Hallo Mikrocontroller Gemeinde! Wir sind gerade an einem Schulprojekt für Jugend forscht, haben aber etwas Schwierigkeiten bei folgendem Problem: Wir möchten eine Wechselspannung von +-12V (Spitze, nicht effektiv) auf der Y-Achse verschieben, sodass der Sinus nicht mehr zwischen -12 und +12 V schwankt, sondern einfach nach oben verschoben wird, sodass wir z.B. einen Sinus haben der zwischen 0 und 24V schwankt (kann auch z.B. 0-12V oder so sein), welchen wir dann über einen Spannungsteiler auf z.B. 0-5V runterbringen. Hierbei soll keine Phasenverschiebung durch den Einbau von Kondensatoren oder so stattfinden. Diese 0-5V möchten wir dann mit einem ADC digitalisieren, per SPI weitergeben und an einen uC weiterreichen. Unser Lehrer hat uns schon den Tip gegeben, dass wir das mit einem Operationsverstärker machen sollen, wir verstehen jedoch nicht so recht wie wir den verschalten sollen, und vor allem: welchen wählen wir aus?! Wir haben versucht bei Mouser einen zu finden, das ist aber kläglich gescheitert. Wir würden uns über Hilfe sehr freuen! Liebe Grüße und Dank Lena, Felix, Yusuf und Georgina
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Der Tip des Lehrers ist genau richtig. Ihr benötigt einen OP, der auf den vorhandene Sinus eine Gleichspannung aufaddiert (Offset). Eine Einführung findet ihr hier : https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0209092.htm Zur Auswahl ist es wichtig einige weitere Parameter zu kennen, z.b. die Frequenz des Eingangssignals. Gruß
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Tipp: Ihr benötigt die zwie OP-Grundschaltungen: Addierer: zum aufaddieren der Gleichspannung auf den Sinus. Spannungsfolger: Zur Korrektur der Phasenverschiebung von 180° bedingt durch den Addierer. Auswahl des OP's: Stichpunkte: Frequenzen der Sinusspannung und die Slew Rate des OP's. Slew Rate wird im Datenblat des OP's angegeben. Spannungsversorung des OP's darf den Bereich der vorgegebenen Spannung nicht unterschreiten. Ansonsten Spannung runter teilen.
AnfängersuchenHilfe schrieb: > Wir möchten eine Wechselspannung von +-12V (Spitze, nicht effektiv) auf > der Y-Achse verschieben, sodass der Sinus nicht mehr zwischen -12 und > +12 V schwankt, sondern einfach nach oben verschoben wird, sodass wir > z.B. einen Sinus haben der zwischen 0 und 24V schwankt (kann auch z.B. > 0-12V oder so sein), welchen wir dann über einen Spannungsteiler auf > z.B. 0-5V runterbringen. Hier im Tutorial nach Spannungsteiler mit Offset suchen.
Hey! Vielen Dank schonmal für die Hilfe! Die Frequenz des Eingangssignals beträgt 50 Hz, bzw entspricht dem was halt gerade aus der Steckdose kommt. Aus Sicherheitsgründen ist davor ein Trafo (glauben wir) der lediglich die Spannung für uns runtertransformiert, die Frequenz ist aber die selbe (auf dem Anschluss den wir nutzen steht zumindest 50Hz). Wir werden uns eure Tips erstmal durchlesen und dann bestimmt nochmals Fragen. Danke!
AnfängersuchenHilfe schrieb: > -12 und +12 V ... welchen wir dann über einen Spannungsteiler auf z.B. > 0-5V runterbringen. Hierbei soll keine Phasenverschiebung durch den Einbau > von Kondensatoren oder so stattfinden. Ich nehme dafür gerne einen Spannungsteiler mit Offset: Siehe Spannungsteiler und http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/30-Analogeingang > Aus Sicherheitsgründen ist davor ein Trafo (glauben wir) Scheint sinnvoll. Denn sonst würdet ihr direkt am Netz herumbasteln. Und das gibt in 50% der Fälle Probleme... BTW: wofür braucht ihr den Phasenbezug? Um den Nulldurchgang zu erkennen?
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Beitrag #5200873 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wir wollen die Spannung zwischen Leiter und Neutralleiter messen, die durch ein Windrad erzeugt wird. Das Windrad baut eine andere Arbeitsgruppe und gibt wohl eine Wechselspannung von +- 12V aus. Auf der Seite http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/30-Analogeingang die du gepostet hast wird aber garkein Operationsverstärker benutzt um den Gleichspannungsanteil hinzuzufügen, jetzt ist Verwirrung angesagt :-D
Geht ganz einfach:
1 | (- +) |
2 | 100k 10µF |
3 | 24V AC In o---[===]---||---+ |
4 | | |
5 | 10k | 10k |
6 | +5V o----[===]----+----[===]----|GND |
7 | | |
8 | | |
9 | o |
10 | zum ADC |
Die beiden 10k Ohm Widerstände sorgen für eine Ruhespannung von 2,5V, damit sowohl positive als auch negative Halbwellen gemessen werden können. Der 100k Ohm Widerstand bildet zusammen mit den 10k Ohm Widerständen einen Spannungsteiler. Wechselspannungsmäßig muss man die beiden 10k Ohm parallel geschaltet betrachten. Er teilt die Eingangsspannung also durch 21. Der 10µF Kondensator entkoppelt die DC Seite mit ihren 2,5V Offset von der AC Seite. Bei 50Hz hat er einen Wechselstrom-widerstand von etwa 318 Ohm, fällt also kaum ins Gewicht. Damit kannst du Spannungen bis +/- 52,5V Spitze messen, was 37V AC entspricht.
Danke für die anschauliche Skizze und Erklärung! Uns ergibt sich aber nicht, weshalb die beiden 10k Widerstände parallel gesehen werden müssen. Der Strom von 24V AC läuft doch über 100k und 10 k zu GND. Und können wir bei dieser Schaltung der Stromversorgung des ADC, der Quelle der 5V DC und den 24v AC den selben GND geben, führt das nicht irgendwo zu Problemen? Bedanken uns herzlichst im Voraus!
> Uns ergibt sich aber nicht, weshalb die beiden 10k > Widerstände parallel gesehen werden müssen. Schau Dir dieses Bild an:
1 | o Eingang o |
2 | | | |
3 | | | |
4 | +---[===]---+---[===]---+ |
5 | | | |
6 | +----------||-----------+ |
Die Platine und auch das Netzteil enthalten Abblock-Kondensatoren zwischen VCC und GND. Diese Kondensatoren stellen für Wechselspannung einen Kurzschluss dar. Jetzt ersetze den Kondensator durch einen Kurzschluss und voilla: Du hast zwei parallel geschaltete Widerstände. > Der Strom von 24V AC läuft doch über 100k und 10 k zu GND. Er läuft auch über den anderen 10k Widerstand zu +5V. > Und können wir bei dieser Schaltung der Stromversorgung des ADC, der > Quelle der 5V DC und den 24v AC den selben GND geben Du kannst nicht nur, du musst. Sonst funktioniert sie nicht.
AnfängersuchenHilfe schrieb: > Auf der Seite > http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/30-Analogeingang > die du gepostet hast wird aber garkein Operationsverstärker benutzt um > den Gleichspannungsanteil hinzuzufügen, jetzt ist Verwirrung angesagt Richtig. Da wird einfach die Spannung mit dem "ersten Spannungsteiler" heruntergeteilt und mit einem "zweiten Spannungsteiler" ein Offset von 2,5V aufaddiert. Zweckmäßigerweise wird der gemeinsame (Masse-)Widerstand der beiden Spannungsteiler zusammengefasst. Einfach mal ein paar Minuten drüber nachdenken... Ähnlich macht es auch Stefan Us, allerdings ist seine Schaltung wegen des Kondensators nur für Wechselspannungen geeignet. Und wie war die Aufgabe: "kein Kondensator"? ;-) Stefan U. schrieb: >> Der Strom von 24V AC läuft doch über 100k und 10 k zu GND. > Er läuft auch über den anderen 10k Widerstand zu +5V. Das war nur die halbe Erklärung, denn damit ist der Stromkreis mental noch nicht geschlossen... AnfängersuchenHilfe schrieb: > Uns ergibt sich aber nicht, weshalb die beiden 10k Widerstände parallel > gesehen werden müssen. Weil in der Spanungsversorgung ein dicker Kondesator sitzt und die deshalb für Wechselspannungen als annähernd 0 Ohm angesehen werden kann. AnfängersuchenHilfe schrieb: > Und können wir bei dieser Schaltung der Stromversorgung des ADC, der > Quelle der 5V DC und den 24v AC den selben GND geben, führt das nicht > irgendwo zu Problemen? Du musst den Strom, der aus dem Trafo in die Schaltung in den µC fließt über Masse wieder zur AC-Quelle zurückführen. Dann hast du einen Stromkreis. Sonst fließt kein Strom und ohne Stromfluss funktioniert die Schaltung nicht wie geplant.
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>>Und wie war die Aufgabe: "kein Kondensator"? ;-) Das muss ich übersehen haben. > Hierbei soll keine Phasenverschiebung durch den > Einbau von Kondensatoren oder so stattfinden. In meinem Schaltungsentwurf tritt keine nennswerte Phasenverschiebung auf. Man müsste mal prüfen, ob das den Anforderungen genügt. Zur Not könnte man statt 10µF einen viel größeren Kondensator verwenden, um dessen Einfluss noch weiter zu reduzieren. Aber ich denke, dafür bräuchte man schon einen guten Grund.
AnfängersuchenHilfe schrieb: > Wir wollen die Spannung zwischen Leiter und Neutralleiter messen, die > durch ein Windrad erzeugt wird. Dann solltet Ihr die Spannung direkt vor Ort messen und digitalisieren. Das Digitalsignal lässt sich dann problemlos, z.B. mit Optokopplern galvanisch trennen. Wenn der AD-Wandler schnell genug ist, z.B. 100 Messungen pro Periode macht, lässt sich bei gleichzeitiger Messung des Stroms auch leicht die Wirkleistung messen.
Harald W. schrieb: > Dann solltet Ihr die Spannung direkt vor Ort messen und digitalisieren. > Das Digitalsignal lässt sich dann problemlos, z.B. mit Optokopplern > galvanisch trennen. Wenn der AD-Wandler schnell genug ist, z.B. 100 > Messungen pro Periode macht, lässt sich bei gleichzeitiger Messung > des Stroms auch leicht die Wirkleistung messen. Das ist ja die Grundfrage, aber dem ADC können wir die Spannung ja nur weitergeben, wenn die negative halbschwingung weg ist, bzw mit einem Offset nach oben verschoben
Man könnte auch einfach negative Spannungen negativ lassen und sich damit abfinden, dass der ADC nur die positiven Halbwellen messen kann. Der 100k Ohm Widerstand sorgt dann schon dafür, dass der ADC bei negativen Halbwellen nicht kaputt geht.
AnfängersuchenHilfe schrieb: > Das ist ja die Grundfrage, aber dem ADC können wir die Spannung ja nur > weitergeben, wenn die negative halbschwingung weg ist, bzw mit einem > Offset nach oben verschoben Man könnte an dieser Stelle ja auch einen AD-Wandler mit bipolaren Eingang verwenden. Ausserdem sollte aus den bisherigen Beiträgen doch schon klar sein, das eine Offsetverschiebung eher trivial mit ein paar Widerständen zu lösen ist.
Harald W. schrieb: > eine Offsetverschiebung trivial mit ein paar Widerständen zu lösen ist. Die Offsetverschiebung selbt braucht sogar nur 1 einzigen Widerstand. Denn die andern 2 sind ja dafür da, die +-12V auf +-2,5V zu reduzieren, die dann mit dem Offsetwiderstand um 2,5V auf 0..5V angehoben werden.
> Man könnte an dieser Stelle ja auch einen AD-Wandler mit bipolaren > Eingang verwenden. Ausserdem sollte aus den bisherigen Beiträgen > doch schon klar sein, das eine Offsetverschiebung eher trivial > mit ein paar Widerständen zu lösen ist. Das haben wir uns auch schon gedacht. Wir sind uns aber nicht sicher, ob ein ADC mit bipolarem Eingang dann hinten per SPI ein rein positives digitales Signal mit der Vorzeicheninformation weitergibt. grüße
AnfängersuchenHilfe schrieb: >> Man könnte an dieser Stelle ja auch einen AD-Wandler mit bipolaren >> Eingang verwenden. Ausserdem sollte aus den bisherigen Beiträgen >> doch schon klar sein, das eine Offsetverschiebung eher trivial >> mit ein paar Widerständen zu lösen ist. > > Das haben wir uns auch schon gedacht. Wir sind uns aber nicht sicher, ob > ein ADC mit bipolarem Eingang dann hinten per SPI ein rein positives > digitales Signal mit der Vorzeicheninformation weitergibt. Dafür wurden die Datenblätter erfunden. Ich habe irgendwie den Eindruck, das Ihr Euch an irgendwelchen unwichtigen Nebenfragen festbeisst und die wirklich wichtigen Probleme in den letzten drei Tagen vor der Abgabe lösen wollt.
Abgabe ist in 6 Monaten. Wir haben die Schwierigkeit dass wir vieles von dem kauderwelsch in den Datenblätttern nicht verstehen, dazu ist es noch auf Englisch. Der Name AnfängersuchenHilfe kommt nicht von ungefähr, wir besuchen die 10. Klasse...aber Danke
AnfängersuchenHilfe schrieb: > Wir haben die Schwierigkeit dass wir vieles von dem kauderwelsch in den > Datenblätttern nicht verstehen, Für die speziellen Fachwörter hilft Google weiter. Oder auch dieses Forum. dazu ist es noch auf Englisch. Elektronische Projekte ohne gewisse Englischkenntnisse zu verwirklichen, ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Ich denke, Ihr macht das in der Gruppe. Da sollte doch mindestens einer mit guten Englischkenntnissen dabei sein.
Moment mal, die Daten die der ADC am SPI Anschluss ausgibt sind digital. Ob diese Daten Vorzeichen enthalten, oder nicht, kann Dir doch vollkommen egal sein. Du musst es lediglich in der mathematischen Weiterverarbeitung berücksichtigen. Oder willst du mir weis machen, dass der verarbeitende Computer negative Zahlen nicht verarbeiten kann?
> Oder willst du mir weis machen, dass der verarbeitende Computer negative > Zahlen nicht verarbeiten kann? Mir geht es darum, dass ich nicht weiß was hinten bei einem bipolaren ADC rauskommt. Angenommen ich hab einen bipolaren ADC der am analogen eingang +-2,5V abkann, was kommt dann hinten am SPI Ausgang raus? einfaches digitales Signal von 0-3,3v bzw 0-5v?
AnfängersuchenHilfe schrieb: > einfaches digitales Signal von 0-3,3v bzw 0-5v? "Digitale Volts" gibts nicht. Dort kommt ein Zahlenwert raus. Was Ihr mit diesen Zahlen macht, ist Sache des von Euch geschriebenen Programms.
Wie bereits mehrfach gesagt findest du die Antwort im Datenblatt. Wenn du das nicht verstehst, könntest du es uns ja mal zeigen und wir helfen Dir beim Übersetzen. Aber du rückst ja nicht einmal die Chip-Bezeichnung raus, wie soll man Dir da helfen? Das ist so als ob du fragst: Wie viel Motoröl brauche ich für mein geheimes Auto, und wie kann ich sicher sein, dass es das richtige Öl ist?
oh, ja das war blöd von uns, Entschuldigung. wir haben uns das nun so überlegt: über einen Spannungsteiler teilen wir die Spannung, und mit einem 3. Widerstand, wie es uns Lothar Miller empfohlen hat, fügen wir ein Offset hinzu. In Falstad hat das genau so funktioniert wie wir es uns erhofften. Die Spannung über dem Widerstand, von dem wir dann mit dem ADC die Spannung abgreifen wollen, schwankt nun zwischen +0,45V und +2,85V. Zum ADC: Er muss mindestens 16Bit aufweisen, und wenn möglich eine analoge und digitale Versorgungsspannung von 3,3V mögen. Haben nun diesen hier gefunden: ADS1246 Würde der passen?
16 Bit ist schon sehr Anspruchsvoll. 24bit erst Recht. Ohne Erfahrung würde ich dringend raten, nicht mehr als 12 Bits zu verwenden, sonst endet das in einer riesen Enttäuschung.
Moin, AnfängersuchenHilfe schrieb: > Haben nun diesen hier gefunden: ADS1246 > > Würde der passen? Von eueren Anforderungen her: Ja. Das Datenblatt sieht auch angenehm umfangreich aus, d.h. da wird ziemlich viel erklaert. Aber: Lest da mal rein, ob euch das dann auch alles so irgendwie mal einleuchtet, was da steht. Und: Koennt ihr das Ding auch verarbeiten, d.h. kriegt/macht ihr da ne Platine und loetet das von Hand drauf (Das kann man prinzipiell schon noch machen, aber eher nur, wenn man schon ne Weile SMD-Bauteile geloetet hat - nicht als Anfaenger)? (Der Abstand zwischen 2 Pins ist 0.65mm, ein Pin ist ungefaehr 0.2 bis 0.3mm breit, d.h. die Luft - also da, wo keine Loetzinnbruecken sein duerfen zwischen 2 Pins ist nur 0.35 bis 0.45 mm). <oppa-erzaehlt-vom-krieg> Als ich so ungefaehr in euerem Alter war, hab' ich mal mit einem 8 bit ADC (ZN427) auf Lochraster (in Verbindung mit einem Sinclair ZX81) gebastelt. Das hat schon so ungefaehr hingehauen, aber von den 8 bit, die der gewandelt hat, waren auf den letzten 2 Bit nur noch Stoerungen. D.h. es war eigentlich nur ein 6 bit Wandler. Von daher ist das mit den 16 Bit oder gar 24 Bit schon etwas ambitioniert bis blauaeugig. </oppa-erzaehlt-vom-krieg> Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Von daher ist das mit den > 16 Bit oder gar 24 Bit schon etwas ambitioniert bis blauaeugig. Wenn man von den 16 oder 24Bit auch die letzten 2...3 Bit "weg- schmeisst", sollte das schon klappen. Natürlich braucht man dann auch ein sorgfältig aufgebautes Analogteil vor den Wandlern.
Ich fürchte eher, dass von den 24 Bit am Ende nur 10 Bit übrig bleiben, weil die ganze Schaltung um den Chip herum nicht gut genug sein wird. Aber lasst ihn mal probieren, manche Erfahrung muss man einfach selbst machen um sie zu verinnerlichen.
Stefan U. schrieb: > Ich fürchte eher, dass von den 24 Bit am Ende nur 10 Bit übrig bleiben Ich denke auch. Ein Anfänger darf froh sein, wenn er einen 12-Bit Wandler bis aufs letzte Bit ausnutzen kann... AnfängersuchenHilfe schrieb: > Haben nun diesen hier gefunden: ADS1246 > Würde der passen? Wenn du die Technik hast, um die Do's und Don'ts vom Kapitel 10.3 (und auch das Kapitel 11) einzuhalten. Im Besonderen sehe ich da die Anforderung an eine Multilayer-Leiterplatte ziemlich am Anfang: "Do use a single ground plane for analog and digital grounds." Mein Vorschlag: nimm einen handlichen 12 Bit Wandler mit SPI Anschluss. Und wenn der funktioniert und es sich herausstellt, dass er nicht reicht, dann seht euch nach 16 Bit um. Alles drüber hinaus ist rausgeworfenes Geld, denn "sogar" für 16 Bit braucht man Erfahrung mit dem Umgang mit solchen Bauteilen. BTW: was ist denn eigentlich die eigentliche Aufgabe? Wozu diese hohe Genauigkeit?
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Bearbeitet durch Moderator
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