Hallo zusammen, ich habe eine defekte E14 400lm LED Lampe von Ikea zerpflückt. Mal abegesehn davon, dass ich zum AYR5NE Treiber nichts finde, scheint die Ursache des Defetes wohl u.a. darin zu bestehen, dass die kleine Spule direkt hinterm Gleichrichter hin ist - mich erstaunt aber, dass PARALLEL zur Spule ein SMD R eingelötet war - was soll das? Ist das ein spezieller Filter (Spule ist klar, aber der R?)? Danke, Klaus.
So eine Spule ist (leider) kein ideales Bauelement. Sondern bildet einen Schwingkreis. Schwingkreise tun aber eines nicht gerne: Arbeiten. Der Widerstand sorgt jetzt dafür, dass der Schwingkreis "arbeiten" muß.
..ok, habe ich so aber bei zB Handy-SNTs noch nie gesehen. Der R sorgte auch dafür, dass die Lampe immer nur noch blitzte - ich vermute also, wenn ich L1 mal testweise brücke, geht sie wieder. Nur frage ich mich, wieso eine solche Spule "einfach" kaputt geht - vll hat der Treiber doch einen Weg, aber das merke ich dann ja recht schnell :) Klaus.
der schreckliche Sven schrieb: > So eine Spule ist (leider) kein ideales Bauelement. Sondern bildet einen > Schwingkreis. Schwingkreise tun aber eines nicht gerne: Arbeiten. Der > Widerstand sorgt jetzt dafür, dass der Schwingkreis "arbeiten" muß. Das klingt nicht sehr überzeugend bzw. technisch. Poste bitte zwei Beispiele: einmal mit, einmal ohne Widerstand. Wobei das erste "arbeitet" und der zweite nicht.
...L1 gg ein Ersatz aus einem alten Handy-SNT getauscht, Lampe läuft wieder. Der R "hatte" evtl irgendwas im xxx Ohm Bereich, zumindest meine ich im verkokelten Rest eine xx1 zu erkennen. Aber ich habe ihn nun eingespart ;) Klaus.
...so, jetzt wird es spannend - war gerade an der Wunderkiste beim dm, Lightway (Müller Licht) 1055lm 2700K dimmable. Haube ab, LEDs alle geprüft & iO. Von oben die graue Vergussmasse rausgepopelt, Gewinde rundum vorsichtig abgesägt und die Elektronik rausgeschoben, komplett von Vergußmasse befreit - wieder die selbe Elektronik wie in den Ikea Dingern, wieder L1 durch und der parallele R3 hochohmig - jetzt will ich aber echt mal wissen, was das soll? Wer hat Ahnung von diesem Teil der SNT Beschaltung? Dazu passend: Beitrag "LED Leuchte 230V - Nur jede 2te LED defekt?" Klaus.
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...und wieder zwei so Kandidaten - interessant ist die neue Variante der LED Leuchtmittel von Ikea als Vollplastikglühbirne mit Einschubelektronik. L raus, R raus, Brücke drauf - läuft wieder. Ich frage mich immer noch, was die sollen. Im DaBla der Chips steht auch nichts. Klaus.
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Klaus R. schrieb: > jetzt will ich > aber echt mal wissen, was das soll? Wer hat Ahnung von diesem Teil der > SNT Beschaltung? Ich vermute das soll vielleicht sein, dass die Spule sich schneller entläd, wenn der Strom aus ist?
Klaus R. schrieb: > so, jetzt wird es spannend - war gerade an der Wunderkiste beim dm, > Lightway (Müller Licht) 1055lm 2700K dimmable. in dem Fall könnte die Spule den inrush Strom limitieren (Phasenanschnittsdimmer), was der Widerstand soll kein Plan, eventuell bei Phasenabschnittdimmern verhindern dass die Spannung über die Spule zu groß wird
Hallo zusammen, L || R ist wohl eine Dämpfung der Q des entstehenden Schwingreizes bei x Mhz (wenn Impedanz = Widerstand). Zumindest habe ich das grob so verstanden: https://electronics.stackexchange.com/questions/74879/switching-power-supply-understanding-the-emi-filter In den LED Lampen wird also eine "irgendwie günstiger geartete" Variante eines LC Filters verwendet (es ist aber kein Pi Filter!). Wieso die L regelmäßig abraucht wäre nun die nächste, spannende Frage. Mir aber (grob fahrlässiger Weise) egal, weil es geht auch ohne Filter. Klaus.
Müller Licht, 806lm, 11W, dimmable - Lötstellen kalt, funktioniert wieder... Klaus.
Beim Bauhof gabs zwei LED Osram Substitube Röhren - eine aus Glas (angeblich die neuere Version), die andere aus Plastik. Die aus Glas war noch vollkommen iO ( O.o ), bei der aus Plastik waren bei einem der 3 Serienstränge eine LED hin. Rausgeföhnt, Drähtchen drüber, läuft. Bei den Glasröhren ist ein Auseinaderbauen unmöglich, da der Stripe in die Röhre geklebt ist (und die Endkappen vermtl auch). Bei der Plastikvariante muss man nur ein Fenster sägen, um das "kalte Ende" (ohne AC/DC KSQ - Achtung, hier ist von Pin A zu B nur eine 1A Sicherung eingebaut!) durch runterdrücken des Rasthakens zu enfernen - den Rest kann man dann nach vorne rausziehen. Klaus.
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...und der nächste Kandidat - wieder L hochohmig, R (474) darauf hin abgefackelt. # IKEA Led defekt 8.6W 600lm 2700K 70lm/W Klaus.
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@klaus2: Die Bilder sehen ja aus wie vom Schlachtfest ;-) Was machst du mit den reparierten Dingern, richtig zu bekommt man die ja nicht wieder (im Sinne von so gut isolierend daß man sie an nicht-Bastler abgeben könnte...)?
...die meisten sind nicht vergossen und ratz-fatz repariert - die bekommt man auch wieder richtig zu und die werden ganz einfach benutzt (tw auch ohne den Plastikdiffusor, was zB bei der Leuchte am Arbeitstisch sehr vorteilhaft ist). Der halbe Haushalt besteht aus "Spezialgeräten" - nicht alles ist dabei absolut kindersicher, zugegeben ;) Klaus.
Es liegt meistens am grossen C, dessen ESR nachlaesst. Dann wird L und R staerker belastet und gehen kaputt. Wenn ein BP2832 verbaut wurde, kommt bald die hazard detection und geht dann wieder aus mit Flackerphase.
...ok, wäre eine Erklärung - aber einige der reparierten Leuchtmittel laufen hier seit vielen Monaten. Zudem ist beim o.a. Modell kein BPxxx verbaut und der dicke Elko ist sekundär. Primär gibt es nur einen sehr kleinen 47uf zur Stützung der Vss des IC (ASIC). Bei den LM mit BPxxxx ist fast immer der zweite Elko im PI-Glied hin - austauschen, läuft. Klaus.
Klaus R. schrieb: > die meisten sind nicht vergossen Hatte nun auch Philips 8W in Birnenform als vollvergossenes Modell - schönen Dank, Jungs. Bei der war die LED Platine voll in Ordnung aber die defekte Elektronik bis zum Rand in weisses Gummi eingegossen. Sehr ökologisch... Bisher hatte nur Osram diesen Mist im Angebot. Allerdings merkt mans recht schnell, weil die Lampen überproportional schwer sind. Die lassen wir also nun im Container liegen. Immer wieder eine Freude ist Müller-Licht. Leicht zu öffnen, gut zu reparieren und auch sicher wieder verschliessbar dank Bajonettverschluss am Diffusor. Klaus R. schrieb: > aber einige der reparierten Leuchtmittel > laufen hier seit vielen Monaten. Hier ebenso, es gibt auch Modelle, die nun schon seit Jahren funktionieren. Allerdings reduziere ich im Laufe der Reparatur auch meist den Strom durch die LED per Auswechseln des Shunts am Controller um ca. ein Drittel. Merkt man im Lichtstrom so gut wie nicht, aber die LED werden lange nicht mehr so heiss.
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...mal ein eher ungewöhnliches Format an LED Leuchtmittel (von Ikea / LED GX53). Der direkt am Netz hängende FoKo hat alles gegeben, stinkt wie Sau. Der Sicherungswiderstand hat das Drama beendet - funktioniert natürlich wieder. Klaus.
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...die Firma Philipps hat sich noch was ungewöhnlicheres einfallen lassen - der äußere Ring ist eine Alukernplatine, der innere Kreis eine normale FR4. Sieht aus wie ein Teil, ist es aber nicht, wurde gefügt (habe leider vergessen ein Foto von "innen" zu machen). Klaus.
...ich versuche auch an den Dingern vorbei zu gehen - aber ich schaffe es nicht :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...ich versuche auch an den Dingern vorbei zu gehen - aber ich schaffe > es nicht :) Du darfst sie nicht zu eng gepackt auf dem Boden montieren, dann kommst Du auch schadlos dran vorbei. dämlich grins
Klaus R. schrieb: > ...ich versuche auch an den Dingern vorbei zu gehen - aber ich schaffe > es nicht :) Flackerndes Licht erinnert an Lagerfeuer und das zieht magisch an... :) Flackernde ältere (>>6 Jahre) Samsung 7,2 Watt: o.a. Filter mit 2,2 mH || 10 kOhm in L & N. Ladeelko 1 µF/ 450 V wollte die Mütze komplett abwerfen (Gummiverschluss schaut schon 2 mm raus). Hat aber immer noch 991 nF mit 18 Ohm ESR. Alles andere noch unversehrt. Werde ich nächste Woche mal angehen.
Klaus R. schrieb: > ...ich versuche auch an den Dingern vorbei zu gehen - aber ich schaffe > es nicht :) Mir gehts auch so. Liegt vllt. daran, das man das alte Glühobst eben nicht reparieren konnte und es bei den LEDs pure Verschwendung wäre, die zu 95% funktionierende Technik wegzuwerfen.
@Lötkolben: War defekt und wurde gebrückt. Interessa ter Weise waren hier WW und CW gemischt...vll wg CRI. Klaus.
Hier noch 2 Tipps nach erfolgreicher Reparatur. Wenn man den Netzteildraht, der zum Gewinde geht, abreissen musste, um das Netzteil rauszuziehen, bohre ich am oberen Rand dieses Gewindes ein (schräges) 1mm Loch, um den Draht vom Netzteil da durch zu fädeln und dann am Gewinde festzulöten. Das ist dann ähnlich wie beim alten Glühobst, wo ja auch oben am Gewinde gelötet wurde. Der Draht zum Mittelkontakt hingegen ist ja immer einfach zu ziehen, wenn man den 'Kontaktnagel' rausgezogen hat. Diffusoren, die sich weigern, wieder fest in der Lampe zu sitzen, kann man prima mit Pattex wieder einkleben. Da meine Lampen im Zuge der Reparatur auf geringe Wärmeentwicklung umgebaut werden, löst sich da auch nichts wieder.
Witzig, das mit dem Loch mache ich auch genau so. Für Schirm-, geschlossene oder Arbeitslampen lasse ich die Diffusoren oft weg. Mehr Licht, bessere Kühlung. Klaus.
...und schon wieder einen L/R Kandidaten reanimiert, aber nur weils a) mittler Weile nur noch 5min dauert und b) ich den "Formfaktor" so schön finde. Ein interessantes, neues Konzept ist Bajonett-Matruschka, da ist nix mehr verklebt oder eingesost, es ist nur ineinandergesteckt - leider weiß ich noch nicht was dem durch Hitze arg geplagten Treiber (mit SSL5021B) fehlt... Klaus.
...und noch sone Matruschka, das ist deutlich servicefreundlicher als "früher" mit der grauen Vergußmasse. In diesem Fall hatte der GR in einer Strecke einen kurzen und hat den Sicherungswiderstand mitgerissen. Klaus.
Klaus R. schrieb: > das ist deutlich servicefreundlicher als > "früher" mit der grauen Vergußmasse. In diesem Fall hatte der GR in > einer Strecke einen kurzen und hat den Sicherungswiderstand mitgerissen. Die Dinger mit Vergussmasse landen bei mir nun auch gleich wieder da, wo sie herkamen - ich plündere höchstens das LED Feld, wenns noch spielt. Der Fehler des GR ist ja mal was neues, den hatte ich noch nicht. Denke dran, das der Siebelko bei sowas leiden kann, weil der kleine Kerl nun jede Menge Wechselstrom abgekriegt hat.
...den Elko hatte ich zumindest mal geprüft. Ich war in Asien bei Freuden, die hatten eine "Entsorgungsinsel" in -5 ihres Wohnkomplexes - da gabe es haufenweise "fette" Unterputz LED Deckenlampe - habe ich natürlich eine mitgenommen - war auch der GR defekt, mMn aber auch etwas unterdimensioniert. Kommt aber in der Tat eher selten vor. Klaus.
...und endlich mal wieder ein L/R Kandidat - diesmal auch in einer anderen Bauform, aber sehr servicefreundlich, wenn man die Pressmarken an den GU-Stiften einfach aufbohrt. Läuft wieder. Klaus.
Bild 1: Groß wie eine Orange, schwer wie ein Backstein und mechanisch aus dem vollen gefräst - 60lm/W (aktuell sind so circa 90lm/W), der Treiber "schiebt" 0.55A durch den LED Ring - das lohnt nicht aufzubewahren... Bild 2: Merwürdige Osram Bauform, sehr kompakt und wieder das L/R Problem... Bild 3: Hier sitzen die LEDs im Glaskolben (eingeschmolzen!), dem BP9932 hats den Deckel weggehoben als der R(sense) übergeschlagen ist und dann wurden auch gleich noch alle 12 LEDs gegrillt. Aber interessante Bauform! Klaus.
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...just for fun mal ein paar Bilder der ersten LED Lampe der Weltgeschichte - und man beachte den Lüfter! :) Datecode auf dem Elko ist KW14 2006. Klaus.
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...neulich habe ich mich gefargt, was ich eigentlich mit den ganzen LED Leuchtmitteln soll, die kann ich im Leben nicht aufbrauchen. Zum Glück habe ich einige dankbare Freunde, die gg selbstgebrautes IPA tauschen. Aber noch viel besser, war die Deckenleuchten in den Abstellkammern mit den Elektroniken aus den 600lm Versionen auszustatten (wenn man die LED Platinen auf die Metallplatten klebt, ist a) die Ausleuchtung besser und b) die Kühlung. Zudem habe ich noch die olle Halogen Leseleuchte umgebaut die ich seitdem immer als 2te Lichtquelle nutze, wenn man mal richtig viel Licht benötigt (1000lm) - den Alusockel, auf dem die Platine original montiert ist habe ich als 2cm Ring abgesägt und mit Aluspänen (gefeilt) und Epoxyd in den alten Lampenschirm gesoßt (den man im Nachhinein innen noch mit Felgensilber hätte lackieren sollen)...vll inspiriert es ja jmd? Klaus.
Klaus R. schrieb: > den man ... innen noch mit Felgensilber hätte lackieren sollen Auf mich macht der Schirm eher einen recht flachen Eindruck (gut, solche Fotos können täuschen - aber ich glaube schon), so daß das nicht viel (oder gar nichts?) gebracht hätte. Also tröste Dich, das sieht doch bestens aus. Klaus R. schrieb: > was ich eigentlich mit den ganzen LED Leuchtmitteln soll Kostenlos würden sich wohl landesweit Abnehmer finden lassen. :)
...nachdem die Beutel und Schuhkartons für die nächsten Jahre gefüllt sind, hab ich mich erstmal zurückgehalten - bis heute. Neben einer offensichtlich nicht defekten Zigbee Lampe (Danke, wegwerfender!) auch noch 7x LED Spots mit alle der selben Ursache -> L/R! Zu sehen ist die Spule und leicht erkennbar der Schmauch der Obsoleszenz! Klaus.
...lange nix mehr mitgenommen, aber man schaut ja doch mal rein - ne 1000lm IKEA, na komm. Hoppala, woher die Schmauchspuren? Ja gibts denn das, ne abgebrannte Lötstelle am Trafopin? Geht wieder. Interessant auch die Monsterfilamente (links ein "Normales") aus einer 10W Birne, eines war natürlich hinüber... Klaus.
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Klaus R. schrieb: > Ja gibts denn > das, ne abgebrannte Lötstelle am Trafopin? Geht wieder. Du Glückspilz hast die einzige Lötstelle reparieren können, die aus dem blöden Verguss rausguckt - Gratulation!
...da es hier ja nun versch. Themen dazu gab hier einfach nochmal ein neuer Kandidat - neuerdings sind die Vorschaltungen direkt auf der Alu-Platine aufgebaut, immer Linearregler vom Typ PT... oder BP... - super simpel. In dem Fall wird die Platine ohne Diffusor bereits 105° "warm". Eine der LEDs hat es gekillt...das Ding macht 1050lm mit 36mA LED Strom (18V Typen) - irre hell! Klaus.
> Klaus R. schrieb: >> was ich eigentlich mit den ganzen LED Leuchtmitteln soll > Kostenlos würden sich wohl landesweit Abnehmer finden lassen. :) Die kam man gut zu Lampen verbasteln. Das Möbelhaus hat ja auch da billige, aber teilweise recht ansehnliche Teile, Anbei meine 5-Euro-Glas-Lampe aus Schweden mit unterbautem Holz, weil das Glas auf dem Schrank gekratzt hätte. Das Rundbrett ist ein sogenanntes "Schinkenbrett" aus der Bucht für 2,75 das Stück, die Scheibe eine Balsaholzscheibe vom gleichen Lieferanten in 100mm, die nur etwas mit Sandpapier abgeschliffen werden musste, um in die Öffnung der Lampe zu passen. Die steckt dann schon mal unverrückbar drauf. Beide werden verleimt, gebeizt und geölt, dann angekörnt und leicht vorgebohrt. Die Schrauben mit 2 Selbstbau-Unterlegscheiben (Rest von einem Kunststoffblisterpack) eingedreht. Klaus R. schrieb: > Beim Bauhof gabs zwei LED Osram Substitube Röhren Sind deine auch "made in Russia"? Ich habe 2 Stk. 120er, beide Glas.
...und wenn die Deckenlampe mal mehr "output" benötigt und ein besseres Lichtbild - Standard E27 leuchtet ungleichförmig in diesen Lampentypen - Fassung raus, Leutmittel zerlegt und "direkt" eingebaut. Sollte aufgrund des dtl besseren Kühlungskonzeptes trotz 1000lm / 9W lange halten (ist nicht der erste Umbau dieser Art). Klaus.
Jürgen S. schrieb: > Sind deine auch "made in Russia"? Ich habe 2 Stk. 120er, beide Glas. Teils so, teils so...wichtig ist immer, dass man vorher erkennt, dass es Glas ist :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > wenn die Deckenlampe mal mehr "output" benötigt Theoretisch. Nachteil ist die unbekannte Durchschlagsfestigkeit der Platinenfolie auf dem Aluchip. Wenigstens durch die hohe Kapazität ist das Blechgehäuse jetzt unter Strom. Und Kühlung ist nicht zu sehen.
...naja, unter Spg vll - aber das Gehäuse ist "potentialfrei", wenn du weißt, was ich meine. Kühlung: Betreibt man das Leuchtmittel im Normalzustand, kommt es auf ~100° auf der LED Platine (OHNE den Diffusor!) - in der Leuchte wird alles max. 50° warm - was schlußfolgerst du? Klaus.
...ein weiterer, deutlich neuerer & iwie skurriler Lampentyp (von Ikea) mit abermals der selben Problematik. Die Filamente sind COB, warm/kaltweiß pro Streifen, einschiebbar in den Sockel - hab ich so auch noch nicht gesehen. Klaus.
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Jetzt hat´s mich auch erwischt. Lampenrückgabebox hatte was Interessantes. Ging nicht mehr, Treiber ok, aber ein paar LEDs kaputt. Neue eingelötet, jetzt noch mehr kaputt, also wieder neue eingelötet, jetzt gehts momentan, aber manchmal flackert eine. Aber das Löten von den SMD LEDs muß ich noch üben... (Herdplatte und Heißluft)
...war das nen Deckenfluter? Großes Teil für ne Rückgabebox. Und du wirst noch mehr finden 😋 Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...war das nen Deckenfluter? Großes Teil für ne Rückgabebox. Und du > wirst noch mehr finden 😋 Ich hatte schon OSRAM und andere Leuchtmittel, aber die sind nicht soooo interessant, weil auch viele verbacken sind, und man nur mit der Beißzange reinkommt. Vermutlich Fluter, aber es lag nur das Modul da. Jetzt gehts wieder, Strom von 300mA auf 100mA reduziert. Aber: Was tun damit...
Klaus R. schrieb: > ...mal ein eher ungewöhnliches Format an LED Leuchtmittel (von Ikea / > LED GX53). Der direkt am Netz hängende FoKo hat alles gegeben, stinkt > wie Sau. Der Sicherungswiderstand hat das Drama beendet - funktioniert > natürlich wieder. > > Klaus. Moin Klaus, ich bin neu hier und habe das Forum über die Suche gefunden. Bei mir laufen 4 Leuchten mit den GX53 Lampen von IKEA (die 1.000 lm Variante kostet € 9,99), bei denen jetzt zwei ausgefallen sind. Aus Neugier habe ich mal reingeschaut und einen verschmorten Widerstand ("FR1" beschriftet auf der Platine) gefunden. Leider war da Schrumpfschlauch drüber, ich konnte keine Ringe mehr erkennen... War bei beiden Leuchtmitteln das selbe Problem. Mich würde interessieren, ob jemand weiß was das ist. Und warum hat die Platine zur Scheibe mit den LEDs denn 3 Pins? Beste Grüße Max
Max G. schrieb: > Bei mir laufen 4 Leuchten mit den GX53 Lampen von IKEA (die 1.000 lm > Variante kostet € 9,99), bei denen jetzt zwei ausgefallen sind. Das sind wieder zu viel Watt für die kleine kühlende Oberfläche. Nimm lieber die schwächeren mit 600 lm. "FR" deutet aus einen Sicherungswiderstand hin. Wahrscheinlich hat das Netzteil in der Lampe einen Kurzschluss.
Hast du auch einen defekten Foko? SiWi kannst du ja in den fkt Modulen mal ausmessen? 3 Pins: Mach mal ein Foto von der Led Platine wo man sieht wie die da angeschlossen sind...merkwürdig, ja. Klaus.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das sind wieder zu viel Watt für die kleine kühlende Oberfläche. Nimm > lieber die schwächeren mit 600 lm. Ich habe tatsächlich die 600 lm Leuchtmittel gekauft, die kosten nur € 7,99. > "FR" deutet aus einen Sicherungswiderstand hin. Wahrscheinlich hat das > Netzteil in der Lampe einen Kurzschluss. Aaaaah... ich konnte auf dem einen Bauteil (beige) Ringe erkennen, aber nicht mehr so dass ich Farben zuordnen konnte. FR -> Fuse Resistor?
Max G. schrieb: > Und warum hat die Platine zur Scheibe mit den LEDs denn 3 Pins? Btw: War bei mir nicht so, wie mein Foto deutlich zeigt :) Klaus.
Um der Überhitzung entgegen zu wirken oder normale leistungsstarke Lampen nehmen zu können und die EU-Sperre zu umgehen, nutze ich inzwischen den Birnenvervielfacher. Ich hatte welche beim örtlichen IKEA gesehen (3-fach) im Internet sogar diesen 4-fachen gefunden. Daneben ein Bild einer weiteren Selbstbaulampe: Der Perlmutt-Schirm ist aus dem Ikea-Regal (10,-), die beiden elfenbeinfarbenen Lampenkörper aus dem Baumarkt (5,-) und die Basisplatten wieder sogenannte "Schinkenbrettchen" aus dem Internet (4,-). Kosten für zwei Stück etwa 35,- inklusive anteilig Beize und Wachs.
...interessant, die Zumischung von WW. Wie so oft L/R defekt. Eine andere war iO, also kein Fehler zu erkennen aber hat 132lm/W - das ist viel! Klaus.
Klaus R. schrieb: > das > ist viel! Könntest ja wieder einer der Shunt Widerstände entfernen. Dann wird sie auch nicht so warm.
...ne, die läuft so solange sie halt läuft und gut. Es sind mittler Weile so viele, da bastel ich nicht mehr dran rum. Hab auch nur das Innenleben behalten, wenn man mal ne Deckenlampe o.ä. "modden" will... Klaus.
Max G. schrieb: > Bei mir laufen 4 Leuchten mit den GX53 Lampen von IKEA (die 1.000 lm > Variante kostet € 9,99), bei denen jetzt zwei ausgefallen sind. hab die gleiche Erfahrung machen müssen, die GX53 sind Schrott.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wahrscheinlich hat das Netzteil in der Lampe einen Kurzschluss Wow. Wie immer, wenn du den Mund aufmachst, schlägt uns die geballte Kompetenz entgegen.
...die Lag so kaputt in der Box, geht aber. Die Filamente sind wabbelig wie Gummi, da frag ich mich wie das bonding hält 🤔 Klaus.
WF88 schrieb: > Wie immer, wenn du den Mund aufmachst, schlägt uns die geballte > Kompetenz entgegen. Hast du für diese geistreiche Erkenntnis tatsächlich 6 Monate gebraucht?
Manfred K. schrieb: > Max G. schrieb: >> Bei mir laufen 4 Leuchten mit den GX53 Lampen von IKEA (die 1.000 lm >> Variante kostet € 9,99), bei denen jetzt zwei ausgefallen sind. > > hab die gleiche Erfahrung machen müssen, die GX53 sind Schrott. Habt ihr mal probiert, die umzutauschen? Anbei das neueste Design für IKEA - Birnen: Der Kopf der Erleuchtung.
Die Firma Paulmann hat R1 gleich einsparen lassen, die L1 war natürlich "trotzdem" durch... Klaus.
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...Phillips S14D, 8x...alle iO. Interessanter Treiber bzgl Chipgehäuse und der Doppelinduktivität. Klaus.
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...auch mal interessant, nen 12V "Halogenersatz" bei dem die kleine 470er Spule nen internen Bruch erlitten hatte (wieso auch immer). Für die Nachtischlampe im Gästezimmer gehts aber nun auch so ;) Klaus.
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Ich habe nun schon mehrere E14 Strahler (3W) bei denen nach ein paar Jahren die Leuchtdioden auf der Aluleiterplatte gebrochene Lötstellen haben. Ohne Vorheizen der Leiterplatte kann man die aber kaum nachlöten. Anselm
...wenn es von unten blankes alu ist, tausche ich leds (nur um zu sehen ob ich es "kann" und wie lange es hält) tw mit einem kleinen mini-lötbrenner. das geht mir etwas übung in wenigen sekunden. du könntest flux an die pads machen und dann von unten flächig nachlöten. viel und schnelle leistungszufuhr ist das a&o und das "erkennen" des richtigen schmelzpunktes (daher der brenner), dann schnell aus und in ruhe abkühlen lassen, vll leicht anpusten. ja, völlig überflüssig das ganze... :) EDIT: -> ne, stimmt nicht ganz: die "schwiegerleute" haben einbau-led-lampen im badschrank wo ab & an eine ausfällt, da ist es dann wichtig diese zu reparieren. alle 3 jahre eine led, sagen meine aufzeichnungen. Klaus.
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Klaus R. schrieb: > nen 12V "Halogenersatz" bei dem die kleine > 470er Spule nen internen Bruch erlitten hatte War das von Anfang an eine offene Platine? Ich kenne diese Dinger nur vollvergossen. > Für die Nachtischlampe im Gästezimmer gehts aber nun auch so ;) Das könnte fast nach Q&D passen. Aber gut gelöst, so lebt sie eben weiter.
Selbst wenn es voll vergossen ist kann man das Silikon Abpumpen in dem Fall waren es aber zwei Gehäuse Halbschalen die durchsichtig waren konnte man einfach öffnen Klaus
...also ab & an spu(c)kt die Lampen-Box (TM) doch nochmal was kurioses aus - ja, das ist Echtglas, nen Lüfter (wie bei der damaligen: Beitrag "Re: LED-Lampe Ikea - L/R Parallelschaltung?") gabs aber nicht :) - 8000K, wie gräßlich... Klaus.
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Klaus R. schrieb: > also ab & an spu(c)kt die Lampen-Box (TM) doch nochmal was kurioses > aus Ach Du heilige Scheiße! Das ist also LED-Retrofit für Fans von "Energiesparlampen". Krass. Was es nicht alles gibt.
...und da mal wieder ein großformatiger L/R Kandidat (L gerissen, R abgefackelt), 2 LED Farben (WW/CW), 1000lm. Schön auch die Sylvania, wo die Alukernplatinen nicht plan aufliegen und selbstredend auch zu wenig WLP benutzt wurde. Klaus.
...letztes Jahr habe ich ja schonmal sowas gefunden, aber das war ALT - das Teil hier ist mit 100lm/W aber neuzeitlich und da bin ich doch erstaunt dass noch jmd die alten CCFL Leuchtmittel Maschinerie weiterlaufen lässt O.o Klaus.
Klaus R. schrieb: > und da bin ich doch > erstaunt dass noch jmd die alten CCFL Leuchtmittel Maschinerie > weiterlaufen lässt Nun, es gibt Leute, die die Dinger toll fanden. Und die muss man halt dort abholen, wo sie sind, oder wie man das heute halt nennt.
...obwohl Osram und ich meine fast neu, war einer der Sockelcrimpungen niO und dann später wieder "das übliche". Klaus.
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