Ich bin in Sachen Elektronik vollkommen unbeleckt. Die Suche nach "elektronischer Stufenschalter" hat zwar ein Ergebnis gebracht, entspricht aber nicht meiner Aufgabe Mein Problem: Systemspannung 5V, an dieser ist ein Spannungsteiler (Gesamtwiderstand 10kOhm) angeschlossen. Von diesem greife ich unterschiedliche nicht veränderliche Spannungen ab, die als Signal an ein Steuergerät geliefert werden, das einen Motor regelt. Die einfachste Lösung wäre ein mechanischer Stufenschalter, gefällt mir aber nicht so. Schön wäre es, wenn sich das rein elektrisch/elektronisch realisieren ließe. Mein Wunsch ist, daß sich die Spannungen über zwei Taster anwählen lassen und zwar in der Form ein Taster "rauf", der andere entsprechend "runter" (auch von jeder beliebigen Spannung sowohl rauf, als auch runter). Kann mir hier jemand weiterhelfen?
Joachim H. schrieb: > Kann mir hier jemand weiterhelfen? Wie wärs mit einem DA-Wandler (plus Zähler).
Ein CD4067 und ein HCF40193B UP/Down Zähler zur Ansteuerung. 74HC4067 bzw. 74HC193 sind die Alternativen aus der 74er Reihe.
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Danke für die schnellen Antworten. Ist vielleicht zu viel verlangt, aber ich bräuchte eigentlich eine Schaltung, da ich aus den Bauteilangaben nix selbst zusammenreimen kann. D.h. ich hätte schon liebend gern den Kasten mit ? im angehängten Bild mit ner Schaltung gefüllt.
Beitrag #5178697 wurde vom Autor gelöscht.
Hi Es gibt doch Digi-Poti's mit Up/Down Funktion. Nur sind Da dann nicht Deine Spannungen hinterlegt, sondern Alle in den Abstufungen des Poti (aka 100 Stufen von Rmin zu Rmax). https://www.intersil.com/content/dam/Intersil/documents/x9c1/x9c102-103-104-503.pdf Was ich zuvor gefunden habe, sind ebenfalls digitale Potis, nur 'normal' einstellbar: https://cdn.sparkfun.com/datasheets/Components/General%20IC/22060b.pdf MfG
Ich hatte das Thema damals beiseite gelegt, da ich mich noch weiter schlau machen sollte, wollte. Bin zwar noch nicht wirklich viel weiter. Aber ich hab mir mal die Auf/Ab-Lauflichtschaltung a la Knight Rider als Vorbild genommen. Anstelle des automatischen Ablaufes habe ich zum Weiterschalten zwei Taster ( einer Hoch, einer Abwärts) installiert. An Stelle der Leuchtdioden werden unterschiedliche Spannungsabgriffe eines Spannungsteilers angesteuert. Diese gehen dann in der Signalleitung zur weiteren Steuerung eines Motorcontroller. Es wäre nett, wenn sich das mal jemand anschauen könnte Danke schon mal
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Du hast mich persönlich um Hilfe gebeten, aber ich kann Dir nicht helfen. Ich kann mit deiner Aufgabenbeschreibung nichts anfangen und dieser Schaltplan ist kaum leserlich.
Ich versuchs zunächst mal mit der Aufgabenstellung. Am Pedelec wird dem Motor durch einen Controller der "Fahrstrom" in verschiedenen Stromstufen bereitgestellt. Um dies manuell vorzugeben gibt es zwei Methoden, über Daumengas ( analog Motorrad -Gasdrehgriff) oder über "Auf/Ab-Taster". An meinem Controller ist leider nur ein Daumengasanschluß verfügbar. Das Daumengas liefert mittels Hallgeber die Steuerspannung in Abhängigkeit des "Drehwinkels". Nun möchte ich Die Steuerspannung aus einem Spannungsteiler in verschiedenen Stufen bereitstellen und die Schaltung mit Tastern für Auf/Ab realisieren. (ein einfacher Stufenschalter täte es ja auch). Nun möchte ich praktisch den Stufenschalter durch eine elektronische Schaltung ersetzen. Das Lauflicht macht das ja kontinuierlich. Mein Gedanke ist also, diesen automatischen Ablauf wegzunehmen und die Steuersignale durch Tastendruck auszulösen. Auf der Leuchtdioden Seite fallen diese weg.Es wird nicht die Leuchtdiode angeschaltet, sondern jeder Schieberegister-Ausgang steuert eine andere Spannung des Spannungsteilers auf die Signalleitung zum Controller. So mein Gedankengang zur Schaltung. Vlt wird's etwas klarer.
Der logische Lösungsansatz dazu wäre ein up/down Counter, gesteuert von zwei entprellten Tasten (up/down). An den Ausgang des Zählers schliesst du einen DAC (z.B. R2R Netzwerk) an, der die Ausgangsspannung erzeugt. Alternativ ein Mikrocontroller mit analogem (via PWM) Ausgang. Doch ohne genaue Kenntnis zur Motorsteuerung ist das alles nur stochern im Nebel. Insbesondere was die Potentiale angeht. Welche Anforderungen stellt denn die Motorsteuerung an die Signalquelle? Ich halte es für eine ganz schlechte Idee, mit so wenig Ahnung an Fahrzeugen herum zu basteln. Du bist gerade dabei, nicht nur die Leistungssteuerung sondern auch das ein/aus Schalten des Antriebes (siehe Beitrag "Suche Baustein, der in Abhängigkeit von Zeit (Frequenz) schaltet") durch deine unfachmännische Bastelei zu ersetzen. Deswegen klinke ich mich an dieser Stelle auch wieder aus. Ich will nicht Schuld sein, wenn du dich oder jemand anderen gefährdest.
Ist okay Es soll eine Spannung von 1,2-3,6V bei einer Speisespannung von 5V geschaltet werden. Als Beispiel für die Spannungsregelung statt Daumengas kann ein Poti von 10 kOhm ersatzweise angeschlossen werden. Es handelt sich nicht um Tuning, sondern nur um eine elektrisch andere Schaltungsform. An anderen Controllern sind Displays mit Stufenschaltern angeschlossen, die über Bussystem miteinander kommunizieren. An dem von mir beschriebenen ist nur Daumengas mit dreiadrigem Kabel zum Controller vorgesehen. Zu Deiner Beruhigung, wie ich schon schrieb, ich möchte die Schaltung begreifen. Nachbauen ja, einsetzen nicht, da ich mit einem industriell hergestellten höherpreisigen Pedelec fahre, an dem ich nicht rumbasteln werd, auch gar nicht kann, weil ein verdongeltes System. Ansonsten Deine Einstellung klar, akzeptiere ich auch.
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Danke für den Hinweis, aber eigentlich wollte ich wissen, ob mein Gedankengang logisch in der Schaltung abgebildet ist, wo ich was falsch gemacht habe.
Wie gesagt habe ich Zweifel, ob das mit den Transistoren so klappt. Ausserdem musst du wie gesagt den Taster entprellen. Deine Diodenschaltung habe ich noch nicht so recht verstanden. Da fehlen mindestens Pull-Down Widerstände. Was da komplett fehlt, ist eine Initialisierung auf einen definierten Zustand beim Einschalten der Stromversorgung. Anstatt zahlreiche Logik IC's zu verwenden und hart zu verdrahten, kannst du auch hier wieder einen AVR Mikrocontroller (den bereits vorhandenen!) verwenden. Erste Erfahrungen hast du damit ja schon gemacht.
Stefan, siehst Du, genau danach habe ich eigentlich gefragt. Taster entprellen fehlt, weil die Skizze von vor einem Jahr ist. Und genau die Initialisierung des Schieberegister-Eingang und die Umschaltung rauf/runter/ von Zwischenstufen wo ich vorher bspw runter bedient habe wieder in rauf zu kommen, in Stufe 1 nur rauf zuzulassen, genau wie in Stufe 4 nur runter zuzulassen. Die Diode unmittelbar zwischen den Tastern dient dazu, daß nicht das rauf -Taster - Signal die Umkehr der Laufrichtung auslöst. Also da sind eben noch viele Fragen offen, die ich alleine so nicht hinbekomme. Die rechte Seite kann man ja in Originalschaltung mit Transistor aber Statt Spannungsteiler-Abgriff Leuchtdioden so lassen. Aber lassen wir das, ich werde nun versuchen, die offenen Fragen irgendwie mir zu erarbeiten. Natürlich könnte ich auf Arduino um schwenken. Aber ich wollte eigentlich diese Schaltung für meine Idee "modifizieren", um zu lernen. Ach ja, mit Mikrocontroller hab ich noch keine Schaltung gemacht, hab zwar den Arduino da, aber noch ungenutzt. Und C ist mir momentan noch ein Buch mit ... Nun wünsche ich Dir und allen hier Mitlesenden einen guten Rutsch und alles Gute im neuen Jahr
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Joachim H. schrieb: > Ach ja, mit Mikrocontroller hab ich noch keine Schaltung gemacht, hab > zwar den Arduino da, aber noch ungenutzt. Wieso? Den nutzt dich doch schon für die Drehzahlmessung zum Ein/Aus Schalten des Motors. > Und C ist mir momentan noch ein Buch mit ... Ebenso, wie Logikschaltungen.
Ich bringe noch einmal die von mir bereits genannten ICs ins Spiel. 74HC4067, Analogschalter, Mux 74HC193, oder einen anderen Up/Down Counter OPV als Spannungsfolger um das Signal aus dem Mux auch belasten zu können Die Eingänge des 4067 werden mit Widerständen beschaltet die Spannungsteiler bilden. Über den Counter wird der gewünschte Wert eingestellt. Der 4067 legt den gewählten Analogeingang auf den Ausgang. Hier liegt dann die Spannung an die über den entsprechenden Spannungsteiler vorgegeben ist. Der OPV ist als Spannungsfolger (Impedanzandler) geschaltet. Er macht das Signal aus dem 4067 „belastbar“. Bei Bedarf können max. 15 Werte ausgegeben werden. Anbei eine Skizze zur Verdeutlichung. Auch ich wünsche allen Usern ein gutes Jahr 2019?
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@Stefan nein, Manuel, nicht ich. Ich hatte nur die Fragen dazu angeschoben, als Manuel dazu kam, hab ich mich rausgehalten. Diese Art Motorabschaltung ist nicht meine Idee. Tja, da werde ich mich wohl von Logikschaltungen zukünftig auch trotz aller eingeworfenen Vorschläge abwenden. Da scheint mir, einfache Programme in C umzusetzen realistischer, in Basic hab ich mich ja vor 30 Jahren mal an dem ZX81 versucht ;)
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Joachim H. schrieb: > Tja, da werde ich mich wohl von Logikschaltungen zukünftig auch trotz > aller eingeworfenen Vorschläge abwenden. Wie jetzt? Erst lässt du den alten Thread wieder aufleben...um dann schnell zu kneifen?? Soviel Aufwand ist es doch mit Logikschaltungen nicht.
Jörg R. schrieb: > Soviel Aufwand ist es doch mit Logikschaltungen nicht. Wer sich mit Logikschaltungen besser auskennt, als mit Programmierung, der wird mit Logikschaltungen schneller zum Ziel kommen. Wer besser programmieren kann, als seine Elektronik Kenntnisse sind, der wird es schneller programmieren. Zeitgemäßer ist die Programmierung, weil billiger, kleiner und leichter änderbar. Vor allem der erste Punkt führte bei Kommerziellen Anwendungen dazu, dass Logikschaltungen innerhalb der letzten 20 Jahre weitgehend durch Software ersetzt wurden. Wenn du die Spannung mit PWM erzeugst, kannst du sogar die Stufen durch Programmierung verändern, anstatt Widerstände umzulöten. Du kannst sogar die Anzahl der Stufen beeinflussen. Und zusammen mit der Drehzahlabhängigen Abschaltung könntest du dafür sorgen, dass der Motor immer mit der gleichen Leistungsstufe startet - das stelle ich mir angenehm vor. Letztendlich wollen wir Dir hier keine Vorschriften machen. Wenn du das gerne mit Logikschaltungen machen möchtest, dann mach. Beim Hobby ist ja auch der Weg Teil des Ziels, und der damit verbundene Lerneffekt. Ich persönlich finde Logikschaltungen sehr interessant. Ich hatte mich in meiner Jugendzeit sehr viel damit beschäftigt, anhand der drei Bände vom Buch "Einführung in die Digitalelektronik" von Jean Pütz. Schau mal ob du diese Bücher irgendwo ausleihen kannst, die sind sehr gut.
Moin @stefan Danke für den Tipp mit den Büchern, werde mich danach umsehen. Ist das der Jean Pütz, der vor vielen Jahren so ne populärwissenschaftliche Sendereihe im TV hatte? Noch etwas zu Controllern für Pedelecs. Die starten beim Einschalten grundsätzlich mit einer niedrigen "Fahrstufe" ( Sicherheit, damit ungeübten nicht das Vorderrad hochgeht, kann schon passieren, da da manche Motoren ganz schön was liefern; Peak bis zu 500 W) bleibt das Pedelec ca 5min ungenutzt abgestellt, schaltet sich der Controller ab, damit beim Neustart eben wieder die niedrige Fahrstufe "eingelegt" ist. Und die Controller liefern von Haus aus eine Steuerspannung um Const 5V, die bspw an allen Steuerelementen anliegen, wie PAS(schaltet Motorstrom nur zu, wenn getreten wird), Bremskontakte, Display, Fahrstufensteller, Tachosignal. Werde mich schon noch mit Logikschaltungen ein wenig beschäftigen. Hab mich nun mal in diese modifizierte Lauflichtschaltung verbissen und da möchte ich die nicht unvollendet lassen. @ Jörg R danke für den Schaltungsvorschlag, die Variante sieht auch gut aus, sogar rel einfach. Wirst aber aus dem gerade geschriebenen den ganz schön Dickschädeligen erkennen, der "seine" Schaltung unbedingt realisiert sehen will. Schließt allerdings nicht aus, diese Variante auch zu probieren.
Joachim H. schrieb: > Ist das der Jean Pütz, der vor vielen Jahren so ne > populärwissenschaftliche Sendereihe im TV hatte? Jawohl. > Hab mich nun mal in diese modifizierte Lauflichtschaltung verbissen > und da möchte ich die nicht unvollendet lassen. Ich habe das Gefühl, dass du dich zu sehr theoretisch beschäftigst. Stecke die wenigen Teile doch einfach mal auf einem Steckbrett zusammen! > Jörg R danke für den Schaltungsvorschlag, > die Variante sieht auch gut aus, sogar rel einfach. Die Schaltung ist unvollständig. Er hat die Entprellung und die Initialisierung weg gelassen. Aber zweifellos ein vielversprechender Anfang. Ich denke, du bist klug genug, alleine herauszufinden, wie man Taster entprellt. Google ist dein Freund und Helfer in dieser Not.
Stefanus F. schrieb: >> Jörg R danke für den Schaltungsvorschlag, >> die Variante sieht auch gut aus, sogar rel einfach. > > Die Schaltung ist unvollständig. Er hat die Entprellung und die > Initialisierung weg gelassen. Aber zweifellos ein vielversprechender > Anfang. Es ist auch nur eine Skizze und kein fertiger Schaltplan;-) Stefanus F. schrieb: > Ich hatte mich in > meiner Jugendzeit sehr viel damit beschäftigt, anhand der drei Bände vom > Buch "Einführung in die Digitalelektronik" von Jean Pütz. Schau mal ob > du diese Bücher irgendwo ausleihen kannst, die sind sehr gut. Joachim H. schrieb: > @stefan Danke für den Tipp mit den Büchern, werde mich danach umsehen. > Ist das der Jean Pütz, der vor vielen Jahren so ne > populärwissenschaftliche Sendereihe im TV hatte? Bücher von Jean Pütz kenne ich auch. Nur, in Zeiten von Google und Videos auf Youtube gibt es wohl gute und auch bessere Alternativen zu den Büchern.
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Schade, unsere Bibo hat am Online-Katalog Wartungsarbeiten, kann dadurch nicht sehen ob Jean Pütz's Bücher noch im Bestand sind. Wird schwer sein, deren Erscheinungsjahr liegt wahrscheinlich zu weit zurück. Aber es gibt andere Bücher, bspw Schlommers "Elektronik gar nicht schwer"; liegt neben mir. Tasten entprellen ist soweit klar, bei der Initialisierung werde ich ins Schlingern kommen. Aber ich hab ja Zeit, ich benötige die Schaltung für keinen Praxiseinsatz. Nur meine Lernkurve verläuft sehr flach, zumal immer wieder Begriffe auftauchen, die ich erst einmal ergründen muß. Und das ohne Englischgrundkenntnisse. (selbst Russisch hülfe nicht :D nur mal so) Und s ist auch richtig, ich mach wahrscheinlich zu viel theoretisch, sollte mir alle Bauteile besorgen und mal ein Steckbrett bestücken. Lauflicht aus einem Conrad- Bastelbeutel hat schon funktioniert :) Aber das ist ja alles mundgerecht mit Schaltung dabei. Das nenn ich nicht "hab ich selbst gemacht" Nun genug, jetzt geht's straff in die letzten Stunden des laufenden Jahres, da haben andere Dinge Priorität. Viel Spaß beim Feiern und zugehörigem Drumrum
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Moin, wollte es versuchen mit ATtiny zu lösen. Problem, welches dabei auftaucht, ist die gepulste Spannung. Sowas mag der Controller nicht. Die Spannung müßte geglättet werden. Da ich mich damit nicht auskenne, fällt die Lösung mit PWM leider aus. Ich müßte ja wohl für jede Spannung die Glättung anders dimensionieren? Behalte eine Lösung mit ATtiny aber im Auge, allerdings ohne PWM.
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Joachim H. schrieb: > Ich müßte ja wohl für jede Spannung > die Glättung anders dimensionieren? Nein, das musst du nicht. Ein PWM Filter soll nur die Wiederholfrequenz unterdrücken, die ja immer die gleiche ist und am Ausgang das rekonstruierte Analogsignal bereitstellen. Ansonsten kann das ein kleiner Controller wie z.B. der Tiny13, Tiny25/45/85 oder so einfach realisieren. Zur Entprellung der Taster empfiehlt sich z.B. https://www.mikrocontroller.net/articles/Entprellung#Timer-Verfahren_.28nach_Peter_Dannegger.29 Da jeder dieser kleinen Controller mindestens 2 Timer hat, kann der eine die PWM erzeugen und der andere sich um die Tastenentprellung kümmern. Puristen können das auch mit einem Timer machen... Anspruchsvoller ist die Versorgung jeglicher Elektronik in solchen Umgebungen.
Beim Lesen im AVR-Tutorial "Schieberegister" habe ich entnommen, daß ich vom ATtiny13 eine Binärzahl übergeben kann. Damit erscheint entsprechend der Binärzahl ein Highpotential an den entsprechenden Pins. Nachfolgend ist jeder Pin mit einem Transistor verbunden, der bei Highpotential eine Spannung auf eine Signalleitung schaltet (anstatt eine LED zum Leuchten zu bringen) Nun mein Gedankengang: ich benötige immer nur immer für 1 Pin diesen Zustand. Also müßte ich vom tiny immer einen Wert, in dezimal 1 oder 2 (4, 8, 16, ..), binär an das Schieberegister übergeben. Ich möchte also nicht "zählen" sondern fixe Werte übergeben. Die Auswahl der entsprechenden Werte werden im tiny aus angelegten Konstanten ausgelesen, also programmäßig angesprungen. Die Auswahl, welche Konstante angesprungen wird (höher oder tiefer) wird durch die Auf/Ab-Taster ausgelöst, im Programm auf dem tiny abgearbeitet. Ein Schaltbild zum Schieberegister, dem ich meinen Gedankengang zugrunde legte, stammt aus dem AVR-Tutorial (ich hänge es mal an) Ist das vom Grundsatz her möglich? Ich hoffe, ich hab mich verständlich genug ausgedrückt. Wenn das geht, würde ich mal ein Schaltbild für Verbindung tiny-Schieberegister versuchen und auch ein "Programm" für den tiny entwerfen. Werde damit aber abwarten, bis ich hier eine entsprechende Rückmeldung erhielte.
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Vom Grundsatz her könnte ich auch mit einer Rakete um den Mond fliegen. Es ist halt nur sehr aufwendig und teuer. Aufwendig ist deine Art der Umsetzung auch. Ich verstehe auch den Ansatz mit den Transistoren nicht. Weiter oben habe ich einen Lösungsansatz präsentiert. Den 4067 bzw. 74HC4067 (Eingänge A-D) kannst Du auch mit einem uC ansteuern um den gewünschten Wert am Ausgang einzustellen. Abgesehen davon kannst Du bei Verwendung eines uC auch gleichen einen DAC verwenden.
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Ich sehe noch nicht den Sinn darin, so einen extra-kleinen Mikrocontroller zu verwenden und dessen Ausgänge durch ein zweites IC zu erweitern. Nimm doch gleich einen passenden Mikrocontroller mit genügend I/O Pins. Das wird einfacher, kleiner und kaum teurer.
Stefanus F. schrieb: > Ich sehe noch nicht den Sinn darin, so einen extra-kleinen > Mikrocontroller zu verwenden und dessen Ausgänge durch ein zweites IC zu > erweitern. Nimm doch gleich einen passenden Mikrocontroller. > > Das wird einfacher, kleiner und kaum teurer. Richtig, es braucht keinen DAC wie ich oben schrieb. Das macht der richtige uC auch so.
Was meinst du mit "<0,5A"? Die Stromaufnahme eines entsprechenden μC oder soll er am Ausgang bis 0,5A treiben können? Im ersten Fall: die Stromaufnahme ist abhängig vom Takt und den Aufgaben. Aber ein (kleiner) μC, der hier in Frage kommt, wird mit 10mA schon als stromhungrig angesehen. Und zumindest die meisten AVRs arbeiten auch mit 5V.
Mh, wie drück ich's aus? Er soll einen Strom von max 3,6V <0,5A durchleiten können. Also von einem Eingang den an einen Ausgang. Hab mehrere Spannungen an den verschiedenen Eingängen. Jeweils nur eine davon dann an nur den einen Ausgang.
Joachim H. schrieb: > Bin für alles offen. Was wäre denn bspw so ein uC? 5V; <0,5A HildeK schrieb: > Was meinst du mit "<0,5A"? Es geht wohl um ein Steuergerät für einen Motor... Joachim H. schrieb: > Von diesem greife ich unterschiedliche nicht veränderliche Spannungen > ab, die als Signal an ein Steuergerät geliefert werden, das einen Motor > regelt. Dass das Steuergerät 500 mA aufnimmt kann ich mir nicht vorstellen. @Joachim Was ist das für ein Steuergerät und wieviel Strom ist tatsächlich für die Ansteuerung nötig? Wieviele Stufen sollen möglich sein? Welche Lösung ist dir lieber? Ein uC mit etwas Beiwerk oder „klassische ICs? Ich verweise noch einmal auf meinen Ansatz mit dem 4067 bzw. 74HC4067. Das sind Analogmultiplexer die eine analoge Spannung durchschalten. Das funktioniert in beide Richtungen. Also entweder hat man 16 Eingänge und einen Ausgang, oder eben umgekehrt. Für dein Problem hätte man viele Eingänge und einen Ausgang. An den Eingängen liegen über Spannungsteiler verschiedene Spannungen an, z.B. 1 Volt an Eingang 1, 2 Volt an Eingang 2 usw, Über die Eingänge A bis D wird der gewünschte Analgeingang ausgewählt. Die an ihm anliegende Spannung wird an den Ausgang durchgeschaltet. Die Ansteuerung der Eingänge A bis D kann durch einen Counter erfolgen, oder aber durch einen uC. Rein theoretisch ginge das natürlich auch mit Kippschaltern. Das relativ hochohmige Ausgangssignal wird durch den als Impedanzwander konfigurierten Operationsverstärker „belastbar“ gemacht. Beitrag "Re: elektronischer Stufenschalter" https://www.mikrocontroller.net/attachment/387024/A7ABD65B-BB7A-4222-95B3-52CA2FB293D3.jpeg Joachim H. schrieb: > Er soll einen Strom von max 3,6V <0,5A > durchleiten können. < 0,5A ist zu unpräzise.
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Machen wir für heute mal Pause. Ich werde versuchen die Stromstärke, die zum Controller fließt versuchen zu ermitteln. Aber vlt mal so. Die Steuerspannung wie gesagt zwischen 1,2.. 3,6V, abgegriffen von einem Spannungsteiler mit 10kOhm, der an 5V hängt. Vlt könnt Ihr daraus besser entnehmen, um welche Größenordnung es sich handelt. Werde wohl mal Akku, Controller und Poti zusammenschalten und die Stromstärken messen müssen.
Joachim H. schrieb: > Machen wir für heute mal Pause. Schade, ich werde jetzt munter? > ...Aber vlt mal so. Die Steuerspannung wie gesagt zwischen 1,2.. 3,6V, > abgegriffen von einem Spannungsteiler mit 10kOhm, der an 5V hängt. Vlt > könnt Ihr daraus besser entnehmen, um welche Größenordnung es sich > handelt. Man kann daraus schließen das weit aus weniger wie 500 mA fließen, dafür ist das Poti zu hochohmig.
Ich bin nicht so der "Nachtmensch", dafür schlafe ich dann kurz, kann nicht mehr einschlafen, wälze mich und Gedanken. Nun habe ich mal so nen Überschlag gemacht. Nehme ich an, der Angriff für 4V wäre ja bei 2kOhm und im Controller käme kein Widerstand hinzu, dann wären das 2mA !? Also ein uC für 5mA sollte dann passen. Ich hoffe, ich liege jetzt etwas besser. Gestern Abend war ich etwas zu durcheinander, konnte mich nicht mehr konzentrieren.
Joachim H. schrieb: > Ich bin nicht so der "Nachtmensch", ...ich schon... > Nun habe ich mal so nen Überschlag gemacht. Nehme ich an, der Angriff für > 4V wäre ja bei 2kOhm und im Controller käme kein Widerstand hinzu, dann > wären das 2mA !? Also ein uC für 5mA sollte dann passen. Wie kommst Du auf den Wert? Skizze und Berechnung wäre hilfreich. Ich würde messen. Liegt die Priorität jetzt bei Verwendung eines uC? Oder kommt eine „klassische“ Lösung auch in Frage...74HC4067...?
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Skizze geht jetzt schlecht im Bett ;) Spannungsteiler mit Widerstand 10kOhm, Abgriffe so in ca 2kOhm-Schritten. So bin ich ran gegangen . Mehr ist nicht.
Joachim H. schrieb: > Skizze geht jetzt schlecht im Bett ;) > Spannungsteiler mit Widerstand 10kOhm, Abgriffe so in ca > 2kOhm-Schritten. So bin ich ran gegangen . Mehr ist nicht. Damit kann man nur den Strom durch den Widerstand (Poti) berechnen, und damit die Spannung bei 2K (1 Volt), bei 4K (2 Volt)..usw. Diese Werte beziehen sich auf einen unbelasten Spannungsteiler. Welcher Strom in das Steuergerät fließt kann nicht berechnet werden. Er kann nicht einmal geschätzt werden weil keinerlei Informationen zu diesem Steuergerät bekannt sind. Gute Nacht, jetzt wird es für mich Zeit eine Runde schlafen zu gehen?
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So, ich hab jetzt einen Vorschlag: Wir lassen das mit den Controller einfach weg. Damit erübrigen sich die Diskussionen da drum. Also lautet die Aufgabe nur noch: Von einem Spannungsteiler von10kOhm werden mehrere (5, 6) Spannungen abgegriffen. Diese sollen mittels Auf/Ab-Tastern an eine Leitung geschaltet werden (wo ich mit Multimeter diese messen kann) Von jeder beliebigen Spannung, außer max und min, soll beliebig "auf" oder "ab" geschaltet werden können. Bisher: PWM ist eine Lösung, aber jetzt kamen andere Varianten. Es gäbe einen uC, der das kann, das sollte die Minimallösung sein. Verfolgen wir das mal, oder mit dem 4067. Vlt kommen wir da besser voran. Wie gesagt, ich möcht die Schaltung verstehen. Oben noch mal so als "Blockschaltbild" ( wieso 4x???, kA) Taster entprellen, ist klar, braucht nicht mehr behandelt werden.
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> die Aufgabe lautet: Von einem Spannungsteiler von10kOhm werden mehrere > (5, 6) Spannungen abgegriffen. Diese sollen mittels Auf/Ab-Tastern an > eine Leitung geschaltet werden (wo ich mit Multimeter diese messen kann) > Von jeder beliebigen Spannung, außer max und min, soll beliebig "auf" > oder "ab" geschaltet werden können. Das geht geht grundsätzlich mit einem Aufwärts/Abwärtszähler und dem erwähntem 4067. Du musst dann aber damit leben, das der 4067 kein idealer Schalter ist. Besser ginge es mit Relais.
Joachim H. schrieb: > Nehme ich an, der Angriff für 4V wäre ja bei 2kOhm > und im Controller käme kein Widerstand hinzu, dann wären das 2mA !? > Also ein uC für 5mA sollte dann passen. Deshalb war ich ja stutzig. 2mA sind für keinen µC und auch keinen HCxxx ein Problem. "Bis zu 500mA" jedoch schon. Ich habe für Aufgaben, wo ich etwas mehr Portpins benötige, einen Tiny861 im Vorrat - einfach mal als Anhaltspunkt. Es gehen auch viele andere, die genügend Pins haben: Tiny26, Mega8 usw. ...
@wilhelms @HildeK Danke an Euch. tiny ist erst einmal vom Tisch, weil a) PWM sich nicht eignet und ib) ich schon eine, wenn auch " mit Kanonen auf ..."-Lösung habe. Inzwischen kam dann, "geht doch mit einem einzelnen uC", und das wollt ich mir gern "anhören". Dazu erhoffe ich mir noch paar Hinweise.
Joachim H. schrieb: > Inzwischen kam dann, "geht doch mit einem einzelnen uC", und das > wollt ich mir gern "anhören". Dazu erhoffe ich mir noch paar Hinweise. also deine wenigen mA von 0-5V nach Wunsch kann auch ein Arduino nano bringen, also den DAC einfach aus R2R Netzwerk nachbilden, 4 Ports 16 Stufen, 5 Ports 32 Stufen usw. 2 Ports für die Tasten up/down oder einen Incrementalgeber oder ein Analogport für 2 Tasten, alles möglich. Mit einem AD Eingang als Rückführung wäre sogar eine Regelung möglich
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Joachim H. schrieb: > So, ich hab jetzt einen Vorschlag: Wir lassen das mit den > Controller einfach weg. Damit erübrigen sich die Diskussionen da drum. > Also lautet die Aufgabe nur noch: Von einem Spannungsteiler von10kOhm > werden mehrere (5, 6) Spannungen abgegriffen. Diese sollen mittels Auf/Ab- > Tastern an eine Leitung geschaltet werden (wo ich mit Multimeter diese > messen kann) > Von jeder beliebigen Spannung, außer max und min, soll beliebig "auf" > oder "ab" geschaltet werden können. > Bisher: PWM ist eine Lösung, aber jetzt kamen andere Varianten. Es gäbe > einen uC, der das kann, das sollte die Minimallösung sein. Verfolgen wir > das mal, oder mit dem 4067. > Vlt kommen wir da besser voran. > Wie gesagt, ich möcht die Schaltung verstehen. Oben noch mal so als > "Blockschaltbild" ( wieso 4x???, kA) Das Blockschaltbild hast Du auch gleich zu Anfang des Threads gepostet. Wenn Du dir meine Zeichnung ansiehst solltest du Gemeinsamkeiten erkennen. Dazu habe ich einige Kommentare später eine Kurze Erläuterung zur Schaltung geschrieben. Leider scheinst Du Kommentare nicht zu lesen. Beitrag "Re: elektronischer Stufenschalter" Joachim H. schrieb: > Bisher: PWM ist eine Lösung, aber jetzt kamen andere Varianten. PWM ist kein Thema, es sei denn das Signal wird noch aufbereitet. Wenn uC, dann einen mit DAC-Ausgang. Der liefert eine Variable quasi analoge Spannung. Ein PWM-Signal liefert ein Signal mit fester Ausgangsspannung, aber varibler Pulsbreite. Harald W. schrieb: > Du musst dann aber damit leben, das der 4067 > kein idealer Schalter ist. Besser ginge es mit Relais. Das geht auch mit dem 4067 bzw. dem 74HC4067 und ggf. nachgeschaltetem Impedanzwandler, bei ca. 60R On-Resistance... http://www.ti.com/lit/ds/symlink/cd74hc4067.pdf
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Ich werde mich mal intensiv mit Jörgs Vorschlag beschäftigen, Mal schauen, wie ich's hinbekomme Also dann danke an alle
Ich habe mal eine Schaltung rund um den 74HC4067 gezeichnet. Getestet habe ich die Schaltung nicht. Eine grobe Beschreibung habe ich weiter oben schon geschrieben. Die 2 Monoflops im 4538 verzögern um ca. 50ms, mit folgender Funktion: A) Tastenentprellung B) Korrekte Ansteuerung der Up/Down Eingänge lt. DB Die 1K Widerstände sorgen in der Schaltung für Schritte von ca. 0,7V. Bei Bedarf können sie angepasst werden, ebenso wenn die Anzahl der Schritte geändert wird. Eine weitere Möglichkeit das Problem zu lösen wäre ein digitales Potentiometer. Leider finde ich gerade keines das über separate Up/Down Eingänge verfügt.
@Jörg.R oh Mann, ich fühl mich echt schlecht, weil ich noch nicht weiter bin. Erst einmal Danke! Jetzt überrascht Du mich mit Deinem Schaltplan. Ich werde ihn mal auf nem Steckbrett (hoffentlich fehlerfrei) umsetzen, erst mal schauen, ob ich alle Bauteile beisammen habe. Da geht's sicher gleich los. IC4 (links oben entspricht MCP6041? den kann ich vlt erst einmal weglassen, Spannung messen wird ja gehen, daß ich unterschiedliche Stufen sehe) Die 4538 hab ich noch nicht, geht's auch (zunächst) ohne die? Die Taster mit Entprellung direkt an 40193 anschließen. Sicher nicht korrekt, aber für 1. Versuch? Wollte Schaltplan mit tinycad oder fritzing zeichnen, erst einmal grandios gescheitert (engl. Bezeichnungen und Bauteilauswahl, Bedienung), bleibe vorerst bei händisch. Digitales Potentiometer; ich hab ein DS1809-010, komme damit aber nicht klar. Vlt hab ich den schon unbrauchbar gemacht. Jedenfalls hab ich dem keine Spannungsänderung entlocken können. Aber 100 Schritte sind für mein Experiment auch nicht sinnvoll. Reiche Schaltplan nach.
Hier mein Schaltplan zum DS1809-10 Frage hierzu: umbeschaltete Anschlüsse auf ein Potential legen. Welches für STR?
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Beitrag #5706084 wurde vom Autor gelöscht.
Joachim H. schrieb: > IC4 (links oben entspricht MCP6041? den kann ich vlt erst einmal > weglassen, Spannung messen wird ja gehen, daß ich unterschiedliche > Stufen sehe) Ja, der kann auch erst einmal entfallen. Er sorgt nur dafür dass das Signal mehr belastet werden kann. > Die 4538 hab ich noch nicht, geht's auch (zunächst) ohne die? Die Taster > mit Entprellung direkt an 40193 anschließen. Sicher nicht korrekt, aber > für 1. Versuch? Ja, sollte funktionieren.
Joachim H. schrieb: > Hier mein Schaltplan zum DS1809-10 > Frage hierzu: umbeschaltete Anschlüsse auf ein Potential legen. Welches > für STR? Hallo Joachim, hier ein Auszug aus dem DB: „For applications not requiring or using the nonvolatile memory feature of the DS1809, it is recommended that the STR input be connected to GND.“ Wenn die Speicherfunktion des „Schleifers“ (Wischer) nicht genutzt wird sollte der STR-Eingang auf GND gelegt werden. Im DB wird darauf eingegangen wie der Eingang genutzt werden kann. https://datasheets.maximintegrated.com/en/ds/DS1809.pdf Joachim H. schrieb: > Digitales Potentiometer; ich hab ein DS1809-010, komme damit aber nicht > klar. Vlt hab ich den schon unbrauchbar gemacht. Jedenfalls hab ich dem > keine Spannungsänderung entlocken können. Deine Beschaltung des Chips ist nicht korrekt. Der Chip benötigt keine externe Beschaltung der Up/Down Eingänge. Taster die nach GND schalten reichen. Die Eingänge sind intern mit Widerständen gegen Vcc abgeschlossen. Eine Enprellung etc. ist nicht notwendig. Auszug aus dem DB“ „No external debounce or timing circuitry is needed to support the pushbutton operation.“ > Aber 100 Schritte sind für mein Experiment auch nicht sinnvoll. Die musst Du ja auch nicht nutzen. Der Chip hat auch „nur“ 64 mögliche Positionen.
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Danke für Deine Hinweise, ist eben nicht so förderlich, wenn man kein Englisch beherrscht, werd's wohl auch nicht mehr hinbekommen. Ds1809-10; Schau mal hier https://www.conrad.de/de/Search.html?search=DS1809&category=%1Ft23%1Fc17311
Joachim.H schrieb: > Danke für Deine Hinweise, ist eben nicht so förderlich, wenn man > kein > Englisch beherrscht, werd's wohl auch nicht mehr hinbekommen. > > Ds1809-10; Schau mal hier > > https://www.conrad.de/de/Search.html?search=DS1809&category=%1Ft23%1Fc17311 Danke für den Link. Gerade habe ich den Chip auch bei Mouser gefunden. Zum spielen hole ich mir aber mal einen bei Conrad in Düsseldorf. Wenn ich das DB richtig deute hat der Chip eine praktische und interessante Funktion. Wird eine Taste an Up oder Down >0,5 Sec gedrückt und gehalten (Push and Hold) ändert sich der Wert alle 100ms. Das ist praktisch so wie wenn man kontinuierlich an einem Poti dreht. Den 6041 aus meinem Schaltplan kannst Du auch an den Ausgang (Schleifer) des DS1809 setzen. Damit wird das Signal etwas belastbar. > wenn man kein Englisch beherrscht, werd's wohl auch nicht mehr > hinbekommen. Tipp: Google Übersetzer https://translate.google.de/?hl=de&tab=TT
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Joachim H. schrieb: > Ja natürlich, nur n bissl umständlich :( Was meinst Du? Den Übersetzer? Das geht doch fix mit copy and paste, also kopieren und einfügen? Hier noch ein Nachtrag zur Funktion des Chips. Wenn ich das DB richtig deute hat der Chip eine praktische und interessante Funktion. Wird eine Taste an Up oder Down >0,5 Sec gedrückt und gehalten (Push and Hold) ändert sich der Wert alle 100ms. Das ist praktisch so wie wenn man kontinuierlich an einem Poti dreht. Mit dieser Funktion kannst Du den kompletten Einstellbereich des Chips in knapp 7 Sekunden durchlaufen. Wenn Du jedoch nur wenige Schritte benutzen möchtest ginge das auch. Ein Schritt sind ca. 80mV, wenn der Rh an 5 Volt liegt. Das Signal am Schleifer könnte durch den 6041 verstärkt werden, so das ein Schritt z.B. 0,5 Volt beträgt.
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Tja, werde wohl ohne 4538 und 6041 auskommen müssen, nirgends verfügbar gäbe es "Ersatz"Bausteine?
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Ups, Kommando zurück, beim C doch, nur online, also kein Problem Holla, gerade ein Gedanke gekommen zum 1809: Der Widerstand von dem Rw abgegriffen wird, wird ja mit +5V versorgt. Ich möchte Rw zwischen1,2...3,6V haben. Zwischen 5V und Rh einen Widerstand, sodaß Rh 3,6V und zwischen Rl und GND einen Widerstand, sodaß Rl 1,2V. Also den 1809 an einen Spannungsteiler mit 2 Abgriffen anschließen. Wäre das machbar?
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Bezüglich kontinuierliche Spannungsänderung ist mir gerade wieder dies eingefallen 2-Tasten-Dimmer ausThomas Krüger, Der kleine Elektroniker, Bd 3, da wird ein TLC271 verwendet.
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Joachim H. schrieb: > Holla, gerade ein Gedanke gekommen zum 1809: Der Widerstand von dem Rw > abgegriffen wird, wird ja mit +5V versorgt. Ich möchte Rw > zwischen1,2...3,6V haben. Zwischen 5V und Rh einen Widerstand, sodaß Rh > 3,6V und zwischen Rl und GND einen Widerstand, sodaß Rl 1,2V. Also den > 1809 an einen Spannungsteiler mit 2 Abgriffen anschließen. Wäre das > machbar? Ja, machbar ist das schon. Du wirst nur keine Widerstände finden die genau passen. Also müssen Widerstände und 2 Potis zum Abgleich eingesetzt werden. Das wird etwas fummelig weil jede Änderung an einem Poti sowohl den Wert an Rh wie auch an Rl ändert. Joachim H. schrieb: > Bezüglich kontinuierliche Spannungsänderung ist mir gerade wieder > dies eingefallen > 2-Tasten-Dimmer ausThomas Krüger, Der kleine Elektroniker, Bd 3, da wird > ein TLC271 verwendet. Es hilft Dir nicht wirklich jetzt alle möglichen Schaltungen auszugraben. Diese Schaltung wäre für Deine Anwendung auch nicht geeignet. Und C1 entlädt sich auch ohne das S2 gedrückt wird...wenn auch langsam.
Joachim H. schrieb: > Na der TLC war als Hinweis für Dich gedacht Das war so nicht zu erkennen? Ich benutze ganz gerne den 6041 bzw. dessen größeren Brüder. Das sind R2R OPV mit geringem Eigenstromverbrauch.
Schaltung mit DS1809 funktioniert, nur müßte ich den oberen Spannungswert begrenzen, und es wäre die 100kOhm-Variante des 1809 erforderlich, und am Ausgang noch den Spannungsfolger. Ansonsten ok.
Nachdem ich den Gedanken mit zusätzlichem Spannungsteiler mir jetzt angeschaut habe; ich brauche ja keinen Spannungsteiler. Wenn ich einfach einen Widerstand vor Rh setze, der die 5V um 1,4V senkt, reicht das. Wenn ich auf 0V runterkäme, kein Problem, das bedeutet motorlos , ist ja bei den handelsüblichen Stufenschaltungen ja auch so.
Joachim H. schrieb: > Schaltung mit DS1809 funktioniert, nur müßte ich den oberen > Spannungswert begrenzen, und es wäre die 100kOhm-Variante des 1809 > erforderlich, und am Ausgang noch den Spannungsfolger. Ansonsten ok. Weshalb wäre die 100K Version erforderlich? Joachim H. schrieb: > Wenn ich einfach > einen Widerstand vor Rh setze, der die 5V um 1,4V senkt, reicht das. > Wenn ich auf 0V runterkäme, Ja, das ist eine Möglichkeit. Du könntest Rh aber auch über einen kleinen Spannungsregler mit 3,3 Volt versorgen. Meine DS1809 liegen bei Conrad zur Abholung bereit? Dann kann ich auch etwas experimentieren. Es sind allerdings die mit 10K, wobei das auch funktionieren sollte.
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Warum 100kOhm-Version. Der Hersteller des Controllers empfiehlt statt des Daumengasanschluß ein Potentiometer mit 100k. Daraus habe ich nun gefolgert, daß ich eine 100k-Version brauche. Als "Vorwiderstand" könnte ich einen 39k Widerstand nehmen, so hab ich's ( hoffentlich richtig) ermittelt. Dann paßt das mit den 3,6V für Rh=max Rw. Nach unten die Begrenzung ist unkritisch. Wenn ich unter den unteren Wert käme, schaltet der Controller eben den Motorstrom ab. Das merkt man ja, da regelt man eben ein wenig hoch, unproblematisch. Meine bei C bestellten Teile sind auf dem Weg. Vlt kann ich sie morgen Nachmittag dann oder Sa abholen. Dann werde ich die 2., Deine Variante, in Angriff nehmen.
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