Hallo, ich bin von zuhause eine mechanische Tastatur gewohnt (Gigabyte Aivia Osmium), die ich weniger wegen dem Gaminglook schätze (brauche ich nicht), dafür umso mehr wegen des sehr komfortablen Schreibverhaltens, das auch nach stundenlangem Tippen nicht mühsam oder anstrengend wird. Da ich überwiegend nebenbei Musik höre und Kopfhörer aufhabe, stört mich das Geräusch nicht. Seit Anfang dieser Woche habe ich die Tastatur im Büro. Mein Vorgesetzter hat mir heute nachmittag mitgeteilt, dass er Beschwerden bekommen hat, dass die Tastatur viel zu laut sei und ich die Kollegen damit massiv störe. Dazu kam auch gleich die Ansage, dass entweder "die Tastatur oder Sie rausfliegen". Ist das so überhaupt rechtens? Ich lege viel Wert auf Ergonomie und möchte nicht mehr auf die Haptik einer mechanischen Tastatur verzichten. Ist eine Tastatur, die den Kollegen nicht passt, ein Kündigungsgrund?! Gibt es eventuell eine leisere mechanische Tastatur? Auch wenn ich das eher vermeiden möchte, da die Tastatur nicht billig war.
Ok, dann sind deine Kollegen zu verstehen. Ich arbeite auch in einem Grossraumbüro. Manche Kollegen glauben die Tastatur ist ein Hackbrett. Das nervt wirklich. Mit einer mechanischen hast du dann komplett verloren. Ich habe mir deshalb eine ultraleise Thinkpad Tastatur zugelegt. Grüsse, René
Tippsklave schrieb: > Ist eine Tastatur, die den Kollegen nicht passt, ein Kündigungsgrund?! Dein Chef kann Dir Dein Arbeitswerkzeug vorschreiben, so daß Du das zu nehmen hast, was die Firma Dir gibt. Wenn das per dienstlicher Anweisung ergeht und Du dagegen verstößt -> Abmahnung, im Wiederholungsfalle Kündigung. In der Probezeit natürlich auch einfach so. Daß Du Deinen Krach mit Kopfhörern ausblendest, hilft Deinen Kollegen nicht weiter.
Tippsklave schrieb: > Ist eine Tastatur, die den Kollegen nicht passt, ein Kündigungsgrund?! Ja, wenn Du keine eigene IT in der Firma betreiben/anschließen darfst. Könnte im Arbeitsvertrag stehen oder via Belehrung abgenickt werden. Normalerweise sind PC-Geräte wie Tastaturen Firmeneigentum. Lass Dir von Deinem IT Verantwortlichen eine gute Cherry Tastatur geben, die Kollegen sind vermutlich nur neidisch. Hast Du einen guten Arzt? Stichwort: RSI...
Wenn ich das Richtig sehe sind in der Tastatur MX-Red verbaut. Die gibt es auch als Silent, evtl. suchst du dir eine Tastatur aus in der diese verbaut sind? Vie viel leiser die tatsächlich sind weiß ich leider nicht, aber da lassen sich garantiert reviews finden.
Tippsklave schrieb: > Ist das so überhaupt rechtens? Natürlich. Der Chef hat dir eine Tastatur als Arbeitsgerät zu stellen, die ergonomischen Ansprüchen genügen muss aber keine "mechanische" (mechanisch sind sie alle, auch Gummitastaturen) sein muss. Wie kommst du überhaupt auf die krude Idee, eine private Tastatur in die Firma zu schleppen, ist die Firma so arm daß deren Rechner keine Tastaturen haben ? Ich als Mitarbeiter (womöglich och im selben Zimmer) würde auch meckern, wenn da ein Heini sitzt mit Kopfhjörpern auf der ständig rumklappert. Vielleicht habn die für dich ja eine einsame Toilette als Arbeitsplatz.
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Schliesse mal eine alte IBM Tastatur an, danach freuen sich die Kollegen riesig wenn die wieder durch egal was ersetzt wird :-)
Tippsklave schrieb: > Ist das so überhaupt rechtens? Ich lege viel Wert auf Ergonomie und > möchte nicht mehr auf die Haptik einer mechanischen Tastatur verzichten. > Ist eine Tastatur, die den Kollegen nicht passt, ein Kündigungsgrund?! Mein Trolldetektor sagt: Es ist noch nicht Freitag => TTF (Totaler Troll-Fail).
Tippsklave schrieb: > Seit Anfang dieser Woche habe ich die Tastatur im Büro. > Mein Vorgesetzter hat mir heute nachmittag mitgeteilt, dass er > Beschwerden bekommen hat, dass die Tastatur viel zu laut sei und ich die > Kollegen damit massiv störe. Daraus entnehme ich mal, dass er nicht mit in besagtem Büro sitzt und die Zustände nur vom Hören-Sagen kennt. Vielleicht sollte er sich mal persönlich ein Bild vom Geräuschpegel (Klimaanlage, PC-Lüfter, Tippen, Telefonieren, Bürobesprechungen usw.) machen. Notfalls tipps du einfach langsamer, um den mittleren Geräuschpegel zu senken. Wie liegt dein Tastaturgeräusch in Relation zu dem Grenzwert für den an deinem Arbeitsplatz zulässigen Geräuschpegel?
Sind die Kollegen denn nicht erst zu dir gekommen um sich über den Lärm zu beschweren, sondern gleich zum Chef? Wenn ja, ist das kein gutes Zeichen für deinen Ruf in der Firma.
Bei Ebay gibt's so kleine Gummiringe für wenig Geld, die man unter die Keycaps drückt. Hat mir Privat viel Ärger erspart :)
verzichte mal einen Tag auf deine Kopfhörer, und höre dir dein eigenes Geklapper an. Danach kannst du vielleicht deine Kollegen verstehen.
Wegstaben V. schrieb: > verzichte mal einen Tag auf deine Kopfhörer, und höre dir dein > eigenes Geklapper an. Danach kannst du vielleicht deine Kollegen > verstehen. Stille finde ich schlimmer als Tastaturgeklapper
Jemand schrieb: > Stille finde ich schlimmer als Tastaturgeklapper Was genau kann man denn an Stille schlimm finden? Bei Stille kann man sich nun mal am besten konzentrieren, da nichts akustisch ablenkt. Echt, Leute gibt's hier wieder...
Johannes S. schrieb: > Schliesse mal eine alte IBM Tastatur an, danach freuen sich die > Kollegen riesig wenn die wieder durch egal was ersetzt wird :-) Da konnten selbst die Bewohner der Nachbarwohnung an den eigenen PC-Aktivitäten akustisch teilhaben. :-) http://www.spiegel.de/einestages/tastatur-legende-a-949343.html Toni Tester schrieb: > Mein Trolldetektor sagt: Es ist noch nicht Freitag => TTF (Totaler > Troll-Fail). Auch bei mir schrillt der Troll-Alarm.
Michael B. schrieb: > Vielleicht habn die für dich ja eine einsame Toilette als Arbeitsplatz. Bischen arg herb formuliert aber irgendwo richtig. Manche Leute sind extrem laut und machen gerade, als wären sie auf dem Rummelplatz. Kein Bemühen, leise zu sein. Ich habe seit einiger Zeit einen neuen Gegenüber: Ein älterer Typ, der den ganzen Tag mit dem Fuss auf den Boden klopft, isst, schmatzt und dies sogar, wenn er nix im Mund hat. Dann wird getrunken und geschluckt, gerülpst und die Nase hochgezogen, um dann ins Taschentuch zu rotzen. Natürlich haut der auch in die Tasten, dass es kracht und der Tisch wackelt und wenn es nichts zu tippen gibt, trommelt er mit den Fingern auf dem Tisch.
Eine laute Tastatur ist besser für den Chef: Dann weiß er sofort, ob die Mitarbeiter arbeiten, oder nur im Internet surfen. So ein lautes Geräusch beruhigt dann: Es wird ja gearbeitet ...
Tippsklave schrieb: > Da ich überwiegend nebenbei Musik höre und Kopfhörer aufhabe, stört mich > das Geräusch nicht. Du bist ein unverschämter Bengel. So einfach ist das.
Toni Tester schrieb: > Tippsklave schrieb: >> Ist das so überhaupt rechtens? Ich lege viel Wert auf Ergonomie und >> möchte nicht mehr auf die Haptik einer mechanischen Tastatur verzichten. >> Ist eine Tastatur, die den Kollegen nicht passt, ein Kündigungsgrund?! > > Mein Trolldetektor sagt: Es ist noch nicht Freitag => TTF (Totaler > Troll-Fail). Hier ist der vorherige Trollversuch: Beitrag "Fidget Spinner im Büro: Kollege macht mich irre!" Der Troll hat nur die Sichtweise von Opfer auf Täter umgedreht und das Tatwerkzeug verändert. Nicht sehr originell. Gerade mal 0,5/10 Trollpunkte. Qwertz schrieb: > Sind die Kollegen denn nicht erst zu dir gekommen um sich über den Lärm > zu beschweren, sondern gleich zum Chef? > Wenn ja, ist das kein gutes Zeichen für deinen Ruf in der Firma. Da hätte er noch Glück gehabt. Meine Antwort beim vorherigen Tollversuch gilt auch hier: Beitrag "Re: Fidget Spinner im Büro: Kollege macht mich irre!"
MaWin schrieb: > Tippsklave schrieb: >> Da ich überwiegend nebenbei Musik höre und Kopfhörer aufhabe, stört mich >> das Geräusch nicht. > > Du bist ein unverschämter Bengel. > So einfach ist das. +1 khlkjfjh
MaWin schrieb: > Du bist ein unverschämter Bengel. > So einfach ist das. manchmal ist es nicht so einfach. Irgendwo gab es mal einen Bericht, daß durch frühkindliche Reiz-Überflutung ADHS ausgelöst wird. Diejenigen Personen brauchen also immer ein gewisses "Grundrauschen" an äüßeren Reizen, um sich ein wenig zu "beruhigen" und auf die eigentliche Aufgaben zu fokussieren. Dieses Grundrauschen kann z.B. eine permanente Musik-Berieselung sein. Für mich wäre das gar nix, z.B. im Straßenverkehr oder im Büro immer in einer Klangwolke eingeschlossen zu sein, und 20%-30% meiner Gehirn-Kapazität mit Audio-Prozessierung zu beschäftigen. da versuche ich lieber, diese Kapazität mehr auf die Aufgabe zu lenken. Tatsächlich ist es so, daß ich zum sehr konzentrierten Arbeiten eher in ein abgeschlossenen Raum gehe, oder mir dichte Gummistöpsel in die Ohren stecke.
>> Stille finde ich schlimmer als Tastaturgeklapper > > Was genau kann man denn an Stille schlimm finden? Bei Stille kann man > sich nun mal am besten konzentrieren, da nichts akustisch ablenkt. Echt, > Leute gibt's hier wieder... Der Mensch ist nicht geschaffen für absolute Stille und Reizarmut! Meist wird ein leiser Geräuschteppich als angenehm empfunden, wenn er so etwa 10-15dB über der Hörschwelle liegt. Es gibt interessante Versuche über den Aufenthalt in akustisch perfekt abgeschirmten schalltoten Räumen. Probanden litten nach einiger Zeit unter der absoluten Stille und entwickelten massive akustische Halluzinationen, wie sie oft bei Schizophrenen zu beobachten sind.
> Irgendwo gab es mal einen Bericht, daß durch frühkindliche > Reiz-Überflutung ADHS ausgelöst wird. Ich hatte den Spaß mit einem ex-Kollegen der: A: AHDS hatte B: Laut telefoniert hat C: Auf seiner 10 Jahre alten Cherry Tastatur mit der Wucht rumgetippt hat, dass der Tisch verbriert hat. Das hat mich alles dermaßen genervt, somit kann ich die Aufregung der TO Kollegen verstehen. Es gibt übrigens durchaus mechanische tastaturen, die leise sind. Bestell dir eine von Amazon, lass zur Firma liefern und hole dir das Geld aus der kleinen Kasse.
Qwertz schrieb: > Was genau kann man denn an Stille schlimm finden? Wie bitte!? Hallo, wir reden von Arbeiten, nicht von einer Bibliothek! Sesselfurzer. Gruss Chregu
Hannes J. schrieb: > Da hätte er noch Glück gehabt. Meine Antwort beim vorherigen Tollversuch > gilt auch hier: > > Beitrag "Re: Fidget Spinner im Büro: Kollege macht mich irre!" Bist ja echt n harter Kerl.
Christian M. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Was genau kann man denn an Stille schlimm finden? > > Wie bitte!? Hallo, wir reden von Arbeiten, nicht von einer Bibliothek! Es soll Leute geben die sich auch bei der Arbeit stellenweise hochgradig konzentrieren müssen. Wobei inhaltsloses Geklapper oder andere Nebengeräusche weit weniger stören als deutlich hörbare Gespräche oder Diskussionen die unweigerlich ungewollt den Sprachdecoder im Hirn aktivieren und kognitive Kapazitäten an sich reißen und binden. Wenn so was passiert steh ich auf und geh lieber bei ner Runde ums Gebäude eine rauchen (oder neuerdings dampfen) so lange bis wieder Ruhe eingekehrt ist.
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@Bernd K. (prof7bit) Ja, und die werden vorzugweise in Räumlichkeiten unter Umständen untergebracht wie sie schon Reinhard Mey beschrieb. https://www.youtube.com/watch?v=xBSkLDbVPqQ
Bernd K. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Qwertz schrieb: >>> Was genau kann man denn an Stille schlimm finden? >> >> Wie bitte!? Hallo, wir reden von Arbeiten, nicht von einer Bibliothek! > > Es soll Leute geben die sich auch bei der Arbeit stellenweise hochgradig > konzentrieren müssen. > > Wobei inhaltsloses Geklapper oder andere Nebengeräusche weit weniger > stören als deutlich hörbare Gespräche oder Diskussionen die unweigerlich > ungewollt den Sprachdecoder im Hirn aktivieren und kognitive Kapazitäten > an sich reißen und binden. Wenn so was passiert steh ich auf und geh > lieber bei ner Runde ums Gebäude eine rauchen (oder neuerdings dampfen) > so lange bis wieder Ruhe eingekehrt ist. Bernd, vielen Dank für das auf den Punkt formulierte posting. (Nein, ich meine nichts davon ironisch) Grüsse, René
Wegstaben V. schrieb: > manchmal ist es nicht so einfach. Doch, in diesem Fall ist es das. Auf einer lauten Tastatur herumzuklappern und sich dann selbst von diesem Lärm explizit durch Kopfhörer abzuschirmen IST unverschämt und dreist.
Donald Trump schrieb: >> Seit Anfang dieser Woche habe ich die Tastatur im Büro. > > Und davor? Hatten ihn die Kollegen auf das Fensterbrett gesetzt. Außen. MfG Paul
MaWin schrieb: > Wegstaben V. schrieb: >> manchmal ist es nicht so einfach. > > Doch, in diesem Fall ist es das. > Auf einer lauten Tastatur herumzuklappern und sich dann selbst von > diesem Lärm explizit durch Kopfhörer abzuschirmen IST unverschämt und > dreist. Das ist doch verquerte bullshitlogic. Wo hast du die Erkenntis her das er mit Mickies zur Arbeit antrat? Das dies im Umfeld zu laut sei wurde ihm ja erst angetragen, dies kann und hat er ja gleich wieder abzustellen. Und zu Hause Musik per Kopfhörer zu konsumieren hat mit Lärmschutz wenig zu tun. Da werden die Nebengeräusche nicht weit unter dem wie auch immer gearteten geklacker der Tasten liegen es ist aber keiner da der sich daran stoert oder das nach Kriterien zur Arbeitsplatzgestaltung bewertet.
/topic/435174 schrieb: > Wo hast du die Erkenntis her das er mit Mickies zur Arbeit antrat? Es steht in diesem Thread. Lies ihn.
Genderman schrieb: > Dann weiß er sofort, ob die > Mitarbeiter arbeiten, oder nur im Internet surfen. Aus der Parabel: >Gelegentlich wurde er an seinem Computerterminal gesehen, doch >sein Bürokamerad konnte an den rhythmischen Tastaturanschlägen erkennen, >dass er eigentlich Space Invaders spielte.
MaWin schrieb: > /topic/435174 schrieb: >> Wo hast du die Erkenntis her das er mit Mickies zur Arbeit antrat? > > Es steht in diesem Thread. Lies ihn. Pff. Da steht, das er zu Hause meist Musik hoert das er diese Tastutur benutzt um ergonomischer zu arbeiten. Das ihm bekannt sei das die Tastengeräusche sehr wahr. ueber dem wie auch immer zu definierendem Normal liegen kann man vermuten. Daraus geht in keiner weise hervor das sich im Umfeld des Arbeitsplatzes zwingend jemand daran stoeren muss. Da dies aber anscheinend der Fall zu sein scheint wurde er ja darauf hin angesprochen die Benutzung sein eigenes mitgebrachtes Gerätes zu unterlassen. Kann man einfach als missglückten Versuch betrachten die Arbeitsverhältnisse zu verbessern. Von Musikhören bei der Arbeit im Buero steht dort nichts.
Tippsklave schrieb: > Da ich überwiegend nebenbei Musik höre und Kopfhörer aufhabe, stört mich > das Geräusch nicht. Schön - Freitag - aber nicht unbedingt originell.
/topic/435174 schrieb: > Daraus geht in keiner weise hervor das sich im Umfeld des Arbeitsplatzes > zwingend jemand daran stoeren muss. Du bist genau so ein unverschämter Zeitgenosse, wie OP.
So ein Scheiss - ich habe jetzt mal Global (sorry) 1- verteilt. Das funktion iert aber nicht überall. Hier ist wohl noch ein Fehler in der Software :-) @Andreas: Kannst Du da bitte mal schauen (obwohl ich diese Bewertungen sowieso "daneben" finde)
MaWin schrieb: > Doch, in diesem Fall ist es das. > Auf einer lauten Tastatur herumzuklappern und sich dann selbst von > diesem Lärm explizit durch Kopfhörer abzuschirmen IST unverschämt und > dreist. Ist doch höflich, dass er den Kopfhörer benutzt und nicht die Lautsprecher ;-)
Joe F. schrieb: > Ist doch höflich, dass er den Kopfhörer benutzt und nicht die > Lautsprecher ;-) So habe ich es noch gar nicht gesehen. Ich ziehe meine Kritik zurück.
♪Geist schrieb: > B: Laut telefoniert hat > C: Auf seiner 10 Jahre alten Cherry Tastatur mit der Wucht rumgetippt > hat, dass der Tisch verbriert hat. Dazu braucht man keine Störung. Aus genau diesem Grunde hat meine Gruppe beim Umbau "Einzelhaft" durchgesetzt: Meist sind die Türen offen, aber wenn es mal nervt, Tür zu und gut gewesen.
Bei uns haben alle mechanische Tastaturen. Vielleicht meint er Hipster Tastaturen? Was ist eigentlich aus den Threads über die Gehälter im ÖR geworden??
/topic/435174 schrieb: > Wo hast du die Erkenntis her das er mit Mickies zur Arbeit antrat? > Das dies im Umfeld zu laut sei wurde ihm ja erst angetragen, dies kann > und hat er ja gleich wieder abzustellen. Normale, gute ANR-Kopfhörer sind völlig ausreichend und sorgen auch im Großraumbüro für einen angenehmen Geräuschpegel. Völlig unverständlich, weshalb manche Kollegen meinen sich beschweren zu müssen...
Leg dir so "Gummiringe" zu, die sollte es für die meisten mechanischen Tastaturen geben. Meine Kollegen im Büro haben auch derartige Tastaturen, stört mich persönlich aber nicht und so hab ich auch mal gelernt, wie man diese Tasten ruhiger macht. Ansonsten wird sich das Problem eh bald erledigen, da dein zukünfiger Rechner dank Windows 10 komplett auf Touch umgestellt wird, da klappert dann nichts mehr...
öör schrieb: > Was ist eigentlich aus den Threads über die Gehälter im ÖR geworden?? https://www.mikrocontroller.net/forum/null »Wer suchet, der findet - wer nicht suchet, der stinket.« ;-)
Johannes S. schrieb: > Schliesse mal eine alte IBM Tastatur an, danach freuen sich die Kollegen > riesig wenn die wieder durch egal was ersetzt wird :-) Für Fans dieser Tastatur ist das Musik in den Ohren. ;-)
Bernd K. schrieb: > Wobei inhaltsloses Geklapper oder andere Nebengeräusche weit weniger > stören als deutlich hörbare Gespräche oder Diskussionen die unweigerlich > ungewollt den Sprachdecoder im Hirn aktivieren Das ist richtig, aber Du vergisst, dass auch das Geklapper Rythmus erzeugt, der das Gehirn aktiviert. Monotone immer wiederkehrende Geräusche werden allgemein als sehr störend empfunden.
>Stille finde ich schlimmer als Tastaturgeklapper
Empfehlung:
RTL nebenbei im Fernseher laufen lassen.
Ich habe auch Dämpfungsringe nachgerüstet, damit ist meine Tastatur mit MX Blue Switches schon deutlich erträglicher. Bei roten oder braunen Switches sollten man dann wirklich wenig hören. Aber jetzt ist es im Grunde eh zu spät, denn der Chef will das Ding verschwinden sehen und keine Geschichten über Dämpfungsringe hören. Allerdings würde ich mich sowieso fragen ob ich in einer Bude arbeiten will wo der Chef beim ersten Anlass gleich mit der Kündigung droht.
Weiß nicht was ich schlimmer finden soll: Der Typ der im Großraumbüro Krach macht über den sich seine Kollegen beschweren und dann wirklich rechtlich klären lassen will ob das rechtens ist Die Kollegen die gleich zum Chef rennen (wobei, basierend auf der Nachfrage hier ein dezenter Hinweis unter Kollegen würde wohl eh nichts bringen) Der Chef der gleich mit der Kündigung droht (wobei: "entweder das Teil oder du gehst" wenig Sinn macht, er hätte eigentlich sagen müssen: "das Teil verschwindet, mit oder ohne dir", er möchte ja nicht im Falle des Falles deine Tastatur behalten...). Aber um dir weiterzuhelfen: Cherry MX Brown sollten weitaus leiser sein, spätestens wenn du da noch O-Ringe drunter machst dürften die Kollegen zufrieden sein (bis du es mit was anderem verbockst).
Sebastian H. schrieb: > Weiß nicht was ich schlimmer finden soll Also mein Vorurteilsradar gibt mir folgende Auskunft: - TO ist neu in der Firma - TO nervt die Kollegen mit seiner lauten Tastatur, die er ungefragt einfach mitgebracht hat. - TO scheint nicht besonders kommunikativ veranlagt zu sein, denn er schottet sich gerne mit Kopfhörer den Kollegen gegenüber ab. - Die Aussage "Da ich überwiegend nebenbei Musik höre und Kopfhörer aufhabe, stört mich das Geräusch nicht" weist auf ausgeprägte Egozentrik hin, die die Belange der Kollegen ohne Kopfhörer komplett ausser Acht lässt. - Die Kollegen finden TO aufgrund seines Verhaltens äußerst sonderbar, und fragen beim Chef nach, ob der Typ noch alle Latten am Zaun hat - Chef hat TO auch schon auf dem Radar und macht eine klare Ansage, und es ist ihm offenbar auch relativ unwichtig, ob TO nächste Woche noch da ist. - Anstatt mit den Kollegen zu reden, oder auch nur 1% einsichtig zu sein, erkundigt sich TO lieber im Internet nach den rechtlichen Möglichkeiten. Mit welchem Ziel eigentlich? Die Scheiss-Tastatur per Gerichtsbeschluss genehmigt zu bekommen? @TO: wenn ich dein Kollege wäre, hätte ich deiner Tastatur schon längst nach Feierabend eine Ladung Bauschaum verabreicht. Problem solved.
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Joe F. schrieb: > Mit welchem Ziel eigentlich? > Die Scheiss-Tastatur per Gerichtsbeschluss genehmigt zu bekommen? Danke Joe für die treffende Zusammenfassung und Einschätzung, genau so sieht's aus. Der TO ist einfach nur unverschämt und vollkommen rücksichtslos.
Jemand schrieb: > Stille finde ich schlimmer als Tastaturgeklapper Dann knirsch doch mit den Zähnen oder lass die Fingergelenke knacken!
Tippsklave schrieb: > Seit Anfang dieser Woche habe ich die Tastatur im Büro. > Mein Vorgesetzter hat mir heute nachmittag mitgeteilt, dass er > Beschwerden bekommen hat, dass die Tastatur viel zu laut sei und ich die > Kollegen damit massiv störe. Wie sozial behindert muß man eigentlich sein, dass einem so etwas der Chef sagen muß?
Wenn Mitarbeiter so laut in die Tasten hauen, ist das wie wenn Frauen mit Stöckelschuhen hörbar herumlaufen. Man will auf sich aufmerksam machen: Schaut her! Ich bin da. So eine Art "Statussymbol".
Unternehmer schrieb: > Wenn Mitarbeiter so laut in die Tasten hauen, ist das wie wenn > Frauen > mit Stöckelschuhen hörbar herumlaufen. > Man will auf sich aufmerksam machen: Schaut her! Ich bin da. > So eine Art "Statussymbol". Nur das die Stöckelschuhe sich normalerweise nur 1-2mal pro Stunde bemerkbar machen, die Tastatur wird wohl dauernd benutzt. Oder macht der TO eine große Anzahl Denkpausen?
Mein Kollege macht mich auch wahnsinnig mit seiner Tastatur. Wenn er tippt, hört man das sowohl mit Musik auf den Ohren als auch 20m entfernt auf dem Flur über 2 Ecken. Wirklich abnormal, was die Tastatur für einen Lärm macht. Und er merkt nicht, wie es mir auf die Nerven geht, obwohl ich ihn schon darauf hingewiesen habe: "Wenn ich so eine Tastatur hätte, würde mir das unglaublich auf den Sack gehen". Da ich mich nicht konzentrieren kann, bin ich mittlerweile dazu übergegangen, exakt dann Dinge, die viel Konzentration erfordern, zu machen, wenn er entweder im Fitnesstudio, in der Vorlesung oder in einem Meeting ist. Umgekehrt lege ich meine Meetings, Training, etc. auf Zeiten, in denen er garantiert im Büro ist, so dass wir uns möglichst wenig überschneiden. Noch dazu komme ich sehr spät ins Büro, so dass ich meistens die ganze Nacht für mich alleine habe. Wer sich wundert: Wir sind Doktoranden und daher sehr flexibel, wir müssen unsere Sachen erledigen und können dies tun, wann wir wollen. Dennoch nervt es mich, dass ich mittlerweile meine Tage zw. 14 und 4 oder 5 Uhr morgens an der Uni verbringe. Er ist meistens von 9 - 20 Uhr da. Die 5-6 Stunden Überlapp, die wir haben, sind die reinste Hölle. Mechanische Tastaturen in einem geteilten Büro gehören verboten, das sollte einem der gesunde Menschenverstand schon sagen. Ich spiele doch auch nicht laut Musik oder übe Schlagzeug. So, das musste raus. Gute Nacht
Hallo Wegstaben V. Wegstaben V. schrieb: > verzichte mal einen Tag auf deine Kopfhörer, und höre dir dein eigenes > Geklapper an. Danach kannst du vielleicht deine Kollegen verstehen. Leider sind die meisten Lärmschutzmaßnahmen nerviger als der Lärm..... Wieso sind heute alle Leute so extrem feinnervig, wenn es um Lärm geht? Alles Asperger mit Reizüberflutung? Das Tippen habe ich mir übrigens autodidaktisch auf einem alten LO15 Fernschreiber beigebracht, ohne Kopfhörer. ;O) Davon habe ich heute noch einen Anschlag zurückbehalten, dass ich jedes halbe bis ganzes Jahr eine neue Tastatur brauche. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Nur weils früher keine leisen Tastaturen gab, muss man sich heutzutage trotzdem keine Kollegen (Bernd) antun, die der Meinung sind Dresden '45 auf der Tastatur akustisch nachzuspielen. Dazu braucht man auch kein Aspergersyndrom, sondern einfach nur gesunden Menschenverstand.
Ich kann die Vortex Poker 3 (Blue Switches) Dann hört sich das Tippen an wie die Salven eines Maschinengewehrs
Rudolf schrieb: > Wenn er tippt, hört man das sowohl mit Musik auf den Ohren ... Einfach den Lärm mit noch mehr Lärm zu bekämpfen, ist nicht unbedingt die Lösung. Hast du es schon mal mit Noise-Cancelling-Kopfhörer probiert?
Euch ist aber bewußt, daß dieser Troll-Beitrag jetzt auch schon zwei Jahre alt ist?
Hallo Walter. Walter T. schrieb: > Euch ist aber bewußt, daß dieser Troll-Beitrag jetzt auch schon zwei > Jahre alt ist? Egal. Trollen macht auch im Zeitlupentempo Spass. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd W. schrieb: > Walter T. schrieb: >> Euch ist aber bewußt, daß dieser Troll-Beitrag jetzt auch schon zwei >> Jahre alt ist? > > Egal. Trollen macht auch im Zeitlupentempo Spass. ;O) Dir vielleicht, der Rest des Forums ist nur noch genervt. Aber das geht Dir ja offensichtlich am A* vorbei...
Fpga K. schrieb: > Dir vielleicht, der Rest des Forums ist nur noch genervt. Aber das geht > Dir ja offensichtlich am A* vorbei... Hat das Forum jetzt einen Sprecher (quasi Forumrat)? Wer hat dich gewählt? Da haben die E-Autos aber ein ganz anderes Lärmproblem.
Hallo Dr. Who. Dr.Who schrieb: > > Da haben die E-Autos aber ein ganz anderes Lärmproblem. Richtig. Die Teile sind wegen ihrer relativen Unhörbarkeit ein Sicherheitsrisiko. Aber dem könnte leicht abgeholfen werden, wenn der Gesetzgeber verlangen würde, dass die mit einer art "Laufschelle" ausgerüstet sein müssen. Bei Lokomotiven gab es früher für solche Situationen ein Läutewerk. Habe ich selber bei E+H noch erlebt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd W. schrieb: >> Da haben die E-Autos aber ein ganz anderes Lärmproblem. > > Richtig. Die Teile sind wegen ihrer relativen Unhörbarkeit ein > Sicherheitsrisiko. Nope, sie sind viel zu laut. Reifen- und Luftgeräusche treiben die Insassen in den Wahnsinn. ;-) > Bei Lokomotiven gab es früher für solche Situationen ein Läutewerk. Habe > ich selber bei E+H noch erlebt Gibt es. Aktivierung ist aber nicht obligatorisch. Ist ohnehin nur für langsame Fahrt vorgesehen, ab 20 km/h braucht man es angeblich nicht mehr. Strassen für Schleichfahrt zwecks Lärmreduktion sollte man also vorsichtshalber mit lautem Kopfsteinpflaster versehen.
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Hallo A. K. A. K. schrieb: >>> Da haben die E-Autos aber ein ganz anderes Lärmproblem. >> >> Richtig. Die Teile sind wegen ihrer relativen Unhörbarkeit ein >> Sicherheitsrisiko. > > Nope, sie sind viel zu laut. Reifen- und Luftgeräusche treiben die > Insassen in den Wahnsinn. ;-) Die Insassen können die ja jetzt erst überhaupt hören, weil vorher der Motor die überdröhnt hatte. ;O) Ich habe mich als Fußgänger schon öfters erschrekt, wenn mich so ein Schatten auf Schleichfahrt geräuchlos überholte. Wenn es auf dem Gehweg eng wird, und man entgegenkommenden Platz machen möchte, und auf die Strasse aussweicht, kann das gefährlich werden, für Leute, die sich angewöhnt haben, dass "auf Gehör" zu machen. >> Bei Lokomotiven gab es früher für solche Situationen ein Läutewerk. Habe >> ich selber bei E+H noch erlebt > > Die Batterie der Fernbedienung zur Aktivierung der dafür eingerichteten > Blaskapelle ist grad leer. Sonst ginge es. Hörner werden meines Wissens nur punktuell betätigt. z.B. vor einem Bahnübergang (und natürlich bei akuter Gefahr). Läutewerke lässt man durchlaufen, z.B. beim Durchfahren einer Gefahrenstelle, beim Rangieren an einer Ladestrasse oder an einem Kreiselkipper. Bei letzterem lief oft das Läutewerk grundsätzlich, sobald mit einer Winde oder einem Rangiergerät etwas bewegt wurde. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd W. schrieb: >> Die Batterie der Fernbedienung zur Aktivierung der dafür eingerichteten >> Blaskapelle ist grad leer. Sonst ginge es. > > Hörner werden meines Wissens nur punktuell betätigt. z.B. vor einem > Bahnübergang (und natürlich bei akuter Gefahr). Ich hatte letzthin danach gefragt, als wir durch eine 7 km/h Zone bretterten. Da verwies er auf die Batterie der Fernbedienung. Fand ich auch komisch. Das Auto hats jedenfalls, sagt das Datasheet.
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Hallo A. K. A. K. schrieb: > Ich hatte letzthin danach gefragt, als wir durch eine 7 km/h Zone > bretterten. Da verwies er auf die Fernbedienung. Fand ich auch komisch. > Das Auto hats jedenfalls, sagt das Datasheet. Das müsste bei Geschwindigkeiten von unter 20km/h automatisch angehen, ähnlich wie die Piezo-Tröte bei Radladern oder LKWs, wenn sie rückwärts fahren. 7km/h sind aber deutlich zu tief. Bei 15km/h sind E-Autos ja schon fast unhörbar. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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Bernd W. schrieb: > Das müsste bei Geschwindigkeiten von unter 20km/h automatisch angehen, Abschaltbar.
Jetzt haben wir endlich leise Autos. Können wir sie bitte leise lassen und stattdessen um uns schauen, bevor wir auf die Straße trampeln? Danke.
Bernd W. schrieb: > Hörner werden meines Wissens nur punktuell betätigt. z.B. vor einem > Bahnübergang (und natürlich bei akuter Gefahr). Läutewerke lässt man > durchlaufen, z.B. beim Durchfahren einer Gefahrenstelle, Waere das nicht auch nur puktuell? Strassenbahnen haben frueher wohl tatsaechlich "durchgebimmelt", Stichwort "Bimmelbahn". Kuehe auf der Weide machen das heut noch ~
MaWIn schrieb: > Jetzt haben wir endlich leise Autos. > Können wir sie bitte leise lassen und stattdessen um uns schauen, bevor > wir auf die Straße trampeln? Man könnte ja Kompromissen: in die viel zu leisen und demnächst eh autonom fahrenden Autos, in denen der "Fahrer" mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sitzt, könnte man ja laute Tastaturen einbauen. Dann wissen alle, die so eine Tastatur klappern hören, dass der "Fahrer" ein mindestens MINT-Ingenieur >120k ist, und deshalb wahrscheinlich mitverantwortlich für die scheiß Idiotenkarre ist, die er da fährt.
Tippsklave schrieb: > Mein Vorgesetzter hat mir heute nachmittag mitgeteilt, dass er > Beschwerden bekommen hat, dass die Tastatur viel zu laut sei und ich die > Kollegen damit massiv störe. Ich bin so froh, dass ich aus Deutschland weg bin. Solche "Probleme" sind weltweit einmalig. Oder anders ausgedrueckt: Sagt ein Automechaniker zum anderen: "Dein Schlagschrauber ist zu laut. Die Radbolzen muessen bei uns von Hand geloest werden."
Alles sehr bizarre Diskussionen! Der Kern des Problemes ist doch - das Grossraumbüro. Menschen sind verschieden, und Jede(r) arbeitet anders. Die ganz verschiedenen Anforderungen des Arbeitslebens - Notwendigkeit zur Konzentration gegenüber Notwendigkeit zur Kommunikation etc. - muss Jede(r) MitarbeiterIn für sich selbst lösen können und dürfen. Der alle paar Jahre mal wieder durchschwappende Trend zu Grossraumbüros kommt hauptsächlich von denjenigen, die nicht darin arbeiten müssen, sondern von denen, die durch die Planung derselbigen glauben, der Firma ein paar Cents sparen zu können. In vorwiegend technischen Bereichen (Entwicklung/Support/Testing etc) ist meiner Überzeugung nach der Zwang zum Nebeneinandersitzen einer der grössten Produktivitätskiller schlechthin. Seht euch mal die Entwicklungsabteilungen der grossen US Softwareschmieden zur Zeit der "employee satisfaction" Welle an: Da hatte jeder Entwickler sein eigenes Büro. Manche hatten da Hängematten drin, Andere HiFi Anlagen der Oberklasse (für die wurden dann in der Regel die Eckbüros abgestellt), manche die Wände in tiefschwarz ausgekleidet und die Jalousien den ganzen Tag zu. Und wenn damit die Ziele erreicht oder gar übertroffen wurden, wurde das nicht nur akztptiert, sondern auch gefördert. Das Kommunikationsproblem wurde damit gelöst, dass Jede(r) seine/ihre Bürotür per Default offen hatte und nur zu machte, um zu signalisieren, dass er/sie jetzt Ruhe für Konzentration braucht. Haben Manche dann selbst zum Default gemacht, aber auch das wurde akzeptiert, so lange das Ergebnis stimmte! Was ich damit sagen will: Der Konsenz dieses threads, dass der TO ein Asi ist, ist falsch. Die Rahmenbedingungen sind falsch, und das geschilderte Problem nur ein Symptom davon. Wenn Jemand den besten Code auf einer umgebauten Schreibmaschine aus den 30er Jahren schreibt, sollte die Firma Alles tun, um ihm die Gelegenheit dazu zu geben, ohne die Mitarbeiter damit in Mitleidenschaft zu ziehen. So einfach ist das.
> Autor: olibert (Gast) > Datum: 20.04.2019 16:15 > Ich bin so froh, dass ich aus Deutschland weg bin. Und wo bist du jetzt ? Im Kongo oder im Knast. > Solche "Probleme" sind weltweit einmalig. Dummes Zeug !
Was sind das denn für Kollegen? Können die nicht selbst mit dir reden? Ich würde die Tastatur austauschen aber parallel einen neuen Arbeitgeber suchen..
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