Forum: Platinen Altium Designer Library Beschreibung verknüpfen


von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Hallo Allerseits,

ich suche in Altium Designer nach einer Möglichkeit die Schematic
Library Beschreibung mit der PCB Library Beschreibung zu verknüpfen.
Geht das über die Parametern? Oder geht das nicht?

Es soll für alle PCB Librarys nur ein Schaltsymbol benötigt nur dass die
Beschreibung halt demnach angepasst werden müsste.
Hoffe es ist verständlich ausgedrückt.


Vielen Dank für eure Antworten schonmal.

Gruß Rainer

: Verschoben durch User
von Pandur S. (jetztnicht)


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Ein Beispiel bitte

von Peter D. (peda)


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Rainer S. schrieb:
> Hoffe es ist verständlich ausgedrückt.

Nicht wirklich.
In jedem Symbol hat man das dazu passende Footprint stehen (Library 
Component Properties - Models).

von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Bsp.: Ich habe einen Kondensator Schaltplan und 100 Footprints. Die 
Footprints werden mit dem Schaltplan verknüpft. Und dann sollte für 
jeden Footprint automatisch ein Schaltplan erstellt werden und dazu die 
Beschreibung vom Footprint erstellt werden.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Du moechtest viel verschiedene Teile, zB 1% Widerstaende, 0.1W, E24 
Reihe. Das waeren dann vieleicht 150 Teile. Und die waeren dann auf dem 
Schema (automatisch) und auf dem Layout(machbar) passend angeschrieben.

Geht. Zusaetzlichen Parameter im Schema definieren. zB
- interne Teilenummer
- Lieferant
- Teilenummer beim Lieferant
- ..
und den dann dem Fussabdruck zuordnen und anzeigen.

von Peter D. (peda)


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Soweit ich das sehe, kann man immer nur einem Symbol ein Footprint 
zuordnen und nicht umgekehrt.
Was ja auch Unsinn wäre, ein Footprint (z.B. 0805) kann ja nicht wissen, 
ob es für einen Kondensator, Widerstand oder sonstwas sein soll und auch 
nicht dessen Werte kennen.

von Jens D. (jens) Benutzerseite


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Hallo

Schau dir zu dem Thema die vault an oder was einander ist die Datenbank 
library

Ein symbol
Ein footprint

Die Parameter kommen dann alle aus der vault oder Datenbank

von Peter (Gast)


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von Wühlhase (Gast)


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In unserer Firma hab ich das über eine Excel-Tabelle gelöst. Da hab ich 
auch nur ein einziges Schaltplansymbol, eine begrenzte Anzahl an 
Footprints (eben jeweils einer).

Das Symbol, der Footprint sowie z.B. der Wert des Bauteils, 
Hersteller-Nr und weiteres werden als Parameter in der Excel-Tabelle 
verheiratet. Jede Zeile in der Excel-Tabelle entspricht dann einem 
einzelnen Bauteil, die Excel-Tabelle wird in eine Database-Library 
eingebunden.

Schöner Nebeneffekt: Mit einem VBA-Skript kann man so mal eben alle 
lieferbaren Bauteile generieren. Ich hab auf diese Weise z.B. über 
10.000 Widerstände in die Datenbank eingebracht.
Und da die Herstellerbezeichnung dann auch im Bauteil vorliegt 
erleichtert das die Suche nach genau diesem Teil bei Farnell z.B. enorm. 
Auch die Trefferquote von Civa (falls ihr das nutzt, wir nutzen das 
nicht) wird damit deutlich erhöht.

von Alain (Gast) (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo zusammen

Im Anhang findest du sonst ein Beispiel mit Access und Excel (Ich hoffe 
zip Dateien sind erlaubt). Das habe ich damals 2014 von Altium erhalten, 
als ich mit einer Datenbank Lösung startete.

Die Firma wo ich arbeitete erlaubte mir nur eine Excel Lösung. Privat 
habe ich das ganze mit Access aufgebaut. Mit beiden Lösungen war ich 
sehr zufrieden. Ich würde es aber wieder mit Access aufbauen.

Meine Erfahrung: Ich habe mit der Datenbank Lösung sehr viel Zeit 
gespart. Ich wusste direkt welche Komponenten wir bereits verwendet 
haben. Konnte einen Status oder praktische Parameter wie Temperatur, 
Versorgungsspannung (Bereich), Toleranz bei Kondensatoren, Lieferanten 
für die Bestellung, etc. vergeben. Auch praktisch, auf einen Blick sieht 
man zum Beispiel was man an 0603 Widerständen in der Bibliothek hat.

Der Aufbau und die Integration fand ich sehr sehr leicht.

Gruss
Alain

von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Danke für eure Antworten hat mir sehr viel weiter geholfen.

Gruß Rainer

von Christian B. (luckyfu)


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Excel hat die Begrenzung drin, da eine Excel Tabelle ein praktisches 
Ende hat können nur eine begrenze Anzahl Bauteilen in die Lib eingefügt 
werden. Allerdings ist diese Grenze sehr hoch. Access ist aber die 
bessere Form. Verwenden wir hier auch. Weiterer Vorteil: Mit einer 
Access Datenbank kommen auch viele Andere Layoutprogramme zurecht. Wenn 
man später umsteigen will muss man "nur" eine Spalte für footprints und 
Schematic Symbols hinzufügen, die das betreffende Programm auswertet und 
man ist fertig. Die Daten bleiben wie sie sind.

von Jens D. (jens) Benutzerseite


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Oder man geht über odbc direkt an eine Datenbank

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