Hallo, ich bin auf der Suche nach einer Leckageerkennung für mein Hauswasserwerk. Dieses ist an der Wand montiert und darunter befindet sich eine Edelstahlwanne. Dort habe ich eine Verschraubung eingesetzt in der sich eine Metallschraube befindet. Der andere Pol ist das Gehäuse selbst. Wenn nun Wasser in die Wanne läuft, habe ich zwischen Wann und Schraube eine Verbindung. Mir fehlt jetzt noch die geeignete Schaltung um mein 230V Hauswasserwerk vom Netzt zu nehmen. Jemand eine Idee?
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flipflock schrieb: > Jemand eine Idee? Nimm sowas: https://www.elv.de/kemo-m158-9-bis-12-v-wassermelder.html?refid=SEM_30003?refid=SEM_30003&gclid=Cj0KCQjw95vPBRDVARIsAKvPd3IjcSv8oi808sMV22uQKwvTacBbUAvQl0E_HiBC79aatt2aTqQK07YaAq8rEALw_wcB Und mit dessen Relaiskontakt schaltest du dann einen Schütz (oder ein Leistungsrelais), an dessen Öffnerkontakt die Pumpe hängt.
Oder man nimmt die sehr preiswerte Methode des Zuckerwürfels: Zuckerwürfel hält einen Arm oben und sobald der Würfel sich auflöst, senkt sich der Arm und schaltet der Kontakt. Bauteile: Mikroschalter mit entsprechender Zunge, Zuckerwürfel :-)
Oder wie in vielen WaMas: Mikroschalter (Unterbrecher) und ein Schwimmer/Stück Styropor...
Meine erste Wahl wäre ein Schwimmerschalter: https://www.reichelt.de/Gefahrenmelder/SHT-200983/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=149259&GROUPID=4597&artnr=SHT+200983&SEARCH=Schwimmerschalter Ob das möglich ist, hängt von der Tiefe deines Beckens ab. Jedenfalls ist das die simpelste Lösung.
Hurra schrieb: > Meine erste Wahl wäre ein Schwimmerschalter: > https://www.reichelt.de/Gefahrenmelder/SHT-200983/...
1 | Schaltpunkte: EIN = oben (schwimmend), AUS = unten (hängend) |
So richtig allererste Sahne wäre es, wenn das ein Öffner wäre, der den Stromkreis zur Pumpe unterbricht, wenn er aufschwimmt... ;-) Sowas: http://www.pumpendiscounter.de/ReigaGbR-p6761h373s533-Schwimmerschalter-23.html Oder sowas: https://www.amazon.de/dp/B00P8ZSHV6?psc=1
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Hi Chris D. schrieb: > Zuckerwürfel hält einen Arm oben und sobald der Würfel sich auflöst, > senkt sich der Arm und schaltet der Kontakt. Diese Lösung hat auch den Vorteil, daß kein stehendes Wasser benötigt wird. Bei Schwimmer ect.pp. wird eine gewisse Wasserhöhe prinzipbedingt benötigt - sollte sich aber ja in der Edelstahlwanne machen lassen. Beim Zuckerwürfel reichen schon wenige Tropfen, damit der Würfel weich wird. So ertönt der Alarm, weit bevor der ganze Boden nass ist. Man hat keine Elektrolyse oder baut sich galvanische Elemente, Die sich mit der Zeit 'abnutzen'. Bei das WaMa (Masch-Maschine) ist ein Schwimmerschalter verbaut, da die Wanne auch den Zweck hat, austretendes Wasser aufzuhalten. Wasser in der Wanne (oder einen defekten Schwimmerschalter) erkennt man daran, daß kein Wasser genommen wird und die Pumpe durchgehend läuft - irgend ein Fehlercode kommt bestimmt auch ins Display. Die Fehlermeldung einer Leckage kann auch angezeigt werden, wenn beim Wassernehmen der Wasserstand sich nicht erhöht - netter Fehler bei Haushaltshilfen, Die auch noch das x-te Frottee-Handtuch in die WaMa quetschen, da das Zeug ja, sobald nass, sehr stark zusammen sackt. Nene - NICHT mit modernster Wasch-Technik :) Aber: Ich schweife ab MfG
flipflock schrieb: > Schaltung In diesem: Beitrag "Re: Absicherung vor "überflutung"" habe ich eine ähnliche Sache dargestellt. Die Schaltung wurde dort erwartungsgemäß zerrissen, funktionieren wird die trotzdem. An die Empfindlichkeit muß man sich herantasten, evtl. mit einem Widerstand parallel zum Taster verringern.
Chris D. schrieb: > Oder man nimmt die sehr preiswerte Methode des Zuckerwürfels: > > Zuckerwürfel hält einen Arm oben und sobald der Würfel sich auflöst, > senkt sich der Arm und schaltet der Kontakt. > > Bauteile: Mikroschalter mit entsprechender Zunge, Zuckerwürfel :-) Zieht der nicht nach ner gewissen Zeit genug Wasser aus der Luft? MTBF?
Lothar M. schrieb: > flipflock schrieb: >> Jemand eine Idee? > Nimm sowas: > https://www.elv.de/kemo-m158-9-bis-12-v-wassermeld... > Und mit dessen Relaiskontakt schaltest du dann einen Schütz (oder ein > Leistungsrelais), an dessen Öffnerkontakt die Pumpe hängt. Gibt es sowas vielleicht auch direkt für 230V, sonst muss da noch ein Trafo für die Versorgungsspannung zwischen.
THOR schrieb: > Chris D. schrieb: >> Oder man nimmt die sehr preiswerte Methode des Zuckerwürfels: >> >> Zuckerwürfel hält einen Arm oben und sobald der Würfel sich auflöst, >> senkt sich der Arm und schaltet der Kontakt. >> >> Bauteile: Mikroschalter mit entsprechender Zunge, Zuckerwürfel :-) > > Zieht der nicht nach ner gewissen Zeit genug Wasser aus der Luft? > > MTBF? Also ich habe die Version mir dem Zuckerwürfel seit Jahren (als Prototyp) in Betrieb, ohne Probleme. Allerdings im Heizungsraum, der natürlich etwas trockener als ein Pumpenraum sein dürfte. (War mal wg. einer Undichtigkeit am Kamin als Signalgeber geplant) Allerdings habe ich auch eine kleine Schutzhaube drauf montiert, die gegen Raumeinflüsse abschirmt. Zwei weitere "Modifikationen": 1. Alufolie unter dem Würfel 2. Dünner Kupferdraht um den Würfel als "Abstandshalter" zum Boden Beides zum Schutz vor evtl. auftretender Feuchtigkeit. Die Anordnung des Digitasters ist im Plastikhäubchen so positioniert, daß - von der Zuleitung geführt - der Zuckerwürfel durch sein Gewicht waagerecht quasi auf dem Kupferdraht ruht. Durch den Kupferdraht entsteht ein kleiner Zwischenraum zum Boden und gleichzeitig hält der Draht den Würfel gegen den Taster. (Das Papierstückchen dazwischen gehört zum Prototypenstatus :0) Wichtich! kleines Luftloch im Häubchen nicht vergessen :O) Die Mutter dient nur als Gewicht für die Haube. Hier noch ein Link zum Thema: http://www.zabex.de/site/wassermelder.html
Eine (todsichere) Möglichkeit wäre ein FI. L und N schön fingersicher (IP2x, IP3x) vor Berührung geschützt in die Wanne. In einer Lüsterklemme oder so Wird die Wanne nass und es fließt ein Fehlerstrom, löst der FI aus und schaltet die Pumpe ab. ACHTUNG: Das ist natürlich ein SCHERZ. Nicht nachmachen! Dann doch lieber ein Schütz in Selbsthaltung, welche durch einen Schwimmerschalter unterbrochen wird. Schön mit 24V DC SELV.
Leroy M. schrieb: > Schwimmerschalter Ich frage mich schon wieder, was der Quatsch mit dem Schwimmer soll, der benötigt eine einigermaßen präzise Mechanik, wenn er zuverlässig sein muß. Die elektrische Leitfähigkeit von Wasser, wenn eine Schraube eintaucht, ist eindeutig genug um das elektrisch zu erkennen. Das geht klaglos mit niedrig zweistelliger Spannung, welche man sehr effizient aus einem Ringkerntrafo beziehen könnte.
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