Hallo :-) erstmal vielen Dank für all die Informationen in diesem Thread und die ganze Arbeit, die hier schon geleistet wurde! Seit einiger Zeit versuche ich (bisher erfolglos) meinen Minol C5-M60 Wärmezähler über die optische ZVEI-Schnittstelle auszulesen. Entweder habe ich hier noch ein grundlegendes Verständnisproblem, auf jeden Fall gibt der Zähler bisher keinen Mucks von sich. Ich gehe davon aus, dass er tatsächlich mbus über die optische Schnittstelle spricht, obwohl ich auch hierbei nicht 100%ig sicher bin. Da meine Versuche mit der Tasmota-Firmware bisher keine Ergebnisse hatten, bin ich auf das mbus-test Tool von Stefan B. umgestiegen. Aber auch nach zahlreichen Versuchen mit den unterschiedlichsten Parametern (Länge der Aufwachsequenz 0 - 3300 ms, Pause 300 - 400 ms) habe ich es nicht geschafft, dem Zähler auch nur eine einzige Antwort zu entlocken. Als Hardware nutze ich zum testen einen Raspi 5, an dem ein Volkszähler-kompatibler IR-Lesekopf von Ueding an den Ports 14 + 15 hängt. Mit mbus-test -t leuchtet die LED schwach rot, d.h. ich denke die Hardware sollte soweit funktionieren. Auch die Positionierung über der Schnittstelle habe ich nach bestem Wissen und Gewissen perfektioniert (Blick durch das leere Gehäuse, Markierung der Position). Eine Restunsicherheit gibt es bei der Ausrichtung, also welche die sendende und welche die empfangende LED des Zählers ist (die dunkler aussehende ist Rx, oder?). Hat irgend jemand noch einen guten Tipp für mich, wie ich die Sache weiter eingrenzen kann? Am besten, wenn irgend jemand schon direkte Erfahrungen mit Minol-Wärmezählern hätte... Mit welchen Parametern von mbus-test zu spielen ist am aussichtsreichsten? Was kann ich noch tun? Bin für jede Hilfe dankbar!
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Ich kann mich nur meinem Vorredner anschließen --> großer Respekt, was hier schon geschrieben wurde. Aber genau darin besteht für mich als Laien auch das Problem; soviele Skripte (oder was auch immer), soviele Seiten - das schaffe ich nicht zu lesen und noch weniger zu verstehen. Deshalb bitte ich die Gemeinschaft hier um Hilfe, damit ich meinen Wärmezähler Metrona Ultraheat XS2 auslesen und die Daten speichern kann. Folgende Konfiguration habe ich: an dem WZ ist ein optische Lesekopf von "Wattwächter" mit Tasmota, der eigentlich für Strommessung ist. Der Verkäufer sagte mir aber, dass das Auslesen schon einmal bei einem Engelmann WZ funktioniert hat - bei meinem funktioniert das mitgeschickte Skript leider nicht. Der IR-Kopf ist ins Netzwerk eingebunden und ich erreiche den auch über den Browser nach Eingabe der IP. Soweit bin ich schon mal. Aaaaber ich kann ihn nicht ansprechen, weil ich keine Ahnung, was ich da eingeben müsste. Ihr würdet mich megaglücklich machen, wenn ihr mir helfen könntet, weil ich verzweifle. Für mich ist das deshalb wichtig, weil ich die Daten dringend brauche, um meine tatsächliche Heizlast zu kennen, weil ich meine Heizung ändern will. ....und der Winter ist fast vorbei. Falls das gar nicht geht, wäre ich auch froh, wenn man mir einen WZ empfehlen oder verschaffen könnte, der einfacher zu handhaben ist. Kann was Gebrauchtes sein, Batteriepaket oder Netzteil würde ich dranbasteln. Alle 15 Minuten abrufen zu können wäre optimal. Vielen, vielen Dank schon mal im voraus.
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Hi Erwin, Der Wattwächter funktioniert sicher ähnlich oder gleich wie der Hitchi Lesekopf, zumal beide Tasmota verwenden. Du brauchst auf jeden Fall ein Tasmota Script, das auf deinen Wärmezähler angepasst ist. Ich hab mal auf https://tasmota.github.io/docs/Smart-Meter-Interface/ geschaut, da ist dein Wärmezähler leider nicht zu finden. Vielleicht findet sich hier jemand, der/die weiterhelfen kann...
Walter schrieb: > Vielleicht findet sich hier jemand, der/die weiterhelfen kann... Ja, das hoffe ich auch. Ich glaube auch fast, dass es die identischen Zähler unter verschiedenen Namen gibt. Auf meinem steht Metrona Ultraheat XS2 drauf, gibt es aber auch mit der Aufschrift ISTA, Landis+Gyr, Qundis etc. Ich habe leider überhaupt keine Ahnung, wie die anzusprechen sind. Habe mich bei Landis+Gyr gemeldet - sehr unkooperetiv... der Mitarbeiter hatte entweder keine Ahnung oder wollte nicht helfen. Angeblich könnte man über die optische Schnittstelle nichts auslesen.... naja, frage mich dann natürlich, wozu die da ist. Vielleicht hatte von euch ja jemand schon mal so ein Teil geöffnet und könnte mir sagen, ob die eingekreisten Stellen im Bild irgendwelche Schnittstellen sein könnten? VG
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