Hallo zusammen, Ich hab mal eine Frage zum Royer-Converter. Kann ich damit auch einen Ausgangsstrom von 2A erzeugen? Gruß Sebastian
Falls Du die billigen 5V 1A Qi-Adapter meinst: Die 2A gibts nur am Ausgang mittels einem Schaltregler auf 2,5V oder weniger. Ansonsten sollte man die Frage etwas präzisieren...
Ob das alles so einfach ist wage ich zu bezweifeln. Zwischen Induktionsspule und Handy findet sicherlich parallel zum Laden auch noch eine Kommunikation statt, sonst könnte ich mein Handy auch einfach auf einem Induktionsherd laden!?
Ich möchte ein Induktionsladegerät selber bauen und bin dabei auf den Royer-Converter gestoßen. Die Smartphones brauchen ja min. 500mA aber bei 1-2A wird der Akku schneller aufgeladen. Deswegen wollte ich wissen, ob man überhaupt bei den Royer-Converter, je nach dem, wie man die Bauteile dimensioniert am Asugang diesen Strom ereichen kann
Hi Eine weitere Frage könnte sein, ob Dein Handy sich mehr Strom nimmt, oder ob Es vorher höflich anfragt, ob Es mehr Strom nehmen darf. Bei Erstem wird so lange Strom gezogen, bis die Spannung einbricht. Könnte aber auch ein USB-Port am heimischen PC töten. Bei Letzterem werden 100mA (500mA ??) genommen, bis der Akku voll ist, da auf die Kommunikationsversuche des Handy Keiner reagiert und so halt auch kein 'Ok, Du darfst ja mehr Strom haben' zurück kommt, worauf hin das Handy den Turbo zuschaltet. MfG
Ob man das jetzt selberbauen muss/will/kann? Muss ja auch im smartphone das passende Gegenstück vorhanden sein. Im allgemeinen ist da sehr wenig Platz für eigene Kreationen. An sich ist das aber eine sehr schöne Sache. Ich habe 3 Kinder und kaufe die USB-Ladekabel im Zehnerpack, und die Buchsen haben auch nicht das ewige Leben.
Danke schon mal für die Antwort. Mein ganz normales Ladegerät hat z.B. einen Ausgangsstrom von 2100mA und mein Akku hat eine Kapazität von 2400mAh. Das bedeutet, dass mein Smartphone in weniger als 2 Stunden voll aufgeladen ist. Am PC, wo an der USB-Buchse nur 500mA rauskommen dauert es dementsprechend das 4-Fache. Ich dachte Smartphones brauchen mindestetns einen Aufladestrom von 500mA. Darunter tut sich gar nichts. Falls aber 100mA asureichen, dann sollte es mit dem Royer-Converter gehen. Gruß Sebastian
> Ich habe 3 Kinder und kaufe die USB-Ladekabel im Zehnerpack Dann schau Dir die mal an. Damit halten die Ladebuchsen an den Handies länger. Ich habe sie in meiner Familie seit 6 Monaten im Einsatz. https://www.reichelt.de/?ARTICLE=177201 Sie eignen sich aber nur bis maximal 1A Ladestrom.
Patrick J. schrieb: > Hi > > Eine weitere Frage könnte sein, ob Dein Handy sich mehr Strom nimmt, > oder ob Es vorher höflich anfragt, ob Es mehr Strom nehmen darf. > Bei Letzterem werden 100mA (500mA ??) genommen, bis der Akku voll ist, > da auf die Kommunikationsversuche des Handy Keiner reagiert und so halt > auch kein 'Ok, Du darfst ja mehr Strom haben' zurück kommt, worauf hin > das Handy den Turbo zuschaltet. Beim USB werden ganz einfach die beiden Datenleitungen im Ladegerät gegeneinander kurzgeschlossen. Das ist für das Handy das Zeichen, dass es an einem Ladegerät hängt und mehr als 500 mA ziehen darf.
> das ist für das Handy das Zeichen
Die Methode gilt noch lange nicht für jede Marke.
Stefan U. schrieb: >> das ist für das Handy das Zeichen > > Die Methode gilt noch lange nicht für jede Marke. Es ist allerdings eine offizielle USB-Spezifikation. Geräte, die sich daran nicht halten und lieber irgendeinen proprietären Quatsch machen, tun damit eben nicht.
Der Empfänger sollte ja am Telefon verbleiben (ergäbe sonst keinen Sinn). Ob man da etwas Sinnvolles selbst bauen kann?!? Insbesondere unter dem Aspekt, dass fertige Geräte aus China nur noch ein paar Dollar kosten (Fasttech z.B. Receiver 2$, Transmitter 4$) und der Selbstbaulösung vermutlich weit voraus sind.
> Beim USB werden ganz einfach die beiden Datenleitungen im Ladegerät > gegeneinander kurzgeschlossen. Das ist für das Handy das Zeichen, dass > es an einem Ladegerät hängt und mehr als 500 mA ziehen darf. Ja, das ist der älteste "Standard". Danach wurde über definierte Spannungpegel auf den Datenleitungen der erlaubte Ladestrom mitgeteilt (1000mA, 2100mA, etc). Dann gibt es herstellerspezifische Protokolle und letztlich per USB-Power-Delivery einen Standard, mit dem selbst höhere Spannungen ausgehandelt werden können.
"Kann ich damit auch einen Ausgangsstrom von 2A erzeugen?" Ja, wenn Du das richtig dimensionierst und richtig aufbaust. Um den Primove-Bus zu laden, nehmen sie zwei Ferritkernhälften, eine im Boden, eine im Bus. Der Bus braucht bestimmt mehr als 2 A, sonst würde der Fahrer beim Anfahren nicht so entspannt schauen. Beitrag "Primove Elektromobilität - wie funktioniert die Übertragung von 200 KW elektrotechnisch" https://m.youtube.com/watch?v=-jl7KY4UftE https://m.youtube.com/watch?v=M2caQkMMt5w MfG
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