von einem Moderator gelöscht.
Realdenkender schrieb: > flyer schrieb: >> fachkräftemangel: >> >> http://www.nachdenkseiten.de/?p=40366#more-40366 > > Übelriechender Brei aus linken Verschwörungstheorien. Aber solange die > langharigen Träumer damit ihre Langeweile vertreiben.... Du bist einfach intellektuell überfordert. Dann lese doch lieber FAZ oder guck Tagesschau, dann kommst du auch nicht ins eiern.
Das Marktprinzip von Angebot und Nachfrage gilt also mittlerweile als linke Verschwörungstheorie? Interessant.
Das Gejammerer hat nur den Zweck die Dummpinglöhne endlich auch im Ingeniuerbereich einzuführen. Da die Zahl der Studierenden hoch bleibt, scheint die Propaganda auch zu wirken.
Beitrag #5161847 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gut, die niedrigsten Einstiegsgehälter liegen heute schon um die 30k brutto, viel niedriger geht eigentlich nicht mehr, ohne das Studium ad absurdum zu führen. Geht wohl eher um die Beibehaltung dieses Lohnniveaus, wenn der deutschstämmige Nachwuchs wegen dieser Käfig-Mangel-Nachwuchshaltung abebbt, braucht man Lückenfüller aus Ländern mit noch schlimmerem Reallohnniveau und mieserer Rente als Deutschland.
@Spirit: Falls du damit die Einstiegsgehälter nach mind. abgeschlossenem Bachelor im MINT Bereich meinst frage ich mich woher du deine Zahlen hast. Das ist doch Schwarzmahlerei in unserem Bereich bekommt doch jeder der was kann und weiß wie man sich verkauft mind. 45k <- das ist eher die untere Messlatte.
Och wenn es irgendwo im Osten in so nem Ingenieurbüro für Auftragskonstruktion im Metallbau ist, kann das einem Masch-Bätsch schon passieren. Baugingenieuren sowieso. Gut, als E-Bätsch noch nicht, gerade wenn noch Programmierkenntnisse gefordert werden, treut sich die Spreu vom Weizen und man ist vom Überangebot Gott sei Dank verschont Wird sich wohl auch nicht ändern, da kann die Industrie noch so sehr mit ihrer lächerlichen Blue Card trommeln. Würde mich nicht wundern, wenn sie bald als Grenze den gesetzlichen Mindestlohn nehmen wollen. Die gekaufte Presse würde sowas auch kommentarlos abdrucken.
> Gut, die niedrigsten Einstiegsgehälter liegen heute schon um die 30k > brutto, Doch es gibt auch deutlich niedrigere Beispiele ... > viel niedriger geht eigentlich nicht mehr, Doch es geht ... > ohne das Studium ad absurdum zu führen. Ist schon ziemlich syrreal , leider ist es aber so ... > Geht wohl eher um die Beibehaltung dieses Lohnniveaus, wenn der > deutschstämmige Nachwuchs wegen dieser Käfig-Mangel-Nachwuchshaltung > abebbt, Das kann noch verdammt lange (Jahrzehnte) lang dauern ... > braucht man Lückenfüller aus Ländern mit noch schlimmerem Reallohnniveau > und mieserer Rente als Deutschland. Nicht einmal für die ist Deutschland attrakktiv ...
Neues von der Fachkräftemangelfront! https://www.welt.de/wirtschaft/article169508403/Der-deutsche-Arbeitsmarkt-ist-leergefegt.html Leergefegt, wohin sind sie den "gefegt" worden?
Cha-woma M. schrieb: > Neues von der Fachkräftemangelfront! > > https://www.welt.de/wirtschaft/article169508403/De... > > Leergefegt, wohin sind sie den "gefegt" worden? Da kommmen bald wieder ein paar Leutchen auf dem Markt. ;) Telekom: "Denn zur Lösung des Problems gehört auch, die Personalkosten drastisch zu senken. Ohne einen massiven Stellenabbau bei den 26.000 IT-Mitarbeitern wird das nicht gelingen." http://www.wiwo.de/unternehmen/it/adel-al-saleh-die-drei-aufgaben-des-neuen-t-systems-chefs/20430820.html Allianz: "Die Allianz treibt ihren Stellenabbau weiter voran. Mit einer Abfindung will der Versicherer 300 IT-Mitarbeiter loswerden, um Geld für den Umbau des Konzerns freizuschaufeln." http://www.wiwo.de/unternehmen/versicherer/allianz-der-stellenabbau-geht-weiter/20040770.html Axel Springer: "Die neue Struktur sorgt in der Belegschaft für Unruhe. Denn der Konzernbetriebsrat befürchtet einen massiven Stellenabbau. Er geht davon aus, dass hierdurch langfristig Arbeitsplätze im "dreistelligen Bereich" wegfallen könnten." http://meedia.de/2017/10/05/unruhe-bei-axel-springer-konzernbetriebsrat-befuerchtet-massiven-stellenabbau/ ADAC: "Der ADAC will bis zu 400 Stellen in seiner Münchner Zentrale streichen und schließt dabei Kündigungen nicht aus." https://www.muenchen.tv/stellenabbau-adac-will-400-stellen-streichen-236369/ Siemens: "Bei allen Zusagen, die es an die Arbeitnehmervertreter gibt, könnte es am Ende im neuen Konzern an der einen oder anderen Stelle auch Stellenabbau geben. So gibt es viele Doppelfunktionen und freie Produktionskapazitäten." http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/siemens-und-alstom-stellenabbau-ist-nicht-ganz-vom-tisch/20383166-2.html Carbon Rotec / Airbus: "Der Windkraftanlagenbauer Nordex hat die Aufträge zum Jahresende gekündigt, weil er selbst Probleme hat. Nun sollen 320 der 460 Mitarbeiter von Carbon Rotec gehen." "Zeitungen zufolge plant der Flugzeugbauer Airbus einen Verkauf seines Tochterunternehmens Premium Aerotec an den kanadischen Finanzinvestor Onex." https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Stellenabbau-und-Verkaufsgeruechte-im-Nordwesten,carbonrotec100.html
Mal wieder was Neues von der Bewerberfront: Vor mehreren Wochen auf eine Anzeige auf Monster beworben und eine Absage erhalten, obwohl ich alle fachlichen Anforderungen erfüllt hätte. Gehaltswunsch war nicht gefragt und habe ich deswegen auch nicht angegeben, d.h. an einer zu hohen Forderung kann es nicht gelegen haben. Und heute sehe ich dieselbe Anzeige neu auf Stepstone eingestellt. Da war wohl wieder kein Bewerber gut genug.
F. B. schrieb: > obwohl ich alle fachlichen Anforderungen erfüllt hätte. Kannst du doch garniert beurteilen.
genervt schrieb: > Kannst du doch garniert beurteilen. Ob ich fachliche Anforderungen wie "Sie haben Berufserfahrung in x, y und z" werde ich selbst doch wohl noch am besten beurteilen können. Aber man sucht wohl lieber nach polnischen Fachkräften: https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article169601775/Der-harte-Kampf-der-Firmen-um-polnische-Fachkraefte.html
F. B. schrieb: > Ob ich fachliche Anforderungen wie "Sie haben Berufserfahrung in x, y > und z" werde ich selbst doch wohl noch am besten beurteilen können. Wenn du glaubst, die fachlichen Anforderungen aus den Paar Stichworten einer Stellenanzeige abbilden zu können, dann hast du offenbar eine recht einfältige Tätigkeit. Aber du hast dich ja auch mit Kindermädchen als berufserfahrener auf eine Konzernstelle beworben.
> Mal wieder was Neues von der Bewerberfront: Vor mehreren Wochen auf eine > Anzeige auf Monster beworben und eine Absage erhalten, obwohl ich alle > fachlichen Anforderungen erfüllt hätte. Gehaltswunsch war nicht gefragt > und habe ich deswegen auch nicht angegeben, d.h. an einer zu hohen > Forderung kann es nicht gelegen haben. Und heute sehe ich dieselbe > Anzeige neu auf Stepstone eingestellt. Da war wohl wieder kein Bewerber > gut genug. Ob die auch WIRKLICH Jemanden gesucht haben ??? Wage es zu bezweifeln ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Ob die auch WIRKLICH Jemanden gesucht haben ??? > > Wage es zu bezweifeln ... So Anzeigen bei Monster und Stepstone sind ja nicht umsonst und Geld hat wohl keine Firma zu verschenken. Hat allerdings über zwei Wochen gedauert, bis da überhaupt eine Reaktion auf die Bewerbung kam. Eingangsbestätigung gab es nicht. Deswegen dachte ich zuerst auch, das wäre nur eine Fake-Anzeige und habe nicht damit gerechnet, dass da überhaupt noch was kommt.
> So Anzeigen bei Monster und Stepstone sind ja nicht umsonst und Geld hat > wohl keine Firma zu verschenken. Gehört zu den Kosten , was solls , kostet auch nicht die Welt ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Gehört zu den Kosten , was solls , kostet auch nicht die Welt ... Eine Anzeige bei Stepstone kostet für einen Monat Minimum 920 €. Für eine Klitsche, die im Jahr 100-200k Gewinn macht, eine Stange Geld, wenn man diese Anzeige mehrere Monate lang geschaltet lässt.
F. B. schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Gehört zu den Kosten , was solls , kostet auch nicht die Welt ... > > Eine Anzeige bei Stepstone kostet für einen Monat Minimum 920 €. Für > eine Klitsche, die im Jahr 100-200k Gewinn macht, eine Stange Geld, wenn > man diese Anzeige mehrere Monate lang geschaltet lässt. Das kann man alles absetzen... Wer sucht denn bitte heutzutage noch ernsthaft bei Monster oder Stepstone Jobs für MINT?
> > Wer sucht denn bitte heutzutage noch ernsthaft bei Monster oder > Stepstone Jobs für MINT? Ich hab meinen aktuellen IGM Job als Berufseinsteiger letztes Jahr dort gefunden und hab jetzt 80k.
Pom schrieb: > Ich hab meinen aktuellen IGM Job als Berufseinsteiger letztes Jahr dort > gefunden und hab jetzt 80k. Und wer soll das glauben mit den 80k im maximal zweiten Berufsjahr?
Qwertz schrieb: > Pom schrieb: > Ich hab meinen aktuellen IGM Job als Berufseinsteiger letztes Jahr dort > gefunden und hab jetzt 80k. > > Und wer soll das glauben mit den 80k im maximal zweiten Berufsjahr? Ich hab keinen Grund zu lügen. Übrigens, komplett ohne Vitamin B. Du kannst dir gerne ausrechnen, was man davor geleistet haben muss.
Pom schrieb: > Ich hab keinen Grund zu lügen. Nun, ich denke schon, dass du einen hast. Aber belassen wir es dabei, das führt ja zu nichts.
> Ich hab meinen aktuellen IGM Job als Berufseinsteiger letztes Jahr dort > gefunden und hab jetzt 80k. Das war aber nicht ernst gemeint gewesen ...
Beitrag #5175237 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Ich hab meinen aktuellen IGM Job als Berufseinsteiger letztes Jahr dort >> gefunden und hab jetzt 80k. > > Das war aber nicht ernst gemeint gewesen ... Vielleicht ein Tipfehler und er meint 70k, oder er rundet grosszügig auf, oder beides. Oder inklusive Schicht/Wochenend-zulagen wie bei 24h/7d Fertigung nicht ungewöhnlich.
Anscheinend hat Deutschland tatsächlich nicht genug Ingenieure. Nun wirbt man schon um polnische Ingenieure, ganz vorn mit dabei: Festo. https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article169601775/Der-harte-Kampf-der-Firmen-um-polnische-Fachkraefte.html "Schon während des Studiums versuchen Unternehmen aus Deutschland, angehende Ingenieure aus Polen an sich zu binden. Viele erfüllen die Anforderungen perfekt." Die Anforderungen sind höchstwahrscheinlich: billig, günstig und nicht zu teuer. Sehr erheiternd auch der polnische Vorzeigeingenieur: "Der Grundstein für das Interesse wird bei manchem osteuropäischen Ingenieur schon in frühester Kindheit gelegt. „Ich durfte nicht aus dem Haus, ohne vorher eine Rechenaufgabe zu lösen“, erinnert sich IT-Experte Zakrzewski, für den Mathe „einfach nur schön“ und Software „das beste überhaupt“ ist. Bei seinem Sohn macht er es nun ähnlich – um das logische Denken und die Begeisterung für Technik zu fördern, wie er sagt. „Außerdem unterrichte ich zweimal im Monat am Wochenende eine Gruppe von zehn Fünf- und Sechsjährigen im Programmieren.“"
Stopfgans schrieb: > Anscheinend hat Deutschland tatsächlich nicht genug Ingenieure. Nun > wirbt man schon um polnische Ingenieure, ganz vorn mit dabei: Festo. Bei Festo habe ich mich vor längerer Zeit auch mal beworben. Absage. Habe aber zugegebenermaßen auch die Anforderungen nicht 100 % erfüllt. Hatte zwar Erfahrung im gesuchten Bereich, aber keine Berufserfahrung. Und da wir ja soooo einen schlimmen Fachkräftemangel haben, dachte ich, sie drücken da vielleicht ein Auge zu. Alter dürfte auch eine Rolle gespielt haben und vielleicht auch meine Gehaltsforderung. Obwohl die nach den hier sonst so geposteten Zahlen eigentlich dem normalen IGM-Tarif entsprochen hat. Aber scheiß drauf. Sollen sie die Polen holen und für meine Dividende arbeiten lassen. Die sind billig, so dass für mich als Eigentümer mehr rausspringt. Nicht bei Festo, das ist ja keine AG, aber bei meinen anderen Unternehmensbeteiligungen.
Stopfgans schrieb: > Die Anforderungen sind höchstwahrscheinlich: billig, günstig und nicht > zu teuer. Ein Ex-Kunde unserer Klitsche (deutscher Maschinenbaukonzern von etwa der Größe Festos) hat auch einen Auftrag an eine polnische Firma gegeben. Der Projektleiter der polnischen Firma hat mich dann gefragt, ob ich als Selbständiger für sie arbeiten will. 55 € pro Stunde wollten sie mir bezahlen, was laut ihrer eigenen Aussage schon höher wäre als das, was sie polnischen Freelancern zahlen würden. Habe dankend abgelehnt. Nach Rücksprache mit dem Geschäftsführer wurde dann auf 65 € erhöht. Laut GULP lag der durchschnittliche Stundensatz deutscher Freelancer für mein Fachgebiet zu dieser Zeit bei ca. 75 € und inzwischen bei 77 €. Also nur mal so als Richtwert, was man in Polen so verdient im Vergleich zu D. Habe das Angebot dann auch nicht angenommen, da dieses gut bezahlte Projekt kam, in dem ich momentan arbeite.
Naja, wenn man sich mal mit dem polnischen Bildungssystem auseinandersetzt: Vom 6. Lebensjahr +6 Jahre = Grundschule, heisst mit 12 haben die erst eine Grundschulabschluss. dann 3 Jahre "mittlere Reife", wobei man durch die Abschlussprüfung nicht durchfallen kann (!!!) Noten enscheiden allerdings für höhere Schulen. Sieht für mich jedenfalls nicht nach einer neoliberalen Leistungsgesellschaft aus, wie sie unsere Arbeitgeber gerne hätten ... Bis auf die ING-Gehälter, die wohl bei ewa 15000€ im Jahr liegen. Klar, da kann kann man 2-3 Polen für einen Deutschen arbeiten lassen, dass lohnt dann tatsächlich. (Zumindest auf den ersten Blick). https://www.gehaltsvergleich.com/news/Laendervergleich-Polen-Gehalt-Arbeit-Wirtschaft
Stopfgans schrieb: > 3 Jahre "mittlere Reife", wobei man durch die Abschlussprüfung nicht > durchfallen kann (!!!) Wie in Bremen, NRW und Berlin. https://www.welt.de/politik/deutschland/article156370855/Diese-Aufgabe-sollen-in-Berlin-Zehntklaessler-loesen.html
Thomas1 schrieb: > Stopfgans schrieb: > 3 Jahre "mittlere Reife", wobei man durch die Abschlussprüfung nicht > durchfallen kann (!!!) > > Wie in Bremen, NRW und Berlin. > > https://www.welt.de/politik/deutschland/article156... Der Link ist geil. Vorallem die Aufgabe mit 632. Nachdem kräftigen lachen kam ein facepalm von mir.
Polnische Fachkräfte Solartechnik: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/brandenburg/brandenburg-und-polen-polizei-nimmt-bande-von-solar-dieben-fest-25743802 Polnische Fachkräfte bringen uns noch mehr Fachkräfte: http://www.bild.de/regional/dresden/illegale-migration/polen-bande-schleuste-348-syrer-nach-deutschland-52698294.bild.html Polnische Fachkräfte Medizinherstellung: http://www.wochenblatt.de/nachrichten/landshut/regionales/Kripo-nimmt-die-Polen-Bande-hoch;art67,300424 Polinische Fachkräfte Automotive: https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2017/04/polizei-brandenburg-polnische-autodiebe-gefasst.html
Stopfgans schrieb: > Vom 6. Lebensjahr +6 Jahre = Grundschule, heisst mit 12 haben die erst > eine Grundschulabschluss. dann 3 Jahre "mittlere Reife", Wenn die nach diesen 6 Jahren einen Satz ordentlich schreiben können, sind die schon weiter als Du. Sollten sie auch noch halbwegs rechnen können, sind sie dem deutschen Schüler weit überlegen. Also, was?
> Wer sucht denn bitte heutzutage noch ernsthaft bei Monster oder > Stepstone Jobs für MINT? Wo denn sonst?
dirk schrieb: >> Wer sucht denn bitte heutzutage noch ernsthaft bei Monster oder >> Stepstone Jobs für MINT? > > Wo denn sonst? Die Firmen suchen nicht! Vllt. schalten die auf ihrer HP eine Jobbörse, oder haben gleich eine Dauerschinken-Anzeige ála "wir suchen fortlaufend ..... ". Meist beauftragen sie Personalagenturen mit dem Recruitment. Gibt zugleich eine gute Brandmauer gegen AGG-Klagen ab! Firmen die dennoch suchen sind dann Zuli`s, Werkverträgler, Personaldienstleister oder noch übleres!
dirk schrieb: >> Wer sucht denn bitte heutzutage noch ernsthaft bei Monster oder >> Stepstone Jobs für MINT? > > Wo denn sonst? Wenn du das fragen musst, hast du wirklich massive Probleme.
> Autor: meckerziege (Gast) > Datum: 12.09.2017 21:40 > ACHTUNG! Ingenieure haben NICHTS mit dem Fachkräftemangel zu tun. > Ingenieure sind KEINE Fachkräfte. Leute mit Ausbildung etc. sind > Fachkräfte. > Ingenieure werden als Spezialisten oder Experten in den Statistiken > bezeichnet. Das wird gerne verwechselt, man muss es aber deutlich > trennen! So ist es ! Eine Putzfrau ist eine Reinigungs-Fachkraft, kann mit Sicherheit nicht mit dem Niveau vom Dr.-Ing.verglichen werden. Wenn man natürlich selber nichts war, nichts ist und nichts sein wird versucht man natürlich sich selbst aufzuwerten und mit Ingenieuren zu vergleichen.
Cha-woma M. schrieb: > Vllt. schalten die auf ihrer HP eine Jobbörse, oder haben gleich eine > Dauerschinken-Anzeige ála "wir suchen fortlaufend ..... ". Die großen Konzerne haben auf ihren Karriereportalen auch keine anderen Jobs als die, die sie bei Stepstone veröffentlichen. Und Stellenanzeigen auf der Webseite von Klitschen sind meistens sowieso wertlos, da sie nie rausgenommen werden, auch wenn gar nicht mehr gesucht wird. > Meist beauftragen sie Personalagenturen mit dem Recruitment. Ach, als ein Recruiter hier meine Bewerbung auf eine Anfängerstelle zu Bosch geschickt hat, hieß es, warum ich mich nicht selbst beworben hätte. Beide Depots heute übrigens mit neuen Höchstständen. Wenn ich wie von Claymore prognostiziert in zwei Jahren pleite sein soll, dann muss jetzt aber langsam mal der Crash kommen. Meine aktuelle Planung geht allerdings dahin, dass ich in spätestens 5 Jahren in Teilzeit gehe.
F. B. schrieb: >> Meist beauftragen sie Personalagenturen mit dem Recruitment. > > Ach, als ein Recruiter hier meine Bewerbung auf eine Anfängerstelle zu > Bosch geschickt hat, hieß es, warum ich mich nicht selbst beworben > hätte. Du hast es bis heute nicht begriffen?
F. B. schrieb: > Meine aktuelle Planung geht allerdings dahin, dass ich in spätestens 5 > Jahren in Teilzeit gehe. Träumer, daraus wird nichts.
Qwertz schrieb: > F. B. schrieb: >> Meine aktuelle Planung geht allerdings dahin, dass ich in spätestens 5 >> Jahren in Teilzeit gehe. > > Träumer, daraus wird nichts. 30 Stunden/Woche sind auch schon Teilzeit. ;)
Beitrag #5178644 wurde von einem Moderator gelöscht.
puncho schrieb: > http://www.deutschlandfunk.de/oecd-studie-in-deuts... Ha, ha, guter Kommentar. Es ist im Grunde so: wenn es um Arbeitnehmer-Gehälter geht, sprechen Arbeitgeberverbände und INSM gerne vom freien Markt der alles regeln soll. Wenn es um Gewinne der Unternehmen geht, sprechen diese über notwendige Gesetzregelungen und Subventionen (wie hier Einwanderungsgesetz), die hier schnell die Vorteile verschaffen sollen. Weiteres Beispiel dass Angebot und Nachfrage nur ein Märchen für Dumme ist: die Pflegefachkräfte. Es gibt derzeit einen Notstand und einen Mangel an Pflegefachkräften. Gemäßt dem viel erzählten Martkgesetz von Angebot und Nachfrage sollten jetzt die Gehälter für Pflegefachkräfte steigen. Sie tun es aber nicht. Schon lange nicht. Stattdessen kassieren die Krankenhäuser/Kliniken die ganze Kohle und für Pflegekräfte bleiben nur Almosen für ihren harten Job.
Beitrag #5179379 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5180306 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5184338 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5184339 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fachkräftemangel wird für Deutschland zum Umsatz-Killer: https://www.welt.de/wirtschaft/article170337789/Fachkraeftemangel-wird-fuer-Deutschland-zum-Umsatz-Killer.html Wir werden alle Störben!
Und wieder will die Industrie und das Handwerk den Steuerzahler für das Lohndrücken in Haftung nehmen, noch mehr Zuwanderung, geförderte Bildung und Lohnzuschüsse. Unsere Industrie und unser Handwerk sollte sich schämen. Zu den ganzen Lohndrückern, die das Arbeitskraftüberangebot forciert, ausgenutzt und schamlos gelogen haben, haut endlich aus Deutschland ab, wir schaffen das auch ohne euch. Lieber 1000 Flüchtlinge als ein klassischer, hier ansässiger typisch deutscher Arbeitgeber; zwei Seiten Profilanforderung, knapp über Mindeststundenlohn und buckeln ohne Ende als Beschäftungskriterium.
Über 400 Kommentare unter dem Artikel, alle hauen in dieselbe Kerbe. Wenn man unseren Journalismus ernst nehmen würde, dann wäre das wohl der letzte "Fachkräftemangel" Artikel in der Welt. Aber das geht ja nicht, die Zeitung schläft ja mit der FDP.
genervt schrieb: > Fachkräftemangel wird für Deutschland zum Umsatz-Killer: > > https://www.welt.de/wirtschaft/article170337789/Fa... > > Wir werden alle Störben! In der IT und der Datenanalyse gibt es tatsächlich einen Fachkräftemangel, wie eben der Artikel erwähnt. Dort fehlt bei vielen Leute eben Expertise. Bei den Ingenieuren natürlich nicht. Das studiert ja mittlerweile eh jeder Depp.
Highperformer schrieb: > In der IT und der Datenanalyse gibt es tatsächlich einen > Fachkräftemangel, wie eben der Artikel erwähnt. Big Data... in 2 Jahren redet keiner mehr davon.
genervt schrieb: > Highperformer schrieb: >> In der IT und der Datenanalyse gibt es tatsächlich einen >> Fachkräftemangel, wie eben der Artikel erwähnt. > > Big Data... in 2 Jahren redet keiner mehr davon. Denkst du. Die USA sind 5 Jahre voraus, und das boomt immer weiter und weiter.
genervt schrieb: > https://twitter.com/danariely/status/2879522579269... Im Prinzip hat der gute Mann recht. Das trifft vor allem auf deutsche Firmen zu. Trotz allem haben die Analystenabteilungen in den Konzeren mit Abstand am meisten Budget und investieren auch sehr viel. Expertise fehlt hier überall, und macht sucht vergeblich nach Leuten, die etwas können(an den Unis lernt man es nicht). Audodidakten gibts in jedem Land viel zu wenige. Es gibt einen Fachkräftemangel, aber nicht bei den Ingenieuren.
Arbeitsfriede für Deutschland schrieb: > Unsere Industrie und unser Handwerk sollte sich > schämen. Zu den ganzen Lohndrückern, die das Arbeitskraftüberangebot > forciert, ausgenutzt und schamlos gelogen haben, haut endlich aus > Deutschland ab, wir schaffen das auch ohne euch. Lieber 1000 Flüchtlinge > als ein klassischer, hier ansässiger typisch deutscher Arbeitgeber; zwei > Seiten Profilanforderung, knapp über Mindeststundenlohn und buckeln ohne > Ende als Beschäftungskriterium. Tja, Freunde. Wer rechtzeitig vorgesorgt hat, der kann über solche Meldungen nur noch müde lächeln. Lasst die Drecksäcke doch jammern.
Highperformer schrieb: > Expertise > fehlt hier überall, und macht sucht vergeblich nach Leuten, die etwas > können(an den Unis lernt man es nicht). Wie wäre es denn, wenn dieses Gesindel selbst in die Weiterbildung der Mitarbeiter investieren würde, anstatt immer nach dem Staat zu schreien und den Steuerzahler bezahlen zu lassen, aber die Gewinne dann in die eigene Tasche zu stecken?
F. B. schrieb: > Wie wäre es denn, wenn dieses Gesindel selbst in die Weiterbildung der > Mitarbeiter investieren würde, anstatt immer nach dem Staat zu schreien > und den Steuerzahler bezahlen zu lassen, aber die Gewinne dann in die > eigene Tasche zu stecken? Man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen. Weil keine gebratenen Tauben in den Mund fliegen, muss man sie notgedrungen selber einfangen, rupfen und braten. Angenehmer wären die fertig gebratenen Tauben trotzdem, also klagt man weiter.
Es mangelt an IT-Fachkräften! https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fachkraeftemangel-Bitkom-zaehlt-55-000-offene-Stellen-fuer-IT-Spezialisten-3881481.html Anscheinend sind wieder Leiharbeitsfirmen am doppelt und dreifach-Ausschreiben von Stellen. (Bitkom ist übrigens Arbeitgebervertreter-Lobbyorganisation wie VDI oder VDE) Und wenn man schon von den üblichen Verdächtigen (VDI) redet, dann meinen auch die, dass es einen akuten Mangel an Ingenieuren gibt: http://www.elektroniknet.de/elektronik/beruf-karriere/nachfrage-nach-ingenieuren-auf-rekordhoch-146826.html 81.000 Ingenieure werden angeblich gesucht! Gleichzeitig suchen angeblich nur "24.940 Personen" einen Stelle als Ingenieur. Es werden natürlich nur tatsächlich arbeitslos gemeldete Ingenieure gezählt. Die tatsächliche Zahl kann man sicher mit dem Faktor 7,14 multiplizieren, da sich nicht jeder Arbeitslose Ingenieur auch bei der Arge arbeitslos meldet und Ältere nicht gezählt werden. Ich denke also, dass etwa 178.000 Ingenieure arbeitslos sind. Vorsicht vor solcher Propaganda!
Ach ja: Man kann den "Ingenieurmonitor" nur noch als registrierter Nutzer downloaden. Niemand hat die Absicht etwas zu verbergen! https://www.vdi.de/presse/publikationen/vdi-iw-ingenieurmonitor/
Den einzigen Fachkräftemangel erkenne ich in Berlin-Mitte, genauer im Bundeskanzleramt, Bundestag usw.. Sorry war das schon zuviel Politik?
PropagandaPaul schrieb: > Ach ja: Man kann den "Ingenieurmonitor" nur noch als registrierter > Nutzer downloaden. > Niemand hat die Absicht etwas zu verbergen! > https://www.vdi.de/presse/publikationen/vdi-iw-ing... Wenn ich den Marco Dadomo sehe und lese, muss ich an einen Mafia-Paten denken, der einer großen schmierigen Organisation dient.
Skrupellos schrieb: > Wenn ich den Marco Dadomo sehe und lese, muss ich an einen Mafia-Paten > denken, der einer großen schmierigen Organisation dient. Vor allem interessant was da noch steht: > "....erfasst seit Jahren aktuelle Entwicklungen von Fachkräftebedarf, > -angebot und -engpässen für sozialversicherungspflichtige > Beschäftigungsverhältnisse in den Ingenieurberufen differenziert auf Basis > der monatlich erscheinenden Daten der Bundesagentur für Arbeit." Wie wir wissen arbeitet Arbeitsamt eng mit Zeitarbeitsfirmen zusammen: vom Arbeitsamt gibt es Angebote nur für Zeit- bzw. Leiharbeit. D.h. deren Fachkräftemangel basiert auf Angaben von Arbeitsamt, davon was ihnen Zeitarbeirtsfirmen vorlegt. Hierbei auch noch das Wort "differenziert" zu verwenden ist wirklich witzig.
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