Hallo meine lieben, zur Verstärkung von Funk Signalen habe ich eine Prinzipielle frage, folgendes Bauteil http://docs-europe.electrocomponents.com/webdocs/0a92/0900766b80a920e7.pdf gehe ich richtig in de anmahne das ich zwischen Antenne und Modul "einfach" diesen ic einbaue und mein Signal dann um x dB verstärkt wird. Rein vom Prinzip ? MFG Matthias
Matthias T. schrieb: > Rein vom Prinzip ? Ja rein vom Prinzip her ja. Du musst dich halt insbesondere um die Stromversorgung kümmern ...
Hallo, ich würde den MMIC nicht direkt an eine Antenne anschließen, da es ein Breitbandverstärker ist und so auch alle ungewünschten Singale verstärkt werden und der MMIC so auch übersteuert werden wird. Also am Eingang erst eine Bandpass, das ist eine TP- und HP-Filter, und danach den MMIC. Wichtig ist auch der breitband Verdrosselung der Versorgungsspannung für den angestrebten Frequenzbereich. Im Schaltbild "Typical Biasing Configuration" Rc und RFC.
Hallo, was genau meinst du mit Stromversorgung Lars ? es sind ja 3.3V auf 60mA... Oder die Entkopplung ? Das war mir etwas zu wenig ? Hey Karl, ja also Breitband ist beabsichtigt ich will ein Funkmodul bauen das verschieden "anpassnetzwerke" sagt man das so ? Ununterstützt ... nicht gleichzeitig, aber je nachdem wie man es gerade bauen will. das ding verstärkt auch den Empfang das ? Das war mir so nicht bewusst. Ich war der Meinung das ich diesen IC mit zwei rf switche sauber abkoppel wenn er nicht benötigt wird, als das Modul im Empfangsmodus ist, so wie es die Semtech chips das ja vorgeben via rf switch danke, MFG Matthias
Matthias T. schrieb: > ich will ein Funkmodul bauen das > verschieden "anpassnetzwerke" sagt man das so ? Lass es! Solche ICs sind nichts für Anfänger. Die Wahrscheinlichkeit, dass du damit ungewollt einen Störsender baust, ist sehr hoch. Kauf die lieber ein Fertiggerät mit den von dir gewünschten Eigenschaften.
@ Hp M Danke ich mach das aber aus persönlicher Interesse deshalb Frage ich auch nach, und informiere mich bevor ich irgendetwas zusammenlöte. Das mindert doch sehr die Wahrscheinlichkeit, und aus Fehlern lernt man ja auch. MFG Matthias
> das ding verstärkt auch den Empfang das ?
Als Nachbrenner taugen die nuex. Ohne Filter gibt es
reichlich Oberwellen und mit ein bisschen Pech schwingt das
Dingens dann noch da wo du weder hinsehen noch messen kannst.
In kommerzieller Technik sitzen zum filtern z.B. mehrere
koaxiale Topfkreise die du vermutlich nicht bauen noch
abgleichen kannst.
Wenn du damit dann den falschen aergerst, kommt das SEK
morgens um vier und du brauchst noch eine neue Tuer.
Du meinst also du hast die Messmittel ? Alles auf Steckbrett ? Streifenleiter ?
Hoi, genau ich suche einen "Nachbrenner IC" es soll aber alles auf eine Platine ich will am ende sowas wie 30ddbm rauskommen. Mir ist bewusst das unter gewissen Frequenzen das nicht erlaubt ist aber einstellen darf ja jeder aus sein Riskio was er mag. Also sind die neux etwas unpraktisch :) Das der bandpass das senden auch entstört daran habe ich gar nicht gedacht, ist aber ein guter punkt, Macht es nicht dann sinn das vor und nach so einem Verstärker zu realisieren ? MFG Matthias
Sag ich doch schon immer, dass zuviel Digital den Bezug zur realen analogen Welt kaputt macht. Du bist nur einer von Vielen in diesem Forum, die mit NullKommaNix-Ahnung aber hochfliegenden Ideen ein anspruchsvolles HF-Projekt durchziehen wollen und kläglich scheitern. Fang erst mal ganz unten mit Elektronik-Grundlagen an. Aber bei so eklatant fehlender korrekter deutscher Rechtschreibung und verständlicher Ausdrucksweise scheinen mir die Erfolgschancen doch nicht sonderlich hoch.
Hp M. schrieb: > Lass es! > Solche ICs sind nichts für Anfänger. Die Wahrscheinlichkeit, dass du > damit ungewollt einen Störsender baust, ist sehr hoch. Naja, wenn der MMIC 'unconditionally stable' ist möchte ich aber sehen, wie du ihn zum schwingen bringst. Eingang oder Ausgang offen zu lassen oder irgendwelche komischen Impedanzen anzuschliessen wird den MMIC wenig beeindrucken. Bei einer Rückkopplung siehts dann natürlich wieder anders aus. Aber eine Leiterplatte mit Streifenleitern ist natürlich vonnöten.
Nun da Du die 30dBm Ausgangsleistung in's Spiel bringst, ist das ein Leistungsverstärker ! Wie viel Aufwand für 36dBm man treiben muss, siehst Du hier: *5-W-Miniatur-Linearendstufe (1,8 MHz - 52 MHz)* http://www.box73.de/product_info.php?products_id=3685
Naja, er will ja keine 36 dBm, sondern 30 dBm. Das ist schon ein Unterschied... So oder so, das wird eh nichts.
@eric du darfst gerne sagen was du willst das ist dein Recht! ich weiß nicht warum du auf Rechtschreibfehler rumhackst, ich könnte mir vorstellen das ist vielleicht das einzige was du besser als alle anderen beherrscht, schön für dich aber leider Offtopic für das Thema! und wenn du nicht hefteln willst kann ich auch nur sagen du bist einer von vielen der nicht helfen will. Das ist mir egal verschwende aber nicht meine und deine Zeit mit solchen Beiträgen. @Thomas Danke, den Beitrag zu Streifenleitern muss ich mir mal auch durchlesen. ich war bist jetzt deine Meinung 50Ohm Impedanz an der Signalleitung ist das Zauberwort aber wohl nicht..... wie wird das den auf einem rfm23BP ohne Streifenleitern realisiert? Sowas schwebt nämlich mir vor! @Karl M. Nett .) 5 Watt sind aber auch etwas viel mein Plan ging eher in Spitzenleistung 1 Watt also 1000mw das sind doch die rund 30dbm. Mann kann ja auch nicht sagen das sind "nur" 6 dbm mehr Sendeleistung die dbm Skala ist nun mal einfach nicht linear das ist mir klar. und meine Idee war wenn mein Chip schon 17 dbm kann sollte ich doch mit einem darauffolgenden IC noch 13 dazupacken können. oder verhält sich das bei den werten einfach ganz anders ? MFG Matthias
Matthias T. schrieb: > mein Plan ging eher in Spitzenleistung 1 Watt also 1000mw Aha. Und wie sollen aus dem MMIC, der, selbst wenn man ihn in die Kompression fährt, gerade 17 dBm raus bringt, 30 dBm raus kommen? Hast du entsprechende Attenuatoren, um das überhaupt messen zu können? der handelsübliche Spekki hat oft bei 30 dBm seinen 'damage level'. Ich hasse es bereits, wenn ich Sachen um 20 dBm messen muss. Das ist sau gefährlich für jegliches Equipment. Deine 30 dBm könntest du natürlich erzielen, indem du deine Schaltung ca. 6 mal aufbaust, phasenrichtig ansteuerst und phasenrichtig kombinierst. Könnte aber aufwendig werden :-(
Matthias T. schrieb: > und meine Idee war wenn mein Chip schon 17 dbm kann > sollte ich doch mit einem darauffolgenden IC noch 13 dazupacken können. Bei solchen Vorstellungen kann ich nur zustimmen, wenn Hp M. schrieb: > Lass es!
Du willst 30dBm das sind 1W an 50 Ohm. Wenn du das Datenblatt liest, siehst Du, das der 1dB Kompression Point P1db bei 17dBm liegt. Da ist spätestens Ende der Fahnenstange. Schau das Du einen Verstärker findest, der einen 1dB Kompression Point gut oberhalb von 30dBm hat. Ein Layout mit 50 Ohm Coplanaren Waveguides ist Pflicht. Gibt in I-net genügend Rechner dazu. Ohne Messmittel wie VNA oder zumindest Spektrum Analyser mit Tracking Generator wird das eher nichts.
> Matthias T. schrieb: > und meine Idee war wenn mein Chip schon 17 dbm kann > sollte ich doch mit einem darauffolgenden IC noch 13 dazupacken können. Stimmt schon. Aber was fuer eins. Dasselbe wohl nicht, denn das ist bei 17dBm am Ende. So nebenbei ... Verstaerker von 100mW aufwaerts moegen keine nichtangepassten Ausgaenge. Bedeutet, offen laufen lassen und schon ist es kaputt.
ich war der Meinung das sich das db aufsummiert ..... wieder was gelernt das ist wohl nicht so. D.h ich benötige einen 30 dbm Verstärker sehe ich das richtig ? Attenuatoren habe ich leider nicht um das messen zu können, könnte ich aber von den Physikern ausleihen :) oder zum messen vorbeibringen. ich sehe da ist nochmal etwas mehr Nachforschung nötig aber das ist schon mal gut zu wissen. könnt ihr mir den einen IC in dem bereich empfehlen ? MFG Matthias
Matthias T. schrieb: > könnt ihr mir den einen IC in dem bereich empfehlen ? In diesem Bereich sind es einfach mal nicht mehr nur die Bauelemente, sondern das ist alles ein Gesamtsystem. Ohne ein Mindestmaß an Grundlagen der HF-Technik wirst du da keinerlei Erfolg haben. Im günstigsten Fall zerräucherst du einfach nur einen Transistor oder einen IC nach dem anderen, im ungünstigeren Fall strahlst du irgendwelche Frequenzen ab und störst Funkdienste, die man besser nicht stören sollte. Interesse für HF-Technik ist ganz gewiss was Schönes, aber fang' dann bitte klein an. 1 W auf Kurzwelle geht gerade mal so als Einsteigerprojekt, je höher die Frequenz, um so anspruchsvoller wird das alles. Auf VHF sollte man sich eher als Ziel setzen, ein paar Milliwatt stabil hinzubekommen als Erstlingsprojekt. Irgendetwas ohne Messmittel aufzubauen ist wie im Trüben fischen. Einen gut erprobten und beschriebenen Bausatz bekommt man sicher auch ohne Messmittel in Betrieb, aber irgendeine Eigenentwicklung ist aussichtslos.
Matthias T. schrieb: > ich war der Meinung das sich das db aufsummiert ..... > wieder was gelernt das ist wohl nicht so. "'Herr Professor, heisst das nun 'mir' oder 'mich'?" "Also, guter Mann, das kommt darauf an, ob Sie" - "Ich sehe schon, Herr Professor, Sie wissen's auch nicht!" Es kommt auf die zugrundeliegende Schaltung an. Bei Kettenschaltung gilt 10dB+10dB = 20dB; bei (verlustfreier) Parallelschaltung gilt 10dB+10dB = 13dB :) > Attenuatoren habe ich leider nicht um das messen zu können, > könnte ich aber von den Physikern ausleihen :) oder zum > messen vorbeibringen. Leute aus dem vorigen Jahrtausend (wie ich z.B.) sagen einfach "Dämpfungsglieder"; die kann man ggf. selberbauen oder für preiswertes Geld kaufen. Sollte man haben, wenn man mit HF rummacht. > könnt ihr mir den einen IC in dem bereich empfehlen ? Nur ein ganz allgemeiner Hinweis: Einfach drauflos-senden ist eine Rücksichtslosigkeit. Ich will gar nicht den Blockwart heraushängen lassen und mit den Gesetzen drohen -- es ist aber so, dass sich die regulären Nutzer der Frequenzen nicht so einfach wehren können, wenn Du in ihrem Band herumbrüllst. Falls sich jemand ernsthaft gestört fühlt, schickt er Dir die BNetzA auf den Hals; das wird ggf. teuer. Die Bänder von Flugfunk, BOS-Funk usw. sollte man also SORGFÄLTIG vermeiden (-- auch an die Oberwellen denken!). Außerdem ist 1W für den Anfang VERDAMMT viel. Das ist ungefähr die Leistung, die ein Mobitel als Pulsleistung zum Senden verwendet; damit kommt man unter normalen Bedingungen kilometer- weit. Der Wetterdienst hängt solche Sender (ca. 1W) an seine Wetterballons und kann die Dinger 200km und weiter (!) verfolgen. Wenn ich mich mit HF beschäftigen wollte, würde ich mich über die Themen "ISM-Bänder" und "Allgemeinzuteilung" schlau machen und mit 10mW Sendeleistung (und einem ordentlichen, trennscharfen Empfänger) anfangen. Für den Anfang wäre es sinnvoll, Deine geplante Anwendung genauer zu schildern, dann kann man mehr sagen.
Possetitjel schrieb: > Für den Anfang wäre es sinnvoll, Deine geplante Anwendung genauer > zu schildern, dann kann man mehr sagen. Für den Anfang wäre eine Selbstbaulösung mit 2x BFR96 auch möglich. Der vorgeschaltete BF245C erhöht den Eingangswiderstand wahlweise von 60 Ohm auf einige Kiloohm (zum Experimentieren ganz praktisch). Frequenzbereich 1MHz bis 1000MHz. Verstärkung +20dB.
Das soll bis 1GHz funktionieren? Schon mal vermessen? Plots davon vorhanden? (Und für den Stromlauf hättest Du bei meinem Dozenten schön was auf die Ohren bekommen, Eingänge haben nämlich links, Ausgänge rechts zu sein...) Gruß... Bert
Soo, jetzt stimmt's wieder. :-) Bert 0. schrieb: > Das soll bis 1GHz funktionieren? Ich hab's nicht gemessen, ich denke aber auch, dass die Kurve in Richtung 1GHz abflacht.
Bert 0. schrieb: > (Und für den Stromlauf hättest Du bei meinem Dozenten schön was auf die > Ohren bekommen, Eingänge haben nämlich links, Ausgänge rechts zu > sein...) Immerhin ist der "Eingang" der Versorgungsspannung links.... :)
>Soo, jetzt stimmt's wieder. :-)
Tja - nu fließen aber die Strömlinge verkehrtherum ;-)
Interessante Schaltung. Rein aus Neugierde: Wozu dienen L1, L2, R2, R6 und die zwei 10nF-Kondensatoren?
Peter schrieb: > Wozu dienen L1, L2, R2, R6 und die zwei 10nF-Kondensatoren? R2/R6 bestimmen den Ein- bzw. Ausgangswiderstand. L1/L2 begradigen zusammen mit den 12pF Cs den Amplitudengang. Die 10nF sind Trennkondensatoren damit die Arbeitspunkteinstellung nicht beeinflußt wird.
Robert M. schrieb: > R2/R6 bestimmen den Ein- bzw. Ausgangswiderstand. Ja. Diese Art der Ein- und Ausgangsimpedanzanpassung wird auch Parallelgegenkopplung genannt. Robert M. schrieb: > L1/L2 begradigen > zusammen mit den 12pF Cs den Amplitudengang. Genau. Und zwar korrigieren diese Induktivitäten im Frequenzbereich größer 600MHz den Phasengang der resultierenden Rückwirkung derart, dass trotz zunehmender Eingangsleitwerte der Transistoren die Impedanzanpassung erhalten bleibt. Für die Herstellung der Induktivitäten werden einfach nur die beiden Anschlussdrähte der beiden 330R Widerstände je Seite zwei bis drei Mal um einen Streichholz gewickelt.
Ralf L. schrieb: > Für den Anfang wäre eine Selbstbaulösung mit 2x BFR96 auch möglich. Der TO will aber am Ausgang +30dbm also 1W. Ich bezweifel das der BFR96 jemals diese Leitung bringen wird. Da wäre schon eher ein BFQ34 im Hubschraubergehäuse ( also kein BFQ34T ) angesagt. Für schmalbandige Verstärker wird der reichen. Wenn es aber dann noch von 1-1000MHz gehen soll, ist selbst der BFQ34 schnell an seine Grenzen. Bei den hohen Frequenzen macht er nämlich nur noch wenig Verstärkung. Vieleicht helfen auch LD-Mosfets. Ralph Berres
Dann hätte ich noch den CGY21 mit nachgeschaltetem BFQ64 im Angebot. Zusammen machen die 30dB bzw. 1 Watt, allerdings dann auch nur für einen schmalen Frequenzbereich. Vorzugsweise um die 500MHz.
Robert M. schrieb: > Peter schrieb: >> Wozu dienen L1, L2, R2, R6 und die zwei 10nF-Kondensatoren? > > R2/R6 bestimmen den Ein- bzw. Ausgangswiderstand. L1/L2 begradigen > zusammen mit den 12pF Cs den Amplitudengang. Die 10nF sind > Trennkondensatoren damit die Arbeitspunkteinstellung nicht beeinflußt > wird. Vielen Dank für die Erklärung!
Ralf L. schrieb: > Für den Anfang wäre eine Selbstbaulösung mit 2x BFR96 auch möglich. Mich würde hier mal die Auslegung der zwei Drosseln Dr.1 und Dr.2 interessieren. Warum wird hier so dicker Cu-Draht mit 0,5mm genommen? Für den ~10mA Kollektorstrom wäre das wohl nicht nötig. Und wozu der Ringkern? Soll hier die Güte möglichst niedrig gehalten werden?
Felix U. schrieb: > Mich würde hier mal die Auslegung der zwei Drosseln Dr.1 und Dr.2 > interessieren. Dessen Blindwidertand nimmt mit zunehmender Frequenz zu und verringert damit die Gegenkopplung. Die mit zunehmende Frequenz abnehmnde Verstärkung wird damit kompensiert. Felix U. schrieb: > Und wozu der > Ringkern? Soll hier die Güte möglichst niedrig gehalten werden? Hier ist eine Induktivität angesagt, welche in dem interesierenden Frequenzberich noch keine Eigenresonanz aufweist. Sie muss aber groß genug sein, das bei tiefen Frequenzen der induktive Widerstand noch mindestens 5 mal größer ist, wie der Ausgangswiderstand der Stufe. Deswegen hat man wohl ein Ringkern benutzt. Ebenso hätte man mehrere Induktivitäten in Reihe schalten können. Auf Seite des Kollektors erst eine kleine Induktivität für die hohe Frequenz dann eine größere für die mittleren Frquenzen und eine große Induktivität für die niedrigen Frequenzen. Rohde&Schwarz macht das so bei dem Ausgangsverstärker iherer Signalgeneratoren, welche z.B. von 10KHz nis 1GHz gehen. Ralph Berres
Hallo lang ist es her, aber die suche geht immer weiter, Aus gegeben Anlass bin ich auf sowas gestoßen wie hier. Beitrag "China 1-700MHz / 35dB Power-Amp" oder sowas, https://www.ebay.de/itm/1-930MHz-2W-RF-Broadband-Power-Amplifier-Module-for-Radio-Transmission-FM-HF-VHF/323063090681?hash=item4b380f8df9:g:JP4AAOSwfphafUfu verstehe ich etwas grundlegend Falsch oder machen diese Platinen nicht genau das was ich will. MFG Matthias
Matthias T. schrieb: > machen diese Platinen nicht genau das was ich will Zumindestens machten sie nichtmal das, was der Autor des verlinkten Thread wollte - und dabei war er in seinen Erwartungen schon mal um einiges unterhalb der versprochenen Phantasiewerte geblieben. Außerdem war/ist er ganz offensichtlich kein HF-Neuling, trotzdem hat das alles bei weitem nicht so funktioniert wie gewünscht.
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Bearbeitet durch Moderator
Matthias T. schrieb: > Hallo lang ist es her, aber die suche geht immer > weiter, [...] > verstehe ich etwas grundlegend Falsch oder machen > diese Platinen nicht genau das was ich will. Das kann man nicht beantworten -- Du hast ja noch nicht gesagt, was Du willst.
Also ja das stimmt eigentlich auch. Ich habe ein paar RFM69 auf Platinen mit AVR und SMA Stecker für Antenne gebaut. Die funktionieren auch soweit so gut. Senden empfangen alles kein Problem. So ich will im Bereich 869,4–869,65 MHZ senden. Duty Cuyle klar wird eingehalten per avr Firmware bzw sogar schon über die Paketgröße gewährleistet. Weil ich momentan nur einmal pro Sekunde was senden will Da sind 500mw erlaubt soweit ich weiß, rund 27db. Was ich jetzt will ist meine Hardware auf Maximal erlaubte Sendeleistung in den Erlaubten Parametern bringen. zum Vorabtest würde ich auch so ein Bord wie verlinkt kaufen um zu sehen ob ich diese Reichweite erreiche, und später vielleicht alles auf eine Platine integrieren MFG Matthias
Matthias schrieb: > zum Vorabtest würde ich auch so ein Bord wie verlinkt kaufen Nach dem Lesen des verlinkten Threads würde ich das nicht tun. Es gibt fertige RFMirgendwas Boards für 500 mW.
Hm, mal anders herum, Warum glaubst du 500mW Leistung zu brauchen? Wie weit willst du denn senden??? mfg Gast
@hacky Leider nicht die sender sollen zum beispiel auf Roboter quadrocopter etc montiert werden also eher mobile dinge, nicht nur stationäre ... Da wäre die Richtantenne wohl doch die beste Lösung @dl8dtl sehe ich inzwischen auch so, ja du hast recht wie das rfm23bp, das ist aber schon deutlich älter und im momentanen Produktzyklus ist die Entscheidung auf den rfm69 gefallen ... der sollte auch länger verfügbar sein. der wird auf hope rf nicht mehr gelistet... vom layout sieht es bei ihm aber auch so aus als ob hinten da ein amplifier ic ist. @_Gast Ja und nein vermutlich nicht, aber je mehr Sendeleistung je mehr Reichweite, dass wäre bei deisen Geräten schon wichtig. und Sendeleistung später per Software reduzieren ist deutlich einfacher.
https://www.mouser.com/ds/2/412/TQP7M9105%20Data%20Sheet-881580.pdf Wäre sowas kein guter Kandidat ? Ich meine selbt die Schltungen sind schon beschrieben MFG Matthias
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Bearbeitet durch User
Matthias T. schrieb: > Ich meine selbt die Schltungen sind schon beschrieben Und, was hilft dir das genau bei diesen Frequenzen? Die „Schaltung“ eines solchen MMIC ist praktisch sowieso immer die gleiche. Alles andere hier wurde x-mal durchgekaut. Ohne grundlegende Ideen, wie UHF so funktioniert, wie man dafür layoutet, wie man das Zeug in Betrieb nimmt und misst, wirst du so gut wie keine Chance haben, da auch nur ansatzweise mehr zu erreichen, als Bauteile (und damit Geld) zu verbrennen.
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