Hallo, für solche Netbooks hatte ich immer Archlinux verwendet. Aber es gibt bei Archlinux keine Installation-ISO mehr für 32Bit- Archs. Normales Debian (Stretch 9.1) schon ausprobiert. Fürchterliche Performance. Gentoo auch schon probiert: "No space left on device" Lubuntu auch schon probiert: Alles vorinstalliert, nicht mein Geschmack. Ebenso fürchterliche Performance.
Versuch mal Linux Mint mit Mate Desktop. Du könntest auch das RAM aufrüsten und eine andere größere SSD einbauen. P.S.: Stimmt das, 8GB SSD? Ok, habe gerade gesehen: System requirements: 1GB RAM (2GB recommended for a comfortable usage). 15GB of disk space (20GB recommended). 1024×768 resolution (on lower resolutions, press ALT to drag windows with the mouse if they don’t fit in the screen).
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Es gibt trotzdem noch 32bit Arch-Installer auf dieser Website https://mirror.archlinux32.org/archisos/ Probier ich mal aus.
Archlinux scheint doch das beste zu sein. Ok, die Vorbereitung des Platte muss man von Hand machen (fdisk, parted), mit chroot usw. Wenn man das öfters macht, geht es so schnell wie bei Debian-Derivate. Aber ich kann das System individuell installieren. Ich habe mir eine Text-Datei zurechtgelegt mit den Paketen die ich brauche, in einer Bash schleife werden diese dann mit "pacman -S $line" installiert. Dann habe ich ein schlankes System mit genau nur diesen Funktionen die ich will. Gentoo wäre auch nicht schlecht, aber vom Zeitaufwand viel höher. Man gewinnt dadurch Einblicke in die Paketverwaltung von FreeBSD. Umstieg nach FreeBSD wäre zu überlegen.
Es gibt bei manchen Installern eine harte Mindestanforderung beim RAM. Wenn der Installer nämlich als so ziemlich erste Aktion ein Disk-Image vom Installationsmedium in eine RAM-Disk liest. Bei der Disk spart man viel, wenn auf den Vorschlag vom Installer verzichtet, allen Quark bereits vorzuinstalliern. Sondern ein Minimalsystem installiert und benötigte Anwendungen dann nachträglich reinzieht.
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Bunsenlabs.org Unterstützt auch noch pata Laufwerke und CPUs ohne pae. Hier läuft es auf einem Compaq n410c.
Welcher Vorteil bieten eigentlich die Debian-Derivate vom original Debian? Ich kenne Debian schon seit 3.1 Woody und nutzte es intensiv ab 4.0 Etch, seit 6.0 fast nicht mehr Damals konnte man sein System individuell konfigurieren. Mit 9.1 nur noch grob: Desktop, Printserver, SSH-Server, und dann den WindowManager: XFCE, LXDE, ... Bei Desktop ist dann z.B. LibreOffice dabei. Mit Lubuntu konnte ich gar nichts einstellen, und damit für mich nicht brauchbar.
Ich kann Devuan linux sehr empfehlen. Falls du Arch ohne Systemd verwendet hast, könnte das eine Erklärung für die Performaceprobleme im Debian und Mint sein. Ich empfehle xfce als Desktop und Slim als login manager. Wenn du nichts unnötiges vorinstaliert haben willst, installiere die Server version und installiere danach Dinge wie xfce, die repos sind die selben. Ich selbst installiere aber meistens manuell, mit fdisk und debootstrap.
Die Performance wird nicht besser werden, die Kiste benötigt einfach mehr RAM.
> Mit Lubuntu konnte ich gar nichts einstellen, und damit für mich nicht
Da muss ich widersprechend: das stimmt nicht und entspricht nicht meiner
Erfahrung.
Ich nutze seit über 4 Runden jeweils Lubuntu LTS (bin also nicht neuer
als 16.04)
Ich brenne (ja!) mir jeweils die Mini-iso (holt alle Pakete direkt vom
Netz), wähle von Hand "Lubuntu Minimal Desktop"; so bootet die Maschine
innert 15'...30' autonom ab HD.
Danach als erstes apt update && *apt install lxterminal emacs synaptic
firefox* und weiter mit dem Wunschkonzert einfach nach Bedarf von Tag zu
Tag je nach Arbeit die ansteht.
Hab dann meist alles in 5..6GB auf der Platte (Embedded SW Entwicklung,
wenig EDA).
Die shell sagt einem ja fortlaufend wenn etwas fehlt: dann benutze sogar
ich mal die Maus um den mitangegeben Installationsbefehl zu übernehmen
;-)
Ich pack's nicht: Auf einem ANDEREM Rechner (86x64) wollte ich debian 9.2.0 installieren auf eine externe USB3.0-Platte. Auf die internen ist Windows und die wollte ich in Ruhe lassen. Der Installer hat zunächst alles richtig auf /dev/sdc installiert. Nur die Auswahlbox "Grub MBR Selection" hat er übersprungen und Grub auf sda (interne Platte) installiert und diese zerschossen. Sowas war beim Debian-Installer bisher noch nie der Fall.
Linux-Fan schrieb: > Nur die Auswahlbox "Grub MBR Selection" hat er übersprungen und Grub auf > sda (interne Platte) installiert und diese zerschossen. Vermutlich ist der so eingestellt dass er annimmt, die erste Platte sei auch die von der der Rechner bootet. Aber "zerschossen" ist doch drastisch formuliert, das kriegt man schnell wieder hin. Die einfachste Variante ist es, die ersten 512 Byte vom Backup der Platte zurückzuspielen (z.B. mittels "dd" vom soeben installierten Linux aus).
Komisch...normalerweise muss man doch extra Platte extra setzen? Und dann noch das Schreiben extra bestätigen.
Ja, so kenne ich das auch. Ich habe gerade die komplette Installation wiederholt. Nach dem Installieren und Konfigurieren der Packages hat er OHNE Dialogbox Grub2 in sda reingeschrieben. In der Statuszeile stand "grub2-update" Offenbar hat er gesehen, dass in sda schon ein Bootloader drinsteht, und dann die Dialogbox übersprungen. Es ist ein Netbook, ansonsten hätte ich die interne Platte abgezogen, damit er diese in Ruhe lässt. Ich werde auf Debian und die Clones ab jetzt verzichten. Das ist mir jetzt zu doof.
Linux-Fan schrieb: > Hallo, > für solche Netbooks hatte ich immer Archlinux verwendet. > Aber es gibt bei Archlinux keine Installation-ISO mehr für 32Bit- Archs. > > Normales Debian (Stretch 9.1) schon ausprobiert. Fürchterliche > Performance. > > Gentoo auch schon probiert: "No space left on device" > > Lubuntu auch schon probiert: Alles vorinstalliert, nicht mein Geschmack. > Ebenso fürchterliche Performance. Hatte auf der möre immer xubuntu laufen allerdings mit 1GB ram man kann das noch nen 512mb oder 1GB riegel nachstecken
Gibt es eine Möglichkeit bei Debian (oder Ubuntu ...), kritische Befehle per Hand oder single-Stop Modus zu bearbeiten. Wenn kritische Dinge vollautomatisch laufen, werde ich unruhig. Ich würde so einen Befehl per HAND eingeben:
1 | grub-install --target=i386-pc --recheck /dev/sdc |
oder
1 | syslinux-install_update -i -a -m |
Du kannst sowas beim Installer auch komplett überspringen und es per Hand eingeben.
Linux-Fan schrieb: > Gibt es eine Möglichkeit bei Debian (oder Ubuntu ...), kritische Befehle > per Hand oder single-Stop Modus zu bearbeiten. Jedes Debian basierte System kann auch mauell mit debootstrap eingerichtet werden. Dabei kann man sogar eine andere Distibution zur installation verwenden als man Installiert. Ich habe hier schonmal ein paar Videos hochgeladen, wo ich mit ubuntu xubuntu bootstrappe: Beitrag "Re: Medion-Rechner auf Linux" Bei vielen andere nicht Debian Distributionen wie z.B. Gentoo ist es auch nicht unüblich, das Basissystem zu entpacken und in einem chroot den rest manuell zu erledigen.
Linux-Fan schrieb: > Der Installer hat zunächst alles richtig auf /dev/sdc installiert. > Nur die Auswahlbox "Grub MBR Selection" hat er übersprungen und Grub auf > sda (interne Platte) installiert und diese zerschossen. > > Sowas war beim Debian-Installer bisher noch nie der Fall. Hab ich schön öfter beobachtet. Seit Debian 6 glaube ich, auf jeden Fall aber ab Debian 7. Waren ausschließlich frische Server, weswegen dabei nie was kaputt gegangen ist, aber wie man das verhindert habe ich nie herausgefunden. Hab aber auch nie Zeit gehabt, lange zu suchen. Hab dann einfach vorrübergehend eine Platte abgezogen
Die interne Platte kann aber noch Windows booten. Allerdings steht im Bios beide Boot-Moeglichkeiten drin und "Windows Boot Manager" bootet. Siehe Bild. Kann ich nicht verstehen. Der Eintrag "debian (PO: HGST HTS...)" muesste raus. Weiss jemand, wie man das rauskriegt ?
Noch eine Empfehlung: Void Linux (www.voidlinux.eu) Neben anderen netten Dingen (u.a. runit statt systemd, LibreSSL statt OpenSSL, Binär- und Quelltextpaketen und bei Bedarf musl statt glibc), soll das Basissystem nur "Pentium 4 CPU (SSE2), 96MB RAM, 350MB disk, Ethernet / WiFi for network installation." erfordern. Images gibt's ohne GUI oder mit Xfce, Lxqt, Lxde, Cinnamon, Enlightenment. https://repo.voidlinux.eu/live/current/ Ist zwar eine Rolling-Distribution, aber selbst die Systeme (VM und Laptop), die mit Absicht bis zu 6 Monate keine Updates gesehen haben, waren problemlos ohne manuelle Eingriffe auf den neuesten Stand zu bekommen (was bei anderen Distributionen hier meist irgendwann schief ging).
linux-fan schrieb: > Die interne Platte kann aber noch Windows booten. > Allerdings steht im Bios beide Boot-Moeglichkeiten drin und "Windows > Boot Manager" bootet. > Siehe Bild. > > Kann ich nicht verstehen. > Der Eintrag "debian (PO: HGST HTS...)" muesste raus. > > Weiss jemand, wie man das rauskriegt ? Na auf Deinem Bild steht doch unter den Optionen 'Delete boot option' ?
> 'Delete boot option'
Das traue ich nicht anzuwenden, da ich befürchte, dass der Windows Boot
Manager auch weg ist.
Ein moderner Stick bekommt auch 2 Einträge in den Boot-Optionen, z.B.
- SanDisk
- UEFI-Sandisk
Deleted man einen davon, sind beide Einträge weg.
Leider verstehe ich noch wenig von UEFI und GPT.
Im Debian Installer stand drin, dass er GRUB in den MBR reinschreibt,
bzw. reingeschrieben hat.
Aber wieso können dann im MBR der Internen Festplatten 2
Boot-Möglichkeiten drinstehen.
Galpon MiniNo Linux Distro auf Aspire One (512MB RAM, 8GB SSD) Habe soeben ohne Probleme die Installation via USB-Stick gemacht. (Version Queiles 3.1) Den Stick wie auf der Website FAQ angegeben erstellen; nicht mit unetbootin. WLAN und Sound läuft out of the Box. https://minino.galpon.org/en
> Aber wieso können dann im MBR der Internen Festplatten 2 > Boot-Möglichkeiten drinstehen. Vermutlich GPT und MBR. Richtig UEFI-like ist GPT. Wenn das UEFI ein CSM (Compatibilty Support Module) hat, kann es auch noch MBR.
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