Hallo an die Forumsmitglieder, hier bin ich neu aber mein Poblem ist schon im Arduinoforum beschrieben. Deshalb nur kurz. Ich habe ein Spielbrett mit LED' (WS2812B) entwickelt und suche eine rationelle und günstige Produktion. Meine Versuche mit gefrästen Platinen sind schon weit vorgeschritten aber es fehlt mir die Erfahrung im Umgang mit solchen Platinen. Die Platte ist immerhin 360 x 360 mm und passt nicht in das übliche Platinen Raster. Nach anfänglicher Draht Kontaktierung habe ich die Leiterplatte mit Fräsbahnen versehen. Mein letzter Versuch war die Platte auf der unbeschichteten Seite bis kurz vor der Kupferschicht einzufräsen und dann die Kupferschicht mit einem Stichel so zu bearbeiten, das die Verbindung de LED Lötpunkte neben oder etwas unter der Kupferschicht ist. So wie ich dachte ist die Lötverbindung zwichen Lötpunkt und darüberliegender Kupferbahn nicht immer sicher möglich. Die Bilder zeigen mein Problem besser. Meine Idee ist, die Platine auf der Trägerseite nur soweit einzufräsen dass die Kupferschicht stehen bleibt. Dann die LED in die Vertiefungen einlegen und an de vorher aufgebrachten Leiterbahnen anlöten. Das geht nur manchmal denn die überlappenden Lötpunkte dere LED und die Kupferschicht sind leicht Höhenversetzt und dadurch gibt gute sichere Lötstelle. Habe Ihr da eine Idee? Auch suche ich eine Firma die mit für die Bestückung auf der Platine ein Angebot machen kann. Vieln Dank für die Hilfe. Viele Grüße Christoph
Christoph S. schrieb: > Ich habe ein Spielbrett mit LED' (WS2812B) entwickelt > und suche eine rationelle und günstige Produktion. WTF ... Sorry :) Darf ich dich fragen, weshalb du keine SMD-WS2812 verwendest? Das würde ja schlicht alle deine Probleme sofort lösen ... Und SMD-Bestückung ist pillepalle ... Das macht dir der Chinese für wenig Geld. Für eine rationelle Produktion muss erstmal eine rationale Design-Entscheidung her :) *edit*: Die Hakenkreuz-Form ist ja süß ;-)
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Die Verwendung von Lotpaste und Heißluft dürfte das Leben deutlich einfacher machen. Eine professionell gefertigte Leiterplatte wird auch nicht schaden. 360x360mm wird auch in China teuer, aber vielleicht kannst du das ja in mehrere identische Leiterplatten aufteilen. Zur Kostenabschätzung www.pcbshopper.com nehmen. Dann kannst du auch den ATMega gleich mit auf die Leiterplatte löten.
Hallo, bei PCB-Pool bzw BetaLayout würde eine zweilagige Platine 360x360mm, 1,6mm FR4 mit 35µm Kupfer in 8 AT ca 465€ kosten - Nur einmal als Vergleichswert. Die bestücken auch, allerdings hab ich keine Erfahrung wie gut oder schlecht die sind. Eine solche Platine hätte meines Erachtens auch den Vorteil, daß du auf Top deine ganzen SMD-LEDs setzen könntest und auf Bottom die ganzen Verbindungen incl der Schaltung. Ansonsten guck mal hier https://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenhersteller Unter Punkt5 stehen auch Bestücker von Kleinserien drin. Peter
Wenn man es einseitig und nur mit SMD macht, kann man es auch einfach selber ätzen oder fräsen.
Hallo Mampf, Danke für Deinen Komentar. Ja ich verwende tatsächlich WS 2811. Aber ich verstehe noch nicht was dort anders ist? oder meinst Du die LED's am Band. Die haben aber nicht den geeigneten Abstand. Kann ja sein, das es die LED's inzwischen in anderer Kombination gibt. Da werde ich mal schauen Viele Grüße Christoph
Eine gefräste Leiterplatte birgt für mich immer die Gefahr für Kurzschlüssen. Mein Fräser hat es bisher immer geschafft an irgendwelchen Stellen das Kupfer in der Nut zu verschmieren. http://www.ebay.de/itm/5M-WS2812B-LED-Strip-Stripe-30-60-144-LEDs-RGB-5050-SMD-IP30-IP65-IP67-WS2812-5V/152559393042?hash=item23853f9912:m:mxbwNx5ui-Sns6lfVPO_bpA Ich würde mit der Tonertransfermethode oder fräsen Lötinseln schaffen, so etwas auf die Platine kleben und auf der Oberfläche mit Draht die LEDs verbinden. 5M WS2812B LED Strip Stripe 30/60/144 LEDs RGB 5050 SMD IP30/IP65/IP67 WS2812 5V
Mampf F. schrieb: > *edit*: Die Hakenkreuz-Form ist ja süß ;-) Ich habe da auch erst ein Hakenkreuz gesehen. Ist das "Mensch Ärgere Dich nicht" -- diese Kinderspiel zum Würfeln? Dann müsste da eigentlich noch eine Taste für den elektronischen Würfel rein. Und ein KI Computergegner.
Christoph S. schrieb: > Die Bilder zeigen mein Problem besser Nämlich daß du keine WS2812 verwendest, sondern schon auf Platinenstücke aufgelötete WS2812. Kein Wunder, daß die sich nicht mehr so gut als Bauteil einlöten lassen. Nimm doch nackte WS2812. Die legt man auf die Platine und lötet kurz die 6 Solderpads an. Das ist bei 10 Platinen auch noch problemlos per Hand machbar. Kritischer ist die Tendenz von einseitigen Platinen, in Richtung der Kupferfläche zu schüsseln weil das Hartpapier Feuchtigkeit aufnimmt und sich ausdehnt, die Kuferseite aber nicht. Also gut befestigen. Es gibt die WS2812 auch bedrahtet statt SMD für Grobmotoriker, die wollen dann aber Löcher in der Leiterplatte https://solarbotics.com/product/60545/
Hallo Peter, vielen Dank für Deinen Kommentar. Dieses Spiel soll Massenware werden aber zuerst möchte ich es in kleinen nSerien produzieren. 0 Serie ca 10 Stück Aber die Rohplatine kostet schon soviel daß ich auf ca 10 € pro Spiel komme. Gefräst ist es auch einigermaßen schnell. Ich darf für die Platine nicht mehr als 25 € ausgeben. Da ist natürlich die manuelle Zeit sehr wichtig. Also ist erst mal die Lötversion sinnvoll. Vielen Dank Christoph
Christoph S. schrieb: > Danke für Deinen Komentar. Ja ich verwende tatsächlich WS 2811. Aber ich > verstehe noch nicht was dort anders ist? oder meinst Du die LED's am > Band. Du kannst diese WS2811-LED auch einzeln kaufen, ohne diese runde Platte darunter. Die würde dann direkt auf Deine Platine gelötet werden. Die Kupferseite muss dann natürlich nach oben.
Hallo Bernd, Danke für Deinen Tip. ja diese sind eine Möglichkeit. Allerdings wird das Auswirkung auf die Spielhöhe haben die derzeit bei 8 mm liegt. Aber die Anschlussmöglichkeit mit Loch gebohrt und das entsprechend vorbereitete Layout. Ich habe jetzt allerdings schon viel Zeit investiert. Auch sind die LED's günstiger 5 Stück für 2.90$ In meinem Falle zahle ich 13$ für 100 Stück. Wie sehen die nackten Bauteile aus? Vielen Dank für Deine Antwort Christoph
Christoph S. schrieb: > Ich habe jetzt allerdings schon viel Zeit investiert. Das ist oft das Problem ... Man muss aber in der Lage sein, einzugestehen, wenn man etwas nicht optimal gelöst hat, obwohl man schon Zeit investiert hat - das passiert jedem und vmtl ständig. Dann muss man in den sauren Apfel beißen ... Ich kenne nicht den Aufwand, den du in dein Spiel und die Fräsarbeiten investiert hast, aber per konventionellem Design (vma mit Eagle oder KiCad) ist die Platine an maximal einem Nachmittag neu designed (man kann Gerber dann nach GCode für die Fräse konvertieren) - aber wie gemeint, deine Werkzeuge und Vorgehensweise kenne ich nicht. Wenn es billig werden soll, kommst du um eine Automatenbestückung sowiso nicht rum - niemand kann dir die LED auf diese Art und Weise kostengünstig einlöten. Elecrow zB kann günstig Platinen fertigen und sie auch bestücken. Wie hast du deine Kosten kalkuliert? > Auch sind die LED's günstiger 5 Stück für 2.90$ In meinem Falle > zahle ich 13$ für 100 Stück. Erster Treffer eBay 100 Stück für $10 ... Wäre aber auch widersinnig, wenn es Bauteile mit Heatsink für weniger Geld geben würde als ohne.
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Hallo Christoph, dann fräss sie beidseitig (zum testen) und setz die SMD LEDs oben drauf. Die Vias (zum Lagenwechsel) dann einfach so "groß" machen das da Silberdraht durchpaßt. Den dann oben und unten verlöten, ist zwar aufwendig, geht aber ohne Probleme. Mach ich auch des öfteren ... Peter
wow viel arbeit. also ich würde den Platz für die SMD Led ausfräsen und sie so einsetzten das man sie von hinten auf Layout löten kann. Dann schließen sie mit der Oberfläche bündig ab, Coole Idee würde auch eins kaufen. So sehen sie nackt aus https://www.tweaking4all.com/wp-content/uploads/2014/01/5050LED_vs_WS2812.jpg
Peter schrieb: > dann fräss sie beidseitig (zum testen) und setz die SMD LEDs Hallo Peter von welchen SMD's sprichst Du ? Ich kenne derzeit nur die mit Lötkolben Lötbaren Bauteile. SMD ist für einen Elektronik Laien der mir FRäsen und Lasern besser zurecht kommt, ziemlich weit weg. Im Moment kommen die konventionelle Technik in Frage, da ich bestimmt lange keine großen Stückzahlen haben werde. Auch will ich Bausätze anbieten und diese müssen auch Anfänger löten können. Das Programm für den Arduino ist im Netz ladbar. Schade das das nicht für die Lötarbeiten gilt. Aber ich komme mit ein Paar Brücken auch mit einer einseitigen Platine zurecht. Vielken Dank, das Du Dir die Zeit nimmst und nachdenkst. Es hilft den Horizont zu erweitern. Viele Grüße Christoph
Christoph S. schrieb: > Auch will ich Bausätze anbieten und diese > müssen auch Anfänger löten können. Hmm, das wird eh schwierig werden ... Ich hatte mal Bausätze mit einfachsten Bauteilen gebastelt (Alles nur bedrahtete Standard-Durchsteckteile wie Widerstände, Kondensatoren, ein paar Klemmen und einem 40pol IC Sockel - vor ein paar Jahren ...) und war überrascht, wie schwierig das für manche ist. Die Fehlerrate dürfte enorm sein auf die Art und Weise wie die LEDs eingelötet werden müssen. Das ist ein toller Prototyp, den du da entwickelt hast - aber mehr als ein Prototyp ist es halt nunmal nicht. Massentauglich ist es auf diese Art und Weise nicht. Selbst erfahrene Elektronikbastler (ich vermeide jetzt mal den Begriff "Entwickler") haben noch einiges zu lernen, wenn es um die Massenproduzierbarkeit geht. Dann noch das ganze Brimborium, das außen rum kommt ... Die Zeiten sind schon lange vorbei, wo jemand einfach etwas gebastelt hat und es dann verkaufen konnte. Dafür gibt es viel zu viele Regularien ... Wie CE-Zeichen, EMV-Bestimmungen, das ElektroG usw ... Du benötigst dringend einen Partner, der Erfahrung mit Elektronikentwicklung hat, die Bestimmungen kennt, von deinem Projekt überzeugt ist und auch weiß, worauf es ankommt, wenn etwas Massenproduziert werden soll. Derjenige sollte dir die Platine entwerfen und gleich die Arduino-Elektronik mit auf der Platine integrieren.
SniperSL D. schrieb: > Dann schließen sie mit der Oberfläche bündig ab, Coole Idee würde auch > eins kaufen. Hallo SniperSL, Wo kann ich die kaufen? Sind die komplett oder müssen da noch Bausteine dazu. Aber ich habe mir SMD LED zu Ansicht bestellt aber dafür habe ich ganicht die Geräte diese zu bearbeiten. Ich kann die kaum sehen. Danke Christoph
Musst Du ja auch nicht sehen können. Zeichne die Platine, schicke diese zusammen mit dem BOM an makerfabs dot com und ca. 3 Wochen später hältst Du die fertige Platine in der Hand.
Mampf F. schrieb: > Du benötigst dringend einen Partner, der Erfahrung mit > Elektronikentwicklung hat, die Bestimmungen kennt, von deinem Projekt > überzeugt ist und auch weiß, worauf es ankommt, wenn etwas > Massenproduziert werden soll. Hallo Mampf, danke für Deine Ausführungen. Da kann ich Dir meine Zukunftspläne gleich auch schildern. Ja das sehe ich auch so. Aber es ist und bleibt ein Spiel. Die großen Spiele Firmen tun sich schwer mit Elektonischen Spielen und haben Millionen versenkt. Es ist ja auch einfach ein Mensch Ärgere .... Spiel auf dem Handy zu programmieren. Hasbro hat da grosse Erfahrung. Ich komme ja aus der Werbetechnik und das Drum herum Layout, Umhüllung Material und Verpackung ist alles kein Problem aber die professionelle Aufbereitung möchte ich auch begleiten. Dann reicht natürlich nicht nur ein Spiel in dieser Art. Ein Entwickler der vielleicht als Elektroniker einsteigt wäre eine Möglichkeit aber den werde ich wahrscheinlich nicht finden. Also braucht es mehr einen Tüftler auf diesem Gebiet aber das ist dann wieder nicht sein Produkt. Also das A und O ist die Platine. Das Programm ist schon super bespielbar und es braucht nur ein 5 V Netzteil für den Arduino. Wer möchte kann auch bei der Entwicklung von weiteren Spielregeln mit helfen. Meine Internetseite sehe ich als Versuch eine Gemeinschaft rund um das Spiel zu entwickeln. Meine Philosophie habe ich in dem Arduino Forum dargestellt. [https://www.arduinoforum.de/index.php] Programmierung eines bekannten Würfelspiels! Es freut mich, dass Dir der Prototyp gefällt. Neben der Technik die den Protypen erstellen bestimmt der Kaufmann und der Kunde ob das Spiel auf den Markt kommt oder nicht. Ich habe schon überlegt das Produkt bei Kickstarter vorzustellen, aber Dann um im großen Stiel das Spiel mit seinen Derivaten zu vermarkten. Es werden wohl die üblichen wirren Vorstellungen eines Technikers und Tüftlers bleiben. Unsere Unterhaltung finde ich gut. Christoph
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Fabian schrieb: > Musst Du ja auch nicht sehen können. Zeichne die Platine, schicke > diese > zusammen mit dem BOM an makerfabs dot com und ca. 3 Wochen später hältst > Du die fertige Platine in der Hand. Hallo Fabian, ist das aber einfach. Aber ich weiß ja nicht mal was ein BOM ist. Und was schicke ich für Teile hin. Vielen Dank für deinen Kommentar. Christoph
Huhu Christoph, vielleicht hilft dir ein Bild von den LEDs im eingebauten Zustand: Beitrag "Weihnachtsbaum mit WS2812B und STM32L052" Das ganze war eine von uns entwickelte "Weihnachtsplatine". Die LEDs brauchen nichts weiter als einen Kondensator und sind auch mit etwas Übung gut händisch lötbar. Kommst du aus Leipzig oder ist da nur der Sitz der Superscript GmbH? Falls du aus dem Raum München oder Umgebung kommen solltest könnte man sich gerne mal zusammensetzen. Ich bin Mechatronik-Student und entwerfe an der Uni und privat Schaltungen. Beste Grüße, Alex
Hallo Alexander, schön dass Du Dich meldest. Ja ich lebe und arbeite und tüftle in Leipzig. Aber mit modernen Kommunikations wie Skype, WhatsUp und Teamview ist man ja schnell verbunden. Dein Christbaum ist toll und die LED's sind händelbar. Wenn Du möchtest kannst Du mir bei der Entwicklung der Platine helfen. Aber sag wo ich diese LED's kaufen kann. Wie könntest Du Dir eine Zusammenarbeit vorstellen. Schreib mir doch eine email. Wenn Du möchtest, kann ich Dir die Konstruktionsdaten und Layout, soweit ich es derzeit habe, als Rhino Datei schicken. Melde Dich mal. Christoph
Peter schrieb: > bei PCB-Pool bzw BetaLayout würde eine zweilagige Platine 360x360mm, > 1,6mm FR4 mit 35µm Kupfer in 8 AT ca 465€ kosten Eine Einzelplatine fertigen zu lassen, ist immer unverhältnismäßig teuer. Ein großer Anteil bei der Fertigung sind Grundkosten.
Wolfgang schrieb: > Eine Einzelplatine fertigen zu lassen, ist immer unverhältnismäßig > teuer. Insbesondere bei PCB-Pool ...
Mampf F. schrieb: > Insbesondere bei PCB-Pool ... Der ist eigentlich IMMER teuer, egal wie viele Platinen. Für normale Aufträge nimmt man Chinaman, sofern es zeitlich irgendwie passt.
Zur Kostendämpfung dürfte es sich anbieten, darauf zu verzichten, das alles auf eine einzelne Platine zu packen. Die ist nämlich dadurch abartig groß und deswegen sehr teuer. Betrachtet man den Aufbau, besteht er letzlich nur aus ein paar Streifen mit LEDs, die kompakt nebeneinandergelegt auf --geschätzt-- 10x10 cm Platinenmaterial unterzubringen sind, was der freundliche Billigplatinenhersteller aus China in kleinen Stückzahlen für lächerlich wenig Geld ( < 20 EUR für 5 oder auch 10 Stück) produziert. Diese Streifen sind dann nach dem Bestücken auf einer Trägerplatte (Sperrholz, Hartfaserplatte, Forex etc.) aufzukleben und mit geeigneten Leitungen zu verbinden, und das ganze kann dann hinter einer transluzenten Plexiglasplatte verschwinden, die danach genauso aussehen kann wie das Muster hier https://www.mikrocontroller.net/attachment/346886/P1170233.JPG.
Rufus Τ. F. schrieb: > die kompakt nebeneinandergelegt auf --geschätzt-- 10x10 cm Dazu kommt ja noch Rotationssymmetrie ... Vlt reicht ja echt ein viertel der abartig großen Platine machen zu lassen und die dann 4fach zu verwenden. Oder noch feingranularer, falls möglich.
https://www.seeedstudio.com/fusion_pcb.html 10 Stck. 2-lagen PCB 360x360mm -> 226 USD (= 194 EUR) http://www.allpcb.com/online_quote.html 10 Stck. 1-lagen PCB 360x360mm -> 161 USD (= 138 EUR)
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Joe F. schrieb: > 10 Stck. 2-lagen PCB 360x360mm -> 226 USD (= 194 EUR) Bei 100 Stück zahlt man nur 1215$ Sollte aber andere Hersteller geben, die noch günstiger sind (aber meist nur Chinesisch sprechen) und aus Platinen aus Hartpapier fertigen können Christoph S. schrieb: > Aber die Rohplatine kostet schon soviel daß ich auf ca 10 € pro Spiel > komme. Gefräst ist es auch einigermaßen schnell. Ich darf für die > Platine nicht mehr als 25 € ausgeben. Da ist natürlich die manuelle Zeit > sehr wichtig. Empfehle: 1. fertigungsgerechtes Design 2. einlagige Platine, bevorzugt Hartpapier 3. möglichst nur SMD-Bauteile 4. Pick&Place sowie ein Heißluft-Durchlaufofen zum Bestücken
Hallo Christoph, ich dachte du wolltest die Platine bestücken lassen ..... hab ich wohl was falsch verstanden. Aber die SMD-Leds (WS2812B) haben einen ziehmlich "großen" Footprint für SMDs. Die kann man eigendlich gut löten, wenn du allerdings Laie bist und bei der Menge - ok dann wird es schwieriger, aber nach einer Platine beherscht man das auch ;-) Hm, daß heißt dann aber das du alles in TH machen möchtest. OK, das Problem oder der Vorteil - je nach dem wie man das sieht - bei gefräßten Platinen bedeutet das du für die TH-Bauteile am besten Hohlnieten bzw Durchkontaktierungen verwendest, die man oben und unten verlöten muß. z.B. von reichelt https://www.reichelt.de/Diverses-Loetzubehoer/NIETEN-0-8MM/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=33805&GROUPID=4131&artnr=NIETEN+0%2C8MM&SEARCH=hohlnieten#av_tabtech oder RS http://de.rs-online.com/web/c/leiterplatten-prototyping/leiterplatten-schneiden-stanzen-formen-bohren/leiterplatten-durchkontaktierungen-werkzeuge/ oder Bungard https://www.bungard.de/index.php/de/produkte/verbrauchsmaterial/durchkontaktier-nieten Die kann man auch weglassen, dann muß man die Bauteile allerdings oben und unten auf der Platine festlöten. Das gibt wieder einen Abstand zwischen Leiterplattenoberseite und Bauteil und ist für Anfänger nicht zu empfehlen, da dann die Gefahr besteht, daß man das Bauteil grillt...
an all die Nörgler wegen PCB-Pool, jaja chinahersteller scheinen sind immer preiswert. Allerdings hab ich auch schon sehr schlechte Erfahrungen mit den chinaherstellern gemacht. und Von Umwelt und Arbeitsbedingungen möchte ich gar nicht reden - aber hauptsache billig nicht wahr .... und dann weinen wenn hier die atbeitsplätze wegfallen, ne, aber das ist ein anderes thema. PCB-Pool kenne ich und mit denen hatte ich noch keine Probleme. Außerdem steht da noch der Link zu den Thread der Platinenhersteller. Platine aufteilen bedeutet also einzelteile wieder mit Steckern verbinden, ob daß bei einem Brettspiel als Trägerplatine ist wohl nocht gewünscht. Eingendlich braucht man nur eine kleine Steuerplatine, den Rest kann man verdrahten oder über Stripes oder oder oder ....
Norbert T. schrieb: > Bei https://dirtypcbs.com/ bekommt mam 10 Stück für 174 USD, 1000 Stück > für 1228 USD. 1228 USD gilt für 100 Stück. Gruß, Stefan
Ja... hab mich halt um eine Null vertippt :P Ich bestelle dort regelmäßig und hatte bis jetzt nie Probleme.
Peter schrieb: > an all die Nörgler wegen PCB-Pool, > jaja chinahersteller scheinen sind immer preiswert. Allerdings hab ich > auch schon sehr schlechte Erfahrungen mit den chinaherstellern gemacht. > und Von Umwelt und Arbeitsbedingungen möchte ich gar nicht reden - aber > hauptsache billig nicht wahr .... und dann weinen wenn hier die > atbeitsplätze wegfallen, ne, aber das ist ein anderes thema. > > PCB-Pool kenne ich und mit denen hatte ich noch keine Probleme. > Außerdem steht da noch der Link zu den Thread der Platinenhersteller. Das tut hier nun so gar nichts zur Sache Peter schrieb: > Platine aufteilen bedeutet also einzelteile wieder mit Steckern > verbinden, ob daß bei einem Brettspiel als Trägerplatine ist wohl nocht > gewünscht. > Eingendlich braucht man nur eine kleine Steuerplatine, den Rest kann man > verdrahten oder über Stripes oder oder oder .... So wie ich das verstanden habe hat er noch eine Platte, welche als Spielbrett oben aufliegt. Die Idee, das Brett in 4 (5) Segmente zu teilen, sollte somit kein Problem sein. Ich würde es in 5 Segmente aufteilen: Ein Mittleres Segment, welches den Controller beinhaltet und 4 gleiche äußere Segmente. Die Verbindung zwischen den Platinen muss ja nur aus 3 Leitungen bestehen, da findet sich sicher eine gut handhabbare Lösung. Dieses Vorgehen hat gleich mehrere Vorteile: Du kannst kleinere Platinen fertigen lassen und davon deutlich größere Mengen. Beides wirkt sich stark Preismindernd aus. Außerdem ist bei einem Fehler nur ein Segment auszutauschen und nicht die komplette Platine Schrott.
Christian B. schrieb: > Dieses Vorgehen hat gleich mehrere Vorteile: Du kannst kleinere Platinen > fertigen lassen und davon deutlich größere Mengen. Beides wirkt sich > stark Preismindernd aus. Außerdem ist bei einem Fehler nur ein Segment > auszutauschen und nicht die komplette Platine Schrott. Seh ich auch so ... Und dann sind die Stückzahlen zum Bestücken auch größer, was dann nochmal billiger werden sollte, wenn man es machen lässt :)
Tach: er braucht auf alle Fälle jemanden, der im das, gegen eine regelmäßige kleine Aufwandsentschädigung, macht. Alles andere ist Verzettelei... Potsdam<->Leipzig ist auch zu weit? Ich habe noch 100 WS2812 auf Rolle liegen. unbenutzt. Äxl
Peter schrieb: > jaja chinahersteller scheinen sind immer preiswert. Allerdings hab ich > auch schon sehr schlechte Erfahrungen mit den chinaherstellern gemacht. > und Von Umwelt und Arbeitsbedingungen möchte ich gar nicht reden - aber > hauptsache billig nicht wahr Für "einfache" Aufträge ohne besondere Beratungsbedarf ist auch Chinaman zu gebrauchen. Wenn ich dagegen ein zertifiziertes Qualitätsmanagement, exotisches Substrat (PTFE, Keramik,...) oder Sonderwünsche (unüblicher Lagenaufbau, besonders kleine Toleranzen...) benötige, dann ist Chinaman halt nicht zu gebrauchen. Da gibts Hersteller in Deutschland, die das können und sich das allerdings gut bezahlen lassen. Aber für 99% aller Anwendungen (fast alle FR4-Platinen mit nicht mehr wie 4 Lagen) kann Chinaman was er können soll und das zu einem attraktiven Preis. Die Designrichtlinie sollte man sich bei jedem Platinenhersteller durchlesen und beachten.
Hallo, es ist etwas Zeit vergangen seit der letzten Eintragung. Für Die Hinweise und Beiträge bin ich sehr dankbar. Mit der Platinenidee bin Ich auch weitergekommen. Die SMD Platine hat ein Forumsteilnehmer layoutet und ich konnte sie fräsen. Aber die SMD LED’s auf die gefrästen Platine zu löten ist schwierig. Wir sind gerade dabei Testplatinen zu bestücken und Versuche zu machen. Aber ich habe eine weitere Möglichkeit gefunden und möchte Euch fragen, ob jemand mit dieser Art schon Erfahrungen gemacht oder eine automatische Fädelvorrichtungen probiert hat. Wie auf den Bildern zu sehen, spanne ich Drähte in vorgelaserte Rinnen und verschweiße diese zur Fixierung. Dadurch lässt sich die Verdrahtung der LED’s schneller herstellen, als das Löten von Drähten auf eine Kupferplatine. Mit einem umgebauten 3D Druckstift, der den Draht aufheizt und verschweißt, habe ich schon gute Erfahrungen gesammelt und suche jetzt nach einer solchen Fädeleinrichtung, die ich an eine Fräsmaschine anbauen kann. Wer kann mir in dieser Richtung helfen? In meinem Shop bei playtronik.de habe ich den Bausatz schon angeboten. Auch kann dort der Programmierte Arduino gekauft werden. Ich bin gespannt ob dies dort gekauft wird. Aktiven Forumsmitgliedern werde ich auch einen Rabatt einräumen. Vielen Dank für Eure Mithilfe Christoph
Beitrag #5231146 wurde von einem Moderator gelöscht.
Christoph S. schrieb: > Wer kann mir in dieser Richtung helfen? Oh hmm eine äußerst kreative Lösung, muss ich schon zugeben ... Hast du mal durchgerechnet, ob das weniger Arbeit macht und kostengünstiger ist, als den 0815-Weg zu gehen, den quasi jeder Hersteller von Elektronik geht? Oder hast du dir darüber Gedanken gemacht, wie du - falls die Nachfrage vorhanden wäre - 1000 Stück davon herstellst? Kommerzielle Hersteller sind normalerweise Meister in der Kostenoptimierung, die bewehrte Fertigungsverfahren verwenden ... Ich hab immer noch das Gefühl, dass du dir verrennst und umdenken solltest ... Fräse schön und gut, aber das ist doch nicht wirtschaftlich. Dein oberstes Ziel sollten sein, deinen Aufwand zu reduzieren. Reduzierter Aufwand bringt Skalierbarkeit für eine höhere Nachfrage. Eine höhere Nachfrage bringt mit automatisierbaren Prozessen kleinere Herstellungskosten. Das seh ich hier halt überhaupt nicht ...
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Beitrag #5231183 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sorry, du suchst hier Hochtechnologie für ein letztendlich doch sehr banales Problem. Das kann man machen, aber es macht alles unglaublich teuer. Dein Produkt ist eine nette Spielerei, aber du solltest anfangen, es bezüglich Fertigung zu optimieren. Ein paar Ideen: 1. Du hast einen Strang LEDs. Die elektrische Anordnung muss nicht irgendeiner "Reihenfolge" auf dem Spielplan entsprechen. Du verkabelst sehr viel, um nachher eine tolle Anordnung zu haben. Letztendlich wird die Anordnung aber von der Software umgesetzt, da musst du dann halt ein Mapping zwischen Software-Pixel und Hardwareadresse implementieren. Dadurch sparst du schonmal viel Aufwand. Beispielsweise kannst du alles, was auf einer Höhe liegt, einfach durchverbinden. 2. Dein Spielfeld ist rotationssymmetrisch. Statt einer Mega-Platine kannst du auch vier kleinere nehmen. Das spart Geld, da du mehr Platinen brauchst und somit prozentual weniger Ausschuss hast. 3. Das Verlöten von WS2812 ist überhaupt kein Problem. Die sind ja RIESIG. Wenn du damit Probleme hast, wende dich an einen Fertiger. Wie gehst du beim Löten vor? Von der Fertigung mit Fädeldraht o.ä. würde ich absehen. Kein Kunde ist bereit, die immensen Kosten zu zahlen, die deine Fertigung kostet. Du willst ja schließlich auch noch was daran verdienen, also muss letztendlich der endgültige Preis stimmen. Mich als Kunden interessiert nicht, mit welchen Hightech-Tricks du das herstellst, sondern nur, wie gut das Produkt letztendlich ist. Wenn ich als Kunde denke, das Produkt ist den Preis wert, den du verlangst, dann bin ich auch bereit, den zu zahlen. Die Differenz zwischen dem Preis, den du verlangst und dem Preis, den die Herstellung kostet, ist dein Gewinn. Den gönne ich dir natürlich, aber der Preis, den ich zu zahlen bereit bin, ist eher niedrig. Also musst du entweder mit wenig Gewinn leben oder versuchen, die Herstellung zu optimieren.
Beitrag #5231248 wurde von einem Moderator gelöscht.
Christoph S. schrieb: > Die SMD Platine hat ein Forumsteilnehmer layoutet > und ich konnte sie fräsen. Aber die SMD LED’s auf die gefrästen Platine > zu löten ist schwierig. > (...) eine automatische Fädelvorrichtungen > (...) vorgelaserte Rinnen und > verschweiße diese zur Fixierung. Ich verstehe nicht ganz, warum du deine "Platinen" auf Biegen und Brechen anders herstellen möchtest als die anderen 99.9999999% der Elektronikhersteller (belichten, ätzen, bestücken, ab in den Ofen). Das scheint bei dir irgendwie so eine Ehrgeiz-Geschichte zu sein...
Beitrag #5231401 wurde von einem Moderator gelöscht.
Joe F. schrieb: > Das scheint bei dir irgendwie so eine Ehrgeiz-Geschichte zu sein... Menschliche Psychologie ... Hat der Mensch mal Zeit und Geld in etwas investiert, tut er sich schwer, sich selbst einzugestehen, dass er falsche Entscheidungen getroffen hat. Er wird seinen Weg dann weiter gehen, was die ganze Sache noch schlimmer macht - spricht: die Verluste höher. Der Threadersteller ist auch so jemand ... Oben hatte er schon geschrieben, dass er ja schon viel Zeit und Aufwand investiert hätte ... Die klassische Rechtfertigung stoisch sei Ding weiter auf diese Art und Weise durchzuziehen, bis zum Schluss das ganze Projekt an die Wand fährt, weil er beispielsweise nicht die Resourcen hat, größere Stückzahlen zu produzieren (nicht nur Maschinen, sondern auch Handarbeit und damit kritisch auch die Zeit!). Tja, da muss man drüber stehen und sich eingestehen, wenn man etwas vermurkst hat. Da hilft dann auch nicht die Originalität der Lösung - zum Schluss interessiert es die Kunden überhaupt nicht, wie kreativ-meisterlich-alternativ er sein Produkt gefertigt hat - da zählt dann nur, was es kostet. Interessanterweise werden ja sämtliche Kommentare diesbezüglich schlicht ignoriert - obwohl diese sogar noch von Fachleuten kommt und der TE in Sachen Elektronik keiner ist. *edit*: Da gibts eine wunderbare Folge von BigBang mit "Pennys Blütenzauber" ... S02E18 ("Business im Wohnzimmer") ... Die illustriert das Problem sehr deutlich, wenn es um händische Manufaktur geht :)
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Joe F. schrieb: > Ich verstehe nicht ganz, warum du deine "Platinen" auf Biegen und > Brechen anders herstellen möchtest als die anderen 99.9999999% der > Elektronikhersteller (belichten, ätzen, bestücken, ab in den Ofen). > Das scheint bei dir irgendwie so eine Ehrgeiz-Geschichte zu sein... Es wird imho mit einer oder mehreren "klassischen" Leiterplatten recht teuer. Dann ein Verfahren zu suchen was das die ganze Sache billiger macht finde ich durchaus logisch. Viele berücksichtigen dann nicht das Sie von ihrem Projekt weg auf die Ebene der Produktions- und Verfahrenstechnik kommen. Dieser Bereich existiert seit Jahrhunderten, hat etablierte Prozesse, bekannte Verfahren und es arbeiten Millionen Menschen weltweit an allen Möglichen Verbesserungen und Neuentwicklungen. Meine erste Frage an mich wäre: Bin ich wirklich besser? Ein Brettspiel ist von der Produktionsseite her auch ein Standard Industrieprodukt. Wer sich mal auf Kickstarter umschaut was da alles Angeboten wird und dann wie selbstverständlich in China produziert sieht vielleicht die Relationen. Das dann dieses simple und nachvollziehbare Brettspiel nicht längst in elektronischer Form gibt wird seine Gründe haben. Es liegt mMn. an der aufwändigen Fertigung. Übrigens: Genau das gelcihe Produkt haben andere (unter anderem meine Wenigkeit) auch schon überlegt, vor ca. 20 Jahren.
Christoph S. schrieb: > Hallo Peter, > vielen Dank für Deinen Kommentar. Dieses Spiel soll Massenware werden Wieso? Weil die Leute von heute du doof sind, mit 'nen Würfel zu würfeln und Figürchen zu stellen? Ich würd ne App für schreiben damit alle Kinder im Haus von ihrem Kinderzimmer aus mitspielen können während Mama und Papa unten am Tisch sitzen! Allerhöchstens für körperlich und geistig eingeschränkte Menschen mit einem deutlichen Grad an Behinderung könnte man sich sowas vorstellen. Im Ernst, die vier LEDs für die Startpositionen sind deutlich suboptimal angeordnet. Die Ähnlichkeit zu nem Hakenkreuz ist viel zu hoch. Du weisst wie überempfindlich viele auf solche Sachen reagieren.
@OT: ...Ich denke, wenn Sie einen Schaltplan hier 'reinstellen, kann man mal schauen, ob dieses Gerät geviertelt werden kann und wie. Ich halte auch ein aus 4 Platinen zusammen gesetztes Gerät für die wirtschaftlichste Variante. Ich arbeite seit 30 Jahren in der Elektronik-Entwicklung und -Fertigung, und kann Ihnen denke ich helfen, das Projekt umzusetzen. Aber ohne Schaltplan geht's nicht. Mit besten Grüßen! Mitleser
Mike B. schrieb: > Im Ernst, die vier LEDs für die Startpositionen sind deutlich suboptimal > angeordnet. Die Ähnlichkeit zu nem Hakenkreuz ist viel zu hoch. Du > weisst wie überempfindlich viele auf solche Sachen reagieren. Reine Designfrage, easy zu ändern. Es ist imho auch einfach Leiterplatten zu machen die nur die Breite der Led's plus Leiterbahnen haben. Da braucht man nur zwei von (kurze und lange Seite). Diese Streifen werden dann in eine mit dem Dekor bedruckte einseitig kaschierte ausgelaserte/gestanzte Pappe eingelegt und wie auch immer konnektiert. Voilà, wo ist das Problem? Die gehen dann erst los. Statisch ohne Multiplex wird es sehr aufwändig. Das bedeutet dann hohe Schaltfrequenzen bei langen Leiterbahnen (= gute Antennen) was die ganze Arie zu einem Kurzwellensender macht. Wie du das durch die CE Prüfung bekommen willst weiß auch auch nicht. - Best practice ist bei solchen Konsumerprodukten imho über die BOM (Bill of Material) zu gehen. Da steht alles drin was man braucht und die Preise daneben. Unten dann eine Summe. Die darf max. ein viertel des Verkaufspreises sein sonst sollte man es lassen. Das Internet ist vol von Hinweisen "how to make a good BOM". Bevor ich mich in Technodetails und Produktionsentwicklungen verliere ist das der erste Schritt.
X4U schrieb: > Wie du das durch die CE Prüfung bekommen willst weiß auch auch nicht. Du meintest wohl EMV-Prüfung :)
Hallo an alle Threadteilnehmer, erst mal ein wirklich grosses Dankeschön für die interessanten und sicher auch wichtigen Kommentare. Ja das stimmt alles. Kein Geschäft, alles schon da oder es wird nicht kommen, Bis uns die Vorschriften vom Projekt trennen und warum etwas machen was anders einfacher und kostengünstiger geht. Aber ich bin Tüftler und verliebt in meine Maschinen und ich denke bei jeder neuen Idee, wie ich gleich tausende herstellen kann. Mein Verkaudstalent ist wenig ausgeprägt um nicht zu sagen da habe ich keine Ahnung. Oft stelle ich fest, das andere die gleiche Idee oder auch kopiert haben aber mit gutem Verkaufstalent ausgestattet sind, bleibt mir die mich erfüllene Gewissheit "Du hast es technisch zumindest geschafft " Inzwischen habe ich viele Ideen gehabt, denn ich bin 73 und habe es nicht nötig mit meinen Tüftel Ideen Geld zu verdienen. Was mir meine Arbeitskraft erhält, ist mich in vielerlei Hinsicht auszu kennen. Trotzdem ist es nicht nur Hobby mich mit der Elektronik wie dieses Spiel zu befassen. Als Teil einer Werbetechnikfirma wird man mit vielen Ideen konfrontiert und wenn man vernünftige Lösungsansätze liefern kann, wird man auch bei der Umsetzung hinzugezogen. Das Spielfeld soll auch ein zusätzliche Alternative zu dem üblichen Spielbrett sein. Ich merke schon, dass da auch etwas drinn ist, was auch junge Leute in ihren Bann zieht. Es ist einfach noch nicht so sichtbar wie ich es mir vorstelle. Die Vereinzelung der Menschen hinter der Mattscheibe oder dem Display ist nicht zu stoppen. Aber in meiner Phantasie sehe ich eine gemeinsam benutzte Spielfläche die ander Wand hängt oder auf dem Tisch liegt und man trifft sich, um einen kleinen Wettbewerb zu machen. Nicht so kompliziert wie die nur zu zweit bespielbaren Spiele wie Schach, Mühle, Dame u. Ä. Ein Spiel was sich selbst erklärt und die Regeln erfahrbar macht. Es erklärt sich selber und bestraft Dich, wenn Du nicht den Spieler wählst, der den Mitspieler rauswirft. Gestern hatte ich ein Problem mit der Tastenzuordnung. Das Spielfeld spielt also mit zwei Spieler ständig nach den Regeln und kommt auch zu Ende. Mit meiner Frau haben wir dann ein Wettspiel gemacht. Jeder konnte auf die Farbe setzen welche gewinnen würde. Ein lustiges Wettspiel wenn das Spielbrett so eingestellt wird. Damit ist die Anmerkung warum man so ein Brett braucht auch erklärt. Auf welches normale Brettspiel können schon Wetten abgeschlossen werden. Ein Kneipenspiel mit Langzeitwirkung. Also meine Idee ist immer noch Mitstreiter zu finden die beim Entwickeln von Soft-, Hard- oder Strategieware mit machen. Wenn ich die Automatische Bestückungs- und Fädelungsmaschine entwickelt habe, kann ich jedem Threadteilnehmer ein Spielbrett zur Verfügung stellen. Auch das erhöht mein Glücksgefühl. Die Meinungen sind tatsächlich sehr unterschiedlich. Dies zeigt sich auch in der Befragung. Und es ist mir bewust, das die Zeit kommen wird wo ich mich einem Anderen Thema zu wende. Aber ich habe wichtige Erkenntnis gewonnen und Methoden und Hindernisse kennengelernt, die ich vorher nicht kannte und die ich jetzt bei sollchen Diskussionen einbringen kann. Spannend ist es allemal und was wäre die Welt ohne Erfolg und Misserfolg. Ich habe verschiedene Sprüche die ich hier anwenden kann: 1. Nur wer die Tiefen kennt, kann die Höhen geniessen. 2. Das Gute ist die Basis für das Bessere. 3. Verwendbare Erkenntnisse werden nur durch die Hände geschaffen. Was weitere ähnliche Produkte angeht, so gibt es die aussichtsreiche aber teure Entwicklung von ganzflächigen Leuchtetischen mit denen man´Tetris oder Ähnliches spielen kann. Oder einfach nur zur Deko dienen. Aber alle die Spielesammlungen führen dazu sich zu wenig auf ein Spiel zu konzentrieren. Meine Idee ist es auch Wand Bilder oder Modelle mit programmierbaren LED's auszustatten, um visuelle Effekte auf diesen Fotos zu erzeugen. Alles ist an der richtigen Stelle eingesetzt interessant und vermarktbar. Jeder kann mithelfen die technischen Möglichkeiten der günstigen programmierbaren LED's zu erkunden. Auch bietet ich ja den Bausatz mit der Möglichkeit sich mit der Einfachen Elektronik zu befassen und diese dann auch für was gemeinsames zu benutzen. Also soweit erstmal mein Hintergrund und vielen Dank für weitere Wegweisende Kommentare. Es gibt noch ein weiteres Forum an dem ich aktiv teilnehme. [(https://www.arduinoforum.de/arduino-Thread-Programmierung-eines-bekannten-W%C3%BCrfelspiels)] Christoph
Christoph Sobotta schrieb: > Kein Geschäft, alles schon da oder es wird nicht > kommen, Tatsache? http://playtronik.de/?post_type=product
1 | Es gibt noch ein weiteres Forum an dem ich aktiv teilnehme. |
2 | [(https://www.arduinoforum.de/arduino-Thread-Program...)] |
3 | Christoph |
"Dann geh' doch zu netto" würde meine Frau jetzt sagen... Wenn Du doch schon alles fertig hast und zum (negativ kalkulierten) Einkauspreis alles schon selbst anbietest, finde ich es mehr als schade, das sich einige hier ernsthaft Gedanken machen, zu versuchen deine Prozesse zu optimieren. Mir würde es jedenfalls im Traum nicht einfallen, mit Fädeldraht diese Platinen da freihand zu verdrahten. Thumbsdown von mir. Äxl
...fehlt n "f" bei EINKAUFSPREIS. sry Dei anderen Fehler hab ich jetzt nicht gegengelesen. Jeder, der hier länger als 10 Jahre dabei ist/war, weis GENAU, was ich meine! Äxl
@Christoph Sobotta (Gast) >Aber ich bin Tüftler und verliebt in meine Maschinen Dort liegt dein Problem. >Inzwischen habe ich viele Ideen gehabt, denn ich bin 73 und habe es >nicht nötig mit meinen Tüftel Ideen Geld zu verdienen. Dann ist es ein Hobby, an das keinerlei Effizienzanforderungen angelegt werden. Das sollte man dann aber klar herausstellen. >Trotzdem ist es nicht nur Hobby mich mit der Elektronik wie dieses Spiel >zu befassen. Wirklich nicht? >der Umsetzung hinzugezogen. Das Spielfeld soll auch ein zusätzliche >Alternative zu dem üblichen Spielbrett sein. Ich merke schon, dass da >auch etwas drinn ist, was auch junge Leute in ihren Bann zieht. Naja, LEDs sind zwar hipp, aber da muss heute schon viel passieren, um die Leute hinter dem Ofen hervor zulocken. > Es ist >einfach noch nicht so sichtbar wie ich es mir vorstelle. Die >Vereinzelung der Menschen hinter der Mattscheibe oder dem Display ist >nicht zu stoppen. Kann sein, ist aber auch nichts, was man aktiv befördern muss. > Aber in meiner Phantasie sehe ich eine gemeinsam >benutzte Spielfläche die ander Wand hängt oder auf dem Tisch liegt und >man trifft sich, um einen kleinen Wettbewerb zu machen. Dazu nimmt man heute ein Tablet oder LCD-Tisch, dort kann man beliebige Bilder in beliebiger Größe und Qualität darstellen. Dagegen sind ein popeligen LEDs geradezu Steinzeit. >Mit meiner Frau haben wir dann ein Wettspiel gemacht. Jeder konnte auf >die Farbe setzen welche gewinnen würde. Ein lustiges Wettspiel wenn das >Spielbrett so eingestellt wird. Damit ist die Anmerkung warum man so ein >Brett braucht auch erklärt. Nun ja, es ist wie schon sehr oft in deinen Beiträgen genannt eine nette Spielerei. Dabei solltest du es belassen und den Spaß genießen und damit auch die Massenproduktion und Vermarktung vergessen. Bau ne Handvoll für dich und deinen Freundeskreis und gut. Weihnachten steht vor der Tür. > Auf welches normale Brettspiel können schon >Wetten abgeschlossen werden. Auf jedes? >Ein Kneipenspiel mit Langzeitwirkung. Du bist von deiner Idee euphorisiert und damit keine Sekunde mehr objektiv. >Also meine Idee ist immer noch Mitstreiter zu finden die beim Entwickeln >von Soft-, Hard- oder Strategieware mit machen. gähn > Wenn ich die >Automatische Bestückungs- und Fädelungsmaschine entwickelt habe, kann >ich jedem Threadteilnehmer ein Spielbrett zur Verfügung stellen. Jaja, das Fahrrad neu mit eckigen Rädern zu erfinden, weil man mal ne Radtour machen will, ist schon sehr sinnvoll. Konservative Menschen würden sich ein Rad ausleihen. >Spannend ist es allemal und was wäre die Welt ohne Erfolg und >Misserfolg. Ich habe verschiedene Sprüche die ich hier anwenden kann: Was wäre die Welt ohne Lernresistenz? >1. Nur wer die Tiefen kennt, kann die Höhen geniessen. >2. Das Gute ist die Basis für das Bessere. >3. Verwendbare Erkenntnisse werden nur durch die Hände geschaffen. Stimmt. Mit Kopfarbeit hast du es nicht so. Aber wo wie schon bei den schlauen Sprüchen sind. Es gibt drei Weg zur Erkenntnis. Durch Überlegung, das ist der Edelste. Durch Nachahmung, das ist der Einfachste. Durch Erfahrung, das ist der Bitterste. Konfuzius >Was weitere ähnliche Produkte angeht, so gibt es die aussichtsreiche >aber teure Entwicklung von ganzflächigen Leuchtetischen Man nehmen einen einfachen LCD-Fernseher und kippe ihn um 90 Grad. Fertig ist der interaktive Leuchttisch für Arme. >Alles ist an der richtigen Stelle eingesetzt interessant Das vielleicht. >und vermarktbar. Das auch, aber nicht durch Träumer und verspielte Bastler wie dich. Das machen kühle Geschäftsmänner und findige Chinesen. >[(https://www.arduinoforum.de/arduino-Thread-Program...)] Das sagt so einiges . . . ;-)
Mike B. schrieb: > Ich würd ne App für schreiben damit alle Kinder im Haus von ihrem > Kinderzimmer aus mitspielen können während Mama und Papa unten am Tisch > sitzen! Hallo Mike, dann bist Du genau mein Mann. Eine App um das gemeinsames Spielbrett zu bedienen ist meine Idee schon lange. Ich würde so in das Spiel gewisse Hürden einbauen die sich dann auf dem Spielfeld auswirken. Auch gibt es Möglichkeiten an alle, eine gemeinsame Aufgabe zu lösen oder sich Gruppenweise zusammen zu tun. Da das Spielfeld als stummes Teil konzipiert ist, kann dann im Handy der Sound genutzt werden. Hier sind noch viele Ideen möglich aber es muss ja in die Tat umgesetzt werden und hier ist die Interaktivität des Arduinos mit der Drahtlosen Übertragung gefragt. Davon habe ich keine Ahnung und wer mir hier eine Lösung präsentieren kann oder mithelfen kann bekommt jede Unterstützung. Übrigends werden zur Benutzung von Leuten mit Behinderung zweiadrige Anschlußbuchsen benötigt. Diese Anfrage habe ich auch auf dem Tisch. Aber es müssen erstmal die Spielbretter hergestellt werden. Im Moment dauert ein Brett etwa eine Woche, weil ich nur abends dazu komme. Deswegen die rationalisierung über die Fräsmaschine da das einlöten der LED's auf die Drähte sehr schnell gemacht werden kann. Also ist erst mal ein Konzept und eine verwendbare Elektronik notwendig.
Wozu ein Arduino ? Eine App bedeutet, alles auf einem Tablet, oder Smartphone, ohne zusaetzliche teure Hardware, die Staub ansetzt und entsorgt werden muss. Man kann sich das Spielebrett auf einem Tablet vorstellen, oder verteilt auf per mehreren kommunizierenden Geraeten.
Falk B. schrieb: > Nun ja, es ist wie schon sehr oft in deinen Beiträgen genannt eine nette > Spielerei. Dabei solltest du es belassen und den Spaß genießen und damit > auch die Massenproduktion und Vermarktung vergessen. Bau ne Handvoll für > dich und deinen Freundeskreis und gut. Weihnachten steht vor der Tür. Hallo Frank, ich bastle gerne Geschenke. Meine Beiträge scheinen Dir zu gefallen, sonst hättest Du nicht soviel Zeit investiert. Lese ich daraus, dass Du gerne bei dem Projekt mitmachen möchtest. Du bist herzlich eingeladen. Ein Grund ist, das ich das Spiel gut finde, und wenn Du es bei Netto findest sag Bescheid. Ein Geschenk ist es allemal wert. Anbei das Bild der neuen Generation. auf einem A4 Blatt 20 x 20 cm Passt in jede Raumkapsel um den Marsmenschen ein Geschenk zu bringen. Alles Gute Christoph
@Christoph Sobotta (Gast) >ich bastle gerne Geschenke. Meine Beiträge scheinen Dir zu gefallen, >sonst hättest Du nicht soviel Zeit investiert. Lese ich daraus, dass Du >gerne bei dem Projekt mitmachen möchtest. Du hast eher schlechte Menschenkenntnis und noch schlechteres Textverständnis. Naja, du bist ja schon in Rente, da ist das nicht mehr so schlimm. >Du bist herzlich eingeladen. Nein Danke. Ich beschränke mich auf meine Funktion als graue Eminenz des Forums ;-) Ein Grund ist, das ich das Spiel gut finde, und wenn Du es bei Netto findest sag Bescheid. Ein Geschenk ist es allemal wert. Anbei das Bild der neuen Generation. auf einem A4 Blatt 20 x 20 cm Passt in jede Raumkapsel um den Marsmenschen ein Geschenk zu bringen. Alles Gute Christoph
Ich verstehe es immernoch nicht: die WS2818 kommen doch auf kleinen Platinen daher. Wo - um alles in der Welt - liegt das Problem, diese als Rollenware zu ordern und gleich auf "deine" Platine zu löten? Sei diese nun gefräst, geritzt, getonert oder belichtet und geätzt. Statt dessen alberst Du dort mit "Silber"draht umher?!? Die Platine von unten angewärmt und die LEDs von oben verlötet. Haben Dir deine Freunde aus dem Arduino-Forum sicher auch schon gesagt... Den ATMega32u4 kann man da auch noch gleich auf die Platine löten, spart den Arduino. Gut, ich bin noch nicht ganz so alt, wie Du. Aber muss man soo verbohrt sein? (Das kann ja was werden, ich nehm mich da nicht aus: wir werden schliesslich alle älter) Äxl
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Christoph Sobotta schrieb: > Aber ich bin Tüftler und verliebt in meine Maschinen und ich denke bei > jeder neuen Idee, wie ich gleich tausende herstellen kann [...] Im Moment > dauert ein Brett etwa eine Woche, weil ich nur abends dazu komme. Hmm, für mich ist der zweite Satz ein Widerspruch zum ersten ;-)
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Jetzt macht doch um diese leichte Ähnlichkeit zum Hakenkreuz doch nicht so'n Wind. BTW (leicht OT) wenn ich aus Negernbötel https://de.wikipedia.org/wiki/Negernb%C3%B6tel stamme, wie sollte ich das jetzt politisch korrekt bezeichnen? (/leicht OT) viel interessanter ist, ob man hier wieder ein Business aufziehen will und wieder nur gerne kostenlose Infos der User-Gemeinde hätte.
● J-A V. schrieb: > ob man hier wieder ein Business aufziehen will und wieder nur gerne > kostenlose Infos der User-Gemeinde hätte. Daran finde ich nun nichts arg schlimm. Denn es ist ja recht offensichtlich, dass das Gerät an den Markt gebracht werden soll. Wer da nicht helfen will, der soll halt nicht antworten. ● J-A V. schrieb: > Jetzt macht doch um diese leichte Ähnlichkeit zum Hakenkreuz doch nicht > so'n Wind. Ich habe jetzt mal alle diese Posts gelöscht, die sich nur darauf beziehen und vom Threadthema ablenken.
● J-A V. schrieb: > ob man hier wieder ein Business aufziehen will > und wieder nur gerne kostenlose Infos der User-Gemeinde hätte. ...Mit "Silberdraht" ?... Soll er zur Bank gehen. Anschliessend n Layout machen (lassen), sich einen Bestücker suchen und die Plastikplatte CNC-Fräsen odersonstewas lassen. Dann kann er es bei Schmidt-Spiele vorstellen, hundert Stück verkaufen und seinen Kredit an die Bank zurückzahlen. Ist doch mal gut jetzt Äxl
Beitrag #5235219 wurde von einem Moderator gelöscht.
X4U schrieb: > Mike B. schrieb: > > Reine Designfrage, easy zu ändern. > > Es ist imho auch einfach Leiterplatten zu machen die nur die Breite der > Led's plus Leiterbahnen haben. Da braucht man nur zwei von (kurze und > lange Seite). Diese Streifen werden dann in eine mit dem Dekor bedruckte > einseitig kaschierte ausgelaserte/gestanzte Pappe eingelegt und wie auch > immer konnektiert. Voilà, wo ist das Problem? Vielen Dank für Deine Tips! Die kann ich gut gebrauchen. Ich habe insgesamt ein wirklich gutes Gefühl bei dieser Unterhaltung. Jeder kann ja seine Meinung dazu sagen. Wie überall, wenn Meinungen und Hinweise zu einem Thema anstehen, gibt es neben manchem Blödsinnigen Kommentaren auch viele nützliche und weiterführende Hinweise. Danke dafür. Ich habe eine Blockplatine gefunden, die muss tatsächlich nur noch gestalterisch in das Spielfeld umgewandelt werden. Und das Program modifiziert werden.Allerdings wird das eher ein Pocketspiel, Aber ich werde es versuchen. später mehr. Vielen Dank für Deine Tips. Christoph
Christoph S. schrieb: > Hallo Peter, > vielen Dank für Deinen Kommentar. Dieses Spiel soll Massenware werden > aber zuerst möchte ich es in kleinen nSerien produzieren. 0 Serie ca 10 > Stück Christoph S. schrieb: > Also das A und O ist die Platine. Falsch. Du hast drei Prioritäten wenn Du in den Massenmarkt und den Spielesektor willst: Kosten, Kosten und nochmal Kosten. Und Qualität. Die vier passen zu dem Design das ich hier sehe garnicht. Schon mal nicht bei der LED. Da gehören billigste RGB-Leds rein die vernünftig leuchten. Das Ganze am besten über Multiplex adressiert damit der HW-Aufwand klein bleibt. Und dann das ganze am besten auf FR2 einseitig gebaut (sofern möglich). Ich denke mal wenn die FERTIGE HW in Stückzahlen unter 10EUR kommt könnte sich das ganze verkaufen (das kostet dann im Laden 29,95) - selbstverfreilich inklusive Gehäuse und Montage und Netzteil :). Bedenke dass die LEDs dann aber - bei 90 LEDs pro Brett - signifikant unter 0,05EUR per Stück kosten sollten damit für den Rest auch noch Geld bleibt, nix 0,29EUR pro Stück. Was darf die Platine kosten? 1EUR50? Wie bekommst Du das hin? Für eine kleine Bastelei kannst Du da viel spielen. Für ein fertiges Produkt in WIRKLICHEN Stückzahlen (>10k) musst Du anders denken :) rgds
6a66 schrieb: > (das > kostet dann im Laden 29,95) Auf seiner Webseite kann man das Spiel zum Vorzugspreis von 85EUR ordern. Liefertermin September 2018. Bausatz 40EUR.
Mampf F. schrieb: > Webseite kann man das Spiel zum Vorzugspreis von 85EUR > Dieses Spiel soll Massenware werden Ob das dann wirklich Mengen werden??? Selbst bei 0,29EUR pro LED werden das immerhin noch etwa 25EUR für die LEDs. Bei einem Bausatzpeis von 40EUR?? Und wieviel darf die Zusammenstellung der Bauteile in Handarbeit kosten, 15min und 0,40EUR/min sind auch 6 EUR. Und so weiter .... rgds
Da schauen wir mal. Man fragt sich manchmal welche Richtung ein Produkt geht. Aller Anfang ist schwer. Christoph
Ich bin ja lernfähig und finde alle Kommentare beachtenswert und bedanke mich dafür. Besonders wenn ich den ein oder anderen Aspekt noch nicht kannte. Für mich ist es wichtig, dass es ein Geben und Nehmen an Erfahrungen in diesem Forum gibt. Die Diskussion um das Hackenkreuz (inzwischen dankenswerterweise gelöscht) hat mich nachdenklich gemacht. Deswegen suche ich einen Wege um durch die tatsächliche ähnliche Darstellung nicht in mit diesem Verbrechen in Verbindung gebracht zu werden. Bei meinem Versuch mit den fertigen LED Streife zu arbeiten, habe ich den folgenden Prototyp als Minispiel entwickelt. Hier muss noch einiges gemacht werden aber die Idee mit der Drahtfädelung lässt sich hier wunderbar realisieren. Bei Interesse werde ich weitere Dokumentationen veröffentlichen. Mit einem programmierten Arduino kann dieses Spiel leicht nachgebaut und gespielt werden. Durch die Vertauschung der Beginnfelder in den Innenraum ist es möglich den Spielerweg als Aussenkreis zu entwickeln und jetzt ist das Standartdesign nicht mehr erkennbar. Da hier mit Tasten gesetzt wird können auch keine Figuren umfallen. Christoph Sobotta
Christoph S. schrieb: > Die Diskussion um das Hackenkreuz > (inzwischen dankenswerterweise gelöscht) hat mich nachdenklich gemacht. > Deswegen suche ich einen Wege um durch die tatsächliche ähnliche > Darstellung nicht in mit diesem Verbrechen in Verbindung gebracht zu > werden. Davon solltest du dich nicht beirren lassen ... Manche sehen nur das, was sie sehen wollen und das Hakenkreuz als Zeichen gibt es schon viel länger als erst seit dem Dritten Reich. Und andere trollen nur rum und möchten dich verunsichern - und haben womöglich sogar ihr Ziel erreicht. Christoph S. schrieb: > Bei meinem Versuch mit den fertigen LED Streife zu arbeiten, > habe ich den folgenden Prototyp als Minispiel entwickelt. Konzentrier dich lieber auf ein Projekt, sonst gibt es viele offene Baustellen, die alle niemals fertig werden. Damit hab ich enorm viel Erfahrung (mit Projekten, die nie fertig werden xD ) Ansonsten bin ich immer noch kein Fan der Fädeltechnik ... Hast du zufällig eine Maßzeichnung deines Spielfelds (das Mensch-Ärgere-Dich-Nicht)? Mich hätte interessiert, ob man dein Spielfeld in 5 kleinere Teile unterteilen kann, wovon 4 Teile exakt die gleiche Platine sind und was diese Teile dann kosten würden. Beispielsweise fertigt der Chinese ein 10er-Los von Platinen mit 100*100mm für $10 + $6 Versand. Für Platinen >100*100 explodiert der Preis aber rasant (gleich $30 mehr)
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Mampf F. schrieb: > Mich hätte interessiert, ob man dein Spielfeld in 5 kleinere Teile > unterteilen kann, wovon 4 Teile exakt die gleiche Platine sind und was > diese Teile dann kosten würden. Das wäre genau mein Ansatz > Beispielsweise fertigt der Chinese ein 10er-Los von Platinen mit > 100*100mm für $10 + $6 Versand. Die man dann auch noch für wenig zusätzliches Geld bestücken lassen kann. Die kaufen auch gleich die Bauteile beim Kollegen gegenüber, musst ihnen nur sagen, welche. Bei elecrow gibts einige Bauteile aus ihrer Liste free. Und ich bin sicher, daß die dir auch einen guten Preis machen, sollten die Stückzahlen mal explodieren. MfG Klaus
Klaus schrieb: > Die man dann auch noch für wenig zusätzliches Geld bestücken lassen > kann. Die kaufen auch gleich die Bauteile beim Kollegen gegenüber, musst > ihnen nur sagen, welche. Bei elecrow gibts einige Bauteile aus ihrer > Liste free. Und ich bin sicher, daß die dir auch einen guten Preis > machen, sollten die Stückzahlen mal explodiere Ja ich muss gestehen, die Planlosigkeit von Christoph erzeugt Mitleid und den Wunsch ihm zu helfen ... Evtl würde ich sogar mal beim Chinesen anfragen, was das bestücken kosten würde ... *edit*: Ich kenn das aber auch, wenn man etwas machen möchte und dir dein ganzes Umfeld quasi sagt, dass das nicht umsetzbar ist, man es sowiso nicht kann und man eh schon viel zu alt ist, um ${SKILL} zu lernen. Insoferne finde ich es gut, wie Christoph sich in seine Idee verbissen hat ... Allerdings denke ich, er braucht etwas mehr als einen kleinen Schubser in die richtige Richtung ...
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Bearbeitet durch User
> in die richtige Richtung ...
So ist es! Gestalte dein Layout modular und lass gleich alles, was SMD
heisst, mit auflöten. Da musst du nichts selbst Pfrimeln. Das kostet
alles nichts mehr (weniger, als das, was Du im Moment machst).
Nichts gegen deinen Ehrgeiz, leider am völlig falschen Platz.
Einzig die Vor- und die Aufbereitung der notwenigen Daten erfordern ein
gehöriges Umdenken nagen am Zeitkontingent.
Arbeite Dich in ein (gern auch kostenloses) Layout/Cad Programm deiner
Wahl ein und liefere dem Lieferanten entsprechende Datensätze. Dann
machen die das für dich.
Klar: löten und fummeln mit Silberdraht und Steckbrett bringt sofortige
Erfolgserlebnisse, bringt Dich sicher auch gedanklich weiter, hilft Dir
ggfls. auch bei deinem Versuch der Selbstverwirklichung ABER es rechnet
sich nicht, leider. Basteln ist basteln und fertigen ist fertigen. Da
ist dann der Unterschied zu suchen. Finde ihn ;)
Äxl
Mampf F. schrieb: > Insoferne finde ich es gut, wie Christoph sich in seine Idee verbissen > hat ... Allerdings denke ich, er braucht etwas mehr als einen kleinen > Schubser in die richtige Richtung ... Natürlich ist es ein Traum, wenn alle Welt eine Idee die man hatte, haben möchte. Aber um glückliche Momente zu haben, reicht es mir, wenn durch die sichtbare Beschäftigung mit meiner Idee etwas sinnvolleres auch in anderen Köpfen entsteht. Sicher für den Erfolg brauche ich Schubser aber für das Glück eines Bastlers braucht man Mitstreiter und Anwender mit einer gemeinsamen Erfahrungen. Mein Wissen, liegt auf dem Gebiet der Produktionstechnik. Ich kann mir schon vorstellen eine Methode zu finden, bei der Grossflächige LED bestückte Bilder preiswerter hergestellt werden können. Ein Flachbettdrucker wird demnächst hier eintreffen. Tag- und Nachtdesign einer Landschaft oder einer Stadtsilhouette und dann noch preiswert. Oh Ha hier lacht das Bastler Herz. Anbei habe ich Dir mal die Vorlage als .dxf des Spielbretts hinzugefügt. Entschuldige den Copyright Hinweis. Eine eigentlich gute Größe für das Spielbrett liegt so zwischen 300 mm und 400 mm. Als Bausatz meine ich, kann ich eine gefräste Kupferplatine anbieten. Aber mit einmal drüber und schon fertig ist es nicht getan. In diesem Sinne. Vielleicht ist es auch gut, das man ständig darauf hingewiesen wird: Bastler bleib bei deinen Leisten, um reich zu werden darf man kein Spaß an der Sache haben, sondern nur am Geld welches hängen bleibt. .... Es sei denn McDonald Deutschland möchte das Spiel benutzen statt Monopoly für Ihre derzeitige Weihnachtaaktion. Allerdings gab es Monopoly auch als Spieltisch. Mal sehen ob ich so einen Tisch als Museumstück finde und mit neuerer Technik versehen kann. Danke für die Zeit Christoph
Christoph Sobotta schrieb: > Vielleicht ist es auch gut, das man ständig darauf > hingewiesen wird: Bastler bleib bei deinen Leisten, um reich zu werden > darf man kein Spaß an der Sache haben, sondern nur am Geld welches > hängen bleibt. .... Ah seufz, das Gejammere ist ja kaum auszuhalten! ;-) Und du scheinst - mit verlaub - etwas sehr fixiert auf deine CNC-Fräse zu sein ... Vlt solltest du lieber etwas produzieren, was man nur sinnvoll mit einer CNC-Fräse machen kann? Hochwertige "Gewürz"-Grinder in ausgefallenen kreativen mechanischen Konstruktionen wären doch was ... In Übersee und immer mehr kommend in Deutschland, hättest du damit gute Absatzchancen und könntest dir einen Namen Made in Germany machen^^
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Christoph Sobotta schrieb: > ielleicht ist es auch gut, das man ständig darauf > hingewiesen wird: Bastler bleib bei deinen Leisten, um reich zu werden > darf man kein Spaß an der Sache haben, sondern nur am Geld welches > hängen bleibt. Gearde beim Basteln SOLLST Du Spass haben. Ich habe von mehr als 30 Jahren mein Hobby zum Beruf gemacht. Glaubst Du ich habe daran heute noch wirklich Spass. Den habe ich dafür jetzt bei anderen Dingen aber nicht bei der Entwicklung von Produkten für Großserien (na ja, auch da gibt es Ecken die Spass machen :) ) rgds
6a66 schrieb: > Gearde beim Basteln SOLLST Du Spass haben. Ich habe von mehr als 30 > Jahren mein Hobby zum Beruf gemacht. Richtig das meine ich doch. Beim Basteln, Deinem Hobby möchtest Du Spaß haben. Wenn es Mühe macht, finde jemanden (auch Roboter, Alexa oder Spülmaschine) der die Arbeit macht, damit Du wieder Spaß hast und kreativ sein kannst!
Christoph Sobotta schrieb: > 6a66 schrieb: >> Gearde beim Basteln SOLLST Du Spass haben. Ich habe von mehr als 30 >> Jahren mein Hobby zum Beruf gemacht. > > Richtig das meine ich doch. Beim Basteln, Deinem Hobby möchtest Du Spaß > haben. Wenn es Mühe macht, finde jemanden (auch Roboter, Alexa oder > Spülmaschine) der die Arbeit macht, damit Du wieder Spaß hast und > kreativ sein kannst! Die Aussage ist absolut richtig! Umso mehr wundert mich, dass du 1000ende Spielbretter mit deiner CNC-Fräse und deinem Fädel-Dings fertigen möchtest ... Genau das ist das Problem, du hast eine Produktionsmethode erfunden, die niemand sonst anwenden kann.
Mampf F. schrieb: > Die Aussage ist absolut richtig! Umso mehr wundert mich, dass du > 1000ende Spielbretter mit deiner CNC-Fräse und deinem Fädel-Dings > fertigen möchtest ... Hallo Mampf Dir entgeht auch nichts ! Oh ha, da habe ich vergessen in wieviel Jahren ich das machen möchte. Also da bin ich doch sehr optimistisch. Ich denke wo soviele Käufer sein werden, gibt es einen Weg um günstig zu produzieren. Wenn ich mir die Produktionskurve vom ersten Brett eine Woche und jetzt ca 3 Stunden anschaue, dann ist da auch erstmal nur bei der Methode ganz schön was erreicht. Vielleicht geht es auch mit drucken von Leiterbahnen im 3D Druckprinzip.Das kommt als nächster Test. Da brauche ich Leitendes und lötbares Filament. Aber wenn das fädeln wie meine Stickmaschine funktoniert dann ist Herstellung des Brettes mit der Fädelei kein Problem. Die Schaltung funtioniert auch mit einem 0,25 mm Draht und wahrscheinlich sogar mit 0,1 mm. Das nächste Problem ist das platzieren und verlöten aber auch da bin ich schon weitergekommen. Das das noch keiner gemacht hat liegt sicher an der Grösse so einer Spielfläche. Wenig Bauteile aber viel Platz. Viele Grüße Christoph
Christoph Sobotta schrieb: > Das > das noch keiner gemacht hat liegt sicher an der Grösse so einer > Spielfläche. Nein, es liegt schlicht und einfach daran, dass 3h (und selbst 1h) für ein Brett unsinnig viel Zeit ist. 5-10 Minuten incl. Zusammenbau des Gehäuses sind ein realistischer Wert in der Industrie. Ausserdem ist doch die Haltbarkeit von angelöteten Drähten ein Witz. Einmal runterfallen lassen, und mindestens ein Draht ist ab. Garantiefall, Rücknahme, Ärger... Christoph, deine Forschungsleistungen in allen Ehren, sei mal ehrlich zu dir selbst: Dir geht es doch hauptsächlich darum, mit deinen schönen neuen Maschinen im Keller ein bisschen rumspielen zu können um eine Beschäftigung zu haben. Du hast keine Ahnung von Programmierung, daher brauchst du Leute, die dir deine Bausätze dann zum Leben erwecken sollen. Du hast keine Ahnung, wie man professionelle Platinen entwirft und herstellt, deswegen ignorierst du die Hinweise, dass man mit Modularisierung und Fertigung (auch in kleinen Stückzahlen) in China ein qualitativ 1000% besseres, 50% günstigeres und 2000% zuverlässigeres Produkt erreicht als mit deiner Keller-Fädelei. Vielleicht ist ja der Tip von Mampf F. (etwas ganz anderes mit der CNC Fräse herzustellen) eine wirklich sehr gute Idee. So wie sich dein Projekt momentan entwickelt läuft es auf eine große Zeit- , Material- und Geldverschwendung hinaus. Entschuldige bitte meine hart klingenden, aber gut gemeinten ehrliche Worte.
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Mampf F. schrieb: > du hast eine Produktionsmethode erfunden, > die niemand sonst anwenden kann. Eine Produktionsmethode ist das eher weniger.
Joe F. schrieb: > Du hast keine Ahnung von Programmierung, daher brauchst du Leute, die > dir deine Bausätze dann zum Leben erwecken sollen. > Du hast keine Ahnung, wie man professionelle Platinen entwirft und > herstellt, deswegen ignorierst du die Hinweise, dass man mit > Modularisierung und Fertigung (auch in kleinen Stückzahlen) in China ein > qualitativ 1000% besseres, 50% günstigeres und 2000% zuverlässigeres > Produkt erreicht als mit deiner Keller-Fädelei. Hallo Joe, Du hälst nicht viel von Leuten die einfach nur nach der anderen Meinung fragen und dankbar dafür sind beraten zu werden. Und das ist nicht ohne Gegenleistung, da ich doch versuche auch anderen Mut zu machen und sich mit Dingen zu beschäftigen die am Anfang ziehmlich komplex aussehen. Durch die Hilfe im Netz bzw. Forum kommen Hinweise die Nützlich sind. Meine Programmierung ist fertig und diese habe ich natürlich nicht alleine entwickelt aber durch konstruktive Zusammenarbeit entwickelt die sich weiter. Deshalb bin ich weit weg von Deiner Annahme ich hätte keine Ahnung. Manchmal projitziert man seine eigenen Mängel auf andere. Das wäre für mich kein Ansatz zu jedweder Zusammenarbeit. Viele Grüße Christoph
Christoph Sobotta schrieb: > Du hälst nicht viel von Leuten die einfach nur nach der anderen Meinung > fragen und dankbar dafür sind beraten zu werden. Du aber zeigst gründliche Ignoranz den Dir von vielen Leuten gemachten fundierten Vorschlägen gegenüber. Insofern ist die "Dankbarkeit" für die Beratung, die Du zeigst, etwas ... zwiespältig, meinst Du nicht auch?
@Rufus Τ. Firefly (rufus) (Moderator) Benutzerseite >Du aber zeigst gründliche Ignoranz den Dir von vielen Leuten gemachten >fundierten Vorschlägen gegenüber. Noch nicht gemerkt? Der gute Christoph trägt ähnliche Wesenszüge wie der gute Joseph, er lebt, mehr oder minder, in seiner eigenen, kleinen, leicht autistischen Welt. Sowas ist für Soziologen und Psychiologen interessant, für den gemeinen Techniker eher nicht. "Aber ich bin Tüftler und verliebt in meine Maschinen und ich denke bei jeder neuen Idee, wie ich gleich tausende herstellen kann." Noch Fragen?
Man könnte die Platinen geätzt liefern lassen und den Fräser zum Trennen der Boards nutzen. Vielleicht lohnt sich da sowas
Christoph Sobotta schrieb: > Vielleicht geht es auch mit drucken von Leiterbahnen im 3D > Druckprinzip.Das kommt als nächster Test. Gibt es schon: http://www.pcb-pool.com/ppde/info_pcbpool_3d_mid.html Kann von den Kosten her mit "gratis fädeln in kostenlos gefrästen Umsonst-Kupferplatten" nicht mithalten, böte aber kreativen Spielraum: 3D-Spielfelder!
noti schrieb: > Christoph Sobotta schrieb: >> Vielleicht geht es auch mit drucken von Leiterbahnen im 3D >> Druckprinzip.Das kommt als nächster Test. > > Gibt es schon: http://www.pcb-pool.com/ppde/info_pcbpool_3d_mid.html > Kann von den Kosten her mit "gratis fädeln in kostenlos gefrästen > Umsonst-Kupferplatten" nicht mithalten, böte aber kreativen Spielraum: > 3D-Spielfelder! Geiler Scheiß :D
noti schrieb: > Gibt es schon: http://www.pcb-pool.com/ppde/info_pcbpool_3d_mid.html > Kann von den Kosten her mit "gratis fädeln in kostenlos gefrästen > Umsonst-Kupferplatten" nicht mithalten, böte aber kreativen Spielraum: > 3D-Spielfelder! Hallo noti, vielen Dank für Deinen Link. Das ist wirklich interessant und hilfreich. Allerdings habe ich nur einen Filantdrucker, sodaß diese Produktion mit Sinterdrucker zu teuer wird. Aber wenn der Laser nur das aufgesteute Pulver Sintern kann dann gibt es vielleicht preiswertere Produktionen für großflächige Platinen. Aber mit 3D Landschaft und Gleitschienen an den Spielerschuhen eine tolle Pespektive. Da habe etwas recherchiert und bin auf die Möglichkeit gestossen mit Metalpuderfilament welches erst aufgetragen und dann eingeschmolzen werden kann. Eventuel kann diese auch auf einem Acryllaser passieren. Leider steht da nicht ob das Filament dann als Leiterbahn funktioniert und ob es schon Versuche in dieser Richtung gibt. Aber ich werde mir mal eine Rolle von diesem Material besorgen. Viele Grüße Christoph
Hans Wurst schrieb: > Man könnte die Platinen geätzt liefern lassen und den Fräser zum Trennen > der Boards nutzen. Vielleicht lohnt sich da sowas Hallo wie meinst Du das. Die Platine ist 370 x 370 mm. Hast Du dabei nähere Infos. Danke Christoph
Falk B. schrieb: > Noch Fragen? Nein, das spricht alles was Du sagst für sich! Vielleicht habe ich etwas übersehen in meiner "autistischen" Welt, in der ich seit meinem Maschinenbau Diplom im Jahre 1972 lebe. Die Anwendung des Microcontrollers ist nicht nur eine Sache für den " gemeinen Techniker ", Was immer Du darunter verstehst. Es geht mir um einen realistischen Preis dieser LED-Platine. Ich bin sehr lernfähig und die Vorschläge sind sehr professionell. Ich habe ein Spielfeld, welches mit den üblichen Pappflächen konkurieren muß, aber durch eine andere spielweise die zusätzliches Interesse wecken soll. Wenn es schon Kleidung mit eingefädelten LED's gibt, kann ich mir die Möglichkeiten eines Drahtnetzes durchaus vorstellen. Diese Idee zeigt den Ideenreichtum des Technikers dem man Preisgrenzen gibt und der sich preiswerten LED Bausteinen auseinander setzen muss. Und da gibt es inzwischen schon viele Beispiele. Viele Grüße Christoph
Christoph Sobotta schrieb: > Es geht mir um einen realistischen Preis dieser LED-Platine. Ich bin > sehr lernfähig und die Vorschläge sind sehr professionell. Ähm, irgendwie widersprichst du dir dauern selbst ... Du solltest mal reflektieren, was du schreibst und wie du dich verhältst, da ist eine große Kluft dazwischen. > Diese Idee zeigt > den Ideenreichtum des Technikers dem man Preisgrenzen gibt und der sich > preiswerten LED Bausteinen auseinander setzen muss. Sorry, aber da muss ich dir widersprechen ... Diese seltsame Produktionsmethode ist nur etwas, womit du dich profilieren möchtest - wirtschaftlich ist das nicht.
Rufus Τ. F. schrieb: > Du aber zeigst gründliche Ignoranz den Dir von vielen Leuten gemachten > fundierten Vorschlägen gegenüber. Insofern ist die "Dankbarkeit" für die > Beratung, die Du zeigst, etwas ... zwiespältig, meinst Du nicht auch? Nein, das sehe ich nicht so. Natürlich bin ich Dankbar. Vielleicht bin ich tatsächlich noch weit davon entfernt mir Gedanken über eine professionelle Herstellung der Platinen zu machen und Suche eher Leute die Erfahrung mit semiprofessionellen Prototyp Entwicklungen haben. Deshalb bitte ich um Verzeihung wenn ich die guten Ratschläge erst später gut bewerten kann. Klar bin ich auch auf der Seite die Platinen herstellen zu lassen. Aber die Größe ist das Problem. Aus den Beiträgen habe ich ja verstanden daß nur eine professionell hergestellte Platine den Verkaufserfolg bringt. Deshalb habe ich ja ein Spiel mit einer Kantenlänge von 150 mm mit fertigen LED Streifen entwickelt und das Programm darauf modifiziert. Diese Spiel könnte ja etwas preiswerter Produziert werden. Sozusagen das LED Spiel auf dem Bierdeckel. Wer möchte kann gerne weitere Unterlagen erfragen. Hier kann ich mir eine Programmierplatine vorstellen wenn man schon etwas tiefergehend Programmiererfahrung sammeln möchte. Aber vielleicht ist das mehr ein Thema für das Arduino oder Neopixel Forum. Danke Christoph
Christoph Sobotta schrieb: > Vielleicht bin > ich tatsächlich noch weit davon entfernt mir Gedanken über eine > professionelle Herstellung der Platinen zu machen und Suche eher Leute > die Erfahrung mit semiprofessionellen Prototyp Entwicklungen haben. Semiprofessionelle Prototypen Fertigung? Das wäre eine Platine, auf die man die LEDs per Hand lötet :) > Klar bin ich auch auf der Seite die Platinen > herstellen zu lassen. Aber die Größe ist das Problem. Aus den Beiträgen > habe ich ja verstanden daß nur eine professionell hergestellte Platine > den Verkaufserfolg bringt. Yay, eine erste Einsicht! :) Bzgl Größe wurden Ideen genannt, wie man diese reduzieren kann ... Aber vlt brauchst du hier Hilfe, weil du selbst nicht mit Elektronik-Cad-Programmen umgehen kannst.
Mampf F. schrieb: > Sorry, aber da muss ich dir widersprechen ... Diese seltsame > Produktionsmethode ist nur etwas, womit du dich profilieren möchtest - > wirtschaftlich ist das nicht. Bestimmt hast Du recht. Ich sehe meine Stärke nicht in der Abwägung von wirtschaftlich oder nicht, eher möchte ich mit der Technischen Entwicklung und deren Möglichkeiten schritthalten und das was ich überlicken kann, begleiten. Und das kostet manchmal eigentlich nur Zeit. Danke Christoph
Christoph Sobotta schrieb: > Aber die Größe ist das Problem Lies doch einfach nochmal durch, was ich Dir z.B. am 9. November geschrieben habe.
Rufus Τ. F. schrieb: > Diese Streifen sind dann nach dem Bestücken auf einer Trägerplatte > (Sperrholz, Hartfaserplatte, Forex etc.) aufzukleben und mit geeigneten > Leitungen zu verbinden, und das ganze kann dann hinter einer > transluzenten Plexiglasplatte verschwinden, die danach genauso aussehen > kann wie das Muster hier Hallo Rufus, danke für die Erinnerung. Ich habe das schon gelesen. Aber zu dem Zeitpunkt nach Prüfung der Streifenabstände wäre eine neue Plattengröße und ein anderer Feldaufbau notwendig. Wegen der Deckflächen und der restlichen Kupferplatten war das noch keine Alternative. Es erspart tatsächlich viel Zeit. Aber das ich Deinen Vorschlag aufgenommen habe und diesen umgesetzt habe, siehst Du an dem Bierdeckelspiel. Hier konnte ich die Streifen nehmen, die übrigends nicht wesentlich billiger sind, als die Einzelplatinen. Bleibt die Verdrahtung die ich noch mit der Hand machen muss aber das geht mit Vorbereitung der Drahtlinien sehr schnell. Bei der Neukonzeption des kleineren Spielfelds und Änderung des Laufweges ist ja dieses Spielfeld entstanden. Vielen Dank für Deinen Hinweis. Du hast mich natürlich auf eine interessante Alternative mit viel Erfahhrung und Verständnis gebracht. Ich denke für die 15 x 15 cm Platine könnte sich auch eine Platine anbieten mit SMD LED's und Sensortasten bestückt.Da werde ich mal einen Prototypen herstellen lassen und schauen wie sich das preislich verhält. Vielen Dank Christoph Was bedeutet es übrigends das der (Gast) Ausdruck in der Kopf zeile steht. Beförderung oder Abstrafung ?
@ Christoph Sobotta (Gast) >Was bedeutet es übrigends das der (Gast) Ausdruck in der Kopf zeile >steht. Beförderung oder Abstrafung ? Das du nicht eingeloggt bist und nicht mir deinem echten Account schreibst. Auf diese Weise kann jeder deinen Namen reinschreiben und in deinem "Namen" Texte verfassen.
Falk B. schrieb: > Das du nicht eingeloggt bist und nicht mir deinem echten Account > schreibst. Auf diese Weise kann jeder deinen Namen reinschreiben und in > deinem "Namen" Texte verfassen. Oh Danke. Ich gehe immer über die email rein und dann sehe ich garnicht ob ich angemeldet bin. Das habe ich zwar aktiviert. Ich werde darauf achten. Jetzt habe ich den unterschied gesehen. Vielen Dank Christoph
Zum Aufbau eines Spielbretts hätte ich noch folgenden Kompromiss: - ein (forumsempfehlungsgemäßer) optimaler Aufbau einer kleinen "Leuchteinheit" auf klassischer Leiterplatte - ein dem gewünschten Fertigungsprozess des Erfinders entsprechender Aufbau des Spielbretts, wobei das Licht per Glasfasern / light pipes an die gewünschten Stellen geleitet wird Das Spielbrett entsprechend bohren / fräsen um Lichtleiter wie gewünscht einzulegen. In Serie können alle Lichtleiter ein einziges Spritzgussteil sein, die günstige Massenfertigung wäre m.E. somit gegeben. Für Prototypen können flexible Lichtleiter verwendet werden bzw. auch einfach Plexiglasstäbe unter Heißluft gebogen werden. Mit den Oberflächen / Winkeln zum ein-/auskoppeln des Lichts einfach spielen, bis der gewünschte Effekt erreicht ist - an eine direkt betrachtete LED wird es aber nicht ganz rankommen. Anmerkung: falls es so umgesetzt wird hätte ich gerne ein Spielbrett ;-)
noti schrieb: > Anmerkung: falls es so umgesetzt wird hätte ich gerne ein Spielbrett ;-) OK wird gemacht. Schaue doch immermal bei playtronik.de nach und erinnere mich. Danke für Deine Idee. Solche Lichtleiter die gebündelt in Dekohäuschen mit ein zwei LED zu sehen sind, kenne ich. Ja das ist eine gute Idee diese mal auch für das Grosse Brett zu probieren. Mit den SMD micro LED's ist das tatsächlich möglich. Mit 2 mm LED und die Platine müsste ja quer zur Spielfläche anordnen werden. Mit sollchen Lichtleitern habe ich schon experimentiert. Wie die Platine aussehen soll, muss ich mal konstruieren.Hast Du da Erfahrungen ? Ich habe keine Ahnung von Leiterplatenlayout. Ich werde Alexander fragen. Wir habe ja schon experimentell die Tastereinheit mit SMD LED als Prototyp hergestellt. Da gibt es ja Firmen die sich darauf eingestellt haben. Das ist jetzt allerdings eine neue Baustelle aber wegweisend auf jeden Fall. Vielen Dank Christoph
Christoph S. schrieb: > Hast Du da Erfahrungen ? Erfahrung hinsichtlich Lichtleiter nur bedingt, nicht in Serienprodukten. Habe in Prototypen aber schon selbstgebaute (Plexiglasstäbe) und kommerzielle Lichtleiter eingesetzt. Zur Beleuchtung: gleich auf SMD setzen. Low cost wären normale RGB-LEDs (wurde schon empfohlen), starten wir aber zunächst mit den gewünschten WS2812 - es geht ja um den Aufbau des Spielfelds. Normale LED gibt es übrigens mit unterschiedlichsten Abstrahlrichtungen und -winkeln, auch "side looking". D.h. du musst die Platine nicht quer stellen um horizontal zu leuchten. Zu den Lichtleitern: diese können in beliebigem Winkel zur LED stehen wenn die Einkoppelfläche den richtigen Winkel zur LED hat, z.B. 45° abgeschrägt ist wenn der Lichtleiter normal zur Abstrahlachse steht. Die Aufbauhöhe kann also insgesamt recht niedrig sein. Kritisch ist beim Einkoppeln möglichst viel Licht der LED mitzunehmen und gleichzeitig kein Streulicht anderer LEDs einzufangen (du wirst ja versuchen diese möglichst dicht zu bestücken). Grundsätzlich sehe ich hier aber wenig Gefahr da die Spielfläche als Halter der Lichtleiter auch gleichzeitig die einzelnen Felder optisch voneinander abschirmen kann. Auskoppeln kannst du über verschiedene Oberflächen (glatt, rau, flach, gewölbt) um verschiedene Effekte zu erzielen. Mein Tipp: probier es einfach mal aus. Eine LED, zu Not auch sonstige (kleine) Lichtquelle und einen Plexiglasstab mit etwas Handwerkszeug. Probiere verschiedene Winkel und Oberflächen (Schleifpapier und Fön / Lötlampe). Und schaue dir mal an, wie die Profis das machen, z.B. unter https://de.rs-online.com/web/c/displays-und-optoelektronik/leds-und-led-zubehor/led-light-pipes/
Gernot E. schrieb: > Christoph S. schrieb: >> Hast Du da Erfahrungen ? > > Erfahrung hinsichtlich Lichtleiter nur bedingt, nicht in > Serienprodukten. Habe in Prototypen aber schon selbstgebaute > (Plexiglasstäbe) und kommerzielle Lichtleiter eingesetzt. > https://de.rs-online.com/web/c/displays-und-optoel... Hallo Gernot, Da hast Du mir ja ein ganz neues Feld eröffnet. Vielen Dank. Das wusste ich ja garnicht, das es so eine Vielzahl von Bauteilen für LED Lichtleiter gibt. Das werde ich mal ausprobieren. Mit gebündelten dünnen Angelsehnen habe ich schon etwas rumprobiert aber als zu aufwendig empfunden. Die Ausführung mit den Pilsförmigen Spitzen werde ich mir merken. Die Preise für eine 150 x 150 Platine ist ja bei etwas größeren Stückzahlen garnicht so hoch. Sodass die Spielfläche mit 2mm SMD LED preislich attraktiv wird. Anbei der Versuch mit gelastertem Holz und eingelassene Acrylteilen. Vielen Dank für Deinen Know How Transfer.kannst Du mal zeigen was Du in dieser Richtung schon gemacht hast? Christoph
Christoph S. schrieb: > kannst Du mal zeigen was Du in > dieser Richtung schon gemacht hast? Leider nein, da beruflich und gerade bei Prototypen sehr heikel. DU findest aber unzählige Beispiele wo derartige Lösungen eingesetzt werden - dass sie nicht so auffallen, spricht ja gerade für sie ;-) Z.B. repariere ich gerade meine Akkubohrmaschine, diese hat ein Lightguide-Element im Gehäuse (mehrere LEDs für Akkustand). Am Morgen beim Zähneputzen: die Elektrozahnbürste hat mehrere LED-Anzeigeelemente im Gehäuse... In deiner Applikation stelle ich mir ein einzelnes flaches Plastikteil aus transparentem Kunststoff vor (Polycarbonat?), welches entweder umspritzt oder von unten in das Spielfeld geklipst wird. Dieses Plastikteil wird dann seitlich oder eher von unten durch die LEDs beleuchtet und "verteilt" das Licht horizontal zu den jeweiligen Spielfeldern. Auf die Schnelle habe ich nur dieses Teil aus dem vorigen Link gefunden, welches das Konzept anhand eines einzelnen Leiters darstellt: https://de.rs-online.com/web/p/led-light-pipes/8796043/ Die LED steht zwischen den beiden Zapfen und leuchtet nach oben (in der Darstellung Richtung 2 Uhr). Die schräge Fläche reflektiert das Licht nach außen. In der Anwendung beim Spiel kann entweder die Austrittsöffnung nach oben gebogen sein, ähnlich wie bei https://de.rs-online.com/web/p/led-light-pipes/5461258/ oder eine zweite schräge Fläche die Umlenkung vornehmen. Beim Bauteil im zweiten Link gibt es übrigens einen "Light Pipe Selector Guid": schaue dir mal die vielen Möglichkeiten an...
Gernot E. schrieb: > In deiner Applikation stelle ich mir ein einzelnes flaches Plastikteil > aus transparentem Kunststoff vor (Polycarbonat?), welches entweder > umspritzt oder von unten in das Spielfeld geklipst wird. Dieses > Plastikteil wird dann seitlich oder eher von unten durch die LEDs > beleuchtet und "verteilt" das Licht horizontal zu den jeweiligen > Spielfeldern. Hallo Gernot, vielen Dank für Deine ausführliche Darstellung der Möglichkeiten, mit Lichtleitern zu arbeiten. Bevor diese Art in Serie gehen wird, werde ich erst mal einen Abformung der vorbereiteten Kanäle machen und diese dann mit Polyester oder ähnliches voll giessen und dies für die seitlich angebrachten LED Streifen ausprobieren. Ich bin immer mehr von den Möglichkeiten mit den Streifen zu arbeiten begeistert. Die guten Geister dieses Forums mit mehr Erfahrung, haben mich "unbelerbaren" mehrfach darauf hingewiesen. Ich konnte nur noch nicht so schnell umschalten, da ich dann neue Entwürfe machen musste. Aber durch die Idee mit den Lichtleitern erscheint es mir jetzt auch als gangbaren Weg für das 370 mm Brett . Ich habe etwas gebastelt und habe mehrere Entwürfe gemacht mit den verschiedenen Streifentypen. Einen Entwurf werde ich hier für ein 170 mm Brett als Massstabsgerechte PDF zeigen. Die Wegeführung hat sich hierbei geändert. Der Verdrahtungsplan folgt in der DIY Rubrik von playtronik.de Es gibt ja drei verschiedene Streifenformate 144 Stück/ 1m, 300 Stück /5m und 150 Stück /5m. Bei der 150 Version kann das Brett so ca. 270 x 270mm werden. Viele Grüße Christoph
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